CH239044A - Grammophon mit Vorrichtung zum selbsttätigen Spielen mehrerer Platten nacheinander. - Google Patents

Grammophon mit Vorrichtung zum selbsttätigen Spielen mehrerer Platten nacheinander.

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CH239044A
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    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description


  Grammophon mit     Vorrichtung    zum selbsttätigen Spielen mehrerer Platten nacheinander.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Grammophon mit     Vorrichtung    zum  selbsttätigen Spielen mehrerer Platten nach  einander, bei welchem die zu spielenden Plat  ten in Abstand über dem Plattenteller aufge  stapelt sind.  



  Die bekannten Grammophone dieser Art  haben den Nachteil, dass sie nur die jeweils  obere Seite jeder Platte des Stapels zu spielen  gestatten. Um beide Plattenseiten zu spielen,  muss jede Platte nach dem Spielen der einen  Seite gewendet werden. Dies ist     insbesondere     dort von     grossem        Nachteil,    wo ein und das  selbe Musikstück auf beiden Seiten ein und  derselben     Platte    verteilt ist, d. h. wo die eine  Plattenseite eine Fortsetzung der gegenüber  liegenden Plattenseite enthält.  



  Um     diesem.    Übelstand zu begegnen, ist  man vereinzelt dazu übergegangen, bei meh  rere Platten umfassenden     Musikstücken    den  ersten Teil der Beschriftung auf der einen  Seite aller Platten, und den letzten Teil der  Beschriftung auf der andern Seite denselben  Platten anzubringen, so dass zuerst alle Ober-    seiten der Platten und erst anschliessend daran  alle Unterseiten der Platten gespielt werden  müssen. Derartige Platten können zwar auf  den     bekannten    Grammophonen mit automati  schem Plattenwechsel fortlaufend gespielt  werden, dagegen aber     sind    sie wieder für     ge-          wöhüliche    Grammophone gänzlich ungeeignet.  



  Alle diese     Nachteile    sollen nun durch die  vorliegende Erfindung beseitigt werden. Die  beiliegende     Zeichnung    veranschaulicht ein  Ausführungsbeispiel des Grammophons:  Es zeigen:       Fig.    1 die Draufsicht des Grammophons,       Fig.    2 einen Aufriss hierzu,       Fig.    3 einen Teilschnitt der Lagerung des  Tonabnehmers,       Fig.    4 einen Vertikalschnitt des Antriebes  des Plattentellers,       Fig.    5 eine Ansicht des Mechanismus von  der     Unterseite    gesehen,       Fig.    6 einen Schnitt durch den Kopf des  Kristall-Tonabnehmers des Grammophons ge  mäss     Fig.    1-5,

             Fig.    7 einen Schnitt durch den     Kopf    einer  Variante des     Tonabnehmerkopfes,    und zwar  eines magnetischen Tonabnehmers.  



  In dem dargestellten Ausführungsbeispiel  des Grammophons gemäss     Fig.    1-6 mit Vor  richtung zum aufeinanderfolgenden, selbst  tätigen, beidseitigen Spielen der Platten eines  Plattenstapels ist 1, 1' das     Gra.mmophon-          gehäuse,    an dessen Deckel 1' die ganze Appa  ratur montiert ist. 2 ist der Plattenteller, 3 der  auf einem Lagersockel 4 drehbare Tonabneh  mer. Dieser besitzt eine den Tonarm durch  setzende Nadel, welche ausser der üblichen  nach unten gerichteten Spitze 5 eine nach oben  ausladende Spitze 6 aufweist.  



  Die zu spielenden Platten werden im Sta  pel in einem Abstand von ca. 8 cm über dem  Plattenteller 2 von einem kurzen, exzentri  schen Absatz 7     eines    die hohle Welle 11 des  Plattentellers 2 durchsetzenden     Dornes    8, 8'  gehalten. Der in der Mittelpartie des über     den     Plattenteller vorstehenden Teils auf einer  kurzen Strecke exzentrisch versetzte Dorn  besteht aus zwei     ineinandergestechten    Teilen.

    deren oberer Teil 8' vom untern Teil 8 abge  nommen werden kann, um die gespielten Plat  ten vom     Plattenteller    2 wegnehmen zu kön  nen, und wird auf dem Boden des Motor  gehäuses mittels eines Zwischenstückes 14 auf  einer Stahlkugel 15 abgestützt.     Über    ein Ku  gellager 16 ist auch die den Plattenteller 2  tragende Hohlwelle 11 auf dieser Kugel ab  gestützt. 17 und 18 sind zwei eine     Filzzwi-          schenlage    19 zwischen sich     schliessende    F     rik-          tions-teller    einer zwischen dem Dorn und sei  nem Antrieb eingebauten Reibungskupplung.

