DE2805991C2 - Vorrichtung zum Reinigen der Abtastnadel eines Plattenabspielgerätes - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Abtastnadel eines Plattenabspielgerätes

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DE2805991C2
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Description

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Ein plattenförmiger Aufzeichnungsträger für Bildsignale erfordert eine besonders hohe Aufzeichnungsdichte; er weist deshalb eine äußerst feine, spiralförmige Aufzeichnungsrille auf, deren Abstand zu der benachharten Rilie kleiner als 5 μπι und deren Tiefe weniger als 1 μηι beträgt. Die Drehzahl eines derartigen Aufzeichnungsträgers bei der Bildwiedergabe lies» in der Größenordnung von 450 bis 1800 U/min.
Aus diesen Gründen kommt es zu einer erheblichen Verschlechterung der Rillennachlaufcharakteristik der Abtastnadel und der Bildqualität, falls an der Abtastnadel Staubteilchen oder Fremdpartikel anhaften. Derartige Verunreinigungen haben neben einer Verschlechterung der Bildqualität auch eine Verkürzung der Lebensdauer der Abtastnadel wie auch des Aufzeichnungsträgers zur Folge.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der Abtastnadel eines Plattenabspielgerätes mit einem über dem plattenförmigen Aufzeichnungsträger, insbesondere über einer Bildplatte verschiebbar abgestützten Schlitten, einer Einrichtung zum Verschieben des Schlittens, einem an dem Schlitten angeordneten Halter, der den Ausleger mit der Abtastnadel trägt, mit einer Steuerkurve, die eine Einrichtung zum Absenken der Abtastnadel au' den Aufzeichnungsträger und zum Anheben von diesem steuert, sowie mit tiner elektrischen Antriebseinrichtung, bei deren Einschaltung ein Organ zum Reinigen der Abtastnadel angetrieben und mit der Abtastnadel in deren angehobener Stellung kurzzeitig in Berührung gebracht wird.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 23 44 103 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung ist das Reinigungsorgan und die Antriebseinrichtung dafür ortsfest neben dem Drenteller für den Aufzeichnungsträger angeordnet. Um die Abtastnadel zum Reinigen mit dem Reinigungsorgan in Berührung zu bringen ist es daher erforderlich den Schlitten mit dem Ausleger und der Abtastnadel nach außen an den Rand des Plattentellers in die Startstellung zurückzubewegen. Es ist also bei der bekannten Vorrichtung nicht möglich die Abtastnadel in jeder beliebigen Radialstellung des Schlittens zu reinigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die gattungsgemäße Vorrichtung derart weiterzubilden. «> daß das Reinigungsorgan in jeder beliebigen Radialstellung des Schlittens init der Abtastnadel in Berührung gebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfincii'ng gelöst.
Mit der Erfindung Werden folgende Vorteile erzielt:
a) Die Abtastnadel wird automatisch gereinigt beim Einschalten des Plattenabspielgeräts, also vor dem Beginn des Abtastvorgangs. Bei eingeschaltetem Plattenabspielgerät kann die Abtastnadel auch zu einem beliebigen Zeitpunkt gereinigt werden durch manuelles Auslösen eines Einschaltvorgangs (Niederdrücken einer Wiedergabedrucktaste) für die elektrische Antriebseinrichtung des Organs zum Reinigen der Abtastnadel. Die Abtastnadel kann also in jeder beliebigen Radialstellung, die der Schlitten gegenüber dem Aufzeichnungsträger einnimmt, in angehobener Stellung, d. h. während einer kurzen Unterbrechung des Abtast Vorgangs gereinigt werden, ohne daß es hierzu erforderlich ist, den Schlitten mit der Abtastnadel in die Ausgangsstellung zurückzuführen,
b) Da die Vorrichtung das Reinigen der Abtastnadel in kurzen Zeitabständen gestattet durch manuelles Auslösen eines Einschaltvorgangs für die elektrische Antriebseinrichtung des Organgs zum Reinigen der Abtastnadel, kann f :n nicht nur eine längere Lebensdauer der Abtastrade! sondern auch des Aufzeichnungsträgers erzielen
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung aind in den Un'eransprüchen gekennzeichnet.
Beim Gegenstand des Anspruchs 4 übernimmt der Motor für den Antrieb des Drehtellers und des Schlittens während einer kurzen Unterbrechung dus Abtastvorgangs zusätzlich auch den Antrieb des Organs zum Reinigen der Abtastnadel und der Einrichtung zum Anheben und Absenken des Auslegers.
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. I in schematischer Darstellung eine Aufsicht auf ein Plattenspielgerät.
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Schlitten des in Fig. I gezeigten Plattenabspielgeräts mit einem ersten Ausführungsbeispiel für eine Einrichtung zum Absenken und Anheben der Abtastnadel und für eine Vorrichtung zu- . Reinigen der Abtastnadel.
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des wesentlichen Teils der Einrichtung zum Absenken und Anheben der Abtastnadel gemäß F i g. 2.
Fig. 4 und 5 Aufsichten auf die elektrische Antriebseinrichtung des Organs /um Reinigen der Abtastnadel, auf die Einrichtung zum Anheben und Absenken der Abtastnadel und auf die Reinigungsvorrichtung jeweils nach F i g. 2 in verschiedenen Betätigungszuständen.
Fig. 6A. bB. 7A und 7B Seitenansichten zur Darstellung der Reiativstellung zwischen der Abtastnadel und einem Reinigungsorgan der Reinigungsvorrichtung
Fig.8 eine Aufsicht auf den Schlitten des in Fig. 1 gezeigten Plattc^abspielgerätes mit eir.em zweiten Ausführungsbeispiel für eine Einrichtung zum Absenken und Anheben der Abtastnadel und für eine Vorrichtung zum Reinigen dpr Abtastnadel.
Fig.9 einen Qjerschnitt durch den Schlitten gemäß Fig. 8 entlang der Linie IXIX unter Auslassung der Teile 47 und 52,
Fig. 10 einen Querschnitt durch den Schlitten gemäß F i g. 8 entlang der Linie X-X,
Fig. 1I, 12 und 13 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiel!) einer Einrichtung, die zum Absenken und Anheben der Abtastnadel dient, jeweils in verschiedenem Betriebszustand, und
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung eines
vierten Ausführungsbeispiels einer Einrichtung zum Absenken und Anheben einer Abtastnadel.
