DE834503C - Bremsgestaengesteller, insbesondere fuer Kraftfahrzeugbremsen - Google Patents

Bremsgestaengesteller, insbesondere fuer Kraftfahrzeugbremsen

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DE834503C
DE834503C DEK2774A DEK0002774A DE834503C DE 834503 C DE834503 C DE 834503C DE K2774 A DEK2774 A DE K2774A DE K0002774 A DEK0002774 A DE K0002774A DE 834503 C DE834503 C DE 834503C
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DE
Germany
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brake
stop
linkage
stops
force
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Expired
Application number
DEK2774A
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English (en)
Inventor
Fritz Moerstedt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse GmbH
Original Assignee
Knorr Bremse GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE834503C publication Critical patent/DE834503C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/56Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsgestängesteller, insbesondere für Kraftfahrzeugbremsen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, welche in Abhängigkeit von der Abnutzung der Bremsbeläge das Bremsgestänge jeweils. um den erforderlichen Betrag nachstellen, damit dieBremse ständig betriebsbereit bleibt. Der erfindungsgemäße Bremsgestängesteller zeichnet sieh gegenüber dien bekannten, teilweise komplizierten derartigen Vorrichtungen durch besondere Einfachheit im Aufbau und in der Wirkungsweise aus, was beiden dauernd hoch beanspruchten Lastkraftwagen und Anhängern von großer Wichtigkeit ist. Diese Vorteile werden vor allem dadurch erreicht, daß der Brernsgestängesteller aus zwei in das Bremsgestänge eingegliederten, miteinander irm Gewindeeingriff stehenden Teilen zusammengesetzt ist, wovon der eine Teil über seinen Umfang verteilte Anschläge aufweist, von denen bei Überschreitung des zu,-lässigen Bremsgestängehubes jeweils einer unter den. Einfluß einer Kurvenbahn gelangt, welche ihn nach Umkehr der Gestängebewegung zu einer Ausweichbewegung und damit den genannten Teil zu einer Drehbewegung zwingt, die sich in eineAxnalbewegung des einte Teiles gegenüber dem anderen Teil und damit in eine Verlängerung des Bremsgestänges umsetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sowie seine Anwendung bei verschiedenen Bremsbauarten in. schematischer Weise dargestellt.
  • In Fig. r ist ein Anhängerfahrzeug i dargestellt, welches eine Zuggabel 3 zum Ankuppeln an das nicht gezeigte Zugfahrzeug besitzt. Im Kopf dieser Zuggabel ist eine Zugstange 7 längs verschielybar gelagert, welche die Zugöse 9 trägt. Wenn vom Zugfahrzeug eine Zugkraft auf, die Stange 7 ausgeübt wird, legt sich diese :init ihrem Bund i i an eine Gegenfläche 13 des Deichsellcopfes, wodurch der Zug auf ,die Deichsel 3 und, damit auf den, Anhänger i übertragen wird. Läuft dagegen hei Abbremsung des Zugfahrzeuges das Anhängerfa'hrzeug i auf das Zugfahrzeug auf, so bewegen sich die Deichsel 3 und .die Stange 7 unter Zusammendriiekung einer Feder 15 relativ zueinander, und diese Relativbewegung setzt sich auch auf das Gestänge 17, 19 und 21 fort und führt zu einem :Anpressen der nicht gezeigten Bremsbaoken aii die Bremstrommeln der Anhängerbremse. In ,dieses als .\liflaufliremse bekannte Bremssystem ist, %vie rin Fig. i schematisch angedeutet, mittels der Stange 21 de-- erfindungsgemäße Bremsgestängesteller 23 eingegliedert, welcher in den Fig. 2 bis .4 im einzelnen gezeigt ist.
