DE354898C - Thomasrechenmaschine - Google Patents

Thomasrechenmaschine

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DE354898C
DE354898C DEF47593D DEF0047593D DE354898C DE 354898 C DE354898 C DE 354898C DE F47593 D DEF47593 D DE F47593D DE F0047593 D DEF0047593 D DE F0047593D DE 354898 C DE354898 C DE 354898C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements
    • G06C23/04Driving mechanisms for functional elements of pin carriage, e.g. for step-by-step movement

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Thomasrechenmaschine. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Thomasrechenmaschine, welche so ausgebildet ist, d'aß; eine Rechenoperation idurch eine einzige Umdrehung .der Handhabe ausgeführt wird, d. h. bei welcher es für jede der Zahlen . eines der Rechenfaktoren nur einer einzigen Umdrehung bedarf. Wenn beispielsweise die Zahl 45562 mit 7 multipliziert werden soll, so kann :man das Resultat idurch Ausführung einer einzigen Umdrehung der Handhabe er= halten, ohne eine weitere Vorbereitungs- oder Einstelloperation. Darin liegt ein wesentlicher Unterschied gegenüber sonstigen Thomasrechenmaschinen, bei welchen die Handhabe sieben Umdrehungen machen muß, oder bei welchen vor der Drehung der Handhabe eine Vorrichtung in eine der Zahl 7 entsprechende Stellung gebracht werden muß, in welchem Falle eine einzige Umdrehung für den Zweck genügt.
  • Der Erfindung zufolge unterliegt die Betätigungshandhalbe in gewissem Grade der Wirkung einer Feder, wodurch die Bedienung der Maschine für den Rechner erleichtert wird. Mit anderen Worten, es wird, während die Handhabe einen Teil ihrer Drehung ausführt, ohne noch auf den Rechenmechanismus der Maschine einzuwirken, Energie in einer Feder aufgespeichert, während beim Schlußteil der Bewegung der Handhabe die letztere zwar nach wie vor von Hand gedreht wird, aber bei Unterstützung durch die in der Feder aufgespeicherte Energie.
  • Eine Rechenmaschine, welche der Erfindung ,gemäß eingerichtet ist, ist beispielsweise auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
  • Abb. i ist ein :Schaubild der vollständigen Maschine und zeigt alle Teile in ihrer Nullstellung.
  • Abb. 2 veranschaulicht schaubildlich in größerem MaßstaJbe die Betätigungshandhabe und einen Teil der Maschine mit zwei ihrer Tastenreihen, zwei Stufentrommeln und einem Schlitten, der ebenso wie die Grundplatte der Maschine teilweise fortgebrochen dargestellt ist. Abb.3 veranschaulicht in gleichem Maßstabe wie Abb. 2 schaubildlich einen Teil der Maschine, soweit er für die Hebung und Senkung des .Schlittens in Frage kommt, welcher letztere in punktierten Linien angedeutet ist.
  • Abb. 4 ist ein Schaubild. der Maschine in gleichem Maßstäbe wie Abb. i nach Entfernung der Tastatur und gewisser Teile des Schlittens und der Zahlenräder und veranschaulicht im besonderen den Nullstellmechanismus sowie die Vorrichtung zur Steuerung der Rechenoperationen.
  • Aibb. 5 ist ein: Vertikalschnitt -durch die Achse der Betätigungshandhabe und durch die dieser zugeordneten Teile.
  • Abb. 5a veranschaulicht eine Einzelheit der Abb. 5 in einem Schaubild.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 5.
  • Abb. 7 ist ebenso wie Abb. 5 ein Achsialschnitt durch die Handhabe und durch .derselben zugeordneten Teile, welche in einer Lagedargestellt sind, die von der in Abb. 5 dargestellten abweicht.
  • Abb. 8 ist ein Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 7.
  • Abb. 9 ist ein Schnitt, ähnlich den Schnittabb. 5 und 7, welcher ;die Teile in einer dritten Stellung zeigt.
  • Abb. io zeigt in Ansicht und teilweise im Schnitt die Hubvorrichtung für den Schlitten des Endsummenrechenmechanismus und seine Beziehung zur Handhabe.
  • Abb. i i zeigt einen Teil ider Vorrichtung, .durch welche der Schlitten in der einen oder der anderen Richtung verstellt werden kann.
  • Abb. 1Z ist eine obere Ansicht gewisser in Abb. i i dargestellter Teile.
  • Abb. 13 und 14 sind! Schnitte ähnlich denen der Abb. 5, 7 und 9, welche die Federtrommel und den Aufzugsmechanismus in verschiedenen Stellungen zeigen.
  • Abb. i5 ist ein Grundriß und teilweise Schnitt, welcher mehr oder weniger scherna tisch die durohxlie Handhabe betätigten Teile veranschaulicht.
  • Abb. 16 ist ein vertikaler Längsschnitt der Vorrichtung zur Hebung oder Schaltung oder Betätigungshandhabe.
  • Abb. 17 ist ein Schaubild der in Abb. 16 dargestellten Teile.
  • Abb. 18 veranschaulicht im Vertikalschnitt eine Einzelheit der Schaltvorrichtung für die Handhabe, welche in den Abb. 16 und 17 @dargestellt ist.