Es sei zunächst auf Fig. I Bezug genommen, in der beispielhaft ein Bildplattenspieler gezeigt ist, bei dem die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei ein plattenförmiger Aufzeichnungsträger 2 zur Ausführung von Drehbewegungen von einem (nicht dargestellten) Drehteller getragen wird, der seinerseits auf einer Trägerplatte 1 drehbar gelagert ist. In einen allgemein mit der Bezugszahl 3 bezeichneten Schlitten ist eine zum Angreifen an dem Aufzeichnungsträger 2 betätigbare Abtastnadel aufgenommen, wobei Einzelheiten dieser Anordnung weiter unten beschrieben werden. Der Schlitten 3 wird von einem Führungsschaft 6 und einer Schraubenspindel 5 gehalten, die auf Stützarmen Ta und Tb zu Drehbewegungen gelagert sind. Die Anordnung ist so aufgebaut, daß die Schraubenspindel 5 von einem Vorschubmotor 4 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit in einem vorgewählten Richtungssinn angetrieben werden kann, so daß eine geradlinige Bewegung des Schlittens 3 entlang des Führungsschafts 6 hervorgerufen wird.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß eine an der Schraubenspindel 5 angreifende Gewindefassung 8 fest mit einer Bodenplatte 3a des Wagens 3 verbunden ist. während ein in verschiebbarer Anordnung an dem Führungsschaft 6 angreifendes Gleitlager 9 ebenfalls an der Bodenplatte 3a befestigt ist.
Wie der Fig. 2 weiter zu entnehmen ist. ist ein Solenoid 10 mit einem Halterungsbügel 11 und einer Rückstellfeder 16 zum Rückstellen seines Tauchkerns versehen. Ein Hauptarm 12 wird von einem Drehzapfen 13 zu gemeinsamen freien Schwenkbewegungen getragen. Der Hauptarm 12 ist in der Betrachtungsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn mit der Kraft einer Zugfeder 17 belastet. Es ist ein Anschlag 18 vorgesehen, der die Schwenkbewegung des Hauptarms 12 begrenzt. Auf dem Hauptarm 12 ist eine Schaltklinke 14 durch einen Schwenkzapfen 14a schwenkbar gelagert und mit der Kraft einer Feder 15 im Sinne des Angreifens an einem Schaltrad 28 in der Betrachtungsrichtung entgegen d^m Uhrzeigersinn belastet. Eine von einem Halterungsbügel 33 getragene Blattfeder 32 greift mit dem einen Ende an einem Schaltrad 28 an. so daß sich dieses nicht zurückdrehen kann. Ein unterhalb des Schaltrades 28 angeordnetes Zahnrad 29 kann mit diesem gemeinsame Drehbewegungen ausführen und steht mit einem Zahnrad 30 in Eingriff. Unterhalb des Zahnrades 30 sind Reinigungsorgane 31a und 3l£> angeordnet, die *'ch bei den Drehbewegungen des Zahnrades 30 mitdrehen. Ein von einer Welle 21 getragener Halter 20 weist einen Ausleger 22 auf, der seinerseits eine Abtastnadel 23 trägt. Die Welle 21 ist auf Lagern 19 drehbar gelagert Ein Dämpfer 26 enthält Siliconfett in dem Raum zwischen einem Außengehäuse und einer inneren drehbaren Scheibe.
Ein zusammen mit der inneren Scheibe des Dämpfers 26 drehbarer Arm 25 ist durch einen Verbindungsarm 24 mit dem Hauptarm 12 verbunden. Der Dämpfer 26 ist durch einen Halterungsbügel 27 an dem Wagen befestigu
Bei F i g. 3 handelt es sich um eine in einem größeren Maßstab gehaltene perspektivische Ansicht eines Teils des inneren Mechanismus des in F i g. 2 gezeigten Schlittens. Ein an der Unterseite des Hallers 20 befestigter Zapfen 34 liegt mit dem unteren Ende gegen einen Teil des Hauptarms 12 an. Die Anordnung ist dabei eine solche, daß der Zapfen 34 in Anlage gegen einen Schrägungsteil 12a des Hauptarms 12 gelangt, wenn der Hauptarm 12 horizontal in Richtung des Pfeils verschwenkt wird, so daß der Halter 20 nach oben und nach unten verschwenkt werden kann entsprechend den Bewegungen drs Hauptarms 12, wodurch Vertikalbewegungen des Abtastmittcls in der Annäherung an den Aufzeichnungsträger 2 und im Abrücken von diesem hervorgerufen werden.
Die in Fig. 2 dargestellten Bauteile sind in der jeweiligen Lage der Rückstellung gezeigt, d. h. in dem Zustand, in dem die Abtastnadel 23 von dem Aufzeichnungsträge 2 abgerückt ist. Genauer gesagt.
das Solenoid 10 ist nicht erregt, so daß die Rückstellfeder 16 den Hauptarm 12 an den Anschlag 18 andrücken kann. Das untere Ende des an der Unterseite des Halters 20 vorgesehenen Zapfens 34 (siehe F i g. 3) lieg; infolgedessen gegen den flachen Teil des Hauptarms 12 an, wodurch die Abtastnadel 23 innerhalb des Schlittens i von dem ÄuizeichnuiigMiiigcr 2 abgehoben ist. Das Reinigungsorgan 31a befindet sich in der Nähe der Abtastnadel 23 in einer Höhe, in der es im Falle des Verschwenkens die Abtastnadel berühren würde.
In F i g. 4 ist der innere Mechanismus des Schlittens 3 in demjenigen Zustand gezeigt, in dem er sich befindet, wenn der Hauptarm 12 bald nach dem Anziehen des Solenoids 10 die Hälfte seines Gesamthubs in der Schwenkuewegung zurückgelegt hat. Der Hauptarm 12 wird beim Erregen des Solenoids IO durch die Feder 17 verschwenkt. Diese Schwenkbewegung des Hauptarms 12 wird wegen der Wirkung des Dämpfers 26 indessen nur mit einer begrenzten Geschwindigkeit ausgeführt. Das Schaltrad 28 ist von der Schaltklinke 14 entsprechend der Schwenkbewegung des Hauptarms 12 nur um eine Zahnteilung weitergedreht worden und das Reinigungsorgan 31a ist demgemäß aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung um eine halbe Umdrehung gedreht worden, wobei Verunreinigungen wie etwa Staubteilchen von der Abtastnadel 23 abgewischt und entfernt wurden.
