DE2261843A1 - Vorrichtung zum regeln des radialen spieles zwischen einem drehbaren organ und einem bremselement - Google Patents

Vorrichtung zum regeln des radialen spieles zwischen einem drehbaren organ und einem bremselement

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DE2261843A1 DE19722261843 DE2261843A DE2261843A1 DE 2261843 A1 DE2261843 A1 DE 2261843A1 DE 19722261843 DE19722261843 DE 19722261843 DE 2261843 A DE2261843 A DE 2261843A DE 2261843 A1 DE2261843 A1 DE 2261843A1
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Description

mein Zeichen: 078 Pt
Compagnia Italiana Westinghouse Freni e Segnali S.p.A., Via Pier Carlo Boggio n. 20 - 10138 Turin/ Italien
Vorrichtung zum Regeln des radialen Spieles zwischen einem drehbaren Organ und einem Bremselement
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regeln des radialen Spieles zwischen einem drehbaren Organ und einem Bremselement.
Die deutsche Patentschrift 1 530 260 zeigt eine selbsttätige doppeltwirkende Nachstellvorrichtung für eine Eisenbahn- oder andere Fahrzeug-Bremsanlage, mit einem rohrförmigen vorderen und einem mit einem nicht selbsthemmenden Gewinde versehenen rückwärtigen Stangenteil, die drehfest angeordnet und durch ein die Nachstelleinrichtungen enthaltendes Gehäuse miteinander verbunden sind, welches jeweils eine mit dem Gewinde zusammenwirkende Vorschub- und Sperrmutter aufnimmt, die über eine sie umgebende Zughülse mit Hilfe einer federbelasteten Reibungskupplung mit einem Anschlag am vorderen Stangenteil in Verbindung steht, welcher von einer sich mit einem Ende gegen das Gehäuse abstützenden Feder umgeben ist,· die sich mit ihrem anderen Ende gegen einen über eine Kupplung mit der Zughülse zusammenwirkenden Abhebering abstützt. Dabei ist eine in
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die federbelastete Reibungskupplung eingeschaltete Läuferhülse vorgesehen, die in den Abhebering mit Hilfe eines axial gerichteten Armes eingreift. Der Arm der Läuferhülse greift dabei in eine Nut im Abhebering ein.
Die deutsche Patentschrift 1 530 259 befaßt sich mit einer selbsttätigen, doppeltwirkenden Nachstellvorrichtung für eine Eisenbahn- oder andere Fahrzeug-Bremsanlage, mit einem rohrförmigen vorderen und einem mit einem nichtselbsthemmenden Gewinde versehenen rückwärtigen Stangenteil, die drehfest angeordnet und durch ein die Nachstelleinrichtungen enthaltendes Gehäuse miteinander verbunden sind, welches jeweils eine mit dem Gewinde zusammenwirkende Sperr- und Vorschubmutter aufweist, die über eine Kupplung mit dem Gehäuse zusammenwirkt und die bei einer Relativbewegung des Gehäuses gegenüber dem rückwärtigen Stangenteil unter Zuhilfenahme eines Gehäuseanschlages und einer sie umgebenden Feder drehbar ist. Dabei ist die Kupplung zwischen der Vorschubmutter und dem Gehäuse als Zahnkupplung ausgebildet, wobei die Feder in einem teleskopartigen, ihre Kraft im Ruhezustand aufnehmenden Hülsensatz unter Vorspannung angeordnet ist, der bei der Relativbewegung des Gehäuses nach überwinden eines die Überlappung der Zahnkupplung übersteigenden Spiels mit dem Gehäuseanschlag zusammenwirkt.
Der Hülsensatz enthält dabei ein Teil, welches auf der Vorschubmutter verschiebbar ist.
Die Erfindung bezieht sich also auf einen selbsttätigen Regler zum Regeln des Spieles einer Bremsvorrichtung, insbesondere von Schienenfahrzeugen. Dabei wird das radiale Spiel zwischem dem Bremselement (Bremsschuh, Bremsbacken und dergleichen) und dem drehbaren Organ (Fahrzeugrad, Trommel oder dergleichen) während des Bremszyklus automatisch geregelt, um dieses drehbare Organ auf einen vorbestimmten, festen Wert zu bringen.
Automatische Regler zum Regeln des Spieles, welche namentlich in Bremseinrichtungen für Schienenfahrzeuge verwen-
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det werden, sind normalerweise in dem Übertragungsorgan vorgesehen, welches einen pneumatischen Betätigungszylinder für die Bremsvorrichtung mit einem oder mit mehreren Schuhen des Fahrzeugrades selbst verbindet.
