DE1622062C - Abstellvorrichtung fur automatische Plattenwechsler - Google Patents
Abstellvorrichtung fur automatische PlattenwechslerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abstellvorrichtung für automatische Plattenwechsler mit einem Tonarm,
einer Tonarmablage, einer in der Mitte eines Plattentellers angeordneten Wechsclachse, einem abzuspielende
Platten auf dieser in ebener Lage haltenden Plattenhalter, einer Tragachse für diesen Plattenhalter,
einer Betätigungsmechanik mit Abtastarm für den Plattendurchmcsser und einem Antriebsmotor
mit Ausschalter.
Es ist eine Vielzahl automatischer Plattenspieler bekannt, die eine Vereinfachung des Abspielens von
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Schallplatten ermöglichen. Die bekannten automati- Fig. 8 teilweise aufgerissen eine Seitenansicht der
sehen Plattenspieler reichen von den Musikautoma- Vorrichtung zum Einstellen der Absenkposition des
ten als aufwendigste zu den herkömmlichen Platten- Tonarms und
Spielern als einfachste Art. Sie sind in der Regel als F i g. 9 eine Unteransicht der Vorrichtung gemäß
automatische Plattenwechsler ausgeführt, bei denen 5 F i g. 8.
eine Vielzahl auf die Wechselachse aufgelegte Plat- Zunächst wird der Aufbau des erfindungsgemäßen
ten einzeln auf den Plattenteller herabfällt und auto- Plattenwechslers mit Bezug auf F i g. 1 kurz beschrie-
matisch der Reihe nach abgespielt wird. Dabei ist ben. Auf einer Tafel 1 ist ein Plattenteller 2 ange-
der Durchmesser der Platte abzufühlen, ein sicheres ordnet, ferner ein Tonarm 3, ein Arm 4 zum Fest-
Aufsetzen des Tonarmes auf die Einlaufrille der io stellen .des Plattendurchmessers, ein Tourenschalter 5,
Schallplatte zu gewährleisten und der Tonarm nach eine vom Schalter 5 betätigbare Plattenteller-Treib-
der Beendigung des Abspielens auf die Tonarm- rolle 6, eine Tonarmablage 7, ein Schaltknebel 8
ablage zurückzuführen. Alle diese einzelnen Vor- zum Ingangsetzen des Plattenwechslers, eine Wech-
gänge sind möglichst einfach und mechanisch un- selachse 9, auf die eine Vielzahl von Schallplatten
kompliziert auszuführen, um ein billig herstellbares 15 übereinander aufgesetzt wird und von der die Platten
und dennoch funktionssicheres und wartungsarmes einzeln nacheinander durch einen inneren Mechanis-
Gerät zu erzielen. mus gesteuert auf den Plattenteller 2 fallen gelassen
Im Rahmen dieser Ziele stellt sich die Erfindung werden, und ein Plattenhalter 10, der den Plattensta-
nun die Aufgabe, eine besonders einfache Abstell- pel auf der Wechselachse 9 in horizontaler Lage hält,
vorrichtung für automatische Plattenwechsler zu 30 Diese auf der Tafel .1 angeordneten Teile stehen
schaffen. durch den in den F i g. 2 bis 7 dargestellten inneren
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch Mechanismus jeweils miteinander in Wirkverbingelöst,
daß die Tragachse des Plattenhalters eine Nut dung. So ist der Schaltknebel 8 auf einer sich durch
aufweist, in die bei nach dem Abspielen der letzten die Tafel 1 nach außen erstreckenden Drehachse 11
Platte abgesenkter Lage des Plattenhalters eine Fest- as befestigt, die mit ihrem unteren Ende mit einem
stellfeder in eine Schwenkbewegung eintritt, die mit Schaltarm 12 fest verbunden ist. Der Schaltarm 12
einer Schwenkbewegung, des Abtastarms gekoppelt ist an einem Ende durch einen Stift 13 mit einem
ist, der die Stellung einer Zeigerplatte festlegt, auf Einschalthebel 14 verschwenkbar verbunden. Der
der ein Stift sitzt, der in der Ablage des Tonarms Einschalthebel 14 ist durch eine Feder 15 auf den
auf der Tonarmablage entsprechender Drehendstel- 30 Schaltarm 12 zu vorgespannt und trägt an seinem
lung der Zeigerplätte mit einem Vorsprung einer anderen Ende einen aufrechten Stift 16, der über die
Anschlagplatte im Eingriff ist und diese bei Drehung Oberfläche eines konkaven Teils 17 der Tafel 1, in
der die Zeigerplatte drehenden Antriebsplatte mit- dem der Plattenteller 2 befestigt ist, durch ein Noknimmt,
wobei beispielsweise über einen Einschalt- kenloch 18 ragt. Das obere Ende des aufrechten
hebel der Betätigungsmechanik der Ausschalter in 35 Stifts 16 greift in einen gebogenen Führungsschlitz
Ausschaltstellung gelangt. 21 in einem Endabschnitt eines gebogenen Treibrol-
Man erhält so eine einfach aufgebaute Abstellvor- len-Schalthebels 20 ein, der in der Mitte auf der
richtung, durch die der Tonarm nach Beendigung Rückseite der Tafel 1 durch einen Anlenkstift 19
des Abspielvorganges auf die Tonarmablage zurück- schwenkbar befestigt ist. Das andere Ende des
geführt und gleichzeitig der Ausschalter in Aus- 40 Treibrollen-Schalthebels 20 ist bei 35 nach unten
Schaltstellung gebracht wird. Die Vorrichtung ge- gebogen, und dieses nach unten gebogene Ende 35
nügt damit nicht nur allen Funktions- und Bedie- ist in einem im konkaven Teil 17 der Tafel 1 ausgenungserfordernissen,
sie zeichnet sich überdies auch bildeten Loch 22 angeordnet und betätigt sowohl durch einfache Funktionsabläufe und einen entspre- einen in diesem Loch 22 angeordneten Treibrollenchenden
Aufbau aus. Sie kann relativ billig herge- 45 mechanismus als auch einen unter der Tafel 1 vorgestellt
werden, ist betriebssicher und wartungsarm. sehenen Stromschalter 23. Der Treibrollenmechanis-In
der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise mus umfaßt einen Treibrollen-Verschiebenocken
veranschaulicht, und zwar zeigt 25, der am unteren Ende einer Drehwelle 24 be-
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform festigt ist, die am Tourenschalter 5 und einem Treib-
des erfindungsgemäßen automatischen Plattenwechs- 50 rollenarm 26 befestigt ist, der einen Vorsprung 27
lers, aufweist, der unter der Vorspannkraft einer Feder
F i g. 2 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht, die 28 in Druckkontakt mit einer am unteren Rand des
den kritischen Teil des Plattenwechslers nach F i g. 1 Treibrollen-Verschiebenockens 25 ausgebildeten
zeigt, ' Nockenfläche gehalten wird.
