DE865668C - Diktiermaschine - Google Patents

Diktiermaschine

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DE865668C
DE865668C DED5024D DED0005024D DE865668C DE 865668 C DE865668 C DE 865668C DE D5024 D DED5024 D DE D5024D DE D0005024 D DED0005024 D DE D0005024D DE 865668 C DE865668 C DE 865668C
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DE
Germany
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sound box
carriage
slide
recording
dictation machine
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Expired
Application number
DED5024D
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English (en)
Inventor
Frederick Franz
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Dictaphone Corp
Original Assignee
Dictaphone Corp
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/02Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using cylindrical record carriers

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Diktiermaschine Diktiermaschinen, die sowohl zur Aufzeichnung als auch zur Wiedergabe von Diktaten dienen, sind heute allgemein so angeordnet, @daß der Schlitten mit der Aufzeichnnxngs, und Wiedergabeeinrichtung jederzeit entgegen seiner Vorschubrichtung zurüokgeführt werden kann, damit . der Diktierende das soeben Aufgezeichnete abhören kann. Wenn man bei einer @derartigen Maschine Üas Diktierte wiederholen lassen will, muß man zunächst die Aufnahme-und Wiedergäbeeinr ichtung in eine neutrale Stellung bringen, dann muß man den Schlitten gegenüber der Schallwalze um eine Stück zurückschieben, dessen Größe von der Länge des zu Wiedier'holenden abhängt, undi schließlich muß man die Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung in die Wiedergabestellung bringen. Erst dann, ist die Maschine auf Wiedergabe eingestellt, so daß der Diktierende den letzten Teil seines Diktates, abhören kann.
  • Wenn die Wiederholung dieses Teils des Diktates beendet ist: und man mit dem Diktat fortfahren will, muß man, abermals, die Aufnahme- und Wiedergaheeinrichbung betätigen und wieder in,die Aufnahmestellung bringen. Diese vielen Arbeitsgänge bei der bloßen. Wiederholung beispielsweise .des letzten Satzes ,sind lästig und erfordern viel Zeit. Der Diktierende vergißt oft, die Einrichtung wieder auf Aufnahme umzustellen, nachdem die Wiederholung beendet ist, und diktiert weiter, während .die Wiedergabenadel noch auf der Walze ruht, wobei natürlich kein Diktat aufgezeichnet wird. Eine bekannte Diktiermaschine (amerikanische Patentschrift 2 152 385) besitzt daher eine Einrichtung und Steuerung; durch die einige oder alle diese Arbeitsgänge mehr oder weni:geir selbsttätig aus:-gefiü'hrt werden, wobei einige Arbeitsgänge, und zwar die der Umschaltung der Einrichtung von Aufzeichnung auf Rückführung des Schlittens, dann auf Wiedergabe und; schließlich auf Aufzeichnung, einander selbsttätig folgen. Bei dieser Maschine .dient eine Mikrophonanordnung gleichzeitig als Mikrophon und Telephon, und ebenso eine einzige Schalldo,st gleichzeitig zur Aufnahme und Wiedergabe. Ferner sind hierbei magnetisch arbeitende Fernsteuereinrichtungen vorgesehen zur Umschaltung des Antriebes der Maschine aus der Vor,sfwbstellung in .die Rüc'kschaltstellung, wobei während ,der Tätigkeit .dieser Steuerungen die Aufnalhme- und, Wiedergabenadeln sowohl ,gegenüber der Schallwalze als auch gegenüber der Schalldose aus der Aufnahme- in die Wiedergabestellung umgeschaltet werden. Am Schluß der Rückfü'hrbewegung wird (der Schlitten dann mit Hilfe eines magnetisch betätigten Steuerschalters auf Vorschuih geschaltet, wenn, die Aufzeichnungsnadel wieder im Eingriff mit der Walze steht.
  • Um am Endre der Wiedergabe die Schialldosg automatisch wieder auf Aufnahme umzustellen, war ein verschiseebtbarer Anschlag vorgesehen, der im allgemeinen von dem Schlitten während, seines Vorrückens bei der Aufnahme mietgenommen wurde; jedoch stehenbliebs, wenn der Schlitten zurückgeführt wurde, um einen: Teil des Diktatass zu wiederholen. Sobald dieser verschiebbare Anschlag dann bei der Wiederholung wieder in Berührung mit dem Schlitten kam, wirkte er selbsttätig auf verschiedene Steuerelemente u.nd schaltete .die Schalldose und die Nadeln: wieder von Wiedergabe auf Aufnahme um.