Bs sind Regler dieser Type bei Schienenfahrzeugen bekannt, welche im wesentlichen eine mit einem Gewinde versehene Stange besitzen, auf welche zwei Schraubenmuttern aufgeschraubt werden. Es ist ferner ein erster Teil oder Komplex vorgesehen, welcher an einer ersten dieser beiden Schraubenmuttern befestigt ist. Es ist ferner ein zweiter Teil oder Komplex angeordnet, welcher relativ zu dem ersten Teil in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist und mit der zweiten dieser beiden Muttern in elastischer Verbindung steht. Diese elastische Verbindung ist eine erste Feder, welche auf die eine Seite dieser zweiten Mutter eine axiale Kraft ausübt. An dem zweiten Teil oder an der zweiten Gruppe ist eine Kupplung befestigt, welche mit der zweiten Schraubenmutter kuppelbar ist, wenn dieser Teil oder diese Gruppe in axialer Richtung gegen diese Schraubenmutter gedrückt wird. Die axiale Verschiebung dieses zweiten T,eiles wird von dem pneumatischen Bremszylinder gesteuert oder geregelt, welcher eine axiale Kraft, also eine Steuerkraft, erzeugt. Es ist ferner ein Druckelement vorgesehen, welches sich gegen die andere Seite der zweiten Schraubenmitter abstützt und von einer zweiten Feder belastbar ist, die zwischen diesem Element und einem bootförmigen Glied angeordnet ist, das sich gegen einen Halteblock anlegt. Überdies ist zwischen den beiden vorgenannten Komplexen oder Teilen eine dritte Feder angeordnet.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Regler das
Bremsschuh und dem Rad den/ Spiel zwischen dem/genau gewünschten Wert erreicht hat und der Wert der Betätigungskraft kleiner ist, so wird diese Kraft über den zweiten Teil, die dritte Feder 9 den ersten Teil und die erste Schraubenmutter auf die mit einem Gewinde versehene Stange übertragen, während die Übertragung dieser Kraft über den zweiten Teil, die Kupplung und die zweite Schraubenmutter erfolgt, wenn der Wert dieser Kraft höher liegt»
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Der vorstehend beschriebene Regler zur Einstellung des Spieles hat eine Reihe von Nachteilen. Ein wesentlicher Nachteil liegt in der Anordnung von zwei Schraubenmuttern, was zu einem außerordentlich baulich umfangreichen und komplizierten Regler führt. Auch können wegen der Anordnung des vorstehend genannten bootförmigen Teiles, welcher relativ zu einem jeden der vorgenannten Komplexe in axialer Richtung verschiebbar ist und der aus dem Gehäuse des Reglers herausragt, Beschädigungen des bootförmigen Teiles auftreten, was zur Folge hat, daß der Regler während seines Betriebes Störungen oder Hemmungen erfährt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen automatischen Regler zur Einstellung des Spieles einer Bremsvorrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge zu schaffen, welcher die vorgenannten Mangel und Unzuträglichkeiten nicht aufweist.
Die Erfindung bezieht sich also auf einen Regler zur Einstellung des radialen Spieles zwischen einem drehbaren Organ und einem Bremselement, welches zum Zwecke des Bremsens mit diesem drehbaren Organ in Berührung gebracht wird, wobei der Regler in die Übertragung zwischen dem Betätigungsorgan des Bremselementes und des Bremselementes selbst eingefügt wird. Der Regler besitzt eine Schraubenmutter, welche auf eine Schraube aufgeschraubt wird, die mit einer ersten Stange fest verbunden ist, die mit diesem Bremselement über eine Kupplung für diese Schraubenmutter verbunden ist, wobei diese Elemente dazu vor- ^ gesehen sind, die Drehbewegung dieser Schraubenmutter zu blokkieren und letztere in axialer Richtung zu verschieben. Diese Kupplungsmittel sind mit einer zweiten Stange verbunden, welche von dem Betätigungsorgan in axialer Richtung verschiebbar ist. i
Die Erfindung kennzeichnet sich durch ein erstes Druckorgan für diese Schraubenmutter, welche auf eine erste Fläche einwirkt und mit den Kupplungsmitteln über zumindest eine vorgespannte Feder elastisch verbunden ist, wobei diese Feder zwischen dem vorgenannten Organ und den vorgenannten Mitteln ange-
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ordnet ist. Dieses Druckorgan steht mit dem Gehäuse" des Reglers; in fester Verbindung«,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindimg ist nachstehend j anhand der Zeichnung nqch etwas näher veranschaulicht«, In die- j ser zeigen in rein schematischer Weises j
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles der Bremsvor- !