F i g. 3 eine Draufsicht auf den in F i g. 2 darge- 55 Der Treibrollen arm 26 ist an einem Zapfen 29
stellten Mechanismus, schwenkbar befestigt, der sich von der Unterseite der
F i g. 4 eine Draufsicht auf den kritischen Teil des Tafel 1 nach unten erstreckt, und trägt an einem
in Fig. 3 dargestellten Mechanismus, Ende einen Treibrollenhaltesteg 31, der mit ihm
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der kritischen durch einen Stift 30 schwenkbar verbunden ist. Auf
Teile eines Tonarmbetätigungsmechanismus und 60 dem Haltsteg31 ist die Treibrolle 6 drehbar befestigt,
eines mit diesem zusammenwirkenden Feststell- Die Antriebswelle eines Antriebsmotors 32 ist mit
mechanismus für den Plattendurchmesser, einer Vielzahl von Stufen versehen und bildet so ein
Fig. 6A, 6B und 6C eine Folge von Ansichten, Stufengetriebe 33. Die Außenfläche der Treibrolle 6
die das Arbeiten des Mechanismus zum Betätigen befindet sich in Druckkontakt mit dem Stufengetriebe
des Tonarms zeigt, 65 33 und auch mit der inneren Umfangswand des Plat-
Fig. 7 A, 7B und 7C Ansichten, die das Arbei- tentellers 2, um die Drehung des Stufengewindcs 33
ten des Mechanismus zum Feststellen des Platten- auf den Plattenteller 2 zu übertragen,
durchmesser veranschaulichen, Der Treibrollenscruilthebel 20 ist so angeordnet.
5 6
daß bei Ingangsetzen sein festes Ende 35 sich an den Seiten sich mit einem Teil 61 mit verringertem
Stift 30 anlegt und dadurch die Verbindung zwischen Durchmesser in Anlage befinden, der im Mittel-
der Treibrolle 6 und dem Stufengetriebe 33 einer- abschnitt eines Stifts 59 ausgebildet ist, auf dem die
seits und dem Plattenteller 2" andererseits trennt, wo- Rolle 52 befestigt ist. Das vom Gleitschlitz 63 ent-
durch die Übertragung der Drehung vom Antriebs- 5 fernt liegende Ende des Zuführglieds 60 ist mit seit-
motor 32 auf den Plattenteller 2 unterbrochen wird. Hch U-förmigem Querschnitt ausgebildet, und das
Der Antriebsmotor 32 ist mit dem Stromschalter 23 äußere Ende des oberen Teils des U-förmigen Endes
elektrisch verbunden und wird durch ihn gesteuert. ist mit einem T-förmigen Vorsprung 62 versehen, der
In der Mitte des vom Antriebsmotor 32 durch in einen Gleitschlitz 63 in der Tafel 1 eingreift. Im
die Treibrolle 6 angetriebenen Plattentellers 2 ist eine io oberen Teil des U-förmigen Endes des Zuführglieds
Befestigungshülse 37 befestigt, durch die der Plat- 60 ist eine Durchgangsöffnung 65 ausgebildet, die
tenteller auf einem in der Mitte des konkaven Teils dazu dient, die Wechselachse 9 zu halten und durch
37 der Tafel 1 nach oben ragenden Lager36 befestigt die sich ein Zubringer 64 erstreckt. Der Zubringer
ist. Die Befestigungshülse 37 ist mit einer Verzah- 64 ist mit der Wechselachse 9 fest verbunden und
nung 38 und mit einem sich oberhalb der Verzah- 15 dient dazu, die auf der Achse befindlichen Schall-
nung axial erstreckenden länglichen Vorsprung 39 platten 54' nacheinander auf den Plattenteller 2 fal-
ausgebildet." In der Nähe der Verzahnung 38 ist ein len zu lassen. Im unteren Teil des U-förmigen Endes
Hauptzahnrad 40 angeordnet, das an einem auf der des Zuführglieds 60 ist eine Öffnung 66 ausgebildet,
Tafel 1 angebrachten aufrecht stehenden Stift 41 durch die der sich hindurch erstreckende Zubringer
drehbar befestigt ist und durch das alle Mechanis- 20 64 bei Bewegung des Zuführglieds 60 betätigt wird,
men im Plattenwechsler betätigt werden. Das Haupt- Das Zuführglied 60 ist durch eine Rückstellfeder 67
zahnrad 40 weist eine an seinem Rand ausgebildete in Gegenrichtung vorgespannt, so daß es sich hin-
Nut 42 und einen in seinem Körper ausgebildeten, und herbewegt, wenn der Rollenbefestigungsstift 59
im wesentlichen ringförmigen Nockenschlitz 43 auf. im Gleitschütz 68 bewegt, wobei sein Ende vom
Ein Betätigungsglied 44 ist auf der oberen Seite des 25 Gleitschlitz 63 geführt wird.
Hauptzahnrades 40 nahe der Nut 42 verschwenkbar Die Betätigungsplatte 46 weist eine Nase 69 auf,
befestigt. Das freie Ende des Betätigungsgliedes 44 die an einer der Rolle 52 benachbarten Stelle ausgeerstreckt
sich nach unten durch ein im Hauptzahn- bildet ist, um sich an die Rolle anzulegen, so daß
rad 40 ausgebildetes Fenster 45 und stützt sich auf die Platte durch die Wirkung der in Anlage mit der
einer Betätigungsplatte 46 ab, die unter dem Fenster 30 Nase befindlichen Rolle in ihre Ausgangsstellung
45 liegt. Die Betätigungsplatte 46 weist eine sich zurückgebracht werden kann. Eine mit, einem Vornach
unten erstreckende Nase 47 auf, die an einem sprung 71 versehene Anschlagplatte 70 ist auf dem
Teil der Platte ausgebildet ist, um mit dem Ein- Mittelteil der Antriebsplatte 51 schwenkbar beschalthebel
14 in Anlage zu kommen. Die Betäti- festigt und. durch eine Rückstellfeder 72 vorgegungsplatte
46 weist ferner an den entgegengesetzten 35 spannt. Diese Anschlagplatte 70 befindet sich mit
Enden ausgebildete längliche Schlitze 49 und 50 auf, einer später zu beschreibenden Zeigerplatte 77 in
die sich in gleicher Richtung erstrecken und in die Anlage, wenn von dem Stapel von Schallplatten 54'
ein feststehender Stift 48 bzw. der feststehende An- die letzte abgespielt ist, und stößt an den Einschaltlenkstift
41 des Hauptzahnrads 40 eingreifen, so daß hebel 14, so daß der gesamte automatische Plattendie
Betätigungsplatte in Richtung der Schlitze be- 40 wechsler abgeschaltet wird,
wegbar ist. Der Arm 4 zum Feststellen des Plattendurch-
wegbar ist. Der Arm 4 zum Feststellen des Plattendurch-
Eine Antriebsplatte 51 ist an einem Ende mit messers ist mit einer Tragplatte 73 schwenkbar vereiner
Rolle 52 versehen, die in Eingriff mit dem bunden, die auf der Unterseite der Tafel 1 durch
Nockenschlitz 43 im Hauptzahnrad 40 steht. Da- einen Anlenkstift 74 befestigt ist. Der über der
durch wird bei Drehung des Hauptzahnrads 40 die 45 Tafel 1 frei liegende Teil des Arms 4 zum Feststellen
Rolle 52 durch die Wirkung des Nockenschlitzes 43 des Plattendurchmessers ist fächerförmig ausgebildet,
verschoben, wodurch eine seitliche Schwingbewe- während der unter der Tafel 1 liegende Teil des
gung der Antriebsplatte 51 bewirkt wird. Die An- Arms am Rand mit Stufen 75 zum Zusammenwirken
triebsplatte 51 ist auf einem Anlenkstift 53 auf der mit einer Stufennut 78 in der Zeigerplatte 77 verTafel
1 in der Nähe der Rolle 52 angelenkt. Das 50 sehen ist. Die Zeigerplatte 77 ist horizontal und
andere Ende der Antriebsplatte 51 ist im wesent- schwenkbar auf einem Stift 76 befestigt, der sich von
liehen T-förmig ausgebildet. Einer der Arme 56 des der Unterseite der Tafel 1 nach unten erstreckt. Die
T-förmigen Endes weist eine geneigte Oberfläche auf, Zeigerplatte 77 ist auch am äußeren Rand mit Stufen
um eine Tonarmanhebestange 55 zu betätigen, durch versehen, um die Bewegung einer Platte zum Eindie
der Tonarm 3 angehoben oder auf die Schall- 55 stellen der Stellung des Tonarms zu begrenzen, die
platte 54 oder die Tonarmablage 7 abgesetzt wird, später beschrieben wird.