  • Abb. 1:9 zeigt ein weiteres Detail im Schnitt nach der Linie G der Abb, 15.
  • Die Betätigungshandhabe i (Abb. i ;bis 4) der Maschine sitzt lose auf einer Achse il, die an einer Trageplatte i= befestigt. ist, welche an tder Platte 2 sitzt. Die Platte 2 ist an einer äußeren Trommel 3 befestigt, welche mit sanfter Reibung auf einer inneren Trommel 4 sitzt, welche letztere mit einer Platte 5 verschraubt ist, welche letztere die Grundplatte der Maschine bildet. Die beiden Trommeln 3,4 sind in ihrer Mitte durch eine Welle 6 (Abb. 5) miteinander verbunden, deren oberes Ende cn-b zylindrisch, deren ,sich daran anschließender Teil b-c quadratisch, deren Teil c-d wiederum zylindrisch und deren unteres Ende d-e im, Querschnitt quadratisch ist. Ein Flansch f teilt Aden zylindrischen Teil c-d in zwei wesentlich gleiche Teile. Ein kurzer Zapfen g, welcher mit leiser Reibung in der Grundplatte der Trommel 4 sitzt, bildet das Ende der Welle 6 nach unten hin. Eine Schraube 7 :sichert die Welle in ihrer Lage, ohne jedoch ihre Drehung zu verhindern. An ihrem oberen Ende wird die Welle durch eine Scheibe & und eine Schraube 9 gehalten, welche durch: eine Kappe 91 abgedeckt sind. Eine zylindrische Buchse io sitzt auf dem runden Teil c- b der Welle 6. Der im Querschnitt quadratische Teil b-c trägt ein Stirnrad i i, welches eine quadratische Bohrung besitzt und so ,angeordnet isst, @daß es die Welle 6 dreht und, sich dabei gegenüber der Welle zu verschieben vermag. Auf der unteren Fläche des Stirnrades i i ist durch Schrauben oder auf sonstige Weise ein Ring 12 ibefestigt, welcher eine Bohrung besitzt, in welche ein Ring 131 einer Buchse 13 hineinragt, welche letztere derart lose auf dem zylindrischere Teil c-d der Welle 6 sitzt, daß sie an der gleitenden Bewegung -des Zahnrades i i in der Längsrichtung teilnimmt, nicht aber durch das letztere gedreht wird. Die Buchse 13 ist mit diametral gegenüberliegenden Zapfen versehen, von: denen nur einer, 14, in den Abb. 13, 14, 15 sichtbar ist. Die Welle 6 und das Zahnrads z i vermögen .sich zu drehen, ohne däß die Buchse 13 an dieser Drehung teilnimmt. Wenn die Stifte 14 jedoch in der Vertikalrichtungbewegt werden, dann nehmen sie idie Buchse 13, den Ring 12 und das Zahnrad i i mit. Der Verschiebungsweg wind nach oben hindurch die Buchse io und nach unten hin durch den Ring f auf der :Welle 6 begrenzt (vgl. Abb-. 9). Unter dein Ring f trägt die Welle ein Federgehäuse, das aus einer, Trommel 15 (Abb. 13 und 14), einer. Scheibe 16 mit einem. gewöhnlichen, auf der Zeichnung nicht dargestellten Haken zum Anhängen einer Feder 23, einer Abschlußscheibe 17 und einem Sperrad 18 besteht, welches durch,die Welle6, auf deren quadratischem Teil d-e dasselbe sitzt, gedreht wird und in jeder Lage durch die Klinke i9 vermittels, der @darauf wirkenden Feder i91 (.Abb. 15) festgehalten wird.
  • Auf der Trommel 15 des Federgehäuses sitzt ein Zylinder 2o (Abb. 13 und! 14), der von einem zweiten; Zylinder 21 mit einer doppelten Reihe von Zähnen (Innenverzahnung y und Außenverzahnungyl) umgeben ist und auf ,dem Zylinder 2o .sich mit leichter Reibung zu drehen vermag (Abb. 15). Eine Anzahl Haken 22 (Abb. 15 und i9) halten den Zylinder 2i, so @daß: er sich weder nach aufwärts noch nach abwärts zu verschieben vermag, aber sich auf dem Zylinder 2o drehen kann. Jeder Haken 22 ist an dem Zylinder 21 durch eine Schraube z21 o. dgl. befestigt.
  • Die Feder 23 des Federgehäuses ist tun die Platte 16 herumgewunden, und an ihrem äußeren Ende, wie üblich, an einem. Halten h an der Innenwand! des Trommelmantels, 15 befestigt. Das Gehäuse 15. der Federtrommel besitzt eine öffnunig 151 (Abb. 13 und 14), durch welche ein Reiter 24 in Idas, Gehäuse hineinragst, welcher auf einer der äußeren Windungen x der Feder 23 sitzt. Der Reiter 24 ist an einem Ende eines. Hebels 25 befestigt, dessen anderes Ende gegabelt ist (vgl. Abb. 15) und. mit den Gabelzinken die Zapfen 14 übergreift, welche in geneigten Schlitzen 251 der, Gabelzinken zu gleiten vermögen. Der Hebel25, welcher auf oder Deckplatte der Federtrommel 15 zu gleiten vermag, wird auf der letzteren durch eine Schelle 252 (Abb. 15) gesichert. Der Zweok des gleitenden Hebels 25 besteht darin, auf die Zapfen 14 ,der Buchse 13 zu wirken, um dieser und Odem damit verbundenen Teil eine gleitende Bewegung zu erteilen, so daß die Buchse eine von zwei Endstellungen einzunehmen vermag, welche in Abb. 13 und 14 dargestellt sind. Der Zweck hiervon wird später näher angegeben werden.
