DE3038833C2 - - Google Patents

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DE3038833C2
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Germany
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housing
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holding elements
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DE19803038833
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Udo Meissner
Friedrich 1000 Berlin De Schmied
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanpruchs.
Es ist schon eine Verstärkereinrichtung für Gemeinschafts­ antennenanlagen bekannt (DE-GM 19 75 758), bei der die ein­ zelnen quaderförmigen Verstärkergehäuse einer Verstärker­ einrichtung über Befestigungslaschen des Gehäuses auf je einer Grundplatte angeordnet sind und bei der die längs­ seitig nebeneinandergesetzten Grundplatten über Befestigungs­ mittel starr miteinander verbunden sind. Die bekannte und an sich bewährte Ausführung ergibt bei größeren Gehäusen, zum Beispiel aus Druckguß, zu große Teile, die in bezug auf den Werkzeugaufwand und den Preis ungünstig sind.
Es ist weiterhin bekannt (DE-GM 80 02 770), daß erstens ein als Teilschiene bezeichnetes Halteelement an einem Ende einen Ansatz aufweist, der in eine am anderen Ende des benachbarten Halteelementes vorhandene Vertiefung form­ schlüssig hineinpaßt, und daß zweiten die Halteelemente Öffnungen zur Schraubbefestigung der Halteelemente auf einer Unterlage enthalten.
Ferner ist es bekannt (DE-OS 25 15 742), an einem Gehäuse zwei Befestigungs­ laschen vorzusehen, die je eine Öffnung zum Durchtritt einer Schraube haben. Schließlich ist auch eine Baueinheit bekannt (DE-OS 23 55 924), bei der Schrauben durch Öffnungen des Gehäuses der Baueinheit hindurchragen.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß je Verstärkergehäuse zwei einfache, kleine und vollkommen gleiche Teile zum Einsatz kommen, die eine große Stabilität aufweisen und damit auch für größere oder schwerere Verstärkergehäuse einsetzbar sind.
Lösung und erzielbare Vorteile
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anpruchs 1 durch die in dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Halteelemente einfache und vollkommen gleiche Teile sind, die vergleichsweise klein sind und dennoch große Stabilität aufweisen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich. Besonders vor­ teilhaft ist eine Vorrichtung, bei der bei einer vertikalen Anordnung der Gehäuse die obere Befestigungslasche an ihrer Oberseite einen Vorsprung trägt, der in eine entsprechende Vertiefung im Bereich der Ausnehmung des Halteelements paßt. Dadurch wird sichergestellt, daß das Gehäuse während der Mon­ tage nicht versehentlich aus den zugehörigen Halteelementen herausfallen kann.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zweier benachbarter Halteelemente,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit zwei eingesetzten Gehäusen,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit einer Lagesicherung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung mit Lagesicherung in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Vorrichtung nach Fig. 5 mit einem in die Haltevorrichtung einzusetzenden Gehäuse,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 8 und 9 je eine perspektivische Ansicht eines weiteren Halteelements von vorn und von hinten gesehen.
Beschreibung der Erfindung
Nach Fig. 1 bis 3 umfaßt eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen zweier oder mehrerer nebeneinander angeordneter quaderförmiger Gehäuse 10, 11 an einer vertikalen, ebenen Unterlage 12 je Gehäuse zwei gleichartig ausgebildete, etwa quaderförmige Halteelemente 13 und 14, denen zwei an gegen­ überliegenden Stirnseiten des Gehäuses vorgesehene, mit der Auflagefläche 15 des Gehäuses bündig abschließende, U-förmige Befestigungslaschen 16, 17 angeordnet sind.
