CH259507A - Grammophon mit automatischer Plattenwechselvorrichtung. - Google Patents

Grammophon mit automatischer Plattenwechselvorrichtung.

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CH259507A
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

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Description


  Grammophon mit automatischer     Plattenwechselvorrichtung.            Ge-enstand    der     vorlie-enden    Erfindung  ist     ein    Grammophon mit automatischer     Plat,          teiLwechselvorrichlunc    und mit einem An  triebsrad und einem von diesem angetrie  benen Steuerrad. welch letzteres mindestens  eine Lücke am     Umfan--    aufweist und ein       Überbrückungsse-Ment    trägt, das in die       L,        M-1     Lücke     z-#N"eeksi        Überbrückun-    derselben einge  rückt werden kann.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeich  net,     dass    das     Überbrückungsseginent    von       einein    um, einen Zapfen am Steuerrad     ver-          zweiarinigen    Hebel getragen  ist, an dessen einem     E,        nde    eine Feder     an-          ()reift,    welche in der     Mittellag          t'        ke    des Hebel,;

    kein     -1.)r(#limoinpiit    und in jeder andern Lage  des Hebels aber diesem ein rechts- oder links  gerichtetes     Drehmoinent    erteilt, ferner     da-          (Inreb        --ekennzeichnel,        dass    der     Tra--hebel     hinter dein     Se-ment    in     bezug    auf die     Dreh-          richtun-    des     Steuerrade2,    eine Nase     trä-#t,     welche bei.

       Drehun-    des Steuerrades bei ein  gerücktem     Überbrftekungsse-Ment    mit dein       tn        zn          ,#,iltriel)sra,d        zum        Ansehla--    kommt, wobei der       Trao-hebt1        ziirüel,-"-eschwen1,t    wird;

   ferner       (re     <B>,</B> kennzeichnet     dureh    einen durch     Reibunns-          sebluss    mit der Drehachse des Tonabnehmers  verbundenen Hebel, welcher mit seinem  freien Ende einen     verschwenkbaren        Anlass-          hebel    betätigt.  



  In der Zeichnung ist     beispiels#veise,    eine       Ausführungsforni    des     Erfindunglsgegen-          ista,ndes        veraueschaulicht,    und zwar zeigen:

           Fi--.   <B>1</B> den Mechanismus des Grammo  phons von der Unterseite     0.es#ehen,          Fig.    2 den gleichen Mechanismus wie, in       Fi-.   <B>1</B> mit einzelnen Teilen in einer andern       Stellun--          Fig.   <B>3</B> den gleichen Mechanismus mit ein  zelnen Teilen in einer dritten Stellung,       Fig.    4 einen senkrechten Schnitt durch  einen Teil     Jes        Grammophons,          Fig.   <B>5</B> ein Detail in grösserem     l#lassstab,          F?ic,

  .   <B>6</B> dasselbe Detail von oben     -esehen,          Fi--.   <B>7</B> einen     Axialsehnitt    eines Details  und       Fig.   <B>8</B> einen Teilschnitt der     La-,erun(y    des  Tonabnehmers.  



  An der Unterseife des Gehäusedeckels<B>1</B>       (Fig.    4) des     Grammophonapparates    ist der  Antriebsmotor 2     (Fig.   <B>1)</B> sowie der     Steuer-          meehanismus    für die     Führunc,    des Tonab  nehmens<B>3</B>     (Fig.   <B>8)</B> und die Betätigung der       Plattenwechselvorrichtung    montiert.

   Der  Tonabnehmer besitzt an seinem ausladenden  Ende sowohl auf der Ober- wie. auch auf der  Unterseite eine Nadel, welche Nadeln mit der  Unterseite der untersten Platte des Platten  stapels<B>6</B>     (Fig.    4),     bzw.    mit der Oberseite der  auf den Teller 4     -,efa-Ilenen    Platte,     zurn        Spie-          !en    der betreffenden     Plaltenseite    zusammen  wirken. Die Steuervorrichtung tritt nach dem  Abspielen, einer Plattenseite in Funktion und  steht still während des Spielens der Platten.

    Von- der ganzen     Plalten,#vechselvorrichtung     ist äusserlich     ain        Graiiimophonapparat    nur      ein in der Mitte des Plattentellers     (Fig.    4)  sieh erhebender, aus. einem untern und einem  obern Teil<B>5</B>     bzw.   <B>5'</B>     zusammgesetzter    Wel  lendorn ersichtlich, welcher für die Auf  nahme, der zum Spielen bereitgestellten Plat  ten<B>6</B>     bestinuüt    ist. Diese werden in einem  Stapel, in     welellem    jede einzelne Platte mit  der zuerst zu spielenden Seite nach unten ge  kehrt ist, auf den Wellendorn aufgesetzt und       miteinem    Belastungsteller 21 beschwert.

   Der  obere Teil<B>5'</B> des     Wellendornes    weist einen  exzentrischen Teil<B>7</B> auf, an welchem auf  zwei einander gegenüberliegenden Seiten des  Wellendornes zwei quer zu dessen Längs  achse verlaufende, Absätze<B>8</B> und<B>9</B> sich be  finden, welche in der     Darnlängsrielitung    um  mindestens, die Dicke einer Grammophon  platte voneinander entfernt liegen.     Der.Ab-          satz   <B>8</B> bildet     die    Auflage für den auf den       Weallendorn    aufgesteckten Plattenstapel, wo  bei die unterste Platte zwischen den<B>Ab-</B>  sätzen<B>8</B> und<B>9</B> liegt.

