DE1000609B - Sprechmaschine - Google Patents
SprechmaschineInfo
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- coupling
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- tonearm
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-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/08—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
- G11B17/12—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
- G11B17/16—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post
Landscapes
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
Es ist eine Sprechmaschine mit selbsttätigem Plattenwechsel mit einem durch den Plattenteller hindurchgehenden
feststehenden Mittelzapfen, der in den Plattenstapel eingreift und eine zum Abwurf der
Platten dienende schwenkbare Klinke trägt, vorgeschlagen worden.
Bei der vorgeschlagenen Sprechmaschine liegt auf dem Plattenstapel ein Auflagegewicht, das mit dem
Mittelzapfen zusammenwirkt und nach Abwurf der letzten Platte ein Glied blockiert und damit die Abschaltung
der Sprechmaschine vorbereitet.
Es sind ferner selbsttätige Sprechmaschinen oder Magazinsprechmaschinen mit einem Betätigungsorgan
bekanntgeworden, das auf ein Schaltglied einwirkt, welches eine wirksame und eine unwirksame
Stellung einnehmen kann und in seiner wirksamen Stellung das Ablegen des Tonarmes und das Abschalten
des Motors veranlaßt. Es sind auch Sprechmaschinen bekannt mit einem Schalthebel, der von Hand bedient
werden kann und der in einer seiner zwei möglichen Stellungen das Ablegen des Tonarmes und das
Abschalten des Motors verhindert bzw. blockiert, so daß ein und dieselbe Platte stets von neuem abgespielt
wird, bis der Schalthebel umgeschaltet oder die Sprechmaschine ausgeschaltet wird. Solche Sprechmaschinen
können als sogenannte Reklamespieler Verwendung finden, wenn beispielsweise ein Werbungstext
durchgesagt und ständig wiederholt werden soll. Darüber hinaus sind Reklamespieler bekannt, die
auch als automatische Magazinsprechmaschinen Verwendung finden können, deren Stapel- und Abwurfmechanismus
aber so kompliziert ist, daß die Fertigung sehr erschwert wird. Außerdem sind solche
Vorrichtungen wegen der weitausladenden Teile des Stapel- und Abwurfmechanismus sehr sperrig, so daß
sie als Reklamespieler keine Verwendung finden können, wenn nur ein bescheidener Platz, beispielsweise
in einer Ecke unter dem Ladentisch oder hinter einer Schaufensterdekoration, zur Verfügung steht.
Diese Nachteile treten nicht auf, wenn erfindungsgemäß bei Sprechmaschinen der eingangs genannten
Art ein vom Wechselwerk der Sprechmaschine bewegtes Betätigungsorgan unter Zwischenschaltung eines
Kupplungsorgans das die Abschaltung der Sprechmaschine bewirkende Schaltglied in seine wirksame
Stellung bringt und das Kupplungsorgan von Hand in seine wirksame bzw. unwirksame Stellung gebracht
werden kann.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Betätigungsorgan und dem Schaltglied ein am
unteren Ende des auswechselbaren Mittelzapfens angeordnetes Kupplungsorgan vorgesehen.
In einer l>evorzugten Ausführungsform ist der Mittelzapfen an seinen beiden Enden verschieden
Sprechmaschine
Anmelder:
ELECTROACUSTIC Gesellschaft m. b. H.r Kiel, Westring 425/429
Beanspruchte ,Priorität:
Große Deutsche Rundfunk-, Phono- und Fernseh-Ausstellungr
Düsseldorf vom 29. August 1953
Josef Cimiotti, Heimut Lilienthal
und Herbert Stolze, Kiel,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
ausgebildet, vorzugsweise in der Weise, daß nur am einen Ende ein Kupplungsorgan angeordnet ist, das
am anderen Ende dagegen einfach abgerundet ist. Es können auch wahlweise zwei Mittelzapfen verwendet
werden, von denen einer am unteren Ende andersartig ausgebildet, vorzugsweise abgerundet ist. Das
Schaltglied ist dann nach Umstecken oder Auswechseln des Mittelzapfens in seiner unwirksamen
Stellung, weil das Betätigungsorgan, infolge des nun fehlenden Kupplungsorgans, nicht mehr auf das
Schaltglied einwirken kann. Dies hat zur Folge, daß der Tonarm nach dem Abspielen einer Schallplatte in
an sich l>ekannter Weise vermittels einer Steuervorrichtung angehoben und nach außen geschwenkt, da er
nun nicht durch das Sperrorgan gehalten wird, wieder einwärts geschwenkt wird, bis er sich mit seiner Abtastspitze über der Einlaufrille der auf dem Plattenteller
liegenden Platte befindet und darauf abgesenkt wird. Die Platte kann in der Zwischenzeit von einem
Wechselmechanismus gegen die vorher abgetastete ausgewechselt sein; in diesem Fall arbeitet die Vorrichtung
nach dem Prinzip einer automatischen Magazinsprechmaschine. Ist dagegen die eben abgetastete
Platte noch auf dem Teller, so arbeitet die Vorrichtung nach dem Prinzip eines Reklamespielers,
da der Vorgang sich ständig wiederholt. Der eben geschilderte Bewegungsablauf würde durch das Eingreifen
des Sperrorgans dahingehend abgeändert werden, daß der Tonarm in seiner äußersten Lage vom
Sperrorgan blockiert wird und nicht mehr nach innen schwenken kann. Er senkt sich dann statt auf die
erste Abtastrille auf seine Ablage, und der Motor schaltet sich aus.
