DE1297889B - Dynamometer - Google Patents

Dynamometer

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DE1297889B
DE1297889B DET30987A DET0030987A DE1297889B DE 1297889 B DE1297889 B DE 1297889B DE T30987 A DET30987 A DE T30987A DE T0030987 A DET0030987 A DE T0030987A DE 1297889 B DE1297889 B DE 1297889B
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/04Measuring force or stress, in general by measuring elastic deformation of gauges, e.g. of springs

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Dynamometer mit einer in einem Gehäuse gegen die Kraft einer Feder (Hauptfeder) längsverschiebbar geführten Zugstange, an deren aus dem Gehäuse vorstehendem Ende die zu messende Kraft angreift und die im Gehäuseinnern mit einem Anschlag gegen die an einem Gehäuseboden abgestützte Hauptfeder anliegt, sowie mit Mitteln zum Übertragen der Zugstangenbewegungen auf das im Winkel zur Zugstange geradlinig bewegliche Betätigungsglied eines seitlich am Gehäuse angeordneten Anzeigeinstruments.
  • Bei einem bekannten Drehmomentmesser mit seitlich am Gehäuse angebrachtem Anzeigeinstrument, bei dem zwar auch durch die zu messende Kraft verursachte axiale Bewegungen eines Verstellglieds auf ein im Winkel zu diesen Bewegungen geradlinig bewegliches Betätigungsglied des Anzeigeinstruments übertragen werden, besteht das Verstellglied jedoch nicht aus einer federbelasteten Schubstange, sondern aus einer von der zu messenden Kraft in Drehung versetzten Schraube, deren Drehbewegungen keine nachgiebige Kraft entgegenwirkt und die infolgedessen nach Aufhören der zu messenden Kraft in jeder ihr durch sie verliehenen Stellung verbleibt. Da die Schraube beim Verdrehen nur minimale Axialbewegungen ausführt und außerdem auf sie keine Rückstellkraft wirkt, sind die zwischen Schraube und Anzeigeinstrument wirksamen tSbertragungsglieder nur geringfügigen Beanspruchungen, vor allem keinen plötzlich ihre Richtung oder ihre Intensität wechselnden, insbesondere keinen stoßartigen Beanspruchungen, ausgesetzt.
  • Im Gegensatz dazu besteht bei Dynamometern mit gegen Federkraft verschiebbarer Zugstange, insbesondere solchen, die zum Messen größerer Kräfte bestimmt und mit entsprechend starken Federn ausgemstet sind, die Gefahr, daß bei schnellenSinderungen der zu messenden Kraft, vor allem bei plötzlichem Aufhören der von ihr ausgeübten Belastung, erhebliche Stoßkräfte auf das bewegliche Betätigungsglied der Anzeigeeinrichtung übertragen werden. Dabei kommt es leicht nicht nur zu einer unerwünschten Veränderung in der Justierung der Anzeigevorrichtung und des Übertragungsmechanismus, sondern oft auch zu ernstlichen Beschädigungen empfindlicher Präzisionsteile.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, ein Dynamometer der eingangs genannten Art in einer Weise zu verbessern und zu vervollkommnen, daß selbst plötzliche und starke Veränderungen in der Richtung und in der Geschwindigkeit der Zugstangenbewegungen keine Veränderungen in der Justierung und vor allem keine Beschädigungen von Teilen des Übertragungsmechanismus und des Anzeigeinstruments verursachen können.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß als Mittel zur Übertragung der Zugstangenbewegungen eine mit der Zugstange bewegliche, gegen deren Achse geneigte und in die Richtung der zu messenden Kraft weisende Steuerfläche dient, gegen die das Betätigungsglied des Anzeigeinstruments federnd über eine Rolle anliegt, und deren Träger durch eine zweite Feder (Anschlagfeder) in Richtung der zu messenden Kraft an einen mit der Zugstange beweglichen Anschlag angedrückt wird.