Das untere Ende des an der Unterseite des Halters 20 vorgesehenen Zapfens 34 steht jetzt im Begriff den flachen Teil des Hauptarms 12 zu verlassen und auf den Schrägungsteil 12a (siehe Fig. 3) des Hauptarms 12 überzuwechseln. Der Halter 20. der von dem Halter 20 in federnder Anordnung gehaltene Ausleger 22 und die an dem Ende des Auslegers 22 vorgesehene Abtastnadel haben hier also gerade ihre Abwärtsbewegung in Richtung auf den Aufzeichnungsträger 2 begonnen. Während des Reinigungsvorgangs kann sich die Abtastnadel 23 noch nicht nach unten bewegen; ihre Abwärtsbewegung wird erst eingeleitet, wenn der Reinigungsvorgang beendet ist.
In Fig.5 ist die in Fig.4 gezeigte Vorrichtung in einem Betätigungszustand dargestellt, wie er einige Sekunden nach dem Betätigungszustand der F i g. 4 erreicht wird, nachdem der Hauptarm 12 bis zum Anliegen gegen das Ende des Tauchkerns des Solenoids 10 verschwenkt wurde, um nun in dieser Stellung zu verbleiben. Der Halter 20 ist inzwischen nach unten verschwenkt worden und hat seinen Abwärtshub beendet. Die Abtastnadel 23 ragt infolgedessen durch eine in der Bodenplatte 3a des Wagens 3 vorgesehene Öffnung 36 hindurch und greift in die Rille des Aufzeichnungsträgers 2 ein, so daß die Signalaufzeichnung abgetastet werden kann.
Zur Beendigung der Wiedergabe braucht nur die Stromzuführung zu dem Solenoid IO unterbrochen zu
werden. Da die im Sinne einer in F i g. 5 im Uhrzeigersinn verlaufenden Rückstellung des Hauptarms 12 angelegte Kraft der Rückstellfeder 16 größer ist als die entgegen dem Uhrzeigersinn angreifende Belastungskraft der Zugfeder 17, wird hierauf der Hauptarm 12 zurückgeschwenkt, bis er in Anlage gegen den Anschlag 18 gelangt, Der Halter 20 wird infolgedessen nach oben verschwenkt, wodurch die Abtastnadel von dem Aufzeichnungsträger 2 abgehoben wird. Im Zuge dieser Bewegung gelangt die Schaltklinke 14 in Anlage gegen das Schabrad 28, greift aber darüber hinweg, da die Blattfeder 32 ein Zurückdrehen des Schaltrades 28 und damit ein Drehen der Reinigungsorgane 31a und 316 verhindert, so daß sich alle Teile der Vorrichtung nun wieder in dem in F i g. 2 dargestellten Zustand befinden.
Diese Anordnung ist auch insofern vorteilhaft, da der beschriebene Rückstellvorgang des Hauptarms 12 auch bei einem eventuellen Stromausfaii während der Wiedergabe erfolgt, wodurch eine Beschädigung der Abtastnadel vermieden wird, weil sie sich bei stromlosen Wiedergabegerät in der angehobenen Stellung befindet.
Zwischen der Anzahl der Zähne an dem Schaltrad 28 und an den Zahnrädern 29 und 30 sowie der Anzahl der Reinigungsorgane muß ein bestimmtes zahlenmäßiges Verhältnis eingehalten werden.
Bezeichnet man die Zahl der Zähne an dem Schaltrad 28, an dem Zahnrad 29 und an dem Zahnrad 30 mit Zi, Z2 bzw. Z3 und die Anzahl der vorgesehenen Reimgungsorgane mit n, so gilt folgende Gleichung, damit bei jedem Reinigungsvorgang eines der Reinigungsorgane die Abtastnadel reinigt:
ZMn = Z2/Z3
Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt der Reinigungsvorgang in einem Augenblick, der der Absenkbeweguiig der Abtastnadel unmittelbar vorangeht, doch versteht es sich für den Fachmann von selbst, daß die Reinigungsvorrichtung abgeändert und der Wirksinr. des Schaltrades umgekehrt werden kann, so daß der Reinigungsvorgang sogleich nach Beendigung einer Aufwärtsbewegung der Abtastnadel 23 ausgeführt wird. Bringt man die Reinigungsorgane 31a und 316 in bezug auf die Tangente ihres Umlaufkreises in einer Neigungsstellung an. so kann die Abtastnadel 23 sogar während der Aufwärtsbewegung gereinigt werden. Diese Anordnung ist recht zweckdienlich und ist zu bevorzugen, da es in diesem Fall unnötig ist, eine Zeitspanne eigens nur für den Reinigungsvorgang vorzusehen. Erwünschtenfalls kann der Neigungswinkel der Reinigungsorgane 31a und 316 in bezug auf die an ihren Umlaufkreis gelegte Tangente auch symmetrisch zu dem der F i g. 6A und 6B sein, wie dies in F i g. 7A und 7B gezeigt ist, so daß sie den Reinigungsvorgang im Verlauf der Abwärtsbewegung der Abtastnadel 23 ausführen können.
Zur Verstärkung der Reinigungswirkung kann die Vorrichtung eine Anordnung zum Aufbringen einer Reinigungsflüssigkeit wie etwa eines Alkohols auf das Reinigungsorgan vor Ausführung der Drehbewegung zum Reinigen der Abtastnadel 23 einbegreifen. Überdies kann der beschriebene Aufbau auch so abgeändert werden, daß im Verlauf eines jeden Reinigungsvorgangs mehrere Reinigungsorgane betätigt werden.
In Fig.8 bis 10 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei der diejenigen Bauteile, die die gleiche Funktion oder eine entsprechende Funktion haben wie jeweils die betreffenden Bauteile des zuvor beschriebenen, ersten Aiisführiingsbeispiels, mit den gleichen Bezugszahlen versehen sind.
Kin Drehmomentgeber 36 bewirkt die Teildrehung einer Welle 38, die in einer Halterung 37 drehbar gelagert ist. Mit dem Ende der Welle 38 ist eine als Nocken 39 ausgebildete Steuerkurve verbunden. Der Nocken 39 hat eine Umrißform, die in Erstreckung über eine gewisse Umfangslänge einen auf die Achse der
ίο Welle 38 zentrierten bogenförmigen Abschnitt und einen anschließenden Abschnitt einbegreift, dessen Abstand zur Achse sich fortschreitend nach Art eines Exzenters verringert.