richtung eines Schienenfahrzeuges, in welcher \
der erfindungsgemäße selbsttätige Regler zur ;
Einstellung des Spieles vorgesehen ist, i
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den erfihdungsgemäßen j Regler, j
Fig. 3 bis 5 Teilschnitte in vergrößertem Maßstab des hinteren, mittleren und vorderen Teiles des Reglers nach Fig. 2O '
Wie namentlich aus Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, ist mit der Bezugsziffer 1 der automatische. Regler zur Einstellung des Spieles gemäß der Erfindung bezeichnetffi Dieser Regler 1 ist in einer Bremseinrichtung eines Schienenfahrzeuges herkömmlicher Bauart angeordnet, wobei die Fig» 1 der Zeichnung! einen Teil dieser Bremsvorrichtung zeigt. ,
Diese Vorrichtung besitzt im wesentlichen einen pneu- ! matischen Betätigungszylinder 2, in welchem ein in der Zeichnunk nicht weiter dargestellter Kolben bewegbar gelagert ist® Die- ; ser Kolben steht mit einer Stange 3 in Verbindung, welch© mit | dem oberen Ende eines Hebels 4 gelenkig verbunden ist, während das Gehäuse des vorgenannten Zylinders mit dem oberen End© eines weiteren Hebels 5 gelenkig verbunden ist. Diese Hebel sind mit einem Verbindungselement 6 gelenkig verbunden, wobei das untere äußere Ende eines jeden Hebels über eine Stange - in welcher der Regler 1 angeordnet ist - mit einer Gruppe von Hebeln 7 in Verbindung steht, welche zur Betätigung der Bremsschuhe der Bremsen vorgesehen sind. Die Hebel 4 und 5 stehen
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darüber hinaus unter der Einwirkung der Zugkraft einer Feder 8, während das untere äußere Ende des Hebels 5 an einer Stange 9 befestigt ist, an welcher ein Anschlag 10 angeordnet ist, der nachstehend im einzelnen näher beschrieben wird.
Die Gruppe der Hebel 7 umfaßt im wesentlichen die beiden Hebel 12, 13, von welchen der erste an der vorgenannten Stange angelenkt ist, in welche der erfindungsgemäße Regler 1 eingesetzt J£t. Der andere Hebel ist mit der Stange 14 gelenkig verbunden, welche ihrerseits an einem Festpunkt des Fahrzeugrahmens angelenkt ist. Der mittlere Teil eines jeden der Hebel 12 und 13 ist an einem Verbindungselement 15 angeHsikt, während der untere äußere Teil der vorgenannten Hebel über andere Hebel 16 mit den Bremsschuhen 17 verbunden ist, wobei diese Bremsschuhe mit dem Fahrzeugrad 18 in Berührung gebracht werden.
Obgleich die vorstehend beschriebene Bremsvorrichtung, in welche der Regler 1 eingebaut ist, herkömmlicher Art ist, liegt es auf der Hand, daß ein derartiger Regler auch in eine andere Type von Bremseinrichtungen eingebaut werden kann, welch letztere für irgendein Fahrzeug geeignet und bestimmt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 besteht der Regler 1 zur Einstellung des Spieles im wesentlichen aus einem zylinderförmigen Gehäuse 21, an welchem beispielsweise über Gewindekupplungen zwei Deckel befestigt sind, und zwar der vordere Deckel 22 und der andere hintere Deckel 23. Im Inneren des Gehäuses 21 ist eine vordere, rohrförmige Stange 24 teilweise untergebracht, welche eine Bohrung in dem Deckel 22 durchsetzt. Es ist ferner eine hintere Stange 25 vorgesehen, welche an ihrem äußeren Teil ein Gewinde 26 trägt, welches teilweise in das Innere der vorderen Stange 24 eingreift. Am vorderen äußeren Ende der Stange 24 ist ein Stellring 27 angeordnet, welcher an dem äußeren unteren Ende des Hebels 4 angelenkt ist (Fig. 1), während das hintere äußere Ende der Stange 25 mit dem oberen äußeren Ende des Hebels 12 in gelenkiger Verbindung steht (Fig. D.
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Auf dem Gewindeteil 26 der Stange 25 ist ein© Sehr au*- benmutter 31 aufgeschraubtj der Steigungswink®! und die Form der Gewinde des Schraubenpaares 26 rand der Schraubenmutter 31 sind so gewählt, daß eine axiale lf©x*ge!ii<§lbung der zweiten Schraubenmutter auf der ersten möglich ist, wenn auf di®. gwaite Schraubenmutter eine Axialkraft vorbestimmten Größe zur linwirkung ge4· langt. Zweckmäßig ist das vordere äußere Ind.© das -Gewindeteilesi 26 im Inneren der vorderen Stange 24 über ©ine Lagerschale 32 ί (Fig. 5) geführt, welche mit dem vorganasinten Teil verbunden ist. Der Anschlag 9 wird von einer Bohrung durch die vordere ; Stange 24 gebildet.