    Der Dorn wird von der über das Schnecken  rad 12 die     Teller-vvelle    11 treibenden Schnecke  13 über das Schneckenrad 21, die     Vorgelege-          welle    20, das Umkehrgetriebe 22, 23, 24 und  die Reibungskupplung 17, 18, 19 im entgegen  gesetzten Drehsinn wie die den Plattenteller  tragende Hohlwelle 1.1 getrieben. 25     (Fig.    2)  ist eine dem Gewicht des Plattentellers ent  sprechende Schwungmasse, welche gleichzei  tig als     Horizontalhalteteller    für den Platten  stapel 9 dient.

   Das obere Ende des Dornteils  8' greift lose in eine     gugellagerführung    26    ein. welche am freien Ende     eilfies    Hebels 27  <B>i</B>     #iii,#-eordilet    ist. Der Hebel<B>27</B> ist auf einer       #,     Säule 28 v     erschwenkbar    gelagert und ent  gegen der Wirkung einer Feder 29 in der  Säule so weit     hoahzehbar,    dass die Kugellager  führung 26 das Oberende der Welle 8' frei  gibt.  



  Die zwecks Abstossung der untersten Platte  des Stapels 9 notwendige Blockierung des       Dornes    8, 8'     bezw.    des Stapels 9 wird durch  eine Raste 30 am Oberende des Dornteils 8'  und einen mit dieser Raste in Eingriff schieb  baren Riegel 31 erreicht. Der Riegel 31 ist in  Lagern 32 des Hebels 27 verschiebbar und  erhält durch eine Feder 33 das Bestreben, sich  gegen die Raste 30 hin zu bewegen. Das Hin  terende des Riegels 31 ist durch eine Lasche  34 mit einem     Exzenterzapfen    35 verbunden,  welcher auf einer in der Säule 28 gelagerten  Achse 36 angeordnet ist.

   Bei Ausführung  einer entsprechenden Drehung der Achse 36       gelangt    der Riegel 31 unter der Wirkung der  Feder 33 in Eingriff mit der Raste 30 und  blockiert damit die Welle 8, 8', Auf der  Achse 36 ist ferner auf Höhe der untersten  Platte des Stapels ein durch einen Schlitz der  Säule 28 nach aussen ragender     Plattenabstoss-          hebel    3 7 mit einem Greifer 38 angeordnet, bei  dessen     Einwärtsschwenkung        jeweils    die un  terste     Platte    vom Stapel 9 abgestossen wird.

    Zu diesem Zweck weist der Dornteil 8' an der  dem Absatz 7     gegenüberliegenden        Seite    eine  Aussparung auf, derart, dass zwischen dem  obern Absatz     3'.,l    dieser Aussparung und dein  Absatz 7 ein der Dicke einer Platte entspre  chender     Abstand        besteht,    welcher eine     exzen-          trisclie    Verschiebung der jeweils     untersten     Platte des Stapels 9     gestattet.    Durch diese       Vei:schiebilng    verliert die unterste Platte ihre  Auflage auf dein Absatz 7 und fällt der  Welle 8 entlang auf den Plattenteller 2.  



  Die Antriebsorgane für die verschiedenen  Bewegungen     des    Tonabnehmers 3, ferner der       Verriegelungsvorriehtung    30-36 und des       Plattenabstossorganes    36-38 sind an der Un  terseite des Deckels 1' des Grammophon  gehäuses montiert. Auf einer feststehenden  Achse 40     (Fig.    4 und 5) ist ein Zahnrad 41      drehbar gelagert, . welches mit einem Zahn  ritzel 42 kämmt, das auf einer am Motor  gehäuse gelagerten Welle 48     aufgekeilt    ist.  Ein zweites auf dieser Welle     aufgekeiltes     Zahnrad 44 wird von der den Plattenteller 2  tragenden Hohlwelle 11 angetrieben, welches  einen mit dem Zahnrad 44 kämmenden Zahn  kranz 45 besitzt.

   Das Zahnrad 41 weist an  zwei einander diametral gegenüberliegenden  Stellen     Aussparungen    46, 47 auf. Kommt  jeweils eine der beiden Aussparungen vor das  antreibende     Zahnritzel    42, so bleibt das Zahn  rad 41 stehen. Während des Stillstandes des  Zahnrades 41 findet das Spielen statt.  



  An der Unterseite des Zahnrades 41 ist  mit kleinem Zwischenraum eine Kurven  scheibe 48 mit     Kurvenbahn    49 befestigt. In  diese     Kurvenbahn    49 greift eine Rolle 50 hin  ein, welche auf einem um einen Achszapfen 51  schwingbaren Hebel 52 gelagert ist. Durch  diesen Hebel 52 wird die horizontale     Ver-          schwenkung    des Tonabnehmers     bewirkt.    Zu  diesem Zweck ist das freie Ende des Hebels  52 durch eine Lasche 53 mit dem einen Ende  eines Hebels 54 verbunden, welcher auf der  als Hohlachse ausgebildeten Drehachse 55       (Fig.    3) des Tonabnehmers drehbar gelagert  ist.

