DE1219706B - Einschaltvorrichtung fuer einen selbsttaetigen Plattenspieler - Google Patents
Einschaltvorrichtung fuer einen selbsttaetigen PlattenspielerInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Gilb
Deutsche Kl.. 42 g-21/03
Nummer: 1219 706
Aktenzeichen: M 63328IX a/42 g
Anmeldetag: 2. Dezember 1964
Auslegetag: 23. Juni 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einschalteinrichtung für einen selbsttätigen Plattenspieler mit
auf einer Plattentellerwelle angeordnetem Plattenteller und mit in Ruhestellung auf einer Tonarmablage
aufruhendem Tonarm, dem eine Abspielautomatik zum Abtasten des Durchmessers der aufgelegten
Platte, zum Abheben des Tonarms von der Tonarmablage, zum Verschwenken und Einsetzen
des Tonarms in die äußerste Rille der abzuspielenden Platte, zum Abheben des Tonarms von der Platte
nach Beendigung des Abspielvorgangs und zum Zurückschwenken und Ablegen des Tonarms auf der
Tonarmablage zugeordnet ist.
Verschiedene Versuche sind in letzter Zeit in bezug auf die Automatisierung von Plattenspielern durchgeführt
worden. Bei bekannten Plattenspielern ist zur Inbetriebnahme des Plattenspielers nach Auflegen der
Schallplatte auf den Plattenteller immer ein Schalten von Hand oder eine ähnliche Tätigkeit erforderlich.
Es ist bisher in der Technik kein Plattenspielersystem bekannt, das ohne Verwendung
eines Handbetätigungsteils in Betrieb gesetzt werden kann.
Bekannt ist allerdings eine Vorrichtung zum Endabschalten von Plattenwechslern mit einem in der
Stapelachse in senkrechter Richtung verschiebbaren Schaltstift, der beim Abwurf der letzten Platte aus
der Stapelachse nach unten heraustritt und die Abschaltung bewirkt. Der Schaltstift besteht dabei aus
einer in der Stapelachse gleitenden Fühlnadel mit eienr am oberen Ende vorgesehenen Abwinkelung
mit einem Kopf, der wahlweise auf den Plattenvorratsstapel auflegbar ist und dann der absinkenden
Oberfläche des Plattenstapels folgt oder auf die Stapelachse aufgelegt werden kann, wobei die Fühlnadel
unwirksam wird und die Endabschaltung unterbleibt. Die Fühlnadel ist um ihre senkrechte Achse
drehbar.
Weiter ist ein Plattenspielersystem in Art der sogenannten »Music-Box« bekannt, bei dem die Platten,
die auf den Plattenteller gelegt werden sollen, automatisch von einem zu diesem Zweck vorgesehenen
Arm ausgewählt werden und bei dem daraufhin der Plattenteller und der Tonabnehmer
automatisch in Betrieb gesetzt werden. Dieses System ist jedoch für einen einfachen und handlichen
Plattenspieler wegen seines komplizierten Aufbaus, der einen Mechanismus zum Herausnehmen einer gewählten
Platte und andere Spezialmittel zur automatischen Inbetriebnahme umfaßt, ungeeignet.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Abspielautomatik eines Plattenspielers unmittelbar durch das
Einschaltvorrichtung für einen selbsttätigen
Plattenspieler
Plattenspieler
Anmelder:
Matsushita Electric Industrial Co. Ltd.,
Osaka (Japan)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Leinweber
und Dipl.-Ing. H. Zimmermann, Patentanwälte,
München 2, Rosental 7
Als Erfinder benannt:
Fumio Fukuda, Daito-shi;
Tadashi Watanabe, Fuse-shi;
Uneho Niimi, Moriguchi-shi (Japan)
Fumio Fukuda, Daito-shi;
Tadashi Watanabe, Fuse-shi;
Uneho Niimi, Moriguchi-shi (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 2. Dezember 1963 (65 730),
vom 10. Dezember 1963 (66 943),
vom 11. Dezember 1963 (69 313),
vom 12. Dezember 1963 (93 846),
vom 11. Dezember 1963 (95 812),
vom 26. Dezember 1963 (98 722),
vom 13. Januar 1964 (2781)
vom 10. Dezember 1963 (66 943),
vom 11. Dezember 1963 (69 313),
vom 12. Dezember 1963 (93 846),
vom 11. Dezember 1963 (95 812),
vom 26. Dezember 1963 (98 722),
vom 13. Januar 1964 (2781)
Auflegen einer Schallplatte auf den Plattenteller in Betrieb zu setzen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der hohlen Plattentellerwelle ein Starthebel
zum Einschalten der Automatik angeordnet ist, der in der Plattentellerwelle durch die Platte sowohl
auf und ab bewegbar als auch schwenkbar ist.
Der automatische Plattenspieler der vorliegenden Erfindung ist eine automatische Plattenspielmaschine,
die keinerlei Handbetätigung erfordert und die dazu bestimmt ist, automatisch eine Schallplatte auszuwählen,
um ihr Abspielen einfach durch Auflegen der Platte auf den Plattenteller zu beginnen und die
automatisch wieder in ihren Normalzustand gebracht wird, in welchem sie bereit ist, ein weiteres Abspielen
zu beginnen, wenn die Platte vollständig abgespielt worden ist. Ferner kann der erfindungsgemäße
Plattenspieler je nach Erfordernis entweder automatisch oder durch Hand betätigt und auch für
Schallplatten mit einer größer dimensionierten Mit-
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telbohrung verwendet werden. Außerdem können Auf dem Hauptgetrieberad 21 ist ein vorspringenmit
dem Plattenspieler Schallplatten mit größerer der Bolzen 25 exzentrisch angeordnet, der in einen
Mittelbohrung automatisch in aufeinanderfolgender quer in einer Gleitbasis 26 ausgebildeten länglichen
Reihe abgespielt werden, indem man die Platten Schütz 27 eingepaßt ist, so daß die Gleitbasis 26,
nacheinander jeweils nach vollständigem Ab- 5 wenn sich das Hauptgetrieberad 21 dreht, vom BoI-spielen
einer Platte auf den Plattenteller fallen zen 25 angetrieben wird, um sich in Richtung ihrer
läßt. Achse zu bewegen. Der äußere Umfang des Haupt-Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung getrieberades 21 besitzt eme gewölbte Aussparung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In 28, bei der die Zahnausbildung fehlt. Es ist ersichtder
Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise ver- io lieh, daß der Eingriff des mit Zähnen versehenen Abanschaulicht,
und zwar zeigt Schnitts 20 der Plattentellerwelle 10 mit dem Haupt-
F i g. 1 eine Draufsicht eines Plattenspielers bei ab- getrieberad 21 aufgehoben wird, wenn die gewölbte
genommenem Plattenteller, Aussparung 28 in eine Winkellage in bezug auf diesen
F i g. 2 einen Längsschnitt eines Plattentellers mit Abschnitt gebracht wird, wodurch die Übertragung
den mit ihm verbundenen Teilen des Plattenspielers, 15 der Drehbewegung zwischen den Getriebeteilen 20
F i g. 3 eine Seitenansicht des Hauptmechanismus, und 21 unterbrochen wird.
