DE19725252C2 - Laufsportartikel, insbesondere Inline-Skate - Google Patents

Laufsportartikel, insbesondere Inline-Skate

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Abstract

Bei einem Laufsportartikel, insbesondere Inline-Skate, mit einem zur Aufnahme eines Schuhs vorgesehenen Rahmen und mit mehreren an dem Rahmen drehbar gelagerten Rollen ist an einem rückwärtigen Ende des Rahmens eine Bremseinrichtung vorgesehen, die an einem über dem Rahmen wegstehenden Gehäuse eine mit einem Bremsklotz zusammenwirkende Bremsrolle aufweist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Laufsportartikel gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Bekannt ist bei Rollsportartikeln, insbesondere Inline-Rollerskates zum Bremsen an dem die Rollen des Inline-Rollerskates tragenden Rahmen Bremseinrichtungen mit Bremsrollen vorzusehen, die zum Bremsen durch Aufstellen des Inline-Rollerskates mit dem Untergrund zur Anlage gebracht werden und hierbei mit Bremsklötzen der Bremseinrichtung zusammenwirken (DE 296 16 517, DE 29 42 572, US 5 413 362).
Speziell bekannt ist auch ein Laufsportartikel der gattungsmäßigen Art (DE 296 16 517). In diesem bekannten Fall weist die am rückwärtigen Ende des Rahmens des Inline-Rollerskates vorgesehene Bremseinrichtung eine frei drehbare Bremsrolle auf, die um eine Achse parallel zur Achse der Rollen des Inline-Skates drehbar gelagert und zugleich auch radial zu ihrer Achse verschiebbar ist, und zwar dadurch, daß die Bremsrolle mit ihrer Achse in Langlöchern eines Gehäuses der Bremseinrichtung gelagert ist. Die bekannte Bremseinrichtung weist weiterhin einen mit der Bremsrolle zusammenwirkenden Bremsklotz auf, der in dem Gehäuse der Bremseinrichtung um eine Achse parallel zur Achse der Bremsrolle schwenkbar vorgesehen ist, und zwar gegen die Wirkung einer Feder derart, daß dann, wenn die Bremsrolle bei einem entsprechenden Aufstellen des Inline-Rollerskates mit dem Untergrund in Berührung gebracht und dadurch radial verschoben wird, gegen den Bremsklotz zur Anlage kommt und diesen mit zunehmenden Andrücken der Bremsrolle gegen den Untergrund gegen die Wirkung der Feder schwenkt, so daß hierdurch eine zunehmende Bremswirkung auf die Bremsrolle sowie über einen am schwenkbarem Bremsklotz vorgesehenen weiteren Bremsklotz auch eine zunehmende Bremswirkung auf eine der Rollen des Inline-Rollerskates ausgeübt wird. Die bei einer bestimmten Anpreßkraft der Bremsrolle gegen den Untergrund erzeugte Bremskraft ist aber fest vorgegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Laufsportartikel aufzuzeigen, der auch hinsichtlich der Bremswirkung individiduell an dem jeweiligen Benutzer anpaßbar ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Laufsportartikel entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
Bei dem erfindungsgemäßen Laufsportartikel ist die Bremskraft bzw. Bremswirkung einstellbar und damit individuell an den jeweiligen Benutzer anpaßbar. Gleichzeitig kann aber innerhalb des eingestellten Bereichs die Bremskraft durch Ausüben eines unterschiedlichen Drucks auf die Bremsrolle durch den Benutzer genau gesteuert und dosiert werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Inline-Skate in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1, jedoch bei in Längsrichtung geschnittener Bremse;
Fig. 3-5 die Bremse in unterschiedlichen Schnittdarstellungen sowie in Rückansicht;
Fig. 6 und 7 eine Lagergabel für Rolle der Bremseinrichtung in Seitendarstellung sowie in einer um 90° gedrehten Darstellung;
Fig. 8 und 9 das Gehäuse der Rolleinrichtung bzw. Bremse in Seitenansicht sowie in Draufsicht.