  • Infolge dieser Maßnahmen ist die Zugstange mit dem Betätigungsglied des Anzeigeinstruments in keiner Bewegungsrichtung starr gekuppelt, sondern so, daß eine plötzliche Zunahme der zu messenden Kraft von dem mit der Zugstange beweglichen Steuerglied elastisch aufgenommen wird, während beim plötzlichen Absinken der zu messenden Kraft sich dieses Steuerglied vom Betätigungsglied des Anzeigeinstruments vorübergehend absetzen kann. Damit sind schädliche Einflüsse vom Anzeigeinstrument und von den Kupplungsgliedern zwischen ihm und der Zugstange ferngehalten und Veränderungen in der Justierung der zusammenwirkenden Teile des Übertragungsmechanismus und der Anzeigevorrichtung sowie Beschädigungen selbst empfindlicher Teile unmöglich gemacht.
  • Die Übertragung von durch von außen auf eine Meßvorrichtung wirkenden Kräften auf eine mit ihr verbundene Anzeigevorrichtung über eine Schrägfläche eines Verstellglieds und eine gegen sie federnd anliegende Kugel oder Rolle am Betätigungsglied des Anzeigeinstruments ist zwar an sich nicht neu. Jedoch befindet sich eine solche Übertragung bei einer Vorrichtung zum Anzeigen des Größtmaßes von kleinen, schnellen Bewegungen, bei der die Schrägfläche Teil einer kippbeweglichen Platte ist, die mit einer feststehenden Platte einen Keilspalt begrenzt, in den die Kugel oder Rolle durch eine Feder mehr oder weniger tief bis zum Festklemmen eingeschoben wird. Die bekannte Vorrichtung ist zur kontinuierlichen Übertragung der auch in ihrer Richtung wechselnden Längsbewegungen des von der zu messenden Kraft angegriffenen Verstellglieds weder bestimmt noch geeignet; sie ermöglicht nur das einmalige Festhalten des End- bzw. Höchstbetrages einer Vielzahl von schnell aufeinanderfolgender Verstelleiníiüsse und bedarf zur Vorbereitung für einen neuen Meßvorgang der Zurückführung in ihre Ausgangslage durch zusätzliche Hilfsmittel und zusätzlichen Kraftaufwand.
  • Zwei Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und seien anschließend näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 das erste Ausführungsbeispiel des Dynamometers in teilweisem Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1, F i g. 3 das zweite Ausführungsbeispiel in teilweisem Längsschnitt, Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 sowie Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Das Dynamometer hat ein zylindrisches Gehäuse 1, an dessen einem Ende ein Befestigungsbügel 2 angeordnet ist. Am anderen Ende befindet sich ein in ein Gewinde 3 eingeschraubter Ring4, dessen äußere Endfläche mit einer Bodenplatte 5 abgedeckt ist. Durch diese Bodenplatte hindurch erstrecken sich einige Befestigungsbolzen 6, die in den Ring 4 eingeschraubt sind. Die Zugstange 7 hat ein Loch 8 für einen Befestigungsbolzen od. dgl. Mit Hilfe der Organe 2, 7 und 8 ist das Dynamometer zwischen zwei Teilen eingespannt, zwischen denen die Zugkraft oder Belastung gemessen werden soll.
  • Die Zugstange besitzt ein Gewinde 9, dessen Außendurchmesser ungefähr gleich dem Durchmesser des übrigen Teils der Zugstange ist. Auf das Gewinde 9 sind ein Kolben 10 und ein Ring 11 aufgeschraubt, die zusammen einen Anschlag für die Zugstange 7 umgebende kraftaufnehmende Tellerfedern 12 bilden. Das Federpaket stützt sich am entgegengesetzten äußeren Ende gegen einen Ring 13 ab, der am Bodenring 4 aufliegt. Durch mit dem Ring 13 verbundene dünne Schienen 13 a sind die Tellerfedern 12 am Umfang geführt.
  • Das Gehäuse hat einen festen Innenflansch 14.
