DE1149546B - Plattenwechsler mit Stapelachse - Google Patents

Plattenwechsler mit Stapelachse

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DE1149546B
DE1149546B DEF25910A DEF0025910A DE1149546B DE 1149546 B DE1149546 B DE 1149546B DE F25910 A DEF25910 A DE F25910A DE F0025910 A DEF0025910 A DE F0025910A DE 1149546 B DE1149546 B DE 1149546B
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DE
Germany
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lever
gear
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path
reversing switch
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Pending
Application number
DEF25910A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Foster
Richard Henry Mallard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Foster Mallard Ltd
Original Assignee
Foster Mallard Ltd
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Publication date
Application filed by Foster Mallard Ltd filed Critical Foster Mallard Ltd
Priority to DEF25910A priority Critical patent/DE1149546B/de
Publication of DE1149546B publication Critical patent/DE1149546B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/14Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in rotating centre post, e.g. permitting the playing of both sides of a record

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Description

  • Plattenwechsler mit Stapelachse Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenwechsler mit Stapelachse zum wechselseitigen Abspiel der Ober- und Unterseite der Schallplatten des Vorratsstapels. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätige Rückschaltung für den Einseiten- bzw. Zweiseitenbetrieb des Plattenwechslers zu schaffen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Plattenwechsler aus der Betriebsstellung für das einseitige Abspiel des Vorratsstapels in die Arbeitsstellung für das abwechselnde Abspiel der Ober- und Unterseite der Schallplatten dieses Stapels auf die Weise umschaltbar ist, daß durch Betätigung einer Handhabe, eines Umschaltknopfes, der Sperrhebel eines Wendeschalters oder einer Steuervorrichtung für den Plattentellerantrieb in die Bahn eines mit dem letzteren gekuppelten Zahnrad umlaufenden Fingers gebracht wird und gleichzeitig über eine dadurch betätigte Kupplung eine Gabel in die Bahn von auf dem Zahnrad befestigten Schalthebeln gerät, welche die wechselseitige Steuerung der vertikalen Tonarmbewegung einleiten und daß nach dem Abspiel der letzten Schallplatte des Vorratsstapels der Hebelarm eines unterhalb der Grundplatte verschwenkbar gelagerten Kulissenhebels in die Bahn eines auf dem Zahnrad befestigten Anschlages gerät, wodurch der Wendeschalter nebst der Gabel bzw. die Steuervorrichtung über Verbindungsglieder in die Betriebsstellung für das einseitige Abspiel zurückgeführt wird.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt in der Vereinfachung der Umsteuerungsvorrichtung für den Einseiten- und Zweiseitenbetrieb des Plattenwechslers. Wird nur die Oberseite einer Platte abgespielt, dann folgt auf dieses Abspielen das Abfallen der nächsten Schallplatte vom Vorratsstapel auf den Schallplattenteller. Beim doppelseitigen Plattenabspielen muß nach dem Abspielen der Plattenoberseite der Tonarm so bewegt werden, daß die Plattenunterseite abgespielt werden kann. Gemäß der Erfindung wird die selbsttätige Rückschaltung sowohl beim Einseiten- als auch beim Zweiseitenbetrieb des Plattenwechslers durch Betätigung einer einzigen Handhabe erreicht.
  • Der mittels eines Zapfens schwenkbar auf der Grundplatte gelagerte Wendeschalter ist über einen Hebelarm mit einer ebenfalls auf der Grundplatte angeordneten, über einen mit einem Umschaltknopf versehenen Hebelarm zu betätigenden Gleitstange gekuppelt, welche durch eine Feder in eine Stellung gezogen wird, in der sich der Sperrhebel außerhalb der Bahn des umlaufenden Fingers befindet. Der Wendeschalter ist mit einer Klinke ausgerüstet, die dann in einen mit einer Gleitschiene verbundenen schwenkbaren Klinkenhaken eingreift, wenn sich der Sperrhebel in der Bahn des Fingers befindet.