Fig. 4 eine Draufsicht des in Fig. 3 dargestellten Auf dem Hauptgetrieberad 21 ist in der Nähe der
Hauptmechanismus, darin ausgebildeten Aussparung 28 eine Antrieb-
Fig. 5 eine Seitenansicht des die Auswählplatte klinke30 befestigt, die sich frei in einer horizontalen
festlegenden Hebels und der zugehörigen Teile, 20 Ebene um einen Zapfen 29 verschwenken kann. Eine
Fig. 6 ein Querschnitt gemäß der Linie A-A' in Antriebstange31 ist entlang der Gleitbasis26 ange-
F i g. 5, ordnet, um in Längsrichtung zu gleiten, und bei Be-
F i g. 7 einen Schaltplan des Motorstromkreises, wegung der Antriebsstange 31 radial nach innen in
Fig. 8 eine Querschnittansicht der Anpaßstück- bezug auf den Plattenteller wird die Antriebklinke30
Vorrichtung und 25 derart verschwenkt, daß eine auf ihr ausgebildete
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 8, die die Nase 32 in eine nach außen in die Aussparung 28 im
Hauptteile der Vorrichtung zum fortlaufenden Auf- Hauptgetrieberad 21 vorspringende Lage bewegt
legen der Platten veranschaulicht. wird.
Der wesentliche Aufbau des automatischen Plat- Die Rückbewegung der Antriebstange 31 wird be-
tenspielers gemäß der Erfindung soll zunächst an 30 wirkt, wenn das Hauptgetrieberad 21 weitergedreht
Hand der F i g. 1, 2 und 3 beschrieben werden. wird, wobei es einen auf ihm befestigten und von
Wie in F i g. 1 dargestellt, umfaßt der Plattenspieler seiner Oberfläche nach oben vorspringenden Stift 33
eine Platte 1, auf der ein Teller 2, ein Tonabneh- in Schublage mit einer Nase 34 bringt, die an einer
mer 3, ein Stift 4 zum Feststellen des äußeren Durch- Seite der Antriebstange 31 ausgebildet ist.
messers einer Schallplatte, ein Knopf 5 zur Ge- 35 Ein Winkelhebel 36 ist auf der Platte 1 mittels schwindigkeitssteuerung, ein Leitrad 6 zum Antrieb eines Schwenkbolzens 35 schwenkbar befestigt, und des Plattentellers, das dem Knopf 5 zugeordnet ist, einer der Hebelarme 37 befindet sich mit dem ein Tonarmsupport 7, ein Umschaltknopf 8 zum unteren Ende des Anlaßhebels 15, der an einem Abschalten auf Hand- bzw. automatischen Abspielbe- . schnitt der Hauptmittelwelle 12 für den Plattenteller, trieb und ein Handrückstellknopf 9 angeordnet sind. 40 wie oben beschrieben, angeordnet ist, unter der Wir-
messers einer Schallplatte, ein Knopf 5 zur Ge- 35 Ein Winkelhebel 36 ist auf der Platte 1 mittels schwindigkeitssteuerung, ein Leitrad 6 zum Antrieb eines Schwenkbolzens 35 schwenkbar befestigt, und des Plattentellers, das dem Knopf 5 zugeordnet ist, einer der Hebelarme 37 befindet sich mit dem ein Tonarmsupport 7, ein Umschaltknopf 8 zum unteren Ende des Anlaßhebels 15, der an einem Abschalten auf Hand- bzw. automatischen Abspielbe- . schnitt der Hauptmittelwelle 12 für den Plattenteller, trieb und ein Handrückstellknopf 9 angeordnet sind. 40 wie oben beschrieben, angeordnet ist, unter der Wir-
Wie in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht, ist der kung einer Spannfeder 38 in Anlage. Es ergibt sich,
Plattenteller 2 fest auf einer Hohlwelle 10 befestigt, daß eine Bewegung des Anlaßhebels 15 ein Ver-
und eine Mittelwelle 12 für den Plattenteller, die auf schwenken des L-förmigen oder winkelartigen Hebels
einem feststehenden Träger 11 befestigt ist, ist derart 36 gegen die Wirkung der Feder 38 verursacht. Der
in die Hohlwelle 10 eingesetzt, daß der Plattenteller 45 andere Arm 39 des Winkelhebels 36 trägt eine hakensich
frei um die Achse der Mittelwelle 12 drehen förmige Ausbildung 41, die eine abgeschrägte Kante
kann. Ein axialer Schlitz 13 ist in der Mittelwelle 12 40 aufweist. Die Hakenausbildung 41 ist so angeausgebildet,
und in diesem Schlitz ist ein Anlaßhebel ordnet, daß sie mit dem ersten Arm 45 eines drei-15
so angeordnet, daß er sich um einen Drehbolzen armigen Hebels 44 zur Anlage kommt, der auf einem
14 verschwenken kann. 50 Bolzen 42 schwenkbar befestigt ist und normaler-
Der Anlaßhebel 15 trägt an seinem oberen Ende weise von einer Feder 43 in einer Richtung gespannt
eine abgewinkelte Antriebklinke 18, die abge- wird.
schrägte Kanten 16 und 17 aufweist und normaler- Der zweite Arm 46 des dreiarmigen Hebels 44 erweise
von der Mittelwelle 12 radial nach außen vor- streckt sich zur Oberfläche des Hauptgetrieberades
ragt, während der Anlaßhebel 15 am unteren Ende 55 21 hin und kann durch einen Stift 47 angetrieben
ein abgebogenes Stück 19 aufweist, das sich in der werden, der auf der Oberfläche des Getrieberades 21
der Antriebklinke 18 entgegengesetzten Richtung er- angeordnet ist, um zu bewirken, daß der Hauptmestreckt.
chanismus in seinen Normalzustand zurückgebracht
Die Plattentellerwelle 10 weist am unteren Ende wird. Der dritte Arm 48 des dreiarmigen Hebels 44
einstückig eine Verzahnung zum Eingreifen in ein 60 ist mit der Steuerung des Tonabnehmers verbunden,
Hauptgetriebe 21 als Hauptantriebsquelle für den welche später beschrieben wird.
Hauptmechanismus auf. Auf dem dreiarmigen Hebel 44 ist ein federndes
In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 22 Stück 49 befestigt, das unter Druck an einem Stift
ein Druckkugellager zum Abstützen der Plattenteller- 50 liegt, der an der Antriebstange 31 befestigt ist, um
welle 10; 23 bezeichnet eine Mutter zur Befestigung 65 diese in Richtung auf die auf dem Hauptgetrieberad
der Mittelwelle 12 für den Plattenteller am feststehen- 21 befestigte Antriebklinke 30 zu verschieben,
den Träger 11, und 24 bezeichnet eine auf den Tel- Nachstehend wird die Tonabnehmeranordnung des
ler 2 gelegte Schallplatte. Plattenspielers beschrieben, die einen Tonarm 3 um-
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faßt, Welcher auf einer Welle 51 schwenkbar befestigt Schwenkung dieser Platte begrenzt wird, wenn der
ist, auf der eine Auswählplatte 52 so angeordnet Tonabnehmer 3 auf dem Tonarmsupport liegt. Fer-
ist, daß sie sich in einer horizontalen Ebene ver- ner ist eine geneigte Schulter 70 an der unteren Kante
schwenkt, wobei eine Feder 53 auf die Auswähl- dieses Armes des Nockenhebels 66 in der Nähe des
platte 52 im Uhrzeigersinn wirkt. Die Auswählplatte 5 Armendes ausgebildet, so daß der Hebel 66 durch
52 ist mit einer Mehrzahl von Schultern 54 a, 54 b die Bewegung des dritten Arms 48 des dreiarmigen
und 54 c entlang dem äußeren Umfang der Platte Hebels 44 um seine Schwenkachse verschwenkt wird,
ausgebildet, um die ausgeschwungene Lage des Ton- um den Tonabnehmer 3 in Gang zu bringen. Eine
abnehmers 3 entsprechend dem Durchmesser der zn Feder 71 ist vorgesehen, um den Nockenhebel 66
spielenden Schallplatten zu bestimmen, und weist io normalerweise in eine dem Uhrzeigersinn entgegen-
außerdem eine Öffnung 55 zur Kupplungsverbindung gesetzte Richtung zu drücken.
