DE9007630U1 - Heizkörperverkleidung - Google Patents
HeizkörperverkleidungInfo
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Description
Heizkörperverkleidung
Die Erfindung betrifft eine Heizkörperverkleidung mit zwei seitlichen
Verkleidungsteilen und einem oberen Verkleidungsteil sowie mit Befestigungmitteln
für die seitlichen Verkleidungsteile am Heizkörper. Derartige Heizkörperverkleidungen sind bekannt und erfreuen sich zunehmender
Beliebtheit, da sie dem "nackt" aussehenden eigentlichen Heizkörper, im einzelnen der Heizkörperplatte und gegebenenfalls einem hieran
rückseitig befestigten Konvektor, ein geschlosseneres Aussehen verleihen. Dieses geschlossene Aussehen hat aufgrund der im wesentlichen aus
glatten Platten bestehenden Verkleidungsteile auch Gebrauchsvorteile zur
Folge, die darin bestehen, daß die aus den seitlichen Verkleidungsteilen und dem oberen Verkleidungsteil bestehende Heizkörperverkleidung einen
erheblich geringeren Pflegeaufwand erfordert als ein unverkleideter
Heizkörper, da sich die glatten Flächen der Heizkörperverkleidung leichter sauber halten lassen.
Üblicherweise werden die beiden seitlichen Verkleidungsteile mit geeigneten
Befestigungsmitteln, etwa Schrauben oder dergleichen, seitlich am Heizkörper auf geeignete Weise befestigt, und dann wird der obere Verkleidungsteil
auf die seitlichen Verkleidungsteile sowie die Oberkante des Heizkörpers aufgelegt. Hierbei entstehen jedoch häufig auf den
ersten Blick nicht erkennbare Probleme. Zunächst einmal sollte die Montage der Heizkörperverkleidung möglichst einfach sein, um unnötige Montagekosten
zu vermeiden. Trotz der vorteilhaften Eigenschaften einer
VII/pu/an
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Heizkörperverkleidung in bezug auf den niedrigen Pflegeaufwand ist es
jedoch in gewissenen Zeitabständen erforderlich, die Heizkörperverkleidung
wieder zu demontieren und sämtliche Einzelteile, insbesondere auf den inneren, dem Heizkörper zugewandten Flächen, gründlich zu reinigen.
Darüber hinaus sind bislang bekannte Heizkörperverkleidungen häufig mit scharfen Kanten oder dergleichen versehen, welche die grundsätzlich erzielbaren
Gebrauchsvorteile zumindest teilweise wieder zunichte machen.
Von besonderer Bedeutung sind jedoch Fertigungstoleranzen der Heizkörper.
Die Heizkörperplatten für moderne Niedertemperatur-Heizkörper werden aus gepreßten Halbschalen aus Stahlblech zusammengeschweißt,
wobei die Abmessungstoleranzen in mm-8ereich liegen. Dies führt dazu, daß aufgrund der nur losen Auflage des oberen Verkleidungsteils aufgrund
von Fertigungstoleranzen des Heizkörpers keine paßgenaue Zuordnung des oberen Verkleidungsteils zu den beiden seitlichen Verkleidungsteilen in
einem gegeben Fall existiert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Heizkörperverkleidungen
weiterzuentwickeln und eine Heizkörperverkleidung zur Verfügung zu stellen, bei welcher die genannten Probleme ausgeschaltet
oder zumindest wesentlich verringert sind.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Heizkörperverkleidung
mit zwei seitlichen Verkleidungsteilen und einem oberen Verkleidungsteil sowie mit Befestigungsmitteln für die seitlichen Verkleidungsteile
am Heizkörper, bei welcher der obere Verkleidungsteil an seinen seitlichen Endabschnitten jeweils mit zumindest einem vom oberen
Verkleidungsteil vorspringenden Verriegelungsmittel versehen ist, welches zum Eingriff mit einer entsprechenden Aufnahme ausgebildet ist,
die in jedem der oberen Endabschnitte der seitlichen Verkleidungsteile vorgesehen ist.
Gemäß der Erfindung erfolgt daher eine form- und/oder kraftschlüssige
Verbindung des oberen Verkleidungsteils mit den seitlichen Verkleidungsteilen.
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß die Lage des oberen Verkleidungsteils in bezug auf die seitlichen Verkleidungsteile
eindeutig bestimmt ist. Weiterhin wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen sichergestellt, daß der obere Verkleidungsteil nicht
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mehr - wie beim Stand der Technik - nur lose aufliegt, sondern befestigt
ist; ein Verrutschen oder unbeabsichtigtes Herabfallen des oberen Verkleidungsteils;beispielsweise
bei einem Stoß, können somit sicher vermieden werden.
Vorzugsweise weist der obere Verkleidungsteil in jedem Endabschnitt zwei
Verriegelungsmittel auf, und jeder seitliche Verkleidungsteil ist entsprechend mit zwei korrespondierenden Aufnahmen für die Verriegelungsmittel
versehen. Dann ist auch ein gegenseitiges Verkippen oder Verdrehen des oberen Verkleidungsteils in bezug auf die seitlichen Verkleidungsteile
ausgeschlossen.