  • Die Gabel, welche mit den auf dem Zahnrad angeordneten Anschlaghebeln beim Drehen des vorgenannten Zahnrades in Eingriff kommt, ist um einen horizontal gelagerten Zapfen und außerdem zusammen um einen vertikal angeordneten Zapfen mit einem Hebel verschwenkbar, der am Ende eines Armes einer unterhalb der Grundplatte abgestützten Platte drehbar gelagert ist. Das eine Ende des letztgenannten Hebels steht über einen gelenkig angeordneten Hebel mit einem zum Anheben des Tonabnehmers beim Abspiel der Unterseite einer Schallplatte dienenden Hebel und das andere Hebelende über einen ebenfalls gelenkig angeordneten Hebel mit einer Halterang für den zum horizontalen Verschieben einer Schallplatte im Plattenstapel dienenden Stoßhebel in Verbindung.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden, an Hand der Fig. 1 bis 8 durchgeführten Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele zu ersehen. Es bedeutet Fig. 1 eine Aufsicht auf den erfindungsgemäß ausgebildeten Plattenwechsler, Fig.2 zur Ebene der Fig. 1 senkrechter Längsschnitt des Plattentellers, Fig.3 eine Unteransicht der Vorrichtung zur Steuerung des Abwerfens der Schallplatten vom Plattenstapel auf den Plattenteller, Fig.4 ein Hebelsystem, das zum Stillsetzen des Tonwiedergabegerätes nach Beendigung des Abspielens eines Plattenstapels dient, Fig. 5 eine Ansicht des Hebelsystems nach Fig. 4 von unten, Fig. 6 eine Teilansicht auf einige in Fig.5 dargestellte Teile in der gleichen Blickrichtung wie Fig. 4, Fig.7 eine Ansicht auf eine abgeänderte Ausführungsform eines Plattenwechslers von unten, Fig.8 einen Längsschnitt durch diesen Plattenwechsler nach der Schnittlinie 18-18 in Fig. 7.
  • Die Grundplatte 20 des Tonwiedergabegerätes, welche eine runde Ausnehmung 21 zur Aufnahme des Plattentellers 22 aufweist und deren Form aus den Fig. 1 und 7 zu ersehen ist, trägt sämtliche, im nachfolgenden noch zu beschreibende Vorrichtungen und Hebel zur Steuerung des Plattenwechslers. Im Schnitt zeigen die Grundplatte 20 die Fig. 4, 6 und 8 mit den darauf befestigten Vorrichtungen und Hebeln.
  • Der Plattenteller 22 ist auf einer in Fig. 7 gestrichelt angedeuteten Hohlwelle 23 befestigt, deren unterer Teil als Zahnritzel 24 ausgestaltet ist, das mit einem Zahnrad 33 kämmt. Der Plattenteller 22 ist von einem Elektromotor 27 (vgl. Fig. 1) bzw. 27a (vgl. Fig. 7) angetrieben; der um den Zapfen 28 verschwenkt werden kann und dessen Welle ein Treibrad 29 trägt, das mit einem Reibrad 31 in kraftschlüssiger Verbindung steht, welches seinerseits an der Innenfläche eines nicht dargestellten Antriebskranzes des Plattentellers 22 anliegt. Der Stromkreis des Antriebsmotors 27 bzw. 27 a ist mittels des auf der Grundplatte 22 angebrachten Betätigungsknopfes 63 zu schließen und zu öffnen. Der auf der Grundplatte 20 angeordnete Knopf 115 dient zum Einstellen der Größe der zu bespielenden Platte.
  • Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß der Tonabnehmer 41 von einem Tonarm 44 getragen wird. Dieser ist in einem um eine horizontale Achse verschwenkbaren Gehäuse 46 drehbar befestigt, mit dem eine senkrecht angeordnete Stange 53 im Eingriff steht, mittels der der Tonarm 44 von seiner Stütze 66 abhebbar ist.
  • Die Platte 78 in Fig. 3 ist an einem an der Grundplatte 20 befestigten Zapfen 79 in einer horizontalen Ebene verschwenkbar angeordnet. Sie weist einen gebogenen Schlitz 82 auf, durch den die Stange 53 hindurchtreten kann. An der Platte 78 ist ein Hebel 84 angelenkt, welcher auf einem Hebel 85 ruht, der an einer nicht dargestellten Konsole der Grundplatte 20 angelenkt ist. Der Hebel 85 steht über einem Hebel 91 mit dem einen Ende des Hebels 92 in gelenkiger Verbindung, der zusammen mit der Gabel 94 auf der Gleitstange 121 verschwenkbar gelagert ist.