  • Zwischen diesem und dem Kolben 10 ist eine Tellerfeder 16 angeordnet, die als Stoßschutz beispielsweise für den Fall dient, daß das an die Zugstange angehakte Seil od. dgl. reißt oder die Belastung schnell abnimmt. In diesem Fall würde die Zugstange 7 durch die gespannten Tellerfedern 12 nach innen geschleudert werden.
  • Bei einem Zug an der Zugstange 7 wird diese unter Zusammendrückung der Tellerfedern 12 nach außen gezogen. Der der Zugkraft oder dem Gewicht entsprechende Verschiebeweg soll gemessen werden.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 sind dazu folgende Vorrichtungen vorgesehen: Am inneren Ende der Zugstange 7 ist mittels einer Schraube 20 ein Halter 21 starr befestigt, auf dem um eine Schwenkachse 22 ein Übertragungsorgan in Form eines einarmigen Hebels 23 mit einer unteren Steuerfläche 24 gelagert ist. Zwischen dem freien Ende des Hebels 23 und dem unteren Teil des Halters 21 sind Zugfedern 25 angeordnet, die den Hebel 23 gegen einen am Halter 21 angeordneten verstellbaren Anschlag andrücken, der im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Zapfen 26 besteht, der exzentrisch auf einem im Halter 21 drehbar angeordneten Bolzen27 sitzt. Dieser ist in eingestellter Drehlage durch eine Mutter 28 verriegelbar. Der Hebel 23 mit der Steuerfläche 24 wird in bezug auf die Längsrichtung der Zugstange 7 in einer schräg nach oben gerichteten Lage gehalten.
  • Gegen die Steuerfläche 24 stützt sich eine Rolle 29 ab, die auf einer Spindel 30 drehbar gelagert ist. Die Spindel erstreckt sich nach außen aus dem Dynamometergehäuse 1 heraus in einen schräg nach unten gerichteten rohrförmigen Anbau 50, der am Gehäuser dicht angeschweißt ist. Am äußeren Ende des Anbaus 50 ist der Boden 51 eines Zeigergehäuses mit großem Durchmesser dicht angeschweißt, in dem ein Zeigergerät hinter einer dicht befestigten Glasscheibe 52 angeordnet ist. Am Boden 51 ist ein Führungsrohr 53 befestigt, durch das sich die Spindel 30 erstreckt.
  • Die Spindel 30, die an ihrem äußeren Ende ein steiles Flachgewinde31 hat, ist axial verschieblich auf einer Kugellaufbahn 32 in einer im Führungsrohr 53 angeordneten Buchse 33 gelagert. Ein Ring 34 ist mittels einer Sperrschraube 35 auf der Spindel 30 befestigt. Die Sperrschraube ist in einer Längsnut 36 im Führungsrohr 53 beweglich, so daß die Spindel 30 bei ihrer durch die Steuerfläche 24 hervorgerufenen Axialbewegung gegen Drehung gesichert ist.
  • Zwischen dem Ring 34 und dem Außenring eines im Führungsrohr 53 angebrachten Kugellagers 37 ist eine Feder 38 angeordnet, die bestrebt ist, die Spindel 30 nach innen zu verschieben und die Rolle 29 an der Steuerfläche 24 zu halten.
  • Auf das Gewinde 31 ist eine Hülse 39 geschraubt, die mittels einer darauf geschraubten Scheibe 40 am Innenring des Kugellagers 37 befestigt und dadurch gegen Axialverschiebung gesichert ist, wenn sie bei der Axialverschiebung der Spindel 30 vom Gewinde 31 gedreht wird. Auf der Scheibe 40 ist ein Zeiger 41 befestigt, der somit der Drehbewegung der Hülse 39 folgt, so daß die der Zusammendrückung der Dynamometerfedern 12, also der Belastung oder dem Gewicht entsprechende Axialverschiebung der Spindel 30 an einer Skala abgelesen werden kann, die an dem Zwischenboden 54 des Zeigergehäuses angebracht ist.
