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Die vorliegende Anmeldung beruht auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-270777 , deren Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Innenbeleuchtungsvorrichtung, die im Innern eines Fahrzeugs angebracht ist.
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Normalerweise ist eine Innenbeleuchtungsvorrichtung an einer Decke eines Fahrzeugs angebracht. Die
japanische, veröffentlichte Patentanmeldung Nr. 2005-329884 zeigt eine herkömmliche Innenbeleuchtungsvorrichtung. Wie in den
11A und
11B gezeigt, weist eine Innenbeleuchtungsvorrichtung
10 ein Designteil
20 und ein Funktionsteil
30 auf. Eine Deckenplatte
40 ist zwischen dem Designteil
20 und dem Funktionsteil
30 angeordnet. Ein Schaltknopf
21 wird schwenkbar durch ein erstes Schwenkhalterungsteil
22 in dem Designteil
20 gehaltert. Ein Eingriffsteil
23 ist mit konkaver Form an der Rückseite des Schaltknopfs
21 vorgesehen. Weiterhin wird ein Schalthebel
31 schwenkbar durch ein zweites Schwenkhalterungsteil
32 in dem Funktionsteil
30 gehaltert. Ein Eingriffsteil
33 ist konvexförmig an dem zweiten Schwenkhalterungsteil
32 des Schalthebels
31 vorgesehen.
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Wenn das Designteil 20 und das Funktionsteil 30 auf der Deckenplatte 40 zusammengebaut werden, wird das Eingriffsteil 33 in Eingriff mit dem Eingriffsteil 23 versetzt, und wird der Schalthebel 31 entsprechend einer Betätigung des Schaltknopfs 21 verschwenkt. Wenn der Schaltknopf 21 betätigt wird, wird eine nicht dargestellte elektrische Schaltung durch den Schalthebel 31 geschaltet, und beginnt eine nicht dargestellte Lampe der Innenbeleuchtungsvorrichtung 10 zu leuchten, um den Innenraum eines Fahrzeugs zu beleuchten.
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Da bei der Innenbeleuchtungsvorrichtung 10 infolge der Tatsache, dass der Schaltknopf 21, der an dem Designteil 20 angebracht ist, schwenkbar durch das erste Schwenkhalterungsteil 22 gehaltert wird, kann dann, wenn eine Kraft von außen auf den Schaltknopf 21 bei dem Transport der Innenbeleuchtungsvorrichtung 10 einwirkt, der Schaltknopf 21 in eine Position (Winkel) gedreht werden, bei welcher das Designteil 20 und das Funktionsteil 30 nicht miteinander zusammengebaut werden können. In diesem Fall ist es erforderlich, den Schaltknopf 21 zu einer Position zurückzustellen, an welcher das Eingriffsteil 33 und das Eingriffsteil 23 in gegenseitigen Eingriff miteinander gelangen können. Daher kann die Zusammenbaufähigkeit des Designteils 20 und des Funktionsteils 30 verschlechtert werden.
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Um zu verhindern, dass sich der Schaltknopf
21 zu stark durch Einwirkung der äußeren Kraft dreht, kann eine feste Befestigung zwischen einem Hauptkörper des Designteils
20 und dem Schaltknopf
21 an dem ersten Schwenkhalterungsteil
22 fest sein. Allerdings wird in diesem Fall die Betätigbarkeit des Schaltknopfs
21 beeinträchtigt. Weiterer Stand der Technik ist aus den Dokumenten
US 7 213 932 B1 ,
US 7 360 912 B1 ,
US 7 416 310 B1 und
US 7 488 909 B2 bekannt.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Innenbeleuchtungsvorrichtung, deren Zusammenbaubarkeit verbessert ist.
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Um den Vorteil zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Innenbeleuchtungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, bei welcher vorgesehen sind:
ein Aufnahmegehäuse eines Designteils, welches verschwenkbare Wellen aufweist;
ein Schaltknopf eines Designteils, der Schwenklöcher aufweist, wobei der Schwenkknopf schwenkbar durch die Schwenkwellen und die Schwenklöcher gehaltert wird;
eine Schalteinheit eines Funktionsteils, welches schwenkbar einen Schalthebel haltert; und
ein Dreheinstellteil, das zwischen dem Schaltknopf und den Schwenkwellen des Designteils angeordnet ist, um den Schwenkbereich des Schaltknopfs einzustellen,
wobei dann, wenn das Designteil und das Funktionsteil miteinander zusammengebaut werden, der Schaltknopf und der Schalthebel miteinander verbunden werden, und der Schalthebel entsprechend der Verschwenkung des Schaltknopfs verschwenkt wird.