  • Das in Fig. 3 strichpunktiert angedeutete Zahnrad 33 trägt zwei drehbewegliche Schalthebel 98 und 99, die von Federn 101 bzw. 102 gegen die auf dem Zahnrad befestigten Anschläge 103 und 104 gedrückt werden. Wenn sich das Zahnrad 33 im Uhrzeigersinn dreht und die Gabel 94 aus der in Fig. 3 dargestellten Lage gegen den Schalthebel 99 aufläuft, dann werden die Gabel 94 und der Hebel 92 in eine andere Stellung umgelegt.
  • Der aus Fig. 3 zu ersehende Wendeschalter 73 ist mit einem Sperrhebel 116 ausgerüstet, der mit einem Finger 117 zusammenarbeitet. Dieser ist auf dem Zahnrad 33 in einer solchen Stellung befestigt, daß der Finger den Sperrhebel 116 trifft, um den Wendeschalter 73 dann zu betätigen, wenn sich das Zahnrad 33 um 180° aus seiner normalen Lage verdreht hat. Der Wendeschalter 73 ist um einen Zapfen 118 verschwenkbar auf der Grundplatte 20 befestigt. Durch das Verschwenken des Wendeschalters 73 kann der Sperrhebel 116 in den Weg des Fingers 117 oder aus dessen Weg herausgebracht werden.
  • Ein an dem Wendeschalter 73 befestigter Hebelarm 119 ist an der Gleitstange 121 befestigt, die auf der Grundplatte 20 angeordnet ist und ihrerseits von einem Arm 122 betätigt wird. Dieser ist aus Fig. 3 oben zu ersehen. Der Hebelarm 122 wird mittels eines Knopfes 123 (vgl: Fig. 1) verstellt. Die Gleitstange 121 wird von einer Feder 124 in eine Stellung gezogen, in welcher sich der Sperrhebel 116 außerhalb des Weges des Fingers 117 befindet. Ein verschwenkbarer Klinkenhaken 126 kann in eine Klinke 127 eingreifen, die an dem Wendeschalter 73 befestigt ist, wenn der letztere in eine Stellung gebracht worden ist, in der sich der Sperrhebel 116 im Wege des Fingers 117 befindet. Der Klinkenhaken 126 ist gelenkig mit einer Gleitschiene 128 verbunden, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist.
  • Das mit einem Haken 132 versehene Ende des Hebels 129 wird im Bedarfsfall - wie die Fig. 4 und 5 erkennen lassen -, von einer Rampe 133 angehoben, die von einem Kulissenhebel 134 getragen ist, der seinerseits unterhalb der Grundplatte 20 um einen Bolzen 135 verschwenkt werden kann. Der Kulissenhebel 134 wird so bewegt, daß er die Rampe 133 in zwei Stufen in ihre Betriebslage zu bringen vermag. Er ist über einen Steuerhebel 136 mit einem unterhalb der Grundplatte 20 angelenkten Hebel 137 verbunden. Die aus Fig. 4 zu ersehende Stange 138 wird nach unten bewegt, sobald die letzte Platte eines Plattenstapels auf den Plattenteller fällt. Die Stange 138, welche durch einen Arm 178 nach unten gedrückt wird, bewirkt eine Verschwenkung des Hebels 137 und eine Verdrehung des Kulissenhebels 134 in die in Fig.5 durch ausgezogene Linien wiedergegebene Stellung, in der ein Hebelarm 139 des Kulissenhebels 134 in dem Weg eines Anschlages 141 auf dem Zahnrad 33 liegt.
  • Die Drehung des Zahnrades 33 im Uhrzeigersinn bewegt den Kulissenhebel 134 in die in Fig. 5 strichpunktiert angedeutete Stellung, in der die Rampe 133 mit dem Hebel 129 zum Eingriff kommt und diesen anhebt. Die Verschwenkung des Kulissenhebels 134 in diese Stellung ermöglicht es einem Anschlaghebel 142, der unterhalb der Grundplatte 20 um einen horizontalen Bolzen 43 drehbar ist, und der normalerweise von dem Kulissenhebel 134 gehalten wird, in eine Lage abzufallen, in welche er mit einer Kante 144 des Kulissenhebels 134 zum Eingriff kommt und diesen unter der Wirkung einer auf den Hebel 137 einwirkenden Feder 145 daran hindert, in seine Normallage zurückzukehren.
