DE1074911B - Brems Einnch tung bei Angelwinden - Google Patents

Brems Einnch tung bei Angelwinden

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DE1074911B
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DE
Germany
Prior art keywords
brake
shaft
braking
spring
catcher
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1074911D
Other languages
English (en)
Inventor
Nurrnse Svangsta Karl (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Urfabriken AB
Original Assignee
Urfabriken AB
Publication date
Publication of DE1074911B publication Critical patent/DE1074911B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/01Reels with pick-up, i.e. with the guiding member rotating and the spool not rotating during normal retrieval of the line
    • A01K89/0102Reels with pick-up, i.e. with the guiding member rotating and the spool not rotating during normal retrieval of the line with a closed face

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Brems-Einrichtung bei einer Angelwinde mit Schnurrollen-Längsachse, die mit einem Schnurfänger versehen ist, der gleichachsig mit der Rolle ist und durch eine mit einer Handkurbeleinrichtung angetriebene und mit der Rolle gleich- achsige Auf spul welle in Umlauf versetzt werden kann und ferner mit Hilfe einer Bremsachse durch Bewegung in seiner Längsrichtung in eine vordere schnurbremsende Stellung gebracht werden kann, wobei die Bremsachse durch eine gefederte Bremstaste od. ä. betätigt werden kann.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Rückholfeder in der hohlen Aufspulwelle untergebracht ist und gegen einen inneren radialen Anschlag in dieser Hohlwelle anliegt.
Es ist zweckmäßig, die Bremsachse mehrteilig herzustellen und den Achsteil, gegen welchen die Rückholfeder direkt anliegt, mit einem Bund zu versehen, wobei dieser Teil mit dem Schnurfänger und dem Bremsorgan mitlaufend verbunden ist und in der hohlen Aufspulwelle längsbeweglich, aber in bezug auf sie nicht drehbar ist, so daß die Umlaufbewegung der Aufspulwelle über den genannten Bremsachsenteil auf den Schnurfänger übertragen wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher beschrieben. Die Zeichnung stellt einen Mittenlängsschnitt durch die Angelwinde dar.
Die Zeichnung zeigt ein Gestell 1 und einen hiermit fest verbundenen Fuß 2 zum Befestigen der Angelwinde an einer Wurfangelrute. Das Gestell trägt eine Angelschnurrolle 3, die auf einer Führungshülse 4 längsbeweglich gelagert ist. Die Hülse 4 ist mit einem Gewindeende in einer Stirnwand 5 des Gestells 1 fest eingeschraubt. Die Rolle 3 ist mit einer Scheibe 6 verbunden, an der zur Axialverschiebung der Rolle dienende Stifte 7 befestigt sind, die sich durch führende Bohrungen in der Stirnwand 5 erstrecken. An den Stiften 7 ist ein Bügel 8 befestigt, der durch einen Exzenterbolzen 10 hin und her bewegt werden kann, indem dieser Bolzen in eine Ouernut 9 in der einen Seitenfläche des Bügels 8 eingreift. Der Bolzen wird durch die nicht gezeigte Antriebskurbel der Angelwinde in eine exzentrisch umlaufende Bewegung versetzt. Der Bolzen 10 kann beispielsweise an einem auf der Kurbelachse befestigten Zahnrad 11 angebracht sein. Beim Kurbeln wird die Schnurrolle 3 daher in ihrer Axialrichtung hin und her bewegt.
in der unbeweglichen Führungshülse 4 befindet sich eine nachstehend näher beschriebene Aufspulwelle 36, die durch ein Zahnrad 12 gedreht wird, welches in das größere Zahnrad 11 eingreift. Ein glockenförmiger Schnurfänger 13 ist mit der Welle 36 mitlau-Brems-Einrichtung bei Angelwinden
Anmelder:
AB Urfabriken, Svängsta (Schweden)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Hoffmann, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 34
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 24. Oktober 1958
Karl Nurmse, Svängsta (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
fend verbunden. Der Schnurfänger 13 und die Rolle 3 sind von einem Gehäuse 14 umgeben, das eine zentrale Öffnung 15 enthält, durch welche die Angelschnur 16 läuft. In dem glockenförmigen Schnurfänger ist ein Schnurfängerstift 17 gelagert. Beim Drehen der Angelwindenkurbel wird der Schnurfänger 13 gedreht und somit auch der Stift 17. Hierdurch wird die Angelschnur mitgenommen und um die Schnurrolle 3 herumgelegt, wodurch die Schnur auf die hierbei in Längsrichtung sich hin und her bewegende Rolle 3 aufgespult wird.
Beim Auswerfen der Angel, d. h. bei ablaufender Angelschnur, ist der Stift 17 jedoch durch an sich bekannte Einrichtungen eingezogen. Beim Abspulen von der Rolle gleitet die Schnur daher um die hierbei nicht umlaufende Schnurfängerglocke 13 zwischen dieser und dem Gehäuse 14 hindurch. Um die Schnur zu bremsen, wenn das Abspulen beim Auswerfen der Angel aufhören soll, ist am Schnurfänger 13 ein Bremskegel 18 vorgesehen, der zusammen mit dem Schnurfänger vorwärts gegen die Gehäusestirnwand hin bewegt werden kann, wodurch die Schnur zwischen dem Gehäuse 14 und dem Bremskegel eingeklemmt wird. Das Vorschieben der Teile 13; 18 erfolgt durch Druck auf die am Gestell 1 schwenkbar gelagerte Bremstaste 20, wobei sie eine Bremsachse 30, 31 nach vorn drückt und hierbei eine Rückholfeder 22 hierfür spannt.
Der Bremskegel 18 ist im dargestellten Beispiel als schwach kegelige Scheibe ausgeführt, die auf einem Mittelzapfen 23 am Schnurfänger 13 drehbar gelagert ist und vorzugsweise aus federndem Werkstoff besteht, z. B. aus Gummi. Der Bremskegel enthält ein Mittelloch mit einer Lochverstärkungsbuchse 24 aus Metall. Diese Buchse oder der Zapfen 23 sind zweck -
909 728/44

