DE1140738B - Abschaltvorrichtung fuer Plattenwechsler - Google Patents

Abschaltvorrichtung fuer Plattenwechsler

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DE1140738B
DE1140738B DEST17066A DEST017066A DE1140738B DE 1140738 B DE1140738 B DE 1140738B DE ST17066 A DEST17066 A DE ST17066A DE ST017066 A DEST017066 A DE ST017066A DE 1140738 B DE1140738 B DE 1140738B
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DE
Germany
Prior art keywords
tonearm
switch
record
hand
switch coupled
Prior art date
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Pending
Application number
DEST17066A
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English (en)
Inventor
Helmut Laufer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Steidinger GmbH
Original Assignee
Gebrueder Steidinger GmbH
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Publication date
Application filed by Gebrueder Steidinger GmbH filed Critical Gebrueder Steidinger GmbH
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Priority to GB33767/61A priority patent/GB922981A/en
Priority to US144989A priority patent/US3163428A/en
Publication of DE1140738B publication Critical patent/DE1140738B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details

Landscapes

  • Automatic Disk Changers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Abschaltvorrichtung für Plattenwechsler Die Erfindung betrifft eine Abschaltvorrichtung für Plattenwechsler mit einem Antriebsmotor, dessen Stromkreis einerseits von einem mit dem Wechselwerk gekoppeltenSchalter und andererseits von einem mit der Schwenkbewegung des Tonarms gekoppelten Schalter steuerbar ist und einer Vorrichtung, die durch Abwurf der letzten Platte des Vorratsstapels den Tonarm am Wiedereinschwenken hindert.
  • Es sind Plattenwechsler bekannt, deren Antriebsmotor über einen vom Steuerwerk gesteuerten Schalter gespeist wird. Mit der letzten Schallplatte des Vorratsstapels wird ein sogenannter Endabstelknechanismus betätigt, welcher mit dem Ablauf der letzten Arbeitsperiode des Steuerwerks für den Tonarin und den Abwurfmechanismus den Motorstromkreis öffnet. Diese Plattenwechsler besitzen den Nachteil, daß der Tonarm nicht von Hand, beispielsweise auf eine beliebige Stelle der Schallplatte setzbar ist. Dazu wäre ein zusätzlicher Schaltmechanismus, welcher im Gegensatz zum normalen Start nur den Plattenteller in Gang setzt, erforderlich und seine Betätigung von Hand.
  • An einem anderen, bekannten Plattenwechsler ist dieser Nachteil dadurch behoben, daß der Schalter für den Motorstromkreis in der Tonarmablage untergebracht ist und durch die Gewichtsbelastung vom Tonarm geöffnet wird. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß der Schalter bei Verwendung von verhältnismäßig leichten Tonabnehmern nicht sicher betätigt werden kann. Vorrichtungen, die das Tonarmgewicht im Bereich der Ablage erhöhen, um eine sichere Funktion zu erreichen, sind verhältnismäßig umfangreich und empfindlich.
  • In einem weiteren bekannten Plattenwechsler wird derStromkreis desAntriebsmotors einerseitsvon einem Tasthebel, der im Bereich der Vorratsplatten wirkt, gesteuert und andererseits von einem in der Tonarmablage unterg gebrachten Schalter. Die Funktionssicherheit dieses Plattenwechslers ist ebenfalls von dem wirksamen Gewicht des Tonarms abhängig. Ein Ersatz des von der Tonarmabsenkbewegung gesteuerten Schalters durch einen von der Tonarmschwenkbewegung gesteuerten würde das Gerät als Plattenwechsler unbrauchbar machen, da die letzte Platte nicht abgespielt werden könnte. Denn der Abwurf der letzten Platte mit gleichzeitiger Öffnung des Tasthebelschalters erfolgt bei ausgeschwenktem Tonarm, d.h., beide Schalter wären gleichzeitig geöffnet, bevor die letzte Platte abgespielt ist.