Gemäß einer besonders einfachen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Heizkörperverkleidung ist das Verriegelungsmittel als Lasche ausgebildet, die von dem oberen Verkleidungsteil in einem ersten Abschnitt etwa
senkrecht wegragt und in einem zweiten Abschnitt in einem Winkel zum
ersten Abschnitt zum oberen Verkleidungsteil zurückspringt. Die Lasche hat daher eine hakenartige Form, wodurch der obere Verkleidungsteil
einschnappend am jeweiligen seitlichen Verkleidungsteil der Heizkörperverkleidung
festgelegt wird. Der Winkel, in welchem der zweite Abschnitt in bezug auf den ersten Abschnitt zurückspringt, beträgt vorzugsweise
etwa 45 °.
Die Verriegelungsmittel des oberen Verkleidungsteils sind vorzugsweise
einstückig mit diesem ausgebildet. Bei einer Laschen- oder Hakenform der Verriegelungsmittel können diese so beispielsweise einfach durch entsprechendes
Stanzen der Endabschnitte des oberen Verkleidungsteils hergestellt
werden.
Die Aufnahmen der seitlichen Verkleidungsteile lassen sich besonders
einfach ausgestalten, wenn sie als zur Lasche, also dem Verriegelungsmittel, korrespondierende Ausnehmungen der seitlichen Verkleidungsteile
ausgebildet sind. Die Ausnehmungen können einfach durch Ausstanzen von Löchern hergestellt werden, in welche dann die Lasche oder der Haken des
oberen Verkleidungssteils eingreift.
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Für einfache, schnelle und kostengünstige Montage der beiden seitlichen
Verkleidungsteile ist vorzugsweise jeweils nur ein Befestigungsmittel
vorgesehen, welches mit einem zugehörigen Abschnitt des Heizkörpers verrastbar ist. Der jeweilige seitliche Verkleidungsteil wird in diesem
Falle auf die Seite des Heizkörpers aufgesetzt und über das Befestigungsmittel
hieran befestigt, beispielsweise durch einen Schlag oder einen Stoß. Da die seitlichen Verkleidungsteile in der voranstehend genannten
Weise mit dem oberen Verkleidungsteil verriegelt sind, reicht nur ein Befestigungsmittel für jeden seitlichen Verkleidungsteil am
Heizkörper aus, um eine eindeutige Lagefixierung des seitlichen Verkleidungsteils
zu erreichen. Da die seitlichen Verkleidungsteile ebenso wie der obere Verkleidungsteil üblicherweise aus Blechplatten hergestellt
sind, wird auch bei Toleranzen, die zu Übermaßen des Heizkörpers
führen, durch leichtes Biegen der seitlichen Verkleidungsteile infolge
der sicheren Verriegelung am oberen Verkleidungsteil erreicht, daß die
Lage der seitlichen Verkleidungsteile in bezug auf den oberen Verkleidungsteil
sicher fixiert ist. auch wenn jeder seitliche Verkleidungsteil nur mit einem einzigen Befestigungsmittel am Heizkörper befestigt ist.
Allerdings kann es in diesem Falle auftreten, insbesondere bei einem
etwa in der Mitte des seitlichen Verkleidungsteils angeordneten Befestigungsmittel,
daß der seitliche Verkleidungsteil zwar oben sicher am
oberen Verkleidungsteil fixiert ist, unten jedoch keine definierte Lage
einnimmt, so daß der seitliche Verkleidungsteil in seinem unteren Bereich
beispielsweise gegenüber der Vertikalrichtung geneigt verläuft. Zur Behebung dieser Schwierigkeit sind die seitlichen Verkleidungsteile
in ihrem unteren Endabschnitt vorzugsweise jeweils mit zumindest einer Lasche versehen, die in Richtung auf den Heizkörper hin vorspringt. Diese
Lasche legt sich gegen den Heizkörper. Ist nun der Abstand des seitlichen Verkleidungsteils in seinem unteren Endabschnitt vom Heizkörper
zu groß, so kann durch einfache Schläge auf den unteren Endabschnitt des seitlichen Verkleidungsteils erreicht werden, daß die Lasche wieder
näher an den seitlichen Verkleidungsteil angedrückt wird und sich dieser
daher dem Heizkörper wieder nähert. So läßt sich auf einfache Weise eine
genau parallele Ausrichtung des seitlichen Verkleidungsteils zum Heizkörper auch bei dort auftretenden Maßtoleranzen erreichen.
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Hierzu ist vorzugsweise die Lasche im wesentlichen an der Stelle des
seitlichen Verkleidungsteils angeordnet, welche der Heizkörperplatte gegenüberliegt, genauer gesagt dem Rand der Heizkörperplatte, wo diese
aus zwei Halbschalen zusammengeschweißt ist. Vorzugsweise ist die Lasche einstückig mit dem seitlichen Verkleidungsteil ausgebildet, also beispielsweise
durch Ausstanzen hergestellt.