   In einem Längsschlitz  <B>10</B>     (Fig.   <B>6)</B> des Dornteils<B>5'</B> ist um einen       Atliszapfen   <B>11</B> ein     Plattenabwerfer    12     aus-          sch.wingbar    gelagert.<B>13</B> ist eine, im obern  Ende des Teils<B>5'</B> befestigte, im     Längssc'hlitz     <B>10</B> liegende     Stabfeder,    deren freies Ende     ge-          ,geneine    Nase<B>15</B> des über dem Drehpunkt<B>11</B>  <B>D</B>  liegenden Endes des     Plattenabwerfers    12 sieh  abstützt.

       Dae    Unterende des     Plattenab-          werfers        weist,einen    Vorsprung<B>16</B> auf,     wel-          eher    um     Plattendicke    höher liegt als der<B>Ab-</B>  satz<B>8.</B> Das Unterende des     Plattenabwerfens     ist ferner mit einer     Abschrägung   <B>17</B> ver  sehen, an welcher das gerundete Ende     ein-es     Schaltbolzens<B>18</B> anliegt.

   Der obere Teil     51     des Wellendornes ist an     Geinem    Unterende  abgesetzt und     ineine    entsprechende Bohrung  im Oberende des Dornteils<B>5</B> abnehmbar ein  gesteckt. Der Schaltbolzen,<B>18</B> durchdringt  den untern Teil des Wellendornes<B>5</B> und ragt  durch eine zentrale Bohrung<B>19</B> des.     Wellen-          dornteils   <B>5'</B> in den Längsschlitz<B>10,</B> wo er an  der     Abschrägung   <B>17</B> des     Plattenabwerfers    12  anliegt. Am     Oberende    des     Wellendornteils   <B>5'</B>  ist Übereinstimmend mit dem Verlauf des  Schlitzes<B>10</B> eine Längsnut 20 angeordnet.

    Der     PlattenWastungsteller    21 ist mit einer    zentralen     Bührung    22 zum Aufstecken des  selben auf den     Wellendornteil   <B>5'</B> versehen.  Durch den Belastungsteller 21 erhält der  Plattenstapel<B>6</B> Führung in horizontaler  Lage.

   Eine in der Bohrung 22 vorspringende  Feder oder Nase<B>23</B>     (Fig.    4) greift beim  Aufstecken des Belastungstellers 21 auf den       Wellendornteil   <B>5'</B> in die Nut 20     bzw.    beim  Senken des Tellers, 21 in den Schlitz<B>10</B> ein  und sichert dadurch den Belastungsteller<B>3</B>  gegen Drehung gegenüber dem     Wellendorn-          teil   <B>5'.</B> Bei einer Bewegung     desSchaltbolzens     <B>18</B>     naeb.    oben wird der     Plattenabwerfer    12  entgegen der Wirkung der Feder<B>13</B> ausge  schwenkt und drückt hierbei mittels des Vor  sprunges<B>16</B> die unterste Platte seitwärts, aus  dem Stapel.

   Dadurch verliert diese Platte  ihre Auflage auf dem Absatz<B>8</B> und fällt  schliesslich, am Wellendorn geführt, auf den  Plattenteller 4 herab. Der Schaltbolzen<B>18</B>  wird durch eine, Feder 24     (Fig.   <B>7)</B> gegen  einen in einer feststehenden Hülse<B>25</B>     verti-          hal    beweglichen Kolben<B>26</B> angedrückt. Die  ser Kolben trägt einen Querbolzen<B>27,</B> dessen  beidseitig vorstehende Enden zwei in der  Hülse<B>25</B> angeordnete, um<B>180</B> Winkelgrade  zueinander versetzte     sc'hraubenlinienförmige          Kurvennuten.   <B>28</B> durchsetzen und in einem  auf der Hülse<B>25</B> dreh- und axial verschieb  bar gelagerten Hebel<B>29</B> verankert sind.

    Durch Schwenkung des Hebels<B>29</B> in der  .einen Richtung um die Hülse 25 wird der  Hebel<B>29</B> gleichzeitig entsprechend der Stei  gung der Kurvennuten<B>28</B> an der Hülse 25  entlang nach oben verschoben,. Diese verti  kale, Bewegung wird durch den sieh mitbewe  genden Kolben<B>26</B> auf den Schaltbolzen<B>18</B>  übertragen und dadurch der     Plattenaus-          weclisler    betätigt.

   Der Hebel<B>29</B> wird nach  jeder Betätigung durch eine Zugfeder<B>30</B>       (Fig.   <B>1)</B> wieder in seine Ausgangsstellung       zurüakges        ohwenkt.    Der Hebel<B>22 9</B> ist durch eine  Verbindungsstange<B>31</B> mit einem Hebel<B>32</B>  gelenkig verbunden, welch letzterer um einen  Lagerzapfen<B>33</B>     versehwenkbar    gelagert ist.