In den Figuren ist 1 ein Inline-Skate, der in ansich bekannter Weise grundsätzlich aus dem Rahmen 2 und einem an diesem Rahmen an der Oberseite befestigten Schuh 3 besteht. Am Rahmen 2 sind in Längsrichtung aufeinander folgend mehrere, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform insgesamt vier Rollen 4 frei drehbar gelagert, und zwar jeweils um eine senkrecht zur Achse des Rahmens verlaufende Achse. An der Rückseite des Inline-Skates bzw. des Rahmens 2 ist, auch über die Rückseite des Schuhs 3 vorstehend, eine als Bremse ausgebildete zusätzliche Rolleinrichtung 5 befestigt, die eine zusätzliche Rolle 6 aufweist, welche an der Rolleinrichtung 5 frei drehbar gelagert ist, und zwar um eine Achse parallel zu den Achsen der Rollen 4.
Im einzelnen besteht die Rolleinrichtung 5 aus einem schalenförmigen Gehäuse 7, welches an seinen beiden Längsseiten 7', die jeweils an eine Längsseite des Rahmens 2 anschließen, an der dem Rahmen 2 abgewandten Rückseite 7''' sowie an der Oberseite 7" geschlossen und an der Unterseite sowie an der mit dem Rahmen 2 verbundenen Seite offen ist. An der zum Rahmen 2 hin offenen Seite weist das Gehäuse 7 an jeder Längsseite 7' zwei Öffnungen 8 und 9 auf, die an der Außenfläche des Gehäuses 7 jeweils durch einen kreisringförmigen, über die Außenfläche des Gehäuses wegstehenden Vorsprung 8' bzw. 9' verstärkt sind. Die beiden Öffnungen 8 an den beiden Längsseiten 7' liegen mit ihren Achsen, die parallel zur Achse der Rolle 6 orientiert sind, achsgleich zueinander. Ebenso liegen die beiden Öffnungen 9 mit ihren Achsen, die parallel zur Achse der Rolle 6 orientiert sind, achsgleich miteinander. Die Rolleinrichtung 5 bzw. deren Gehäuse 7 sind an dem Rahmen 2 dadurch gehalten, daß die beiden Längsseiten 7' des Gehäuses 7 den Rahmen 2 an der Rückseite übergreifen, d. h. zwischen sich aufnehmen. Durch die achsgleich angeordneten Öffnungen 8 und diesen entsprechende Öffnungen 10 im Rahmen ist ein in den Figuren nicht dargestellter Bolzen hindurchgeführt. Durch die beiden Öffnungen 9 ist der Achsbolzen 4' der hintersten, der Rolleinrichtung 5 benachbarten Rolle 4 hindurchgeführt, wobei das Gehäuse 7 sowohl an dem die Öffnungen 8 und 10 durchdringenden Bolzen, als auch an dem die Öffnungen 9 durchdringenden Achsbolzen 4' durch Muttern gesichert ist. Die hinterste Rolle 4 reicht teilweise in das Gehäuse 7 hinein, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist.
Im Inneren des Gehäuses 7 ist durch eine die beiden Längsseiten 7' verbindende zusätzliche und das Gehäuse auch verstärkende Wandung 11 ein Führungsschacht 12 gebildet, der zur Unterseite des Gehäuses 7 hin offen ist und durch die Wand 11, durch Teile der beiden Seitenwände 7', durch Teile der oberen Wand 7" und durch die Rückwand 7''' des Gehäuses 7 begrenzt ist. Der Führungsschacht 12 besitzt einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt, d. h. einen in etwa rechteckförmigen Querschnitt.
Im Führungsschacht 12 ist die eigentliche Bremseinrichtung angeordnet, die im wesentlichen aus einem Bremsklotz 13, einer Lagergabel 14, aus einer Feder 15 zur Steuerung der Bremskraft sowie aus der an der Lagergabel 14 bzw. in dort vorgesehene Langlöchern 16 gelagerten Rolle 6 besteht. Der Bremsklotz 13, der beim Bremsen mit der Umfangsfläche der Rolle 6 zusammenwirkt, besteht aus einem geeigneten eine Reibung bzw. Bremswirkung auf die Rolle 6 ausübenden Material und ist im Führungsschacht 12 über der Rolle 6 bzw. deren Achse 6' angeordnet und in einer Achsrichtung 15 in dem Führungsschacht 12 verschiebbar, und zwar gegen die Wirkung der Feder 15. Die Achsrichtung 18 schließt mit einer gedachten Ebene, in der die Achsen der Rollen 6 angeordnet sind, einen Winkel α ein, der bei der dargestellten Ausführungsform geringfügig kleiner als 90° ist und sich zu der dem Rahmen 2 abgewandten Rückseite der Rolleinrichtung 5 hin öffnet. Die Achsrichtung 18 liegt in einer Ebene, die von den Achsen der Rollen 4 und 6 senkrecht geschnitten wird.