  • Gemäß Fig. 2 trägt die Stange 21 zwei Bunde 25 und 27, zwischen denen, ein Teil 29 drehbar, aber axial unverschi'ebbar gelagert ist. Dieser Teil ist finit einer Hülse 31 veiibunden, welche an ihrem Umfang z. B. vier Anschläge 33 aufweist, die von einander jeweils um 9o° entfernt sind. Mit der drehbaren Hül'Se 31 ist außer dem Teiil- 29 eine Mutter 35 starr verbunden. In diese Mutter greift eine Schraubenspindel 37 ein, welche sich in dem zu den Bremstrommeln führenden Gestänge39 fortsetzt. Dieses Gestänge und mit ihm auch die Spindele 37 sind gegen Drehung gesichert. Am Rahmen des Anhängers ist eine Hülse 41 befestigt, in welcher ein 1301201743 drehbar gelagert ist. Dieser Bolzen trägt auf seinen Umfang einen Stift 45, der in eine Nut 47 der Hülse 41 ragt. Damit iist der Bolzen 43 in seiner axialen Lage ges.icbert, und außerdem ist seine Drehmöglielikeit durch die Länge der Nut 47 begrenzt. Der Bolzen 43 trägt an seinem unteren Ende ein .schalenförmiges Glied 49, welches als Gleitbahn für jeweils einen der Anschläge 33 einen Abschnitt 51 sowie einen weiteren, kurvenförmigen Abschnitt 53 aufweist. Die Teile 43,49 werden durch eine Feder 55, in Pfeilrichtung der Fig.2 betrachtet, im Uh:rzei@gersi.n.n gedreht, wohei diese Drehung durch das Ankegen des Stiftes 45 am Ende der Nut 47 begrenzt ist. Am Gestänge 21. ist ein Lagergehäuse 57 für einen durch eine eder 59 belasteten Bolzen 61 befestigt, der in den einzelnen Bereitschaftsstellungen der Anschläge 33 in Vertiefungen 63 einrastet, welche am Umfang der Hüllse 31 in gleichen Winkellabständen wie die Anschläge vorgesehen sind. Die Iliilse 31 sowie die von iihr getragenen Anschläge 33 sind damit mit einer durch die Feder 59 bestimmten Kraft gegen Drehung gesichert,.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Wenn sich bei Aufl@amfbewegungen des Anhängerfahrzeuges i gegenüber dem Zugfahrzeug das Gestänge der Auflaufbremse in der an Hand von Eig. i erläuterten Weise gegenüber dem Anhänger bewegt, schwingt der Lenker i9 in Pfeilrichtung, und bei der dadurch bedingten Bewegurig des Gestän;gestellers 23 Wird der Bolzen 33 an, denn _'@lisclinitt 5 r des Gliedes 49 entlang geführt. Hierbei übt die Feder 59 über den Stift 61 eine solche Haltekraft auf die Hülse 31 aus, d@aß der Anschlag 33 den schrägstelieirden Teil 49 gegen die Kraft der Feder 55 um einen geringen Betrag zurückdrängt. Hält sich die G,est:ingel>ewegung in zulässigen Grenzen, (Uli. ist die Abnutzung der Bremsbeläge noch nicht zu weit fortgeschritten, so hört die Bewegung, Wie 111 1 hlg.3 gezeigt, bereits au'f, wenn der Ansc'lilag 33 noch am Abschnitt 5i anliegt. Kehrt beim Lösen der Bremse das Gestänge in seineAusgangsstellung zurück, so verl'äßt auch der Anschlag33 den .'fbsclinitt5i des Kurvengliedes 49 wieder, ohne daß die Hiilse 31 zu einer Drehung ve.ranlaßt «-orden Wäre. 1)ie Länge des Bremsgestänges ist damit die -']eiche gelblieben.
  • Sind dagegen die Bremsbeläge stark abgenutzt, so bewegt sich das Gestänge und, mit diesem der Gestängesteller 23 so weit, daß, Wie es Fig,. 4 zeigt, der Anschlag 33 das Ende des Abschnittes 51 veT-läßt. Damit schnappt (las Ktir\elgliec149, venandaßt durch die Feder 55, bis zum Anschlag des Stiftes45 am Ende der Nut 47 «-eiter, und das Glied 49 und der Anschlag 33 kommen in die aus Fig. 4 ers:ichtlic'he Lage zueinander. Wird das Gestänge zusaminen mit dem Gestängesteller 23 beine Lösen der Bremse in die Anfangslage ztirückliewegt, so gleitet der Anschlag 33 an der Kurvenbahn 53 entlang, welche Min zu einer Ausweichbewegung und damit zu einer Drehung des Gehäuses 31 uni 9o°' veranlaßt. Diese Drehung ist rnöglicb, Weil durch den Druck der Kurvenbahn 53 auf ,den Anschlag 33 die Kraft der Feder 59 überwunden u,nd der Stift 61 aus der Vertiefung63 ausge'holt'en wird, bis er nach der Dreliuag uni 9oc' in die nächste Vertiefung wieder einrastet. In dieser neuen gesicherten Stellung der Hiilse31 steht der näclisteAnsclilag33 in Bereitschaftsstellun g gegenülyer dein Kurvenglied 49. Bei der Drehung der Hülse 31 wurde die Spindel 37 von der Mutter 35 iin Sinne einer Gestängeverlängerung axial bewegt und damit die Abnutzung -der Bremsbeläge ausgeglichen. Wenn die einmalige go°-Drehung für die notwendige Längsbewegung der Spindel 37 nicht ausreicht, so gleitet bei der nächsten l;renisung der nunniefr in Bereitschaftsstellung stehende näeliste Ansc'hlhg 33 ebenfalls über den Abschnitt 5i hinaus, und das Gehäuse 31 wird bei der R@icl;l>ewegu;ag nochmaIs unter weiterem Vorschub der Spifndel37 gedreht.
