DE601443C - Riemenspannvorrichtung - Google Patents

Riemenspannvorrichtung

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DE601443C
DE601443C DEK128566D DEK0128566D DE601443C DE 601443 C DE601443 C DE 601443C DE K128566 D DEK128566 D DE K128566D DE K0128566 D DEK0128566 D DE K0128566D DE 601443 C DE601443 C DE 601443C
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arm
belt
housing
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WILHELM KREIL
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WILHELM KREIL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1281Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0802Actuators for final output members
    • F16H2007/0806Compression coil springs

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Riemenspannvorrichtung, bei welcher die .Spannrolle auf dem freien Ende eines schwenkbaren Armes angeordnet ist, dessen Schwenkachse unter dem Einfluß einer innerhalb des' die Lagerung der Schwenkachse enthaltenden Gehäuses angeordneten Schrauben^ feder steht.
Riemenspannvorrichtungen vorgenannter Art, deren die Schwenkachse beeinflussende Feder als um die Schwenkachse geschlungene Uhrwerksfeder ausgebildet ist, sind bekannt. Diese Art der Federbelastung zeigt den Nachteil, daß sie sich nur bei kleineren Leistungen anwenden läßt und ein die Rückdrehung der Feder verhütendes Sperrwerk erfordert. Eine Regelung der Federspannung während des Betriebes kann nicht erfolgen. Da aber die den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Riemenspannung immer nur während des Betriebes festgestellt werden kann, ist die genaue Einstellung nur durch mehrmalige wiederholte Versuche während 'des Stillstandes möglich, wobei beim Spannen der Feder immer der die Druckleistung übertragende Hebelarm gelöst werden muß. Ein Nachteil liegt auch in der vorher rechnerisch nur schwer zu ermittelnden Spannung von Federn der- vorgenannten Art.
Bei Riemenspannvorrichtungen, deren die Spannrolle tragender Arm unmittelbar unter dem Einfluß einer in der Nähe des Schwenkpunktes des Armes sich! abstützenden Schraubendruckfeder steht, besteht der Nachteil, daß nur ein geringer Teil der Federkraft* in Riehtung der Anpressung der Spannrolle gegen den Riemen wirksam ist.
Es sind auch schon solche Riemenspannvorrichtungen vorgeschlagen worden, bei welchen im Lagergehäuse der den Schwenkarm tragenden Achse Schraubenfedern zum Ausüben des Anpreßdrucks der Spannrolle gegen den Riemen über den die Spannrolle tragenden Arm angeordnet sind. Hier ist auf der den Spannrollenarm tragenden Achse eine Scheibe festgekeilt, welche mittels Zugfedern mit einer feststehenden, durch ein Schneckenrad verstellbaren Scheibe verbunden ist. Die Federn versuchen die auf der Achse des Spannrollenarms sitzende Scheibe in Riehtung der Anpressung der Spannrolle gegen den Riemen zu drehen. Die Zugfedern bilden Sehnen zu den Scheibenkreisen, so daß nicht ihre ganze Rückstellkraft dem Drehen der auf der Achse des Spannrollenarmes sitzenden, Scheibe und damit dem Spannen des1 Riemens, sondern nur die tangentiale Komponente der Rückstellkraft zugute kommt. Die Federn müssen also stärker bemessen werden, als es dem auf den Riemen - ausgeübten Spanndruck entspricht. Je weniger Federn auf den Scheibenumfang verteilt angeordnet sind, d. h. je. größer die durch die Federn gebildeten Sehnen sind, um so größer ist der vorerwähnte Übelstand. Durch Verkürzen der Federn, welche notwendigerweise eine Verringerung der Federrückstellkraft zur Folge hat und hierdurch die Anordnung von
60144a
Federn in größerer Zahl bedingt, läßt sich zwar genannter Übelstand verringern. Die Verkürzung der Federn und die hierdurch bedingte Verringerung des die Drehung der Scheiben zulassenden unbesetzten Umfangteils der Scheiben infolge der erhöhten Federzahl haben jedoch eine Verkürzung des möglichen Federhubes und damit des möglichen Schwenkwinkele des Spannrollenarms zur ίο Folge, so daß den Rollenausschlagwinkel für die Bedürfnisse der Praxis zu klein ist.