  • Eine weitere Drehbewegung des Zahnrades 33 hat zur Folge, daß ein Hebel 146 von einer auf dem Zahnrad 33 angebrachten Nockenwarze 147 verstellt wird, um den Kuhssenhebe1134 freizugeben und es zu ermöglichen, daß dieser von der Feder 145 in seine normale Lage zurückgeführt wird. Dabei bleibt der Hebel 129 durch den Ansatz 132 eingehakt. Wenn sich der Kulissenhebel 134 der in Fig. 5 strichpunktiert angedeuteten Stellung nähert, dann trifft er auf die in dieser Figur ebenfalls strichpunktiert gezeichnete Gleitschiene 128 und bewegt diese so, daß sie den Klinkenhaken 126 (vgl. Fig. 3) losläßt und der Wendeschalter 73 unter der Wirkung der Feder 124 (vgl. Fig. 1) in eine Stellung gebracht wird, in welcher sich der Sperrhebel 116 außerhalb der Bahn des Fingers 117 befindet. Die im Inneren der nicht dargestellten Plattenstapelachse axial verschiebbare, zum Ablösen einer Platte vom Plattenstapel dienende Stange wird durch einen Stoßhebel 166 betätigt. Dieser ist - wie Fig. 3 erkennen läßt - in einer gabelförmigen Halterung 167 angeordnet, die an der Unterseite der Platte 26 befestigt ist. Die Halterung 167 ist über einen verschwenkbaren Hebel 168 mit dem Hebel 92 verbunden. Am anderen Ende des letztgenannten Hebels ist der Hebel 91 angelenkt, so daß eine Verstellung des Hebels 92 den Stoßhebel 166 entweder* in die oder aus der Betätigungsrichtung der Auslösestange für eine Schallplatte bringt.
  • Der Stoßhebel 166 wird von einem Alm 169 betätigt, der aus einer Stange 171 abgebogen ist. Die letztere ist verschwenkbar auf der Platte 26 gehalten. Ein zweiter Arm am anderen Ende der Stange 171 wird so bewegt, daß er die Stange 171 durch eine der beiden Nocken 172 bzw. 173 verdreht, die sich zusammen mit dem Zahnrad 33 drehen. Die beiden vorgenannten Nocken ermöglichen es der Stange 171, durch eine Verdrehung des Zahnrades 33 um 180`' in einer beliebigen Richtung bewegt zu werden. Der Nocken 173 steht dabei unter der Wirkung einer in Fig. 3 gestrichelt angedeuteten Feder, so daß er nachgeben kann, wenn das Zahnrad 33 eine volle Umdrehung in einer beliebigen Drehrichtung ausführt. Auf diese Weise ist eine zweifache Betätigung der Stange 171 vermieden. Die letztere wird von einer Torsionsfeder 74 von dem Stoßhebel 166 weggedrückt und an einen Anschlag gepreßt.
  • Die Gabel 94, die mit den Schalthebeln 98 und 99 auf dem Zahnrad 33 zusammenwirkt, ist - wie die Fig. 2 erkennen läßt - um eine horizontale Achse 179 an einem Block 181 verschwenkbar. Dieser ist so angeordnet, daß er sich zusammen mit dem Hebel 92 drehen kann und wird mittels einer Feder 182 in die in Fig. 2 veranschaulichte Stellung gedrückt, in welcher die Gabel 94 aus der Bahn der verschwenkbar gelagerten Schalthebel 98 und 99 herausgehoben wird. Eine Stoßstange 183 wirkt mit einer an der Gleitstange 121 angebrachten Rampe 184 so zusammen, daß bei einer Stellung der Gleitstange 121, in welcher der Wendeschalter 73 durch die Finger 117 nicht betätigt werden kann, die Gabel 94 von den Schalthebeln 98, 99 freikommt, andererseits aber bei Bewegung des Wendeschalters 73 in die andere Stellung in die Bahn der Schalthebel 98 und 99 hinuntergedrückt wird.
  • Der Elektromotor 27 wird von einer Feder 185 in eine solche Richtung verschwenkt, daß er seinen Zapfen 29 und über diesen das Reibrad 31 an den Felgenkranz des Plattentellers 22 andrückt. Ein auf der Oberfläche der Grundplatte angeordneter Bedienungsknopf 186 (vgl. Fig. 1) dient zur Regelung der Geschwindigkeit des Motors 27.