Im Ruhezustand des Abspielgerätes st^izt der Nocken 39 den Halter 20; der Nocken 39 liegt daher gegen einen an dem Halter 20 vorgesehenen Vorsprung 40 an. Bei einer durch den Drehmomentgeber 36 bewirkten Teildrehung der Welle 38 in der durch einen Pfeil bei 39 li'i F ι g. 9 ängcdcüicicn RiCililing wird der Halter 20 in Richtung des Pfeils Pin F i g. 9 nach unten geschwenkt, so daß die von dem Halter 20 gehaltene Abtastnadel auf den Aufzeichnungsträger 2 abgesenkt und mit diesem in Kontakt gebracht wird.
Die Welle 38 trägt außerdem ein Verbindungsglied 41, mit dem endseitig eine erste Verbindungsstange 42 verbunden ist. Das andere Ende der ersten Verbindungsstange 42 steht mit einem Arm 44 in Eingriff, der auf einem Lagerzapfen 43 schwenkbar gelagert ist.
Eine Feder 46 ist zwischen dem einen Ende des Arms 44 und einem Federverankerungsglied 45 aufgehängt und belastet den Arm 44 in der F i g. 8 im Uhrzeigersinn.
Auf dem anderen Ende des Arms 44 ist eine zweite
Verbindungsstange 47 in gleitend verschiebbarer Anordnung gelagert. Zwischen dem einen Ende der zweiten Verbindungsstange 47 und jenem anderen Ende des Arms 44 ist eine Feder 48 aufgehängt. Ein an der zweiten Verbindungsstange 47 vorgesehener Anschlag 47a gelangt in Anlage gegen den Arm 44. wodurch die in der Betrachtungsrichtung der Fi g. 8 und 10 nach rechts
■»ο führende Gleitbewegung der zweiten Verbindungsstange 47 begrenzt w ird.
Mit der Bodenplatte 3a des Schlittens 3 ist in paralleler Erstreckung zu dieser eine untere Paßplatte 49 verbunden, die ihrerseits über Stützstreben 50 eine obere Paßplatte 51 trägt.
Ein durch einen Zapfen 53 auf der oberen Paßplatte 51 schwenkbar gelagerter Arm 52 greift an der zweiten Verbindungsstange 47 an. Ein Schaltrad 54 ist auf eine Drehachse 55 aufgekeilt, während eine Schaltklinke 56 von dem Arm 52 über einen Schwenkzapfen 57 zur Ausführung von Schwenkbewegungen getragen wird.
Die Schaltklinke 56 ist durch eine Feder 58 zum Angreifen an dem Schaltrad 54 belastet.
Es ist eine Blattfeder 59 vorgesehen, die verhindert, daß sich das Schaltrad 54 in der Betrachtungsrichtung der F i g. 8 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht
Mit der Drehachse 55, die auch das Schaltrad 54 trägt, ist ein Zahnrad 60 verbunden. Ein weiteres Zahnrad 61a, das mit dem Zahnrad 60 kämmt, isl auf eine Drehachse 61 aufgekeilt Die Reinigungsorgane 31a und 316 sind fest mit der Drehachse 61 verbunden.
Soll beim Betrieb eine Abwärtsbewegung der Abtastnadel 23 gegen den Aufzeichnungsträger 2 ausgelöst werden, so wird der Drehmomentgeber 36 betätigt, wodurch die Welle 38 in der in F i g. 9 durch den Pfeil bei 39 angedeuteten Richtung eine Teildrehung ausführt und dabei den Nocken 39 verdreht
Der Halter 20 wird dann entsprechend der Drehbe
wegung des Nockens 39 abgesenkt, wie dies bereits erläutert wurde.
Gleichzeitig wird die erste Verbindungsstange 42 durch die Drehbewegung der Welle 38 in Richtung des Pfeils in Fig.8 angezogen und der Arm 44 wird entgegen der Belastungskraft der Feder 46 in Fig. 8 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt.
Entsprechend der entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden Schwenkbewegung des Arms 44 wird dann die zweite Verbindungsstange 47 über die Feder 48 in der durch den Pfeil bei 48 angedeuteten Richtung verschoben, bis sie in Anlage gegen einen Anschlag 62 gelangt (siehe F i g. 8 und 10).
Die Bewegung der zweiten Verbindungsstange 47 löst ihrerseits eine in der Fig.8 im Uhrzeigersinn verlaufende Schwenkbewegung des Arms 52 aus, so daß das Schaltrad 54 durch die Bewegung der zweiten Verbindungsstange 47 um die Zahnteilung weitergeschaltet wird.
Das Zahnrad 61a, auf dessen Drehachse 61 zwei diametral angeordnete Reinigungsorgane 31a und 310 angeordnet sind, wird von dem Zahnrad 60 zur Ausführung einer halben Umdrehung angetrieben, wobei ein Reinigungsorgan 31a oder 316 die Abtastnadel 23 reinigt (F ig. 10).
Die Umrißform des Nockens 39 ist so gewählt, daß der Vorsprung 40 am Halter 20 während der Drehbewegung der Reinigungsorgane 31a und 31 b noch auf dem bogenförmigen Abschnitt des Nockens 39 verbleibt, so daß die Reinigung vorgenommen werden kann, ohne daß hierbei der Halter 20 nach unten geschwenkt wird.
Die erste Verbindungsstange 42 bewegt sich während des Absenkens der Abtastnadel 23 im Anschluß an den Reinigungsvorgang weiter in Richtung des Pfeils fort. Diese weitere Bewegung der ersten Verbindungsstange 42 kann deshalb ausgeführt werden, weil die Feder 48 von dem Arm 44 zusammengedrückt wird, wodurch die weitere Bewegung der Verbindungsstange 42 ,iufgefangen wird.
Wie der vorstehenden Beschreibung der ersten beiden Ausführungsbeispiele zu entnehmen ist, dient hier als elektrische Antriebseinrichtung für den Nocken 39 zur Veränderung der Höhe des Halters 20 ein Solenoid 10 bzw. ein Drehmomentgeber 36, die jeweils auch die Reinigungsorgane 31a und 31 σ antreiben. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, als Antriebseinrichtung für den Nocken 39 das Drehmoment der Schraubenspindel 5 (Fig.2) auszunutzen, wenn eine geeignete Kupplungsvorrichtung zwischengeschaltet wird.
In Fig. 11 bis 13 ist als drittes Ausführungsbeispiel eine Abänderung der Antriebseinrichtung dargestellt, bei der das Drehmoment der Schraubenspindel 5 (Fig.2) als Antriebseinrichtung für den Nocken 39 ausgenutzt wird.