    Am Hebel<B>32</B> ist eine     Kurvenplatte    34 mit  Schleiffeder<B>35</B> befestigt, auf welche Kur  venplatte ein an der Unterseite einer Nockeii-           scheibe   <B>37</B>     aii(,cordileier        Nochen   <B>36</B> ein  wirken kann und dadurch über das Hebel  system<B>32, 31, 29</B> den     Plattenauswechsler    be  tätigt.     Fig.    2 zeigt den Mechanismus bei     Be-          el        21          tätigung    des Plattenwechslers durch den       Noeken   <B>36</B> nach dem Spielen der Unterseite  der Platte.  



  Die Vorrichtung für die Steuerung des  Tonabnehmers zerfällt in zwei Teilvorrich  tungen, wovon die eine     für    die Bewegung in  der Vertikalrichtung und die andere für die  Bewegung in der Horizontalrichtung dient.  



  Für die     Steueruno-    des Tonabnehmers in  der     Vertikalriehtung    ist eine über der       Nockenscheibe   <B>37</B> liegende, mit dieser fest ver  bundene Kurvenscheibe<B>38</B> vorgesehen, welche  auf einen Hebel<B>39</B> einwirkt, der um den  Achszapfen 40 schwingt und an seinem einen  Ende eine an der Kurvenscheibe<B>38</B> anliegende  Rolle 41 trägt. An diesem Hebel ist nahe der  Rolle 41 das eine Ende eines flexiblen     Zug-          organes    42 angehängt, das über eine Rolle, 43  geführt und mit dein andern Ende an dem  durch ein Gewicht 44 belasteten Arm eines  zweiarmigen Hebels 45 befestigt ist.

   Dieser  Hebel ist in einer Lagergabel 46     schwin,-bar     gelagert und wirkt mit dem flachen Ende  seines andern Armes auf das Unterende eines  den Tonabnehmer<B>3</B> abstützenden senkrech  ten Bolzen 47 ein     (,Fig.   <B>8).</B> Beim Ansteigen  der Rolle 41 an der Kurvenscheibe<B>38</B> wird  der Hebel 45 durch das Zugorgan 42 so     ver-          schwenkt,        dass    das     Gewieht    44 angehoben,  der Bolzen 47 dagegen und mit diesem auch  der Tonabnehmer gesenkt wird.  



  ?n  Für die     Steuerunu    des Tonabnehmers in  der Horizontalrichtung dienen auf der Un  terseite der     Nockenscheibe   <B>37</B> angeordnete  Nocken, wovon zwei Nocken 48, 49 und  zwei diesen gegenüberliegende Nocken 48',  49' die     Einwärtsbeweouno,    und ein Nocken  <B>50</B> sowie ein diesem gegenüberliegender  Nocken<B>50'</B> die Auswärtsbewegung des Ton  abnehmers veranlassen. Die Nocken 48 bis  <B>50</B>     bzw.    48' bis<B>50'</B> wirken auf eine Kurven  platte<B>51</B> ein, welche an einem um den     Aohs-          zapfen    52     venichwenkbaren    Hebel<B>53</B> befe-         sti-t    ist.

   Das freie Ende des Hebels<B>53</B> ist  <B>en</B>  durch eine Verbindungsstange 54 mit einem  Hebel<B>55</B>     gelenki-,    verbunden. Der Hebel<B>55</B>       t:'     steht über eine     Friktionskupplung   <B>57</B>       (Fig.   <B>8)</B> in Wirkungsverbindung mit einer in  dem     Lagoersockel   <B>58</B> des Tonabnehmers gela  gerten Hohlachse<B>59,</B> welche die     Drehachsü     für die Horizontalbewegung des Tonabneh  mers bildet.<B>60</B> ist die horizontale Drehachse  für die     Vertikalbewe.--ung    des     Tonabnell-          mers,

      welche auf einem mit der Hohlachse<B>59</B>  fest verbundenen Träger befestigt ist.<B>61</B> ist  ein auf der Hohlachse<B>59</B>     festsitzeuder    He  bel, mit einem Zapfen<B>61',</B> welcher bei der       Au,-,wärtsbewegung    des Tonabnehmers gegen  einen an der Unterseite des     Grammophon-          gehäusedeckels        befestigten#    Anschlag<B>62</B> an  stösst, wodurch die Auswärtsbewegung des  Tonabnehmers begrenzt wird.<B>63</B>     (Fig.   <B>1)</B> ist  ein Schlitz in der Verbindungsstange- 54,

   in       welehem    der Gelenkzapfen des Hebels<B>55</B>  sich während der     Einwärtshewegung    des  Tonabnehmers beim Spielen der Platten leer  bewegen kann.     Fig.   <B>1</B> und<B>3</B> zeigen die     Stel-          lun--    des     Hebelsystenis   <B>53,</B> 54,<B>55</B> nach der  Einwirkung der Nocken 48, 49     bzw.    48' und       Fig.   <B>3</B> zeigt das     Hebelsystein.   <B>53</B> bis<B>55</B> un  mittelbar nach der Einwirkung des     Nok-          ZD          kens   <B>50.</B>  



  Die     Nockenscheibe   <B>37</B> ist aussen mit  einem Zahnkranz 64     (Fig.    4) versehen, mit  welchem ein auf einer Welle<B>65</B>     aufgeheiltes          Zahnritzel   <B>66</B> kämmt.     Ein    auf derselben  Welle     aufgekeiltes        Zahnritzel   <B>67</B> greift in  einen     Zahrikranz        68,einer    den Plattenteller 4  tragenden Hohlwelle<B>69.</B> Diese greift mittels  eines     Schneckenradkranzes   <B>70</B> in eine An  triebsschnecke<B>71</B> des, Wellenstumpfes<B>72</B> des  Elektromotors ein.