  • Die Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise: Wenn das Tonwiedergabegerät außer Betrieb ist, dann ruht der Tonarm 44 auf der Stütze 66. Der Wendeschalter 73 befindet sich in einer Stellung, in welcher der Sperrhebel 116 außerhalb der Bahn des Fingers 177 liegt. Der vorgenannte Wendeschalter ist für eine Drehbewegung des Plattentellers 22 im Uhrzeigersinn eingerichtet. Die Gabel 94 befindet sich in der in der Fig. 2 veranschaulichten Lage. Das mit einem Haken versehene Ende des Hebels 129 befindet sich - wie Fig. 5 erkennen läßt - im Eingriff mit dem Ansatz 132. Wenn das Tonwiedergabegerät dazu benutzt wird, beide Seiten der Platten abzuspielen, dann werden die abzuspielenden Platten auf die nicht dargestellte Stapelachse aufgesteckt. Der Knopf 123 wird vor Betätigung des Startknopfes so verstellt, daß er die Gleitstange 121 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung bewegt. Der Wendeschalter 73 nimmt die in dieser Figur gezeigte Lage ein, in welcher der Sperrhebel 116 in der Bahn des Fingers 117 liegt. In dieser Stellung wird der Wendeschlater 73 von dem Klinkenhaken 1.26 festgehalten. Die Rampe 184 drückt die Stoßstange 183 nach unten - wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist -. Die Gabel 94 wird in die Bahn der auf dem Zahnrad 33 verschwenkbar gelagerten Schalthebel 98 und 99 geschoben.
  • Wird der Motor 27 an Spannung gelegt, dann treibt das Zahnritzel 24 das Zahnrad 33 im Uhrzeigersinn an. Nachdem sich das letztere um einen kleinen Winkel weitergedreht hat, kommt der Schalthebel 98 mit der Gabel 94 in Eingriff und bewegt diese über ihre Totpunktlage hinaus in die in Fig. 3 veranschaulichte Stellung. Bevor der Schalthebel 98 die Gabel 94 berührt, ist die Platte 78 im Uhrzeigersinn weiter verschwenkt worden, so daß der Tonarm 44 angehoben worden ist.
  • Bei Vollendung einer halben Umdrehung des Zahnrades 33 kommt der Finger 117 in Eingriff mit dem Sperrhebel 116 des Wendeschalters 73 und betätigt diesen im Sinne einer Umkehrung der Drehbewegung des Motors 27, so daß das Zahnrad 33 stehenbleibt und anschließend eine halbe Umdrehung im Gegenzeigersinn beginnt. Der Tonarm 44 schwingt in die Startstellung ein und bringt die Nadel des Tonabnehmers 41 in die Rille auf der Unterseite der untersten Platte des Plattenstapels. Nach dem Abspielen dieser Platte fällt sie auf den Plattenteller herab. Am Ende der halben Umdrehung des Zahnrades 33 betätigt der Finger 117 wiederum den Wendeschalter 73. Das Zahnrad 33 ändert infolgedessen seine Drehrichtung und dreht sich im Uhrzeigersinn, bringt den Tonarm 44 in die Startstellung und läßt ihn auf die Schallplatte herab. Ist die obere Seite der heruntergefallenen Platte abgespielt worden, dann wiederholt sich die gleiche Folge von Vorgängen wie beim Startvorgang, bis der gesamte Plattenstapel abgespielt worden ist.
  • Wenn die letzte Schallplatte heruntergefallen ist, dann wird der Kulissenhebel 134 so verschwenkt, daß der auf ihm befestigte Hebelarm 139 in die Bahn des Anschlages 141 bewegt wird.
  • Nachdem die Oberseite dieser letzten Platte abgespielt worden ist, wird der Kulissenhebel 134 in die in Fig.5 gezeigte Lage verschwenkt. Zusätzlich zu dem Verstellen der Rampe 133 in Wirkungseingriff mit dem Hebel 129 verstellt der Kulissenhebel 134 die Gleitschiene 128 so, daß sie den Klinkenhaken 126 losläßt und die Rückwärtsbewegung des Wendeschalters 73 unter dem Einfluß der Feder 124 ermöglicht. Der Sperrhebel 160 befindet sich dann außerhalb der Bahn des Fingers 117. Das Zahnrad 33 vollendet daher eine Umdrehung im Uhrzeigersinn wie beim einseitigen Abspielen einer Schallplatte und schaltet dann den Antrieb des Tonwiedergabegerätes aus. Der Tonarm 44 bleibt auf der Stütze 66 liegen.