Auf der Schraubenmutter 31 (Fige 4) ist ein -Stellring r 33 oder Ring vorgesehen, welcher seitlich von konischen Flächen CL und Cg begrenzt wirdg deren Neiguag entgegengesetzt ist und ; die symmetrisch zu der Mittelebene <ä@s Stellringes 33 oder Hin-' ges selbst angeordnet sind. Bin© jede dieser konischen Flächen i C^ und Cp ist dazu bestimmt, mm mit entsprechend geformten ! konischen Flächen C1.. und Cf 2 sussfflmenzuarTbeitemp wglche auf | einer Zugmuffe 34 angeordnet sind» Diese Zugmaff© 34 wird von j . zwei Teilen 34a und 34b gebildet 9 di© Über ©ine ©in Gewinde. ! aufweisende Kupplung miteinander verbunden sind*, D©r Teil 34b j der Muffe 34 (Fig. 4) ist mit einem Vorsprung 35 versehen, wel-i eher mit einem Stellring 36 oder Ring zusammenarbeitet9 der an : dem hinteren äußeren Ende der vorderen Staage 24 "befestigt ist;' der Teil 34a dieser Muffe ist über eis rohrföniiges Element 37 ; mit einem Stützring 38 oder Tragriiag (Figo" 3) Tsrlmnden, gegen I welchen sich die äußeren Bndea der ■ beiden ■ Sehraufoenfedern 41 ·. abstützen. Die anderen äuBeren Endes de? vorgenannten Federn ! stützen sich gegen eine Buchs© 42 oder Hülse (FIg0 4)p welche j mit einem rohrförmigen Element 43 fest Vertaioen ist, das sei- I nerseits mit dem hinteren Deckel 23 in Verbindung steht (Fig.3)L Das äußere Ende dieser Büchse 42 oder HtIlSe8, welche derjenigen j gegenüberliegt, die mit den Federn 41 in Berütamg steht, stützt sich gegen die Muffe 33 der Schraub@i3saiätt©r 31 ©,fog zweckmäßig ist zwischen der Büchse 42 und u.®m Stellring ©la Kugeldruckla ger 44 angeordnet. Die Federn 41 sind mit ©iner Vorspasonung F eines vorbestimmten Wertes angeordnet^ um in der Ruhestellung
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des Reglers die konische Fläche C2 des Stellringes 33 oder Ringes gegen die Fläche C2 der Muffe 34 zu drücken.
Zwischen einem Vorsprung 45 (Fig. 4) der Muffe 34 und dem Kugeldrucklager 44 ist eine Schraubenfeder 46 angeordnet, welche ebenfalls vorgespannt und dazu geeignet und bestimmt ist, auf die Schraubenmutter 31 eine axiale Kraft auszuüben.
Im Inneren der axialen Bohrungen, welche in dem Teil 33b der Zugmuffe 34b angeordnet sind, sind Stifte 47 verschiebbar gelagert, deren eines äußere Ende eine axiale Kraft auf das andere Kugeldrucklager 48 ausübt, welches zwischen diesem äußeren Ende und dem Stellring 33 oder Ring angeordnet ist. Das andere äußere Ende eines Jeden dieser vorgenannten Stifte stützt sich auf ein glockenförmiges Glied 49, welches von einer Schraubenfeder 50 in der Zeichnung nach links gedrückt wird. Diese Schraubenfeder 50 ist zwischen diesem glockenförmigen Glied und einer Scheibe 51 (Fig. 5) gelagert, welche von einem Distanzstück 52 fest gehalten wird, das sich seinerseits gegen I den vorderen Deckel 22 abstützt. Zweckmäßig wird zwischen den Stiften 47 und dem Lager 48 ein kleines Axialspiel gelassen, um einen bequemen Einbau des Reglers auch dann vornehmen zu können, wenn die Toleranzen der einzelnen Teile nur sehr eng sind. Daraus geht auch hervor, daß auf dieses Spiel gegebenenfalls verzichtet werden kann.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen, selbsttätigen Regelvorrichtung zur Einstellung des Spieles bzw. Nachstelle
i vorrichtung ist die folgende: \
Zur Vereinfachung der Beschreibung der Betriebsweise und zum besseren Verständnis sei zunächst einmal unterstellt, daß während der Betätigung des Zylinders 2 (Fig. 1) die Stange 9 und der Anschlag 10 fest bleiben.
Bevor man die Einsatzfähigkeit und den Betrieb des ' Reglers überprüft, ist es wichtig, festzustellen, daß der Regler in der Lage ist, eine axiale Kraft von der vorderen Stange
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24 (Fig. 2) auf die hintere Stange 25 im wesentlichen in zwei ' verschiedenen Weisen zu übertragen. ;
Die erste Übertragungsweise ist dann gegeben, wenn der Wert der vorgenannten Äxialkraft kleiner ist als die Vorspannung F0 der Federn 41, welche vorstehend beschrieben wurden; der Wert FQ kann zweckmäßigerweise zwischen 150 und 200 kg gewählt werden. Eine zweite Übertragungsweise oder Übertragungsart ist dann gegeben, wenn der Wert der Axialkraft größer ist als der vorgenannte Wert. Bei der ersten, vorstehend erwähnten Übertragungsweise wird die Axialkraft von der Stange 24 (Fig.4) über den Stellring 36 und den Vorsprung 35 auf die Muffe 34 übertragen. Da diese Muffe 34 mit dem rohrförmigen Element 37 und dem Stützring 38 (Fig. 3) eine feste Einheit bildet, wird diese Kraft auf die Federn 41 übertragen, welche ihrerseits ohne beachtliche Verformung diese Kraft auf das Lager 44 (Fig. 4) und damit auf die Schraubenmutter 31 "übertragen. Von da aus wird diese Kraft auf den Gewindeteil 26 der Stange 25 übertragen. Daraus geht ohne weiteres hervor, daß bei der vorstehend beschriebenen, ersten Übertragungsweise stets eine Berührung zwischen der konischen Fläche C2 der Schraubenmutter 31 und der entsprechenden konischen Fläche C2 der Muffe 34 besteht, j
Bei der zweiten Übertragungsart, bei welcher die zu Übertragende Äxialkraft größer ist als der Wert FQ, verringert sich die ursprüngliche Länge der Federn 41, wodurch eine Trennung der konischen Fläche C'2 von derjenigen Fläche C2 und an- ! schließend daran die Verbindung der konischen Fläche CU mit der! Fläche C^ verursacht wird. Nachdem diese neue Kupplung oder Verbindung hergestellt wurde, wird die Axialkraft von der Muffe 34 unmittelbar auf die Schraubenmutter 31 übertragen, und zwar über die gekoppelten Flächen C^ und C^ der Muffe 33 oder Stellp ring.