In den F i g. 11 bis 13 sind Bauteile, die den in F i g. 8 bis 10 dargestellten Bauteilen entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen versehen wie dort
Bei der Anordnung der Fig. 11, in der die Vorrichtung in einem Zustand gezeigt ist, in dem die Abtastnadel 23 vom Aufzeichnungsträger 2 abgehoben ist, kann der Nocken 39, der in Form eines Hubnockens auf der Welle 38 drehfest gelagert ist, eine Teildrehung ausführen. Der Vorsprung 40, der an dem Halter 20 vorgesehen ist liegt mit der unteren Fläche gsgen den Umfang des Nockens 39 an, so daß der Halter 20 von dem Nocken 39 angehoben werden kann. Wenn an der unteren Fläche d"s Vorsprungs 40 jener Abschnitt des Nockens 39 anliegt, der den größten radialen Abstand zur Welle 38 hat. wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, dann befindet sich der Halter 20 und die Abtastnadel 23 in der angehobenen Stellung. Diese Stellung des Halters 20 in der der Abtastvorgang unterbrochen ist, sei im folgenden als »Ruhestellung« bezeichnet. Wird der Nocken 39 aus der Stellung der F i g. 11 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, so wird gleichzeitig der Halter 20 fortschreitend entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 21 verschwenkt, wobei der Vorsprung 40 im Kontakt mit dem Umfang des Nockens 39 verbleibt, bis die in Fig. 13 gezeigte Stellung erreicht ist. In dieser Stellung stützt sich das untere Ende einer in den Vorsprung 40 eingeschraubten Stellschraube 70 für d.is Einstellen der Auflagekraft der Abtastnadel 23 au! einem an der Bodenplatte 3a befestigten Anschlag 71 ab Wie aus Fig. 13 hervorgeht, rückt die Umfangsfläche des Nockens 39 bei weiterer Verdrehung des Nockens 39 entgegen dem Uhrzeigersinn von der unteren Fläche des Vorsprungs 40 ab, so daß die Abtastnadel 23 mit einer für die Wiedergabe geeigneten, entsprechend bemessenen Auflagekraft auf den Aufzeichnungsträger 2 abgesenkt wird. Die Stellung des Halters 20 in diesem Betriebszustand soll im folgenden als »Betätigungsstellung« bezeichnet werden.
Eine erste Riemenscheibe 74 und eine Schwenknokkenscheibe 72 sind ebenso wie der Nocken 39 auf der Welle 38 drehfest gelagert. Die Schwenknockenscheibe 72 hat eine scheibenartige Form, wobei an einer Stelle eine Einkerbung 73 vorgesehen ist. Die erste Riemenscheibe 74, die Schwenknockenscheibe 72 und der Nocken 39 können einstückig aus dem gleichen Material ausgebildet sein.
Ein Solenoid 75, das beim Niederdrücken einer Wiedergabedrucktaste erregt werden kann, ist als Bestandteil eines Steuermechanismus vorgesehen. Das Solenoid 75 weist einen Tauchkern 76 auf, der infolge der von einer Schraubendruckfeder 77 angelegten
■»ο Belastungskraft normalerweise ausgefahren ist, so daß sein freies Ende gegen einen Anschlag 78 ar.'iegt, wenn das Solenoid 75 nicht erregt ist. Wird das Solenoid 75 jedoch erregt, so wird der Tauchkern 76 entgegen der Belastungskraft der Schraubendruckfeder 77 in der Fig. It nach links eingezogen.
Ein Schwenkarm 79 wird über einen Zapfen 80 von dem (in Fig. 11 bis 13 nicht gezeigten) Schlitten 3 getragen, so daß er freie Schwenkbewegungen in einer Vertikalebene ausführen kann. Das untere Ende 79a des Schwenkarms 79 kann mit der Endfläche des Tauchkerns 76 in Berührung gebracht werden. An der in der Betrachtungsrichtung linken Seite des Schwenkarms 79 ist ein Nockennachläuferteil 796 vorgesehen, der an dem Umfang der Schwenknockenscheibe 72 angreifen kann, während an der rechten Seite des Schwenkarms in einstückiger Ausbildung mit diesem ein Fingerteil 79c vorgesehen ist Eine Zugfeder 81 belastet den Schwenkarm 79 in der Betrachtungsrichtung im Uhrzeigersinn. Nahe dem Schwenkarm 79 ist ein L-förmiger Arm 82 zur Ausführung von i^chweiikbewe gungen in einer Vertikalebene auf einem Zapfen 83 schwenkbar gelagert, wobei das eine Ende 82a dieses Arms in Anlage gegen die Endfläche des Tauchkems 76 gelangen kann. Das Ende 82f» des L-förmigen Arms 82
*■"* ist so angeordnet, daß der Fingerteil 79c des Schwenkarms 79 daran angreifen kann, während ein weiteres Ende 82c auf einem Zapfen 86 eines getriebenen Zahnrads 85 trägt das mit einer zweiten
Riemenscheibe 84 versehen ist.
Um die erste Riemenscheibe 74 und die zweite "iemenscheibe 84 ist ein Gummiriemen 87 her.jmgeitihrt, so daß die Drehbewegung des getriebenen Zahnrades 85 auf den Nocken 39 und folglich auch auf die Schwenknockenscheibe 72 übertragen werden kann.
Eine Zahnwelle 95 erstreckt sich in der Bewegungsrichtung des Schlittens 3, wobei die Zahnwelle 95 von einem (nicht dargestellten) Motor für den Drehteller oder von dem Vorschubmotor 4 für den Antrieb der Schraubenspindel 5 (Fig. 1) normalerweise zu Drehbewegungen mit einer Geschwindigkeit entsprechend 3 bis 30 U/min angetrieben wird. Der L-förmige Arm 82 ist durch eine Zugfeder 88 im Sinne des Einrückens des getriebenen Zahnrades 85 in die Antriebsverbindung mit der Zahnwelle 95 belastet.