  • Bei der Ausführungsform des Tonwiedergabegerätes nach den Fig. 7 und 8 ist der reversible Elektromotor 27 der oben beschriebenen Ausführungsform durch einen nicht reversiblen Elektromotor 27 a ersetzt, der seine Drehbewegung auf dem Plattenteller 22 und auf das Zahnrad 33 über ein Wendegetriebe überträgt. Der Finger 117 ist dabei auf dem Zahnrad 33 so angeordnet, daß er die Getriebeteile für diese übertragung an Stelle des Sperrhebels an dem Wendeschalter betätigt.
  • Der nicht reversible Elektromotor 27a ist um den Zapfen 28 verschwenkbar. Für eine Drehrichtung des Plattentellers 22 hat der Antriebszapfen 29 des Motors direkten Eingriff mit dem Reibrad 31. Der Antrieb in der anderen Richtung ergibt sich durch Zwischenschaltung einer leerlaufenden Rolle 195 zwischen dem Treibrad 29 und dem Reibrad 31. Ein um die Achse des Reibrades 31 beweglicher Arm 194 trägt die Rolle 195 und kann diese Rolle auf einer gekrümmten Bahn um die Achse des Reibrades führen.
  • An Stelle des Wendeschalters 73 nach dem Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 1 bis 6 veranschaulicht ist, tritt bei der anderen Ausführungsform eine Steuervorrichtung 196, die um eine zu der Achse des Zahnrades 33 parallel verlaufende Achse verschwenkbar ist, und einen Sperrhebel 116 besitzt, der in der Bahn des Fingers 117 liegt. Dieser Finger, der sich dem vorgenannten Hebel abwechselnd aus entgegengesetzten Richtungen nähert, verstellt die Steuervorrichtung 196 abwechselnd in diesen beiden Richtungen.
  • An der Steuervorrichtung 196 ist eine Stange 197 angelenkt, auf der ein Stift 198 befestigt ist, der in einen Führungsschlitz des Arms 194 eingreift. Das von der Steuervorrichtung 196 abgewandte Ende der Stange 197 ist bei 201 in der Längsrichtung geschlitzt. Ein um den Bolzen 203 an der Grundplatte 20 verschwenkbar gelagerter Hebel 202 trägt an seinem einen Ende einen Stift 204, der in dem Schlitz bei 201 gleiten kann. Das andere Ende des Hebels 202 ist an dem Gehäuse des Motors 27 a angelenkt. Befinden sich die Teile in der aus Fig. 7 ersichtlichen Stellung, dann wird der Arm 194 in einer Lage festgehalten, in welcher die Rolle 195 von dem Treibrad 29 um einen bestimmten Winkel weggeschwenkt ist. Der Motor 27a wird von der wendelförmigen Feder 185 im Uhrzeigersinn um seinen Zapfen 28 verschwenkt, so daß das Treibrad 29 mit dem Reibrad 31 zum Eingriff kommt und letzteres gegen den inneren Felgenrand des Plattentellers 22 drückt.
  • Wird die Steuervorrichtung 196 in ihre zweite Lage gebracht, dann bewegt sich der Stift 198 längs eines Schlitzes und veranlaßt den Arm 194, sich im Gegenzeigersinne zu bewegen. Nachdem die Leerlaufbewegung infolge des Spiels des Stiftes 204 in dem Schlitz bei 201 überwunden ist, übt der Hebel 202 einen Druck auf den Motor 27a aus und verschwenkt ihn im Gegenzeigersinn um den Zapfen 28. Diese Bewegung hat zur Folge, daß sich das Treibrad 29 von dem Reibrad 31 fortbewegt. Die Relativbewegungen des Armes 194 und des Hebels 202 sind derart, daß sich die Rolle 195 in den Raum zwischen den beiden Rädern hineinbewegen kann, wie dies in Fig. 7 strich- i punktiert dargestellt ist.