auf. Zur Zusammenarbeit mit der Auswählplatte 52 Ein Schalter 73 ist in den Stromkreis zur Steuerung
ist eine Kupplungsplatte 56 angeordnet, die mit der eines Antriebsmotors 72 eingeschaltet und wird
Tonabnehmerantriebswelle 51 verbunden ist. Unter- durch Drehung der Auswählplatte 52 gesteuert. Wie
halb der Kupplungsplatte 56 ist in entgegengesetzter 15 in F i g. 7 veranschaulicht, ist ein zweiter Schalter 74
Richtung eine Entkupplungsplatte 58 angeordnet, die in den Motorstromkreis parallel zu dem ersten Schal-
mit dem unteren Ende einer in die Tonabnehmeran- ter 73 eingeschaltet. Der zweite Schalter 74 ist unter-
triebswelle 51 zur freien vertikalen Bewegung einge- halb des Tonarmsupports 7 angeordnet und ist durch
paßten Stange 57 zum Anheben des Tonabnehmers einen Schalterbetätigungsstab 75 (F i g. 2) steuerbar,
verbunden ist. Ein Kupplungsbolzen 60 ist auf der 20 der im Tonarmsupport 7 vertikal gleitbar ist.
Entkupplungsplatte 58 und der Kupplungsplatte 56 Mit der Auswählplatte 52 ist ferner ein Schieber
angeordnet und wird durch eine Feder 59 nach unten 78 verbunden, der durch Stifte 76 für die Längsver-
gehalten. Bei Aufwärtsbewegung der Entkupplungs- Schiebung geführt wird und der einen Vorsprung 77
platte 58 kann der Kupplungsbolzen 60 in die Kupp- aufweist, der seinerseits an den auf der Auswähl-
lungsöffnung 55 eingreifen, die in der Auswählplatte 25 platte 52 ausgebildeten Einstellschultern 54 a, 54 b
52 ausgebildet ist. Durch dieses Eingreifen werden und 54 c zur Anlage kommen kann, um die Stellung
die Entkupplungsplatte 58, die Kupplungsplatte 56, auszuwählen, bei der die Nadel des Tonabnehmers 3
die Auswählplatte 52 und der Tonabnehmer 3 mit- in Übereinstimmung mit dem Durchmesser der
einander verbunden, um sich als eine einzige Einheit Schallplatte 24 sich senkt. Eine Spannfeder 79 ist an-
zu verschwenken. 30 geordnet, um auf den Schieber 78 in Längsrichtung
Die Anhebebewegung der Tonabnehmeranhebe- einzuwirken.
platte 58 und somit des mit ihr verbundenen Ton- Der Mechanismus zum Feststellen des äußeren
abnehmers 3 wird durch die Bewegung der Gleit- Durchmessers einer Schallplatte, der entsprechend
basis 26 bewirkt. Zu diesem Zweck trägt die Gleit- dieser Feststellung arbeitet, ist wie folgt aufgebaut,
basis 26 an ihrem rückwärtigen Ende eine Nocken- 35 Auf einem Schwenkbolzen 80 ist ein erster Hebel 81
fläche 61, die sich in ständiger Anlage mit dem in der Nähe des Umfangs des Hauptgetrieberades 21
unteren Abschnitt der Stange 57 befindet und die sich schwenkbar befestigt, in bezug auf den ein zweiter
so bewegen kann, daß sie diese Platte 58 vertikal Hebel 82 mittels eines Stiftes 83 verschwenkt wird,
verschiebt. Ein Anschlag 84 ist am ersten Hebel 81 ausgebildet,
Auf einem Abschnitt der Gleitbasis 26 ist ein- 40 um die Schwenkung des zweiten Hebels 82 in einer
stückig mit dieser eine Schiebeplatte 63 (F i g. 2 Richtung zu begrenzen, wobei eine Spannfeder 85
und 4) ausgebildet, die betätigbar ist, wenn der Ton- angeordnet ist, um den zweiten Hebel 82 in dieser
abnehmer in seine normale Lage zurückgeschwenkt Richtung in bezug auf den ersten Hebel 81 zu bewird,
wobei sie an einem an der Auswählplatte 52 lasten. Ein feststehender Anschlag 86 ist angeordnet,
ausgebildeten Anschlag 62 zur Anlage kommt, wo- 45 um die Verschwenkung des ersten Hebels 81 in einer
durch diese Platte und Kupplungsplatte 56 entgegen Richtung zu begrenzen.
dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden. An der Der erste Hebel 81 weist einen sich seitlich er-
Kupplungsplatte 56 ist ein Anschlag 56 a ausgebildet, streckenden Arm 87 auf, an dem ein auf der Gleit-
der einen vorspringenden Stift 64 für das Rück- basis 26 befindlicher Stift 88 zur Anlage kommen
führen des Tonabnehmers 3 aufweist. Wenn die 50 kann, um den Hebel 81 zu verschwenken.
Nadel im Tonabnehmer 3 die letzte Umdrehung der Ein dritter Hebel 90 ist auf einem Bolzen 89 in
Rille in der abgespielten Schallplatte erreicht, stößt zum zweiten Hebel 82 benachbarter Lage schwenkbar
der Stift 64 an das rückwärtige Ende der Antrieb- angeordnet und trägt an einem Ende einen Stift 91,
stange 31, so daß die Stange in Richtung auf die An- der an der benachbarten Kante des zweiten Hebels
triebklinke 32 auf dem Hauptgetrieberad 21 verscho- 55 82 anliegt. Der dritte Hebel 90 weist eine Verlän-
ben wird. Dementsprechend wird das Hauptgetriebe- gerung 92 auf, die den Stift 4 zur Feststellung des
rad 21 angetrieben, wodurch die Gleitbasis 26 derart Plattendurchmessers trägt. Der Stift 4 erstreckt sich
angetrieben wird, daß der Tonabnehmer 3 zurückge- durch einen in der Platte 1 ausgebildeten bogenför-
schwenkt wird, wie aus der folgenden Beschreibung migen Schlitz 93 und wird auf diese Weise in Gleit-
des Arbeitens des Plattenspielers hervorgeht. 60 bewegung entlang der Plattenoberfläche geführt, um
In der Schwenksteuerung für den Tonabnehmer 3 an der Umfangskante der Schallplatte 24 zur Festbenachbarter Lage ist ein Nockenhebel 66 auf einem stellung der Plattengröße zur Anlage zu kommen.