Man kann am Mittelzapfen eine Stapel- und Abwurfvorrichtung für den Plattenwechselvorgang und
das am einen Ende dieses Mittelzapfens angeordnete Kupplungsorgan in der Längsrichtung verschiebbar
ausbilden und gleichzeitig· zur Betätigung der Stapel- und Abwurfvorrichtung vorsehen. In einem solchen
Fall bildet man das Kupplungsorgan vorzugsweise so aus, daß es erst dann den Schalthebel betätigt, wenn
keine Platte mehr in Vorrat ist; das Kupplungsorgan
hat inzwischen im Ablauf des Wechselvorganges das Betätigungsorgan 4 freigegeben, wodurch dieses und
das Kupplungsorgan 8 in die Ausgangsstellung zurückweichen kann. Im Rahmen der von der nicht
dargestellten Steuervorrichtung für" die Tonarmbewegung gelenkten Bewegungen hebt sich die Tonarmachse
16 und mit ihr der Sperrhebel 15, der so (Stellung II) den Kontakt mit dem Sperrorgan 13
verliert. Der Stützbolzen. 23 ist nun entlastet, und der
bewirkt dann die Endabschaltung der Magazinsprech- 10 Tonarm 22 senkt sich, von der Steuervorrichtung bemaschine.
wegt, auf seine Ablage 19 und schaltet durch sein
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Eigengewicht den Schalter 21 aus. Das Schaltglied 10
Figuren näher erläutert.
Fig. ι a bis 1 d zeigen das Betätigungsorgan, das
verharrt in seiner wirksamen Stellung (Fig. ic), bis
es beim neuerlichen Einschalten der Sprechmaschine
Kupplungsorgan und das Schaltglied in verschiedenen 15 beispielsweise über eine Drucktaste zurückgeschaltet
Betriebsstellungen in schematischer Wiedergabe;
Fig. 2 a und 2 b zeigen den Ausschaltmechanismus des Motors und das Sperrorgan mit dem Tonarm,
ebenfalls schematisch dargestellt;
wird. Ist das Kupplungsorgan 8 (Fig. 1 d) unwirksam,
so verharrt das Schaltglied 10 ständig in seiner unwirksamen Stellung, und der Tonarm 22 wird in
diesem Fall nach erfolgtem Abtasten einer Platte und
Fig. 3 a und 3 b zeigen von der Seite (α) und von 20 dem anschließenden Auswärtsschwingen nicht vom
unten (b) einen Ausschnitt aus dem Mechanismus der
Sprechmaschine.
In den Fig. 1 a bis 1 d ist eine vom Wechselwerk
der Sprechmaschine angetriebene Steuerscheibe 1 mit
Sperrorgan 13 gehalten, sondern zurückgeschwungen. Dann wird er statt auf seine Ablage 19 mit seiner Abtastspitze
auf die Einlaufrille der gerade auf dem Teller liegenden Platte gesetzt. Da der Motor nicht
•einem Nocken 2 um eine gehäusefeste Achse 3 dreh- 25 ausgeschaltet wird, wird diese Platte von neuem abbar
angeordnet. Das Betätigungsorgan 4 mit einer gespielt. Nach erfolgtem Abspielen wiederholt sich
gabelförmigen Kralle 5 wird an einem gehäusefesten dieser Zyklus so lange, bis Abschaltung von Hand erGleitlager
6 von einer Feder 7 gehalten. Das Kupp- folgt.