Durch die Ausbildung des Führungsschachtes 12 ist der Bremsklotz 13 dort verdrehungssicher geführt. Der Bremsklotz 13 besitzt an seiner Unterseite eine Ausnehmung 19, die an die Form der Umfangsfläche der Rolle 6 angepaßt ist. Die Ausnehmung 19 bildet weiterhin auch die Bremsfläche 20. In einer Erweiterung 19' der Ausnehmung 19 ist die Lagergabel 14 speziell mit ihrem die beiden Gabelarme 14' verbindenden Gabelabschnitt 14" angeordnet. An den beiden Gabelarmen 14' befindet sich jeweils eine als Langloch 16 ausgebildete Lagerbohrung. Die Lagergabel 14, deren Gabelarme 14' mit ihrer Längserstreckung parallel zur Achsrichtung 18 liegen, stehen mit diesen Gabelarmen 14' im Inneren des Führungsschachtes 12 seitlich über den Bremsklotz 13 vor und sind jeweils in einer an der Innenfläche jeder Längsseite 7' gebildeten und sich in der Achsrichtung 18 erstreckenden Führungsnut 21 geführt. In der Mitte des die Gabelarme 14' verbindenden, bei der dargestellten Ausführungsform kreisbogenförmig gekrümmten Gabelabschnittes 14" ist ein Bolzen 22 mit einem Ende befestigt, der an seinem anderen, freien Ende mit einem Außengewinde 23 versehen ist und mit seiner Achse achsgleich mit der Achsrichtung 18 liegt, d. h. auch gemeinsam mit der Längserstreckung der Gabelarme 14' in einer Ebene, die auch die Achse der zusätzlichen Rolle 6 einschließt. Auf dem Außengewinde 23 befindet sich eine Rändelschraube oder Hutmutter 24, die mit einer relativ langen Gewindehülse ausgebildet ist und ihrerseits ein Außengewinde 25 aufweist, auf der eine Rändelmutter 26 vorgesehen ist. An der Oberseite 7" des Gehäuses ist eine Öffnung 27 vorgesehen, aus der die Rändelschraube bzw. Hutmutter 24 mit ihrem die Rändelung 24' aufweisenden Ende vorsteht. An der Öffnung 27 ist eine taschenartige Aufnahme 28 gebildet, in der die Rändelmutter 26 so aufgenommen ist, daß diese axial, d. h. in der Achsrichtung 18 nicht verschiebbar ist, allerdings mit einem Teil ihres Umfangs zur Rückseite des Gehäuses 7 und an der Außenseite dieses Gehäuses und an der Gehäuseoberseite 7" zugänglich ist. Die Feder 15 umschließt den durch eine Bohrung des Bremsklotzes 13 hindurchgeführten und über die Oberseite dieses Bremsklotzes vorstehenden Bolzen 22 und stützt sich mit ihrem einen Ende gegen die Unterseite der Hutmutter 24 und mit ihrem anderen Ende gegen die Oberseite des Bremsklotzes 13 ab, der sich seinerseits mit der Bremsfläche 20 gegen die Rolle 6 abstützt, deren Achse 6" sich am unteren Ende der Lagerbohrungen 16 befindet. Durch Drehen der Hutmutter 24 kann die Vorspannung der Feder 15 erhöht oder verringert werden, wobei dann durch Drehen der Rändelmutter 26 die aus dem Bremsklotz 13 und der Lagergabel 14 mit der Rolle 6 bestehende Anordnung insgesamt in der Achsrichtung 18 verstellbar ist, und zwar derart, daß sich bei normalen Fahren des Inline-Skates 1 auf einem beispielsweise ebenen Untergrund 29 die Rolle 6 etwas über dem Untergrund befindet. Erst beim Bremsen wird der Inline- Skate 1 so durch Anheben des vorderen Endes gekippt, daß die zusätzliche Rolle 6 mit dem Untergrund 29 in Berührung kommt, wobei dann beim Kippen durch Ausüben eines mehr oder weniger starken Druckes auf die Rolle 6 und durch das hierbei auftretende radiale Verschieben der Achse 6' in den Langlöchern 16 ein gesteuertes bzw. dosiertes Zustellen der Rolle 6 zu dem durch die Feder 15 gefederten Bremsklotz 13 und damit eine dosierte Bremswirkung möglich ist.