  • Gemäß einem älteren Vorschlag wurde ein Plattenwechsler mit einem Antriebsmotor vorgeschlagen, dessen Stromkreis einerseits von einem Tasthebel, der im Bereich der letzten Platte des Vorratsstapels wirkt, gesteuert cr wird und andererseits auch von einem mit der Schwenkbewegung des Tonarms gekoppelten Schalter. Diese Anordnung hat zur Folge, daß das Gerät, wenn es als Plattenwechsler arbeiten soll, in dem Augenblick startet, in dem Platten aufgelegt werden. Wenn das Gerät ferner als Einfachspieler benutzt wird, kann der Tonann nicht durch das Steuerwerk auf die Ablage abgesetzt werden, da der Strom mit der Ausschwenkbewegung abgeschaltet wird und sich demzufolge keine Absenkbewegung mehr anschließen kann.
  • All diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der mit dem Wechselwerk gekoppelte Schalter sich während jeder Arbeitsperiode zeitweilig öffnet, und zwar nach dem Einschwenkbeginn des Tonarms auf die zu spielende Platte und der mit der Tonarmschwenkbewegung gekoppelte Schalter sich jeweils in der Ausschwenkstellung des Tonarms öffnet.
  • In Weiterbildung der Erfindung liegt in dem Motorstromkreis ein Schalter, der zwei Betätigungshebel besitzt, von denen der eine mit dem Steuerwerk und der andere mit dem Tonarm in Wirkungsverbindung steht. Dies ergibt eine besonders einfache und sicher wirkende Lösung.
  • In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wirken beide Betätigungshebel mittels einer vorgespannten Feder auf eine mit geringerer Vorspannkraft entgegenwirkende Kippschalterfeder, so daß diese die Kontakte geschlossen hält.
  • Die Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Die Abbildung zeigt einen Plattenwechsler von unten gesehen. An einer Grundplatte 1 sitzt ein Motor 2, der über ein Zwischenrad 3 den Plattenteller antreibt. Von der Achse 4 des Plattentellers wird das Steuerwerk 5 für den Tonarin und den Abwurfmechanismus angetrieben. Auf der senkrechten Schwenkachse 6 des Tonarins 7 sitzt verdrehungsfest ein Schwenkarm 8, welcher an ein Gestänge 9 angekuppelt ist. Das Gestänge 9 ist mittels eines Zapfens 10, der auf der Grundplatte 1 befestigt ist, in einem Langloch 11 geführt. Ein im Motorstromkreis Regender Kippschalter 12 ist durch zwei auf einer Achse 15 sitzende, parallel wirkende Hebel 13, 14 betätigbar. Beide Hebel 13, 14 werden mittels Federn 16, 17 ün Uhrzeigersinn bis zu einem gemeinsamen Anschlag 22 verdreht. Die Vorspannung eines jeden Hebels 13, 14 ist so groß, daß er die Vorspannung der Kippschalterfeder 23 überwindet und dadurch die Kontakte 19, 20 geschlossen zu halten vermag.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das Gerät ist in Ruhestellung dargestellt, d. h., der Tonann 7 befindet sich auf seiner Ablage 18, und der Motorstromkreis ist an den Kontakten 19, 20 unterbrochen. Wird der Tonann 7 von Hand von der Ablage 18 gehoben und eingeschwenkt, so folgt unter Wirkung der Feder 17 der an einem Anschlag 21 des Gestänges 9 anliegende Hebel 14, und noch bevor der Tonann 7 bis zum größten Plattendurchmesser eingeschwenkt ist, hat der Hebel 14 den Kippschalter umgelegt. Die Kontakte 19, 20 sind damit geschlossen, und der Hebel 14 hat seinen Anschlag 22 erreicht. Beim Zurückbringen des Tonarms von Hand wiederholen sich diese Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge. Die Kippschalterfeder 23 folgt infolge ihrer Vorspannung dem zurückschwenkenden Hebel 14 und läßt die Kontakte 19, 20 in ihre geöffnete Ausgangslage zurückspringen.