  • Die Bewegung des Hebels 202 hat zur Folge, daß dessen mit dem Motor 27a verbundenes Ende in eine Nut 205 des Motorgehäuses einfällt, so daß sich der Motor ein wenig rückwärts bewegen kann. Auf diese f Weise wird das Treibrad 29 gegen die Rolle 195 gedrückt; die ihrerseits das Reibrad 31 gegen den Felgenkranz des Plattentellers 22 preßt. Eine Bewegung der Steuervorrichtung 196 zurück in die in ausgezogenen Linien in Fig. 7 wiedergegebene Stellung zieht die Rolle 195 aus ihrer Betriebsstellung heraus und führt das Ende des Hebels 202 aus der Nut 205 heraus. Der Motor 27 a kann nun unter der Zugspannung der Feder 185 in eine Stellung zurückkehren, in welcher das Treibrad 29 mit dem Reibrad 31 in Eingriff kommt.
  • Damit das Zahnrad 33 eine Umdrehung in derjenigen. Richtung ausführen kann, die dem Abspielen der Oberseite einer Schallplatte auf dem Plattenteller 22 entspricht, und sowohl nur eine Seite jeder Platte abgespielt als auch das Gerät angehalten werden kann, wenn die letzte Schallplatte abgespielt worden ist, ist die Anordnung so getroffen, daß der Finger 117 im Leerlauf an dem Hebel 116 vorbeiläuft. Zu diesem Zweck wird der Hebel nach unten aus der Bahn des Fingers 117 herausgeschwenkt. Wie aus der Fig. 8 zu ersehen ist, ist die Schaltvorrichtung 196 bei 206 an einem Block 207 angelenkt. Die Achse des Stiftes bei 206 liegt auf der Sehne eines Kreises um die vertikale Achse der Steuervorrichtung 196. Eine Feder 208 drückt die Vorrichtung 196 nach oben, um den Sperrhebel 116 in die Bahn des Fingers 117 zu bringen.
  • Die Gleitstange 121, die bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 mit dem Wendeschalter 73 gekuppelt war, trägt eine Rampe 209, die auf das obere Ende einer Stoßstange 211 einwirkt. Diese ist in einem Lager 212 geführt und wirkt mit ihrem unteren Ende auf die Steuervorrichtung 196 ein. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß beim Herausheben der Gabel 94 aus der Bahn der Schalthebel 98 und 99 durch die Gleitstange 121 der Sperrhebel 116 ebenfalls aus der Bahn des Fingers 117 herausbewegt wird.
  • Die Einstellung des Knopfes 23 auf kontinuierliches Abspielen bewegt die Gleitstange aus der eben beschriebenen Stellung heraus. Ein abgekröpftes Ende 213 dieser Schiene bewegt während dieser Einstellung einen verschwenkbaren Hebel 214, der seinerseits die Gleitschiene 128 verschiebt, welche eine Rolle 215 trägt, die an dem Hebel 214 anliegt. Die Gleitschiene 128 wird - wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel - von einem Kulissenhebel 134 verstellt, der von dem Zahnrad 33 bewegt wird, wenn das letztere eine Drehung im Uhrzeigersinn vollenden kann, wie dies in Fig.7 dargestellt ist. Hierauf folgt eine Verschiebung des Kulissenhebels 134 in die Bahn des Anschlags 141 auf dem Zahnrad 33.
  • Die übrigen Teile der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 sind im wesentlichen identisch mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6. Deshalb ist eine Beschreibung der Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispiels nicht notwendig.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Plattenwechsler mit Stapelachse zum wechselseitigen Abspiel der Ober- und Unterseite der Schallplatten des Vorratsstapels, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenwechsler aus der Betriebsstellung für das einseitige Abspiel des Vorratsstapels in die Arbeitsstellung für das abwechselnde Abspiel der Ober- und Unterseite der Schallplatten dieses Stapels auf die Weise umschaltbar ist, daß durch Betätigung einer Handhabe, eines Umschaltknopfes (123), der Sperrhebel (116) eines Wendeschalters (73) oder einer Steuervorrichtung (196) für den Plattentellerantrieb in die Bahn eines mit dem letzteren gekuppelten Zahnrad (33) umlaufenden Fingers (117) gebracht wird und gleichzeitig über eine dadurch betätigte Kupplung eine Gabel (94) in die Bahn von auf dem Zahnrad (33) befestigten Schalthebeln (98, 99) gerät, welche die wechselseitige Steuerung der vertikalen Tonarmbewegung einleiten und daß nach dem Abspiel der letzten Schallplatte des Vorratsstapels der Hebelarm (139) eines unterhalb der Grundplatte (20) verschwenkbar gelagerten Kulissenhebels (134) in die Bahn eines auf dem Zahnrad (33) befestigten Anschlages (141) gerät, wodurch der Wendeschalter (73) nebst der Gabel (94) bzw. die Steuervorrichtung (196) über Verbindungsglieder (128, 126, 127 bzw. 128, 214, 121) in die Betriebsstellung für das einseitige Abspiel zurückgeführt wird.
