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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Plattenspieler und insbesondere einen Plattenspieler mit einer verbesserten Antriebseinheit einer Plattenschublade und einer verbesserten Transporteinheit eines optischen Aufnehmers.
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Im allgemeinen ist ein Plattenspieler mit einem Gehäuse und einer Plattenschublade versehen, die beweglich angebracht ist, um in das Gehäuse eingefahren und aus diesem ausgefahren zu werden, um eine Schallplatte im Gehäuse anzuordnen bzw. aus dem Gehäuse zu entnehmen. Im Gehäuse sind ein Drehtisch, auf den die von der Plattenschublade beförderte Platte gelegt wird, sowie eine Einspannvorrichtung zum Festklemmen der auf den Drehtisch gelegten Platte vorgesehen. Weiterhin ist ein optischer Aufnehmer, der auf die festgeklemmte Platte einen Lichtstrahl richtet, um auf der Platte aufgezeichnete Informationen zu lesen, gleitend installiert, so daß er in radialer Richtung der Platte beweglich ist.
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In einem herkömmlichen Plattenspieler sind jedoch zwei Motoren – einer zum Einfahren der Plattenschublade in das Gehäuse oder zum Ausfahren derselben aus dem Gehäuse und ein weiterer zum Transportieren des optischen Aufnehmers – getrennt vorgesehen. Daher besteht das Problem, daß der Gesamtaufbau des Plattenspielers kompliziert ist, das Gewicht des Plattenspielers verhältnismäßig hoch ist und die Herstellungskosten des Plattenspielers hoch sind.
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DE 691 16 914 T2 offenbart einen Plattenspieler mit einem Gehäuse und einem Plattenträger, der zwischen einer eingeschobenen und einer herausgezogenen Stellung bezüglich des Gehäuses verstellbar ist. Ein Drehtisch ist drehbar innerhalb des Gehäuses angeordnet. Ein optischer Tonabnehmer ist gleitend innerhalb des Gehäuses angeordnet, wobei er durch eine entsprechende Bewegungseinrichtung bewegbar ist. Eine Bewegungseinheit ist auch dem Plattenträger zugeordnet und weiterhin ist eine Kupplungseinrichtung zur Übertragung der Leistung von einem Antriebsmotor an die Bewegungseinheit des Plattenträgers und die Antriebseinheit des optischen Tonabnehmers vorgesehen.
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DE 37 07 846 C2 offenbart ein Plattenlaufwerk mit einer Anzahl von Motoren, wobei ein Motor der Motoreinheit als Antrieb für die Schublade und ein anderer Motor zur Verstellung des optischen Aufnehmers eingesetzt wird.
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JP 03147562 AA zeigt einen einzelnen Motor zum Anheben eines Drehtisches, zur Bewegung eines optischen Aufnehmers und zur Bewegung einer entsprechenden Schublade eines Plattenlaufwerkes. Es wird eine Art von Wechselsteuermechanismus beschrieben, der Antriebskraft des Motors zu den unterschiedlichen Teilen überfragen soll.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattenspieler zu schaffen, dessen Größe minimiert, dessen Gewicht reduziert und dessen Herstellungskosten ebenfalls reduziert werden können, indem die Antriebseinheit einer Plattenschublade und die Transporteinheit eines optischen Aufnehmers verbessert werden.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte Weiterbildungen des Anmeldungsgegenstandes ergeben sich durch die Merkmale der Unteransprüche.
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Es zeigen:
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1 eine Draufsicht, die eine Ausführung eines Plattenspielers gemäß der Erfindung schematisch erläutert;
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2 eine schematische Schnittansicht längs der Linie II-II in 1;
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3 eine Draufsicht, die den inneren Aufbau des in 1 gezeigten Gehäuses schematisch veranschaulicht;
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4 eine schematische Schnittansicht zur Erläuterung eines Getriebezuges zum Übertragen der Leistung des in 5 gezeigten Antriebsmotors an ein erstes Zahnrad und an zweites Zahnrad;
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5 eine perspektivische Explosionsansicht, die die wesentlichen Abschnitte der in 3 gezeigten Laufwerkplatte veranschaulicht;
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6 eine schematische Schnittansicht längs der Linie VI-VI in 5;
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7 eine schematische Seitenansicht des in 5 gezeigten Gleitelements bei Betrachtung in Richtung des Pfeils Y in 5;
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8 eine schematische Seitenansicht des in 5 gezeigten Bewegungselements bei Betrachtung in Richtung des Pfeils Z;