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Vorzugsweise weist das Dreheinstellteil ein Drehsperrteil auf, das an einem Ende der Schwenkwellen angeordnet ist, die auf Seitenwänden angebracht sind, die einander zugewandt sind, des Aufnahmegehäuses, angeordnet an der Rückseite des Designteils, und ein Einstellteil, das an der Rückseite des Schaltknopfs angeordnet ist.
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Vorzugsweise umfassen die Schwenkwellen, die auf dem Aufnahmegehäuse angebracht sind, eine Schwenkwelle, die einen großen Durchmesser aufweist, und eine andere Schwenkwelle, die einen kleinen Durchmesser aufweist, die einander zugewandt sind, und umfassen die Schwenklöcher des Schaltknopfs ein Schwenkloch, das einen großen Durchmesser aufweist, und ein anderes Schwenkloch, das einen kleinen Durchmesser aufweist, die einander zugewandt sind. Hierbei wird die Schwenkwelle mit dem großen Durchmesser in das Schwenkloch mit großem Durchmesser eingepasst, und wird die Schwenkwelle mit dem kleinen Durchmesser in das Schwenkloch mit einem kleinen Durchmesser eingepasst.
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Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach Verständnis der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen noch deutlicher werden. Es zeigt:
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1 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung zur Erläuterung eines Beispiels für den Zusammenbau einer Innenbeleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines Designteils und einer Schalteinheit der Innenbeleuchtungsvorrichtung von 1;
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3 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 1;
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4 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C von 1;
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5 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer Schalteinheit von 1;
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6 eine vergrößerte Schnittansicht der Schalteinheit von 1;
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7 eine vergrößerte Schnittansicht der Schalteinheit von 1 in Längsrichtung;
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8 eine Perspektivansicht der Rückseite des in 5 gezeigten Schaltknopfs;
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9A eine Schnittansicht einer Abdeckung des Designteils;
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9B eine Aufsicht auf die Abdeckung des Designteils;
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10A eine Schnittansicht eines Bereitschaftszustands der Schalteinheit;
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10B eine Schnittansicht eines Verschwenkvorgangs der Schalteinheit;
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11A eine Schnittansicht einer herkömmlichen Innenbeleuchtungsvorrichtung; und
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11B eine Schnittansicht in Explosionsdarstellung der herkömmlichen Innenbeleuchtungsvorrichtung.
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 wird nunmehr eine Ausführungsform einer Innenbeleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie in den 1 bis 4 gezeigt, weist eine Innenbeleuchtungsvorrichtung 1 für Fahrzeuge ein Designteil 2 und ein Funktionsteil 3 auf, die hauptsächlich aus Kunststoff bestehen. In 1 ist ein Hauptkörper 3a des Funktionsteils 3, zusammengebaut mit dem Designteil 2, in eine Öffnung 5a eines Zwischenteils 5, wie beispielsweise eines Sonnenblendenhalters, eingeführt, und steht ein Eingriffsarm 3b im Eingriff mit einem nicht dargestellten Eingriffsteil, das von dem Zwischenteil 5 gehaltert wird. Weiterhin wird das Zwischenteil 5 in einer Öffnung 4a einer Dach-Innenausstattung 4 als innerer Deckenplatte eines Fahrzeugs gehaltert. Schließlich sind, wie in 2 gezeigt (die Dach-Innenausstattung und das Zwischenteil 5 sind nicht dargestellt) eine Beleuchtungseinheit 6, die an eine Stromleitung W an der Rückseite der Dach-Innenausstattung 4 angeschlossen ist, und eine Schalteinheit 7 an dem Hauptkörper 3a des Funktionsteils 3 angebracht, um ein Dachmodul A fertig zu stellen.