  • Die Federtrommel 15 besitzt außer der Öffnung 151 nach eine weitere Öffnung 152 (Alb. 13, 14, 15), durch welche ein zweiter Reiter 26 in das Trommelinnere hineinragt, welcher auf einer der inneren Windungen z der Feder 23 sitzt. Der innere Reiter 26 ist an das eine Ende eines. Verbindungsgliedes 27 angelenkt,dessen anderes, Ende reit einer Klinke 28 gekuppelt ist, welche bei j drebar an einem geeigneten, auf oder Zeichnung nicht dargestellten Träger am Zylinder 2o zu einem später angegebenen Zweck gelagert ist.
  • In oder äußeren Trommel 3 (A:bb. 5, 7, 9, 13, 14, 15) ist an der Plattee ein gezahnter Schaltarm 29 befestigt, welcher in die Verzahnung des Rades i i einzugreifen vermag. Eiri äußerer Schaltarm 30, welcher ebenfalls an der Platte .2 sitzt (Abb. 5, 7, 9, 15), vermag in -die Außenverzahnung y1 des Zylinders 21 einzugreifen. An der Platte 2 ist auch ein Flanschring 31 befestigt (Abb. 5, 7, 9), in dem eine Nut k vorgesehen ist. Mit 32 ( Abb' 5, 5a, 7) ist ein vertikal verschiebbarer Teil bezeichnet, der an seinem oberen Ende rechtwinklig umgebogen ist, so @daß ein Rand in. entsteht, welcher in die Nut k eingreift und auf diese Weise eine mechanische Verbindung zwischen den. Teilen 3 T und 32 herstellt, w odurchdie Möglichkeit gegeben: ist, den Teil 32 durch Hebung oder Senkung :des Teiles 3i zu bewegen. An dein Teil 32 sind zwei Lappen n, 7x1 vorgesehen (Abb,, 5, 5a, 7, 9), in welchen ein Zapfen 321 sitzt. Auf .liesein Zapfen ist ein Zahnsegment 33 frei verschiebbar, welches unter dem Einrluß einer Torsionsfeder 34 steht, die das Zahnsegment im Sinne der Drehrichtung des Uhrzeigers bis zu .der in Abb. 8 dargestellten Endstellung zudrehen strebt.
  • Das Gleitstück 32 ist in einer Aussparung r der Trommel 4 geführt (Abb. 5a), und wird darin .durch eine Brücke 322 ,gehalten, welche an der Trommel: 4 in passender Weise befestigt ist (A'bb. 5a).
  • An der äußeren Trommel 3 ist ein Ring flansch s vorgesehen (Abb. 3, 5, 7, 9 10, 13, 14), auf welchem ein Kronrad 35 befestigt ist (Abb. 2, 3, .4, 5), welches auf einen Zahntrieb 4o herabgesenkt werden kann, der fest auf einer Welle 61 sitzt (Abb. 2, 3). Diese Welle 61 -dient, wie .später erläutert werden wird, dem Antrieb der üblichen. Stufentrommeln 70, von welchen nur zwei in Abb.2 dargestellt sind.
  • Im Ringflanschs ist eine Nut s1 vorgesehen, zur Führung eines Organs für die Hebung und Senkung des Schlittens 6o, wie später erläutert werden wird.
  • Die Achse il der Handhabe i ist mit einer Rolle 36 versehen. (Abb. 5, 7, 9, 10, 13, 14, 18), welche auf einem Zapfen: 37 sitzt (A @1>1). 16) und die Bewegung der Handhabe in der weiter unten angegebenen Weise überwacht.
  • Auf dem Kronrad 35 befindet sich - ein Zahnsektor 351 (Abb. 2, 3, 9), in dessen Verzahnung ein Trieb 43 auf der Welle 44 einzugreifen vermag, wenn die äußere Trommel 3 mit Hilfe der Handhabe i gedreht wird. Die Länge des Zahnsektors ist dabei so gewählt, daß sie hinreicht, tun dem, Zahntrieb 43 eine Umdrehung zu erteilen, was zu einem später angegebenen Zweck erforderlich ist.
  • Die Handhabe i kann entweder die in den Abb. i, 4, 5, 10, 13, 14 angegebene Hochstellung einnehmen, oder sie kann voll heruntergedrückt sein, wie in den Abb.2, 3 und 7 dargestellt ist. In der Hochstellung wind die Handhabe durch die Rplle 36 gehalten, -wenn diese auf der Deckplatte 39 des Gehäuses 38 ruht (Abb. io). Am Innenrande der Deckplatte 39 sind Aussparungen vorgesehen, von welchen neun Aussparungen t der Reihe nach mit 9 bis i beziffert sind, während eine zehnte Aussparung (t'), welche von ,der Ziffer o ausgeht, sich nach der Ziffer 9 hin erstreckt, und eine größere Länge als die Aussparungen t besitzt.