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9–15 schematische Draufsichten, die die aufeinanderfolgenden Betriebszustände des erfindungsgemäßen Plattenspielers zeigen;
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16 eine schematische Innenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem eine Einspannvorrichtung aus dem in 7 gezeigten Zustand abgesenkt ist, um eine Platte festzuklemmen; und
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17 eine schematische Draufsicht einer weiteren Ausführung eines Plattenspielers gemäß der Erfindung.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, enthält ein Plattenspieler gemäß einer Ausführung der Erfindung ein Gehäuse 1 und eine Plattenschublade, die so installiert ist, daß sie in der durch den Pfeil A1 angegebenen Richtung beweglich ist, um in das Gehäuse 1 in Richtung des Pfeils A1 eingefahren und aus dem Gehäuse 1 in Richtung des Pfeils A2 ausgefahren zu werden. Die Plattenschublade 20 umfaßt einen Schubladenkörper 21 und einen Plattenträger 22. Der Plattenträger 22, der die in das Gehäuse 1 oder aus dem Gehäuse 1 zu transportierende Schallplatte 5 trägt, ist in der Weise installiert und durch Federn 25 unterstützt, daß er sich abwärts oder aufwärts bewegen kann, wie in 2 gezeigt ist. An der Unterseite des Schubladenkörpers 21 sind ein erster Zahnstangenabschnitt 211 und einer zweiter Zahnstangenabschnitt 212 ausgebildet. Der erste Zahnstangenabschnitt 211 erstreckt sich längs der Bewegungsrichtung, d. h. in Einfahr-/Ausfahrrichtung, der Plattenschublade 20. Der zweite Zahnstangenabschnitt 212 ist auf einer von derjenigen des ersten Zahnstangenabschnitts 211 verschiedenen Höhe ausgebildet.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist im Gehäuse 1 eine Laufwerkplatte 10 installiert. Auf der Laufwerkplatte 10 sind ein Drehtisch 15, auf den die mittels der Plattenschublade 20 in das Gehäuse 1 zu transportierende Platte gelegt wird, sowie ein optischer Aufnehmer 30, der Informationen von der auf dem Drehtisch 15 befindlichen Platte liest, installiert. Der Drehtisch 15 ist an der Drehwelle eines an der Laufwerkplatte 10 befestigten Spindelmotors 16 befestigt und kann durch den Spindelmotor 16 gedreht werden. Der optische Aufnehmer 30 ist durch die Laufwerkplatte 10 gleitend unterstützt, um zum Drehtisch 15 hin und von diesem weg bewegt zu werden. Wie in 3 gezeigt ist, befindet sich der optische Aufnehmer 30 in dem Zustand, in dem die Plattenschublade 20 aus dem Gehäuse 1 ausgefahren ist, in einem Abstand vom Drehtisch 15. Ein Zahnstangenelement 40 ist am optischen Aufnehmer 30 über ein Schubelement 31 befestigt. Der Zahnstangenabschnitt des Zahnstangenelements 40 erstreckt sich in Gleitrichtung des optischen Aufnehmers 30.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, sind im Gehäuse 1 weiterhin ein Antriebsmotor 50, ein erstes Zahnrad 60 und ein zweites Zahnrad 70, die durch den Antriebsmotor 50 angetrieben werden, installiert. Das erste Zahnrad 60 und das zweite Zahnrad 70 sind mit großen Zahnrädern 61 bzw. 71 mit großem Durchmesser sowie mit kleinen Zahnrädern 62 bzw. 72 mit kleinem Durchmesser versehen. Der Antriebsmotor 50 ist von einem Träger 19 unterstützt, der an der Laufwerkplatte 10 befestigt ist, ferner ist an der Drehwelle des Antriebsmotors 50 ein Ritzel 51 befestigt. Das Ritzel 51 ist mit einem grollen Zahnradabschnitt 55a eines Zwischenzahnrades 55 sowie mit dem großen Zahnradabschnitt 71 des zweiten Zahnrades 70 in Eingriff, während ein kleiner Zahnradabschnitt 55b des Zwischenzahnrades 55 mit dem großen Zahnradabschnitt 61 des ersten Zahnrades 60 in Eingriff ist. Wie in 3 gezeigt ist, ist der kleine Zahnradabschnitt 62 des ersten Zahnrades 60 in einem Zustand, in dem die Plattenschublade 20 aus dem Gehäuse 1 ausgefahren ist, mit dem ersten Zahnstangenabschnitt 211 der Plattenschublade 20 in Eingriff. In einem Zustand, in dem die Plattenschublade 20 aus dem Gehäuse 1 ausgefahren ist, der in 3 gezeigt ist, ist der kleine Zahnradabschnitt 72 des zweiten Zahnrades 70 mit dem Zahnstangenelement 40 nicht in Eingriff. In einem Zustand, in dem die Plattenschublade 20 vollständig in das Gehäuse 1 eingefahren ist, der später beschrieben wird, ist der kleine Zahnradabschnitt 72 des zweiten Zahnrades 70 mit dem Zahnstangenelement 40 in Eingriff.
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Der erste Zahnstangenabschnitt 211 und das erste Zahnrad 60 sind in einer Schubladenantriebseinheit zum Bewegen der Plattenschublade 20 enthalten, während das Zahnstangenelement 40 und das zweite Zahnrad 70 in einer Transporteinheit für den optischen Aufnehmer enthalten sind.