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Wie in den 2 und 4 gezeigt, weist die Beleuchtungseinheit 6 einen Druckschalter 6a und eine Lampe 6b auf, die in Abhängigkeit von einem Druckbetätigungsvorgang des Druckschalters 6a leuchtet oder nicht leuchtet. Der Druckschalter 6a und die Lampe 6b sind elektrisch miteinander über eine leitfähige Sammelschiene oder dergleichen verbunden.
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Wie in den 5 bis 7 gezeigt, weist die Schalteinheit 7 einen Schalthebel 71 auf, eine Abdeckung 72 und ein Gehäuse 73. Ein halbkreisförmiger Vorsprung 71a, ein Anlageteil 71b zum Anlegen gegen ein Anlageteil 8b eines Schaltknopfs 8, und ein Schwenkloch 71c sind an einem Ende des Schalthebels 71 vorgesehen. Ein Durchgangsloch 71d ist an dem anderen Ende des Schalthebels 71 vorhanden. Das Durchgangsloch 71d nimmt eine Feder 71e als elastisches Teil auf, eine Eingriffskugel 71f, die an einem Ende der Feder 71e angeordnet ist, und einen leitfähigen Kontakt, der an dem anderen Ende der Feder 71e angeordnet ist. Die Feder 71e spannt federelastisch die Eingriffskugel 71f vor.
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Ein Paar von Halterungsteilen 72a, zwischen denen die Öffnung 72e angeordnet ist, ist in Vertikalrichtung auf einer Oberfläche der Abdeckung 72 angeordnet. Zylinderförmige Schwenkwellen 72b sind auf jeweiligen Wänden angebracht, die einander zugewandt sind, der Halterungsteile 72a. Ein Eingriffsteil 72c, das einen Schlitz 72d aufweist, ist an der Rückseite der Abdeckung 72 vorgesehen.
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Das Gehäuse 73 besteht aus einer Basis 73a und einem im Wesentlichen rechteckigen Rohr 73b, das von der Basis 73a ausgeht. Ein Eingriffsvorsprung 73c und eine in Vertikalrichtung verlaufende Nut 73d sind innerhalb des Rohrs 73b vorgesehen. Drei Kontaktteile 73e als Teile leitfähiger Sammelschienen sind auf dem Rohr 73b angeordnet. Mehrere Eingriffsarme 73f sind auf der Basis 73a vorhanden.
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Als nächstes wird ein Zusammenbauverfahren für die Schalteinheit 7 erläutert. Für den Zusammenbau der Schalteinheit 7 wird, wie in 5 gezeigt, der Schalthebel 71 in die Öffnung 72e der Abdeckung 72 eingeführt, und werden die Schwenkwellen 72b in Eingriff mit dem Schwenkloch 71c versetzt. Dann wird der Schalthebel 71 an der Seite des Durchgangslochs 71d in das Rohr 73c des Gehäuses 73 eingeführt. Dann wird der Eingriffsvorsprung 73c des Gehäuses 73 in Eingriff mit dem Schlitz 72d des Eingriffsteils 72c der Abdeckung 72 veranlasst. Damit ist der Zusammenbau beendet.
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Wie in 6 gezeigt, ist bei der wie voranstehend geschildert zusammengebauten Schalteinheit 7 der Schalthebel 71 schwenkbar gehaltert, und ist die Eingriffskugel 71f in die Nut 73d des Gehäuses 73 eingepasst. Daher ist der Schalthebel 71 an einer vorbestimmten Position angeordnet.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, besteht das Designteil 2 aus einer Designabdeckung 2a, die an dem Hauptkörper 3a des Funktionsteils 3 angebracht ist, und aus Betriebslinsen 2b, die schwenkbar an beiden Seiten der Designabdeckung 2a angeordnet sind. Das Designteil 2 bildet eine Oberfläche der Innenbeleuchtungsvorrichtung 1 aus.