Wenn nun der Betrieb des Reglers bei allen realen Bedingungen seines Einsatzes geprüft wird, welche dann eintreten, wenn dieser Regler in der Bremsvorrichtung nach Fig. 1 angeordnet ist, so soll einmal angenommen werden, daß vor der letä-
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tigung der Bremsvorrichtung das Spiel zwischen einem jeden Bremsschuh 17 (Fig. 1) und dem Rad 18 einen Wert hat, der genau dem gewünschten Wort entspricht. Ferner soll angenommen werden, daß der Abstand zwischen der vorderen Fläche 53 (Fig. 2 und 5) des Gehäuses 21 und dem Anschlag 10 einen vorbestimmten Wert besitzt, der mit der Bezugsziffer a in den Fig. 2 und 5 angedeutet ist. Darüber hinaus soll angenommen werden, daß zwischen den Stiften 47 und dem Lager 48 ein kleines Axialspiel bestehe.
Wenn der Zylinder 2 mit Druckluft beaufschlagt wird, so dreht sich der Hebel 4 in Fig. 1 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn, so daß sich die vordere Stange 24 in der Zeichnung nach rechts verschiebt. Während dieser axialen Verschiebung, bei welcher die Bremsschuhe 17 das Rad 18 noch nicht berühren, ist die Axialkraft, welche zur Erzeugung dieser Verschiebung selbst erforderlich ist, kleiner als der vorstehend genannte Wert der Vorspannung FQ bzw. Vorlast{deshalb tritt lediglich eine Translationsbewegung des gesamten Reglers in der Zeichnung nach rechts ein, ohne daß eine relative Verschiebung der Teile dieses Reglers erfolgen würde. Wenn das Spiel korrekt ist, so erfolgt die Berührung der Bremsschuhe 17 mit dem Rad 18 gleichzeitig mit der Berührung der Fläche 53 des Gehäuses 21 mit dem Anschlag 10.
Die vordere Stange 24 fährt also in ihrer Bewegung nach rechts fort, nachdem die Bremsschuhe 17 und das Rad 18 sowie die Fläche 53 und der Anschlag 9 miteinander Berührung gehabt haben. Auf diese Weise wird eine Verschiebung der Büchse 42 nach rechts verhindert, da diese Büchse 42 mit dem Gehäuse 21 über das rohrförmige Element 43 und den Deckel 23 in Verbindung steht. Die Folge davon ist, daß der vorgenannte Wert Fq überschritten wird, so daß die Federn 41 zusammengedrückt werden. Daraus folgt, daß der Stutzring 38, das rohrförmige Element 37 und die Muffe 34 sich gemeinsam in der Zeichnung nach rechts bewegen und auf diese Weise die konische Fläche C! 2 von der konischen Fläche C2 entfernen. In diesem Punkte wird die Mutter 31, welche nicht mehr über die konischen Flächen C2 und
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C12 gekoppelt ist, frei und kann sich daher unter der Einwir- ] kung der Feder 46 drehen, welche die Drehbewegung und die axia-j Ie Verschiebung nach rechts der vorgenannten Mutter bestimmt, j bis das Lager 48 mit den Stiften 47 in Berührung gebracht wird.j
Irudem einmal die Verschiebung der vorderen Stange 24 nach rechts weiterverfolgt wird„ werden die konischen Flächen Cj der Muffe 34 mit den Flächen G^ der Schraubenmutter 31 in Berührung -gebracht. In diesem Punkte wird die auf die Stange 24 wirkende Axialkraft unmittelbar von der Muffe 34 auf die Schraubenmutter 31 übertragen, und zwar über die miteinander nunmehr in Verbindung stehenden Flächen C, und Ö1*} von letzterer erfolgt dann die Verbindung zu der hinteren Stange 25.