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Weiterhin ist der Plattenspieler mit einer Kupplungseinheit versehen, um die Leistung des Antriebsmotors 50 wahlweise an die Schubladenantriebseinheit oder an die Transporteinheit für den optischen Aufnehmer zu übertragen. In dieser Ausführung enthält die Kupplungseinheit ein Zahnradelement 90, den zweiten Zahnstangenabschnitt 212 der Plattenschublade 20, ein Gleitelement 100 und ein Schwenkelement 110.
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Das Zahnradelement 90 ist an der Laufwerkplatte 10 in der Weise installiert, daß es sich um einen Drehzapfen 95 drehen kann, ferner ist an seiner äußeren Umfangsfläche ein Zahnradsektor 91 ausgebildet. Das Zahnradelement 90 kann zwischen einer ersten Drehposition, die in 3 gezeigt ist, und einer zweiten Drehposition (die in 15 gezeigt ist) gedreht werden, indem es aus der ersten Drehposition um einen vorgegebenen Winkel gedreht wird. Wenn sich das Zahnradelement 90 in der ersten Drehposition befindet, befindet sich der Zahnradsektor 91 an einem Punkt längs der Bewegungsbahn des zweiten Zahnstangenabschnitts 212 entsprechend der Einfahrbewegung der Plattenschublade 20. Während daher die Plattenschublade 20 in das Gehäuse 1 eingefahren wird, gelangt der zweite Zahnstangenabschnitt 212 mit dem Zahnradsektor 91 des Zahnradelements 90 in Eingriff. Da ein an der unteren Fläche des Zahnradelements 90 ausgebildeter Anschlagvorsprung 92 mit einem Zahn 111 des Schwenkelements 110 zusammenstößt, wie später beschrieben wird, wird verhindert, daß sich das Zahnradelement 90, das sich in der ersten Drehposition befindet, im Gegenuhrzeigersinn (in bezug auf 3) dreht. Andererseits ist das Zahnradelement 90, das sich in der ersten Drehposition befindet, zweckmäßig mit einer elastischen Einheit versehen, die auf das Zahnradelement 90 eine elastische Kraft ausübt, um eine beliebige Drehung des Zahnradelements 90 in die zweite Drehposition wirksam zu verhindern. In dieser Ausführung ist als elastische Einheit eine Zugfeder 119 vorgesehen, dessen beide Enden mit einem Verbindungsabschnitt 13 der Laufwerkplatte 10 bzw. mit einem Verbindungsabschnitt 93 des Zahnradelements 90 verbunden sind. In einem Zustand, in dem das Zahnradelement 90 in die zweite Drehposition gedreht ist, übt die Zugfeder 119 auf das Zahnradelement 90 eine elastische Kraft aus, um eine freie Drehung des Zahnradelements 90 in die erste Drehposition wirksam zu verhindern. Mit anderen Worten, während das Zahnradelement 90 aus der ersten Drehposition in die zweite Drehposition gedreht wird, übt die Zugfeder 119 auf das Zahnradelement 90 in der Richtung, in der es in die erste Drehposition gedreht wird, die elastische Kraft aus, bis der Verbindungsabschnitt 93 des Zahnradelements 90 eine imaginäre Linie vom Drehzentrum, d. h. vom Schwenkzapfen 95 des Zahnradelements 90, zum Verbindungsabschnitt 13 der Laufwerkplatte 10 erreicht hat, anschließend, d. h. nachdem der Verbindungsabschnitt 93 des Zahnradelements 90 die imaginäre Linie passiert hat, übt die Zugfeder 119 auf das Zahnradelement 90 in der Richtung, in der es in die zweite Drehposition bewegt wird, die elastische Kraft aus.
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Das Gleitelement 100 ist an der Laufwerkplatte 10 in der Weise angebracht, daß es sich in Bewegungsrichtung der Plattenschublade 20 hin und her bewegen kann. Das Gleitelement 100 ist mit einem ersten Kupplungszahnstangenabschnitt 101 und mit einem zweiten Kupplungszahnstangenabschnitt 102 versehen. Der erste Kupplungszahnstangenabschnitt 101 kann mit dem Zahnradabschnitt des Zahnrades 90 in Eingriff gelangen, wenn das Zahnradelement 90 in die zweite Drehposition gedreht wird, während der zweite Kupplungszahnstangenabschnitt 102 mit dem ersten Zahnrad 60 in Eingriff gelangen kann, wenn das Gleitelement 100 in der Richtung bewegt wird, in der es vom Gehäuse 1 vorsteht. Wie in den 5 und 7 gezeigt ist, sind an der Innenseite des Gleitelements 100 schräge Nockenabschnitte 105 ausgebildet. Die schrägen Nockenabschnitte 105 sind so beschaffen, daß sie in bezug auf die Drehmittellinie, d. h. in bezug auf die Drehwelle des Spindelmotors 16, schräg orientiert sind. Das Gleitelement 100 ist außerdem versehen mit einem Innenwandabschnitt 106, der mit der Innenfläche der Seitenwand des Laufwerks 10 in Kontakt ist, mit einem Außenwandabschnitt 107 (siehe 6), der mit der Außenfläche der Seitenwand der Laufwerkplatte 10 in Kontakt ist, und mit einem Hakenabschnitt 108, der mit einer Führungsnut 18 (siehe 6) in Eingriff gelangen soll, die in der Seitenwand der Laufwerkplatte 10 in Bewegungsrichtung des Gleitelements 100 longitudinal ausgebildet ist, um zu verhindern, daß das Gleitelement 100 nach links oder rechts schwingt und nach oben außer Eingriff gelangt.