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Die Designabdeckung 2a weist eine Öffnung 2c auf, durch welche der Schaltknopf 8 freiliegt. Ein Aufnahmegehäuse 2d zum schwenkbaren Haltern des Schaltknopfs 8 ist an der Rückseite der Designabdeckung 2a vorgesehen. Wie in den 6, 9A, 9B gezeigt, erstreckt sich ein Paar zylindrischer Schwenkwellen 2e, 2f von Seitenwänden aus, die einander zugewandt sind, des Aufnahmegehäuses 2d. Die Schwenkwelle 2e weist einen großen Durchmesser auf, und die Schwenkwelle 2f weist einen relativ kleinen Durchmesser auf. Ein Drehsperrteil 2g ist auf einem Ende der Schwenkwelle 2e vorgesehen. Das Drehsperrteil 2g weist eine Einstellwand 2h auf, die plattenförmig ausgebildet ist. Eine Ausnehmung 2j, die sich verjüngende Wände 2i aufweist, ist bei dem Drehsperrteil 2g an der Vorderseite der Designabdeckung 2a vorgesehen.
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Wie in 8 gezeigt, arbeitet eine Vorderwand des Schaltknopfs 8 als ein Betätigungsteil für einen Insassen. Ein Aufnahmeraum 8a zur Aufnahme des Vorsprungs 71a des Schalthebels 71 und ein Anlageteil 8b zur Anlage gegen das Anlageteil 71b über den Aufnahmeraum 8a sind an der Rückseite des Schaltknopfs 8 vorhanden. Weiterhin steht ein Einstellteil 8d in der Nähe eines Eingriffsteils 8c, und angeordnet in der Ausnehmung 2j der Einstellwand 2h des Aufnahmegehäuses 2d, gegenüber dem Schaltknopf 8 vor. Das Schwenkeingriffsteil 8c weist ein Schwenkloch 8e auf, das einen großen Durchmesser und eine Ausnehmung 8g aufweist. Ein Schwenkloch 8f mit kleinem Durchmesser und ohne Ausnehmung ist an der entgegengesetzten Seite des Schwenklochs 8e vorgesehen.
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Als nächstes wird ein Zusammenbauverfahren für das Aufnahmegehäuse 2d, das auf der Designabdeckung 2a des Designteils 2 angebracht ist, und des Schaltknopfs 8 beschrieben. Zum Anbringen des Schaltknopfs 8 in dem Aufnahmegehäuse 2d der Designabdeckung 2a wird zuerst der Schaltknopf 8 in das Aufnahmegehäuse 2d über die Öffnung 2c an der Vorderseite der Designabdeckung 2a eingeführt. Dann werden die Schwenkwellen 2e, 2f jeweils in das zugehörige Schwenkloch 8e bzw. 8f eingeführt. Dann wird das Einstellteil 8d in der Ausnehmung 2j der Einstellwand 2h angeordnet. Beim Zusammenbau kann, selbst wenn der Schaltknopf 8 in entgegengesetzter Richtung zusammengebaut werden soll, das Schwenkloch 8f mit kleinerem Durchmesser nicht die Schwenkwelle 2e mit dem größeren Durchmesser aufnehmen. Im Einzelnen passen das Schwenkloch 8f und die Einstellwand 2h, die am Ende der Schwenkwelle 2e vorhanden ist, nicht zusammen. Daher stellt eine Bedienungsperson mechanisch fest, dass der Zusammenbau so nicht richtig ist.
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Die Betriebslinsen 2b bestehen aus transparentem Kunstharz, und sind schwenkbar an dem Hauptkörper 3a des Funktionsteils 3 angebracht. Ein konkaves Betätigungsteil 2k ist auf einer vorderen Wand jeder Betriebslinse 2b vorgesehen. Bei der Rückwand jeder Betriebslinse 2b wurde eine ”sibo”-Behandlung durchgeführt. Wie in 4 gezeigt, stößt der Druckschalter 6a der Beleuchtungseinheit 6 gegen das Betätigungsteil 2k an. Wenn der Fahrzeuginsasse auf das Betätigungsteil 2k drückt, wird daher der Druckschalter 6a über die Betriebslinse 2b mit Druck beaufschlagt, und wird die Lampe 6b ein-/ausgeschaltet.
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Als nachstes wird unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 5 ein Zusammenbauverfahren des Dachmoduls A erläutert, an welchem die Innenbeleuchtungsvorrichtung 1 angebracht ist.