Ein anderer bekannter Riemenspanner besteht aus einem doppelarmigen Hebel, dessen eines Ende die Rolle trägt und dessen anderes Ende mit einer Zugstange versehen ist, welche unter der Wirkung einer Spiralfeder steht. Dieser Riemenspanner ist für größere Ausschlagwinkel nicht geeignet, denn die Verbindung der Zugstange mit dem einen Hebelende läßt nur eine geringe Schwenkung dieses Hebelendes zu, welche, da die Zugstange an dem längeren Hebelende angreift, eine noch geringere Schwenkung der auf dem kürzeren Hebelende sitzenden Spannrolle zur Folge hat. Bei einer größeren Schwenkung des Hebels müßte die Zugstange eine Verformung entsprechend dem sich beim Schwenken verringernden und vergrößernden Abstand von der Schwenkachse des mit der Zugstange verbundenen Hebelendes erleiden. Auch eine kugelige Ausbildung des Widerlagers für die Feder am Maschinengestell vermag diesem Übelstand nicht in befriedigender Weise zu steuern, da einerseits das Widerlager von der Feder mit großem Druck gegen das Maschinengestell gepreßt wird und andererseits das mit der Zugstange; verbundene Hebelende über die verhältnismäßig lange, dünne Zugstange die Kraft auf das Widerlager überträgt.
Nach der Erfindung wirkt die Schraubenfeder auf. ein auf einer Geradführung verschiebbares Druckstück bei gleichachsiger Anordnung zur Verschieberichtung des letz-♦5 feien, und das Druckstück ist mit der Achse des Spannrollenarmes über ein auf dieser Achse festgekeiltes Gelenk verbunden. Hierdurch ist erreicht, daß bei kleiner, gedrängter Bauart ein Höchstmaß der Federrückstellkraft zum Anpressen der Spannrolle gegen den Riemen unter Erzielung eines verhältnismäßig großen Schwenkwinkels des die Spannrolle tragenden Armes ausgenutzt werden kann und daß keinerlei beim Schwenken einer Verformung ausgesetzten Teile vorhanden sind. Durch die Geradführung verharrt die Feder stets gesichert in der gleichen Lage,,, wobei aber infolge der gelenkigen Verbindung des Druckstücks mit der Spannrollenarmachse keine Behinderung der Schwenkbewegung eintreten kann.
Zweckmäßig ist erfindungsgemäß die Spannrollenschwenkachse gegenüber dem Mittelpunkt des Gehäuses versetzt angeordnet. Dies bietet den Vorteil, daß keine besonderen Vorrichtungen zur Begrenzung des Schwenkwinkels und damit Verhinderung des Umschlagens des Spannrollenarms bei Riemenbruch vorgesehen zu werden brauchen, · sondera das Lagergehäuse die Begrenzung des Ausschlagwinkels übernimmt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
Abb. ι zeigt eine Stirnansicht der Spannvorrichtung bei abgenommenem Gehäusedeckel.
Abb. 2 ist ein Schnitt durch die in Abb. 1 gezeigte Vorrichtung.
ι bezeichnet den mit Schrauben 2 auf einem Fundament o. dgl. befestigten Fuß der Riemenspannvorrichtung, welche im wesentlichen aus einem Gehäuse 3 zur Aufnahme einer Druckfeder 4, den Armen S und 6 sowie dem unter der Wirkung der Feder 4 über die Achse 18 stehenden Rollenarm 7 besteht, welcher an seinem freien Ende eine auf einen zu spannenden Riemen 8 einwirkende Spannrolle 9 trägt. Der Fuß 1 weist eine Rundführung 10 auf, welche bei 11 geschlitzt ist. In der Rundführung 10 wird ein Bolzen 12 durch die Klemmschraube 14 in bekannter Weise gehalten. Der auf diese Wjeise drehverstellbar gelagerte Bolzen 12 trägt das Gehäuse 3 und ist mit letzterem durch den Stift 15 fest verbunden.
In der Wand des Gehäuses 3 und in dem Deckel 16, der durch Schrauben 17 am Gehäuse befestigt ist, ist die Achse 18 dreh-» bar gelagert, welche auf ihrem freien Ende den Rollenarm 7 trägt. Sowohl der Spannrollenzapfen 19 als auch der Zapfen der Achse 18 ist in bekannter Weise mit dem Rollenarm 7, durch Klemmen verbunden.