Abschnitt der Platte 1 mit Hilfe eines Zapfens 67 Der dritte Hebel 90 trägt ferner am anderen Ende schwenkbar befestigt und weist an einem Arm des einen Stift 94, der in einen in einem bei 95 auf der Hebels eine Nockenausbildung 65 auf (F i g. 5). Der 65 Platte schwenkbar gelagerten vierten Hebel 96 ausandere Arm des Nockenhebels 66 trägt einen Stift gebildeten Führungsschlitz 97 eingreift und- somit 68, der an einem auf der Auswählplatte 52 ausgebil- dazu dient, die Bewegung des dritten Hebels 90 auf deten Anschlag 69 zur Anlage kommt, so daß die den vierten, 96, zu übertragen. Der vierte Hebel 96
Abschnitt der Platte 1 mit Hilfe eines Zapfens 67 Der dritte Hebel 90 trägt ferner am anderen Ende schwenkbar befestigt und weist an einem Arm des einen Stift 94, der in einen in einem bei 95 auf der Hebels eine Nockenausbildung 65 auf (F i g. 5). Der 65 Platte schwenkbar gelagerten vierten Hebel 96 ausandere Arm des Nockenhebels 66 trägt einen Stift gebildeten Führungsschlitz 97 eingreift und- somit 68, der an einem auf der Auswählplatte 52 ausgebil- dazu dient, die Bewegung des dritten Hebels 90 auf deten Anschlag 69 zur Anlage kommt, so daß die den vierten, 96, zu übertragen. Der vierte Hebel 96
ist so angeordnet, daß er mit dem einen Armende an einem am benachbarten Ende des Schiebers 78
befestigten Stift 99 zur Anlage kommt, um den Schieber 78 zu betätigen.
Als nächstes wird der Aufbau des Mechanismus zum Auslösen des automatischen Abspielens wie folgt
beschrieben. Ein das automatische Spielen auslösender Hebel 101 ist auf einem Stift 100 in der Nähe
des dreiarmigen Hebels 44 schwenkbar befestigt. Wenn der Auslösehebel 101 in dem Uhrzeigersinn
entgegengesetzter Richtung verschwenkt wird, wird ein auf einem Armende des Hebels angeordneter
Stift 102 mit der abgeschrägten Kante 40, die an einem Arm 39 des Winkelhebels 36 ausgebildet ist,
zur Anlage gebracht, um diesen im Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil« in Fig.4 angedeutet, zu verschwenken,
während der dreiarmige Hebel 44 in seiner alten Lage gehalten wird, um dadurch den
Hauptmechanismus in Ruhelage zu halten. Ein Nockenarm 104 ist am linken Ende des Nockenhebels
66 befestigt, der mit Hilfe eines Knopfes 103 verschwenkt wird, um den Nockenhebel 66 zum fortlaufenden
Abspielen der Platten hin- und herzubewegen. Der Nockenarm 104 ist einstückig mit
einem nach oben vorstehenden Teil 106 ausgebildet, das eine geneigte obere Kante 105 aufweist, welche
in Gleitanlage mit der unteren Kante am benachbarten Ende des Nockenhebels 66 angeordnet ist.
Die Anpassungsmittel gemäß der Erfindung werden nun mit Bezug auf F i g. 8 beschrieben. Die Vorrichtung
umfaßt ein Anpaßstück 107, welches abnehmbar auf die Mittelwelle 12 für den Plattenteller
aufgesetzt werden kann. Ein Antriebhebel 109 ist im Anpaßstück 107 mit Hilfe eines Stiftes 108 derart
schwenkbar befestigt, daß ein Abschnitt des Antriebhebels 109 an der Antriebklinke 18 zur Anlage
kommen kann, die am an der Mittelwelle 12 befestigten Anlaßhebel 15 ausgebildet ist. Eine Antriebklinke
110 ist am anderen Ende des Antriebhebels 109 derart ausgebildet, daß sie sich über den Umfang des
Anpaßstücks 107 erstreckt. Er ergibt sich, daß die Antriebklinke 110, wenn eine Schallplatte 24 mit
mittleren Öffnung von größerem Durchmesser auf das Anpaßstück 107 aufgesetzt wird, in dieses hineingeschoben
wird und mit dem Anlaßhebel 15 und der Antriebklinke 18 zusammenarbeitet, um den Hauptmechanismus
in Gang zu setzen.
F i g. 9 veranschaulicht eine Anordnung, die eine in das Anpaßstück 107 eingebaute Einrichtung zum
automatischen Absenken der Schallplatten 24 umfaßt. Diese Einrichtung umfaßt ein am Anpaßstück
vorgesehenes Lager 111, das in die Mittelwelle 12 für den Plattenteller 2 paßt, um das Anpaßstück 107 auf
der Mittelwelle 12 so zu halten, daß es sich mit ihr und somit mit dem Plattenteller dreht. Ein Betätigungsknopf
113 ist oben auf dem Anpaßstück 107 angeordnet, der normalerweise durch eine Feder 112
nach oben gehalten wird. Die Abwärtsbewegung des Betätigungsknopfes 113, wenn dieser niedergedrückt
wird, wird auf die Antriebklinke 18 am Anlaßhebel 15 über eine Antriebstange 114 und ein mit dieser
verbundenes Schubstück 115 übertragen, das vertikal gleitbar entlang der Plattentellermittelwelle 12
angeordnet ist.
Klinkenflügel 116 und 117 sind im oberen Teil des Anpaßstücks 107 angeordnet, wie sie herkömmlicherweise
in vielen bekannten automatischen Plattenauflegeeinrichtungen verwendet werden. Die Klinkenflügel
sind übereinanderliegend miteinander verbunden, wobei sie radial in bezug auf das Anpaßstück
107 vor- und rückwärts bewegt werden, damit die unterste der gestapelten Schallplatten herabfallen
kann, während die nächstunterste Platte festgehakt wird. Ein Betätigungshebel 119 ist im Anpaßstück
107 mit Hilfe eines Stiftes 118 schwenkbar befestigt, um die Khnkenflügel vorzuschieben. Wie bemerkt,
befindet sich der Betätigungshebel 119 am oberen
ίο Ende mit den Khnkenflügeln 116 und 117 in Anlage
und ist normalerweise in einer Richtung durch eine Feder 120 belastet. Der Betätigungshebel 119 erstreckt
sich mit seinem unteren Ende durch eine Öffnung 121, die im Plattenteller 2 ausgebildet ist,
und trägt unter diesem eine Rolle 122.
Andererseits ist ein Umlaufnocken 123 auf der Welle des Hauptgetrieberades 21 befestigt, die einen
Teil des Hauptmechanismus bildet, um sich zusammen mit dem Rad 21 zu drehen. Der Umlaufnocken
ao 123 wirkt auf die auf" dem Betätigungshebel 119 befindliche
Rolle 122 ein, wenn der Tonabnehmer 3 in seine normale Lage auf dem Tonarmsupport 7 zurückgeschwenkt
wird, sobald die Platte abgespielt worden ist. Diese Wirkung des Umlaufnockens 123
veranlaßt den Betätigungshebel 119 und somit die Knnkenflügel 116 und 117, so zu arbeiten, daß die
unterste Schallplatte 24 unter ihrem Gewicht auf den Plattenteller fallen kann.