Im letzten Teil der Bewegung der vorderen Stang© 24 nach rechts, treten einzig und allein ©lastische Verformungen der verschiedenen Teile auf, die dieser übertragenen Kraft unterworfen sind. Dabei werden aber kein© nennenswerten radialen Verschiebungen der Bremsschuhe hervorgenafea.
Wenn der Hebel 4 von dem Zylinder 2 im .Uhr zeiger sinn verschwenkt wird' (Fig. I)9 so getst die Rückbewegung der Stange 24 ein. Im ersten Teil dieser Bewegung if®ra®n die vorstehend · j erwähnten elastischen Verformungen völlig ausgeglichen und auf-j gehoben, währendjdie konischen Flächen C. und C^ miteinander gekoppelt bleiben* Während des restlich©» Teiles dieser Rückbewegung der Stange 24 wiederholen sieh in entgegengesetztem Sinne die vorstehend angedeuteten BetriebsTOFgämge 9 bis der Regler in seine Ausgangsstellung, also in seine Rufe®stellung, zurückbewegt wirdt die in den Fig. 2 "bis 5 aaged©nat@t ist.
Daraus geht hervor 9 d&B 1b©i ©i3&@m nox°a©l©n Spiel wischen den Bremsschuhen 17 und dem Rad 18 im w© geglichen keinerlei axiale Verschiebung relativ 'ma &®τ vorderen Stange 24 und der hinteren Stange 25 erfolgt. Ein© kleine Verschiebung zwischen diesen beiden Stangta, 24 ΰ 25 ©rfolgt lediglich während des ersten Betriebszyklus des Reglers gland gwar nach geiner Men
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tage und falls zwischen den Stiften 47 und dem Lager 46 ein axiales Spiel besteht.
Ss soll einmal angenommen werden, daß das Spiel zwischen den Bremsschuhen 17 und dem Rad 16 einen Wert besitzt, der größer ist als der Normalwert· In diesem Falle gelangt die Fläche 53 (Fig. 5) des Gehäuses 21 in Berührung mit dem Anschlag 10, bevor eine Berührung zwischen den Bremsschuhen 17 und dem Rad 18 stattfindet.
Unter diesen Bedingungen wird während eines ersten Teiles der Bewegung der vorderen Stange 24 in der Zeichnung nach rechts, welche man erhält, bevor die Berührung zwischen der Fläche 53 und dem Anschlag 10 erfolgt, einzig und allein eine Verschiebung des Reglers in der Zeichnung nach rechts vollzogen, ohne, daß dessen Teile eine Relativbewegung durchführen würden. Während eines zweiten Teiles der vorgenannten Be- : wegung, welche dann stattfindet, nachdem die Fläche 53 mit dem Anschlag 9 in Berührung gelangt ist, bleiben das Gehäuse 21 und die mit ihm verbundenen Teile fest, also unbeweglich, wäh- | rend sich die Stange 24, die Muffe 34 und die anderen Teile, welche mit dieser fei; verbunden sind, in der gleichen Richtung bewegen. Daraus folgt, daß die Federn 41 zusammengepreßt werden und die konische Fläche C2 von der Fläche C2 gelöst wird, während die konische Fläche C1 mit der Fläche C1 in Berührung gelangt. VerÄLgt man einmal die Bewegung der Stange 24, so ist zu bemerken, daß diese Stange 24 die Muffe 34 nach rechts bewegt, welche wiederum über die Flächen C1 und C1 die Schraubenmutter 31 und die Stange 25 nach rechts bewegt, bis die Bremsschuhe mit dem Rad nicht mehr in Berührung gelangen. Während dieser letzteren Bewegung drückt die Schraubenmutter 31 über die Stifte 47 die Feder 50 zusammen und der StUtzring 38 drückt wiederum die Federn 41 zusammen. Diese Kompressionen sind Insofern möglich, als die Teile 21, 23, 43, 42, 22, 51 und 52 fest sind und die Fläche 53 gegen den Anschlag 10 drükken. Die vorstehend erwähnten Kompressionen der Federn 41 und 50 sind offensichtlich proportional der Differenz zwischen den Werten des tatsächlichen Spieles und denjenigen des Normalspie-
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Während der Rückbewegung der Stange 24, kaum daß die auf diese zur Einwirkung gelangende axiale Kraft kleiner geworden ist als die von den Federn 41 und 50 erzeugte Kraft, löst sich die konische-Fläche C^ von der Fläche C^ und die Schraubenmutter 31 dreht sich und verschiebt sich dabei längs des Gewindetelies 26 unter der Einwirkung der axialen Federkraft der Feder 50 in axialer Richtung nach links. Diese Drehbewegung und axiale Verschiebung setzen sich so lange f.ort, bis das Lager 44 mit der Büchse 42 nicht mehr in Berührung gelangt. In diesem Punkte nehmen die Federn 41 und 50 ihre ursprüngliche Länge wieder an, und infolge der Relativbewegung der Schraubenmutter 31 längs des Gewindeteiles 26, erhält man am Ende des Bremsvorganges eine relative axiale Verschiebung zwischen der Stange 24 und der Stange 25, und zwar in einem solchen Sinne, daß das Spiel zwischen d£n Bremsschuhen 17 und dem Fahrzeugrad 18 verringert wird.