während der andere Arm 57 dazu geeignet ist, den Die Zeigerplatte 77 und der Arm 4 zum Feststellen
Mechanismus zum Feststellen des Schallplatten- des Schallplattcndurchmessers sind durch eine Spiraldurchmessers
zu betätigen. Die Antriebsplatte 51 feder 79 so miteinander verbunden, daß ein Druckträgt
ferner an dem anderen Ende einen aufrecht 60 kontakt zwischen den Stufen der entsprechenden
stehenden Stift 58, der dazu dient, eine seitliche Teile erzeugt wird. Auf der Zeigerplatte 77 sind zwei
Schwingbewegung des Tonarms 3 zu bewirken, d. h. Stifte 80 und 81 in beträchtlichem Abstand voncinden
Tonarm 3 in seine Stellung über dem Rand der ander angeordnet. Der Stift 81 ist geeignet, die An-Schallplattc
54 zu bringen, von dem ans die Platte schlagplatte 70 auf der Antriebsplattc 51 zu betätiabgespielt
wird, oder ihn aus seiner Stellung am Ende 65 gen, um den gesamten Mechanismus des oben bc-
<les Abspielen* über die Tonarmablage 7 zu bringen. schriebenen automatischen Plattenwechslers abzu-
liin /.iifüliij;lic(l 60 isl au einem Ende mit einem schalten, während der andere Stift 80 dazu dient, den
(ileilsdililz 68 versehen, dessen gegenüberliegende abgesenkten Tonarm 3 in einer durch Zusammen-
7 8
wirken des Arms 4 zur Feststellung des Platten- ein durch die Wirkung des Zusammenstoßens zwidurchmessers
mit der Zeigerplatte 77 bestimmten sehen der Zeigerplatte 77 und dem Arm 4 zum Fest-Stellung
freizugeben. stellen des Plattendurchmessers möglicherweise ver-
Der Tonarm 3 wird von einem Träger 83 gehalten, ursachtes falsches Arbeiten zu verhindern. Ein Ander
am oberen Ende einer Drehwelle 82 befestigt ist, 5 schlag 103 ist an der Innenwand des Tonarms an
die in einer von der Tafel 1 nach oben ragenden einer der Positionseinstellplatte 86 benachbarten
Befestigungsmuffe 85 drehbar angeordnet ist. Die Stelle vorgesehen.
Drehwelle 82 ist eine Hohlwelle, die von der Ton- Der oben beschriebene erfindungsgemäße autoarmanhebestange
55 durchsetzt ist. An der Innen- matische Plattenwechsler arbeitet wie folgt: Zuwand
des Tonarms 3 ist über dem oberen Ende der io nächst wird eine gewünschte Anzahl von Platten 54'
Tonarmanhebestange 55 ein Widerlager 84 vorge- auf die von der Mitte des Plattentellers 2 nach oben
sehen, so daß diese, wenn sie nach oben bewegt ragende Wechselachse 9 aufgebracht und dort mit
wird, an das Widerlager stößt und den Tonarm Hilfe des Plattenhalters 10 in horizontaler Lage geanhebt,
halten. Dabei wird der Stapel von Platten 54' durch
Am unteren Ende der Drehwelle 82 ist eine 15 das Gewicht des Plattenhalters 10 und des ihn tra-Positionsoinstellplatte
86 für den Tonarm befestigt, genden, in der Tragmuffe 96 drehbar angeordneten die geeignet ist, die Absenkposition des Tonarms 3 Bolzens 97 horizontal gehalten, wobei der Anschlagentsprechend der Stellung des Arms 4 zum Feststellen stift 98 an dem Bolzen 97 mit dem Schlitz 99 in der
des Plattendurchmessers und der mit ihm zusammen- Innenwand der Muffe in Eingriff steht,
wirkenden Zeigerplatte 77 zu wählen. Diese Posi- 20 Nach Auflegen der Platten wird der Schaltknebel 8 tionseinstellplatte 86 ist an der Unterseite mit zwei aus der Ausschalt- in die Einschaltstellung und wei-Vorsprüngen 87 versehen, die relativ zur Drehwelle ter in die »Wechsek-Stellung gebracht, wodurch der 82 einen Winkelabständ von etwa 180° zueinander Schaltarm 12 in gleicher Richtung wie der Schalthaben. Unter der Positionseinstellplatte 86 und ihr knebel 8 verschwenkt wird, und dadurch wird der gegenüberliegend ist eine Arbeitsplatte 88 angeord- 25 Einschalthebel 14 in Richtung des Pfeils A bewegt, net, die axial beweglich und drehbar an der Ton- Die Bewegung des Einschalthebels 14 wird auf den armanhebestange 55 befestigt ist. Die Arbeitsplatte Treibrollenschalthebel 20 mittels des Stiftes 16 über-88 ist an der oberen Seite mit zwei Vorsprüngen 90 tragen. Wenn nämlich der Schaltknebel 8 in Einversehen, die relativ zur Tonarmanhebestange 55 schaltstellung gebracht wird, wird der Stift 16 zu einen Winkelabstand von etwa 180° zueinander 30 einem Punkt a des Nockenlochs 18 bewegt, und das haben und unter Vorspannung durch eine an der gebogene Ende 35 des Treibrollenschalthebels 20 Tonarmanhebestange 55 Vorgesehene Feder 89 unter wird in Richtung des Pfeils B verschwenkt. Infolge-Druckkontakt mit der Unterseite der Positionsein- dessen wird die auf das Kontaktteil des Stromschalstellplatte 86 gehalten wird. Eine Hilfsarbeitsplatte ters 23 durch das gebogene Ende des Treibrollen-92 greift gleitend in eine der oberen Seite der Arbeits- 35 Schalthebels 20 ausgeübte Druckwirkung aufgehoben, platte 88 ausgebildete Ausnehmung 93 ein und weist wodurch der Schalter in Einschaltstellung gebracht einen länglichen Schlitz 91 auf, durch den sich die wird und gleichzeitig die Treibrolle 6 durch die Vor-Tonarmanhebestange 55 erstreckt. Die Hilfsarbeits- Spannkraft der Feder 28 sich in Richtung des Pfeils B platte 92 hat ein vorstehendes Ende 94, das geeignet bewegen kann, wodurch sie in Druckkontakt mit.dem ist, gegen den Stift 58 auf der Antriebsplatte 51 zu 40 Stufengetriebe 33 des Antriebsmotors 32 und der stoßen, um die Rückbewegung des Tonarms 3 zu Innenwand des Plattentellers 2 gebracht wird. Auf bewirken. Das andere Ende der Hilfsarbeitsplatte 92 diese Weise wird der Plattenteller 2 in Drehung verist mit einem Ende einer Feder 95 verbunden, deren setzt. Dabei wird die auf der Drehteller-Befestigungsanderes Ende an der Abschlußwand der Ausneh- hülse 37 ausgebildete Verzahnung 38 ebenfalls gemung 93 in der Arbeitsplatte 88 verbunden ist, wo- 45 dreht, ohne jedoch das Hauptzahnrad 40 zu drehen, durch die Hilfsarbeitsplatte 92 zur Tonarmanhebe- da die Verzahnung 38 in der Nut 42 des Hauptzahnstange 55 hin vorgespannt ist. Die Positionseinstell- rads 40 angebracht ist.