Das automatische fortlaufende Arbeiten des Plattenspielers
der oben beschriebenen Bauart wird wie folgt beschrieben.
Zunächst wird angenommen, daß der Auslösehebel 101 in »Automatik« gedrückt ist, wie in F i g. 4 dargestellt,
um den am einen Ende des Hebels angeordneten Stift 102 von der abgeschrägten Kante 40
des Winkelhebels 36 zu lösen, und daß das äußerste Ende des Nockenarms 104 am schrägen Boden des
nach oben stehenden Stücks 106 anliegt, wie in F i g. 6 gezeigt, und daß der Tonabnehmer 3 auf dem
Tonarmsupport 7 liegt. Daraufhin wird, wie in F i g. 3 veranschaulicht, erne Schallplatte 24 auf den Plattenteller
2 gelegt, wobei die mittlere Öffnung in der Platte auf die Mittelwelle 12 des Tellers aufgepaßt
wird.
Bei dieser Gelegenheit gleitet die innere Kante der mittleren Öffnung in der Schallplatte 24 über den abgeschrägten
Teil 16 der Antriebklinke 18 auf dem Anlaßhebel 15, der in dem der Mittelwelle 12 des
Plattentellers ausgebildeten vertikalen Schlitz 13 angeordnet ist, um die Antriebklinke 18 in die Mittelwelle
des Tellers zu drücken, so daß der Anlaßhebel 15 um den Bolzen 14 in dem Uhrzeigersinn entgegengesetzter
Richtung, wie durch den Pfeil angedeutet, verschwenkt wird.
Auf diese Weise wird der eine mit der Unterseite des Anlaßhebels 15 in Anlage gehaltene Arm 37 des
Winkelhebels 36 in der durch den Pfeil α angegebenen
Richtung gegen die Wirkung der Feder 38 verschwenkt, so daß die Hakenausbildung 41 am Winkelhebel
36 aus der Verbindung mit dem ersten Arm 45 des dreiarmigen Hebel 44 gelöst wird, damit dieser
unter der Wirkung der Feder 43 in der durch den Pfeil b bezeichneten Richtung schwenken kann. Dementsprechend
wird die Antriebsstange 31 in der durch den Pfeil c bezeichneten Richtung (d. h. zur Mitte des
Platentellers 2) unter dem Druck des federnden Stücks 49 verschoben, das am dreiarmigen Hebel 44
befestigt ist, wodurch die am Hauptgetrieberad 21
befestigte Antriebsklinke 30 veranlaßt wird, sich in die im Rad ausgebildete Aussparung 28 zu erstrecken.
Andererseits wird der Nockenhebel 66, wenn der dreiarmige Hebel 44 verschwenkt wird, wobei sich
sein dritter Arm 48 in der Richtung des Pfeiles d verschiebt,
in Richtung des Pfeiles e in F i g. 5 verschwenkt, wodurch der am Ende des Nockenhebels
66 vorgesehene Stift 68 von dem auf der Auswählplatte 52 ausgebildeten Anschlag 69 gelöst wird. Infolgedessen
wird die Auswählplatte 52 unter der Wirkung der Feder 53 leicht im Uhrzeigersinn gedreht,
bis ihre Schulter54a am Vorsprung77 auf dem
Schieber 78 zur Anlage gebracht wird. Der vorher offene Schalter 73 wird so geschlossen, um den Motor
in Gang zu setzen, wodurch der Plattenteller 2 und seine Welle 10 angetrieben werden.
Die Drehung der Plattentellerwelle 10 veranlaßt das auf ihr ausgebildete Getriebeteil 20, die in die
Aussparung 28 im Hauptgetrieberad 21 vorspringende Antriebsklinke 30 zu betätigen, wodurch dieses
Rad leicht angetrieben wird. Unmittelbar danach kommt der Getriebeteil 20 an der Plattentellerwelle
10 mit den Zähnen des Getrieberads 21 in Eingriff unid dreht letzteres in Richtung des Pfeiles / in F i g. 4.
Diese Drehung des Hauptgetrieberads 21 mit dem darauf angeordneten Stift 47 veranlaßt den ersten
und zweiten Hebel 81 bzw. 82 so zu arbeiten, daß der dritte Hebel 90 in der vom Pfeil angedeuteten Riehtung
schwenkt, bis der auf der Verlängerung des dritten Hebels 90 befestigte Fühlstift 4 am äußeren
Umfang der Schallplatte 24 zur Anlage kommt. Je nach Größe der Verschwenkung des dritten Hebels
90 wird der vierte Hebel 96 durch den dritten, 90, verschwenkt.
Diese Verschwenkung des vierten Hebels 96 veranlaßt den Schieber 78, sich in Richtung des Pfeiles h
gegen die Wirkung der Feder 79 mit Hilfe des auf dem Schieber 78 angeordneten Stiftes 99 zu bewegen,
bis der Vorsprung 77 auf einer der auf der Auswahlplatte 52 ausgebildeten Schultern, z.B. 54b, liegt,
die der Größe der Schallplatte 24 entspricht.
Andererseits wird die Gleitbasis 26 mit der Drehung des Hauptgetrieberades 21 durch den darauf
befindlichen Stift 25 axial bewegt. Die Bewegung der Gleitbasis 26 in der mit g bezeichneten Richtung
veranlaßt die auf ihr ausgebildete Schiebeplatte 63, auf den auf der Auswählplatte 52 ausgebildeten Anschlag
62 zu wirken, so daß die Platte geschwenkt wird, bis die Kupplungsöffnung 55, die im planaren
Körper der Auswählplatte 52 ausgebildet ist, in bezug auf den Kupplungsbolzen 60 ausgerichtet wird,
der auf der Kupplungsplatte 56 angeordnet ist.
Mit der Bewegung der Gleitbasis 26 in der mit g bezeichneten Richtung wird auch die Tonabnehmeranhebestange
57, die mit dem Nockenende 61 der Gleitbasis 26 in Gleitanlage gehalten wird, vertikal
bewegt, um den Tonabnehmer 3 vom Tonarmsupport 7 abzuheben. Gleichzeitig wird auch die Entkupplungsplatte
58 angehoben, so daß der auf ihr angeordnete Kupplungsbolzen 60 in die Kupplungsöffnung
55 eingesetzt wird, die in der Auswählplatte 52 ausgebildet ist.
Wenn die Gleitbasis 26 daraufhin in Richtung des Pfeiles g' zurückbewegt wird, löst sich die Schiebeplatte
63 vom Anschlag 62 auf der Auswählplatte 52 und erlaubt dieser, sich im Uhrzeigersinn unter der
Wirkung der Feder 53 zu verschwenken.