Während durch den oberen Verkleidungsteil und die seitlichen Verkleidungsteile
bereits ein im wesentlichen geschlossenes Aussehen eines mit einer derartigen Verkleidung versehenen Heizkörpers erreicht wird, ist
auf der Vorderseite des Heizkörpers, also der Heizkörperplatte, eine aufgrund der in das Blech eingeprägten Sicken für die wasserführenden
Kanäle auftretende wellige Struktur erkennbar. Um ein noch geschlosseneres Aussehen zu erreichen und den Pflegeaufwand noch weiter zu verringern,
ist gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
eine im wesentlichen plane Frontplatte vorgesehen, die vorzugsweise durch ein Klebemittel mit dem Heizkörper verbunden ist.
Allerdings können sich dann dort, wo die plane Frontplatte an die seitlichen
Verkleidungsteile anstößt, scharfe Kanten ergeben. Hierzu ist vorzugsweise die Frontplatte seitlich jeweils mit einem Schenkel versehen,
dessen erster Abschnitt etwa senkrecht zur Frontplatte und dessen zweiter Abschnitt zum ersten Abschnitt etwa senkrecht derart verläuft,
daß sein freies Ende im wesentlichen zur Frontplatte zurückweist. Die beiden Abschnitte des Schenkels sind daher im wesentlichen auf der
Rückseite der Frontplatte zurückgebogen. Damit ist eine scharfe Kante der Frontplatte vermieden.
Zum Ausgleich von Maßtoleranzen ist in besonders vorteilhafter Weise
zwischen den beiden seitlichen Schenkeln der Frontplatte und dem jeweiligen Randbereich des Heizkörpers ein Spalt vorgesehen, der zur Aufnahme
eines Schenkels (seitlichen Schenkels) des zugehörigen seitlichen Verkleidungsteils
ausgebildet ist. Der seitliche Verkleidungsteil weist daher einen Schenkel auf, der zurückgebogen ist, und die seitlichen
Schenkel der Frontplatte sind ebenfalls zurückgebogen; nach außen tritt daher keine scharfe Kante in Erscheinung.
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Ähnliche Probleme wie seitlich an der Frontplatte bezüglich der seitlichen
Verkleidungsteile können auch im Bereich der Oberkante der Frontplatte
bezüglich des oberen Verkleidungsteils auftreten. Hierzu wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die
Frontplatte in ihrem oberen Bereich mit einem Rücksprungabschnitt versehen ist. Dieser Rücksprungabschnitt der Frontplatte springt daher
hinter den entsprechenden Teil des oberen Verkleidungsteils zurück. Zu diesem Zweck ist das Rücksprungmaß etwa gleich der Materialstärke des
oberen Verkleidungsteils, der mit einem an seiner Vorderkante angeordneten
Schenkel versehen ist, welcher den Rücksprungabschnitt übergreift.
Hierdurch wird einmal erreicht, daß die Vorderfläche der Frontplatte und
die Vorderfläche des Vorderkantenschenkels des oberen Verkleidungsteils etwa miteinander fluchten und sich daher eine im wesentlichen ebene Vorderfläche
der Heizkörperverkleidung ergibt. Darüber hinaus erfolgt auf diese Weise eine gegenseitige Lagefixierung des oberen Verkleidungsteils
und der planen Frontplatte. Maßtoleranzen lassen sich leicht mit einer derartigen Anordnung ausgleichen.
Wird unter einem derartigen, mit einer Verkleidung und planer Frontplatte
versehenen verkleideten Heizkörper eine Tätigkeit durchgeführt, beispielsweise ein Reinigungsvorgang, so kann es hierbei leicht gesehen,
daß die betreffende Person hierbei an die Unterkante der Heizkörperplatte gelangt und sich an deren scharfen Kanten möglicherweise
sogar verletzen kann. Zur Eliminierung derartiger Schwierigkeiten ist vorzugsweise die Frontplatte in ihrem unteren Bereich mit einem in
Richtung auf den Heizkörper rückspringenden Schenkel versehen, welcher im wesentlichen die Unterkante des Heizkörpers untergreift. Die Unterkante
des Heizkörpers (also die Schweißkante der Heizkörperplatte, gegebenenfalls auch ein gewelltes Konvektorblech) ist daher berührungssicher
glatt abgedeckt.
Insbesondere bei Heizkörpern größerer Baulängen und entsprechend langen
Frontplatten könnte eine derartige Anordnung im unteren Bereich der Frontplatte instabil werdnen. Hierzu ist vorzugsweise der rückspringende
Schenkel mit zumindest einem Verriegelungsabschnitt versehen, welcher die Unterkante des Heizkörpers hintergreift. Durch das Hintergreifen
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wird vermieden, daß durch einen Zug am unteren Bereich der Frontplatte
diese nach vorn gezogen werden könnte.
Vorzugsweise sind zwei Verriegelungsabschnitte vorgesehen, die nahe den
Seitenenden der Frontplatte angeordnet sind. Selbstverständlich kann
aber, insbesondere bei Heizkörpern größerer Baulängen, etwa noch ein zusätzlicher
mittlerer Verriegelungsabschnitt vorgesehen werden.