   Der Hebel 54 greift mittels einer     Frik-          tionskupplung,    die durch     eine    Feder 56 und  eine Scheibe 57 gebildet wird, an der Hohl  achse 55 an und bewirkt durch seine     Ver-          schwenkung    eine begrenzte     Mitbewegung    des  Tonabnehmers. Dieser     ist    um einen Achszap  fen 58 eines auf der Achse 55 befestigten  Halters vertikal     verschwenkbar    und kann  durch einen Stützbolzen 59 angehoben werden.  



  Das Heben und Senken des     Tonabnehmers     wird durch eine Kurvenscheibe 60 veranlasst,  welche mit     kleinem    Zwischenraum auf der  Oberseite des Zahnrades 41 befestigt ist. Durch  diese Kurvenscheibe wird ein Hebel 61 betä  tigt, welcher um einen Achszapfen 62 schwingt  und mit einer an seinem freien Ende gelager  ten Rolle 63 auf der Kurvenscheibe 60 läuft.

    Am Hebel 61 ist das eine Ende eines     Zug-          organes    64 angehängt, welches über eine Rolle  65 geführt ist und an dem     andern.    Ende an  dem einen, durch ein Gewicht 68     (Fig.    2)    belasteten Arm eines     um    die Achse 66 in  einer Lagergabel 67     schwingbaren    Hebels 69  angreift. Die Bewegungen des Hebels 61 wer  den durch das Zugorgan 64 auf den Hebel 69  übertragen. Das linke Ende des     Hebels    69  steht mittels eines verbreiterten, flachen Teils  mit dem Unterende des den Tonabnehmer ab  stützenden Bolzens 59 in Wirkungsverbin  dung.

   Ein Ansteigen der Rolle 68 auf der  Kurvenscheibe 60 bewirkt also ein Senken des  Tonabnehmers, während ein Laufen der Rolle  63 auf der absteigenden Kurve der     Kurven-          scheibe    60 ein Heben des Tonabnehmers durch  die     Wirkung    des Gewichtes 68 zur Folge hat.  



  Auf der     Unterseite    der     Kurvenscheibe    48  ist eine zweistufige Rolle 70, 71     (Fig.    2 und 5)  gelagert, welche auf ein Hebelsystem (72 bis  76) zur Steuerung der     Achsenverriegelungs-          vorrichtung    30-36 und des Plattenabstoss  hebels 36-38 einwirkt. Dieses Hebelsystem  (72-76) weist einen gebogenen     Kniehebel    72  auf, welcher um den Achszapfen 73 schwing  bar ist und auf dessen Knie 72' die zwei  stufige Rolle 70, 71 bei jeder Umdrehung der  Kurvenscheibe 48 einmal einwirkt.

   Am freien  Ende des Kniehebels 72 ist eine zweiteilige,  auf Zug beanspruchte Stange 75, 76     ange-          lenkt,    deren Teil 76 entgegen der     Wirkung     einer Zugfeder 74 verschiebbar ist. Das äussere  Ende des Stangenteils 76 greift an einem am  Unterende der Achse 36 sitzenden Hebel 77  an. Durch eine Zugfeder 78 wird der Hebel 77  in     seiner    aus!     Fig.    5 ersichtlichen     Grundstellung     gehalten. Kniehebel 72 und Stange 7<B>5,7</B> 6 bilden  einen verhältnismässig langen Schaltarm, der  nur an seinen beiden Enden, also am Achs  zapfen 73 und am Ende des Hebels 77 auf  gehängt ist.

   Der     Mittelteil    dieses Schaltarmes  bedarf einer Auflage, welche durch einen  Auflagehebel 79 gebildet wird. Durch Ver  änderung der Höhe dieser Auflage     kann        nun     bewirkt werden, dass der     Kniehebel    72 von der  niedern oder von der     höhern    Stufe der Rolle  70, 71 gesteuert wird. Der Auflagehebel 79  ist um eine waagrechte Achse 80 an einem  Träger 81 drehbar, und seine Stellung wird  durch einen Anschlagarm 82 eines um den  Drehpunkt 83 schwingbaren zweiarmigen      Hebels 82, 84     beeinflusst.    Das Ende des Armes  84 wird durch eine Zugfeder 85 gegen einen  einarmigen Hebel 86 gedrückt.

   Eine auf der  Achse 87     eines    auf der Oberseite des Deckels  1' vorgesehenen Bedienungsknopfes 88 mittels  Schlitz 89 verstellbare Stange 90 greift am  Hebel 86 an, welcher durch eine Zugfeder 91  in seine Normalstellung gezogen wird, wie  dies aus     Fig.    5 ersichtlich ist. Ein auf der  Achse 87 des Bedienungsknopfes 88 sitzender  Hebel 92     ist    mit dem freien Ende einer an der  Stange 90     angelenkten    Stange 93 gelenkig  verbunden. In der Normalstellung der     Stange     90 bildet das Hebelpaar 92, 93 ein Knie.