wirkenden Zeigerplatte 77 zu wählen. Diese Posi- 20 Nach Auflegen der Platten wird der Schaltknebel 8 tionseinstellplatte 86 ist an der Unterseite mit zwei aus der Ausschalt- in die Einschaltstellung und wei-Vorsprüngen 87 versehen, die relativ zur Drehwelle ter in die »Wechsek-Stellung gebracht, wodurch der 82 einen Winkelabständ von etwa 180° zueinander Schaltarm 12 in gleicher Richtung wie der Schalthaben. Unter der Positionseinstellplatte 86 und ihr knebel 8 verschwenkt wird, und dadurch wird der gegenüberliegend ist eine Arbeitsplatte 88 angeord- 25 Einschalthebel 14 in Richtung des Pfeils A bewegt, net, die axial beweglich und drehbar an der Ton- Die Bewegung des Einschalthebels 14 wird auf den armanhebestange 55 befestigt ist. Die Arbeitsplatte Treibrollenschalthebel 20 mittels des Stiftes 16 über-88 ist an der oberen Seite mit zwei Vorsprüngen 90 tragen. Wenn nämlich der Schaltknebel 8 in Einversehen, die relativ zur Tonarmanhebestange 55 schaltstellung gebracht wird, wird der Stift 16 zu einen Winkelabstand von etwa 180° zueinander 30 einem Punkt a des Nockenlochs 18 bewegt, und das haben und unter Vorspannung durch eine an der gebogene Ende 35 des Treibrollenschalthebels 20 Tonarmanhebestange 55 Vorgesehene Feder 89 unter wird in Richtung des Pfeils B verschwenkt. Infolge-Druckkontakt mit der Unterseite der Positionsein- dessen wird die auf das Kontaktteil des Stromschalstellplatte 86 gehalten wird. Eine Hilfsarbeitsplatte ters 23 durch das gebogene Ende des Treibrollen-92 greift gleitend in eine der oberen Seite der Arbeits- 35 Schalthebels 20 ausgeübte Druckwirkung aufgehoben, platte 88 ausgebildete Ausnehmung 93 ein und weist wodurch der Schalter in Einschaltstellung gebracht einen länglichen Schlitz 91 auf, durch den sich die wird und gleichzeitig die Treibrolle 6 durch die Vor-Tonarmanhebestange 55 erstreckt. Die Hilfsarbeits- Spannkraft der Feder 28 sich in Richtung des Pfeils B platte 92 hat ein vorstehendes Ende 94, das geeignet bewegen kann, wodurch sie in Druckkontakt mit.dem ist, gegen den Stift 58 auf der Antriebsplatte 51 zu 40 Stufengetriebe 33 des Antriebsmotors 32 und der stoßen, um die Rückbewegung des Tonarms 3 zu Innenwand des Plattentellers 2 gebracht wird. Auf bewirken. Das andere Ende der Hilfsarbeitsplatte 92 diese Weise wird der Plattenteller 2 in Drehung verist mit einem Ende einer Feder 95 verbunden, deren setzt. Dabei wird die auf der Drehteller-Befestigungsanderes Ende an der Abschlußwand der Ausneh- hülse 37 ausgebildete Verzahnung 38 ebenfalls gemung 93 in der Arbeitsplatte 88 verbunden ist, wo- 45 dreht, ohne jedoch das Hauptzahnrad 40 zu drehen, durch die Hilfsarbeitsplatte 92 zur Tonarmanhebe- da die Verzahnung 38 in der Nut 42 des Hauptzahnstange 55 hin vorgespannt ist. Die Positionseinstell- rads 40 angebracht ist.
platte 86 arbeitet so, daß nach Beendigung des Ab- Bei Drehen des Schaltknebels 8 auf »Wechsel«-
spielens der Schallplatte 54 durch den Tonarm 3 ein Stellung wird die Betätigungsplatte 46 durch Drük-
Arm 86" der Positionseinstellplatte 86 an die Be- 50 ken ihrer Nase 47 durch den Einschalthebel 14 in
tätigungsplatte 46 stößt. Richtung des Pfeils C bewegt, und der Stift 16 auf
Ein Plattenhalter 10 zum Halten des Stapels der dem Einschalthebel 14 bewegt sich zu einem Punkt b
Platten 54' in horizontaler Lage auf der Wechsel- des Nockenlochs 18, wodurch ein weiteres Ver-
achse 9 wird durch einen aufrecht stehenden Bolzen schwenken des Treibrollenschalthebels 20 in Rich-
97 gehalten, der seinerseits in einer von der Tafel 1 55 tung des Pfeils B bewirkt wird. Eine solche Bewein
der Nähe des Tonarms 3 und des Arms 4 zum gung des Treibrollenschalthebels beeinflußt jedoch
Feststellen des Plattendurchmessers aufrecht ange- den anderen Mechanismus in keiner Weise. Wenn
ordneten Tragmuffe 96 drehbar gelagert ist. An der auf den Schaltknebel 8 keine Drehkraft mehr ein-Umfangswand
des Bolzens 97 ist ein Anschlagstift wirkt, kehrt der Stift 16 am Einschalthebel 14 zum
98 ausgebildet, während in der Innenwand der Trag- 60 Punkt α des Nockenlochs 18 zurück und wird in diemuffe
96 ein Schlitz 99 zur Aufnahme des Anschlag- ser Stellung blockiert.
Stifts ausgebildet ist. Im unteren Teil des Bolzens 97 Wenn die Betätigungsplatte 46 in Richtung des
ist eine Nut 100 ausgebildet, die dazu bestimmt ist, Pfeils C bewegt wird, wird das Betätigungsglied 44
eine Feststellfeder 101 aufzunehmen, um den Bolzen auf dem Hauptzahnrad 40 auf die Verzahnung 38
97 zu blockieren, wenn er sich in seine unterste 65 des Plattentellers 2 zu bewegt, so daß das Betäti-
Stellung bewegt hat. gungsglied 44 durch den länglichen Vorsprung 39 auf
Eine Reibplatte 102 ist am äußeren Ende der der Bcfestigungshiilse 37 des Plattentellers angesto-
Stufennut 78 in der Zeigerpiatte 77 vorgesehen, um ßen wird, wodurch das Haiiptzahnrad entgegen dem
9 10
Uhrzeigersinn in Drehung versetzt und mit der Ver- Falls die Schallplatte einen Durchmesser von 25
zahnung 38 in Eingriff gebracht wird und diese an- oder 30 cm hat, wird der Arm 4 zum Feststellen des
getrieben wird. Wenn sich das Hauptzahnrad 40 Plattendurchmessers aus dem Eingriff mit der Stufe η
dreht, wird die im Nockenschlitz 43 im Hauptzahnrad der Zeigerplatte 77 gelöst und greift entweder in eine
befindliche Rolle 52 durch die Wirkung des Nocken- 5 Stufe m oder I ein, wie in Fig. 7A dargestellt, und
Schlitzes 43 hin- und herbewegt, wie durch den wird in dieser Stellung unter der Wirkung der
Pfeil D bezeichnet. Anfangs wird die Rolle 52 auf Spiralfeder 79 festgehalten.