Die genannten Schenkel, der Rücksprungabschnitt und der Verriegelungsabschnitt sind vorzugsweise einstückig mit der Frontplatte ausgebildet.
Diese wird also bei der Herstellung als Blechtafel ausgebildet, von welcher die entsprechenden Schenkel, der Rücksprungabschnitt und der
Verriegelungsabschnitt auf geeignete Weise abgekantet werden.
Der Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise vertikale Längsschnittdarstellung einer
erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung;
Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Abschnitt eines oberen Verkleidungsteils
gemäß der Erfindung;
Fig. 4 einen teilweisen horizontalen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Heizkörperverkleidung für einen einreihigen
Heizkörper;
Fig. 5 eine Figur 4 entsprechende Darstellung bei einem zweireihigen
Heizkörper;
Fig. 6 eine den Figuren 4 und 5 entsprechende Darstellung bei einem
dreihreihigen Heizkörper;
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Fig. 7 einen vertikalen Querschnitt durch einen oberen Abschnitt einer
erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung;
Fig. 8 eine Figur 7 entsprechende Darstellung für einen zweireihigen
Heizkörper;
Fig. 9 eine den Figuren 7 und 8 entsprechende Darstellung für einen
dreihreihigen Heizkörper;
Fig. 10 eine Aufsicht auf einen Teil einer erfindungsgemäßen Frontplatte,
bevor diese durch Abkantung in die erfindungsgemäße Form gebracht wird;
Fig. 11 einen vertikalen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Frontplatte
im fertigen, also abgekanteten Zustand; und
Fig. 12 einen horizontalen Längsschnitt eines Teils einer Frontplatte
gemäß der Erfindung von Figur 11.
In Figur 1 ist der linke Endabschnitt einer erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung
dargestellt. Ein seitlicher Verkleidungsteil 12 ist über ein Befestigungsmittel 14 an einem (nicht dargestellten) Heizkörper befestigt.
Ein oberer Verkleidungsteil 10 ist über eine hakenförmige
Lasche 20, welche in eine Ausnehmung 24 des seitlichen Verkleidungsteils 12 ein- und diese hintergreift, befestigt. Dies wird insbesondere aus
der oberen Detailzeichnung der Figur 1 deutlich. In seinem seitlichen
Endabschnitt weist der obere Verkleidungsteil 10 eine Abkantung mit
einem ersten Abschnitt 30 auf, der sich in einem zweiten, wieder in Richtung auf den oberen Verkleidungsteil 10 rückspringenden Abschnitt 32
fortsetzt. Aus der Detailzeichnung wird die sichere Verriegelung des
oberen Verkleidungsteils 10 mit Hilfe der Lasche 20 am seitlichen Verkleidungsteil
12 deutlich. Die Abmessungen der Öffnung 24 im seitlichen Verkleidungsteil 12 sind selbstverständlich auf die Abmessungen der
Lasche 20, insbesondere auf die Größe des zweiten Abschnitts 32 der Lasche 20, abgestimmt.
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Im unteren Bereich des seitlichen Verkleidungsteils 12 ist eine durch
Stanzen hergestellte Lasche 28 vorgesehen, welche nach innen vorspringt. Zum Ausgleich von Maßtoleranzen wird durch Schlagbeanspruchung auf den
seitlichen Verkleidungsteil 12 in diesem Abschnitt die Lasche 28 wieder etwas in Richtung auf den seitlichen Verkleidungsteil 12 zurückgebogen.
Hierzu stützt sie sich vorzugsweise, wie noch deutlicher aus den Fig. 4
bis 6 hervorgeht, an der zugehörigen Heizkörperplatte ab.
Aus der Seitenansicht der Fig. 2 wird deutlich, daß der obere Verkleidungsteil
10 mit zwei Laschen 18, 20 der in Fig. 1 erläuterten Art versehen
ist, welche in entsprechende Öffnungen 22, 24 des seitlichen Verkleidungsteils 12 eingreifen.
Aus Symmetriegründen sind (selbst bei einem nur einreihigen Heizkörper)
vorzugsweise im unteren Abschnitt des seitlichen Verkleidungsteils 12 zwei Laschen 26, 28 der in Fig. 1 im einzelnen beschriebenen Art vorgesehen.
Die Bezugsziffer 16 bezeichnet ein Zulaufrohr des Heizkörpers, und im
oberen Abschnitt des seitlichen Verkleidungsteils 12 ist ein entsprechendes Ablaufrohr vorgesehen. Weiterhin ist in Fig. 2 eine plane, auf
den Heizkörper aufgeklebte Frontplätte 32 erkennbar, welche nachstehend
noch im einzelnen erläutert wird.
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf einen Abschnitt des oberen Verkleidungsteils 10 mit mehreren (beispielshaft vier) Öffnungen, um eine Luftzirkulation
durch den oberen Verkleidungsteil 10 zu ermöglichen.
Die horizontalen Längsschnitte der Fig. 4 bis 6 verdeutlichen die gegenseitige
Zuordnung des seitlichen Verkleidungsteils 12 zum Heizkörper und zur Frontplatte.
Der in Fig. 4 gezeigte seitliche Verkleidungsteil 12 ist, wie voranr
stehend im einzelnen beschrieben wurde, mit unteren Laschen 28, 26 versehen, von denen sich die untere Lasche 28 am Seitenrand einer Heizkorperplatte
34 abstützt. Weiterhin weist der seitliche Verkleidungsteil 12 einen die seitliche Kante der Heizkörperplatte 34 umgreifenden
Schenkel 44 auf. Auf der Rückseite der Heizkörperplatte 34 ist ein
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Konvektor 36 in üblicher trapezförmiger Wellenform angebracht. Um eine
ausreichende Fixierung des seitlichen Verkleidungsteils 12 auch in diesem Bereich sicherzustellen, ist dieser mit einem hinteren Schenkel
42 versehen, von dem ein Abstützblech 46 nach innen wegragt und sich gegen das Rohr des Heizkörpers 34 abstützt- Aus Figur 12 wird daher
deutlich, daß der seitliche Verkleidungsteil 12 in bezug auf den Heizkörper 34 samt Konvektor 36 sich in seiner Lage fixiert ist.
Auf der Vorderseite der Heizkörperplatte 34 ist eine plane Frontplatte
40 aufgebklebt. Diese weist einen seitlichen Schenkel 38, 39 auf, wobei der erste Abschnitt 38 des Schenkels etwa um 90 ° zurückgebogen ist und
der zweite Abschnitt 39 des Schenkels wiederum etwa um 90 °, so daß der zweite Abschnitt 39 des Schenkels parallel zum Seitenschenkel 44 des
seitlichen Verkleidungsteils 12 verläuft.
Es wird unmittelbar aus Figur 4 deutlich, daß der Eckenabschnitt der
Heizkörperverkleidung, also im Bereich der Teile 38, 39, 44, zwischen dem seitlichen Verkleidungsteil 12 und der Frontplatte 40 keine scharfe
Kante aufweist. Darüber hinaus lassen sich mit dieser Anordnung auf einfache Weise Maßtoleranzen ausgleichen.
In Figur 5 ist eine ähnliche Ausführungsform der Erfindung gezeigt,
allerdings an einen zweireihigen Heizkörper mit zwei Heizkörperplatten 56, 58 und hieran angebrachten Konvektoren 60, 62 angepaßt.
Da bei der in Figur 5 dargestellten Ausführungsform zwei Heizkörperplatten
56, 58 vorgesehen sind, kann der in Figur 5 dargestellte seitliche Verkleidungsteil 50 noch einfacher ausgebildet werden als der seitliche
Verkleidungsteil 12 in Figur 4. Der seitliche Verkleidungsteil 50 weist einen vorderen Seitenschenkel 52 auf, welcher die Vorderkante der Heizkörperplatte
56 übergreift, sowie einen hinteren Seitenschenkel 54, welcher die Hinterkante der hinteren Heizkörperplatte 58 hintergreift.
Die plane Frontplatte 40 ist in ihrem seitlichen Endabschnitt ebenso ausgestaltet, wie dies bereits im Zusammenhang mit Figur 4 eingehend erläutert
wurde.
Figur 6 zeigt eine Figur 5 entsprechende Anordnung für einen dreireihigen
Heizkörper, welcher eine erste Heizkörperplatte 76, eine zweite
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Heizkörperplatte 78 und eine dritte Heizkörperplatte 80 aufweist. Für
die Heizkörperplatten 76, 78, 80 ist jeweils ein zugehöriger Konvektor 82, 84 beziehungsweise 86 vorgesehen.
Der in Figur ^ dargestellte seitliche Verkleidungsteil 70 entspricht dem
Verkleidungsteil 50 gemäß Figur 5, weist jedoch eine größere Tiefe auf.
Der seitliche Verkleidungsteil 70 ist mit einem vorderen Seitenschenkel 72 und einem hinteren Seitenschenkel 74 versehen, welche den Schenkeln
52 bzw. 54 des beschriebenen Verkleidungsteils 50 entsprechen.
Die Figuren 7 bis 9 verdeutlichen den Bereich, in welchem der obere Verkleidungsteil
und die Frontplatte aneinanderanstoßen, sowie die Lagefixierung des oberen Verkleidungsteils auf dem Heizkörper.
Ein oberer Verkleidungsteil 96 weist einen vorderen, um etwa 90 ° abgekanteten
Schenkel 100 und einen entsprechenden hinteren Schenkel 102 auf. Ein plane Frontplatte 90 ist in ihrem oberen Bereich mit einem
Rücksprungabschnitt 92 versehen, wobei das Rücksprungmaß des Rücksprungabschnitts
92 so gewählt ist, daß es im wesentlichen der Materialstärke des oberen Verkleidungsteils 96, 100 entspricht. Im zusammengebauten Zustand
fluchtet daher die Vorderfläche des Schenkels 100 des oberen Verkleidungsteils
mit der Vorderfläche der Frontplatte 90.
Der Rücksprungabschnitt 92 setzt sich in einem weiteren Abschnitt nach
hinten fort, wobei am Schluß eine weitere Abkantung 104 vorgesehen ist, welche den Randbereich einer Heizkörperplatte 94 hintergreift. Damit ist
der obere Bereich der Frontplatte 90 sicher an der Heizkörperplatte 94 festgelegt. Die Bezugsziffer 98 bezeichnet eine der Öffnungen des oberen
Verkleidungsteils 96, wie sie beispielsweise in Figur 3 dargestellt
sind.
Figur 8 ist eine im wesentlichen Figur 7 entsprechende Darstellung,
allerdings für einen zweireihigen Heizkörper mit einer vorderen Heizkörperplatte
106 mit zugehörigem Konvektor 110 und einer hinteren Heizkörperplatte 108 mit zugehörigem Konvektor 112. Die Frontplatte 90
mit Rücksprungabschnitt 92 entspricht der in Figur 7 dargestellten
Frontplatte 90.
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Der in Figur 8 gezeigte obere Verkleidungsteil 114 entspricht im wesentlichen
dem oberen Verkleidungsteil 96 gemäß Figur 7, weist jedoch eine größere Tiefe auf, um den Raum zwischen den beiden Heizkörperplatten
106, 108 zu überbrücken.
Der obere Abschnitt der in Figur 9 gezeigten Heizkörperverkleidung entspricht
den Darstellungen der Figuren 7 und 8, allerdings nunmehr für einen dreireihigen Heizkörper mit einer vorderen Heizkörperplatte 134,
zugehörigem Konvektor 140, einer mittleren Heizkörperplatte 136 und zugehörigem
Konvektor 142, und einer hinteren Heizkörperplatte 138 mit zugehörigem Konvektor 144.
Der obere Verkleidungsteil 128 in Figur 9 weist eine vordere Reihe von
Öfnungen 130 und eine hintere Reihe von Öffnungen 132 auf und stützt sich nicht nur auf der vorderen beziehungsweise hinteren Heizkörperplatte
134, 138 ab, sondern auch auf der mittleren Heizkörperplatte 136.
Wie die in Figuren 7, 8 dargestellten Frontplatten weist die in Figur 9
gezeigte plane Frontplatte 120 einen Rücksprungabschnitt 122 auf, dessen Funktion voranstehend im einzelnen unter bezug auf die Figuren 7, 8 erläutert
wurde.
Darüber hinaus geht aus Figur 9 hervor, daß die plane Frontplatte 120 in
ihrem unteren Abschnitt mit einem etwa rechtwinklig rückspringenden Schenkel 124 sowie einem wiederum hiervon in Richtung auf die Heizkörperplatte
rückspringenden Verriegelungsabschnitt 126 versehen ist. Aus Figur 9 wird unmittelbar deutlich, daß die Frontplatte 120 auch in
ihrem unteren Bereich sicher und eindeutig in ihrer Lage fixiert gegenüber der vorderen Heizkörperplatte 134 festgelegt ist. Der rückspringende
Schenkel 124 deckt die Unterkante der Heizkörperplatte 134 ab und verhindert so Verletzungen.
In den Figuren 10 bis 12 ist noch einmal der Aufbau der Frontplatte
verdeutlicht. Die Aufsicht gemäß Figur 10 auf einen Teil einer Frontplatte 150 zeigt, wie diese aus einer Blechtafel gestanzt wird, bevor
sie in die in den Figuren 11, 12 dargestellte Form gebracht wird. Hierbei ist der rückspringende Schenkel der Frontplatte 150 mit der Bezugsziffer
158 und der Verriegelungsabschnitt mit der Bezugsziffer 160
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bezeichnet. Der fertige Zustand der Frontplatte 150 wird aus Figur 12
deutlich, aus welcher weiter hervorgeht, daß die Frontplatte 150 (ebenso wie die bislang beschriebenen Frontplatten) einen seitlichen Schenkel
162 aufweist.
Figur 11 erläutert über die voranstehend beschriebenen Einzelheiten
hinaus noch einmal den Aufbau des Oberkantenabschnitts der Frontplatte 150. Zunächst ist ein Rücksprungabschnitt 152 vorgesehen, der wiederum
etwa rechtwinklig zu einem Schenkel 154 abgekantet ist, welcher die vordere Heizkörperplatte des Heizkörpers übergreift. Der Schenkel 154
ist wiederum zu einem kurzen Schenkelabschnitt 156 abgekantet, der den Randbereich der vorderen Heizkörperplatte hintergreift und so
verhindert, daß die Frontplatte 150 in ihrem oberen Bereich unabsichtlich von der Heizkörperplatte gelöst werden kann.
Weiterhin wird aus den Darstellungen der Figuren 1 bis 12 mit zugehöriger
Beschreibung deutlich, daß die erfindungsgemäße Heizkörperverkleidung
nicht nur einfach und eindeutig fixiert ist, sondern ebenso einfach wieder demontiert werden kann.
Hierzu wird zunächst ein Befestigungsmittel 14 einer seitlichen Verkleidung
12 gelöst. Dann läßt sich die seitliche Verkleidung 12 nach oben schieben und so von der Lasche 20 des oberen Verkleidungsteils 10 beziehungsweise
den Laschen 18, 20 abnehmen (Figuren 1,2).