  • Bei einer Drehung !der Handhabe r in der Drehrichtung des Uhrzeigers. hält die Rolle 36 die Handhabe i so lange in der Hochstellung, als sie auf der Platte 39 läuft. Jedesmal, wenn die Rolle eine der Aussparungen t erxeicht, vermag sie in diese einzutreten, und der Rechner drückt die Handhabe nieder und die Rolle 36 in die Aussparung t hinein, welche der auszuführenden Rechenoperation entspricht, beispielsweise in die mit 6 bezifferte Aussparung, so daß die Rolle 36 unter die Platte 39 gelangt, beispielsweise in die, in Abb. 2 und 3 dargestellte Lage, wo sie zwischen den Zahlen 6 unid 5 steht.
  • Während der Drehung der Handhabe von der Ausgangsstelle, welche der Ziffer 9 in den Abb. i bis 4 entspricht, bis zu der ausgewählten Zahl 6, während welcher die Rolle 36 auf der Platte 39 läuft, speichert der Rechner in der Feder 23 im Federgehäuse Energie auf, indem er die Feder aufzieht, Ida während dieses Teiles der Bewegung,der innere Zahnarm 29 (Abb. 5 und 14) sich im Eingriff mit dem Zahnrad i i befindet und dieses in Drehung versetzt, was zur Folge hat, daß auch die Welle 6 gedreht wird, welche letztere die Feder 23 durch die Scheibe 16 aufzieht, die mit den üblichen Haken versehen ist, auf den die Feder aufgehängt ist.
  • Die Feder 23 wirdl an einer Entspannung verhindert, einerseits durch den Sektor 33 (Alb. 5, 5a, 6), dessen Zähne in nie Außenverzallnung y des. Zylinders. 21 eingreifen, welcher mit der Federtrommel 15 verbunden ist, und andererseits durch; das Sperrad 18, Klinke ig und Feder i91 (Abb. 5, 15). Bei dieser Stellung der Teile befindet sich die Klinke 28 in: Eingriff mit ider Innenverzahnung y des Zylinders2i, wie in Abb. 13 dargestellt ist, so daß dbr ;letztere an einer Drehung verhindert wird. Jede Rückwärtsdrehung der Welle 6, welche eine Entspannung der Feder 23 zur liolge haben würde, wird durch das Sperrad 18 verhindert, in dessen Verzahnung die Klinke i9 eingreift (Alb. i5).
  • Bei dieser Maschine, bei welcher, soweit dem Erfinder :bekannt, zum erstenmal eine Feder 23 vorgesehen ist, m während eines Teiles der Drehbewegung der Handhabe Energie aufzuspeichern 'und diese während eines anderen Teiles der Drehbewegung der Handhabe durch die Hand des Rechners zur Entlastung des letzteren nutzbar zu machen, ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Mechanismus zur Spannung der Feder in dem Augenblick auszuschalten, wo die Spannung ein gewisses Maximum erreicht hat, und auch um den Mechanismus selbsttätig in Wirksamkeit zu setzen, in dem Augenblick, in welchem die Feder his zu einem gewissen Grade entspannt ist. Das wird durch idie :in den Abb. 13 und 14 dargestellte Einrichtung .erreicht, deren beide wesentlichste Teile die beiden Reiter 24 und 26 sind. Das, kennzeichnende Merkmal dieser Reiter 24, 26 liegt darin, daß sie auf die Spiralfeder 23 aufgesetzt sind, und daß sie demgemäß Iden Verschiebungen den Windungen der letzteren, während die Feder ,gespannt oder entspannt wird, folgen. Die Bewegungen, welche den Reitern erteilt werden, können demnach (dazu :benutzt werden, um den Mechanismus zum Aufziehen. der Feder selbsttätig ein- und auszuschalten.
  • Die-Einrichtung ist aus Abb. 13, 14 leiicht verständlich, von welchen Abbildungen die erstere den Zustand ,der aufgezogenen Feder und die letztere den der entspannten Feder darstellt. Im Falle der Abb. 13 ist .der Reiter 24, welcher auf einer der äußeren Windungen der Feder, nämlich auf der Windung x, sitzt, nach innen gegen ,die Welle 6 hin gewandert, wodurch, der Hebel 25 nach innen verschoben worden ist mit der Wirkung, daß die Büchse 13 auf -der Welle 6 gesenkt wurde, so @daß das Zahnrad i i außer Eingriff mit dem Zahnarm 29 gelangtd und .die Aufzugsbewegung der Feder 23 'unterbrochen, wurde. Gleichzeitig wurde der Reiter 26, welcher auf einer inneren Windung N der Feder sitzt, bei zunehmender Spannung ,der Feder 23 gegen die Welle 6 hin bewegt, wodurch das Gelenk 27 ebenfalls gegen die Welle 6 hin gezogen und infolgedessen die Klinke 28 so gedreht wurde, daß sie in Einsgriff mit ider Innenverzahnungy des' Zvlind@ers 2i gelangte, wodurch eine Feststellung 'der Federtrommel i 5 bewirkt, und dadurch die Feder 23 in die Lage gebracht wird, sich unter Kraftleistumg zu .entspannen und demnach den! Rechner bei Betätigung ,der Handhabe i zu unterstützen.