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Zuerst wird der Schaltknopf 8 in das Aufnahmegehäuse 2d über die Öffnung 2c an der Vorderseite der Designabdeckung 2a eingeführt. Dann werden die Schwenkwellen 2e, 2f jeweils in das zugehörige Schwenkloch 8e bzw. 8f eingeführt. Daher wird das Einstellteil 8d in der Ausnehmung 2j der Einstellwand 2h angeordnet, und wird der Schaltknopf 8 schwenkbar an dem Aufnahmegehäuse 2d angebracht.
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Dann wird die Designabdeckung 2a am Zentrum des Hauptkörpers 3a des Funktionsteils 3 durch ein nicht dargestelltes Eingriffsteil angebracht. Weiterhin werden die Betriebslinsen 2b schwenkbar an den beiden Seiten der Designabdeckung 2a angebracht.
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Dann wird, wobei die Beleuchtungseinheit 6 und die Schalteinheit 7 nicht an dem Hauptkörper 3a des Funktionsteils 3 angebracht sind, der Hauptkörper 3a in die Öffnung 5a des Zwischenteils 5 eingeführt, und wird der Eingriffsarm 3b in Eingriff mit dem nicht dargestellten Eingriffsteil versetzt. Dann wird das Zwischenteil 5 an der Öffnung 4a der Dach-Innenausstattung 4 angebracht.
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Schließlich werden die Beleuchtungseinheit 6, die an die Stromleitung W angeschlossen ist, und die Schalteinheit 7 an der Rückseite der Dach-Innenausstattung 4 angebracht. Damit ist der Zusammenbau des Dachmoduls A fertiggestellt.
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Wie in den 6 und 7 gezeigt, wird nach dem Zusammenbau der Innenbeleuchtungsvorrichtung 1 die Schalteinheit 7 in die Öffnung 3e von der Rückseite des Hauptkörpers 3a aus eingeführt, und wird die Basis 73a an einer Schalteinheitshalterung 3d über die Eingriffsarme 73f angebracht. Dann stößt das Anlageteil 71b des Schalthebels 71 gegen das Anlageteil 8b des Schaltknopfs 8 an. Weiterhin sind die Schwenklöcher 8e, 8f des Schaltknopfs 8, die Schwenkwellen 2e, 2f des Aufnahmegehäuses 2d, die Schwenkwellen 72b, 72b der Abdeckung 72 und das Schwenkloch 71c des Schalthebels 71 auf einer Linie angeordnet. Daher lässt sich der Schalthebel 71 infolge der Betätigung des Schaltknopfs 8 verschwenken. Weiterhin nimmt der Aufnahmeraum 8a des Schaltknopfs 8 den halbkreisförmigen Vorsprung 71a des Schalthebels 71 auf. Wenn der Fahrzeuginsasse den Schaltknopf 8 betätigt, der durch die Öffnung 2c der Designabdeckung 2a freiliegt, wird daher der Schalthebel 71 verschwenkt, um eine Betriebsart der elektrischen Schaltung einzuschalten (beispielsweise leuchtet die Lampe 6b durchgehend, oder leuchtet in Abhängigkeit von dem Öffnen einer Tür). Da ein Halterungsteil 72a der Schalteinheit 7 in der Nähe der Einstellwand 2h der Schwenkwelle 2e angeordnet ist, wird darüber hinaus eine übermäßige Verschiebung des Halterungsteils 72a verhindert, und wird verhindert, dass die Schwenkwellen 72b aus dem Schwenkloch 71c herausgelangen.
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Als nächstes wird die Funktionsweise des Drehsperrteils 2g und des Einstellteils 8d zum Verhindern einer Drehung des Schaltknopfs 8 gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 10A und 10B erläutert.
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Wenn der Schaltknopf 8 schwenkbar in dem Aufnahmegehäuse 2d der Designabdeckung 2a aufgenommen ist, ist das Einstellteil 8d in der Ausnehmung 2j des Drehsperrteils 2g angeordnet, und ist der Schwenkbereich des Schaltknopfs 8 auf einen Bereich zwischen zwei sich verjüngenden Wänden 2i der Ausnehmung 2j begrenzt. Dieser Schwenkbereich ist ein Bereich, innerhalb dessen der Schaltknopf 8 gegen den Schalthebel 71 anstoßen kann, wenn die Schalteinheit 7 an dem Hauptkörper 3a des Funktionsteils 3 angebracht ist. Daher wird verhindert, dass der Schaltknopf 8 sich über den Schwenkbereich hinaus infolge einer von außen einwirkenden Kraft dreht, und wird die Zusammenbaufähigkeit der Innenbeleuchtungsvorrichtung 1 verbessert.