    Unter     -Überwindung    der Kraft der Zugfeder  91 kann das Hebelpaar 92, 93 durch Drehen  des     Bedienungsknopfes    88 in die gestreckte       Stellung    gebracht werden, welche durch einen  Anschlag 94 begrenzt ist. Durch diese beiden  Einstellmöglichkeiten des Bedienungsknopfes  88 kann die Stange 90 und die Bewegung des       Plattenabstosshebels    37, 38 auf grosse oder  kleine Platten eingestellt werden, indem durch  Verstellung des Auflagehebels 79 der Schalt  arm 72, 75, 76 in den Wirkungsbereich der  einen oder andern Stufe der Stufenrolle 70,  71 eingestellt wird, wodurch eine Anpassung  des Schwenkweges des     Plattenabstosshebels     auf grosse oder kleine Platten erreicht wird.

    Anderseits wird auch die Grösse der horizon  talen     Einwärtsschwenkbewegung    des Ton  abnehmers auf die Grösse der zu spielenden  Platte eingestellt. Zu diesem Zweck ist auf  dem Hebel 86 ein zweiarmiger Hebel 95, 96  drehbar gelagert, welcher am Ende des Armes  95 eine Rolle 97 trägt. Eine am Hebel 96 an  greifende Zugfeder 98     drückt    die Rolle 97 an  den Umfang der Kurvenscheibe 48, welche  zwei     Aussparungen    99, 100 aufweist. Der  Arm 96 hat an seinem Ende einen Anschlag  101, durch welchen die     Einwärtsschwenk-          bewegung    des Tonabnehmers gegenüber dem  Rand der zu spielenden Platte begrenzt wird.

    Zu diesem     Zweck    ist auf dem untern Ende der  Hohlachse 55     (Fig.    3) des Tonabnehmers ein  Hebel 102 befestigt, welcher mit einer ein  stellbaren Anschlagschraube 103 versehen ist,  welche bei der     Einwärtsbewegung    des Ton-    armes mit dein Anschlag 101 in Eingriff  kommt, wenn der Hebel 96 an dem Bolzen 105  anliegt. Die Begrenzung des Tonabnehmers in  seiner Aussenlage wird durch Anschlagen des  Hebels 102 gegen einen Begrenzungsbolzen  104 erreicht. Je nach Einstellung des den  Hebel 95, 96 tragenden Hebels 86 vermittels  des     Bedienungsknopfes    88 wird die     Einwärts-          sehwenkung    des Tonabnehmers früher oder  später begrenzt.

   Die übrige Bewegung des  den Tonabnehmer steuernden Hebelsystems  52, 53, 54 wird durch den Schlitz 106 des  Hebels 53 und durch Schlupf der Kupplung  zwischen der     Drehachse    55 des Tonabnehmers  und dem Hebel 54 ermöglicht.  



  Während des Spiels der Platte steht. der       Schaltmechanismus    für den Plattenwechsel  still. Dieser     Meelianismus    wird erst beim  Einlauf der     Tonabnehmernadel    in die Aus  laufrille in Gang gesetzt.     Zri    diesem Zweck  der     Ingangsetzung    ist ein Klinkenhebel 107  <B>(</B>     'Fi#,.   <B>1 en</B>  <B>, -3)</B>     vor-esehen,    welcher mit Friktion  auf die Drehachse 55 des     Tonabnehmers    auf  gesetzt; ist. Die Klinke 108 dieses Hebels ist       federbecinflusst    und arbeitet mit. einem Zahn  109     zusammen,    welcher auf einer Achse 110  angeordnet ist.

   Auf der Achse 110 sitzt ein  Arm 111., welcher im gegebenen Moment von  einem an der Unterseite des Plattentellers 2  sitzenden Zapfen 112     verschwenkt    wird.  Auf der Achse<B>110</B> sitzt unterhalb des Ge  häusedeckels 1' eine mit einer Abflachung  113     (Fig.    5) versehene     Anlassfriktionsrolle     114 mit Gummibereifung, welche mit dem  Zahnrad 41     zusammenarbeitet.    Ist die Ab  flaehung 113 dem Zahnrad 41     zugekehrt,    so       steht    die Gummirolle 114 ausser Eingriff mit  dem Zahnrad 41.

   Solange die Nadel des Ton  abnehmers in der Tonrille läuft, kann die  Klinke 1.08 den Zahn 109 nicht erreichen,  weil der mit dem Tonabnehmer einwärts  wandernde Hebel 107 bei ;jeder Umdrehung  des Plattentellers durch den Zapfen 112 wie  der     zurüekgestossen    wird. In diesem Fall ist  die Schwenkung des     Hebels    107 pro Um  drehung des Plattentellers nicht so gross, dass  die Klinke 1.08 den Zahn 109 erreichen kann.