  • Wird das Gerät als Plattenwechsler betrieben, erfolgt der Start in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise mittels eines Bedienungselements, welches das Steuerwerk 5 anstößt, so daß es in Eingriff mit der Plattentellerachse 4 kommt. Durch die Anstoßbewegung des Steuerwerks 5 gibt ein auf dem Steuerwerk angebrachter Anschlag 24 den Hebel 13 des Kippschalters 12 frei, der sich unter der Wirkung der Feder 16 bis zu dem Anschlag 22 bewegt und damit den Kippschalter schließt. Das Steuerwerk wird nunmehr über den Plattenteller vom Motor angetrieben. Hat es nun in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise den Tonann 7 bis zum größtmöglichen Einlaufrillen-Durchmesser der Schallplatten eingeschwenkt, so hat sich inzwischen auch der Hebel 14 in der oben beschriebenen Weise in die Einschaltstellung bewegt. Ist die Arbeitsperiode des Steuerwerks 5 zu Ende, ist der Hebel 13 wieder auf dem Anschlag 24 aufgelaufen. Der Kippschalter bewegte sich dabei jedoch nicht wieder in seine öffnungsstellung zurück, da er weiter-' hin von dem inzwischen verschwenkten Hebel 14 eingeschaltet gehalten wird. Läuft der Tonabnehmer in die Auslaufrille der Schallplatte ein, wird in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise das Steuerwerk 5 abermals angestoßen. Hat der Tonarm seine äußerste Ausschwenkstellung über der Ablage 18 erreicht, ist zwar der Hebel 14 in seine Ausschaltstellung zurückgezogen. Cr Da aber die Arbeitsperiode des Steuerwerks 5 in diesem Zeitpunkt noch nicht beendet ist, befindet sich der Hebel 13 noch in Einschaltstellung, und das Steuerwerk läuft weiter, bis der Tonarm wieder eingeschwenkt und auf die Schallplatte abgesetzt ist. Hierbei ergibt sich wieder die vorher beschriebene Stellung, gemäß welcher der Motor eingeschaltet bleibt.
  • Ist die letzte Schallplatte des Vorratsstapels abgespielt und der Tonarm nach außen verschwenkt, wird er mittels eines sogenannten Endabstellungsmechanismus in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise an einem Wiedereinschwenken gehindert, d. h. der Hebel 14 wird in Ausschaltstellung festgehalten. Läuft das Steuerwerk 5 zu Ende, bringt es in der beschriebenen Weise auch den Hebel 13 in Aussehaltstellung, wodurch der Kippschalter 12 in seine dargestellte Ausschaltlage zurückspringen kann.
  • Das Gestänge 9 kann, wie das dargestellte Beispiel zeigt, gleichzeitig dem Schwenkantrieb des Tonarrns dienen, indem es reibungsschlüssig mit einem Schieber 25 koppelbar ist, der auf einer Steuerkurve 26 des Steuerwerks 5 gleitet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. 1. Abschaltvorrichtung für Plattenwechsler mit einem Antriebsmotor, dessen Stromkreis einerseits von einem mit dem Wechselwerk gekoppelten Schalter und andererseits von einem mit der Schwenkbewegung des Tonarms gekoppelten Schalter steuerbar ist und einer Vorrichtung, die durch Abwurf der letzten Platte des Vorratsstapels den Tonarm am Wiederschwenken hindert, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Wechselwerk gekoppelte Schalter sich während jeder Arbeitsperiode zeitweilig öffnet, und zwar nach dem Einschwenkbeginn des Tonarms auf die zu spielende Platte und der mit der Tonarnischwenkbewegung gekoppelte Schalter sich jeweils in der Ausschwenkstellung des Tonarms öffnet.
  2. 2. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Motorstromkreis ein Schalter (12) liegt der zwei Hebel (13, 14) besitzt, von denen der eine mit dem Wechselwerk (5) und der andere mit dem Tonarm in Wirkungsverbindung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1030 580.
DEST17066A 1960-10-31 1960-10-31 Abschaltvorrichtung fuer Plattenwechsler Pending DE1140738B (de)

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DEST17066A DE1140738B (de) 1960-10-31 1960-10-31 Abschaltvorrichtung fuer Plattenwechsler
GB33767/61A GB922981A (en) 1960-10-31 1961-09-21 Record changers cut-out device
US144989A US3163428A (en) 1960-10-31 1961-10-13 Record changers cut out device

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GB922981A (en) 1963-04-03
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