die Mitte des Hauptzahnrads 40 zu oder auf der Während dieser Zeit dreht sich die Antriebsplatte
Figur im Uhrzeigersinn bewegt, und die die Rolle 51 weiter im Uhrzeigersinn, und dementsprechend
tragende Antriebsplatte 51 wird dementsprechend im io wird die Arbeitsplatte 88 durch den nach oben
Uhrzeigersinn um den Anlenkstift 53 verschwenkt. stehenden Stift 58 auf der Antriebsplatte weiter ge-Durch
das Verschwenken der Antriebsplatte 51 im dreht. Die Positionseinstellplatte 86 wird schließlich
Uhrzeigersinn wird der Stift 80 auf der Zeigerplatte an einem Ende des Anschlags 103 in Anlage gebracht
77, der vorher durch den Arm 57 der Antriebsplatte und ohne Verschwenkung des Tonarms 3 entgegen
51 festgehalten wurde, freigegeben, und dadurch kann 15 dem Uhrzeigersinn ortsfest gehalten. Da jedoch die
sich die Zeigerplatte 77 unter der Vorspannkraft der Arbeitsplatte 88 durch den Stift 58 fortlaufend weizwischen
der Zeigerplatte 77 und dem Arm 4 zum tergedreht wird, bewegen sich die Vorsprünge 90
Feststellen des Plattendurchmessers befestigten über die entsprechenden Vorsprünge 87 auf der
Spiralfeder 79 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Positionseinstellplatte 86, wobei sie die Vorsprünge
Infolgedessen greift ein Teil der Stufen 75 am Rand 20 87 nach oben und die Feder 89 nach unten drücken,
des Arms 4 zum Feststellen des Plattendurchmessers Zu diesem Zeitpunkt hat das Hauptzahnrad 40 etwa
in die äußerste Stufe η der Zeigerplatte ein und wird die Hälfte seiner vollen Umdrehung vollendet und
in dieser Stellung unter der Wirkung der Spiralfeder setzt seine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn
79 festgehalten. Da sich auch zu dieser Zeit das fort. Durch die Drehung des Hauptzahnrads 40 um
Hauptzahnrad 40 dreht und die Antriebsplatte 51 im .25 eine weitere Hälfte seiner vollen Umdrehung wird
Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wird die Tonarm- die Rolle 52 von der Mitte des Hauptzahnrads 40
anhebestange 55, die sich ursprünglich am äußeren weg oder entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt. Die
Ende des Arms 65 der Antriebsplatte 51 befand, Bewegung der Rolle 52 entgegen dem Uhrzeigersinn
durch die schräge Fläche dieses Arms 56 allmählich veranlaßt die Antriebsplatte 51 sich entgegen dem
angehoben und schließlich an ihrem oberen Ende mit 30 Uhrzeigersinn zurückzudrehen, wobei die in der
dem Widerlager 84 am Tonarm 3 in Berührung ge- Ausnehmung 93 der Arbeitsplatte 88 befindliche
bracht, wodurch dieser von der Tonarmablage 7 ab- Hilfsarbeitsplatte 92 durch den Stift 58 angestoßen
gehoben wird. wird. Da die Hilfsarbeitsplatte 92 relativ zur Arbeits-Wenn
sich die Antriebsplatte 51 weiter im Uhr- platte 88 längs der Ausnehmung gleitbar, jedoch nicht
zeigersinn dreht, stößt der von der Antriebsplatte 35 relativ zur Arbeitsplatte drehbar ist, wird diese Platte
nach oben ragende Stift 58 gegen den Arm der Ar- durch die Hilfsarbeitsplatte 94 im Uhrzeigersinn verbeitsplatte
88 und veranlaßt diese Platte, sich im schwenkt, während letztere durch den Stift 58 auf
Leerlauf zu drehen, bis die Vorsprünge 90 auf dieser der Antriebsplatte 51 gedreht wird. Wenn sich die
Platte an den entsprechenden Vorsprüngen 87 auf Arbeitsplatte 88 im Uhrzeigersinn dreht, stoßen die
der Positionseinstellplatte 86 zur Anlage kommen. 4° Flanken der Vorsprünge 90 an die Flanken der ent-Unter
Anlage der Vorsprünge 90 an den ent- sprechenden Vorsprünge 90 an die Flanken der entsprechenden
Vorsprüngen 87 wird die Positionsein- sprechenden Vorsprünge 87 an der Positionseinstellstellplatte
86 durch die Arbeitsplatte 88 veranlaßt, platte 86, und dadurch werden die Positionseinstellsich
zu'drehen, wodurch der Tonarm 3 entgegen dem platte 86 und infolgedessen der Tonarm 3 im Uhr-Uhrzeigersinn
bis zu einem Punkt über dem Rand 45 zeigersinn verschwenkt. Nach Verschwenken der
der Tafel 1 verschwenkt wird. Positionseinstellplatte 86 über einen bestimmten In dieser Stellung des Tonarms befindet sich der Winkel kommt ihr vorragendes Ende 86' an der
die Rolle tragende Stift 59, der mit dem Teil 61 mit Stufenkante der Zeigerplatte 77 zur Anlage, und daverringertem
Durchmesser mit den Rändern des durch wird eine weitere Verschwenkung der Posi-Gleitschlitzes
68 in Gleitkontakt war, am Ende dieses 50 tionseinstellplatte verhindert. Da jedoch die Antriebs-Gleitschlitzes.