lungsorgan 8 ist in seiner Längsrichtung beweglich Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist
am unteren Ende des Mittelzapfens 9 angeordnet. Das 30 das teilweise dargestellte Schaltglied 25, das mit
Schaltglied 10 ist um die gehäusefeste Achse 11 dreh- einem Winkelfortsatz 26 und einer Gleitkurve 27 verbar
gelagert. Ein Sprungwerk 12 fixiert es jeweils in sehen ist, um die gehäusefeste Achse 28 drehbar ange-■siner
der dargestellten Stellungen und macht Zwi- ordnet. Das Sperrorgan 29 mit seinen zwei Anschlagschenstellungen
unmöglich. Am Ende des Schalt- laschen 30 ist drehbar und verschiebbar auf der gegliedes
ist gemäß Fig. 1 und 2 federnd ein Sperrorgan 35 häusefesten Achse 31 angeordnet. Unter der Wirkung
13 angeordnet, das mit dem Raststift 14 zusammen- der Feder 32 liegt es an dem gehäusefesten Anschlagwirkt,
der an dem Sperrhebel 15 befestigt ist. Der bolzen 33 an. Ein Sperrhebel 34 ist fest an der Ton-Sperrhebel
15 seinerseits ist fest an der Tonarmachse armachse 35, die ihrerseits allen Drehbewegungen des
16, die sich bei Schwenkungen des Tonarmes 22 mit- Tonarmes 36 folgt, befestigt und hat an seinem dem
dreht, montiert und dadurch gezwungen, allen 40 Sperrorgan 29 gegenüberliegenden Ende eine Aus-Schwenkungen
des Tonarmes 22 und seiner Achse 16 nehmung 37. Innerhalb des Schutzkastens 38 ist dreh-
und den Hubbewegungen der Tonarmachse 16 zu bar um die Achse 39 ein Quecksilberschalter 40 mit
folgen. einem dreieckigen Ansatzstück 41 angeordnet. Das
Das Übertragungsglied 17 (Fig. 2), das in einer Übertragungsglied 42, das in einer Durchbohrung des
Durchbohrung des Aufsatzes 18 geführt ist und an 45 Aufsatzes 43 geführt ist und an dessen oberem Ende
dessen oberem Ende ein Kopf 19 zur Tonarmauflage ein Kopf 44 zur Tonarmauflage angeordnet ist, stützt
sich auf das Ansatzstück 41, und dieses wiederum auf
einen Mitnehmerbolzen 45, der an dem vorderen Ende
des Zughebels 46 befestigt ist und auf der Gleitschiene 27 des Schaltgliedes 25 aufliegt. Der Zughebel
hat an seinem vorderen Ende eine Fahne 47 mit
einer Durchbrechung 48, in die der Kupplungshebel
49, der um die gehäusefeste Achse 50 drehbar angeordnet ist, eingreift. An seinem hinteren Ende ist der
einen Mitnehmerbolzen 45, der an dem vorderen Ende
des Zughebels 46 befestigt ist und auf der Gleitschiene 27 des Schaltgliedes 25 aufliegt. Der Zughebel
hat an seinem vorderen Ende eine Fahne 47 mit
einer Durchbrechung 48, in die der Kupplungshebel
49, der um die gehäusefeste Achse 50 drehbar angeordnet ist, eingreift. An seinem hinteren Ende ist der
Feder 7 aus seiner in Fig. 1 a und 12! dargestellten 55 Zughebel 46 drehbar an einem Winkelhebel 51 be-Lage
zur Seite, so daß es mit seiner Kralle 5, wie in festigt. Der Winkelhebel 51 ist um die gehäusefeste
Fig. ι b' dargestellt, hinter das Kupplungsorgan 8
greift. Alsdann läuft, wie in Fig. ib dargestellt, das
eine Ende des Betätigungsorgans 4 auf dem Nocken 2
auf, so daß jetzt das Betätigungsorgan das Kupp- 60
lungsorgan 8 herunterdrückt. Das Kupplungsorgan 8
drückt nun seinerseits wieder auf das Schaltglied 10
und versetzt es aus der in Fig. 1 a dargestellten unwirksamen Stellung in die in Fig. ib dargestellte
greift. Alsdann läuft, wie in Fig. ib dargestellt, das
eine Ende des Betätigungsorgans 4 auf dem Nocken 2
auf, so daß jetzt das Betätigungsorgan das Kupp- 60
lungsorgan 8 herunterdrückt. Das Kupplungsorgan 8
drückt nun seinerseits wieder auf das Schaltglied 10
und versetzt es aus der in Fig. 1 a dargestellten unwirksamen Stellung in die in Fig. ib dargestellte
wirksame. Nun kann der Sperrhebel 15 mit seinem 65 fortsatz 26 das Sperrorgan 29 an, so daß es in die
Raststift 14 in das federnde Sperrorgan 13 einschnap- Ausnehmung 37 des Sperrhebels 34 einschnappen
pen, sobald der Tonarm 22 sich über seiner Ablage kann, wenn der Tonarm 36 sich über seiner Ablage 44
befindet und damit der Sperrhebel 15 die Stellung I befindet. Die Tonarmachse 35 hebt sich nun im Raheinnimmt.