  • In Abb. 14 sind d?ie Stellungen der Reiter 24 und. 26 bei entspannter Federdargestellt. Es ist ersichtlich, daß: beim Übergang der Reiter aus, der Stellung der Abb. i3 in 'diejenige der Abb:. 14 die Buchse 13 mit -dem Zahnrad i -i in nie Hochstellung übergeführt und die Klinke 28 aus; ,der Verzahnung y .ausgerVickt wird, iso daß die Voraussetzungen für eine Aufzugsbewegung der Feder bei Drehung .der Handhabe i wieder gegeben sind.
  • Wenn die Handhabe i durch den Rechner aus der in Abb. 5 dargestellten Lage in idie in Abb: 7 dargestellte Lage herabgedrückt wird, dann tritt der Zahnarm 29 außer Eingriff reit dem Zahnrad i i, so daß' die Feder 23 beim Drehen der Handhabe nicht mehr aufgezogen werden kann:.
  • Das Herabdrücken der Handhabe i hat zugleich eine Senkung der Platte 2 mit der daran sitzenden Trommel 3 und des Gleitstücks 32 (Abib. 5a) zur Folge, welches l@tztere den Zahnsektor 33 .außer Einsgriff mit der Außenverzahnung y' des Zylinders 2i bringt. Sobald der Sektor 33 außer Eingriff mit der Sperrverzahnung y" getreten ist, wird er durch die ihm! zugeordnete Feder aus der in Abb.6 dargestellten Lage in der Pfeilrichtung gedreht und in die in Abb.8 dargestellte Lage übergeführt. Die Aushebung des Zahnsegments 33 aus ,der Verzahnung y'- edier Trommelei bewirkt eine Freigabe der, letzteren und damit zugleich dies Federgehäuses 1.5, so,daß die in der Feder 23 aufgespeicherte Kraft nutzbar gemacht wird, um den Rechner bei der Drehung der Handhabe i zu unterstützen, so idaß er d'ie weitere Drehung ,dieser Handhabe mit einem möglichst geringen Kraftaufwand ausführen kann.
  • Der Rechner setzt die Drehung der Handhabe in der Tiefstellung fort, bis er sie aus der in Abb. 2 und 3 ,dargestellten Lage in die Ausgangsstellung der Alb. i und 4 zurückgebracht hat. Während dieses Teiles der Drehbewegung der Handhabe befindet sich das Kronrad 35 in Eingriff mit dem Trieb 40 auf -der Welle 61 (Abb. z, 3, 7) und (bewirkt auf diese Weise den Antrieb (der Trommeln 7o: Außerdem wirkt die Senkung der Handhabe i und der Trommel 3, an welcher die Handhabe sitzt, durch Iden Flansch s ider Trommel 3 auf den Schlitten 6o vermittels des aus A:bb. io ersichtlichen Mechanismus und bewirkt eine Anhebung des Schlittens, wie später näher .erläutert werden wird. Schließlich gelangt bei der Drehung des Kronrades 35 in seiner Tiefstellung der auf der Oberseite desselben sitzende Zahnsektor 35- (Abb. 2, 3, 9 und i i) in Eingriff mit dem Trieb 43 und erteilt .diesem eine Umdrehung, zum Zweck einer Betätigung ides Schlittens wie nachstehend näher erläutert wird.
  • In der Nut s'- (Albb. 3 und i o) läuft eine Rolle 5o, welche auf dem einen Ende eines Hebels 5, sitzt, .der bei 52" in. einer Säule 52 drehbar ;gelagert ist, und der durch ein Gelenk 53 an einem Zahnsektor 54 angeschlossen ist, der fest auf einer Welle 541 sitzt. Dic letztere trägt einen zweiten Sektor 54; ; die Sektoren 541 und 54? greifen in ZahnstangeT 55, 551 ein, die zwischen Rollen 56 geführl sind; und von denen jede eine Wiege 57' trägt. Der Schlitten 6o sitzt mit etwas Spielraum in Führungen 58, 581 der Wiegen 57, 571 unter Zwischenschaltung von Rollen 59, 591, um die Bewegung des Schlittens frei und leicht zu machen. Durch die beschriebene Anordnung wird erreicht, daß die Bewegung des Schlittens 6o in vertikaler Richtung in gesetzmäßige Abhängigkeit von der AufundAbbewegung derHandh.abe i gebracht ist.
  • Der Schlitten 6o ist so angeordnet., daß er durch einen Knopf i03 entweder nach der einen ,oder der anderen Seite bewegt oder stillgesetzt werden kann (Abb. i und 4). Der Knopf 103 sitzt lose auf einer Welle i09 (Abb. 4.) und ist mit einem Gelenk 1051 verbunden, welches an einem Arm 105z angelenkt ist, der fest auf dem einen Ende einer Welle 105 sitzt, .deren anderes Ende einen Arm 104' trägt, der durch ein Gelenk 1043 mit einem Winkelhebel 1o41 verbunden ist, der :bei 104" drehbar gelagert ist. Der Hebel 104" ist mit einer schwingend angeordneten Gabelio4 verbunden, deren beide Zinken: 1046 (Abb.4 und i i) an zwei Kegelräder 45., 451 angreifen, die auf eine Welle 44 aufgesetzt sind, welche den Zahntrieb 43 trägt. Der Zahntrieb 43 kann, wie erwähnt, in Eingriff mit dem Zahnsektor 351 kommen. Jedes der Kegelräder 45, 45s kann in Eingriff mit einem Kegelrad 46 (Abb.4 und i i) gelangen, welches letztere fest auf einer Welle 47 sitzt, die einen Trieb 48 von großer Zahnlänge trägt, der in Eingriff mit einer Verzahnung 49 .auf dem Schlitten 6o steht.