Der Nocken 39, die Schwenknockenscheibe 72 und die ente Riemenscheibe 74 können nur eine begrenzte Drchbcwcttirit Mwsführe" zwischen einer ersten Stellung, in wetchei der Umfangsteil des Nockens 39 der den größten radialen Abstand zur Welle 38 aufweist, gegen die untere Fläche des Vorsprungs 40 des Halters 20 anliegt, während die Einkerbung 73 der Schwenknokkenscheibe 72 nach unten gerichtet ist. d.h. die in F i g. 11 gezeigte Stellung einnimmt, und einer zweiten, in F i g. 13 gezeigten Stellung, in der diese Teile aus der Stellung der F i g. 11 entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° verschwenkt sind, und das Nockennachläuferteil 79b des Schwenkarms 79 in die Einkerbung 73 der Schwenknockenscheibe 72 eingefallen ist. Diese Teile sind durch geeignete Mittel wie beispielsweise eine Torsionsfeder od. dgl. stets im Uhrzeigersinn belastet, also in die erste Stellung, wenn der Halter in der nicht zur Wiedergabe geeignete Stellung d. h. in der Ruhestellung abgestützt wird.
Zur Einleitung des Wiedergabebetriebs wird zunächst ein (nicht dargestellter) Stromquellenschalter eingeschaltet, um die Drehbewegungen des Drehtellers und des als Bildplatte ausgebildeten Aufzeichnungsträgers auszulösen. In diesem Betätigungszustand wird die Zahnwelle 95 entsprechend dem Umlauf des Drehtellers zu Drehbewegungen in Richtung des Pfeils angetrieben. Da die Wiedergabetaste noch nicht gedrückt ist. nehmen alle Teile jeweils die in Fig. Il gezeigte Stellung ein.
Der Schlitten 3 (siehe Fig. I) wird hierauf in eine Stellung geführt, in der sich die Abtastnadel genau oberhalb jener Rille des Aufzeichnungsträgers 2 befindet, bei der die Wiedergabe einsetzen soll. Wird nun in diesem Betriebszus'.and die Wiedergabetaste gedrückt, so wird das Solenoid 75 erregt zum Einziehen des Tauchkerns 76 in F i g. 11 nach iinks, ai^o entgegen der Belastungskraft der Schraubendruckfeder 77.
Infolge der Belastung mit der Kraft der Zugfeder 81 wird daher eine in F i g. 11 im Uhrzeigersinn verlaufende Bewegung des Schv/enkarms 79 eingeleitet. Diese Schwenkbewegung des Schwenkarms 79 kann jedoch nicht zu Ende geführt werden, da das Ende des Nockennachläuferteils 796 in Anlage gegen die Umfangsfläche der Schwenknockenscheibe 72 gelangt M Das Solenoid 75 bleibt e~reg\ bis eise (nicht dargestellte) Stopptaste gedrückt wird.
Wegen des Einziehens des Taachkerns 76 wird ferner der L-förmige Arm 82 infolge der Belastung mit der Kraft der Zugfeder 88 in der Fig. it im Uhrzeigersinn S5 um die Achse des Zapfens o3 verschwenkt, so daß das getriebene Zahnrad 85 mit der umtauier»·*·:?. 7shnweile 95 in Eingriff gebrach? wird (F s g. 12).
Das getriebene Zahnrad 85 wird in Fi g. 12 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und auch der auf der Welle 38 drehfest angeordnete Nocl'cn 39 und die Schwenknocknsrheibe 72 werden über die zweite Riemenscheibe 84, den Gummiriemen 87 und die erste Riemenscheibe 74 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse der Welle 38 aus der ersten in die zweite Stellung gedreht.
Durch das Drehen des Nockens 39 wird der Halter 20 infolge seines Eigengewichts fortschreitend abgesenkt wobei er um den durch die Welle 21 gebildeten Schwenkpunkt verschwenkt wird. Dabei wird auch die Abtastnadel 23 allmählich nach unten abgesenkt und nähert sich dem Aufzeichnungsträger 2. Die Schwenkbewegung des Halters 20 kommt zum Stillstand, wenn die Stellschraube 70 für die Einstellung des Auflagedrucks der Abtastnadel in Anlage gegen den Anschlag 71 gelangt.
Durch die Drehbewegung der ersten Riemenscheibe 74 v/ird ferner eine in rlpr Relrachtnngsriehtiinp entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufende Verschwenkung der Schwenknockenscheibc 72 in die zweite Stellung bewirkt. Durch das Drehen der Schwenknokkenscheibe 72 lallt der Nockennachläuferteil 796 in die Einkerbung 73 der Schwenknockenscheibe 72 ein. Dadurch wird das obere Ende 826 des L-förmigen Arms 82 von ^em in F i g. 13 im Uhrzeigersinn schwenkenden Fingerteil 79cdes Schwenkarms 79 nach Iinks gedrückt, so daß der L-förmige Arm 82 entgegen der Belastungskraft der Zugfeder 88 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse des Zapfens 83 verschwenkt wird, wodurch das getriebene Zahnrad 85 aus dem Eingriff mit der Zahnwelle 95 ausgerückt wird. Die Drehbewegung des Nockens 39 und der Schwenknockenscheibt 72 entgegen dem Uhrzeigersinn wird daher unterbrochen (Fig. 13).
Obwohl der gesamte Mechanismus für das Absenken und Heben der Abtastnadel, bestehend aus dem Nocken 39, der Schwenknockenscheibe 72. der ersten Riemenscheibe 74. dem Gummiriemen 87 und der zweiten Riemenscheibe 84 durch das vorerwähnte geeignete Mittel, wie beispielsweise eine Torsionsfeder od. dgl., im Uhrzeigersinn in die in Fig. 11 gezeigte erste Stellung belastet ist, kann diese Drehbewegung im Uhrzeigersinn doch nicht erfolgen, weil der Nockennachläuferttn 796 des Schwenkarms 79 in die Einkerbung 73 der Schwenknockenscheibe 72 eingreift, so daß der Nocken 39, die Schwenknockenscheibe 72 und die dazugehörigen Teile die zweite Stellung einnehmen, d. h. die in Fig. 13gezeigte Wiedergabestellung.
Die Drehbewegung des vorerwähnten Mechanismus im Uhrzeigersinn wird jedoch freigegeben, wenn die (nicht dargestellte) Stopptaste gedrückt wird, so daß die Stromzufuhr zu dem Solenoid 75 unterbrochen wird, woraufhin der Tauchkern 76 ausgefahren wird, bis er gegen den Anschlag 78 anliegt. Die Endfläche des Tauchkerns 76 drückt daher das untere Ende 79a des Schwenkarms 79 in Fig. 13 nach rechts, so daß dieser entgegen der Belastungskraft der Zugfeder 81 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse des Zapfens 80 verschwenkt wird. Hierbei wird das Ende des Nockennachläuferteüs 796 aus der Einkerbung 73 der Schwenknockenscheibe 72 ausgerückt, so daß der Mechanismus für das Absenken und Heben der Abtastnadel 23 durch das erwähnte geeignete Mittel wie etwa eine Torsionsfeder cd. dg!, in Fig. 13 im Uhrzeigersinn hi die It, Fig * 1 gezeigte erste Stellung abdreht wsni..·, ' mn. Der Halter 20 wird demzufolge ·"■ jch chs.i. ^efünr1, wodurch die Abtastnadel von dem
Aufzeichnungsträger 2 abgehoben wird.