   Der den     Plattünstapel   <B>6</B>  tragende Wellendorn<B>5, 5'</B> wird im umge  kehrten Drehsinn wie die den Plattenteller  tragende Hohlwelle<B>69</B> angetrieben. Hierzu.  dient, ein von der     Schneckenepindel   <B>72</B>     ange-    i       triebenes    Umkehrgetriebe, bestehend aus  zwei auf einer     Vorgelegewelle   <B>73</B> sitzenden  Zahnrädern 74,<B>75,</B>     eineni    Zwischenrad<B>76</B>  und einem auf dem     Wellendern   <B>5'</B>     auf-          gekeilten        Zahn.rad   <B>77,

  </B>      Der Zahnkranz 64 der     Nochenscheibe   <B>37</B>  weist zwei einander diametral     geggenüberlie-          gende        Unterbrechungsstellen   <B>78, 78'</B>     (Fig.   <B>1)</B>  auf, welche ein     Stillsetzen    der     Nockenscheibe     <B>37</B> bewirken, wenn die     Unterbrecherstellen     vor das antreibende     Zahnritzel   <B>66</B> zu liegen  kommen. Während des Stillstandes der     Nok-          kenscheibe   <B>37</B> findet das Spielen der Platten  statt.  



  Mit dem Einschwenken des Tonabneh  mers gegen das Plattenzentrum wird durch  einen auf der Hohlwelle<B>59</B> des     TonaIneh-          mers    aufgesetzten und in Reibungsverbin  dung     mii    derselben stehenden Hebel<B>79</B>       (Fig.   <B>8)</B> unter Einwirkung eines an der Un  terseite des Plattentellers sitzenden (nicht ge  zeichneten,) Zapfens eine     Anlassvorrichtung     für die,     Bietätigung    der     Plattenwechselvor-          richtung    betätigt.

   Der Anlasser -wird gebil  det durch einen bei<B>80</B> im     Gehäusecleckel   <B>1</B>       drellbar    gelagerten     Anlassli.ebel   <B>81, 81'</B> wel  cher durch entsprechende Schwenkung,<B>je</B>  nach     #Stellun-    der     Nockenscheibe   <B>37,</B> auf  einen zweiarmigen Hebel<B>82</B>     bzw.   <B>82'</B> ein  wirkt. Die zweiarmigen Hebel<B>82, 82'</B> sind       1,un    Zapfen<B>83</B>     bzw.   <B>83-</B> schwenkbar und wei  sen :ein Zahnsegment 84 auf.

   Die zweiarmi  gen Hebel stehen mit<B>je</B> einer Feder<B>85</B>     bzw.     <B>85'</B> in     Wirkungsverbindang,    welch letztere  <B>so</B> angeordnet sind,     dass    sie in der Mittellage  des Hebels<B>82</B>     -bzw.   <B>82'</B> kein Drehmoment  und in jeder andern Lage des Hebels aber       diesein    ein rechts- oder linksgerichtetes Dreh  moment erteilt. Bei Einwirken des     Anlass-          hebele,   <B>81, 81'</B> auf einen der     zweiarnügen    He  bel<B>82</B>     bzw.   <B>82'</B> wird das     Zahnsegment    84       bzw.    84' in den.

   Teilkreis des Zahnkranzes 64       einggerückt.    und gelangt dadurch in Eingriff  mit dem     Antriebszahnritzel   <B>66.</B> Die     Nocken-          scheibe   <B>37</B> wird dadurch in Bewegung ge  setzt. Nach Übergreifen des     Zahnritzels   <B>66</B>  auf den Zahnkranz 64 wird durch eine nach  aussen stehende Nase<B>86</B>     bzw.   <B>86'</B> am Ende  des: Hebels<B>82</B>     bzw.   <B>82'</B> bei Auftreffen auf  das     Zahnritzel   <B>66</B> ein     Zurücksellwenken.    des  Hebels<B>82, 82'</B> in die     Ruliestellung    bewirkt.  



  Durch eine     zwisclien    zwei Kontaktfedern  <B>87, 88</B>     (Fig.   <B>1)</B> greifende Kontaktrolle<B>89</B>    eines automatischen, Schalters wird die  Stromzufuhr zum Elektromotor 2 geregelt.  Die Kontaktrolle<B>89</B> sitzt auf dem einen  Arm eines zweiarmigen Schalthebels<B>90,</B> wel  cher um einen     Achsza.pfen   <B>91</B> schwingen  kann.