Hierdurch wird die seitliche Schwenk- men des Wechselvorganges durch die hier nicht darbewegung
des Tonarmes 22 blockiert. Der Nocken 2 70 gestellte Steuerscheibe des Wechselwerkes, wodurch
angeordnet ist, stützt sich auf das Ansatzstück 20 des Schalters 21. Am Tonarm 22 ist außerdem ein Stützbolzen
23, der sich auf einer gehäusefesten Stützfläche 24 abstützt, angeordnet.
Ist eine Schallplatte abgetastet, so beginnt sich, durch das Wechselwerk getrieben, die Steuerscheibe 1
zu drehen. Der Nocken 2 der Steuerscheibe 1 schiebt dann das Betätigungsorgan 4 gegen die Kraft der
Achse 58 drehbar gelagert und mit seinem anderen
Ende drehbar an der Drucktaste 53 gegen die
Wirkung der Feder 54 befestigt.
Ende drehbar an der Drucktaste 53 gegen die
Wirkung der Feder 54 befestigt.
Die Arbeitsweise der dargestellten Anordnung ist
folgende: Das Schaltglied 25 hebt, wenn es, vorzugsweise nachdem eine Platte abgespielt ist, über das
hier nicht dargestellte Kupp lungs organ in seine wirksame Stellung geschaltet wird, mit seinem Winkel-
folgende: Das Schaltglied 25 hebt, wenn es, vorzugsweise nachdem eine Platte abgespielt ist, über das
hier nicht dargestellte Kupp lungs organ in seine wirksame Stellung geschaltet wird, mit seinem Winkel-
Claims (7)
- sich einerseits der Sperrhebel 34 von dem Sperrorgan 29 abhebt und so außer Eingriff kommt und andererseits der Tonarm 36 sich absenkt und auf seine Ablage 44 legt. Das Übertragungsglied 42 drückt infolge des Tonarmgewichtes das Ansatzstück 41 herunter, so daß der Quecksilberschalter 44 angehoben wird und den Motor ausschaltet. — Alle Teile haben nun die Stellung, in der sie in Fig. 3 dargestellt sind. ■— Wird jetzt die Drucktaste 53 von Hand heruntergedrückt, so dreht sich der Winkelhebel 50 gegen den Uhrzeigersinn um seine Achse 58 und zieht den Zughebel 46 ein Stück nach links. Der Mitnehmerbolzen 45 gleitet hierdurch erstens andern Ansatzstück 41 entlang und hebt dieses hoch, wodurch der Motor wieder eingeschaltet wird. Zweitens gleitet er an der Gleitschiene 2j des Schaltgliedes 25 entlang und schaltet dieses in seine unwirksame Stellung zurück. Das Schaltglied 25 zieht dabei mit seinem Winkelfortsatz 26 das Sperrorgan 29 nach unten. Durch die Seitwärtsbewegung des Zughebels 46 wird außerdem der Kupplungshebel 49 ein wenig geschwenkt und kuppelt dann in an sich bekannter Weise die nicht dargestellte Steuervorrichtung an den Motor an. Drucktaste 53, Winkelhebel 50 und Zughebel 46 gehen unter der Wirkung der Feder 54 wieder in ihre in Fig. 3 dargestellte Stellung zurück.Nun leitet das Schaltglied 25, sobald es, vorzugsweise nachdem wieder eine Platte abgespielt ist, über ein hier nicht dargestelltes Kupplungsorgan umgeschaltet ist, den eben geschilderten Funktionsablauf von neuem ein. Tritt das Kupplungsorgan nicht in Tätigkeit, so daß es den Schalthebel 25 nicht umschaltet, so tritt der Bewegungsablauf in der Weise in Tätigkeit, daß das Gerät abschaltet, wie es oben beschrieben wurde.35Fate NTANSP R Cc π κι. Automatische Sprechmaschine oder Magazinsprechmaschine mit einem Betätigungsorgan, das auf ein Schaltglied, das eine wirksame und eine unwirksame Stellung einnehmen kann, einwirkt und in seiner wirksamen Stellung das Ablegen des Tonarmes und das Abschalten des Motors veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Wechselwerk der Sprechmaschine bewegtes Betätigungsorgan (4) unter Zwischenschaltung eines Kupplungsorgans (8) das die Abschaltung der Sprechmaschine bewirkende Schaltglied (10) in seine wirksame Stellung bringt und daß das Kupplungsorgan (8) von Hand in seine wirksame bzw. unwirksame Stellung gebracht werden kann.