  2. 2. Plattenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels eines Zapfens (118) schwenkbar auf der Grundplatte (20) gelagerte Wendeschalter (73) über einen Hebelarm (119) mit einer ebenfalls auf der Grundplatte (20) angeordneten, über einen mit einem Umschaltknopf (123) versehenen Hebelarm (122) zu betätigenden Gleitstange (121) gekuppelt ist, welche durch eine Feder (124) in eine Stellung gezogen wird, in der sich der Sperrhebel (116) außerhalb der Bahn des Fingers (117) befindet.
  3. 3. Plattenwechsler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendeschalter (73) mit einer Klinke (127) ausgerüstet ist, die dann in einen mit einer Gleitschiene (128) verbundenen schwenkbaren Klinkenhaken (126) eingreift, wenn sich der Sperrhebel in der Bahn des Fingers (117) befindet.
  4. 4. Plattenwechsler nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (128) beim Auflaufen des am Zahnrad (33) befestigten Anschlags (141) gegen den verschwenkbar gelagerten Kulissenhebel (134) durch letzteren axial so verschoben wird, daß der Klinkenhaken (126) außer Eingriff mit der Klinke (127) des Wendeschalters (73) kommt.
  5. 5. Plattenwechsler nach Anspruch 1, 3, 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abspiel der letzten Schallplatte des Vorratsstapels eine auf dem Zahnrad (33) angebrachte Nockenwarze (147) einen Hebel (146) für den Kulissenhebel (134) betätigt und damit letzteren freigibt, so daß er durch eine Feder (145) wieder in seine Ausgangsstellung zurückgezogen werden kann.
  6. 6. Plattenwechsler nach Anspruch 1, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Kulissenhebels (134) eine über den Rand des letzteren hinausragende Rampe (133) angeordnet ist, die dann einen Hebel (129) anhebt und damit die Bewegung des Zahnrades (33) blockiert, wenn der Hebelarm (139) durch den Anschlag (141) auf dem Zahnrad (33) um seinen Bolzen (135) verschwenkt worden ist.
  7. 7. Plattenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (94), welche mit den auf dem Zahnrad (33) angeordneten Anschlaghebeln (98, 99) beim Drehen des vorgenannten Zahnrades in Eingriff kommt, um eine horizontal gelagerte Achse (179) und außerdem zusammen um einen vertikal angeordneten Zapfen mit einem Hebel (92) verschwenkbar ist, der am Ende eines Armes einer unterhalb der Grundplatte (20) abgestützten Platte (26) drehbar gelagert ist, und dessen eines Ende über einen gelenkig angeordneten Hebel (91) mit einem zum Anheben des Tonabnehmers (41) beim Abspiel der Unterseite einer Schallplatte dienenden Hebel (85) und dessen anderes Ende über einen ebenfalls gelenkig angeordneten Hebel (168) mit einer Halterung (167) für den zum horizontalen Verschieben einer Schallplatte im Plattenstapel dienenden Stoßhebel (166) in Verbindung steht. B. Plattenwechsler nach Anspruch 1, für dessen Antrieb ein nicht in seiner Drehrichtung umkehrbarer Elektromotor Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuervorrichtung (196) eine Stange (197) angelenkt ist, mittels welcher das Treibrad (29) des um einen lotrecht angeordneten Zapfen (28) verschwenkbaren Antriebsmotors (27 a) entweder direkt mit dem den Plattenteller antreibenden Treibrad (31) oder mit diesem über eine Rolle (195) gekuppelt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 837175, 1029175; USA.-Patentschriften Nr. 2 665 917, 2 628 843, 2 611619, 2 601986, 2 731272; schweizerische Patentschrift Nr. 307 681.
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