    Läuft jedoch, nach Beendigung des Spiels;      die Nadel des Tonabnehmers in die Auslauf  rille ein, so wird der     Einschwenkweg    des.     mit     dem Tonabnehmer in     Bewegungsverbindung     stehenden Hebels<B>107</B> bei einer     Umdrehung     des     Plattentellers,,    infolge der grösseren Stei  gung der Auslaufrille so gross,     dass.    die  Klinke 108 mit ihrem hakenartig ausgebilde  ten Ende den Zahn 109 erfasst, ehe der  Zapfen 112 den Hebel 107 wieder zurück  stösst.

   Der alsdann auf den Hebel<B>107</B> stossende  Zapfen 112 bewirkt mit Hilfe der den Zahn  109 übergreifenden Klinke 108 eine Ein  schwenkung des Armes 111, welcher dadurch  in die Bewegungsbahn des bei der nächsten  Umdrehung des Plattentellers abermals  passierenden Zapfens 112 gerät und von  diesem bei der nächsten Umdrehung des  Tellers um zirka 120      verschwenkt    wird. Die  dadurch bewirkte     Drehung    der Achse 110  und der     Anlassrolle    114 bringt das Zahnrad  41 in Eingriff mit dem     Antriebszahnritzel     42, womit der ganze Mechanismus in Gang  gesetzt wird.  



  Die Bedienung und Funktion des be  schriebenen Apparates ist die folgende: Auf  dem Plattenteller vorhandene, bereits ge  spielte Platten, können nach Abheben     und     Ausschwenken des Führungsarmes 27 sowie  nach Abheben des Tellers 25 und Heraus  ziehen des Dornteils 8' abgenommen werden.  Der Dornteil 8' wird nun wieder aufgesetzt  und der Stapel der zu spielenden Platten auf  den Dornteil 8' aufgesteckt. Durch Auf  setzen des Tellers 25 wird der Stapel in  seiner horizontalen Lage gesichert. Der Arm  27 wird wieder     einwärtsgeschwenkt    und  etwas hochgezogen, damit das Lager 26 mit  dem obern Ende des Dornes 8' in Eingriff  gebracht werden kann. Nach dem Aufbringen  des Stapels 9 wird nachgeprüft, ob der Appa  rat auf die Grösse der zu spielenden Platten  eingestellt ist.

   Dies kann an der Stellung des  Bedienungsknopfes 88 gegenüber einer Ein  stellmarke sofort abgelesen werden. Nötigen  falls wird der Einstellknopf in die entspre  chende Stellung gedreht. In der Stellung des  Hebelsystems 89-93 nach     Fig.    5 ist der  Apparat zum Spielen von kleinen Platten    (25 cm Durchmesser) eingestellt, wobei das  Gestänge 72, 75, 76 für die Betätigung des       Plattenabstosshebels    37, 38 durch den Auf  lagehebel 79 in solcher Höhe gehalten wird,  dass er durch die höhere Stufe 71 der Stufen  rolle geschaltet wird.

   Demzufolge machen  der Kniehebel 72 und der     Plattenabstosshebel     37, 38 eine grössere     Schwenkbewegung.     Durch eine kleine Drehung des Bedienungs  knopfes 88 wird das genannte Hebelsystem  gemäss den Pfeilen für das Spiel grosser  Platten verstellt.  



  Um die Unterseite der     untersten    Platte  eines auf dem Dorn bereit gestellten Platten  stapels zu spielen,     wird    der in     höchster     Stellung befindliche Tonabnehmer nieder  gedrückt und von Hand an den Anfang der       Einlaufrille    an der Unterseite der betreffen  den Platte gesetzt. Durch das Niederdrücken  des Tonabnehmers wird durch den mittels  eines Armes 115     (Fig.    2, 5) im Bewegungs  bereich des Gewichtshebels 69 liegenden  Quecksilberschalter 116 der Stromkreis des  mittels Kabels und Stecker an das Lichtnetz  angeschlossenen     .Apparates    geschlossen.

   Da  durch werden der Plattenteller 2 und der  Plattenstapel 9 in entgegengesetzten Dreh  sinn zueinander bewegt, womit das Spiel auf  der Unterseite der ersten Platte des Stapels  9 beginnt. Sobald sich der Hebel 69 vom  Schalterhebel 115 abhebt, kippt der Queck  silberschalter 116, infolge seines Eigen  gewichts (in     Fig.    2) nach links und hält da  bei den Stromkreis geschlossen.  