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Das Schwenkelement 110 ist an der Laufwerkplatte 10 in der Weise installiert, daß es um eine Welle 115 schwenken kann, und mit einem Zahnradabschnitt, der aus zwei Zähnen 111 und 112 besteht, sowie mit einem Armabschnitt 113 versehen. An einem freien Ende des Armabschnitts 113 ist ein Vorsprung 114 ausgebildet. In einem Zustand, in dem die Plattenschublade 20 aus dem Gehäuse 1 ausgefahren ist, der in 3 gezeigt ist, ist der Vorsprung 114 des Schwenkelements 110 zwischen das Schubelement 31 und das Zahnstangenelement 40 eingeschoben. Außerdem wird in dem obigen Zustand verhindert, daß das Schwenkelement 110 in 3 im Gegenuhrzeigersinn schwenkt, da der Zahn 112 und das Zahnradelement 90 zusammenstoßen, ferner wird eine Schwenkung im Uhrzeigersinn durch einen an der Laufwerkplatte 10 ausgebildeten (nicht gezeigten) Anschlag verhindert.
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Ein Bewegungselement 150 ist an einer Position gegenüber dem Gleitelement 100 in der Laufwerkplatte 10 in der Weise installiert, daß es sich in Bewegungsrichtung des Gleitelements 100 hin und her bewegen kann. Das Bewegungselement 150 ist wie das Gleitelement 100 versehen mit einem Innenwandabschnitt 156, der mit der Innenfläche der Seitenwand der Laufwerkplatte 10 in Kontakt ist, mit einem Außenwandabschnitt 157, der mit der Außenfläche der Seitenwand der Laufwerkplatte 10 in Kontakt ist, und mit einem Hakenabschnitt 158, der mit einer Führungsnut 18 in Eingriff zu bringen ist, die an der Seitenwand der Laufwerkplatte 10 in Bewegungsrichtung des Gleitelements 100 longitudinal ausgebildet ist. Außerdem sind an der Innenfläche des Bewegungselements 150, wie in 8 gezeigt ist, schräge Nockenabschnitte 155 ausgebildet, die den schrägen Nockenabschnitten 105 des Gleitelements 100 entsprechen. Wenn sich das Gleitelement 100 bewegt, wird das Bewegungselement 150 durch eine Bewegungselement-Antriebseinheit in der gleichen Richtung wie das Gleitelement 100 bewegt. In dieser Ausführung ist die Bewegungselement-Antriebseinheit versehen mit einem ersten Verbindungszahnstangenabschnitt 109, der an der oberen Fläche des Gleitelements 100 längs der Bewegungsrichtung des Gleitelements 100 ausgebildet ist, mit einem zweiten Verbindungszahnstangenabschnitt 159, der an der oberen Fläche des Bewegungselements 150 parallel zum ersten Verbindungszahnstangenabschnitt 109 angeordnet ist, und mit einem Verbindungszahnrad 170, das am vorderen Teil des Laufwerks 10 drehbar installiert ist. Verbindungszahnradabschnitte 171 an beiden Enden des Verbindungszahnrades 170 sind gleichzeitig mit dem ersten Verbindungszahnstangenabschnitt 109 und mit dem zweiten Verbindungszahnstangenabschnitt 159 in Eingriff.
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In die schrägen Nockenabschnitte 105 des Gleitelements 100 bzw. in die schrägen Nockenabschnitte 155 des Bewegungselements 150 sind zweite Führungsabschnitte 142 eines Einspannvorrichtungsträgers 140, die in 5, jedoch nicht in 3 gezeigt sind, eingesetzt. Der Einspannvorrichtungsträger 140, der eine Einspannvorrichtung 130 zum Festklemmen einer Platte zusammen mit dem Drehtisch drehbar unterstützt, ist zusätzlich zu den zweiten Führungsabschnitten 142 mit ersten Führungsabschnitten 141 versehen. Die ersten Führungsabschnitte 141 sind, wie in 5 gezeigt ist, in entsprechende Führungsschienen 11 eingesetzt. Die Führungsschienen 11 sind parallel zur Drehachse des Drehtisches 15 installiert.