  • Zwischen dem Ring 34 und der Hülse 39 ist eine Schraubenfeder 42 eingespannt, die bestrebt ist, die Hülse in Richtung zur Nullage des Zeiger 41 zu drehen.
  • Die Neigung der Steuerfläche 24 zur Längsachse der Zugstange 7 beträgt beispielsweise zwischen 10 und 450, vorzugsweise zwischen 15 und 300. Die Spannung der Federn 25 ist genügend groß, um den Hebel 23 in steter Berührung mit dem Zapfen 26 zu halten und im Gebrauch des Dynamometers den Druck zwischen der Steuerfläche 24 und der Rolle 29 zu überwiegen. Die Steuerfläche 24 verhält sich dabei wie ein am Halter 21 angeordneter Teil, d. h., sie folgt den Verschiebebewegungen der Zugstange 7.
  • Die Federn 25 haben einerseits die Aufgabe, eine Feineinstellung der Neigung der Steuerfläche mit Hilfe des Exzenterzapfens 26 zu ermöglichen, und bilden andererseits einen Schutz gegen Stoßschäden, wenn die Belastung oder das Gewicht plötzlich aufhören oder sich stark ändern. Dabei wird die Zugstange 7 durch die Tellerfedern 12 schnell nach innen geschleudert, und die darauffolgende kräftige Verzögerung wird dann durch die Federn 25 weich gedämpft, die nur so stark zu sein brauchen, daß sie immer die normale Berührung zwischen den Teilen 23 und 26 sicherstellen. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Federn angeordnet, und zwar je eine an einem Ende eines am Hebel 23 angebrachten Querstücks 25 a. Diese Federn können durch eine oder mehrere auf den Hebel wirkende Druckfedern oder durch eine auf der Schwenkachse 22 angebrachte Torsionsfeder ersetzt werden.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 6 sind alle Teile, mit Ausnahme der in dem von den Tellerfedern 12 abgekehrten Raum pa des Dynamometergehäuses befindlichen Teile, in gleicher Weise ausgebildet wie in F i g. 1. Jedoch ist hier das mit der Steuerfläche 24 für die Rolle29 versehene Obertragungsorgan längsverschieblich in Richtung der Zugstangenachse in einer Verlängerung 53 a des Führungsrohres 53 geführt. Die Verlängerung 53 a erstreckt sich in den Raum 1 a hinein. Sie ist somit unabhängig von den Verschiebebewegungen der Zugstange 7. Die Zugfedern 25 sind zwischen dem Übertragungsorgan und dem hülsenförmigen Teil 53 a angeordnet. Das somit federbeeinflußte tÇbertragungsorgan besteht hier aus einer Stange 93, in die eine mit der Steuerfläche 24 versehene, etwa sektorförmige Platte 93 a eingreift. Die Stange 93 ist in einer oberen und unteren Öffnung im Teil 53 a geführt und in der Längsrichtung der Zugstange 7 verschieblich. An ihrem der Zugstange zugekehrten Ende hat sie ein Innengewinde 59 (Fig. 5), in das eine Stellschraube 60 eingeschraubt ist, deren Kopf 61 durch die Federn 25 gegen das Ende der Zugstange7 oder gegen einen mit dieser verbundenen besonderen Teil 62 gehalten wird, so daß die Teile 93, 93 a an den normalen Längsbewegungen der Zugstange7 teilnehmen. Die Federn 25 bilden wie im ersten Ausführungsbeispiel einen Stoßschutz für die Übertragungsorgane.