Claims (4)

mäßigerweise mit einer balligen, z. B. sphärischen Lagerfläche versehen, *o daß der Bremskegel beim Auftreffen auf die Schnur etwas kippen kann und sich daher nicht nur gegen He Schnur anlegt, sondern an der diagonal entgegengesetzten Stelle auch gegen die Stirnwand des Gehäuses 14. Hinter dem Bremskegel befindet sich eine Feder 25, z. B. eine gewölbte Federscheibe, welche den Bremskegel nach vorn gegen einen Anschlag 26 am Zapfen 23 drückt. Die bewegliche Lagerung des Bremskegels 18 be- ίο wirkt ein weiches Abbremsen und Festklemmen der Angelschnur, weshalb keine Gefahr für ein Reißen der Schnur beim Bremsen besteht, selbst wenn die Bremstaste schnell und kräftig gedrückt wird. Die weiche Bremswirkung wird dadurch unterstützt, daß der Bremskegel aus elastischem Werkstoff besteht oder mit einem solchen belegt ist. Die eigentliche Bremsfläche des Bremskegels 18 hat vorzugsweise den gleichen Kegel winkel wie die entsprechende innere Anlagefläche 14ö des Gehäuses 14. Die Bremsachse 30, 31 besteht aus zwei Teilen, nämlich aus einem vorderen Achsteil 30, der mittels eines Gewindes 32 in den Mittelzapfen 23 im Schnurfänger 13 festgeschraubt ist, und aus einem hinteren Druckachsenteil 31, der sich längsverschiebbar aber unverdrehbar durch das Zahnrad 12 und durch eine in einem Stück mit diesem Zahnrad ausgeführte Nabe 34 erstreckt. Diese Xabe 34 ist mit einem Splint 35 fest mit der hohlen Aufspuhvelle 36 verbunden, die daher durch die Handkurbel der Angelwinde gedreht wird, wenn man die Angelschnur auf der Rolle 3 aufwickelt. Der Druckachsenteil 31 ist in der Nabe mit einem in Querrichtung durchgehenden Längsschlitz 37 für den Splint 35 versehen. Die Rückholfeder 22 liegt zwischen einem radial einwärts gerichteten Bund 39 in der Bohrung der Welle 36 und einem Anschlag 40 am hinteren Ende des Achsteils 30. Der Anschlag 40 besteht hier aus dem Kopf einer Schlitzschraube, die in das hintere Ende des Achsteils 30 eingeschraubt ist. Dieser Schraubenkopf wird durch die Feder gegen das innere Ende des Druckachsenteils 31 angepreßt gehalten. Wenn man daher auf die Bremstaste 20 drückt, wird der Achsteil 30 längs verschoben und dadurch die Schnurfängerglocke 13 zusammen mit dem Bremskegel 18 nach vorn in Bremsstellung gebracht, wobei die Rückholfeder 22 durch Zusammendrücken gespannt wird. Um die Drehbewegung der hohlen Aufspuhvelle 36 auf die Schnurfängerglocke 13 zu übertragen, befindet sich quer durch einen verdickten Abschnitt 42 des Achsteils 30 ein Stift 43, dessen Enden sich in Längsschlitzen 44 im vorderen Ende der hohlen Welle 36 bewegen können. Es gibt bereits Einrichtungen, bei denen eine Rückholfeder für die Bremse sich im Getriebegehäuse be- findet, wobei die Bremsachse aus einem einzigen zusammenhängenden Stück besteht. Indem man erfindungsgemäß die Rückholfeder in der hohlen Welle 36 unterbringt, bleibt diese Feder gut geschützt und ermöglicht