Wenn sich der Stift 59 weiter im Uhr- platte 51 fortfährt, sich entgegen dem Uhrzeigersinn
zeigersinn bewegt, wird das Zuführglied 60 in Rieh- zu drehen, wobei der Stift 58 an die Hilfsarbeitsplatte
tung des Pfeils E bewegt. Dabei wird das untere 92 stößt, bewegen sich die Vorsprünge 90 auf der
Ende des mit der Wechselachse 9 fest verbundenen Arbeitsplatte 88 wieder über die entsprechenden
Zubringers 64 durch den Rand der öffnung 66 im 55 Vorsprünge 87 auf der Positionseinstellplatte 86 und
Zuführglied angedrückt, mit dem Ergebnis, daß eine drehen sich weiter im Uhrzeigersinn. Wenn sich die
der auf der Wechselachse 9 gestapelten Schallplatten Antriebsplatte 51 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn
54' auf den Plattenteller 2 fällt. Wenn die auf den dreht, gleitet die Tonarmanhebestange 55 auf der
Plattenteller 2 fallende Platte einen Durchmesser von schrägen Fläche des Arms 56 unter der Vorspan-25
oder 30 cm hat, wird der Arm 4 zum Feststellen 6° nung der Feder 89 allmählich nach unten, und dades
Plattendurc'hmessers durch die Kante dieser durch wird der Tonarm 3 abgesenkt. Auf diese Weise
Schallplatte in Richtung des Pfeils F nach außen ge- wird die Nadel am Tonarm 3 an einem von der Zeidrückt,
wenn sie jedoch einen Durchmesser von gerplatte 77 und der Positionseinstellplatte 86 in
17 cm hat, wird der Arm 4 zum Feststellen des oben beschriebener Weise bestimmten Punkt am
Plattendurchmessers in seinem mittleren Abschnitt 65 Rand der Schallplatte 54 aufgesetzt. Unmittelbar darin
Anlage an der Feststellfeder 101 gebracht, und auf stößt der Arm 57 der Antriebsplatte 51 an den
sein Stufenrand greift in die Stufe /; der '/ugeiplaüe Stift 80 der Zeigerplatte 77, wodurch diese veranlaßt
77 ein und wird etwa in diesji Stellung ΙνΜμι-lialleii. wird, sich im Uhrzeiger..!!!!! zu drehen, so daß der
11 12
Arm 4 zum Feststellen des Plattendurchmessers aus der Richtung des Pfeils F entgegengesetzter Richder
Anlage mit der Stufe m oder I der Zeigerplatte 77 tung. In diesem Zustand wird die letzte Schallplatte
gelöst und freigegeben wird. In dieser Stellung stört abgespielt, und nach Beendigung des Abspielens wird
die Zeigerplatte 77 die Bewegung des Tonarms 3 im die Betätigungsplatte 46 von der Positionseinsteil-Uhrzeigersinn
entlang der Tonspur auf der Schall- 5 platte 86 angestoßen, um das Betätigungsglied 44 in
platte nicht, wodurch der Tonarm 3 der Tonspur frei Betrieb zu setzen, und dadurch wird das Hauptzahnbis
zum Ende folgen kann. rad 40 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
Gleichzeitig mit Beginn der Bewegung der Rolle Wenn sich das Hauptzahnrad 40 dreht, werden
52 entgegen dem Uhrzeigersinn gleitet das Zuführ- die Rolle 52 und die Antriebsplatte 51 im Uhrzeigerglied
60 unter der Wirkung der Feder 67 in der io sinn gedreht, wodurch die Zeigerplatte 77 gelöst
Richtung des Pfeils E entgegengesetzter Richtung wird. Die Stufen 75 am Rand des Arms 4 zum Fest-
und kehrt in seine Ausgangsstellung zurück. Die stellen des Plattendurchmessers werden in Eingriff
Betätigungsplatte 46 wird durch Drücken der Rolle . mit der Stufe i der Zeigerplatte 77 gebracht und diese
52 auf die Nase 69 der Betätigungsplatte in der Platte wird in ihrer Stellung am Ende ihrer Drehung
Richtung des Pfeils C entgegengesetzter Richtung be- 15 entgegen dem Uhrzeigersinn verriegelt. Wenn unter
wegt, unmittelbar nachdem das Hauptzahnrad 40 diesen Bedingungen die Bewegung der Antriebsplatte
und die Rolle 52 in Bewegung gesetzt worden sind, 51 von der Drehung im Uhrzeigersinn zur Drehung
und kehrt in ihre Ausgangsstellung zurück. entgegen dem Uhrzeigersinn wechselt, wird der Stift
. Wenn der Tonarm 3 auf die Schallplatte 54 auf- 81 der Zeigerplatte 77 von der Seitenkante der Angesetzt
wird, hat das Hauptzahnrad 40 seine volle ao schlagplatte 70 auf der Antriebsplatte 51 gedrückt,
Umdrehung vollendet, und die Verzahnung 38 ander so daß die Zeigerplatte 77 im Uhrzeigersinn ver-Befestigungshülse
37 des Plattentellers wird wieder schwenkt wird und somit der Stift 81 auf die rechte
in die Nut 42 des Hauptzahnrads gebracht, so daß Seite des Vorsprungs 71 der Anschlagplatte 70 gedieses
aufhört, sich zu drehen, und sich nur der Plat- bracht wird, wie in F i g. 7 C dargestellt. Wenn
tenteller 2 dreht, wodurch die auf ihm liegende 35 sich die Antriebsplatte 51 weiter entgegen dem Uhr-Schallplatte
abgespielt wird, zeigersinn dreht,, wird die Anschlagplatte 70 durch
Wenn sich der Tonarm 3 dem Ende der Tonspur den Stift 81 veranlaßt, sich langsam gegen die Wirnähert,
drückt ein zweites vorragendes Ende 86" der kung der Rückstellfeder 72 entgegen dem Uhrzeiger-Positionseinstellplatte
86 das rückwärtige Ende der sinn zu drehen. Dann wird der Stift 80 vom Arm 57
Betätigungsplatte 46 allmählich in Richtung des 30 der Antriebsplatte 51 geschoben, so daß die AnPfeils
C, und nach Beendigung des Abspielens wird schlagplatte 70 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht
das Betätigungsglied 44 in die Nut 42 des Hauptzahn- wird. Wenn sich die Anschlagplatte 70 dem Ende
rads40 vorbewegt, so daß es vom länglichen Vor- ihrer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn nähert,
Sprung 39 der Befestigungshülse 37 des Plattentel- schiebt sie eine Nase 14' am Einschalthebel 14 in
lers, wie oben beschrieben, angestoßen wird, wo-.35 Richtung des Pfeils G, und der Stift 16 des Betätidurch
das Hauptzahnrad 40 entgegen dem Uhrzei- gungshebels 14 wird vom Punkt α im Nockenloch 18
gersinn gedreht wird. Auf diese Weise wird das wegbewegt, so daß der Einschalthebel 14 durch die
Hauptzahnrad 40 in Eingriff mit der Verzahnung 38 Wirkung der Feder 15 in der Richtung des Pfeils A
der Befestigungshülse 37 des Plattentellers gebracht, entgegengesetzter Richtung zurückgezogen wird. In-Wodurch
diese entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht 40 folgedessen wird der Treibrollenschalthebel 20 in der
wird. Richtung des Pfeils B entgegengesetzter Richtung
Daraufhin arbeitet jeder Mechanismus auf gleiche oder im Uhrzeigersinn gedreht, und die Treibrolle 6
Weise wie oben beschrieben; Die Antriebsplatte 51 wird vom Stufengetriebe 33 und der inneren Umwird
in Gang gesetzt, um den Tonarm 3 abzuheben, fangswand des Plattentellers 2 gelöst, wodurch die
und dann wird der Tonann 3 durch Zusammenwirken 45 Drehung des Plattentellers 2 aufhört und der Stromder
Arbeitsplatte 88 und der Positionseinstellplatte schalter 23 durch Druck auf das Kontakteil in Aus-86
entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Darauf- schaltstellung gebracht wird.
hin wird das Zuführglied 60 in Betrieb gesetzt, um In diesem Fall hat das Hauptzahnrad 40 seine
den Zubringer 64 zu betätigen, und die nächste volle Umdrehung ebenfalls vollendet, und der VorSchallplatte
wird auf den Plattenteller abgelegt. Da- 50 sprang 71 der Anschlagplatte 70 ist vom Stift 81 gebei
wird der Arm 4 zum Feststellen des Platten- löst worden. Dadurch steht die Zeigerplatte 77 still,
durchmessers durch die herabfallende Platte an- wobei ihr Stift 80 vom Arm 57 der Antriebsplatte 51
gestoßen und die Zeigerplatte 77 eingestellt, um die gedrückt wird. Auf diese Weise wird der gesamte
Ausgangsstellung des Tonarms 3 zu bestimmen, wor- Mechanismus des automatischen Plattenwechslers
auf das Absenken des Tonarms in dieser Position und 55 zum Stillstand gebracht.