  • Infolge der beschriebenenEinrichtungwird, wenn sich der Knopf 103 in der Hochstellung befindet (Abb. i), dem Schlitten 6o beim Vorübergange des Sektors 351 an :dem Zahntrieb 43 auf der Welle 44 eine Bewegung in der einen Richtung (die durch den oberen Pfeil in Abb, i angedeutet ist) und bei der Tiefsellung des Knopfes 103 eine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung (die durch den unteren Pfeil angedeutet ist) erteilt, während bei einer Mittelstellung (des Knopfes 103 die Bewegung der Welle 44 keine Verschiebung des Schlittens veranlaßt, weil in der Mittelstellung keiner der Triebe 45, 451 in Eingriff mit dem Kegelrad 46 steht. Irgendeine passende Einrichtung, wie z. B. ein federnder Anschlag, kann vorgesehen sein, um den Knopf 1o3 in jeder der drei in Frage kommenden Stellungen zu halten.
  • Es mag bemerkt werden, daß keiner der üblichen Zahntriebe 621, 6 2z (Alb. 2), welche die Ziffernscheiben 62- (wie sie bei den Thomasmasch_ineni vorgesehen zu sein pflegen) antreiben, im Eingriff mit dem Trieb 62 sein darf, während der Schlitten in der einen oder der anderen Richtung verschoben wird, da sonst die Ziffernscheiben 62 unnötigerweise während der Verschiebungsbewegung :des Schlittens gedreht werden würden. Der Zweck der Anhebung des Schlittens 6o besteht darin, eine solche Drehung der Ziffernscheiben zu verhindern; während nämlich bei gesenktem Schlitten, ivo :die Teile die in Ablb. 2, 3 und 7 dargestellte Lage einnehmen, das Kronrad 35 in Eingriff mit dem Trieb 40 steht, so daß die Hauptwelle 61 angetrieben wird und ihrerseits die Ziffernscheiben 62 vermittels der Kegelräder 77, 78 (Abb. 2), Welle 69, Stufentrommeln 70, verschiebbaren Rechenräder 76, Wellen 761, Zahntriebe 621 oder 62z und Zahntriebe 623 antreibt, fällt der Antrieb der Ziffernscheiben 62 bei -der Hochstellung .des Schlittens fort, da dann das Kronrad 35 außer Eingriff mit dem Trieb 4o steht, so daß die Hauptwelle 41 in diesem Falle nicht angetrieben wird (vgl. Abb. 5" 10, 13, 14). Die Hochstellung und Tiefstellung des Schlittens und im Zusammenhang :damit !die Ausrückung und Einrückung des Zi$ernschei!benantriebes erfolgt selbsttätig bei der Bewegung -der Handhabe durch den Rechner.
  • Nachdem die Handhabe i zunächst eine gewisse Strecke in der Hochstellung gedreht und dann niedergedrückt und aus der in Abb. 2 und 3 dargestellten Lage in ihrer Tiefstellung weitergedreht worden ist und dabei die Welle 61 und die Stufentrommeln 7o und den Schlitten 6o betätigt hat, ist es erforderlich, -daß sie wieder _ angehoben und in ihre in )Abb. i und 4 dhrgestellte Ausgangsstellung ,zurückgebracht wird, so daß die Rolle 36 wieider auf der Deckplatte 39 des Gehäuses 38 zu liegen kommt. - Diese Hubbewegung wird automatisch durch eine Weichenanordnung herbeigeführt, welche in allgemeinen Um-.rissen in den Abb. 1, 4 und 15 und im einzelnen in !den Abb. 16, 17 und, 18 dargestellt :ist. Die Rückführung der Handhabe wird in drei aufeinanderfolgenden Stufen bewirkt.
  • Der Hauptteil der Weichenanordnung besteht aus einer beweglichen Zunge 4i, welche ,in Abb. 16 @im Längsschnitt und in Ab'b. 17 in einem Schaubild dargestellt ist. Diese Weichenzunge ist auf einem Zapfen oder einer ,Schraube 411 drehbar, welche einen Träger 412 (Abb. 18) durchsetzt, der in passender ,Weise an der Deckplatte 39 befestigt ist. Die Weichenzunge besitzt eine Schrägfläche 413 und eine wesentlich horizontal liegende Fläche 414. Zur Weiche gehört ferner ein Führungsstück 42, welches durch Schrauben 42s an der Unterseite der Deckplatte 39 befestigt ist und einen Vorsprung 422 besitzt, welcher sich gegen eine Endbegrenzung der Aussparung t' legt. Das. Führungsstück 42 besitzt ferner eine wesentlich, horizontal verlaufende Fläche 42g und eine Schrägfläche q.24. Zwischen der Weichenzunge 41 und dem Führungsstück ;42 ist eine Feder 425 zwischengeschaltet, welche die Teile in ihrer Normalstellung zueinander zu halten strebt.
