DE518448C - Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung, insbesondere fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung, insbesondere fuer Sprechmaschinen

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DE518448C
DE518448C DEW79294D DEW0079294D DE518448C DE 518448 C DE518448 C DE 518448C DE W79294 D DEW79294 D DE W79294D DE W0079294 D DEW0079294 D DE W0079294D DE 518448 C DE518448 C DE 518448C
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Ausrückvorrichtung, insbesondere für Sprechmaschinen mit elektrischem Antrieb.
Bei den bisher bekannten Ausrückvorrichtungen dieser Art wird ein die Brems- oder Ausschaltvorrichtung betätigender Hebel von dem Motor der Sprechmaschine in einer Richtung ausgeschwenkt und unter Steuerung des sich beim Spielen über die Schallplatte bewegenden
ίο Tonarmes in seine Anfangsstellung zurückgeschwenkt. Sobald der Tonarm zum Stillstand kommt, bleibt die Rückführbewegung des Hebels aus. Der Hebel betätigt dann mittelbar oder unmittelbar den Schalter des die Sprechmaschine antreibenden Motors oder eine Bremsvorrichtung.
Bei diesen bekannten selbsttätigen Ausrückvorrichtungen erfordert die vom Tonarm bewirkte Steuerung des Hebels infolge der zwischen den einzelnen Teilen der Vorrichtung auftretenden Reibungswiderstände eine verhältnismäßig große Kraft. Es entsteht also bei der Bewegung des Tonarmes über die Schallplatte ein Rückdruck auf den Tonarm, welcher' letzten Endes von der in der Tonrille gleitenden Tonnadel aufgenommen werden muß.
Die Ausrückvorrichtung gemäß der Erfindung ist nun so gebaut, daß ein solcher Rückdruck auf den Tonarm vermieden wird. Gemäß der Erfindung steuert der Tonarm einen Anschlag, welcher bei Stillstand des Tonarmes die Rückbewegung eines von dem Motor ausgeschwenkten Hebels begrenzt, so daß dieser nicht in seine Anfangsstellung ' zurückgelangt.
Der Anschlag kommt während seiner Bewegung durch den Tonarm nicht mit dem den Ausschalter oder die Bremsvorrichtung betätigenden Hebel in Eingriff, so daß Reibungswiderstände vermieden werden. Der Anschlag läßt sich also mit so kleinen Kräften steuern, daß diese Steuerung von dem Tonarm ausgeführt werden kann, ohne die Bewegung der Tonnadel in der Tonrille merklich zu beeinflussen. Die Tonwiedergabe ist daher genau so, als wenn die Ausrückvorrichtung nicht vornanden wäre. Auch die Schallplatten werden bei Verwendung einer Ausrückvorrichtung gemäß der Erfindung nicht stärker als bei Sprechmaschinen ohne Ausrückvorrichtung abgenutzt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar
Abb. ι eine Draufsicht auf die in Verbindung mit einer elektrisch betriebenen Sprechmaschine verwendeten Einrichtung,
Abb. 2 perspektivisch einen Teil der in Abb. 1 dargestellten Einrichtung,
Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe einen Einzelteil der Steuervorrichtung.
Abb. 4 bis 8 veranschaulichen schematisch die relativen Bewegungen der beiden Anschlagteile der Vorrichtung in verschiedenen Stellungen.
Abb. 9 und ίο zeigen die Stellung der Hauptteile der Einrichtung bei und nach Einleitung der Ausrück- oder Bremsbewegung.