  • Die Maschine- der vorliegenden Erfindung ist eine Diktierma@scJhiine für Aufnahme und Wiedergabe; die hinsichtlich der selbsttätigen Steuermittel. in großen Zügen, der, ,genannten Maschine ähnelt, jedoch ,zur Durchführung der sselbsittätigen Steuerung des Aufnahme- und Wiedergabekopfes, auf Aufnahme, Wiedergelbe und, Rüdzführung grundsützlieh andere Mittel vorsieht. Um .die Schallschwingungen zum Ennschneideni der Schallnuten in eine zylindrische Walze in :mechanische Energie umzuwandeln und um mit Hilfe einer Wiedergabenadel beim Abtasten ,dieser Schallnuten eine Wiedergarbe der Schallschwingungen zu erzielen, wird seine in einer Schalldose oder einem Aufnahme- und Wiedergabekopf bekannter Alt angeordnete akustische Membran verwandt. Da die vorliegende Erfindung sich insbesondere auf die Steuerung der Sehalldese bezieht, kann ,dies;.- Steuerung selbstverständlich auch auf elektrische oder elektromagnetische Aufnehme- und Wiedergabevorrichtungen Anwen:dtung finden, ohne den Rahmen der Erfindung zu üblerschreiten. Die Steuermittel der Erfindung sind durchweg mechanischer Art, jedoch ist die Erfindung nicht auf mechanische Steuerungen beschränkt, da auch andere Mittel; wie z. B. Magneten oder Relais, a1 Stelle ,der mechanischen Steuermittel oder zusätzlich zu dieesien verwandt werden können, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu ändern.
  • Eines der Probleme der Erfindlung isst die Schaffung einer leistungsfähigen und praktischen Maschine der genannten Art. Ein weiteres Problem ist die Schaffung einer einfachen Maschine von dauerhafter Konstruktion. Ein weiteres Problem ist die Schaffung einer verbesserten Anordnung zur Erzielung einer Vorschub- unsd Rückführbewegung des Aufnahme- undi Wiedergabekopfes gegenüber einer Schallwalze; zum selbsttätigen und sicheren Umschalten der Schalldose aus, der Aufnahmestellung in, eine neutrale Stellung, in welcher, sowohl die Aufnahme- als ,auch ,die Wiedergabenadel während der Rückführung außer Kontakt mit edier Schallwalze behalten wird; zum selbsttätigen und sicheren Umschalten der Schalldose aus ihrer neutralen Stellung in, die Wiedergabestellung g, in (der die Wiedergabenadel im Eingriff mit der Schallwalze steht, wenn nach der Rückführung eine Steuerung betätigt wird, die ,den Vorschub der Sdhalld!os,e zum Zweck der Wiederholung einschaltet, und zum selbsttätigen, und ?sicheren Umschalten, der Schalldose aus, ihrer Wiedergabestellung in. die Aufnahmestellung, wenn die Wiedergabenadel an das Ende dier vorher eingeschnittenen Schallnut gelangt ist.
  • Weitere: Probleme der Erfindung verstehen sich zum Teil von selbst, zum Teil gehen. sie aus äler folgenden Beschreibung hervor.
  • Die Erfindung besteht demgemäß in den Konr stru'ktions- und Komibinationssmerdzmalen der im folgenden lediglich beispielsweise beschriebenen Maschine, .deren Umfang aus den Ansprüchen hervorgeht.