Es soll einmal angenommen werden, daß das Spiel zwischen den Bremsschuhen 17 und dem Fahrzeugrad 18 kleiner sei als der Normalwert· In diesem Falle gelangen die Bremsschuhe 17 mit dem Rad 18 in Berührung, und zwar bevor die Fläche 53 den Anschlag 10 berührt. ■ ■
Unter diesen Bedingungen wird während eines ersten Teiles der Bewegung der Stange 24 nach rechts, welche erfolgt, bevor die Berührung zwischen den Bremsschuhen 17 und dem Fahrzeugrad 18 stattfindet, einzig und allein eine Translationsbewegung des Reglers nach rechts erreicht, ohne daß irgendwelche Relativbewegungen zwischen den Teilen dieses Reglers stattfinden.
Während eines zweiten Teiles der vorgenannten Bewegung, welche dann erfolgt, nachdem die Bremsschuhe 17 das Fahrzeugrad 18 berührt haben, wird die auf die Stange 24 einwirkende axiale Kraft größer als die Vorspannung FQ der Federn 41, so daß sich die konische Fläche C2 von der Fläche C2 löst,
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Die Schraubenmutter 31, welche nunmehr für Drehbewegungen frei geworden ist, wird in Drehbewegungen versetzt und unter der Einwirkung der Federn 41 in axialer Richtung nach reohts verschoben. Gleichzeitig werden das Gehäuse 21 mitjden mit diesen verbundenen Teilen von den Federn 41 in der gleichen Richtung verschoben. Kaum ist die Fläche 53 dieses Gehäuses 21 mit dem Anschlag 10 in Berührung gelangt, wird die Bewegung des Gehäuses 21 und der mit diesen fest verbundenen Teile unterbrochen. Daraus folgt, daß die Fläche C1 mit der Fläche C1 in Berührung gebracht wird, wobei die Axialkraft von diesen miteinander gekoppelten Flächen und von der Schraubenmutter 31 unmittelbar auf die hintere Stange 25 übertragen wird. Als Folge der vorgenannten Drehbewegung und Verschiebung der Schraubenmutter 31 auf dem Gewindeteil 26 nach rechte, erhält man am Ende des Bremsvorganges eine relative axiale Verschiebung zwischen der Stange 24 und der Stange 25, und zwar in der Weise, daß das Spiel zwischen den Bremsschuhen 17 und dem Fahrzeugrad 18 vergrößert wird.
Der vorstehend beschriebene Regler kann auch von Hand eingestellt werden, um das Spiel zwischen den Bremsschuhen 17 und dem Fahrzeugrad 18 zu verändern, indem einfach das Gehäuse 21 verdreht wird. Das auf dieses Gehäuse zur Einwirkung gelangenrde Moment wird auf die Schraubenmutter 31 und wegen der festen Verbindung dieses Gehäuses mit der Muffe 34 und als Folge der Kopplung zwischen den konischen Flächen C2 und C2 übertragen, welch letztere von der Vorspannung Fq der Federn 41 gebildet wird. i
Während der Drehbewegung der Muffe 34 drehen sich alle vorstehend genannten Teile relativ zu der vorderen Stange 24 , und der hinteren Stange 25, welche sich Jedooh nicht verdrehen.
Die relative Drehbewegung zwischen der Muffe 34 und der vorderen
Stange 24 ist Insofern möglich, als die einzige Verbindung zwi- j sehen diesen beiden Teilen von dem Vorsprung 35 gebildet wird, ' der mit dem Stellring 36 oder Ring 36 in Berührung steht.
Es ist klar, daß durch die beschriebene und dargestellte Ausführungsform der Schutzumfang nicht beschränkt wird. Viel-'
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mehr sind noch weitere Modifikationen möglich und denkbar, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung gesprengt wird. So kön- ^ nen beispielsweise die Stifte 47 ohne axiales Spiel montiert1 werden; auch kann die Feder 46 vollständig entfallen, ohne daß hierdurch das Konzept der Erfindung abgeändert wird.