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Die Einspannvorrichtung 130 kann durch eine Einspannvorrichtung-Bewegungseinheit in Richtung zum Drehtisch 15 und weg vom Drehtisch bewegt werden, wie im folgenden beschrieben wird, wenn sich das in der Kupplungseinheit enthaltene Gleitelement 100 bewegt. Die Einspannvorrichtung-Bewegungseinheit enthält die Führungsschienen 11, die schrägen Nockenabschnitte 105 des Gleitelements 100, das Bewegungselement 150, die Bewegungselement-Antriebseinheit und den Einspannvorrichtungsträger 140.
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Nun werden mit Bezug auf die 3 und 9 bis 15 die Bewegung der Plattenschublade 20 und der Transport des optischen Aufnehmers 30 in dem wie oben beschrieben konstruierten Plattenspieler erläutert. Die 10 bis 15 zeigen hauptsächlich wesentliche Elemente oder Abschnitte, die zur Erläuterung erforderlich sind, während die anderen Elemente oder Abschnitte, die für die Erläuterung nicht wesentlich sind, weggelassen sind.
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In einem Zustand, in dem die Plattenschublade 20 aus dem Gehäuse 1 ausgefahren ist, der in 3 gezeigt ist, wird zunächst das erste Zahnrad 60 dann, wenn der Antriebsmotor 50 betätigt wird, durch die Antriebskraft, die über das Ritzel 51 und das Zwischenzahnrad 55 übertragen wird, gedreht. Daher wird die Plattenschublade 20 durch den ersten Zahnstangenabschnitt 211, der mit dem kleinen Zahnradabschnitt 62 des ersten Zahnrades 60 in Eingriff ist, in der durch den Pfeil A1 angegebenen Richtung in das Gehäuse 1 eingefahren. Wenn sich der Antriebsmotor 50 dreht, wird gleichzeitig zum ersten Zahnrad 60 das mit dem Ritzel 51 in Eingriff befindliche zweite Zahnrad 70 gedreht. Obwohl das zweite Zahnrad 70 gedreht wird, bleibt jedoch der am Zahnstangenelement 40 befestigte optische Aufnehmer 30 während der Einfahrperiode der Plattenschublade 20 in der in 3 gezeigten Position, da das Zahnstangenelement 40 in dem in 3 gezeigten Zustand nicht mit dem zweiten Zahnrad 70 in Eingriff ist.
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Wie oben beschrieben worden ist, gelangt der zweite Zahnstangenabschnitt 212 mit dem Zahnradsektor 91 des Zahnradelements 90 in Eingriff, während die Plattenschublade 20 durch den Antriebsmotor 50 in das Gehäuse 1 eingefahren wird, wie in 9 gezeigt ist. Dann wird die Plattenschublade 70 weiterhin in das Gehäuse 1 eingefahren, indem der erste Zahnstangenabschnitt 211 und der zweite Zahnradabschnitt 62 des ersten Zahnrades 60 in Eingriff gelangen, wobei das Zahnradelement 90 durch den zweiten Zahnstangenabschnitt 212 und durch den Zahnradsektor 91, die miteinander in Eingriff sind, in die zweite Drehposition, d. h. in der durch den Pfeil R1 angegebenen Richtung, gedreht wird. Während das Zahnradelement 90 in die zweite Drehposition gedreht wird, gelangt der Zahnradsektor 91 des Zahnradelements 90 mit dem ersten Kupplungszahnstangenabschnitt 101 des Gleitelements 100 in Eingriff, wie in 10 gezeigt ist. Wenn sich dann die Plattenschublade in dem in 10 gezeigten Zustand in der durch den Pfeil A1 angegebenen Richtung fortgesetzt bewegt, bewegt sich das Gleitelement 100 in einer Richtung, in der es vom Gehäuse 1 vorsteht, d. h. in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung, da der zweite Zahnstangenabschnitt 212 mit dem Zahnradsektor 91 in Eingriff ist und da der Zahnradsektor 91 mit dem ersten Kupplungszahnstangenabschnitt 101 in Eingriff ist. Während sich das Gleitelement 100 bewegt, ist der zweite Kupplungszahnstangenabschnitt 102 mit dem kleinen Zahnradabschnitt 62 des ersten Zahnrades 60 in Eingriff, wie in 11 gezeigt ist. Dann wird das Gleitelement 100 durch das erste Zahnrad 60, das durch den Antriebsmotor 50 gedreht wird (siehe 9), in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung bewegt. Während das Gleitelement 100 durch das erste Zahnrad 60 bewegt wird, setzt das Zahnradelement 90 aufgrund des Eingriffs des Zahnradsektors 91 mit dem ersten Kupplungszahnstangenabschnitt 101 des Gleitelements 100 seine Drehung in der durch den Pfeil R1 angegebenen Richtung fort. Das Zahnradelement 90, das fortgesetzt gedreht wird, bewegt aufgrund des Eingriffs des Zahnradsektors 91 mit dem zweiten Zahnstangenabschnitt 212 die Plattenschublade 20 in der durch den Pfeil A1 angegebenen Richtung. Daher wird die Plattenschublade 20 wie in 12 gezeigt in das Gehäuse 1 eingefahren, bis der Eingriff des ersten Zahnstangenabschnitts 212 mit dem ersten Zahnrad 60 gelost wird und der Eingriff des zweiten Zahnstangenabschnitts 212 mit dem Zahnradsektor 91 gelöst wird, woraufhin die Plattenschublade 20 ihre Bewegung in dieser Position beendet, wodurch die Einfahrbewegung der Plattenschublade 20 abgeschlossen ist.