   Der Achszapfen<B>91</B> sitzt auf dem  einen Ende eines an der Unterseite des Ge  häusedeckels<B>1</B> geführten Schiebers<B>92,</B>     wel-          eher    an seinem, einen Ende mittels eines  Längsschlitzes<B>93.</B> an einem am Deckel<B>1</B>     sit-          zenclen    Schraubenbolzen 94 und an seinem  andern Ende mittels eines, Zapfens<B>95</B> in  einem Schlitz<B>96</B> des     Deekels   <B>1</B> geführt ist.

    Der Zapfen<B>95</B> trägt an der Oberseite des  Deckels<B>1</B> einen     Griffknopf   <B>97.</B> Der Schie  ber<B>92</B> wird durch eine am Achszapfen<B>91</B>  angreifende und am Schraubenbolzen 94 ein  gehängte Zugfeder<B>98</B> in     Fig.   <B>1</B> nach rechts  gezogen. Eine an der Unterseite des     Dek-          kels   <B>1</B> um einen Zapfen<B>99</B> schwingbare,  durch eine Feder<B>100</B> gegen den Schieber<B>92</B>  angelegte Sperrklinke<B>101</B> arretiert den  Schieber<B>92</B> in seiner nach links gerückten  Grundstellung     (Fig.   <B>1</B> und 2), bei welcher  die Feder gespannt ist.

   Das freie Ende des  zweiarmigen Schalthebels,<B>90</B> trägt eine fe  dernde Zunge 102, auf welche in der Stel  lung des Schalthebels<B>90</B> nach     Fig.   <B>3</B> beim       Auswärtsschwenken    des Tonabnehmers der  Zapfen<B>61'</B> des mit dem Tonabnehmer  schwingenden Hebels<B>61</B> auftrifft, wobei der  Tonarm<B>3</B> durch Reibungsdruck arretiert  wird.

   Die Auslösung der Sperrklinke<B>101</B>  wird nach dem Spielen der letzten auf dem  Teller 4 befindlichen Platte durch Einlaufen  der Rolle 41 in die     Kurvensenkuiig    an der  Linie<B>f</B>     bewirkt,-wobei    die Klinke<B>101</B> durch  eine an einer Verlängerung<B>39'</B> des Hebels<B>39</B>       angelenkte    Zugstange<B>103</B> entgegen, der Wir  kung der Feder<B>100</B> betätigt wird. Die Zug  stange<B>103</B> durchsetzt, eine Bohrung eines  am freien Ende der Klinke<B>101</B> drehbar ge  lagerten Zapfens 104 und     beeinflusst    die  Klinke nur bei Beanspruchung der Stange  auf<B>Zug.</B>  



  An der Kurvenscheibe<B>38</B> ist ein zwei  armiger Hebel<B>105</B> um einen Zapfen<B>106</B>  schwingbar     angeleukt,    dessen einer, ge-           schweifter    Arm über die, Kurvensenkung an  der Linie<B>f</B> vorsteht. Am Ende des andern  Armes, ist eine     Sehubstano,e   <B>10,7</B>     angelenkt,          welehe    an ihrem freien Ende eine an dem       z,%N,eiarnii",en,    Hebel<B>82'</B> anliegende Rolle<B>108</B>  trägt und mit der Rollenachse in einem ra  dialen Schlitz<B>109</B> der     Noekenscheibe   <B>37</B> ge  führt ist.

   Der Hebel<B>105</B> mit     Schubstano-e     <B>107</B> und, Rolle<B>108</B> bildet eine automatische       Anlassvorrichtuno-    für die     Inbetriebsetz-Lin--          der    Scheibe<B>37,</B> welche durch die unter     Be-          lastun-    des Gewichtshebels 44, 45 stehende  Rolle 41 dann betätigt wird, wenn     inangels,     einer weiteren Platte der Tonabnehmer bei  der     Hoelil)f#we"#un    keine     Bewegungsbegren-          n        21   <B>M</B>  zum,-     nielir    findet.

   In diesem Falle wird  <B>Z,</B>  durch das Gewicht 44 über das Zugorgan 42  und den, Hebel<B>39</B> der Hebel<B>105</B> betätigt       und        durell    die     Sehubstange   <B>107</B> der Hebel<B>82'</B>       in    den Teilkreis des Zahnkranzes 64 einge  schwenkt,

   so     dass    bei Anlagen der     Zahn-          kranzaussparung   <B>78'</B>     bzw.    des     Zahn>seg-          inentes    84' am     Antriebszahnritzel   <B>66</B> keine       Stillsetzun-    der     Nockenseheibe   <B>37</B>     stattfin-          den    kann     und    diese sich     uin    weitere<B>180</B>  Winkel     rade    drehen     muss,    und dabei einen       Stromunterbrueh    bewirkt,

   so     dass    der Appa  rat stillgesetzt wird.  



  <B>110</B> ist ein um den Lagerzapfen<B>33</B>       #seh%viil"barer        einarnliger    Hebel, dessen freies       t'     Ende auf     den    Arm des     Anlasshebels   <B>80, 81,</B>  <B>81'</B> einwirkt. Der Hebel<B>110</B> wird     beeinflusst     durch einen auf dem     Schi#eber   <B>92</B> sitzenden  Zapfen<B>111,</B> wenn sich der Schieber<B>92,</B> durch  Verschieben des     Griffknopfes   <B>97</B> nach links  in     Fig.   <B>1,</B> nach links bewegt, wobei der An  lasser<B>110, 81</B> in Tätigkeit tritt.  