Jedes Halteelement hat an einem Ende einen im Querschnitt kleineren Ansatz 18 und an dem anderen Ende einen parallel zu der Unterlage 12 angeordneten Schlitz 19 zur Aufnahme des Ansatzes 20 des benachbarten Halteelements 21 (vgl. Fig. 2), so daß sich mehrere Halteelemente 13, 21, 22 zwischenraumlos aneinanderreihen lassen (vgl. Fig. 3). Das Halteelement 13 enthält senkrecht zur Unterlage 12 eine Vertiefung 23 zum Einsetzen der zugehörigen Befestigungslasche 16. Neben der Vertiefung 23 befindet sich eine abgesetzte Öffnung 24, durch die eine Schraube 25 in eine Öffnung 26 der Unter­ lage 12 einschraubbar ist. Die Befestigungslaschen 16, 17 enthalten je ein Loch 27, durch das eine Schraube 28 in eine Gewindebohrung 29 am Boden 30 des Halteelements 13 ein­ schraubbar ist. Im Bereich des Schlitzes 19 enthalten die Halteelemente 13, 21, 22 eine senkrecht zu der Unterlage 12 liegende Bohrung 31, die zumindest teilweise als Gewindeboh­ rung für eine Schraube 32 ausgebildet ist. Die Schraube 32 paßt frei durch eine Öffnung 33 des Ansatzes 20 des benach­ barten Halteelements 21 hindurch.
Die Montage der Gehäuse 10, 11 an der Wand 12 geschieht beispielsweise in der nachstehend beschriebenen Reihen­ folge.
Jedes Gehäuse wird mit zwei über die Schrauben 28 daran befestigten Halteelementen, zum Beispiel 13 und 14, ge­ liefert. Zunächst werden die Gehäuse provisorisch an­ einandergereiht. Dann werden ihre Halteelemente durch die Schrauben 32 miteinander verbunden. Wird, wie in Fig. 3 gezeigt, zwischen zwei Gehäusen 10, 11 ein Gehäuse freigelassen, so werden zwei Halteelemente 21 als Abstandshalter vorgesehen. Mehrere über die Halteelemente miteinander verbundene Gehäuse bilden somit einen Block, der mit zum Beispiel nur vier Schrauben 25 auf der vertika­ len Unterlage 12 befestigt wird.
Soll ein Gehäuse entfernt oder ausgewechselt werden, so sind dazu lediglich die zu diesem Gehäuse gehörenden Schrauben 18 herauszuschrauben, wodurch das Gehäuse aus dem Block nach vorn herausgezogen werden kann. Die betreffenden Halteelemente bleiben auf der Unterlage, so daß die Vertiefungen 23 eine Führung beim Einsetzen des neuen Gehäuses bilden.
Die Halteelemente und die Befestigungslaschen bestehen vorzugsweise aus einem elektrisch leitenden, metallischen Werkstoff, wobei die Befestigungslaschen eines Gehäuses Bestandteil eines das Gehäuse an der Unterseite durch­ setzenden Metallstabes sein können.
Damit ein in die Vertiefungen 23 der Halteelemente ein­ gefügtes Gehäuse vor dem Festschrauben der Schrauben 28 nicht versehentlich nach vorn herausfallen kann, wird vorzugsweise eine der im folgenden beschriebenen Siche­ rungsmaßnahmen ergriffen. Nach Fig. 4 weist die obere Befestigungslasche 37 eines Gehäuses 38 einen seitlichen Vorsprung 39 und die in einen Schlitz 40 übergehende Ver­ tiefung 41 eines Halteelements 42 eine Ausnehmung 43 auf. Der Vorsprung 39 und die Ausnehmung 43 sind - bezogen auf die Längsachse des Gehäuses 38 - derart gegeneinander versetzt, daß die Befestigungslasche 37 zunächst mit ihrem Vorsprung 39 in die Ausnehmung 43 eingeführt und anschließend das Gehäuse so weit nach oben geschoben wird, bis beide Befestigungslaschen in die entsprechenden Vertiefungen des oberen und unteren Halteelements passen. Dann kann, auch wenn noch keine Schraube die obere Befestigungslasche mit dem Halteelement 42 verbindet, das Gehäuse nicht aus den Vertiefungen 41 herausfallen.
Nach einer in Fig. 5 gezeigten Variante trägt eine obere Befestigungslasche 45 eines Gehäuses 46 einen leisten­ förmigen Vorsprung 47, der in eine entsprechende Nut 48 einer zur Aufnahme der oberen Befestigungslasche dienen­ den Vertiefung 49 paßt.
In Fig. 6 ist gezeigt, wie ein Gehäuse 46 mit einem leistenförmigen Vorsprung 47 an der oberen Befestigungs­ lasche 45 zunächst in Pfeilrichtung A in ein oberes Halteelement 50 eingeschoben und danach in Pfeilrich­ tung B geschwenkt wird. Befindet sich die untere Befesti­ gungslasche 51 in dem unteren Halteelement 52, dann greift der leistenförmige Vorsprung 47 in die Nut 48 ein, so daß das noch nicht angeschraubte Gehäuse 46 nicht aus den Halteelementen herausfallen kann.