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Nach Abschluß des Einfahrens der Plattenschublade 20 arbeitet der Antriebsmotor 50 weiter (siehe 9), um das erste Zahnrad 60 in der gleichen Richtung zu drehen, weshalb der optische Aufnehmer 30 durch den Antriebsmotor 50 gleitet. Diese Vorgänge werden später im einzelnen erläutert.
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Wenn in dem in 12 gezeigten Zustand das Gleitelement 100 durch das erste Zahnrad 60 in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung bewegt wird, wird das Zahnradelement 90 aufgrund des Eingriffs des ersten Kupplungszahnstangenabschnitts 101 mit dem Zahnradsektor 91 fortgesetzt in der durch den Pfeil R1 angegebenen Richtung gedreht. Während das Zahnradelement 90 in der durch den Pfeil R1 angegebenen Richtung gedreht wird, gelangt der vordere Zahn des Zahnradsektors 91 des Zahnradelements 90 mit dem Zahn 112 des Schwenkelements 110 in Kontakt. Wenn anschließend der Zahnradsektor 91 des Zahnradelements 90 mit den Zähnen 111 und 112 in Eingriff ist, schwenkt er das Schwenkelement 110 in der durch den Pfeil R2 angegebenen Richtung. Während das Schwenkelement 110 in der durch den Pfeil R2 angegebenen Richtung gedreht wird, drückt der an einem Ende des Armabschnitts 113 des durch den Antriebsmotor 50 gedrehten Schwenkelements 110 ausgebildete Vorsprung 114 auf das Zahnstangenelement 40, um mit dem zweiten Zahnrad 70 in Eingriff zu gelangen, wie in 14 gezeigt ist. Sobald das Zahnstangenelement 40 mit dem zweiten Zahnrad 70 in Eingriff ist, bewegt sich der optische Aufnehmer 30 aufgrund des Eingriffs des zweiten Zahnrades 70 mit dem Zahnstangenelement 40 in der durch den Pfeil C angegebenen Richtung. Während sich der optische Aufnehmer 30 bewegt, drückt das Schubelement 31 den an einem Ende des Armabschnitts 113 des Schwenkelements 110 ausgebildeten Vorsprung 114, damit sich das Schwenkelement 110 dreht, wie in 15 gezeigt ist. Während auf das Schwenkelement 110 durch das Schubelement 31 aus dem in 14 gezeigten Zustand in den in 15 gezeigten Zustand gedrückt wird, wird das Zahnradelement 90 aufgrund des Eingriffs des Zahnradsektors 91 mit den Zähnen 111 und des 112 des Schwenkelements 110 gedreht, damit es in der zweiten Drehposition angeordnet wird, wie in 14 gezeigt ist. Ist. Während weiterhin das Zahnradelement 90 in die zweite Drehposition gedreht wird, wird das Gleitelement 100 in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung bewegt (siehe 14), indem der erste Kupplungszahnstangenabschnitt 101 und der Zahnradsektor 91 des Zahnradelements in Eingriff gelangen und der Eingriff des zweiten Kupplungszahnstangenabschnitts 102 mit dem ersten Zahnrad 60 gelöst wird. Obwohl in einem solchen Zustand das erste Zahnrad 60 gedreht wird, bewegt sich das vom ersten Zahnrad 60 gelöste Gleitelement 100 nicht mehr weiter. Andererseits erzeugt die Zugfeder 119 in dem in 15 gezeigten Zustand eine elastische Kraft, die verhindert, daß sich das Zahnradelement 90 zurück in die erste Drehposition dreht. Daher wird das Gleitelement 100, das durch den Eingriff des Zahnradsektors 91 mit dem ersten Kupplungszahnstangenabschnitt 101 mit dem Zahnradelement 90 in Eingriff ist, daran gehindert, sich in der entgegengesetzten Richtung zu drehen. Da wie oben beschrieben durch die Zugfeder 119 auf das Zahnradelement 90 und auf das Gleitelement 100 eine elastische Kraft ausgeübt wird, wird eine fluktuierende Relativbewegung des Zahnradelements 90 und des Gleitelements 100 unterdrückt, selbst wenn ein Plattenspieler aufgrund unerwünschter äußerer Kräfte Schwingungen ausführt.