Mit dem Tonarm 4 ist eine Stange 5 verbunden, die zusammen mit dem Tonarm versehwenkt wird. Am Ende der Stange 5 ist ein nach oben ragender Stift 6 befestigt. Eine Platte 7 ist um einen am Rahmen der Maschine befestigten Zapfen 8 schwenkbar angeordnet, deren Kante 10 die Form eines Kreisbogens hat. Bei Beginn der Bewegung des Tonarmes 4 über die Schallplatte gleitet der Stift 6 der Stange 5 an dieser Kante 10 entlang, bis er einen Einschnitt 9 erreicht, in den er bei Weiterbewegung des Tonarmes 4 eintritt. Während des ersten Teiles der Tonarmbewegung, d. h. solange der Stift 6 an der Kante 10 entlang gleitet, wird die Platte 7 nicht bewegt. Hat jedoch der Stift 6 den Einschnitt 9 erreicht und sich gegen die vorspringende Kante ga desselben gelegt, dann wird die Platte 7 beim Weiterschwenken des Tonarmes 4 bzw. der Stange 5 um ihren Zapfen 8 in Richtung des Pfeiles α (Abb. 1) gedreht. Der Einschnitt 9 ist so breit ausgebildet, daß sich der Stift 6 der Stange 5 in dem Einschnitt 9 mit einem gewissen Spiel hin und her bewegt. Um die Nabe der Platte 7 ist eine Stange 11 schwenkbar gelagert, die durch eine einstellbare Feder 45 mit leichter Reibung auf die Platte 7 gedrückt wird.
An einem Winkel 13 (Abb. 1 bis 2) ist eine Feder 13* befestigt. Diese drückt leicht gegen die Kante 71, welche nach einem um die Schwenkachse der Platte 7 geschlagenen Kreisbogen gekrümmt ist, und verhindert die Rückbewegung der Platte 7 bei der weiter unten beschriebenen, nach links gerichteten (Abb. 1) Schwenkbewegung der Stange 11.
Die Stange 11 hat eine hakenförmige Durchbiegung 12 (Abb. 2) und wird in einer in einem Winkel 13 befindlichen Öffnung 52 geführt. Sie endet in einem nach unten gebogenen Haken 14, vor dem der Anschlag 15 angebracht ist. In der Ruhelage der Platte 7 stützt sich die hakenförmige Durchbiegung 12 gegen eine nach oben gekrümmte Anschlagfläche 40 der Platte 7. Hierdurch wird die Stange 11 angehoben und gegen den oberen Rand der Öffnung 52 gedrückt. (Abb. 2).
Die Motorwelle 16 treibt über ein Ritzel 17 ein Sperrad 18, das einen Zapfen 21 und einen Nocken 22 trägt. Der Drehzapfen 19 für das Sperrad 18 ist auf einem Arm 20 befestigt, der um die Motorwelle 16 schwenkbar gelagert ist. An dem Schwenkarm 20, der durch eine Feder 23 in Ruhestellung gehalten wird, ist eine Schaltklinke 24 angelenkt.
Um einen Zapfen 48 ist über dem Sperrad 18, aber unter der Stange 11, ein von einer Feder 47 in Ruhestellung gehaltener Winkelhebel 25 schwenkbar gelagert, der einen Schnapphebel 26 .und einen Zahnhebel 27 trägt. Der Zahnhebel 27 ist an einem Ende zu einem fingerförmigen Fortsatz 27'1 verlängert, der unter gewissen, weiter unten dargelegten Bedingungen in den Weg des am Sperrad 18 sitzenden Zapfens 21 hineinragt. Der Schnapphebel 26 ist an der Seite bei 28 und am Ende bei 29 nach oben gebogen. Der Winkelhebel 25 ist mit einem stufenförmig ausgebildeten Anschlag 30 (Abb. 3) versehen, gegen welchen ' die Hebel26 und 27 in die Ruhestellung mittels Federn 46 und 49 gedrückt werden.