  112     istein    federnder, geschweifter     Draht-          bebel,    welcher am Schieber<B>92</B>     angelenkt    ist  n  und an einem an der Unterseite des Gehäuse  deckels<B>1</B> angeordneten Zapfen<B>113</B> anliegt.

    Beim Auflaufen der Rolle 41 auf die Kur  venerhebung zwischen     den    Linien<B>b</B> und     c     wird in der in     Fig.   <B>3</B> gezeichneten Stellung  des Mechanismus die Rolle 41 gegen das ge  schweifte Ende des Federhebels 112 ge  drückt, welcher     als    zweiarmiger Hebel um    den Zapfen<B>113</B> als Drehpunkt schwingend  den Schieber<B>92</B> so stark nach rechts drückt,       dass    der Schalthebel<B>90</B> unter     Überwinduno,          21     der Federkraft der Kontaktfeder<B>88</B> so weil,  nach rechts gedrückt wird,

       dass    die Kontakt  rolle von der Kontaktfeder<B>87</B>     ab--ehoben    und  dadurch die Stromzufuhr zum Elektromotor  unterbrochen, wird.  



  Zur Begrenzung der     Einwärtsschwenkbe-          wegung    des Tonabnehmers<B>3,</B> zwecks Erzie  lung- eines sicheren     Aufsetzens    der Nadel auf       den;        --latten    Rand der Platte, ist eine An  schlagvorrichtung vorgesehen, welche<B>je</B>  nach der Grösse der zu spielenden Platte     von     Hand mittels eines     Biedienungsknopfes    114  einstellbar ist.

   Die     Ansehlagvorrichtung     wird gebildet durch einen Schieber<B>115,</B>     wel-          eher    an der Unterseite des Gehäusedeckels<B>1</B>  mittels eines,     Rastenschlitzes   <B>116</B> an einem  Schraubenbolzen<B>117</B> und     mittelseines    an der  Oberseite des Deckels<B>1</B> den     Bedienun--s-          1,-nopf    114 tragenden Bolzens in einem  Schlitz<B>118</B> des Deckels<B>1</B> geführt ist.

   Auf  dem andern Ende des Schiebers<B>115</B> ist um  einen Zapfen<B>119</B> ein zweiarmiger Hebel 120       0,elao,ert,    welcher an seinem nach der     Dreh-          t5    2n       aohse    der     Nockenscheibe   <B>37</B> zu gerichteten  Ende eine Rolle 121 und an seinem nach  aussen gerichteten Ende eine verstellbare     An-          sehla-,0'sehraube    122 trägt.

   An der Oberseite  der     Nockenscheibe   <B>37</B> sind einander     -e-en-          D        el          überlieuend    zwei Nocken<B>123, 123'</B>     an-eord-          ret,    welche beim Drehen der     Nochenscheibe     vorübergehend auf die Rolle<B>121</B> einwirken  und den Hebel 120 während des     Einwäxts-          schwenkens    des Tonabnehmers in eine     Stel-          lun#,    schwenken, in welcher der Zapfen<B>61'</B>  des Hebels<B>61</B> auf die     Anschlagsehraube    1222  auftrifft.

   124 ist eine am Schieber<B>115</B> befe  stigte Feder, welche einerseits gegen die  Rolle<B>12 1</B> und anderseits gegen den  Schraubenbolzen<B>117</B> angedrückt wird und  hierbei den Schieber<B>115</B> mit der Raste des  Schlitzes<B>116</B> gegen den Schraubenbolzen  <B>117</B> andrückt und den Hebel 120 in seiner  Grundstellung an einen Anschlag<B>125</B> anlegt.  In dem dargestellten Beispiel ist die An  schlagvorrichtung<B>115</B> bis 120 für das Spie-           len    kleiner Platten eingestellt. in     Vig.   <B><I>1</I></B> be  findet sich der Mechanismus in der Ruhestel  lung, und     zwa-r    während des Spielens der un  tersten Platte des Stapels auf der Unterseite.  



  Mit dem Auslaufen des Tonabnehmers in  den     ungerillten    Mittelteil der Platte wird,  wie bereits erwähnt, durch den vom Tonab  nehmer durch     Friktionsverbiudung    mitbe  wegten Hebel<B>79</B>     Wig.   <B>8)</B> über den an der  Unterseite des Plattentellers angeordneten  Zapfens der     Anlasshebel   <B>80, 81, 81'</B>     beein-          flusst    und dadurch der Hebel<B>82'</B> in das     An-          triebszahnritzel   <B>66</B> eingerückt. Dadurch wird  die     Nochenscheibe   <B>37</B> in Bewegung gesetzt.