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Wie oben beschrieben worden ist, kann der Vorsprung 114, der sich zwischen dem Schubelement 31 und dem Zahnstangenelement 40 befindet, dann, wenn das Schwenkelement 110 durch das Schubelement 31 aus dem in 14 gezeigten Zustand in den in 15 gezeigten Zustand gedrückt wird, aus einem Spalt zwischen dem Schubelement 31 und dem Zahnstangenelement 40 entweichen. Wenn sich daher das zweite Zahnrad 70 fortgesetzt dreht, kann sich der optische Aufnehmer 30 in eine Position in der Nähe des Drehtisches 15 bewegen, wie in 15 durch Strichpunktlinien gezeigt ist, ohne mit dem Vorsprung 114 zusammenzustoßen. Wenn daher der Bereich der Gleitbewegung des optischen Aufnehmers 30 zwischen einer durch die durchgezogenen Linien gezeichneten Position und der durch die Strichpunktlinien gezeichneten Position in 15 definiert ist, bewegen sich die Plattenschublade 20, das Gleitelement 100 und dergleichen nicht, während der optische Aufnehmer 30 gleitet, um Informationen von einer Platte zu lesen.
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Während sich andererseits das Gleitelement 100 aus einer in 10 gezeigten Position in eine in 15 gezeigte Position bewegt, bewegt sich das Bewegungselement 150 durch das Verbindungszahnrad 170, das sowohl mit dem ersten Verbindungszahnstangenabschnitt 109 des Gleitelements 100 als auch mit dem zweiten Verbindungszahnstangenabschnitt 159 des Bewegungselements 150 in Eingriff ist, in der gleichen Richtung wie das Gleitelement 100. Während sich ferner das Gleitelement 100 aus einer in 12 gezeigten Position in eine in 14 gezeigte Position bewegt, ändert sich die Position des schrägen Nockenabschnitts 105 des Gleitelements 100. Daher sinkt der Einspannvorrichtungsträger 140, dessen zweite Führungsabschnitte 142 in den schrägen Nockenabschnitt 105 eingesetzt sind und dessen erste Führungsabschnitte 141 in die Führungsschienen 11 der Laufwerkplatte 10 eingesetzt sind, wie in 7 gezeigt ist, ab, da die ersten Führungsabschnitte 141 durch die Führungsschienen 11 geführt werden, wie in 16 gezeigt ist. Der sich absenkende Einspannvorrichtungsträger 140 senkt den Plattenträger 22 der vollständig in das Gehäuse 1 eingefahrenen Plattenschublade 20 in bezug auf den Schubladenkörper 21 ab. Während der Plattenträger 22 abgesenkt wird, wird die Platte 5, die auf dem Plattenträger 22 liegt und von diesem unterstützt wird, auf den Drehtisch 15 gelegt, wobei die obere Fläche der Platte 5 durch die vom Einspannvorrichtungsträger 140 getragene Einspannvorrichtung 30 gepreßt wird, wodurch die Platte 5 festgeklemmt wird.
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Wenn der Drehtisch 15 durch den Spindelmotor 16 gedreht wird, dreht sich die festgeklemmte Platte 5 gleichzeitig mit dem Drehtisch 15. Während sich die Platte 5 wie oben dreht, liest der optische Aufnehmer 30 Informationen von der Platte 5, wobei er sich in bezug auf die Platte 5 unterhalb der Platte 5 in radialer Richtung bewegt.
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Wenn ein Benutzer versucht, die Plattenschublade 20 aus dem Gehäuse 1 auszufahren, um die festgeklemmte Platte 5 zu entnehmen, wie in 16 gezeigt ist, werden das erste Zahnrad 60 und das zweite Zahnrad 70 in einer Richtung gedreht, die derjenigen entgegengesetzt ist, in der die Plattenschublade 20 in das Gehäuse 1 eingefahren wird, indem der Antriebsmotor in ähnlicher Weise in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. Da in einem solchen Fall das Zahnstangenelement 40 durch das zweite Zahnrad 70 in eine in 14 gezeigte Position bewegt wird, drückt es auf den Vorsprung 114 für das Schwenkelement 110, damit er sich in der entgegengesetzten Richtung des Pfeils R2 bewegt. Daher gelangt das Gleitelement 100 mit dem ersten Zahnrad 60 über den zweiten Kupplungszahnstangenabschnitt 102 in Eingriff. Während sich das Schwenkelement 110 aus dem in 15 gezeigten Zustand in den in 14 gezeigten Zustand dreht, wird der Vorsprung 114 zwischen das Schubelement 31 und das Zahnstangenelement 40 eingeschoben.
