CH374242A - Angelwinde - Google Patents

Angelwinde

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Publication number
CH374242A
CH374242A CH7781959A CH7781959A CH374242A CH 374242 A CH374242 A CH 374242A CH 7781959 A CH7781959 A CH 7781959A CH 7781959 A CH7781959 A CH 7781959A CH 374242 A CH374242 A CH 374242A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
line
shaft
axle part
catcher
fishing
Prior art date
Application number
CH7781959A
Other languages
English (en)
Inventor
Nurmse Karl
Original Assignee
Urfabriken Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Urfabriken Ab filed Critical Urfabriken Ab
Publication of CH374242A publication Critical patent/CH374242A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/01Reels with pick-up, i.e. with the guiding member rotating and the spool not rotating during normal retrieval of the line
    • A01K89/0102Reels with pick-up, i.e. with the guiding member rotating and the spool not rotating during normal retrieval of the line with a closed face

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description


  



  Angelwinde
Die Erfindung g betrifft eine Angelwinde, bei der die Schnur in Axialrichtung der Rolle abgespult wird, wobei ein mit der Rolle gleichachsig umlaufender   Schnurfänger vorgesehen ist, der durch    eine mit einer Kurbel von Hand angetriebenen Aufspulwelle an  treibbar    ist, un, d wobei ein Bremskegel zentral zum Schnurfänger angeordnet und in   eine schnurbrem-    sende vordere Stellung verschiebbar ist, und zwar durch eine mit einer gefederten Taste betätigte   Brems-    achse, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die   Aufspul-    welle hohl ist und in sich eine Rückholfeder   f#r    die Bremsachse birgt, wobei die Feder an einem   einwärts-    gerichteten Vorsprung in dieser Welle anliegt.



   Es ist zweckmässig, die Bremsachse mehrteilig herzustellen und den Achsteil, an welchem die   R#ck-      holfeder    direkt anliegt, mit einem Absatz zu versehen, wobei dieser Teil mit dem   Schnurfänger    und dem   Bremsorgan mitlaufend verbunden    ist und in der hohlen   Aufspulwelle längsbeweglich aber    in bezug auf sie nicht drehbar ist, so   da#    die Umlaufbewegung der   Aufspulwelle      #ber    den genannten Bremsachsenteil auf den   Schnurfänger    übertragen wird.



   Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher   beschrie-    ben. Die Zeichnung stellt einen Mittenlängsschnitt durch die Angelwinde dar.



   Die Zeichnung zeigt ein Gestell 1 und einen damit t fest verbundenen   Fu#    2 zum Befestigen der Angelwinde an einer   Wurfangelrute.    Das Gestell trägt eine Angelschnurrolle 3, die auf einer Führungshülse 4 längsbeweglich gehalten   ist. Die Hülse 4    ist mit einem Gewindeende in einer Stirnwand 5 des Gestells 1 fest eingeschraubt. Die Rolle 3 ist z. B. mit einer Art Bajonettverschluss mit einer Scheibe 6 verbunden, an der zur Axialverschiebung der Rolle dienende Stifte 7 befestigt sind, die sich durch führendle Bohrumgen in der Stirnwand 5 erstrecken. An den Stiften 7 ist ein   Bügel'8befestigt,derdurcheinenExzenter-    bolzen 10 hin und her bewegt werden kann, indem dieser Bolzen in eine Quernut 9 in der einen Seiten  fl#che    des Bügels 8 eingreift.

   Der Bolzen wird durch die nicht   gezeigte Antriebskurbel    der Angelwinde in eine umlaufende Bewegung versetzt. Der Bolzen 10 kann beispielsweise an einem auf der Kurbelachse befestigten Zahnrad 11 angebracht sein. Beim Kurbeln. wird die Schnurrolle 3 daher in ihrer Axialrichtung pendelnd hin und her bewegt.



   In der unbeweglichen Führungshülse 4 befindet sich eine nachstehend näher   beschriebene Aufspul-    welle 36, die durch ein Zahnrad 12 gedreht wird, welches in das grössere Zahnrad 11 eingreift. Ein   glok-    kenförmiger Schnurfänger 13 ist mit der Welle 36 mitlaufend verbunden. Der   Schnurfänger    13 und die Rolle 3 sind von einem Gehäuse 14 umgeben, das eine zentrale Öffnung 15 enthält, durch welche die Angelschnur 16 läuft. In dem glockenförmigen   Scbnurfänger ist em Schnurfängerstift    17 gehalten.



  Beim Drehen der   Angelwindenkurbel wird der    Schnur  f#nger      13    gedreht und somit auch der Stift 17. Hierdurch wird die Angelschnur mitgenommen und um die   Schnurrolle    3 herumgelegt, wodurch die Schnur auf die hierbei in   L#ngsrichtung sich hin und her    bewegende Rolle 3 aufgespult wird.