- 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsorgan (8) am unteren Ende des auswechselbaren Mittelzapfens (9) angeordnet ist.
- 3. Sprechmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelzapfen (9) an einem Ende mit und am anderen Ende ohne Kupplungsorgan (8) ausgebildet ist oder zwei am unteren Ende verschiedenartig ausgebildete Mittelzapfen mit und ohne Kupplungsorgan vorgesehen sind, so daß das Schaltglied (10) nach Umstecken oder Auswechseln des Mittelzapfens in seiner unwirksamen Stellung verbleibt oder umgekehrt.
- 4. Sprechmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Betätigungsorgan (4) auslösbares, die Einschwenkbewegung des Tonarmes während des Absetzens in dessen Ruhelage blockierendes Sperrorgan (13) vorgesehen ist.
- 5. Magazinsprechmaschine nach einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch das in Längsrichtung auf der Stapelachse verschiebbare Kupplungsorgan gleichzeitig die Betätigung der Stapel- und Abwurfvorrichtung erfolgt.
- 6. Sprechmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches, vorzugsweise von Hand zu betätigendes Bedienungsorgan, beispielsweise eine Drucktaste (53). vorgesehen ist, durch welches das Schaltglied (25) in seine wirksame oder unwirksame Stellung gebracht werden kann, gegebenenfalls gleichzeitig mit der Einschaltung des Motors bzw. dem Ankuppeln der Steuervorrichtung an den Motor.
- 7. Sprechmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (40) des elektrischen Antriebsmotors über ein bewegliches, bei Ablage des Tonarmes betätigtes Übertragungsglied (42) betätigt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 915 995.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 740/200 12.56
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE8646A DE1000609B (de) | 1954-02-27 | 1954-02-27 | Sprechmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE8646A DE1000609B (de) | 1954-02-27 | 1954-02-27 | Sprechmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1000609B true DE1000609B (de) | 1957-01-10 |
Family
ID=7067446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE8646A Pending DE1000609B (de) | 1954-02-27 | 1954-02-27 | Sprechmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1000609B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007115142A2 (en) | 2006-03-31 | 2007-10-11 | Honeywell International Inc. | Apparatus, system and method for wireless diagnostics |
US8204078B2 (en) | 2006-03-31 | 2012-06-19 | Honeywell International Inc. | Apparatus, system, and method for integration of wireless devices with a distributed control system |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE915995C (de) * | 1950-12-22 | 1954-08-23 | Paillard Sa | Sprechmaschine mit selbsttaetigem Plattenwechsel |
-
1954
- 1954-02-27 DE DEE8646A patent/DE1000609B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE915995C (de) * | 1950-12-22 | 1954-08-23 | Paillard Sa | Sprechmaschine mit selbsttaetigem Plattenwechsel |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2007115142A2 (en) | 2006-03-31 | 2007-10-11 | Honeywell International Inc. | Apparatus, system and method for wireless diagnostics |
US8204078B2 (en) | 2006-03-31 | 2012-06-19 | Honeywell International Inc. | Apparatus, system, and method for integration of wireless devices with a distributed control system |
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