In Fig. 7 ist eine Variante zu der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 gezeigt. Danach enthält ein quaderförmiges Gehäuse 60 an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten 61 eine Nut 62, die an einem der Anlagefläche des Gehäuses zugewandten Absatz 63 endet. Der Absatz enthält ein Loch 64 zum freien Durchtritt einer Schraube 65. Die Halteelemente 66 für das Gehäuse haben nach diesem Ausführungsbeispiel eine zentrale Öffnung 67, einen über die Breite der Seitenwände 61 hinausragenden seitlichen Ansatz 68 mit einer Öffnung 69, einen unteren Ansatz 70 mit einer Öffnung 71 zum Einschrauben der Schraube 65, einen auf der dem Ansatz 68 gegenüberliegen­ den Seite angeordneten seitlichen Einschnitt 72 für eine Schraube 73 und auf der Unterseite einen im Bereich des Ein­ schnitts vorhandenen Absatz 74.
Der seitliche Ansatz 68 und der Absatz 74 sind derart geformt, daß sich der seitliche Ansatz 68 des einen Halteelements 66 und der Absatz 74 des benachbarten Halteelements überlappen und dabei formschlüssig in Eingriff kommen. Das Aneinander­ reihen und Befestigen der Gehäuse 60 auf einer Unterlage ge­ schieht in der gleichen Weise wie weiter oben beschrieben.
In den Fig. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform eines Halteelements 80 gezeigt. Das Halteelement enthält eine zen­ trale Öffnung 81, die einen im Durchmesser größeren Bereich 82 und einen sich unmittelbar daran anschließenden, im Durch­ messer kleineren Bereich 83 aufweist. Auf der Rückseite ist das Halteelement 80, wie in Fig. 9 gezeigt, mit Vertiefungen 84 und 85 versehen, um die Materialstärke des Halteelements herabzusetzen.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen zweier oder mehrerer nebeneinander angeordneter quaderförmiger Gehäuse auf einer ebenen Unterlage mittels auf der Unterlage lösbar befestigter Halteelemente, dadurch gekennzeichnet, daß je Gehäuse zwei gleichartige, quaderförmige Halteelemente (13, 14) vor­ handen sind, die mit sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses (10) verbunden sind und folgende Merkmale auf­ weisen:
  • a) jedes Halteelement weist an einem Ende einen über die Breite der Seitenwände hinausragenden Ansatz (18, 68) auf, der derart ausgebildet ist, daß er in eine am anderen Ende der Halteelemente vorhandene Vertiefung (19, 74) des benachbarten Halteelements formschlüssig hineinpaßt;
  • b) jedes Halteelement besitzt eine senkrecht zu der Unter­ lage (12) angeordnete Öffnung (24, 67) zur Schraub­ befestigung des Halteelements auf der Unterlage;
  • c) jedes Halteelement weist in der Nähe des Ansatzes (18, 68) eine Vertiefung (23) oder einen Vorsprung (70) mit einer Öffnung (29, 71) für eine das Gehäuse (60) oder eine Befestigungslasche (16, 17) des Gehäuses durchsetzende Schraube (65, 28) auf.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (16, 17) und/oder die Halteelemente (13, 21) aus einem elektrisch leitenden, metallischen Werk­ stoff bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer vertikalen Anordnung der Gehäuse (38, 46) die obere Befestigungslasche (37, 45) einen Vorsprung (39, 47) trägt, der in eine entsprechend geformte Aus­ nehmung (43, 48) paßt, die ein Herausfallen des Gehäuses bei an den Halteelementen noch nicht fest­ geschraubten Befestigungslaschen verhindert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (18) des Halteelements (13) zungenförmig und die Vertiefung (19) schlitzförmig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (68) des Halteelements (66) etwa U-förmig vertieft ausgebildet ist und der Absatz (74) das entsprechende Gegenprofil aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Halteelementen (66) verbundenen End­ bereiche des Gehäuses (60) je eine Öffnung (64) zum freien Durchtritt je einer Schraube (65) aufweisen, die das Gehäuse mit dem Halteelement lösbar verbindet.
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