   Beim Auswerfen der Angel, das heisst be,   i ablau-    fender Angelschnur, ist der Stift 17 jedoch durch an sich bekannte Einrichtungen eingezogen. Beim Abspulen von der Rolle gleitet die Schnur d'aher um die hierbei nicht umlaufende Schnurfängerglocke 13 zwischen dieser und dem Gehäuse 14 hindurch. Um die Schnur zu bremsen, wenn das Abspulen beim Auswerfen der Angel aufhören soll, ist am   Schnurfänger    13 ein   Bremskegel    18 vorgesehen, der zusammen mit dem   Schnuffänger vorwärts    gegen die Gehäusestirnwand 14a hin bewegt werden kann, wodurch die  Schnur zwischen dem Gehäuse 14 und dem   Brems-    kegel eingeklemmt wird.

   Das Vorschieben der Teile   I3,    18 erfolgt durch Druck auf die am Gestell   1    schwenkbar gelagerte Bremstaste 20, wobei sie eine Bremsachse   30,    31 nach vorn drückt und hierbei eine Rückholfeder 22 hierfür spannt.



   Der   Bremskegel      18    ist im dargestellten Beispiel als schwach kegelige Scheibe ausgeführt, die auf einem   Mittelzapfen    23 am   Schnurfänger    13 drehbar gelagert ist und vorzugsweise aus federnd nachgiebigem Werkstoff besteht, z. B. aus Gummi. Der Bremskegel enthält ein Mittelloch mit einer Lochverstär  kungsbuchse    24 aus Metall. Diese Buchse oder der Zapfen 23 sind zweckmässigerweise mit einer balligen, z. B.   sph#rischen    Lagerfläche versehen, so dass der Bremskegel beim Auftreffen auf die Schnur etwas kippen kann undl sich daher nicht nur gegen die Schnur anlegt, sondern an der diagonal entgegengesetzten Stelle auch gegen die Stirnwand 14a des Gehäuses 14.

   Hinter dem   Bremskegel befindet    sich eine Feder 25, z. B. eine gewölbte Federscheibe, welche den   Bremskegel    nach vorn gegen einen Anschlag 26 am Zapfen 23 drückt.



   Die bewegliche Lagerung des   Bremskegels    18 bewirkt ein weiches Abbremsen und Festklemmen der Angelschnur, weshalb keine Gefahr für ein Reissen der Schnur beim Bremsen besteht, selbst wenn die Bremstaste   schnell und kr#ftig gedr#ckt    wird. Die weiche Bremswirkung wird dadurch unterstützt, dass der   Bremskegel    aus elastisch nachgiebigem Werkstoff besteht oder mit einem solchen belegt ist.



   Die eigentliche Bremsfläche des Bremskegels 18 hat vorzugsweise den gleichen Kegelwinkel wie die entsprechende Fläche 14a des Gehäuses 14.



   Die Bremsachse   30,    31 besteht aus zwei Teilen, nämlich aus einem vorderen Achsteil 30, der mittels eines Gewindes 32 in einer zentralen, den Zapfen 23 bildenden Gewindebuchse 33 im   Schnurfänger    13 festgeschraubt ist, und aus einem hinteren Druckachsenteil 31, der sich   l#ngsverschiebbar    durch das   Zahnrad 12    und durch eine in einem   Stick    mit diesem Zahnrad   ausgef#hrte    Nabe   34 erstreckt.    Diese Nabe 34 ist mit einem Querstift 35 fest mit der hohlen Aufspulwelle 36 verbunden, die daher durch die Handkurbel der Angelwinde gedreht wird, wenn man die Angelschnur auf der Rolle 3 aufwickelt.

   Der Druckachsenteil 31 ist in der Nabe 34 mit einem in Querrichtung durchgehenden Längsschlitz 37 für den Querstift 35 versehen. Die Rückholfeder 22 liegt zwischen einem radial   einwärtsgerichteten Flansch 39    in der Bohrung der Welle   36 und einem    Anschlag 40 am hinteren Ende des   Achsenteiles      30.    Der Anschlag 40 besteht hier aus dem Kopf einer   Schlitzschraube,    die in das hintere Ende des   Achsenteiles 30 ein-    geschraubt ist. Dieser Schraubenkopf wird durch die Feder gegen das innere Ende des Druckachsenteiles 31 angepresst gehalten.

   Wenn man daher auf die Bremstaste 20 drückt, wird der Achsenteil   30      läings-    verschoben   und dadurch die Schnurfängerglocke    13 zusammen mit dem Bremskegel   18    nach vorn in die Bremsstellung gebracht, wobei die Rückholfeder 22 durch Zusammendrücken gespannt wird.