Dabei wird durch die Rückstellbewegung des Tauchkerns 76 (in Fig. 13 nach rechts) das eine Ende 82a des L-förmigen Arms 82 nach rechts gedrückt, so daß der L-förmige Ann 82 entgegen der Belastungskraft der Zugfeder 88 und entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse des Zapfens 83 verschwenkt wird, wodurch das getriebene Zahnrad 85 von der Zahnwelle 95 abgerückt wird. Mit anderen Worten, die einzelnen Bauteile werden wieder in den in F i g. 11 gezeigten Zustand gebracht.
Die Schwenkbewegung des Nockens 39 wird auch bei der Anordnung der Fig. 11 und 12 durch die erste Vjrbindungsstange 42 der F i g. 8 auf den Arm 44, wie in Fig.8 dargestellt, übertragen und die Reinigung der Abtastnadel wird in der gleichen Weise vorgenommen wie bei der Anordnung in F i g. 8.
Damit die Abtastnadel 23 bei dieser Ausführungsform beliebig mit einem gewünschten Teil des Aufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsträgers in Eingriff gebracht werden kann (aiso mit einem gewünschten Teil jener Zone der Bildplatte, in der die Aufzeichnungsrille vorgesehen ist), muß der Gesamtbereich der Zahn welle 95. über den der Schlitten hinweggleitet, mit dem getriebenen Zahnrad 85 in Eingriff bringbar sein.
Zu diesem Zweck muß die Zahnwelle 95 einen Zahnteil von relativ großer Länge aufweisen, entsprechend dem Bereich über den sich der Schlitten hinwegbewegt. Durch die Verwendung eines so langen Vorgeleges würde die Vorrichtung jedoch sehr aufwendig werden und dies wäre mithin nicht praktisch.
Als praktische Altemativmöglichkeit kommt zweckdienlich eine Anordnung in Betracht, wie in Fig. 14 dargestellt.
Bei dieser Anordnung kann eine drehbare Spindel 90 mit quadratischem Querschnitt entsprechend der Drehbewegung des Drehtellers angetrieben werden, wobei sich die drehbare Spindel 90 parallel zur Laufstrecke des Schlittens 3 erstreckt. Ein Antriebszahnrad 92 von geeigneter Stärke weist eine quadratische Ausnehmung 91 auf. die etwas größer ist als die quadratische Querschnittsfläche der Spindel 90. In die quadratische Ausnehmung 91 ist die Spindel 90 gleitend verschiebbar aufgenommen. Durch die Spindel 90 wird das Antriebszahnrad 92 also in Drehbewegungen versetzt Nahe dem Ende 82c des angetriebenen Arms 82 ist ein Griffteil 94 angeordnet, das zwei Fingerteile 93a und 936 aufweist, deren Abstand voneinander etwas größer ist als es der Stärke des Antriebszahnrades 92 entspricht Das Antriebszahnrad 92 ist zwischen den Fingerteilen 93a und 93b angeordnet Das getriebene Zahnrad 85 ist so angeordnet, daß es wahlweise mit dem Antriebszahnrad 92 in Eingriff gebracht werden kann.
Ό Wird bei dieser Anordnung der Schlitten 3 bewegt, d. h. bewegt sich der angetriebene Arm 82 in Richtung der Pfeile X oder Y, so wird das Antriebszahnrad 92 in der gleichen Richtung mitgeführt, während es sich dreht Bei dieser Anordnung entfällt also die Notwendigkeit, eine Zahnwelle vorzusehen.
Die quadratische Querschnittsform der Spindel 90 und der dazugehörigen Ausnehmung 91 ist nicht die einzig mögliche Querschnittsform. So könnte die Querschnittsform der Spindel 90 und das Profil der Ausnehmung 91 beispielsweise auch dreieckförmig. fünfeckig, sechseckig oder beliebig polygonal sein. Erwünschtenfalls kann auch jeweils eine runde Querschnittsform vorgesehen sein, wobei das eine der beiden Teile eine Rille (oder einen Vorsprung) aufweist und das andere einen dazu passenden Vorsprung (oder eine dazu passende Rille). Erforderlich ist nur, daß das Antriebszahnrad 92 auf der Spindel 90 gleitend verschoben werden kann, während ein Abrollen auf der Spindel vermieden wird.
Μ Ferner können statt des getriebenen Zahnrades 85 und des Antriebszahnrades 92 auch Gummirollen vorgesehen sein.
Zur Übertragung des Drehmoments von dem getriebenen Zahnrad 85 auf den Nocken 39 und die Schwenknockenscheibe 72 können auch andere bekannte Übertragungsmittel dienen, wie etwa ein Taktriemen, eine Ruderkette oder ein Getriebezug.