- Patentansprüche -
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Claims (13)

PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Regeln des radialen Spieles zwischen einem
„ drehenden Organ und einem Bremselement, welches mit dem drehbaren Organ zum Zwecke des Abbremsens desselben in Berührung i gebracht wird, wobei dieser Regler in die Übertragung zwischen einem Betätigungsorgan des bremsenden Elementes und zwischen das bremsende Element selbst eingefügt wird und eine Schraubenmutter besitzt, welche auf eine Schraube aufgeschraubt wird, welche mit einer ersten Stange fest verbunden ist, die mit diesem bremsenden Element und Kupplungsmitteln für diese Schraubenmutter verbunden ist, wobei diese : Teile zum Blockieren der Drehbewegung und zur axialen Ver- j Schiebung der Schraubenmutter vorgesehen sind, und die Kupplungsmittel mit einer zweiten Stange fest verbunden sind, i welche unter der Einwirkung dieses Betätigungsorganes in axialer Richtung verschiebbar 1st, dadurch ge- ; kennzeichnet , daß ein Schub- oder Druckorgan für diese Schraubenmutter vorgesehen ist, welches auf eine erste Fläche derselben einwirkt und mit den Kupplungemitteln zu- . mindest über eine zwischen diesem Organ und diesen Mitteln angeordnete, vorgespannte Feder elastisch verbunden ist, und i daß das Schub- oder Druckorgan mit dem Gehäuse des Reglers j fest verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei in unmittelbarer Nähe der zweiten Stange ein Anschlag gelagert ist, welcher sich wan- ί rend der Bewegung der Stange in axialer Richtung relativ zu | dieser bewegt, dadurch gekennzeichnet,! daß der Anschlag relativ zu dem Regler so gelagert ist, daß ! er einen Anschlag für das Gehäuse bildet, wenn es sich rela- ! tiv zu dem Anschlag in axialer Richtung bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- ! kennzeichnet , daß ein zweites Schub- oder Druckorgan für die Schraubenmutter vorgesehen ist, welches auf die andere Fläche derselben einwirkt und daß dieses Organ mit dem Gehäuse über eine zweite Feder elastisch verbunden ist,
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welche zwischen dem Gehäuse und diesem zweiten Schub- oder ! Druckorgan angeordnet ist. . >
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, j dadurch gekennzeichnet, daß zwischen j einer jeden dieser Flächen der Schraubenmutter und dem entsprechenden Schub- oder Druckorgan ein Drucklager angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d ur c h gekennzeichnet , daß zwischen dieser ersten Fläche der Schraubenmutter und den Kupplungsmitteln eine dritte Feder angeordnet ist, welche die Schraubenmutter relativ zu der Schraube verdreht und in axialer Richtung verschiebt.
6. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung zwischen diesen Kupplungsmitteln und der zweiten. Stange über Verbindungsmittel erfolgt, welche eine Drehbewegung dieser Kupplungsmittel relativ zu der vorgenannten zweiten Stange erlauben.
7. Regler nach Anspruch 6, bei welchem die Kupplungsmittel ein ! Paar konischer Flächen besitzen, welche auf einer Muffe in zwei Teilen vorgesehen sind, wobei ferner ein Paar entsprechender konischen Flächen auf einem ringförmigen Vorsprung dieser Schraubenmutter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel einen mit dem einen äußeren Ende dieser zweiten Stange fest verbundenen Stellring und einen Vorsprung oder Absatz besitzen, welcher auf einen der beiden Teile der Muffe angeordnet ist und gegen diesen Stellring anschlägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Schub- oder Druckorgan eine Büchse besitzt, welche sieh auf dieses mit der ersten Fläche der Schraubenmutter in Berührung stehende Lager
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abstützt und gegen welche sich das eine äußere Ende der ersten Feder anlegt, und daß diese Büchse mit diesem Gehäuse über ein rohrförmiges Element verbunden ist, welches koaxial und gegenüber der ersten Stange außen liegt, und über den außenliegenden Deckel des Gehäuses selbst in Verbindung steht.
9. Regler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das andere äußere Ende dieser ersten Feder auf ein rohrförmiges Element abstützt} welches mit einem zweiten rohrförmigen Element verbunden ist, in welchem diese Feder angeordnet ist und welches mit dieser Muffe in Verbindung steht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schub- oder Druckorgan Stifte besitzt, weihe in Bohrungen eines Teiles dieser Muffe in axialer Richtung gleitend gelagert sind, wobei das eine Ende dieser Stifte sich gegen das vorgenannte Lager abstützen kann und daß dieses Lager mit dieser zweiten Fläche der Schraubenmutter in Berührung steht, während sich das andere äußere Ende dieser Stifte gegen ein glockenförmiges Glied abstützt, gegen welches : sich das eine äußere -Ende der zweiten Feder anlegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η 7 zeichnet, daß das andere äußere Ende dieser zweiten Feder sich über Distanzstücke gegen den anderen, außenliegenden Deckel dieses Gehäuses anlegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e -| kennzeichnet, daß für dieses glockenförmige Element Arretierungsmittel vorgesehen sind, welche vorhin- j dem, daß die von dieser zweiten Feder ausgeübte Kraft in j der Ruhestellung des Reglers auf die Stifte übertragen wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn-j zeichnet , daß die axiale Länge dieser Stifte so be-j
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messen ist, daß zwischen diesen und dem Lager ein kleiner ' Abstand bestehen bleibt, wobei dieses Lager mit der zweiten '' Fläche der Schraubenmutter dann in Berührung steht, wenn
sich der Regler in seiner Ruhestellung befindet. ' |
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