  • Wenn die Handhabe i; während sie sich in ihrer Tiefstellung befindet, sich ihrem in Ab#b. i und' 4 dargestellten Ausgangspunkt nähert., trifft ihre Rolle 36 zunächst auf die Schrägfläche 4i3 der Weichenzunge und läuft auf dieselbe auf, wobei sie das. Auflaufende der Zunge niederdrückt, bis, sie auf den horizontalen Zungenabschnitt 414 gelangt. Sobald dies d'er Fall ist, hebt die Feder die Weichenzunge und die darauf ruhende Rolle 36 an, so .daß sie in die in Abb. 16 in ausgezogenen Linien .dargestellte Lage gelangt. Damit ist ,die Handhabe um eine Stufe gehoben. Gleichzeitig ist auch der Schlitten 6o durch den bereits beschriebenen in Abb. ro dargestellten Mechanismus um eine Stufe angehoben. Wenn dann der Rechner fortfährt die Handhabe i zu .drehen, so wird die Rolle 36 um einen weiteren Schritt gehoben und gelangt in die in Abb, 16 in punktierten Linien angedeutete Lage auf dem horizontalen Abschnitt 42' des Führungsstückes 42. Gleichzeitig wird der Schlitten durch den früher beschriebenen Mechanismus ebenfalls um einen weiteren Schritt gehoben. Schließlich läuft die Rolle 36 auf -die Schräb lache 4.24 auf und wird um eine ,dritte Stufe und damit in ihre Ausgangsstellung (A:bb, i) angehoben, während gleichzeitig der Schlitten 6o eine entsprechende Anhebung erfährt. Handhabe unid Schlitten befinden sich als beide wieder in ihrer Ausgangs- und Ruhestellung. Es mag hierbei bemerkt werden, daß während der ganzen Hubbewegung des Schlittens der Trieb 48 desselben, infolge der beträchtlichen Länge seiner Zähne, dauernd im Eingriff mit der Zahnstange 49 bleibt.
  • Während die Ralle 36 der Handhabe i, während ihrer Aufwärtsbewegung, die zweite Stufe nimmt und zu dein horizontalen Abschnitt 42g des Führungsstückes. 42 gelangt, wird die äußere Trommel 3 (A:bb. 2) entsprechend angehoben. Der Zahnsektor 351 gelangt dabei m eine Höhenlage, in welcher er in Eingriff mit dem Trieb 43 zu treten vermag. Dieser Eingriff dauert so lange, als. die Rolle 36 auf der Fläche 423 läuft: Während dieser Bewegung wird der Welle 44 durch dien Zahnsektor 351 eine Drehbewegung erteilt und der Schlitten 6o nach der einen oder der anderen Seite hin verschoben, vorausgesetzt, daß sich der eine oder der andere der Triebe 45, 451 in - Eingriff mit dem Trieb 46 (Abb. i i) befindet, während der Schlitten stillstehen bleibt, wenn. sich keiner der Triebe 45, 451 in Eingriff mit dem Trieb 46 befindet, wie früher erläutert worden ist.
  • Wenn die Rolle 36 der Handhabe i die horizontale Fläche 423 des Führungsstückes 42 verlassen hat urnd in ihre Hochstellung auf der Deckplatte 39 gelangt ist, dann ist auch der Zahnsektor 351 an den Trieb 43 vorbeigegangen, so, daß keine weitere Verschiebung des Schlittens, 6o eintritt, bis der Sektor wie-.der in Eingriff mit dem Trieb gelangt.
  • Die seitliche Verschiebung des Schlittens 6o in der einen oder der anderen Richtung genügt für die Schaltung von einer Zahlenstelle zur nächsten.
  • Während; der Hubbewegung der Handhabe i aus der in Abb. 7 dargestellten Lage in die in Abb-. 5 dargestellte tritt der Zahnarm 29, welcher bei der Abwärtsbewegung aus, der Verzahnung des Rades i i herausgetreten .war, wieder in. diese Verzahnung ein, so daß die Handhabe wieder mit der Aufzugswelle 6 der Feder 23 gekuppelt wird :und -die Feder wieder aufgezogen werden kann, wenn. ,die Handhabe von neuem -in ihrer Hochstellung gedreht wird, vorausgesetzt, daß die Feder nicht bereits ihre maximale Aufzugsbewegung vollbracht hatte, in welchem Falle die Teile die in Abb. 13 dargestellte Lage einnehmen und ein weiteres Aufziehen der Feder nicht stattfindet. In der Hochstellung der Handhabe tritt auch der Zahnarm 3o außer Einsgriff mit der Außenverzahnung y1 des Zvlinders :2 1, so daß das. Federgehäuse 15 freigegeben wird, aber durch das bewegliche Segment 33 gesperrt wird, welches in die Verzahnung y' eintritt (Abb.6).