Bei dem in F i g. 11 bis 14 dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Zahnwelle 95 mit geringer Umlaufge- schwindigkeit angetrieben werden, so daß der Halter 20 mit einer geringen Geschwindigkeit abgesenkt werden kann, wodurch die Notwendigkeit entfällt, eine Dämpfervorrichtung wie den in F i g. 2 gezeigten Dämpfer 26 vorzusehen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen der Abtastnadel eines Plattenabspielgerätes mi: einem über dem plattenförmigen Aufzeichnungsträger, insbesondere über einer Bildplatte verschiebbar abgestützten Schlitten, einer Einrichtung zum Verschieben des Schlittens, einem an dem Schlitten angeordneten Halter, der den Ausleger mit der Abtastnadel trägt, mit einer Steuerkurve, die eine Einrichtung zum Absenken der Abtastnadel auf den Aufzeichnungsträger und zum Anheben von diesem steuert, sowie mit einer elektrischen Antriebseinrichtung, bei deren Einschaltung ein Organ zum Reinigen der Abtastnadel angetrieben und mit der Abtastnadel in deren IS angehobener Stellung kurzzeitig in Berührung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Absenken der Abtastnadel (23) auf den AufzeichnuufcSträger (2) und zum Abheben von diesem der Halter (20) mittels der Steuerkurve (12a; » 39) relativ zu dem Schlitten (3) ab und auf bewegbar ist, daß ein Einschaltvorgang für die elektrische Antriebseinrichtung (10; 36; 92, 95) jeweils für die Dauer eines halben Steuerkurvenzyklus automatisch ausgelöst wird beim Einschalten des Plattenabspielgerätes und danach manuell zu einem beliebigen Zeitpunkt auslösbar ist, und daß die elektrische Antriebseinrichtung (10; 36; 92, 95) zusätzlich die Steuerkurve (12a; 39) antreibt und mit der Steuerkurve ι'12a; 39) und dem Reinigungsorgan M (31 a. 31 b) auf dem Schlitten (3) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Ansprutn 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve als Schrägungsteil (\2a) ausgebildet ist. auf das si*.η der Halter (20) abstützt und das an einem verschwenkbaren Hauptarm (12) angeordnet ist. und daß die elektrische Antriebseinrichtung ein an den Einschaltstromkreis des Plattenabspielgerates angeschlossener Solenoid (10) ist. bei dessen Aktivierung der Hauptarm (12) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (16) verschwenkt und ein mit dem Reinigungsorgan (31a. 5\b) getrieblich verbundenes Klinkenschaltwerk (28,14) um einen Schalt weg vorbestimmter Länge weitergeschaltet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve auf einer Welle (38) drehfest angeordnet und in der An einer Exzenterscheibe (Nocken 39) ausgebildet ist. auf der sich ein Vorsprung (40) des Halters (20) abstützt, und daß die elektrische Antriebseinrichtung ein an den Einschaltstromkreis des Plattenabspielgerates angeschlossener Drehmomentgeber (36) ist. bei dessen Aktivierung die mn diesem gekuppelte Welle (38) eine Teildrehung ausführt, wobei ein an die Welle (38) über Verbindungsglieder (41, 42) angelenkter Arm (44) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (46) verschwenkt und ein mit dem Reinigungsorgan (31a. 31tyge:rieblich verbundenes Klinkenschaltwerk (52, 54) um einen Schaltweg vorbestimmter Länge weitergeschaltet wird. **>
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve auf einer Welle (38) drehfest angeordnet und in der Art einer Exzenter-Scheibe (Nocken 39) ausgebildet ist, auf der sich ein Vorsprung (40) des Halters (20) abstützt, und daß die elektrische Antriebseinrichtung ein vom Motor für den Antrieb des Drehtellers und des Schlittens (3) angetriebene Spindel (Zahnwelle 95) ist von der eine auf der Welle (38) drehiest angeordnete Antriebsscheibe (erste Riemenscheibe 74) bei Aktivierung eines Solenoids (75) kurzzeitig angetrieben wird wobei ein an die Welle (38) über Verbindungsglieder (41,42) angelenkter Arm (44) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (46) verschwenkt und ein mit dem Reinigungsorgan (31a, 3t b) getrieblich verbundenes Klinkenschaltwerk (52, 54) um einen Schaltweg vorbestimmter Länge weitergeschaltet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine auf der Welle (38) drehfest angeordnete, gegen die Kraft einer Torsionsfeder verdrehbare Schwenknockenscheibe (72) mit einer Einkerbung (73) in die ein Nockennachläuferteil (79b) eines Schwenkarms (79) nach einer Teildrehung der Welle (38) einfällt, wodurch die Antriebsverbindung zwischen der auf der Welle (38) angeordneten Antriebsscheibe (erste Riemenscheibe 74) und der Spindel (Zahnwelle 95) gelöst wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe eine erste Riemenscheibe (74) ist und daß die Antriebsverbindung zwischen der auf der ersten Welle (38) angeordneten ersten Riemenscheibe (74) und der Spindel (Zahnwelle 95) aus einem um die erste und eine zweite Rienr-nscheibe (84) gelegten elastischen Riemen (87) besteht, wobei die zweite Riemenscheibe (84) an einem im Schlitten (3) in zwei Richtungen schwenkbar gelagerten L-förmigen Arm (82) angeordnet ist. bei dessen Verschwenkung in die erste oder zweite Richtung eine Antriebsverbindung der zweiten Riemenscheibe (84) mit der Spindel (Zahnwelle 95) hergestellt bzw. gelöst wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung des L-förmigen Arms (82) in die erste Richtung von einer Zugfeder (88) bewirkt wird und in die zweite Richtung von einem Fingerteil (79c^ am Schwenkarm (79) bewirkt wird, welches das obere Ende {82b) des L-förmigen Arms (82) hintergreift, wenn das Nockennachläuferteil (79b) des Schwenkarms (79) in die Einkerbung (73) der Schwenknockenscheibe (72) einfällt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenknockenscheibe (72). die Steuerkurve (Nocken 39) und die erste Riemenscheibe (74) einstückig ausgebildet sind und mittels der Kraft der Torsionsfeder in die Ausgangslage zurück gedreht werden, wenn das Nockennarhläuferteil (79b) aus der Einkerbung (73) der Schwenknockenscheibe (72) herausgehoben wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockennachläuferteil (79Z»^aus der Einkerbung (73) der Schwenknockenscheibe (72) herausgehoben wird und der L-förmige Arm (82) in die zweite Richtung geschwenkt wird durch die Kraft einer Rückstellfeder (77) des Solenoid-Taut.'ikerns (76) bei Entregung des Solenoids (75).
10. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (90) als Zahnwelle (95) ausgebildet ist und daß die auf dem L-förmigen Arm (82) angeordnete zweite Riemenscheibe (84) mit einem Zahnrad (85) drehfest verbunden ist, das mit der Zahnwelle (95) in Eingriff gebracht wird, wenn der L-förmige Arm (82) in die erste Richtung verschwenkt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Spindel (90) ein Zahnrad (92) verschiebbar und drehfest gelagert ist. das
beidseitig von Mitnehmerteilen (93a, 93b) umgriffen wird, die auf dem L-förmigen Arm (82) angeordnet sind und daß die auf dem L-förmigen Arm (82) angeordnete zweite Riemenscheibe (84) mit einem Zahnrad (85) drehfest verbunden ist, das mit dem verschiebbaren Zahnrad (92) in Eingriff gebracht wird, wenn der L-förmige Arm (82) in die erste Richtung verschwenkt wird.
12. Vonichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (90) einen unrunden Querschnitt, einen polygonalen Querschnitt oder eine Längsnut aufweist.
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