   Um die Drehbewegung der hohlen Aufspulwellie 36 auf die   Schnurfängerglocke    13 zu übertragen, befindet sich quer durch einen erweiterten Teil 42 des   Achsenteiles    30 ein Stift 43, dessen Enden sich in Längsschlitzen 44 im vorderen Ende der hohlen Welle 36 bewegen können.



   Es gibt bereits Einrichtungen, bei denen eine Rückhodeder für die Bremse e sich im Getriebegestell 1 befindet, wobei die Bremsachse aus einem einzigen zusammenhängenden Stück besteht. Indem man er  findungsgemäss die Rückholfeder    in der hohlen Welle 36   unterbringt,    bleibt diese Feder gut geschützt und ermöglicht es, die Bremsachse in zwei oder mehr getrennte Teile aufzuteilen, die in Längsrichtung hinter  einanderliegen.    Diese letztgenannten Teile können d'aher verhältnismässig kurz sein, sind dauerhafter und widerstand'sfähiger und lassen sich leichter herstellen als eine einzige, verhältnismässig lange Achse.



  Dadurch, dass die Feder 22 in die Welle 36   hinein-    verlegt wird, kann man die Kulissenvorrichtung 7,8 dazu benutzen, um die Rolle 3 durch den Exzenterzapfen 10 hin und her zu bewegen. Dies war früher praktisch nicht möglich, wenn die Rückholfeder in dem engen zur Verfügung stehenden Raum im Gestell   1    untergebracht wurde. Der r Achsenteil 31 kann sich durch den   B#gel    8 hindurch erstrecken und von diesem geführt und gel'agert werden, wobei der Bügel bei seiner   Hin-und Herbewegung so    nahe an die Zahnräder 11,12   heranbewegt    werden darf, wie es bisher mit Rücksicht auf den Raumbedarf der   R#ck-      holfeder    nicht möglich war.



   Es ist zu beachten, dass die Bremsachse auch als Auslöseachse für den   Schnurfängersfift    17 oder für einen entsprechenden anderen Teil dienen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Angelwinde, bei der die Schnur (16) in Axialrich- tung der Rolle (3) abgespult wird, wobei ein mit der Rolle gleichachsig umlaufender Schnurfänger (13) vorgesehen ist, der durch eine mit einer Kurbel von Hand angetriebenen Aufspulwelle (36) antreibbar ist, und wobei ein Bremskegel (18) zentral zum Schnurfänger angeordnet und in eine schnurbremsende vordere Stellung verschiebbar ist, und zwar durch eine mit einer gefederten Taste (20) betätigte Bremsachse (30,31), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspulwelle (36) hohl ist und in sich eine Rückholfeder (22) für die Bremsachse (30,31) birgt, wobei die Feder an einem einwärtsgerichteten Vorsprung (39) in dieser Welle anliegt.
    UNTERANSPRUCHE 1. Angelwinde nach Pate. ntanspruch, dadurch ge kennzeichnet, da# die R#ckholfeder (22) an einem Anschlag (40) an einem vorderen Achsteil (30) der Bremsachse (30,31) anliegt, welcher Achsteil mit dem Schnurfänger (13) mitlaufend verbunden ist und ihn trägt, und da# der Achsteil (30) in der hohlen Aufspulwelle (36) längsbeweglich, jedoch mit ihr mitlaufend ist, wodurch eine Bewegung d'er Aulfspul- achse (26) über den genannten Achsenteil (30) auf den Schnurfängex (13) #bertragen wird.
    2. Angelwinde nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Achsteil (30) sich an einem an der Taste (20) anlie genden hinteren Druckachsenteil (31) abstützt, der sich längsbeweg3'ich durch ein Zahnrad (12) erstreckt, welches zum Antrieb der Aufspulwelle (36) dient.
    3. Angelwinde nach Unteransprüchen 1 und 2, wobei die Schnurrolle (3) mittels einer Führungsvor- richtung in eine axiale Hin-und Herbewegung ver- setzbar ist, und die Führungsvorrichtung einen Bügel (8) aufweist, welcher durch einen handkurbelbetätig- ten Exzenterzapfen (10) antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Druckachsenteil (31) sich durch den genannten Bügol (8) erstreckt.
CH7781959A 1958-10-24 1959-09-04 Angelwinde CH374242A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013021034A1 (de) * 2013-12-17 2015-06-18 Lisa Dräxlmaier GmbH Lochverstärkung für Gehäuse
CN107751128A (zh) * 2016-08-16 2018-03-06 博罗承创精密工业有限公司 一种卷线器设备

Cited By (3)

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