       Fig.    2 zeigt die Stellung des Mechanismus  während des Spiels der Unterseite der unter  sten Platte des Stapels 9, nachdem bereits  zwei Platten gespielt worden sind. Beim Ein  lauf der Nadel in die Auslaufrille nach Be  endigung des Spiels der     untersten    Platte des  Stapels, wird in bereits     beschriebener    Weise  die     Anlassrolle    114 in     Drehung    versetzt und  dadurch das Zahnrad 41 mit dem Antriebs  zahnritzel 42 in Eingriff gebracht. Mit der  Inbetriebsetzung des Zahnrades 41 dreht sich  auch die     Anlassrolle    114 weiter und bleibt  stehen, sobald die Abflachung 113 wieder  dem Zahnrad 41 zugekehrt ist.

   Das Zahnrad      41 dagegen dreht sich langsam weiter, bis  nach     einer    halben Umdrehung die Ausspa  rung 47 das     Zahnritzel    42 erreicht. Während  dieser halben Umdrehung werden durch den  Mechanismus folgende Funktionen ausge  führt: Die Rolle 63 steigt auf dem Abschnitt       f-a    der Kurvenscheibe 60 an, um an  schliessend den     Abschnitt        a-b    zu passieren.  Durch das Ansteigen der Rolle 63 wird der  Tonabnehmer in seine Mittellage     bezw.     Horizontalstellung gesenkt. Gleichzeitig läuft  die Rolle 50 in die Kurvensenkung A der       Kurvenscheibe    48 ein, wodurch der Ton  abnehmer in seine Aussenlage geschwenkt  wird.

   Hierauf wird durch die höhere Stufe  der Stufenrolle 70, 71 der Kniehebel 72     ver-          schwenkt.    Durch diese Bewegung des Knie  hebels 72 wird das Exzenter 35 gedreht, so  dass der Riegel 31 unter Wirkung der Feder  33 den Dorn 8 blockiert.

   Gleichzeitig wird  durch den     Plattenabstosshebel    37, 38 in     dem     Augenblick, in dem der Tonabnehmer seine:  Aussenlage erreicht, die unterste Platte des  Stapels, deren Unterseite soeben gespielt wor  den ist, vorgeschoben und damit freigegeben,  so dass sie auf den Plattenteller fällt.     11lit    der  Zurückschwenkung des     Plattenabstosshebels     wird auch die Verriegelung des Dornes  wieder gelöst, welch letzterer dann unter  Wirkung der     Reibungskupplung    17-19  wieder in Drehung gesetzt wird. Die Ein  wärtsschwenkung des Tonabnehmers, welche  hierauf beim Auswärtsschwingen des Armes  52 erfolgt, wird bei Erreichung der Spiel  stellung durch die Anschlagorgane 1.01, 103  begrenzt.

   Mit der Erreichung der Spielstel  lung des Tonabnehmers läuft die Rolle 97  des Hebels 95, 96 in die Aussparung 99 am  Umfang der Kurvenscheibe 48 ein, wodurch  dem Hebel 102     bezw.    der Schraube 103 der  Anschlag 101 entzogen wird. Nun läuft die  Rolle 63 des Hebels 61 auf den weiter an  steigenden Abschnitt     b-c    auf, was ein Nie  derlassen des Tonabnehmers auf den     unbe-          schrifteten    Randteil der soeben auf den Plat  tenteller gefallenen Platte zur Folge hat.

   Un  mittelbar daran anschliessend läuft die Rolle  50 über die kleine Steigung B der Kurven-    bahn 49, wodurch dem Tonabnehmer eine  weitere kleine     Einwärtsbewegung    erteilt  wird, durch welche die auf dem     Plattenrand     gleitende Nadel in die     Einlaufrille    der Platte  gelenkt wird. Mit dem Beginn des Spielens  erreicht die Aussparung 47 das Antriebs  zahnritzel 42 womit das Zahnrad 41 wieder  ausgerückt und der Mechanismus stillgesetzt  wird.  



  Nach     Beendigung    dieses Spiels tritt       wiederum    der     Anlassineclianismus    107-114  in     Funktion    und das Zahnrad 41 wird um  eine weitere halbe Umdrehung langsam ge  dreht.

   Während dieser halben     Umdrehung     passiert     zuerst    die Rolle 63 den absteigenden  Teil     c-d    der Kurvenscheibe 60, wodurch das  Gewicht 68 unter Nachgeben des Seilzuges  64 sich senkt und den     Tonabnehmer    wieder  in die Horizontallage hebt.     Anschliessend     läuft die Rolle 50 in die Kurvensenkung C,  ein und bewirkt     vorerst    ein     Verschwenken     des     Tonahneliiners    in seiner     Aussenstellun     und anschliessend ein     Zurückschwenken    in  die Spielstellung.