Die Schwenkung der Auswählplatte 52 veranlaßt die gleichzeitige Verschwenkung der Kupplungsplatte
56, da der Kupplungsbolzen 60 auf letzterer in die Kupplungsöffnung 55 in der ersteren eingreift. Infolgedessen
wird der an der Kupplungsplatte 56 befestigte Tonabnehmer 3 aus seiner Lage auf dem
Tonannsupport 7 auf die Mitte des Plattentellers 2 zu bewegt, während er in angehobener Stellung gehalten
wird. Auf diese Weise wird der untere Teil der Nockenausbildung 61 der Gleitbasis 26, wenn die
Nadel am Tonabnehmer 3 in eine Lage über dem äußersten Teil der Rille in der Schallplatte 24 gebracht
wird, d.h., wenn die Schulter54b der Auswählplatte
52 am Vorsprung 77 des Schiebers 78 zur Anlage gebracht wird, um die Winkellage des Tonarms
zu bestimmen, wieder an die Unterseite der Tonarmanhebestange 57 gelegt, so daß die vorher in
angehobener Stellung gehaltene Stange 59 zusammen mit dem Tonabnehmer 3 abgesenkt wird, damit die
Tonnadel in die äußerste Windung der Schallplattenrille eingreift.
Andererseits verursacht das Absinken der Tonarmanhebestange 57 das Absenken der Entkupplungsplatte
58 mit dem Erfolg, daß der Kupplungsbolzen 60, der vorher in die Kupplungsöffnung 55 in
der Auswählplatte 52 angehoben war, unter der Wirkung der Feder 59 gesenkt wird, um sich aus der Öffnung
55 zu lösen.
Da sich nun die Kupplungsplatte 56 und infolgedessen die mit ihr verbundene Tonarmwelle 51 unabhängig
von der Auswählplatte 52 frei schwenken kann, kann die Tonnadel den Plattenrillen zur Tonwiedergabe
folgen.
Der Fühlstift 4 zur Feststellung des Durchmessers der Schallplatten wurde zuerst am äußeren Umfang der Schallplatte 24 durch Verschwenken des ersten Hebels 61, der mit dem Hauptgetrieberad 21 verbunden ist, infolge der Bewegung der Gleitbasis 26 in der mit g bezeichneten Richtung, wie oben beschrieben, zur Anlage gebracht. Wenn sich jedoch die Gleitbasis 26 in Richtung/ zurückbewegt, löst sie den ersten Hebel 61 und gestattet seine Rückkehr in die normale Lage, wobei sich der Fühlstift 4 von der Schallplatte 24 löst.
Der Fühlstift 4 zur Feststellung des Durchmessers der Schallplatten wurde zuerst am äußeren Umfang der Schallplatte 24 durch Verschwenken des ersten Hebels 61, der mit dem Hauptgetrieberad 21 verbunden ist, infolge der Bewegung der Gleitbasis 26 in der mit g bezeichneten Richtung, wie oben beschrieben, zur Anlage gebracht. Wenn sich jedoch die Gleitbasis 26 in Richtung/ zurückbewegt, löst sie den ersten Hebel 61 und gestattet seine Rückkehr in die normale Lage, wobei sich der Fühlstift 4 von der Schallplatte 24 löst.
Während einer Hin- und Herbewegung der Gleitbasis 26, d. h. während einer vollständigen Umdrehung
des Hauptgetrieberades 21, wird die Antriebsstange 31 durch den auf der Oberfläche des
Hauptgetrieberades 31 befindlichen Stift 33 dadurch betätigt, daß die Nase 34 in Richtung c' in ihre Ausgangslage
zurückgeführt wird, während die Antriebklinke 30 ebenfalls durch nicht dargestellte Rückholmittel
in ihre normale Lage zurückgeführt wird, wobei die Nase 32 der Klinke 30 aus der Aussparung 28
im Hauptgetrieberad 21 radial nach innen zurückgezogen wird.
Es ist daher festzustellen, daß sich während des Abspielens die Aussparung 28 im Hauptgetrieberad
21 gegenüber dem Getriebeteil 20 der Plattentellerwelle 10 befindet und der Hauptmechanismus ein
schließlich dem Hauptgetrieberad 21, der Gleitbasis 26 und anderen zugehörigen Teilen stationär gehalten
wird.
Bei Drehung des Hauptgetrieberades 21 wirkt der darauf befestigte Stift 47 auf den zweiten Arm 46 des
dreiarmigen Hebels 44, um diesen im Uhrzeigersinn in seine normale Lage zu verschwenken. Auf diese
Weise gleitet der auf dem ersten Arm 45 des drei-
cnn eo η/ζ λ λ
armigen Hebels ausgebildete Anschlag über die abgeschrägte Kante 40 des Winkelhebels 36, um wieder
in Eingriff mit der hakenartigen Ausbildung 41 zur Vorbereitung des Abspielens der nächsten Schallplatte
zu gelangen.
Nachdem der Beginn des Abspielens von Schallplatten beschrieben worden ist, soll nunmehr dessen
Beenden beschrieben werden. Am Ende des Abspielens einer Schallplatte, d. h. wenn die Nadel oder
der Stift des Tonabnehmers 3 das Ende der Rille in der Schallplatte 24 erreicht hat, wirkt der auf der
Kupplungsplatte 56, die sich mit dem Tonabnehmer 3 verschwenkt, vorgesehene Stift 64, um den Tonabnehmer
in seine normale Lage zurückzubringen, auf das rückwärtige Ende des Antriebshebels 31, um
diesen in Richtung c zu verschieben. Infolgedessen wird die auf dem Hauptgetrieberad 21 ausgebildete
Antriebsklinke 30 wieder in die Aussparung 28 vorgeschoben, und folglich wird der gezahnte Abschnitt
des Hauptgetrieberades 21 wieder mit dem Getriebeabschnitt der Plattentellerwelle 10 in Eingriff gebracht,
um die Drehung des Getrieberades 21 zu veranlassen.
Auf diese Weise wird die Gleitbasis 26 in Richtung des Pfeiles g verschoben, so daß die Tonabnehmeranhebestange
57 an ihrem unteren Ende, das über den Nockenabschnitt 61 der Gleitbasis 26 gleitet, angehoben
wird, und so den Tonabnehmer 3 anhebt, um seine Nadel von der Schallplatte 24 zu lösen.
Das Anheben der Tonabnehmeranhebestange 57 verursacht das Anheben der Entkupplungsplatte 58,
so daß der Kupplungsbolzen 60 in die Kupplungsöffnung 55 in der Auswählplatte 52 eingepaßt wird.
Bei fortgesetzter Bewegung der Gleitbasis 26 wirkt die Schiebeplatte 63 auf den Anschlag 62 auf der
Auswählplatte 52, um diese und die Kupplungsplatte 56 in dem Uhrzeigersinn entgegengesetzter Richtung
zu verschwenken. Infolgedessen wird der jetzt in angehobener Stellung befindliche Tonabnehmer 3 vom
Plattenteller 2 nach außen in eine Lage über dem Tonarmsupport 7 geschwenkt. Bei dieser Gelegenheit
wird die Auswählplatte in die in F i g. 4 dargestellte Lage zurückgeschwenkt, wobei die Schwenkung von
dem am Kupplungshebel 66 angeordneten Stift 68 begrenzt und der Schalter 73 geöffnet wird.