Zum Ein- und Ausschalten der Maschine, unabhängig von der selbsttätigen Ausrückvorrichtung, dient eine Einstellscheibe 31 (Abb. 1). An eine auf dieser Scheibe befestigte Kurbel 31·1 ist eine Stange 32 angelenkt, deren freies Ende mit einer um einen Zapfen 34 schwenkbaren Platte 33 verbunden ist. Mit der Platte 33. wirkt ein um eine Achse 36 schwenkbarer Hebel 35 zusammen, den eine Feder 37 außer Eingriff mit einem Schalter 38 hält. Über diesen Schalter ist der die Sprechmaschine antreibende Motor an die Leitung angeschlossen. Bei Linksdrehung der Einstellscheibe 31 wird der Hebel 35 durch die Feder 37 so geschwenkt, daß der Kontakt des Schalters 38 unterbrochen und der Motor ausgerückt wird. Dreht man dagegen die Einstellscheibe 31 nach rechts, so stößt die Platte 33 gegen einen Zapfen 39 des Hebels 35 und schließt unter Spannung der Feder 37 den Kontakt 38, wodurch der Motor eingeschaltet wird.
Die Platte 33 ist mit zwei Einschnitten 50, 51 versehen, in welche die Schaltklinke 24 bzw. der Zapfen 39 hineinpassen.' Der Durchmesser des Zapfens 39 ist größer als die Weite der Einschnitte. Ein Stift 41 hält die Sperrklinke 24 außer Eingriff mit dem Einschnitt 50 so lange, bis der Schwenkarm 20, wie weiter unten beschrieben, im Uhrzeigersinn versehwenkt wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Bei der Drehung der Schallplatte, d. h. beim Spiel, bewegt sich die Schalldose von außen nach innen über die Schallplatte. Hierbei wird der die Schalldose tragende Tonarm 4 und mit ihm die Stange 5 im Sinne des Uhrzeigers (Abb.i) in bekannter Weise versehwenkt. Die Schwenkbewegung der Stange 5 erzeugt, sobald der Stift 6 der Stange 5 gegen die Kante ψ des Einschnittes 9 stößt, eine Drehung der Platte 7. In der Ruhelage der Platte 7 wird die Stange 11 gegen die Wirkung der Feder 45 angehoben, so daß das hakenförmige Ende 14 der Stange 11 aus dem Weg des Nockens 22 herausgehoben ist und der Anschlag 15 über dem Schnapphebel 26 liegt.
Sobald sich nun die Platte 7 in Richtung des Pfeiles α (Abb. 1) zu drehen beginnt, gleitet der Haken 12 der Stange 11 infolge des Druckes der Feder 45 an der gekrümmten Anschlagfläche 40 (Abb. 2) herunter, wodurch die Stange
Ii gesenkt und der Anschlag 15 in die Höhenlage des Anschlages 29 des Schnapphebels 26 bewegt wird (vgl. Abb. 4: Bewegung aus der ausgezogenen Lage in die gestrichelte Lage).
Bei der von der Motorwelle 16 abgeleiteten Drehung des Sperrrades 18 stößt der Nocken 2: (Abb. 1) zunächst gegen die Kante 2ÖJ de: Schnapphebels 26 und verschwenkt diesen nach links derart, daß der Anschlag 29 des Schnapphebeis 26 (Abb. 2) auf die linke Seite des Anschlages 15 gebracht wird (Abb. 5). Dann drückt der Nocken 22 gegen den Hebel 25 und schwenkt diesen um seinen Zapfen 48. Dabei werden die Hebel 26 und 27 mit um den Zapfen 48 geschwenkt und so der Anschlag 29 seitlich über den Anschlag 15 hinausbewegt (Abb. 6). Während dieser Schwenkbewegung des Hebels 25 gibt der Nocken 22 den Schnapphebel 26 allmählich wieder frei, wodurch dieser unter Wirkung einer Feder 46 (Abb. 2) zurückgeschwenkt und der Anschlag 29 vor den Anschlag 15 bewegt wird (Abb. 7). Sobald nun der Nocken 22 bei seiner Weiterdrehung den Hebel 25 freigibt, würde bei der geschilderten Stellung (Abb. 7) der Anschlag 29 auf dem Rückwege auf den Abschlag 15 auftreffen und so den Hebel 25 bzw. den Zahnhebel 27 mit dem Fortsatz 27J (Abb. 1) so halten, daß letzterer in den Weg des Zapfens 21 hineinragt. Während der durch den Nocken 22 erzeugten Bewegungen hat sich aber die den Anschlag 15 tragende Stange 11 infolge der Drehung der Platte 7 so weit nach rechts (Abb. 1) verschwenkt, daß die Feder 47 den von dem Nocken 22 freigegebenen Hebel 25 (mit den Hebeln 26 und 27) in seine Normalstellung zurückführen, d. h. mit anderen Worten, den Anschlag 29 am Anschlag 15 vorbeibewegen kann. Nach jedesmaligem Vorbeibewegen des Anschlages 29 an dem Anschlag 15 wird die Stange 11 durch den Nocken 22 nach links (Abb. 8) zurückgeschwenkt, und zwar dadurch, daß er nach Verlassen des Hebels 25 gegen den Haken 14 am äußeren Ende der Stange 11 stößt. Dieses Spiel (Hinundherschwenken der Stangen und der Hebel25 und 26) wiederholt sich bei jeder Umdrehung des Rades 18, solange die Platte 7 von dem Tonarm 4 gedreht wird. Hat jedoch der Tonarm seine Endstellung erreicht, so wird die Platte 7 nicht mehr gedreht. Die Stange 11 wird dann nach Ausschwenken durch den Nocken 22 nicht mehr in ihre Anfangslage zurückgeführt, so daß nach dem Ausschwenken des Hebels 25 während der nächsten Umdrehung des Rades 18 der Anschlag 29 des Hebels 26 beim Zurückschwenken desselben gegen den Anschlag 15 der Stange n stößt (Abb. 8 und 9). In dieser Lage ragt der Zahnhebel 27 mit seinem über dem Rade 18 liegenden Ende 27'1 in den Weg des auf dem Sperrrad 18 befestigten Zapfens 21, so daß bei Weiterdrehung des Rades 18 der Zapfen 21 gegen den Hebel 27 stößt. Da nun die Welle 19 des Rades 18 auf dem um die Motorwelle 16 schwenkbaren Hebel 20 befestigt ist, so bewirkt die Weiterdrehung des Ritzels 17 nach Sperrung des Rades 18 durch Zapfen 21 und Hebel 27 eine Schwenkbewegung des Hebels 20 im Sinne der Uhrzeigerdrehung. Hierbei wälzt sich das Ritzel 17 ohne Drehung des Rades 18 auf diesem ab.
Durch die Schwenkbewegung des Hebels 20 (im Sinne der Uhrzeigerdrehung) kommt die Schaltklinke 24 in Eingriff mit der Nut 50 der Platte 33, so daß beim Weiterschwenken des Hebels 20 die Platte 33 durch die Klinke 24 im entgegengesetzten Sinne der Uhrzeigerdrehung verschwenkt wird. Dabei nähert sich der am äußeren Ende des Hebels 20 befindliche Anschlag 44 einem entsprechend geformten Ausschnitt 43 der Platte 33, bis sie aneinanderstoßen und ein Weiterschwenken der Platte 33 verhindert wird. Während der Schwenkbewegung der Platte 33 (durch die Klinke 24) hat sich der an dem einen Ende des Hebels 35 befindliche Stift 39 bis zu der Ecke der Platte 33 bewegt, in welche die eine bogenförmige Kante derselben ausläuft. In dieser Lage des Stiftes 39 in bezug auf die Platte 33 ist die Schwenkbewegung der letzteren durch das Zusammenstoßen des Ausschnittes 43 und des Anschlages 44 begrenzt, und zwar so, daß der Stift 39 zunächst an einem Entlanggleiten an der bogenförmigen Kante der Platte 33 gehindert wird.