das Abspielen der Platte folgt. Dieser Arbeitszyklus Wenn die Anschlagplatte 70 durch den Stift 81 der
wird jedesmal beim Abspielen der einzelnen auf der Zeigerplatte 77 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht
Wechselachse 9 gestapelten Platten 54' wiederholt. wird, wird die Hilfsarbeitsplatte 92 auf der Arbeits-Wenn
sich nun nach dem Herunterfallen der letz- platte 88 veranlaßt, sich durch den Stift 58 der Anten
Schallplatte auf den Plattenteller 2 keine Platte 60 triebsplatte 51 im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch
mehr auf der Wechselachse 9 befindet, fällt der Plat- die Positionseinstellplatte 86 entsprechend im Uhrzeitenhalter
10 durch seine Tragmuffe 96 herunter, wor- gersinn gedreht wird. Das vorragende Ende 86' der
aufhin die Feststellfeder 101 in die Nut 100 des BoI- Positionseinstellplatte 86 wird jedoch bald in Anlage
zens97 eingreift, wie in Fig. 7B dargestellt, wobei an der Stufenkante 104 der Zeigerplatte77 gebracht,
sich die Feststellfeder 101 etwas im Uhrzeigersinn 65 und die Verschwenkung des Tonarms 3 wird in dieverdreht.
Dadurch verschwenkt sich das obere Ende ser Stellung angehalten, wobei nur die Arbeitsplatte 88
des Arms 4 zum Feststellen des Plattendurchmessers hinter den Vorsprüngen 87 der Positionseinstellplatte
um die gleiche Strecke wie die Feststellfeder 101 in 86 gedreht wird. Dabei gleitet die Tonarmanhebe-
stange 55 langsam an der schrägen Fläche des Arms 56 der Antriebsplatte 51 nach unten, so daß der Tonarm
3 entsprechend gesenkt wird, wobei er sich auf der Tonarmablage 7 auflegt. Daraufhin drückt der
Arm 57 der Antriebsplatte 51 an den Stift 80 der Zeigerplatte 77, und der Einschalthebel 14 wird von
der Anschlagplatte 70 betätigt, wie oben beschrieben, wodurch der gesamte Mechanismus des Plattenwechslers
zum Stillstand gebracht wird.
Wenn eine Schallplatte noch einmal gespielt werden soll, wird der Plattenhalter 10 in die Ausgangsstellung
hinaufgezogen, woraufhin die Feststellfeder 101 aus der Nut 100 im Bolzen 97 gelöst wird und
der automatische Plattenwechsler in einen zum Abspielen der Platte bereiten Zustand versetzt wird.
Wenn nun der Schaltknebel 8 während des Abspielens der" Platten in »Wechsek-Stellung gebracht
wird, wird die Betätigungsplatte46'durch den Einschalthebel
14 in Richtung des Pfeils C geschoben, und das Betätigungsglied 44 wird auf den Umfang
des Hauptzahnrads 40 zu vorbewegt, wobei es mit der Verzahnung 38 in Berührung kommt. Dadurch
wird das Hauptzahnrad 40 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und der Tonarm 3 wird in oben beschriebener
Weise abgehoben, wodurch das Abspielen der Schallplatte unterbrochen wird. Daraufhin
wird der gesamte Mechanismus des automatischen Plattenwechslers' in oben beschriebener Weise in
seine Ausgangsstellung gebracht, um einen neuen Abspielvorgang vorzubereiten.
Der oben beschriebene erfindungsgemäße automatische Plattenwechsler, der einen Mechanismus
zum Feststellen des Plattendurchmessers aufweist, ferner eine an der Tonarmdrehachse befestigte Posi-.
tionseinstellplatte zum Bestimmen der Absenkstellung des Tonarms im Zusammenwirken mit dem
Mechanismus zum Festellen des Plattendurchmessers, die an ihrer Unterseite mit zwei Vorsprüngen versehen
ist, die relativ zur Drehachse einen Winkelabstand von etwa 180° zueinander haben, ferner eine
Antriebsplatte mit einem Stift, die einen Arm mit schräger Fläche aufweist, eine sich durch die Tonarmdrehwclle
erstreckende Tonarmanhebestange, die in der Welle durch die schräge Fläche der Antriebsplatte
gleitend auf- und abbewegt wird, und eine Arbeitsplatte mit Vorsprüngen auf der Oberseite, die
mit den Vorsprüngen der Positionseinstellplatte in Anlage kommen, und mit einer in der Fläche ausgebildeten
Ausnehmung, in der eine Hilfsarbeitsplatte gleitend angeordnet ist, wobei die Arbeitsplatte
durch eine Feder in Druckkontakt mit der Positionseinstcllplattc gehalten wird und wobei die
Arbeitsplatte und die Hilfsarbeitsplatte durch den Stift der Anlriebsplatte in Betrieb gesetzt werden, um
eine Verschwcnkbewegung des Tonarms zu bewirken, arbeitet zwangläufig und äußerst stabil und ist
völlig frei von Fehlleistungen.
Außerdem kann der erfindungsgemäße Plattenwechsler durch seinen einfachen Aufbau mit hohen
Ausstoßzahlen, wirtschaftlichen Vorteilen und in kompakter Form hergestellt werden.
Nun wird der Mechanismus zum Einstellen der Aufsetzstellung des Tonarms gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Fi g. 8 und 9 beispielsweise beschrieben. Am oberen Ende der Drehachse
201 des Tonarms, die in der Befestigungsmuffe 85 drehbar angeordnet ist, ist eine Befestigungsplatte 202
befestigt. An den gegenüberliegenden Kanten der Befestigungsplatte 202 sind zwei aufrecht stehende
Teile 203 und 204 angeordnet. Das aufrecht stehende
ίο Teil 203 weist einen Schlitz 205 auf, während in dem
aufrecht stehenden Teil 204 ein kreisförmiges Loch 206 ausgebildet ist. Ein horizontaler Stift 207, der
mit beiden Enden an den gegenüberliegenden Seitenwänden des Tonarms 208 befestigt ist, erstreckt
sich durch den Schlitz 205 und das Loch 206. Das aufrecht stehende Teil 204 hat an einem Ende einen
umgebogenen Abschnitt 209, in dem ein Loch 210 mit Innengewinde ausgebildet ist. Eine Einstellschraube
211 ist zum Einstellen des Befestigungswinkels des Tonarms 208 in das Loch 210 eingeschraubt.
Der horizontale Stift 207 ist durch eine Feder 212 wie dargestellt vorgespannt, so daß er in Druckkontakt
mit dem inneren Ende der Einstellschraube 211 gehalten wird. Daraus ergibt sich, daß durch Einschrauben
der Einstellschraube 211 der horizontale Stift 207 im Loch 206 in Pfeilrichtung verschwenkt
wird.
Wenn die Abtastnadel innerhalb der äußersten Rille der Tonspur auf einer durch einen Plattenspieler
abzuspielenden ' Schallplatte aufgesetzt wird, bei dem sich der Tonarm beim Abspielen der Platte
im Uhrzeigersinn verschwenkt, wird die Einstellschraube 211 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch das
im Schlitz 205 liegende Ende des horizontalen Stifts in Fig. 9 nach rechts verschwenkt wird. Daher wird
der Tonarm 208 entgegen dem Uhrzeigersinn in bezug zur Tonarm-Drehachse 201 verschwenkt, so daß
die Nadel in der äußersten Rille der Tonspur auf der Schallplatte aufgesetzt wird.
Wenn andererseits die Abtastnadel in die Einlaufrille außerhalb der Tonspur der Schallplatte aufgesetzt
wird, wird die Einstellschraube 211 entgegengesetzt wie im vorhergehenden Fall entgegen dem
Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Tonarm 208 im Uhrzeigersinn in bezug zur Drehachse 201 verschwenkt
wird. Dadurch wird es möglich, die Nadel wie gewünscht in der äußersten Rille der Tonspur
aufzusetzen.
Wie beschrieben, ist der erfindungsgemäße Mechanismus zum Einstellen der Aufsetzstellung des Tonarms,
der eine Tonarm-Befestigungsplatte und einen den Tonarm an beiden Seiten tragenden horizontalen
Stift aufweist, der an der Befestigungsplatte derart befestigt ist, daß eines sein Ende durch eine Einstellschraube
verschwenkbar ist, einfach im Aufbau und zum schnellen und genauen Einstellen der Aufsetzstellung
der Nadel geeignet, so daß die Nadel auf einfache Weise durch Drehen der Einstellschraube
entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn in der äußersten Rille der Tonspur einer
Schallplatte aufgesetzt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Abstellvorrichtung für automatische Plattenwechsler mit einem Tonarm, einer Tonarmablage,
einer in der Mitte eines Plattentellers angeordneten Wechselachse, einem abzuspielende
Platten auf dieser in ebener Lage haltenden Plattenhalter, einer Tragachse für diesen Plattenhalter,
einer Betätigungsmechanik mit Abtastarm für den Plattendurchmesser und einem Antriebsmotor
mit Ausschalter, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragachse (97) des Plattenhalters (10) eine Nut (100) aufweist, in die bei
nach dem Abspielen der letzten Platte abgesenkter Lage des Plattenhalters (10) eine Feststellfeder
(101) in eine Schwenkbewegung eintritt, die mit einer Schwenkbewegung des Abtastarms
(4) gekoppelt ist, der die Stellung einer Zeigerplatte (77) festlegt, auf der ein Stift (81) sitzt,
der in der Ablage des Tonarms (3) auf der Tonarmablage (7) entsprechender Drehendstellung
der Zeigerplatte (77) mit einem Vorsprung (71) einer Anschlagplatte (70) im Eingriff ist und diese
bei Drehung der die Zeigerplatte (77) drehenden Antriebsplatte (51) mitnimmt, wobei beispielsweise
über einen Einschalthebel (14) der Betätigungsmechanik der Ausschalter (23) in . Ausschaltstellung
gelangt.
2. Plattenwechsler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Antriebsplatte (51)
verschwenkbar befestigte Anschlagplatte (70) und einen an der Zeigerplatte (77) vorgesehenen
Stift zum Betätigen der Anschlagplatte, die bei Betätigung durch den Stift gegen die Einschaltplatte
drückt, durch die der Treibrollenschalthebel (20) zum Steuern des Stromschalters (23)
und der Treibrolle (6) betätigbar ist.
3. Plattenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entweder direkt oder
indirekt vom Schaltknebel (8) bewegte Betätigungsplatte (46) unter dem Hauptzahnrad (40)
angeordnet ist, das eine im Umfang ausgebildete Nut (42) aufweist, in deren Nähe das Betätigungsglied
(44) schwenkbar befestigt ist, dessen Ende sich durch ein im Hauptzahnrad ausgebildetes
Fenster (45) erstreckt und auf der Betätigungsplatte (46) ruht, die von der Positionseinstellplatte
(86) geschoben und durch die Wirkung der Rolle (52) der Antriebsplatte (51) zurückgeführt
wird, wobei nach Beendigung des Abspielens der Schallplatte durch Druck der
Positionseinstellplatte auf die Betätigungsplatte das Betätigungsglied (44) in Eingriff mit einem
axial an der Befestigungshülse (37) ausgebildeten Vorsprung (39) und dadurch das Hauptzahnrad
(40) in Eingriff mit der Verzahnung (38) der Befestigungshülse (37) bringbar ist.
4. Plattenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (4) zum Feststellen
des Plattendurchmessers, dessen unterer Rand mit Stufen (75) ausgebildet ist, an einer Seite der
Oberfläche (1) des Plattenwechslers schwenkbar befestigt ist und daß die Zeigerplatte (77), die
mit einer Stufcniuit (78) zum Eingriff mit den
Stufen (75) am Rand des Arms (4) zum Feststellen des Plattcnclurcliniessers versehen ist,
horizontal dem Arm zum Feststellen des Plattendurchmessers gegenüber angeordnet ist, der
durch eine Feder (79) mit der Zeigerplatte (77) verbunden ist, in deren Nähe ein Plattenhalter
(10) zum Halten des Plattenstapels auf der Wechselachse (9) in horizontaler Lage vorgesehen
ist, dessen Haltebolzen (97) im Mittelteil eine Nut (100) aufweist, der mit einer auf ihn
gewickelten Einstellfeder zum Eingriff in die Nut (100) bei Absinken des Bolzens (97) in seine
tiefste Stellung versehen ist, um zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Tonarms und Aufsetzen
desselben auf die Tonarmablage, den Arm zum Feststellen des Plattendurchmessers weit zu
verschwenken und dadurch die Zeigerplatte (77) entsprechend zu bewegen.
5. Plattenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionseinstellplatte
(86) zum Wählen der Aufsetzstellung des Tonarms im Zusammenwirken mit dem Mechanismus
zum Feststellen des Plattendurchmessers an der Drehwelle (82) des Tonarms befestigt ist und
auf ihrer Unterseite mit zwei Vorsprüngen (87) versehen ist, die relativ zur Drehwelle in' einem
Winkelabstand von 180° zueinander angeordnet sind, und daß die Drehwelle (82) eine Hohlwelle
ist, die von einer Tonarmanhebestange (55) durchsetzt ist, die durch die schräge Fläche des Arms
der Antriebsplatte vertikal bewegbar ist und an der die Arbeitsplatte (88) befestigt ist, die mit
zwei Vorsprüngen (90) an ihrer Oberseite an Stellen versehen ist, die den Vorsprüngen auf der
Positionseinstellplatte entsprechen, die ferner eine Ausnehmung zum gleitenden Eingriff einer
Hilfsarbeitsplatte (92) aufweist und die unter der Vorspannwirkung einer Feder in Druckkontakt
mit der Positionseinstellplatte gehalten wird, wobei zum Hin- und Herbewegen des Tonarms
die Arbeitsplatte und die Hilfsarbeitsplatte durch den Stift der Antriebsplatte betätigbar sind.
6. Plattenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm Mittel zum
Einstellen seiner Aufsetzstellung aufweist, die aus einer an der Drehachse (201) des Tonarms
(208) angebrachte Befestigungsplatte (202) aus einem von der Befestigungsplatte gehaltenen an
seinen beiden Enden den Tonarm tragenden horizontalen Stift (207) und aus einer Einstellschraube
(211) zum Verschieben des einen Endes des horizontalen Stifts bestehen.
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