Dann kommt nach Bewegung der Gleitbasis 26 in Richtung g' das untere Ende der Tonabnehmeranhebestange
57 am unteren Ende der Nockenfläche 61 der Gleitbasis zur Anlage, so daß der mit der
Stange 57 verbundene Tonabnehmer 3 auf den Tonarmsupport 7 abgesenkt wird.
Bei dieser Gelegenheit drückt der Tonabnehmer 3 unter seinem Gewicht die Schalterbetätigungsstange
75 am Tonarmsupport 7 nach unten und öffnet dabei die Kontakte des Schalters 74, um den Motor 72 abzuschalten
und den gesamten Mechanismus des automatischen Plattenspielers zum Stehen zu bringen.
Um die Schallplatte 24 von der Mittelwelle 12 des Plattentellers abzunehmen, muß die Betätigungsperson nur die Platte 24 abheben, wie dies bei her-
kömmlichen Plattenspielern der Fall ist. Bei dieser Gelegenheit liegt der abgeschrägte Abschnitt 17 der
Antriebklinke 18 am Anlaßhebel 15, der in der Plattentellermittelwelle 12 angeordnet ist, leicht an
der Kante der Mittelöffnung in der angehobenen Schallplatte 24, so daß der Anlaßhebel 15 angehoben
wird, wenn die Platte entfernt wird. Infolgedessen wird die Antriebklinke 18, wenn der Anlaßhebel 15
mit Hilfe seines abgeschrägten Abschnitts 17 angehoben ist, wieder in den in der Mittelwelle 12 des
Plattentellers ausgebildeten Schlitz 13 zurückgeführt; d. h., der Anlaßhebel wird um den Bolzen 14 in
dem Uhrzeigersinn entgegengesetzter Richtung verschwenkt, wie durch den Pfeil in Fig. 3 veranschaulicht.
Da sich zu dieser Zeit der abgebogene Abschnitt 19 am unteren Ende des Anlaßhebels 15 gegenüber
einem Arm 37 des Winkelhebels 36 befindet, wird eine Verschwenkung des in angehobener Stellung
befindlichen Anlaßhebels 15 auf den Winkelhebel 36 nicht übertragen. Daraus ergibt sich, daß
nach Entfernung der Schallplatte 24 der Hauptmechanismus des automatischen Plattenspielers
keinesfalls in Tätigkeit gesetzt werden kann.
Wie oben beschrieben, besitzt der automatische Plattenspieler gemäß der Erfindung eine Plattentellervorrichtung,
die einen in der Plattentellerwelle 12 befestigten Anlaßhebel 15 umfaßt, auf dem eine
Antriebklinke 18 angeordnet ist, und der sich vertikal hin- und herbewegt, wobei mit dieser Vorrichtung
ein fortlaufendes Abspielen von Schallplatten erzielt wird. Zunächst wird der Anlaßhebel 15 durch Einsetzen
der Mittelwelle 12 in die Mittelöffnung einer Schallplatte 24 verschwenkt, um den Hauptmechanismus
zum Ingangsetzen der Tonabnehmervorrichtung zu betätigen, die ein Hauptgetrieberad 21 umfaßt, das
mit dem Anlaßhebel 15 und der Gleitbasis 26 in Verbindung steht. Die dadurch erzielte Bewegung der
Gleitbasis 26 betätigt die Einrichtung zum Feststellen des Plattendurchmessers, um dadurch die Größe der
Schwingbewegung des Tonabnehmers 3 nach innen zu steuern, wobei die Startposition des Tonabnehmers,
in der die Nadel in die Schallplattenoberfläche in Übereinstimmung mit dem Durchmesser der
Schallplatte eingesetzt wird, automatisch festgestellt wird. Wenn die Schallplatte vollständig abgespielt
worden ist, arbeitet das ganze System ebenfalls automatisch, um den Normalzustand wiederherzustellen,
in dem es für das nächste Abspielen bereit ist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, wird das fortlaufende Abspielen von Schallplatten
einschließlich der Wiederbereitstellung gemäß der Erfindung einfach durch Auflegen einer
Schallplatte 24 auf den Plattenteller vollständig automatisch durchgeführt, und komplizierte Zwischenhandhabungen,
wie sie bei herkömmlichen Plattenspielsystemen erforderlich sind, entfallen vollständig.
Nun wird angenommen, daß der Auslösehebel 101 aus der »Automatik«-Stellung in die »Hand«-Stellung
verschwenkt wird. Der Auslösehebel bleibt dann in »Hand«-Stellung. In diesem Fall wird der in der
Plattentellermittelwelle 12 angeordnete Anlaßhebel 15, da der Winkelhebel 36 in Richtung des Pfeiles a
geschwenkt worden ist, in dem Uhrzeigersinn entgegengesetzter Richtung verschwenkt, und die Antriebklinke
18 am Hebel wird in die Plattentellermittelwelle 12 zurückgezogen.
Wenn der Auslösehebel 101 wieder von der »Hand«-Stellung in die »Automatik«-Stellung zurückgebracht
wird, kommt die Hakenausbildung 41 am Winkelhebel 36 am ersten Arm 45 des dreiarmigen
Hebels 44 zur Anlage, und auf diese Weise wird das ganze System wieder für das automatische
Plattenspielen vorbereitet.
Zusammenfassend ist zu sagen, daß der erfindungsgemäße
Plattenspieler einen Betätigungshebel oder SelbstspielauslösehebellOl aufweist, der den Winkel-
hebel 36 betätigt, wobei der in der Plattentellermittelwelle 12 angeordnete Anlaßhebel 15 verschwenkt
wird. Das bedeutet, daß der Hauptspielmechanismus nach Wunsch durch Betätigung des Selbstspielauslösehebels
101 zur Steuerung der Funktion des Anlaßhebels 15 in Tätigkeit gesetzt oder ausgeschaltet
werden kann. Bei dieser Anordnung hat der Plattenspieler den praktischen Vorteil, daß er bequem mit
nicht standardisierten Schallplatten, z. B. Filmplatten, in gleicher Weise wie herkömmliche handbetätigte
Plattenspieler verwendet werden kann. Darüber hinaus besteht, wenn der Plattenspieler auf Handbetätigung
umgestellt ist, da sich die Betätigungsklinke 18 des Anlaßhebels 15 in der Plattentellerwelle 12 in
zurückgezogener Stellung befindet, keine Gefahr, daß blattförmige Schallplatten, z. B. Filmplatten, durch
die Antriebklinke 18 beschädigt werden, wenn sie auf die Plattentellermittelwelle 12 aufgesetzt oder von ihr
entfernt werden.
Außerdem macht die Selbstspielauslösevorrichtung, die eine geringe Anzahl von Teilen, beispielsweise
den Auslösehebel 101, umfaßt, den Spielmechanismus
in keiner Weise kompliziert.
Im folgenden wird nun das Arbeiten des erfindungsgemäßen Plattenspielers bei fortlaufendem
automatischem Spielen beschrieben.
Mit Bezug auf F i g. 5 wird der Knopf 103 gedreht, um den Nockenarm 104 für fortlaufendes Spielen in
Richtung des Pfeiles h in F i g. 4 und damit den Nockenhebel 66 in Richtung des Pfeiles e zu verschwenken,
wobei der auf letzterem befindliche Stift
68 gesenkt wird. Solange die Hebel in dieser verschwenkten Lage gehalten werden, kommt die Nase
69 auf der Auswählplatte 52 nicht mit dem Stift am Nockenhebel 66 zur Anlage, wenn der Tonabehmer 3
über den Tonarmsupport 7 durch die Schiebeplatte 63 auf der Gleitbasis 26 geschwenkt wird.