Claims (16)

  1. PATENT-ANSPRT@TciiE: i. Rechenmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung ihrerAntriebskurbel vor der Einstellung einer gegebenen Zahl dazu nutzbar gemacht wird, in einer Feder Energie aufzuspeichern, welche wieder an die Kurfibel abgegeben wird, sobald die Zahl eingestellt ist.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß idie Antriebskurbel (i) außer ihrer Drehbewegung eine Bewegung in achsialer Richtung auszuführen vermag, wodurch! sie unter Vermittlung einer inneren Klinke (29) und eines auf der Welle (6) eines. Federgehäuses (i5) sitzenden Zahnrades (i i) in Beziehung zu einer Feder (23) zu treten vermag, um diese Feder während eines Bruchteiles ihre Drehbewegung aufzuziehen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die .auf die Feder (23) wirkenden Teile selbsttätig von der Kurbel (i) entkuppelt werden, sobald die Feder aufgezogen ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3"dadurch gekennzeichnet"daß die Kupplungsteile zwischen Kurbel (i) und Feder (23) durch einen äußeren Reiter (24) gesteuert werden, welcher auf der Feder sitzt und selbsttätig das Zahnrad (i i) mit einer fest mit der Kurbel verbundenen inneren Klinke (29) in Eingriff und außer Eingriff bringt.
  5. 5. Rechenmaschine nach Anspruch i Ibis 4., dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer Reiter (26), der auf die Feder (23) des Federgehäuses (r5) aufgesetzt ist, eine Klinke (28)# welche das Federgehäuse (15) mit Zylindern (2o, 21) zu kuppeln vermag, ein- und ausrückt.
  6. 6. Rechenmaschine nach: Anspruch, i bis 5, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Zahnsegments (33), welches, wenn es durch ein Gleitstück (32) unter ,dem Einfluß einer Torsionsfeder (34) bewegt wird, die Feder (23) des Feder gehäuses daran verhindert, sich zu entspannen, wenn die Kurbel (i) sich in ihrer Hochstellung befindet.
  7. 7. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch die Anordnung einer mit Verzahnung versehenen äußeren Klinke (30), welche in Eingriff mit einer Verzahnung (y") eines mit der Federtrommel kuppelbaren Zylinders (21) zu treten vermag, zum Zweck das Federgehäuse (15) mit der Kurbel (i) zu kuppeln, um die in der Feder aufgespeicherte Kraft auf die Kurbel zu übertragen. B.
  8. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Gleitstückes (32), welches unter dem Einfluß der Kurbel (i) steht, und andern das Zahnsegment (33) derart gelagert ist, @daß das Zahnsegment durch die Verschiebungsbewegung des Gleitstückes (32) außer Eingriff mit dem Zahnkranz (21) zu treten vermag, so daß der letztere und zugleich das Federgehäuse (15) freigegeben werden. g.
  9. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (i) auf einer Trommel (3) gelagert ist, welche letztere auf einer anderen Trommel (.4) verschiebbar ist, so .daß die Kurbel eine Auf- und Abwärtsbewegung zu vollführen vermag. io.
  10. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet. daß die Kurbel (i) mit einer Ralle (36) ausgerüstet ist, welche auf einer Deckplatte (39) zu rollen vermag,: die mit Aussparungen (t) versehen ist und die Kurbel in ihrer Hochstellung zu haltenvermag, dabei aber dem Rechner gestattet, sie nach Wunsch niederzudrücken, wenn sich die Rolle einer der Aussparungen gegenüber -befindet. i i.
  11. Rechenmaschine nach Anspruch i bis. io, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb .der ,Stufentrommeln (7o) durch Vermittlung eines Kronrades (35) erfolgt, welches an der -die Kurbel tragenden Trommel (3) :sitzt und die Drehung eines Triebes (40) gestattet, welcher auf der Antriebswelle (61) der Stufentrommeln (70) sitzt. .
  12. 12. Rechenmaschine nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hoch-und der Niedergang der Kurbel (i) dazu benutzt wird, dem. Schlitten (6o) durch ein in-eine Nut (i) am Kurbelträger eingreifendes Gestänge (51, 53, 54, 55) eine entsprechende Auf- und Abwärtsbewegung zu erteilen.
  13. 13. Rechenmaschine nach Anspruch i, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenbewegung von der Drehbewegung der Kurbel' (i) durch-Vermittlung eines Zahnsegments (35:1) und eines. Zahntriebes (43) abgeleitet wird, welcher einen Teil des die Zahnstange (49) des Schlittens betätigenden Getriebes bildet.
  14. 14. Rechenmaschine nach' Anspruch i, 2, 9 unsl 13, dadurch gekennzeichnet, daß in das Getriebe für die Zahnstange (49) des Schlittens (6o) Zahntriebe (45, 45-) eingeschaltet sind, welche gestatten, den Schlitten entweder in der einen oder in der anderen. Richtung zu bewegen oder ihn stillzusetzen, j e nach Einstellung eines Knopfes (l03) durch den Rechner.
  15. 15. Rechenmaschine nach Anspruch i, 2, 9 und io, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Vorrichtung, um ,die Rolle (36) der Kurbel (i) am. Ende jeder UmcIrebung anzuheben und dadurch die Kurbel wieder in ihre anfängliche Hochstellung zu bringen.
  16. 16. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Einrichtung zum Anheben der Kurbel aus ihrer Tiefstellung in ihre Hochstellung aus einer Weiche (41) mit Schrägflächen besteht, durch welche die Anhebung in drei Stufen bewirkt wird.
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