  • Die vorstehenden Ausführungen zeigen, d'aß die Größe der Winkel,dreh@ung des Gehäuses 31 von der Kurvenform des Schalengliedes 49 abhängt. Wird dieses Glied so rausgebildet, d'aß die Kurve 53 z. BI. einen über 9o° hinausgehenden Bereich umfaßt, so dreht auch der an dieser Kurve entlang gleitende Anschlag 33 die Hülse 31 uni diesen größeren Winkelbetrag, und damit wird der Nachstellweg je Hub ein größerer. Ebenso ließe sich durch entsprechende Gestaltung des Kurvengliedes 49 auch ein kleinerer Drehwinkel als 9o' erreichen. Die Zahl der Anschläge 33 und ihre Verteilung auf dem Umfang der Hülse 31 nüissen in jedem Fall der jeweiligen Winkeldrehung so angepaßt werden; claß nach jeder Drehung ein Anschlag 33 in Bereitschaftsstellung gegenüber der Gleitbahn 51 steht. Die erfindungsgemäße Anordnung der Gestängestel,lereinricht,ung231rei einerAuflaufbremse -,bringt noch den Vorteil mit sich, daß durch die Schwingbewegung des Lenkers i9 der Gestängesteller während des Bremshohes auch etwas nach unten .geführt wird, so @daß, falls eine N'achstel'lung notwendfig wird., der Anschlag 33 sich zunächst mit seinem oberen Ende an die Kurve 53 anilegt und infolgedessen die Hülse 31 am Anfang über einen großen, mit fortschreitender Bewegung .sich verkleinernden flebel-armgedreht wird. Die Hebelverhältnisse entsprechen somit völlig der Forderung, die anfängliche Reibung der Ruhe mit einer großen Kraft zu überwinden, .die sich mit Beginn der Reibung der Bewegung fortschreitend verkleinert.
  • Die Erfindung ist .im übrigen weder auf die Eingliederung an der in Fig. i gezeigten. Stelle einer Auflaufbremse noch überhaupt auf die Verwendung bei einem solchen Bremssystem beschränkt. Die universelle Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Bremsgestängestellers ergibt sich aus der Anordtnnig gemäß FinG. 5, bei welcher der Bremsgestängesteller in das Bremsgestänge 65 eines Lastkraftwagens 67 eingeschaltet ist. Seine Wirkungsweise ist dabei die gleiche wie die vorstehend beschriebene.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bremsgestängesteller, insbesondere für Kraftfahrzeugbremsen,-dadurch gekennzeichnet, <laß er ans zwei- in das Bremsgestänge eingegliederten, miteinander in Gewindeeingriff stehenden Teilen (31, 37) zusammengesetzt ist, und daß der eine Teil (31) über seinen Umfang verteilte Anschläge (33) aufweist, von denen bei Überschreitung des zulässigen Bremsgestängehuhes jeweils einer unter den Einfluß einer Kurvenbahn (53) gelangt, welche ihn nach Umkehr der Gestängebewegttng zu einer Ausweichbewegung und damit diesen Teil zu einer Drehbewegung zwingt, die sich in eine Axial'-bewegung gegenüber dem anderen Teil! (37) unter Verlängerung des Bremsgestänges umsetzt. z. Bremsgestängehalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Foren der Kurvenbahn (53) und .die Zahl der Anschläge (33) auf dem Umfang des einen Teiles (31) so aufeinander abgestimmt sind, .daß unter dem Einfluß der Kurvenbahn auf einen der An@ schlage dieser Teil jeweils bis zur Bereitschaftsstellung des nächsten AnkhIages gedreht wird'. 3. Bremsgestängesteller nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dus .die Kurvenbahn tragende Glied (49) drehbar gelagert ,ist und dabei von, einer Kraft, vorzugsweise einer Federkraft, so beeinflußt wird, daß ,bei Bewegungen des Bremsgestänges innerhalb des zulässigen Bereiches der in Bereitschaftsstellung stehende Anschlag an einem neutralen Abschnitt (51) des Kurvengliedes unter Überwindung der Kraft entlang gleitet, bei Überschreitung des Bewegungsbereiches aber das Kurvenglied hinter dem den :neutralen Abschnitt verlassenden Anschlag eine Teildrehung ausführt und, dabei den die Verlängerung des Bremsgestänges steuernden Kurvenabschnitt in Eingriff mit dem Anschlag bringt. 4. Bremsgestängesteller nachAnsprueh i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d'aß Mittel (61, 63) vorgesehen sind, welche den die Anschläge (33) tragenden Teil (31) des Bremsgestängestel@lers mit einer solchen Kraft ;in jeder, der Bereitschaftsstellung einesAnschluges entsprechenden Stellung halten, daß bei Ent'langgleiten des Anschlages .am neutralen Abschnitt (51) dies Kurvenliedes (49) keine Drehbewegung ausgelöst .wird, während nach Verlassen dieses Abschnittes und Beeinflussung des Anschlages durch die eigentliche Kurvenbahn (53) die hemmende Kraft der Mittel' überwunden und ,der mit den Anschlägen versehene Teil (31) gedreht wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3134461A (en) * 1962-01-10 1964-05-26 Saginaw Products Corp Brake means for steerable running gear assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3134461A (en) * 1962-01-10 1964-05-26 Saginaw Products Corp Brake means for steerable running gear assembly

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