    Durch Wirkung des Kurventeils innerhalb  der Linien a und<B>f</B> auf die Rolle 41 und da  mit auf den Hebel<B>39</B> wird über den Seilzug  42 und den Hebel 45 zunächst der Tonab  nehmer in die Mittellage gesenkt. Während  der     Abrollung    der Rolle 41 an dem     Kurven-          bahnabschnitt        a-b    erfolgt durch Einwir  kung des     Nockens   <B>50'</B> auf die Kurvenplatte  <B>51</B> des Hebelsystems<B>53,</B> 54,<B>55</B>     (Fig.    2) die  Auswärtsschwenkung des     Tonabnehmersund,     etwas später,

   durch den Nocken<B>36</B> die     Bet-ä-          tigung    der     Plattenwechselvorrichtung    34,     32-,     <B>31, 29,</B> wodurch die unterste Platte des Sta  pels, deren Unterseife eben gespielt wurde,  auf den Plattenteller 4     niederfIllt.    Anschlie  ssend wird durch Einwirkung des     Nocken8     48' auf die Kurvenplatte<B>51</B> und damit auf  das Hebelsystem<B>53,</B> 54,<B>55</B> der Tonabnehmer  einwärts bewegt und durch Wirkung des       Noekens   <B>123'</B> die     Anschlagvorriehtung    120  bis 122 in die Bahn des Tonabnehmers be  wegt,

   so     dass    dieser genau über den     unge-          rillten    Plattenrand arretiert wird. Nun wirkt  der ansteigende Abschnitt     b-c    der Kurven  bahn auf die Rolle 41 ein und bewirkt über  ,die, Organe<B>39,</B> 42, 45, 47 ein Senken des  Tonabnehmers auf den     ungerillten    Rand der  Platte. Gleich darauf erhält der Hebel<B>53</B>  noch eine kleine, Bewegung durch den     Nok-          ken    49, wodurch der Tonabnehmer     bzw.    des  sen Nadel in die Tonrille     gerüekt    wird, wo  mit das Spielen der Plattenoberseite beginnt  und die Drehung der Steuerscheibe aufhört.

    Läuft dann der Tonabnehmer in die Endrille    ,der Platte ein, so wird durch den Hebel<B>79</B>       (Fig.   <B>8)</B> die Betätigung der     Anlassvorrieh-          tung   <B>80, 81, 81'</B>     veranlasst,    durch welche der  Hebel<B>82</B> in das     Antriebszahnritzel   <B>66</B>     einge-          rüv,kt    und der Mechanismus für die Steue  rung des Tonabnehmers und der     Platten-          wechselvorrichtung    wieder in Tätigkeit ge  setzt wird.

   Der abfallende     Kurvenbahn-          abschnitt        c-d    ermöglicht dem Gewicht 44,  den Tonabnehmer in die Mittellage zu heben.  Während der     Abrollung    der Rolle 41 auf  dem     Kurvenbahnabschnitt        d-e    wird durch  Einwirkung     des.Nockens   <B>50</B> auf die Kurven  platte<B>51</B> das Hebelsystem<B>53,</B> 54,<B>55</B> betä  tigt und dadurch die     Auswärtssehwenkung     des Tonabnehmers bewirkt.

   Darauf wird  durch Wirkung des Nockens 48 auf die Kur  venplatte<B>51</B> des Hebelsystems<B>53,</B> 54,<B>55</B> der  Tonabnehmer wieder so weit nach einwärts  geschwenkt, bis er an die durch Wirkung des  Nockens<B>123</B> eingestellte Anschlagvorrich  tung 120-122) stösst. Der abfallende     Kurven-          bahnabschnitt        e--f    ermöglicht dann dem Ge  wicht 44, den     Tonahnehmer    in die Hochlage  zu heben. Durch eine weitere kurze Beein  flussung des Hebelsystems<B>53,</B> 54,<B>55</B> durch  den Nocken 49 wird ein Einlaufen des     Ton-          abnehmer3    in die Tonrille bewirkt, womit  das Spielen der Plattenunterseite beginnt.  



  Nachdem die Oberseite der letzten Platte  gespielt worden ist, tritt wiederum, wie oben  beschrieben, der Mechanismus in Tätigkeit  und     veranlasst    die Funktionen: Heben des  Tonabnehmers in die Mittellage,     Auswärts-          ,schwenken    des Tonabnehmers, Betätigen     des     Plattenwechslers,     Einwürtsschwenken    des  Tonabnehmers und Hochheben desselben in  die Spielstellung. Da auf dem Dom<B>5'</B> nun  aber keine Platte mehr vorhanden ist, wird  der Tonabnehmer diesmal höher gehoben als  sonst. Dabei wird die, Rolle 41     durchdas    Ge  wicht 45 vollständig in die Kurvensenkung  an der Linie<B>f</B> gezogen und der Hebel<B>105</B>  sowie, auch die Sperrklinke<B>101</B> betätigt.

   Dies  hat zur Folge,     dass    die Aussparung<B>78'</B> durch  das Zahnsegment 84' gedeckt und dadurch  vermieden wird,     dass    die     Nockenscheibe   <B>37</B>  stillgesetzt wird, wenn sie mit dem Zahn-           .se(,#inüiii        -c-enüber    dem     Antriebszahnrifzel     tritt.