Dementsprechend wird der auf der Kupplungsplatte 56 angeordnete Kupplungsbolzen 60, wenn die
Gleitbasis 26 daraufhin in Richtung g' verschoben wird, mit der Kupplungsöffnung 55 in der Auswählplatte
52 in Eingriff gebracht, und die letztere wird wiederum zusammen mit der Kupplungsplatte 56
unter der Wirkung der Feder 53 im Uhrzeigersinn verschwenkt, um den Stift des Tonabnehmers 3 über
der äußersten Windung der Rille in der Schallplatte 24 in Stellung zu bringen. Daraufhin wird der Tonabnehmerstift
bei weiterer Bewegung der Gleitbasis 26 in Richtung g' auf die Schallplatte 24 gesenkt, um
das Abspielen in Gang zu bringen.
Daraus ist zu ersehen, daß das Plattenspielen so oft wie gewünscht wiederholt werden kann, solange
wie der Nockenhebel 66 nicht derart verschwenkt wird, daß der auf ihm angeordnete Stift 68 an der
Nase 69 auf der Auswählplatte 52 zur Anlage kommt, um dadurch die Schwenkung der letzteren zu begrenzen.
Bei dem erfindungsgemäßen Plattenspieler wird das Anpaßstück 107 beim Abspielen von solchen
Schallplatten verwendet, die eine größere Mittelbohrung aufweisen, wie in F i g. 8 veranschaulicht. Wenn
die Mittelbohrung einer solchen Schallplatte 24 auf das Anpaßstück 107 aufgesetzt wird, wird die Antriebklinke
110 auf dem Betätigungshebel 109, die sich normalerweise über das Anpaßstück 107 hinaus
erstreckt, durch die Kante der Mittelbohrung der Schallplatte 24 niedergedrückt, wobei der Betätigungshebel
109 und damit der in der Plattentellermittelwelle zur Zusammenarbeit mit dem Betätigungshebel
109 angeordnete Anlasserhebel 15 verschwenkt wird.
Es werden nun der Aufbau und das Arbeiten der mit dem Anpaßstück 107 verwendeten Vorrichtung
zum automatischen Absenken der Platten im einzelnen mit Bezug auf F i g. 9 beschrieben. Wie in den
meisten herkömmlichen Vorrichtungen zum automatischen Absenken der Schallplatten sind die im Anpaßstück
107 befestigten Klinkenflügel 116 und 117 so angeordnet, daß sie sich in entgegengesetzter Richtung
in bezug zueinander bewegen; d. h., wenn sich einer der Klinkenflügel radial nach außen bewegt,
zieht sich der andere Klinkenflügel zurück, und umgekehrt, so daß die Schallpatten von einem Stapel
nacheinander auf den Drehteller fallen können. Die Bewegung der Klinkenflügel zum Auslösen der
Schallplatte wird bewirkt, wenn der im Drehsystem des Hauptmechanismus enthaltene Drehnocken 123
auf den Betätigungshebel 119 wirkt. Bei dieser Form eines Plattenspielers wird das automatische Abspielen
durch Niederdrücken des Handanlasserknopfes 113 erzielt, der oben auf dem Anpaßstück angeordnet ist,
um den in der Plattentellermittelwelle 12 angeordneten Anlaßhebel mit Hilfe der Betätigungsstange
114 und des Schiebestücks 115, wie oben beschrieben, zu betätigen.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß der erfindungsgemäße Plattenspieler einschließlich dem
Anlaßstück 107 für das automatische Abspielen aller Arten von Schallplatten unabhängig von der Größe
des Durchmessers ihrer Mittelbohrung verwendet werden kann. Bei Abspielen dieser Platten wird der
in der Plattentellermittelwelle angeordnete Anlaßhebel 15 durch automatisches Auflegen der Schallplatte
auf den Plattenteller betätigt, wobei der Plattendurchmesser festgestellt und der Hauptabspielmechanismus
in Gang gebracht wird. Auf diese Weise kann der Plattenspieler automatisch eine gewünschte
Anzahl von Platten der Reihe nach abspielen, ohne daß irgendein Handgriff bei Beginn des
Abspielens erforderlich ist, wodurch ein automatischer Plattenspieler geschaffen wird, der auf einer
ganz neuen Konzeption beruht. Der erfindungsgemäße Plattenspieler weist ferner den Vorteil auf, daß er
äußerst einfach zu handhaben ist und einen vergleichsweise einfachen Mechanismus besitzt.
Claims (5)
1. Einschalteinrichtung für einen selbsttätigen Plattenspieler mit auf einer Plattentellerwelle angeordnetem
Plattenteller und mit in Ruhestellung auf einer Tonarmablage aufruhendem Tonarm,
dem eine Abspielautomatik zum Abtasten des Durchmessers der aufgelegten Platte, zum Anheben
des Tonarms von der Tonarmablage, zum Verschwenken und Einsetzen des Tonarms in die
äußerste Rille der abzuspielenden Platte, zum Abheben des Tonarms von der Platte nach Beendigung
des Abspielvorgangs und zum Zurückschwenken und Ablegen des Tonarms auf der Tonarmablage zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in der hohlen Plattentellerwelle (10) ein Starthebel (15) zum Einschalten
der Automatik angeordnet ist, der in der Plattentellerwelle durch die Platte sowohl auf
und ab bewegbar als auch schwenkbar ist.
2. Einschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Starthebel (15) mit
einer aus der Zentralwelle (10) vorstehenden, beim Auflegen und Abnehmen einer Platte im
Bewegungsbereich der Platte Hegenden Nase (18) und mit einer einem Auslösehebel (36) zugeordneten
Abbiegung (19) an dem der Nase (18) entgegengesetzten Hebelende versehen ist.
3. Einschaltvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zum Abschalten der
Abspielautomatik mittels eines Handschalters (8) verschwenkbaren Hebel (101), durch den in Abschaltstellung
der Auslösehebel (36) außer Eingriff mit dem Starthebel (15) gehalten wird.
4. Einschaltvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zum Abspielen von
Platten mit großer Mittelbohrung auf die Mittelwelle aufsteckbares Anpaßstück (107), das zum
Steuern des Starthebels (15) durch das Auflegen der Platte mit einem nach außen vorragenden
Kupplungshebel (110) versehen ist (Fig. 8).
5. Einschaltvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf die Plattentellerwelle
aufsteckbare Stapelachse (107) zum Abspielen von Platten mit großer Mittelbohrung mit einer Kupplungsvorrichtung
(113, 114, 115) zum handbetätigten Schalten des Starthebels (15) mit einem Betätigungsknopf
(113) (F i g. 9).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1117 316.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1117 316.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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- 1964-12-02 DE DEM63328A patent/DE1219706B/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117316B (de) * | 1957-06-17 | 1961-11-16 | Birmingham Sound Reproducers L | Plattenwechsler |
Also Published As
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---|---|
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