       Beim        Erreichen    dieser Stel  lung hat die Rolle 63 den Abschnitt     d-e     passiert und läuft nun in den     abfallenden     Abschnitt     e-f    der Kurvenscheibe. 60 ein,  wodurch unter     weiterem    Nachgeben des Seil  zuges 64 das Gewicht 68 noch weiter     gesenkt     und dadurch der Tonabnehmer noch weiter  angehoben wird, bis dessen Nadel auf dem       unbeschrifteten    Rand der Unterseite der  nächsten Platte des Stapels 9 aufsitzt.

   Eine  weitere kleine     Einwärtsbewegung    des Ton  abnehmers, welche durch Passieren der Kur  venkröpfung D durch die Rolle 50     herv::)r-          gerufen    wird, lässt die Nadel in die Tonrille  einlaufen womit das Spiel beginnt. Mit     dem          Spielbeginn    erreicht auch die Aussparung 46  das Antriebszahnrad 42 und der     blecliariis-          mus    ist damit wieder stillgesetzt, bis     das     Spiel     abgelaufen    ist.  



  Ist vor der Ablauf oder gleich nach     B::-          ginn    eines Spiels, dessen Abhören nicht er  wünscht und die Einschaltung des nächsten  Spiels     bezw.    der Wechsel der Platte begehrt,  so ist der     Bediennungsknopf    117 zu drehen. ,  Durch eine solche Drehung wird ein auf der      Achse dieses     Bedienungsknopfes    sitzender       Anlasshebel    118 entgegen der Wirkung der  Feder 119     verschwenkt,    wobei der     Anlass-          hebel    auf einen Zapfen 120     bezw.    121 des  Zahnrades 41 einwirkt und dieses durch Vor  wärtsdrehen in das Antriebszahnrad 42 ein  rückt.

   Dabei wird durch     Ingangsetzung    des  Mechanismus das Spiel vorzeitig unter  brochen und das nächste Spiel eingeschaltet.  122     (Fig.    2) ist eine Stütze für die Auflage  des Tonabnehmers bei Nichtgebrauch.  