   Durch die Betätigung der Sperrklinke       zn        el     <B>IM</B> wird der     Schiüber   <B>92</B>     frei--egeben    und       r,     unter der Wirkung der Feder<B>98</B> nach rechts       (rOworfen        und        dei,    Hebel<B>90</B> in die     Stel-lun(y     <I>n</I>     t'     mich     Fi-.   <B>3</B> Beim Weiter  drehen der     Noekenselieibe   <B>37</B> werden noch  mals die     fohreilden    Funktionen     veranlasst:

            el     Senken     des    Tonabnehmers in die Mittellage       z#     und     Auswärtsseliwenken    desselben, wobei  seine     Festle-iin"-    durch die     Hemmzunce    102  stattfindet. Darin     fol"t    die     Leei-betäti,runo,     en t3 2n  des     Plattenauswechslers    und die Betätigung  des     Hebelsysteins   <B>53-55,</B> wobei der Ton  abnehmer jedoch nicht     mitverschwenkt    wird,  da er von der     Heininzunge   <B>102</B> in der Aussen  stellung     festgebalten    wird.

   Dann wird der  Tonabnehmer unter Einwirkung des anstei  genden     Ktirvenal)seliiiittes        b-c    auf eine (in  der     Zeielmung    nicht dargestellte) Auflage       nieder,gesenkt    und zugleich durch     Einwir-          kinig    der Rolle 41 auf das geschweifte Ende       des        Federbebels   <B>IM)</B>     Wig.   <B>3)</B> der     Sehieber   <B>92</B>  noch weiter nach rechts gedrückt und da  durch die Unterbrechung der Stromzufuhr       el          ,

  in        tlc        r        Kontaktstelle        87        -89        bewirkt.     



  Der Stapel     der    gespielten Platten auf  dein Teller 4 kann nach Herausziehen des       Wellendornteils   <B>5'</B> abgenommen werden.     Fin     den Mechanismus nach Aufsetzen eines neuen  Stapels auf den Wellendorn in Gang zu  setzen, wird der Griffknopf<B>97</B> des Schiebers  <B>92</B> nach     finks        "edriiel#.t.    Dies bewirkt ein  Schliessen des Kontaktes<B>87-89</B> und     Ver-          schwenken    des Hebels<B>90</B> in die Stellung  nach     Fig.   <B>1.</B>     und    2.

   Der Griffknopf wird  so     lanre        naeh    links     -edriiekt,    bis der Tonab  nehmer sieh zu lieben     beo-innt.    Das ist ein  Zeichen,     dass    durch Betätigung des Anlassers  in     eD     <B>81, 81'</B> über die Organe<B>111, 110</B> der zwei  armige Hebel     eingerüekt    und     dic    Aussparung  n     ZD     <B>78</B> vom     Antriebsritzel   <B>66</B> bereits Überbrückt  worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPIRUCH: Grammophon mit automatischer Platten- wechselvorrielitung und mit einem Antriebs rad und einem von diesem angetriebenen Steuerrad, welch letzteres mindestens eine Lücke am Umfang aufweist und ein Mer- brüel-,ungsse-Ment trägt, -das in die Lücke t' 21 <B>Z,</B> zwecks Überbrückung derselben eingerüekt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Überbrückungssegnient von einem um einen Zapfen am Steuerrad verschwenkbaren,
    zweiarrnigen Hebel getragen ist, an dessen einem Ende eine Feder angreift, welche in der Mittellage des Hebels kein Drehmoment und in jeder andern Lage des Hebels aber diesem ein rechts- oder linksgerichtetes Dreh moment erteilt, ferner dadurch gekennzeich net, dass der Tragliebel hinter dem Segment in bezuo, auf die Drehrichtung des Steuer rades eine Nase trägt, welche bei Drehung des Steuerrades bei eingerücktem Überbrük- kungsse-Inent mit dein Antriebsrad zum An schlag kommt, wobei der Traghebel zurüak- geschwenkt wird,
    ferner gekennzeichnet durch einen durch Reibuncssehluss mit der <B>en</B> Drehachse des Tonabnehmers verbundenen Hebel<B>(79),</B> welcher mit seinem freien Ende einen versehwenkbaren Anlasshebel <B>(80, 81,</B> <B>81')</B> betätigt.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Grammophon nach Patentanspruchl gekennzeichnet durch einen um einen Lager zapfen<B>(33)</B> sehwinobaren Hebel<B>(110),</B> wel- eher auf den Anlasshebel einwirkt, und von einem Schieber<B>(92)</B> mit Griffknopf<B>(97)</B> aus betätigbar ist und bei seiner Betätigung über den Anlasshebel den Segmenttraohebel <B>in</B> einrüekt. 2.
    Grammophon nach Patentan#spruch, ge kennzeichnet durch ein Steuerrad mit zwei I'mfan-slüeken und zwei Senmenttraohebeln und durch einen zweiarnigen Hebel<B>(105),</B> welcher um einen Zapfen<B>(106)</B> des Steuer rades schwingbar gelagert ist und an dessen einem Ende eine Sehubstange <B>(107)</B> ange- lenkt ist, deren dem Hebel<B>(105)</B> abgekehrtes Ende in einem Schlitz<B>(109)</B> des Steuerrades <B>(37)</B> geführt ist und auf den einen Segment- traghebel einwirkt.
CH259507D 1945-05-09 1946-01-29 Grammophon mit automatischer Plattenwechselvorrichtung. CH259507A (de)

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