Während der Schwenkbewegung des Hebels 20 drückt der Zapfen 21 des Rades 18 allmählich immer stärker gegen den Hebel 27, so daß der Hebel 25 schließlich im Sinne der Uhrzeigerdrehung um den Zapfen 48 unter Anspannung der Feder 47 geschwenkt wird. Hierbei stößt die Führungsleiste 28 des Hebels 26 gegen die Stange 11 und schiebt diese in ihre Anfangsstellung zurück. Bei dieser Drehung schwenkt der Zapfen 21 den Zahnhebel 27 um seine Schwenkachse gegen die Wirkung der Feder 49 so lange, bis der Zapfen 21 von dem Hebel 27 bei der Drehung des Rades abgleitet und der Hebel 25 zusammen mit den Hebeln 26 und 27 vermittels der Feder 47 in die Anfangsstellung ;urückgeführt wird, da vorher der Anschlag 15 der Stange 11 durch die Führungsleiste 28 des Hebels 26 aus dem Weg des Anschlages 29 herausgeschwenkt wurde.
Gleichzeitig wird der Hebel 20 mittels der Feder 23 in die Normalstellung zurückgeschwenkt und dabei der Anschlag 44 von dem Ausschnitt 43 der Platte 33 zurückgezogen. Der Stift 39 kann nun durch Verschwenken des Hebels 35 mittels der Feder 37 entlang der bogenförmigen Kante der Platte 33 gleiten, wodurch der Kontakt 38 für den Motor geöffnet wird.
An Stelle des Ausschalters 38 kann durch die Schwenkbewegung des Hebels 35 auch eine Bremsvorrichtung betätigt werden, welche auf den Plattenteller wirkt.
5

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige Ausrückvorrichtung, insbesondere für Sprechmaschinen mit elektrischem Antrieb, bei welcher ein die Bremsader Ausschaltvorrichtung steuernder Hebel von dem Motor der Sprechmaschine in einer Richtung ausgeschwenkt und unter Steuerung des sich beim Spiel über die Schallplatte bewegenden Tonarmes in seine Anfangsstellung zürückgeschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (4) einen Anschlag (15) steuert, der bei Stillstand des Tonarmes (4) die Rückbewegung eines von dem Motor ausgeschwenkten Hebels (25) begrenzt, so daß dieser nicht in seine Anfangsstellung zurückgelangt.
2. Ausrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
(15) auf einer Stange 11, sitzt, die mit dem einen Ende auf einer vom Tonarm (4) gedrehten Platte (7) angelenkt ist und am anderen Ende einen Haken (14) aufweist, der bei der Drehung eines von dem Motor angetriebenen, einen Hebel (25) ausschwenkenden Steuerrades (18) mit einem auf diesem befestigten Nocken (22) in Eingriff kommt, wodurch die Stange (11) entgegen der Drehung der Platte (7) ausgeschwenkt wird.
3. Ausrückvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) mit einer nach oben gekrümmten Anschlagfläche (40) versehen ist, welche den Anschlag (15) der Stange (11) in der Ruhelage außer dem Bereich des Nockens (22) halt.
4. Ausrückvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hebel (25) ein mit einem Anschlag (29) versehener Schnapphebel (26) schwenkbar gelagert ist, der von dem Steuerrad (18) zunächst unabhängig von dem Hebel (25) und dann zusammen mit diesem verschwenkt wird und der mit einer Führungsleiste (28) versehen ist, welche die Stange 11 und damit den Anschlag (15) nach Ausrücken der Sprechmaschine in seine Anfangsstellung zurückbewegt.
5. Ausrückvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hebel (25) außer dem Schnapphebel (26) ein weiterer Hebel (27) gelagert ist, welcher nach Zusammenstoßen der Anschläge (29 und 15) mit seinem Fortsatz (27^) in den Weg eines auf dem Steuerrade (18) befestigten Zapfens (21) hineinragt und einen mit der Ausschalt- oder Bremsvorrichtung mittelbar oder unmittelbar verbundenen Arm (20) um die Motorachse (16) schwenkt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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