An dem Arm 5 ist das Gleitstück 20 angelenkt, welches auf einer Führungsstange 21 gleitet und unter dem Einfluß der Druckfeder 4 steht. Die Führungsstange 21 ist bei 22· und 23 gelagert und wird durch einen Stift 24 gegen Verschieben gesichert. Das andere Ende der Feder 4 stützt sich gegen die Gewindemutter 25 a-b, welche in der Bohrung des Gehäuses 3 in axialer Richtung beweglich gelagert ist und mittels der Stiftschraube 27 festgestellt werden kann. Das Sechskantenende 28 der Gewindemutter 25 dient dem Aufsetzen einer Kurbel zum Spannen der Feder 4 durch mehr oder weniger1 weites Einschrauben der Gewindemutter 25 in das Gehäuse. Der Verbindung des Gelenkarms 5 mit dem Kopf 29 des Gleitstücks 20 dient der Bolzen 30. Das andere Ende des Arms 5
greift in den gegabelten Kopf des Hebels 6 und ist mit diesem durch den Bolzen 31 schwenkbar verbunden. Der Hebel 6 ist auf der Achse 18 mittels der Keilfeder 32 und der S Stellschraube 33 lösbar verbunden, so daß die Achse 18, deren Lagerstellen gleichen Durchmesser aufweisen, wahlweise mit links oder rechts des Gehäuses vorstehendem Zapfen zur Aufnahme des Spannröllenarms 7 eingebaut werden kann.
Nachdem die Spannrolle auf dem Fundament in einer den Antriebsverhältnissen entsprechenden Weise befestigt ist, wird die Gewindemutter 25 bis zur vollständigen Entspannung der Feder 4 zurückgeschraubt. Alsdann wird der die Spannrolle 9 tragende Hebelarm 7 auf der Achse 18 gelöst und lose in das zu spannende Riementrum eingelegt. Hiernach wird der Hebelarm 7 durch die Schraube 34 festgeklemmt. Nunmehr wird auf dem Sechskantansatz 28 der Mutter 25 eine Kurbel aufgesetzt, mit der die erforderliche Federspannung erzeugt wird. Während des Betriebes kann eine Regelung der Federspannung auf die günstigste Riemenspannung erfolgen. Die auf diese Weise ermittelte günstigste Stellung der Gewindemutter 25 wird durch die Stellschraube 27 in ihrer Lage gesichert.
Bei einem etwaigen Reißen des Riemens wird der Federdruck durch Anschlagen des Hebels 6 an der hierfür vorgesehenen Auffangstelle 35 des Gehäuses aufgenommen, da die Achse 18 gegenüber dem Gehäusemittel pimkt versetzt angeordnet ist. Durch das Auffangen des Hebels 6 wird auch der Rollenarm 7 mit der Leitrolle 9 in der Bewegung festgehalten. Die Aufschlagkraft entspricht nur einem Bruchteil der Betriebsfederkraft, da durch die Entspannung der Feder bereits eine wesentliche Verminderung der den Aufschlag bewirkenden Federspannung eingetreten ist. )
Das neue Getriebe benötigt nur geringen Raum und läßt außerdem sämtliche Anordnungen entsprechend den jeweiligen Betriebsverhältnissen zu.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:,
    ι . Riemenspannvorrichtung, bei welcher die Spannrolle auf dem freien Ende eines schwenkbaren Armes angeordnet ist, dessen Schwenkachse unter dem Einfluß einer innerhalb des die Lagerung der Schwenkachse enthaltenden Gehäuses angeordneten Schraubenfeder steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (4) auf ein auf einer Geradführung (21) verschiebbares Druckstück (20) bei gleichachsiger Anordnung zur Verschieberichtung des letzteren wirkt- und das Druckstück (20) mit der Achse (18) des Spannrollenarms über ein auf dieser Achse festgekeiltes Gelenk (5, 6) verbunden ist.
  2. 2. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrollenschwenkachse (18) gegenüber dem = Mittelpunkt des Gehäuses (3) versetzt angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK128566D 1933-01-12 1933-01-12 Riemenspannvorrichtung Expired DE601443C (de)

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