  • Je eine Feder 25 greift an einem am Ende der Stange 93 angeordneten Querstück 25 a an. Die Platte 93 a hat einen kreisbogenförmigen Rücken 65, der in einer entsprechend ausgebildeten seitlichen Aussparung 66 der Stange 93 geführt ist (Fig. 5 und 6). Auf einer Seite der Platte 93 a befindet sich eine im Querschnitt winkelförmige, bogenförmige Nut 67. Eine in die Stange 93 eingeschraubte Sperrschraube 68 besitzt eine kegelförmige Spitze, welche gegen die der Stange 93 zugekehrte Schrägseite der Nut 67 anliegt und beim Einschrauben den Rücken der Platte gegen den Grund der Aussparung 66 der Stange andrückt Durch Lösen der Schraube 68 kann durch Verschwenken der Platte 93 a die gewünschte Schräglage der Steuerfläche 24 eingestellt werden, was nur beim Zusammenbau der Teile notwendig ist.
  • Die Feineinstellung der Schräglläche 24 in bezug auf die Rolle 29 erfolgt sonst mit Hilfe der Stellschraube 60, die in eingestellter Lage durch eine Gegenmutter 69 gesichert wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Dynamometer mit einer in einem Gehäuse gegen die Kraft einer Feder (Hauptfeder) längsverschiebbar geführten Zugstange, an deren aus dem Gehäuse vorstehendem Ende die zu messende Kraft angreift und die im Gehäuseinnern mit einem Anschlag gegen die an einem Gehäuseboden abgestützte Hauptfeder anliegt, sowie mit Mitteln zum Übertragen der Zugstangenbewegungen auf das im Winkel zur Zugstange geradlinig bewegliche Betätigungsglied eines seitlich am Gehäuse angeordneten Anzeigeinstruments, d a -durch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Übertragung der Zugstangenbewegungen eine mit der Zugstange (7) bewegliche, gegen deren Achse geneigte und in die Richtung der zu messenden Kraft weisende Steuerfläche (24) dient, gegen die das Betätigungsglied (30) des Anzeigeinstruments (29 bis 42) federnd über eine Rolle (29) anliegt und deren Träger (23, 93) durch eine zweite Feder (Anschlagfeder) (25) inRichtungder zu messenden Kraft an einen mit der Zugstange (7) beweglichen Anschlag (26, 62) angedrückt wird.
  2. 2. Dynamometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (23) der Steuerfläche (24) aus einem einarmigen Hebel (23) besteht, der um eine quer zur Längsachse der Zugstange (7) gerichtete Achse (22) schwenkbar auf einem Halter (21) gelagert ist, der am inneren Ende der Zugstange (7) befestigt ist und den beweglichen Anschlag (26) für den Hebel (23) trägt.
  3. 3. Dynamometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag (26) zwecks Einstellung der Neigung des Hebels (23) mit der Steuerfläche (24) zur Längsrichtung der Zugstange (7) verstellbar ist.
  4. 4. Dynamometer nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (22) des Hebels (23) und das Betätigungsglied (30) des Anzeigeinstruments (29 bis 42) an verschiedenen Seiten der Zugstangenlängsachse liegen, die Anschlagfeder (25) einerseits am freien Ende des Hebels (23) und d andererseits am unteren Teil des Halters (21) befestigt ist und der verstellbare Anschlag aus einem im Halter (21) exzentrisch gelagerten Bolzen (26) besteht.
  5. 5. Dynamometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Steuerfläche (24) an einer in Verlängerung der Zugstange (7) beweglichen Stange (93) angeordnet ist, die in einem von den Bewegungen der Zugstange (7) unabhängigen Teil (53 a) des Gehäuses (1) geführt und durch Federn (25) mit der Zugstange (7) in Anlage gehalten ist.
  6. 6. Dynamometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (24) Teil einer Platte (93 a) ist, die an der Stange (93) verstellbar befestigt ist.
  7. 7. Dynamometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied des Anzeigeinstruments (29 bis 42) aus einer gegen Verdrehen gesicherten Spindel (30) besteht, die mit einem steilen Flachgewinde (31) in das Innengewinde einer mit einem Zeiger (41) des Anzeigeinstruments verbundenen, gegen Axialverschiebung gesicherten Büchse (39) eingreift.
DET30987A 1965-04-27 1966-04-26 Dynamometer Pending DE1297889B (de)

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