es, die Bremsachse in zwei oder mehr getrennte Teile aufzuteilen, die in Längsrichtung hintereinanderliegen. Diese letztgenannten Teile können daher verhältnismäßig kurz sein, sind dauerhafter und widerstandsfähiger und lassen sich leichter herstellen als eine einzige, verhältnismäßig lange Welle. Dadurch, daß die Feder 22 in die Welle 36 hineinverlegt wird, kann man die Kulissenvorrichtung 7, 8 dazu benutzen, die Rolle 3 durch den Exzenterbolzen hin und her zu bewegen. Dies war früher praktisch nicht möglich, wenn die Rückholfeder in dem engen zur Verfügung stehenden Raum im Gestell 1 untergebracht wurde. Erfindungsgemäß kann der Achsenteil 31 sich durch den Bügel 8 hindurch erstrecken und von diesem geführt und gelagert werden, wobei der Bügel bei seiner Hin- und Herbewegung so nahe an die Zahnräder 11. 12 heranbewegt werden darf, wie es bisher mit Rücksicht auf den Raumbedarf der Rückholfeder nicht möglich war. Über den Wortlaut der Ansprüche hinausgehende Teile der Beschreibung und der Zeichnung dienen lediglich der Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung. Hierbei sind die LTnteransprüche in Verbindung mit dem Hauptanspruch zu lesen. !'AT EXT AN S IMi Γ CII E:
1. Brems-Einrichtung bei Angelwinden mit Längsachse, wobei ein mit der Rolle gleichachsiger, umlaufender Schnurfänger vorgesehen ist, der durch eine — mit einer Kurbel von Hand getriebene — Aufspuhvelle angetrieben wird und in eine schnurbremsende vordere Stellung verschiebbar ist, und zwar durch eine mit einer gefederten Taste betätigte Bremsachse, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspulwelle (36) hohl ist und in sich eine Rückholfeder (22) birgt, die gegen einen einwärts gerichteten Bund (39) in dieser Welle anliegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (22) gegen einen Anschlag (40) an einem vorderen Achsteil (30) der Bremsachse (30, 31) anliegt, welcher mit dem Schnurfänger (13) mitlaufend verbunden ist und ihn trägt, und daß der Achsteil (30) in der Aufspuhvelle (36) längsbeweglich, jedoch mit ihr mitlaufend ist, wodurch eine Drehbewegung der Aufspuhvelle (36) über den Achsteil (30) auf den Schnurfänger (13) übertragen wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gefederte Achsteil (30) sich gegen einen an der Taste (20) anliegenden Druckachsenteil (31) stützt, der sich längsbeweglich, aber unverdrehbar durch ein Zahnrad (12) erstreckt, welches zum Antrieb der Aufspulwelle (36) dient.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. wobei die Schnurrolle mittels einer Führungsvorrichtung (6 bis 10) ■— deren Bügel durch einen handkurbelbetätigten Exzenterzapfen angetrieben wird — in eine axiale Hin- und Herbewegung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckachsenteil (31) sich durch den Bügel (8) erstreckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 728/44 1.60
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