Die Ausführungsformen der Fig. 1-9 haben u. a. den Vorteil, daß die Bremseinrichtung bestehend aus dem Bremsklotz 13, aus der Lagergabel 14, aus der auf dem Bolzen 22 angeordneten Feder, aus der ebenfalls auf den Bolzen 22 angeordneten Einstellschraube 24 mit Rändelmutter 26 und aus der Rolle 6 eine bauliche Einheit bildet, die als komplette Baugruppe in das Gehäuse 7 eingesetzt werden kann. Hierdurch ist es insbesondere auch möglich, die Bremseinrichtung gegen eine andere Einrichtung auszutauschen.
Bezugszeichenliste
1
Inline-Skate
2
Rahmen
3
Schuh
4
Rolle
4
' Achse
5
Rolleinrichtung
6
zusätzliche Rolle
6
' Achse
7
Gehäuse
7
' Gehäuselängsseite
7
" Gehäuseoberseite
7
''' Gehäuserückseite
8
,
9
Öffnung
8
',
9
' Vorsprung
10
Öffnung
11
Wand
12
Führungsschacht
13
Bremsklotz
14
Lagergabel
14
' Gabelarm
14
" Gabelabschnitt
15
Feder
16
Lagerbohrung
17
Achsrichtung
18
Ausnehmung
19
Erweiterung
20
Bremsfläche
21
Führung
22
Bolzen
23
Außengewinde
24
Hutmutter
25
Außengewinde
26
Rändelmutter
27
Öffnung
28
Aufnahme
29
Untergrund

Claims (9)

1. Laufsportartikel, insbesondere Inline-Rollerskate, mit einem zur Aufnahme eines Schuhs (3) vorgesehenen Rahmen (2), mit mehreren an dem Rahmen drehbar gelagerten Rollen (4) sowie mit einer an einem vorderen oder an einem rückwärtigen Ende des Rahmens vorgesehenen Bremseinrichtung mit einer Bremsrolle (6), die an einem Gehäuse (7) der Bremseinrichtung um eine Achse parallel zu den Achsen der Rollen (4) drehbar gelagert und in einer Achsrichtung radial zu dieser Achse verschiebbar ist, um beim radialen Verschieben aus einer Ausgangsstellung mit einem in dem Gehäuse (7) vorgesehenen und durch Federmittel (15) vorgespannten Bremsklotz (13) zusammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Bremsklotz (13) einwirkende Federkraft einstellbar ist.
2. Laufsportartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsrolle (6) an einem Lagerelement (14) gelagert ist und daß das Lagerelement (14) zusammen mit dem Bremsklotz (13) im Gehäuse der Bremsvorrichtung in der Achsrichtung verstellbar sind.
3. Laufsportartikel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement für die Bremsrolle (6) von einer Lagergabel (14) gebildet ist, die zwei Gabelarme (14') und einen die Gabelarme (14) miteinander verbindenden Gabelabschnitt (14") aufweist und daß die Bremsrolle (6) an den Gabelarmen (14') in deren Längsrichtung radial verschiebbar gelagert ist.
4. Laufsportartikel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (14') jeweils ein Langloch (16) zur Lagerung der Bremsrolle (6) aufweisen.
5. Laufsportartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagergabel (14) am Gabelabschnitt (14") einen Bolzen (22) aufweist, der mittig von dem Gabelabschnitt (14") zu der den Gabelarmen (14') abgewandten Seite wegsteht und daß der Bolzen (22) an seinem dem Gabelabschnitt (14") entfernt liegenden Ende am Gehäuse (17) in Längsrichtung einstellbar gehalten ist.
6. Laufsportartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsklotz (13) auf der Lagergabel (14) relativ zu dieser gegen die Wirkung der Federmittel (15) verschiebbar vorgesehen ist.
7. Laufsportartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federmittel eine Druckfeder (15) sind, die zwischen einer der Bremsrolle (6) abgewandten Seite des Bremsklotzes (13) und eine auf den Bolzen (22) vorgesehenen Gegenlage wirkt.
8. Laufsportartikel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager von einer Einstellschraube oder Mutter (24) gebildet ist.
9. Laufsportartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager einstellbar am Gehäuse (7) der Bremseinrichtung vorgesehen ist.
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