       Fig.    7 zeigt einen     magnetischen    Ton  abnehmerkopf und zwei selbständigen,     ent-          gegengesetzt    gerichteten und je durch eine  besondere Klemmschraube gehaltenen und  einzeln wechselbaren Nadeln. Bei diesem  Tonabnehmer sind zwei Spulen mit je einem  Anker vorgesehen, in welch letztere die Na  deln 5 und 6 mittels der     Klemmschrauben     eingespannt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Grammophon mit Vorrichtung zum selbst tätigen Spielen mehrerer Platten nacheinander, bei welchem die zu spielenden Platten in einem Abstand über dem Plattenteller aufgestapelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Platten- teller auf einer Hohlwelle sitzt, die von einem den Plattenstapel tragendenWellendorn durch setzt ist, der vom Grammophonmotor im ent gegengesetzten Drehsinn wie der Platten teller gedreht wird, und der in der Mittel partie des über den Plattenteller vorstehen den Teils auf einer kurzen Strecke exzen trisch versetzt ist,
    wodurch auf zwei einan der gegenüberliegenden Seiten des Wellen- dornes zwei quer zu dessen Längsachse ver laufende Absätze gebildet sind, welche in der Dornlängsrichtung um mindestens die Dicke einer Grammophonplatte voneinander entfernt liegen, ferner gekennzeichnet da durch, dass der Kopf des Tonabnehmers so wohl auf der Unter- wie auch auf der Ober seite mit einer Spielnadelspitze versehen ist, wobei der Tonabnehmer über eine Rutsch kupplung und ein Gestänge mit einer seine Horizontalbewegung steuerden Kurvenscheibe und über ein weiteres Gestänge mit einer zweiten Kurvenscheibe, welche zur Steue rung seiner Vertikalbewegung dient,
    in Wir kungsverbindung steht, weiter dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Kurvenscheiben mit der Welle des Plattentellers über ein Zahnrad in Antriebsverbindung stehen, wel ches Zahnrad an zwei einander diametral ge genüberliegenden Stellen je eine Aus- nehmung aufweist, welche Ausnehmungen eine Unterbrechungsstelle in der Antriebs verbindung darstellen, wobei eine vom Ton abnehmer gesteuerte, und eine zweite, von Hand bedienbare Vorrichtung vorgesehen ist, um diese Unterbrechungen der Antriebsver bindung zu überbrücken, ferner gekennzeich net durch eine Vorrichtung. zum Vorschieben der jeweils untersten .
    Platte des auf dem Wellendorn sitzenden Plattenstapels sowie eine Aretiervorrichtung zum Festhalten des Wellendornes während des Plattenvorschubes, und eine Abstellvorrichtung, wobei die Kur venscheiben derart gestaltet sind, dass nach Spielen einer auf dem Plattenteller befind- liehen Platte der Tonabnehmer aus seiner Stellung angehoben, ausgeschwenkt, einge schwenkt und mit der obern Nadelspitze in die Einlaufrille der Unterseite der untersten Platte des Plattenstapels .geführt wird,
    worauf die Antriebsvorrichtung der Kurvenscheiben sich selbsttätig abschaltet, und dass nach dem Spiel dieser Plattenunterseite der in die Aus laufrille einlaufende Tonabnehmer die An triebsvorrichtung der Kurvenscheiben: wieder einschaltet, wobei der Tonabnehmer von der Unterseite der gespielten Platte abgehoben und ausgeschwenk wird und die Arretiervorrich- tung zum Festhalten des Wellendornes und die Plattenvorschubvorrichtung in Funktion treten, wodurch die unterste Platte des Stapels freigegeben wird und auf den Plat tenteller fällt, wobei nach dem Herabfallen der untersten Platte des Stapels,
    der Ton abnehmer wieder hereingeschwenkt und dessen untere Nadelspitze auf die obere Plattenseite der herabgefallenen Platte ge setzt, worauf der Antrieb der Kurvenschei ben unterbrochen wird. UN TERANSPRVCHE 1. Grammophon nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Wellendornes samt der exzentrischen Versetzung vom untern Teil des -Wellen- dornes achsial abziehbar ist. 2. Grammophon nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Wellendorn und dem Grammophonmotor eine Rutschkupplung eingebaut ist, um bei laufendem Motor das zeitweise Festhalten des Wellendornes zu ermöglichen. 3.
    Grammophon nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Anheben des Tonabnehmers durch ein an einem Hebel angeordnetes Gegengewicht erfolgt, während das Senken des Tonabnehmers durch dessen Eigengewicht herbeigeführt wird, wobei zum Senken das Gegengewicht durch einen von der einen Kurvenscheibe gesteuerten Seilzug ausgeschaltet sind. 4. Grammophon nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Kur venscheiben auf dem Zahnrad befestigt. sind, welches mit einem Ritzel der Plattenteller welle in Antriebsverbindung steht. 5.
    Grammophon nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Friktions- rolle vorgesehen ist, welche während des Spiels einer Platte ausser Berührung mit dem Zahnrad steht und bei ihrer Drehung aber zunächst an das Zahnrad anzuliegen kommt und dieses beim Weiterdrehen mit dem Ritzel in Eingriff bringt. 6.
    Grammophon nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Friktions- rolle über ein Sperrzahngetriebe mit dem Tonabnehmer derart in Wirkungsverbindung steht, dass beim Einlaufen des Tonabnehmers in die Auslaufrille einer Platte die Friktions- rolle in Drehung versetzt wird. 7.
    Grammophon nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zum Vorschieben der auf der Unterseite gespielten Platte ein in der Ebene der untersten Platte des Platten stapels Schieber dient, dessen Steuerung in der einen Richtung durch eine Feder und in der andern Richtung über ein Verbindungs gestänge durch eine mit dem Grammophon motor in Antriebsverbindung stellende ver schiebbare Rolle erfolgt, in deren Bewegungs bahn ein Teil des Verbindungsgestänges hineingreift. B.
    Grammophon nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle zwei Stufen von verschiedenem Durchmesser be sitzt, und dass der mit der Rolle zusammen wirkende Teil des Verbindungsgestänges mittels einer von Hand bedienbaren Vorrich tung wahlweise verlängert oder verkürzt werden kann, uni dadurch die Lage des Plattenabwurfschiebers verändern und zum Vorschieben von Platten von grösserem oder kleinerem Durchmesser verwenden zu können. 9.
    Grammophon nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrich tung zum Arretieren des M'ellendornes wäh rend des Plattenvorschubes durch das gleiche Gestänge wie der Schieber für den Platten vorschub betätigt wird. 10. Grammophon nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ein- und Ausschalten des Grammophonmotors ein elektrischer Kippschalter dient, welcher durch die die Vertikalbewegung des Ton abnehmers vermittelnde Gestängeverbindung gesteuert wird. 11.
    Grammophon naeli Patentanspruch, wie in den Fig. 1 bis 6 dargestellt und mit Bezug auf diese Figuren beschrieben. 12. Grammophon nach Patentanspruch, dessen Tonabnehmer wie in Fig. 7 gezeich net und mit Bezug auf diese -Figur beschrie ben ausgebildet ist.
CH239044D 1944-02-16 1944-02-16 Grammophon mit Vorrichtung zum selbsttätigen Spielen mehrerer Platten nacheinander. CH239044A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2545859A (en) * 1949-01-31 1951-03-20 Pickering Associates Inc Magnetic sound reproducer having two styli
US2628843A (en) * 1946-10-09 1953-02-17 Alfred E Comstock Automatic phonograph
US2628844A (en) * 1947-01-21 1953-02-17 Alfred E Comstock Automatic phonograph
US2665134A (en) * 1947-04-22 1954-01-05 Giannelli Joseph Automatic phonograph
US2949308A (en) * 1955-06-28 1960-08-16 Imp Mfg Corp Record player

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