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Wenn das mit dem ersten Zahnrad 60 in Eingriff befindliche Gleitelement 100 durch das erste Zahnrad 60 zur Innenseite des Gehäuses 1 bewegt wird, bewegt es das Schwenkelement 110 in einen in 13 gezeigten Zustand. Während das Schwenkelement 110 aus dem in 14 gezeigten Zustand in den in 13 gezeigten Zustand schwenkt, drückt der Vorsprung 114 des Schwenkelements 110 auf das Schubelement 31, wodurch der Eingriff des am optischen Aufnehmer 30 befestigten Zahnstangenelements 40 mit dem zweiten Zahnrad 70 gelöst wird. Dann wird die Plattenschublade 20 durch einen Vorgang, der zu demjenigen des Einfahrens der Plattenschublade 20 in das Gehäuse entgegengesetzt ist, aus dem Gehäuse 1 ausgefahren.
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Obwohl eine Ausführung der Erfindung beschrieben worden ist, muß der Plattenspieler gemäß der vorliegenden Erfindung nicht notwendig die obenbeschriebene Struktur besitzen, wobei viele verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Obwohl in dieser Ausführung das Zahnstangenelement 40 am optischen Aufnehmer 30 über das Schubelement 31 befestigt ist und der optische Aufnehmer 30, das Zahnstangenelement 40 und das Schubelement 31 so beschrieben und gezeigt sind, daß sie aneinander befestigt sind, kann ihre Befestigungsstruktur die in 17 gezeigte Form besitzen.
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17 entspricht 15 und dient der Erläuterung einer weiteren Ausführung der Erfindung. Da Elemente oder Abschnitte in 17 mit gleichen Bezugszeichen wie jene in 15 ähnliche Funktionen besitzen, wird deren genaue Erläuterung weggelassen. In 17 ist ein Zahnstangenelement 40', das ähnliche Funktionen wie das Zahnstangenelement 40 der obigen Ausführung besitzt (siehe 15), an einem optischen Aufnehmer 30 befestigt. Weiterhin ist ein Schubelement 31', das ähnliche Funktionen wie das Schubelement 31 der obigen Ausführung besitzt (siehe 15) an einem Ende des Zahnstangenelements 40' in der Weise installiert, daß es innerhalb eines vorgegebenen Abstandes in der zur Bewegungsrichtung des Zahnstangenelements 40' senkrechten Richtung gleiten kann und durch eine Feder 48 elastisch vorbelastet ist, um sich zu einem Zahnstangenabschnitt des Zahnstangenelements 40' zu bewegen.
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Wenn der optische Aufnehmer 30 in dem in 17 gezeigten Zustand in der Richtung bewegt wird, die zu der durch den Pfeil C angegebenen Richtung entgegengesetzt ist, um eine Plattenschublade 20 aus einem Gehäuse 1 auszufahren, drückt ein Vorsprung 114 des Armabschnitts 113 das Schubelement 31' in eine durch Strichpunktlinien angezeigte Position und kann mit dem Zahnstangenelement 40' in Kontakt gelangen. Diese Situation tritt selbst dann auf, wenn ein Armabschnitt 113, der sich an der durch die durchgezogenen Linien gezeigten Position befinden soll, etwa aufgrund eines lose befestigten Schwenkelements 100 mehr oder weniger stark in die durch die Strichpunktlinien gezeigte Position gedreht ist. Wenn der Vorsprung 114 mit dem Zahnstangenelement 40' in Kontakt ist, steht das Schubelement 31' durch die Rückstellkraft der Feder 48 nach hinten in den durch die durchgezogenen Linien gezeigten Zustand vor. Daher wird der Vorsprung 114 wie in der obigen Ausführung zwischen das Schubelement 31' und das Zahnstangenelement 40' eingeschoben.
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Obwohl der Plattenspieler dieser Ausführung so beschaffen ist, daß der Drehtisch 15 an einer Position befestigt ist und eine Einspannvorrichtung 130 abgesenkt wird, um eine Platte festzuklemmen, muß die vorliegende Erfindung nicht notwendig auf einen Plattenspieler mit einer solchen Struktur angewendet werden. Selbst wenn beispielsweise ein Plattenspieler verwendet wird, in dem eine Einspannvorrichtung an einer Position befestigt ist und ein Drehtisch innerhalb eines Gehäuses angehoben wird, um eine Platte festzuklemmen, können selbstverständlich die Bewegungen einer Plattenschublade und eines optischen Aufnehmers durch einen einzigen Antriebsmotor bewerkstelligt werden.
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Wie oben beschrieben worden ist, werden in einem Plattenspieler gemäß der vorliegenden Erfindung das Einfahren/Ausfahren einer Plattenschublade und der Transport eines optischen Aufnehmers durch einen einzigen Antriebsmotor ausgeführt, wobei eine Kupplungseinheit die Drehkraft des Antriebsmotors wahlweise an die Plattenschublade oder an den optischen Aufnehmer überträgt. Daher besitzt ein Plattenspieler gemäß der Erfindung eine einfache Struktur. Aus diesem Grund können die Herstellungskosten abgesenkt werden, ferner können das Gewicht und die Größe des Plattenspielers reduziert werden.