Wenn dieser Schritt auch bei dem anderen seitlichen Verkleidungsteil
durchgeführt worden ist, kann dann der obere Verkleidungsteil 10 einfach
nach oben abgenommen werden. Alternativ kann der zweite seitliche Verkleidungsteil
auch an dem oberen Verkleidungsteil 10 befestigt bleiben und zusammen mit diesem (nach Lösen des zugehörigen Befestigungsmittels)
abgenommen werden.
Dann sind auch die einer Reinigung bedürftigen Abschnitte der Frontplatte
150 zugänglich, die ja im übrigen auf die vordere Heizkörperplatte aufgeklebt ist.
Die erneute Montage erfolgt entsprechend in umgekehrter Richtung.
Claims (24)
1. Heizkörper mit mindestens einer Heizkörperplatte (58) und mit mindestens einem Verkleidungsteil,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) das Verkleidungsteil eine an der Front des Heizkörpers befestigte, im wesentlichen plane Frontplatte (32, 40,
90, 120, 150) ist, die mittels eines Klebers mit dem Heizkörper bzw. der Heizkörperplatte (58) verbunden ist,
und
b) die im wesentlichen plane Frontplatte (32, 40, 90, 120, 150) in zumindest einem Bereich der seitlichen Enden des
Heizkörpers einen abgewinkelten Abschnitt (38, 39) aufweist.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Abschnitt (38, 39) zumindest über einen
überwiegenden Teil der vertikalen Erstreckung der im wesentlichen planen Frontplatte (32, 40, 90, 120, 150)
ausgebildet ist.
3. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Abschnitt einen ersten Teilabschnitt (38) aufweist, der gegenüber der im
wesentlichen planen Frontplatte (32, 40, 90, 120, 150) um etwa 90° abgewinkelt ist.
4. Heizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den ersten Teilabschnitt (38) ein zweiter Teilabschnitt
(39) anschließt, der gegenüber dem ersten Teilabschnitt im wesentlichen um etwa 90° abgewinkelt ist, daß
VII/MU/ed
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das freie Ende des zweiten Teilabschnitts im wesentlichen zur Frontplatte zurückweist, wobei die Teilabschnitte
vorzugsweise vor der Heizkörperplatte (58), insbesondere vor deren umlaufenden Schweißrand,
verlaufen.
5. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die im wesentlichen plane Frontplatte (32, 40, 90, 120, 150) im Bereich des oberen
Endes des Heizkörpers einen abgewinkelten Schenkelabschnitt (154, 156) aufweist.
6. Heizkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Schenkelabschnitt (154, 156)
einen in etwa rechtwinklig zu der im wesentlichen planen Frontplatte (32, 40, 90, 120, 150) abgewinkelten
Schenkel (154) aufweist.
7. Heizkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den etwa rechtwinklig abgewinkelten Schenkel
(154) ein zweiter, etwa rechtwinkliger, vorzugsweise kurzer Schenkel (165) anschließt.
8. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, daß zwei seitliche Verkleidungsteile
und ein oberes Verkleidungsteil und Befestigungsmittel für die seitlichen Verkleidungsteile
am Heizkörper vorgesehen sind.
9. Heizkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Verkleidungsteil (10) an seinen seitlichen
Endabschitten jeweils mit zumindest einem vom oberen Verkleidungsteil vorspringenden Verriegelungsmittel (18, 20) versehen ist, welches zum Eingriff
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mit einer entsprechenden Aufnahme (22, 24) ausgebildet ist, die in jedem der oberen Endabschnitte der
seitlichen Verkleidungsteile (12) vorgesehen ist.
10. Heizkörper nach einem der Ansprüche 8 oder 9, da durch gekennzeichnet, daß das obere Verkleidungsteil
(10) an jedem Endabschnitt zwei Verriegelungsmittel (18, 20) aufweist und jeder seitliche Verkleidungsteil
(12) zwei korrespondierende Aufnahmen (22, 24) aufweist.
11. Heizkörper nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da durch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel
als Lasche (20) ausgebildet ist, die von dem oberen Verkleidungsteil (10) in einem ersten Abschnitt (30)
etwa senkrecht wegragt und in einem zweiten Abschnitt (32) in einem Winkel zum ersten Abschnitt (30) zum
oberen Verkleidungsteil (10) zurückspringt.
12. Heizkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net, daß der Winkel etwa 45° beträgt.
13. Heizkörper nach einem der Ansprüche 8 bis 12, da durch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel
(18, 20) des oberen Verkleidungsteils (10) einstückig mit diesem ausgebildet sind.
14. Heizkörper nach einem der Ansprüche 8 bis 13, da durch gekennzeichnet, daß zur Befestigung jedes der
beiden seitlichen Verkleidungsteile (12) jeweils ein Befestigungsmittel (14) vorgesehen ist, welches mit
einem zugehörigen Abschnitt des Heizkörpers verrastbar ist.
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15. Heizkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich net, daß die seitlichen Verkleidungsteile in ihrem
unteren Endabschnitt jeweils mit zumindest einer Lasche (26, 28) versehen sind, die in Richtung auf
den Heizkörper hin vorspringt.
16. Heizkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, daß die Lasche (28) im wesentlichen an der
Stelle des seitlichen Verkleidungsteils (12) angeordnet ist, welche der Heizkörperplatte (34) gegenüberliegt
.
17. Heizkörper nach einem der Ansprüche 15 oder 16, da durch gekennzeichnet, daß die Lasche (26, 28) einstückig
mit dem seitlichen Verkleidungsteil (12) ausgebildet ist.
18. Heizkörper nach einem der Ansprüche 8 bis 17, da durch gekennzeichnet, daß die seitlichen Abschnitte
der im wesentlichen planen Frontplatte (32, 40, 90, 120, 150) und der jeweiligen seitlichen Verkleidungsteile
(12) jeweils abgewinkelte Abschnitte (39, 52, 54, 72, 74) aufweisen, die vor der Heizkörperplatte
(58), insbesondere deren Schweißrand, zumindest bereichsweise parallel zueinander verlaufen, wobei der,
bzw. die abgewinkelten Abschnitte der Frontplatte zu der Heizkörperplatte, bzw. deren umlaufender Schweißrand,
einen Spalt lassen, in den der jeweilige abgewinkelte Abschnitt eines seitlichen Verkleidungsteils aufnehmbar ist.
19. Heizkörper nach einem der Ansprüche 8 bis 18, da durch gekennzeichnet, daß das obere Verkleidungsteil
(10, 98) einen abgewinkelten Bereich (100) aufweist,
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der zumindest bereichsweise parallel zu der im wesentlichen planen Frontplatte (32, 40, 90, 120, 150)
verläuft, bzw. parallel zu einem abgewinkelten Bereich (104) an deren oberen Ende verläuft.
20. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da durch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (90, 120,
150) in ihrem oberen Bereich mit einem Rücksprungabschnitt (92, 122, 152) versehen ist.
21. Heizkörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich net, daß der Rücksprungabschnitt (92, 122, 152) etwa
gleich der Materialstärke des oberen Verkleidungsteils (96) ist, der mit einem an seiner Vorderkante
angeordneten Schenkel (100) versehen ist, welcher den Rücksprungabschnitt (92) übergreift.
22. Heizkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (32,
40, 90, 120, 150) in ihrem unteren Bereich mit einem in Richtung auf den Heizkörper (134) rückspringenden
Schenkel (124, 158) versehen ist, welcher im wesentlichen die Unterkante des Heizkörpers (134) hintergreift.
23. Heizkörper nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich net, daß der rückspringende Schenkel (124, 158)
zumindest einen Verriegelungsabschnitt (126, 160) aufweist, welcher die Unterkante des Heizkörpers
(134) hintergreift.
24. Heizkörper nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich net, daß zwei Verriegelungsabschnitte vorgesehen
sind, die nahe den Seitenenden der Frontplatte (32, 40, 90, 120, 150) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9007630U DE9007630U1 (de) | 1989-03-10 | 1990-02-14 | Heizkörperverkleidung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902961U DE8902961U1 (de) | 1989-03-10 | 1989-03-10 | Heizkörperverkleidung |
DE9007630U DE9007630U1 (de) | 1989-03-10 | 1990-02-14 | Heizkörperverkleidung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9007630U1 true DE9007630U1 (de) | 1993-06-24 |
Family
ID=25954495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9007630U Expired - Lifetime DE9007630U1 (de) | 1989-03-10 | 1990-02-14 | Heizkörperverkleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9007630U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29601772U1 (de) * | 1996-02-02 | 1996-03-28 | Ulamo Beheer B.V., Ulft | Verkleidung für einen Plattenheizkörper |
EP0803684A2 (de) * | 1996-04-26 | 1997-10-29 | Förster, Wolfgang | Mehrplatten- Heizkörper |
EP1098145A2 (de) | 1999-11-08 | 2001-05-09 | Ulamo Beheer B.V. | Heizkörperverkleidung |
DE202013003216U1 (de) | 2013-04-05 | 2013-04-26 | Joanna Romana Lewandowska | Steckerfertiges universell einsetzbares Wärmewellen-Heizungselement für bestehenden Plattenheizkörper sowie als mobiles Standgerät |
DE202018101146U1 (de) * | 2018-03-01 | 2019-06-04 | Reinz-Dichtungs-Gmbh | Temperierplatte |
DE202018101147U1 (de) * | 2018-03-01 | 2019-06-04 | Reinz-Dichtungs-Gmbh | Temperierplatte |
-
1990
- 1990-02-14 DE DE9007630U patent/DE9007630U1/de not_active Expired - Lifetime
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EP0803684A3 (de) * | 1996-04-26 | 1998-10-21 | Förster, Wolfgang | Mehrplatten- Heizkörper |
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DE202018101146U1 (de) * | 2018-03-01 | 2019-06-04 | Reinz-Dichtungs-Gmbh | Temperierplatte |
DE202018101147U1 (de) * | 2018-03-01 | 2019-06-04 | Reinz-Dichtungs-Gmbh | Temperierplatte |
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