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Bei der Innenbeleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung sind infolge der Tatsache, dass das Schwenkeingriffsteil 8c und das Einstellteil 8d an der Rückseite des Schaltknopfs 8 angeordnet sind, die Schwenkwellen 2e, 2f auf der Seitenwand des Aufnahmegehäuses 2d, angeordnet an der Rückseite der Designabdeckung 2a, angeordnet sind, und das Drehsperrteil 2g am Ende der Schwenkwelle 2f angeordnet ist, wenn der Schaltknopf 8 schwenkbar in dem Aufnahmegehäuse 2d aufgenommen ist, das Drehsperrteil 2g und das Einstellteil 8d zum Verhindern der Drehung des Schaltknopfs 8 an der Rückseite des Schaltknopfs 8 und an einem Ort angeordnet, an welchem sie gegenüber der vorderen Wand der Designabdeckung 2a verborgen sind. Daher wird eine Beeinträchtigung des Erscheinungsbilds verhindert, im Vergleich zu einem Fall, in welchem die Drehsperrvorrichtung unter Einsatz der vorderen Wand der Designabdeckung 2a ausgebildet ist.
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Weiterhin ist das Einstellteil 8d des Schaltknopfs 8 in der Ausnehmung 2j des Drehsperrteils 2g angeordnet, und ist der Schwenkbereich des Schaltknopfs 8 auf den Bereich zwischen zwei sich verjüngenden Wänden 2i begrenzt. Daher wird verhindert, dass der Schaltknopf 8 sich bei Einwirkung einer außeren Kraft über den Schwenkbereich hinaus drehen kann, und wird das Zusammenbauvermögen der Innenbeleuchtungsvorrichtung 1 verbessert. Darüber hinaus ist die Drehsperrvorrichtung nicht so ausgebildet, dass die Schwenklöcher 8e, 8f des Schaltknopfs 8 und die Schwenkwellen 2e, 2f des Aufnahmegehäuses 2d im Eingriff stehen. Daher wird die Betätigbarkeit des Schaltknopfs 8 nicht beeinträchtigt.
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Zum drehbaren Haltern des Schaltknopfs 8 in dem Aufnahmegehäuse 2d der Designabdeckung 2a wird die Schwenkwelle 2e, die einen großen Durchmesser aufweist, in das einen großen Durchmesser aufweisende Schwenkloch 8e eingepasst, und wird die Schwenkwelle 2f, die einen kleinen Durchmesser aufweist, in das einen kleinen Durchmesser aufweisende Schwenkloch 8f eingepasst. Beim Zusammenbau kann daher selbst dann, wenn versucht wird, den Schaltknopf 8 in falscher Richtung zusammenzubauen, die Schwenkwelle 2e, die einen großen Durchmesser aufweist, nicht in das Schwenkloch 8f eingepasst werden, das einen kleinen Durchmesser aufweist. Genauer gesagt, stören sich gegenseitig das Schwenkloch 8f und die Einstellwand 2h, die am Ende der Schwenkwelle 2e vorgesehen ist. Eine Bedienungsperson stellt daher fest, dass mechanisch der Zusammenbau nicht möglich ist.
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Weiterhin wird nach dem Zusammenbau der Innenbeleuchtungsvorrichtung 1 infolge der Tatsache, dass ein Halterungsteil 72a der Schalteinheit 7 in der Nähe des Drehsperrteils 2g der Schwenkwelle 2e angeordnet ist, eine zu starke Verstellung des Halterungsteils 72a verhindert, und wird verhindert, dass die Schwenkwellen 72b sich aus dem Schwenkloch 71c losen.
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Zwar wurde die vorliegende Erfindung vollstandig anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, jedoch wird darauf hingewiesen, dass Fachleuten auf diesem Gebiet verschiedene Änderungen und Modifikationen auffallen werden. Derartige Änderungen und Modifikationen sollen daher als von der vorliegenden Erfindung umfasst angesehen werden, es sei denn, dass sie von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen, der sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergibt.