DE2810808C2 - Steuervorrichtung für den Tonarm eines Plattenspielers mit einem Planetengetriebe - Google Patents

Steuervorrichtung für den Tonarm eines Plattenspielers mit einem Planetengetriebe

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DE2810808C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steu !vorrichtung für den Tonarm eines Plattenspielers mit einem Planetengetriebe, dessen Sonnenrad vor und nach dem Abspielvorgang von einem reversierbaren Stellmotor angetrieben wird und eine auf der Sonnenradwelle angeordnete, zu einem ihrer Durchmesser symmetrische Kurvenscheibe für die Steuerung der Vertikalbewegung eines Tonarmliftstößels über eine für die Übertragung eines vorgegebenen Drehmomentbereichs vorgesehene Rutschkupplung mitnimmt, bis ein an der Kurvenscheibe befestigtes Planetenrad und ein auf der Welle des Planetenrades drehfest angeordnetes Antriebsrad gegen den Umfang einer auf der Vertikalwelle des Tonarms angeordneten Tonarmschwenkscheibe stößt und bis. bei weiterer Drehbewegung des Sonnenrades, das maximale Übertragungsdrehmoment der Rutschkupplung überschritten wird, wodurch das Planetenrad und das mit diesem drehfest gekuppelte Antriebsrad in eine Drehbewegung um die eigene Achse versetzt wird, die vom Antriebsrad mittels Reibschluß auf die Tonarmschwenkscheibe übertragen wird.
Aus der DE-OS 25 46 921 ist eine solche Steuervorrichtung bekannt. Bei dieser ist die Welle, welche das Sonnenrad trägt, fest mit diesem verbunden und in zwei Lagern drehbar gelagert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine geringere Zahl an Bauteilen benötigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Ende der Sonnenradwelle an der Chassisplatte des Plattenspielers drehfest gelagert ist und das Sonnenrad auf der Sonnenradwelle frei drehbar gelagert ist.
Bei der erfindungsgcma'ßen Ausbildung der Steuervorrichtung ist die Sonnenradwelle nur einseitig gelagert, also nur mit einem ihrer beiden Enden mit der Chassisplatte des Plattenspielers drehfest verbunden. Für das andere Ende der Sonnenradwelle ist ein Lager deshalb entbehrlich, so daß mit der Erfindung eine konstruktiv besonders einfache und kostengünstige Ausbildung des Plattenspielers erreicht wird
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Steuervorrichtung für ic den Tonarm eines Plattenspielers mit einem Planetengetriebe,
F i g. 2 eine Vertikalschnittansicht der in F i g. 1 dargestellten Steuervorrichtung mit einer ersten Ausführungsform einer Sonnenradwelle,
Fig. 3a—3c Diagramme, die zur Erläuterung der Folge von Arbeitsabläufen der Steuervorrichtung dienen,
F i g. 4 eine Vertikalschnittansicht der in F i g. 1 dargestellten Steuervorrichtung mit einer zweiten Ausführungsform der Sonnenradwelle,
F i g. 5 eine vergrößerte Verikalschnittansicht eines Ausschnitts von F i g. 4.
Mit A ist ein Tonarm, der sich um eine Vertikalwelle 3 drehen kann, mit B eine Chassisplatte des Plattenspielers und mit C eine Lagerung für die Vertikalwelle 3 bezeichnet Der Liftstößel 8a zum Heben und Senken des Tonarmes besitzt eine Hubplatte ?, die an seinem oberen Ende angebracht ist. Eine Sonnenradwelle 9 ist an einer geringfügig von dem Lihstößel 8a versetzten Stelle ortsfest angebracht, und eine Kurvenscheibe 10 und ein Sonnenzahnrad 11 sind unabhängig voneinander drehbar um die Sonnenradwelle 9 gelagert Ungefähr im Mittelbereich der abgeschrägten, halbkreisförmigen oberen Nockenfläche 10a der Kurvenscheibe 10 ist ein Ausschnitt 10a 1 vorgesehen. Auf der exzentrisch zur Sonnenradwelle 9 verlaufenden Planetenradwelle 10i> ist ein Planetenrad 13 gelagert, und zwischen der Kurvenscheibe 10 und dem Planetenrad 13 ist eine Reibungsscheibe 12 angeordnet. E:?i rollenförmig ausgebildetes Teil 13a aus Kautschuk odet dergleichen ist auf dem Umfang des Planetenrads 13 ausgebildet. Das Sonnenzahnrad 11 hat einen mit Zähnen versehenen Abschnitt 11a, der in das Planetenrad 13 eingreifen kann, und einen mit Zähnen versehenen Abschnitt 116, der in ein Schneckenrad 17 eingreift, das über Riemenscheiben 15 und 16 mit Hilfe eines Motors 14 drehangetrieben wird.
Mit 18 ist eine halbkreisförmige Tonarmschwenkscheibe bezeichne·, die fest mit der Vertikalwelle 3 verbunden ist. Die Scheibe 18 ist in derselben horizontalen Ebene wie das rollenförmig ausgebildete Teil 13a angeordnet und ihr Außenumfang ist so ausgebildet, daß er in Anlage gegen das rollenförmig ausgebildete Teil kommen kann, wenn das Planetenrad 13 um das Sonnenrad 9 durch die Drehbewegung der Kurvenscheibe 10 umläuft. Oder anders ausgedrückt, ist die Scheibe derart angeordnet, daß sie in der Bewegungsbahn des Planetenrades 13 liegt. Ferner weist die Scheibe 18 öffnungen I9a bis 19c auf, die den Tonarm an der Position der zuäußerst liegenden Rille der Schallplatte in Abhänbo gigkeit von der Schallplattcngröße anhält, Eine öffnung 19ddient zur Ermittlung der Position der Tonarmauflage, und eine Öffnung 19c dient zur Ermittlung der Endstellung beim Abspielen der Platten. Diese öffnungen werden mil an sich bekannten. Licht emittierenden und b5 Licht empfangenden Elementen abgetastet, und in Abhängigkeit von den ermittelten Signalen wird die Drehbewegung des Motors 14 gesteuert. Es ist auch eine magnetische oder elektroakustische Abtastung der öff-
iungen möglich.
Die Funktionsweise der Steuervorrichtung wird lachstehend erläutert. Am Beginn eines Abspielvor- »angs und am Ende der Rückstellbewegung des Tonirms nach einem Abspielvorgang befindet sich die Kurvenscheibe 10 in einer Stellung, in der der Ausschnitt löa 1 der oberere Nockenfläche 10a unterhalb des Liftitößels 8a liegt. In dieser Drehstillung der Kurvenschei-De 10 ist der Liftstößel 82 abgesenkt und die Tonarmichwenkscheibe 18 befindet sich auf der dem Planetenrad 13 gegenüberliegenden Seite der Sonnenradwelle 9 [F i g. 1); der Tonarm ist ebenfalls abgesenkt und frei schwenkbar.
Beim Einschalten des Motors 14 zur Einleitung eines Abspielvorgangs treibt der Motor 14 über ein Schnekkenrad 17 das Sonnenrad 11 im Uhrzeigersinn an (F i g. 3a). Demzufolge bewegen sich das Planetenrad 13 und die Kui-venscheibe 10 um die Sonnenradwelle 9 in derselben Richtung und mit derselben Geschwindigkeit wie das Sonnenrad 11, da das Planetenrad 13 in Eingriff mit dem eine Verzahnung aufweisenden Abschnitt 11a des Sonnenrades 11 steht und sich zu diesem Zevpunki nicht um die eigene Achse 106 drehen kann, weil mittels der Reibungsscheibe 12 eine Reibkraft auf das Planetenrad 13 ausgeübt wird, die größer ist als die Reibkraft, die zwischen der halbkreisförmigen oberen Nockenfläche 10a der Kurvenscheibe 10 und dem Liftstößel 8a auftritt.
Wenn sich die Kurvenscheibe 10 um die Sonnenradwelle 9 im Uhrzeigersinn dreht, dann läuft der Liftstößel 8a aus dem Ausschnitt 10a 1 heraus und bewegt sich auf der abgeschrägten Nockenfläche 10a nach oben, so daß sich der Tonarm A von der Tonarmauflage abhebt. Zu diesem Zeitpunkt überträgt die Reibungsscheibe 12 auf die Kurvenscheibe 10 die Kraft, die erforderlich ist zur Anhebung des Liftstößels 8a und des Tonarms A sowie zur Überwindung der Reibung zwischen dem Liftstößel 8a und der Nockenfläche 10a, so daß sich der Tonarm gleichmäßig ohne Störung anheben kann. Wenn die Kurvenscheibe 10 ihre Drehung im Uhrzeigersinn fortsetzt, kommt &as rollenförmige Teil 13a des Planetenrades 13 an der Tonarmschwenkscheibe 18 zu Anlage, so daß die Umlaufbewegung des Planetenrades 13 und der Kurvenscheibe 10 angehalten werden; jedoch setzt das Sonnenrad 11, das vom Motor 14 weiterhin angetrieben wird, seine Drehbewegung fort. Somit wird die Reibungskraft eier Reibungsscheibe 12 (ilutschkupplung) überwunden und das Planetenrad 13 beginnt sich um die Welle 106 zu drehen (Fig. 3b).
Durch die Drehbewegung des Planetenrades 13 um die eigene Achse (Welle iob) wird der Außenumfang der Tonarmschwenkscheibe 18 bewegt, der nunmehr in Reibschluß mit dem rollenförmig ausgebildeten Teil 13a steht. Somit beginnt sich die Tonarmschwenkscheibe 18 um die Vertikalwelle 3 zu drehen, und demzufolge wird der Tonarm in Richtung auf die Schallplatte geschwenkt. Da das rollenförmig ausgebildete Teil 13a mit einer konstanten Kraft gegen den Außenumfang der Tonarmschwenkscheibe 18 gedrückt wird, bewegt es diesen schlupffrei, so daß die Schwenkbewegung des Tonarms stabilisiert ist und gleichmäßig erfolgt.
Wenn der Tonarm A um einen bestimmten Winkel verdreht worden ist, d. h. wenn eine der Öffnungen 19a bis 19c abgetastet wird, dreht sich der Motor 14 in Gegenrichtung. Das hat zur Folge, daß sich das Sonneniahnrad 11, das Plaiietenrad 13 und die Kurvenscheibe 10 in Gegenuhrzeigerrir.htung zu der vorbeschriebenen Bewegungsrichtung drehen (Fig. 3c). Da zu diesem Zeitpunkt das rollenförmige Teil 13a von der Tonarmschwenkscheibe 18 freikommt, hört das Planetenrad 13 auf sich zu drehen und beginnt wiederum um die Sonnenradwelle S umzulaufen, da die Reibkraft der Reibungsschetbe 12 nunmehr wirkt.
Da die Kurvenscheibe 10 angehalten worden ist, als sich die Tonarmschwenkscheibe 18 zu drehen begann, wird durch die Drehbewegung der Kurvenscheibe 10 in Gegenuhrzeigerrichtung der Ausschnitt 10a 1 in eine Position unterhalb des Liftstößels 8a gebracht, nachdem der Motor 14 eine geringfügige Drehbewegung in Gegenrichtung ausgeführt hat, da der Ausschnitt 10a 1 nicht weit weg von dem Liftstößel 8a liegt. Somit wird der Liftstößel 8s abgesenkt, um den Tonabnehmerkopf auf die Rille der Schallplatte zu senken. Der Motor 14 kommt in der in F i g. 1 gezeigten Stellung der Tonarmschwenkscheibe 18 und der Kurvenscheibe 10 zum Stillstand, und der Einschwenkvorgang des Tonarms ist beendet.
Wenn bei der zuvor beschriebenen Betriebsweise der Motor 14 während einer Zeit Tj in Vorlaufrichtung umläuft, während das Planetenrad 13 in liirührungskontakt mit der Tonarmschwenkscheibe 18 umläuft, wird der Tonarm angehoben (F i g. 3a). Bei einer darauffolgenden oder fortgesetzten Drehbewegung in Vorletifrichtung während eines Zeitraumes Tt wird der Tonarm um einen vorbestimmten Winkel verdreht (Fig.3b). Wenn sich dann der Motor 14 während des Zeitraums T\ in Gegenrichtung dreht, wird der Tonarm auf die Schallplatte abgesenkt (F i g. 3c). Somit ist die zum Heben und Absenken des Tonarms benötigte Zeit unabhängig von der Größe der Schallplatte und unabhängig von der Zeitdauer T2, während der eine Drehbewegung ausgeführt wird, konstant. Somit ist es leicht möglich, die Steuervorrichtung derart auszulegen, daß die Zeiträume folgenden Zusammenhang haben:
T, < T2.
Die Rückkehrbewegung des Tonarms von seiner Spielstellung zu seiner Ruhe- oder Ausgangsstellung, (d. h. ''zr Tonarniauflage) wird am Ende des Abspielens der Schallplatte eingeleitet, indem die Öffnung 19e auf der Tonarmschwenkscheibe 18 abgetastet wird. Bei der Abtastung dieser Öffnung wird bewirkt, daß der Motor 14 das Sonnenzahnrad 11 im Gegenuhrzeit'ersinn drehantreibt, so daß das Planetenrad 13 um die Welle 9 im Gegenuhrzeigersinn umläuft. Demzufolge hebt sich der Tonarm, wenn der Liftstößel 8a auf einer Hälfte der geneigten Oberfläche 10a der Kurvenscheibe 10 aufläuft. Die Drehbewegung um die Vertikalwelle 3 in Gegenrichtung wird für Jen Tonarm eingeleitet, wenn das rollenförmig ausgebildete Teil 13a gegen die Tonarmschwenkplatte 18 anliegt. Wenn die Öffnung 19t/auf der Tonarmschwenkplatte abgetastet wird, die der Ruhestellung des Tonarme«, entspricht, dreht sich jer Motor 14 wieder in Gegenrichtung, wobei das Planetenrad 13 von der Tonarmschwenkscheibe 18 freikommt und im Uhrzeigersinn um die Sonnenradwelle 9 als Rückkehrbewegung umläuft. Wenn das abgerundete untere Ende des Liftstößels 8a auf derselben Hälfte der geneigten Oberfläche 10a der Kurvenscheibe 10 in den Ausschnitt 10a 1 eindringt, ist der Tonarm auf die Tonarmauflage abgesenkt, und die Rückstellbewegung des Tonarms ist beendet.
Man kann die Reibufigsschcibe 12 auch zwischen eiern Sonnenzahnrad 11 und der Kurvenscheibe 10 anordnen; in diesem Fall wird eine mit einem oberen Flansch versehene Hülse 9a auf den Außenumfang der Sonnenrad-
welle 9 fest angebracht sowie eine Druckfeder 20 am freien Ende der Sonnenrudwelle 9 angebracht. In den Fig.4 und 5 ist diese Anordnung der Reibungsscheibe und diese zweite Ausfiihrungsform der Sonnenradwelle 9 gezeigt, wobei gleiche oder ähnliche Teile mit densel- ι ben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3 bezeichnet sind. Die Hülse 9<i trägt koaxial die Kurvenscheibe 10 und das Sonnenrad 11 unter Zwischenschaltung der Reibungsscheibe 12. Diese Bauteile sind zusammen durch die Feder 20 vorbelastet. Durch die Feder 20 kann die Reibkraft zwischen dem Sonnenrad 11 und der Kurvenscheibe 10 größer als die Reibkraft gemacht werden, die zwischen der Nockenfläche 10a der Kurvenscheibe 10 und dem Liftstößel 8a auftritt, so daß das Planetenrad 13 um die Sonnenradwelle 9, wie zuvor beschrieben, um- ιί laufen kann. Die Funktionsweise der Steuervorrichtung bei dieser zweiten Ausfiihrungsform der Sonnenradwelle 9 ist im wesentlichen die gleiche wie bei der ersten Ausfiihrungsform.
Bei dieser zweiten Ausfiihrungsform der Sonnenradwelle 9 ist die Tonarmschwenkscheibe 18 mit ihrer Oberseite nach unten im Gegensatz zu der ersten Ausfiihrungsform eingebaut, und das rollenförmig ausgebildete Reibungsteil 13a ist an der Oberseite der Kurvenscheibe 10 statt darunter angebracht.
Um eine Sicherung gegen eine Beschädigung der Steuervorrichtung zu haben, wenn der Tonarm während der automatischen Schwenkbewegung, d. h. während das rollenförmig ausgebildete Teil 13a des Planetenrades 13 am Außenumfang der Tonarmschwenkscheibe 18 anliegt, manuell betätigt wird, ist bei beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Sonnenradwelle 9 eine rutschende Reibverbindung zwischen der Tonarmschwenkscheibe 18 und dem rollenförmig ausgebildeten Teil 13a vorgesehen.
1
kränze von Planetenrad und Sonnenrad können auch durch eine Reibantriebsverbindung ersetzt werden, so daß die Zähne unnötig werden und die Sicherung der Steuervorrichtung gegen eine Beschädigung bei manueller Betätigung des Tonarms während der automatischen Schwenkbewegung erhöht ist. Ferner kann anstelle der Reibungsscheibe 12 eine Feder vorgesehen sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50
55
60

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steuervorrichtung für den Tonarm eines Plattenspielers mit einem Planetengetriebe, dessen Sonnenrad vor und nach dem Abspielvorgang von einem reversierbaren Stellmotor angetrieben wird und eine auf der Sonnenradwelle angeordnete, zu einem ihrer Durchmesser symmetrische Kurvenscheibe für die Steuerung der Vertikalbewegung eines Tonarmliftstößels über eine für die Übertragung eines vorgegebenen Drehmomentbereichs vorgesehene Rutschkupplung mitnimmt, bis ein an der Kurvenscheibe befestigtes Planetenrad und ein auf der Welle des Planetenrades drehfest angeordnetes Antriebsrad gegen den Umfang einer auf der Vertikalwelle des Tonarms angeordneten Tonarmschwenkscheibe stößt und bis. bei weiterer Drehbewegung des Sonnenrades, das maximale Übertragungsdrehmoment der Rutschkupplung überschritten wird, wodurch das Planetenrad und das mit diesem drehfest gekuppelte Antriebsrad in eine Drehbewegung um die eigene Achse versetzt wird, die vom Antriebsrad mittels Reibschluß auf die Tonarmschwenkscheibe übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein £nde der Sonnenradwelle (9) an der Chassisplatte (B) des Plattenspielers drehfest gelagert ist und dar Sonnenrad (11) auf der Sonnenradwelle (9) frei drehbar gelagert ist.
DE2810808A 1977-03-14 1978-03-13 Steuervorrichtung für den Tonarm eines Plattenspielers mit einem Planetengetriebe Expired DE2810808C2 (de)

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JP52026952A JPS5822823B2 (ja) 1977-03-14 1977-03-14 レコ−ドプレ−ヤ−のア−ム昇降・回動機構

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DE2810808A1 DE2810808A1 (de) 1978-09-21
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GB1586021A (en) 1981-03-11
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