  • In den Zeichnungen ist ein Aus£ührurngsbeispiel der Erfindung beschrieben, Fig. i ist seine schaubildliche Darstellung einer handelsüblichen Diktiermaschine, .die die Merkmale der Erfindung zeigt; Fg. 2 ist ein Grundriß .der gleichen Maschine, bei der die Verkleidung entfernt, ist; Fi:g. 3 ist eineVorderanssichtt der Maschine, wobei die vordere D,edzplatte entfernt ist; Fig. 4 ist eine Ansicht der Maschine von links" wobei die linke Deckplatte entfernt ist; Fig. 5 ist ein Querschnitt nach 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 ist ein Querschnitt nach; 6-6 der Fig. 5; Fig: 7 ist ein Querschnitt nach 7-7,der Fig. 5; Fi:g. 8 ist ein Längsschnitt nach 8-8 der Fig. 2; Fig. 9 eist ein Querschnitt durch .den S ehbitten reit dem Aufnahme- und Wiedergabekopf nach 9-9 der Fig. 3 ; Fig. io ist ein Schnitt durch dien Schlitten nach io-iö der Fig. 9; Fi;g. i i ist ein, Schnitt durch den verschiebbaren Anschlag nach i i-i i der Fig. 9; Fig. 12 'ist, sein Schnitt dnrrch einen Teil des Schlittens. nach 12-12 der Fiig. io; Fig. 13 isst ein Sc'hnit't durch den Schlitten nach i3-13 der Fig. io; Fig. 1.1. ist ein unvolls@ändiiger Schnitt, der den elektrischen Schalter zur Steuerung dies Antriebsmotors und einen Teil seines, Betätigungsmechanismus, zeigt!; Fig. 15 ist ein, ,Schnitt nach I5-15 der .Fig. 14; Fig. 16 ist ein unvollständiger Schnitt durch einen Teil dies Schlittens,; gier Aufnahme- und Wiedergaibekopf b#efindieti sich :in neutraler Stellung; die Figur zeigt auch die Einstellwelle für die Schall-döst im Querschnitt sowie ferner die Steuerkurve, durch welche die Welle die Einstellung der Schalldose bewirkt; die Steuerkurve befindet sich in der Stellung für eine neutrale Einstellung der Schalldose; Fig. 16a ist eine unvollständig Endansicht der Einstellwelle für die Schalldose; sie zeigt die Reibungsscheibe, welche-. die Wellte gleichzeitig antreibt, mit einer Mehrzahl von Klauen., welche die Drehung dieser Scheibe und Welle in neutraler Aufnahme- und, Wiedergabestellung unterbrechen; in dieser Figur wird' die Scheibe durch diie neutrale Klaue in neutraler Stellung gehalten; Fi,g. 17 -Und 17 a sind Darstellungen @.entsprechend Fig. 16 und 16a, jedoch sind die Klauen in einer Stellung gezeichnet, die der Aufnahmestellung der Schalldose entspricht:; Fig. 18 und 18 a sind, Darstelliun:gen. entsprechend den vorhergehenden, jedoch befinden die Teile sich in der Stellungdie sie einnehmen, wenn: die Maschine auf Wiedergabe eingestellt ist; Fig. 1g ist eine schematische, schaubildliche Darstellung; sie zeigt den Anschlag zur Anzeige dies weitesten Vorrückens des Schlittens im Eingriff mit dem Schlitten, jedoch nachdem Schlitten und Anschlag in ihre Ausgangsstellung am inneren Ende der Walze zurückgeführt sind, wobei in, dieser Stellung ein Walzenauswerfer freigegeben wird, der die Abhebung der Walize von dem Zylinder estattet!; Fiig. 2o ist eine schematische, ,schaubildliche Darstellung; sie zeigt, wie die neutrale Halteklaue durch einten Bowdenzug freigegeiten wird; der Bowdenzug wird durch einten Handknopf .bedient, welcher sich am Mundstück der zur Schalldose führenden S h,alliriöh@re biefindieti; diese Darstellung zeigt ferner die Verbindung zwischen diesem Bowdenzug und einem Joch, welches die zur Einschaltung es Walzenan:triches .dienende Kupplung betätigt.
  • Gleiche Bezugszeichen. in allen Zeichnungen be- ziehen sich auf ,gleiche Teile.
  • Wie aus Fig. i zu ersehen, besitzt die Maschine eine Grundplatte io und eine drehbare Walze 12. Ein Schlitten 1.4 führt eine Schalldose an der auf dien Zylinder gesetzten Wälze 12 .entlang; er gleitet auf einer Führungsistanbge 16. Aus -einem Schlitz der Platte io ragt ein, Hebel 18 iheraus@, der mit dem Walzenauswerfer verbunden ist, welcher später noch näher beschrieben wird. Der Antrieb usw. liegt unter einer L-färmigen Maske oder einem Deckel 2o, der den linken und hinteren Teil .der Grundplatte verdeckt. Nach vorn ragt aufs dem Deckel. 2o ein Knopf 22 eines Rückführhebels 159 hervor, durch dien dien Schlitten :selbsttätig zurückgeführt werden kann,. Nach oben ragt aus dein Deckel eine drehbare Welle 24 'heraus" die einen Halber 25 für das Mundstück des Schallrohres 30 trägt; während der Aufnahme werden die Schall--wellen .diesem Röhr aus. dem Mund des Diktierenden zugeleitet und auif die Schalldose übertragen. Eine Stange 32, dlie mit dem Halter 25 verbunden ist, geht durch eine Öffnung des Deckels 2o hin, durch und, dient dazu, eine unerwünschte Drehung .der Welle 2.1. um ihre Achse zu verhindern. Schlitten und Schalldose
    Wie aus Fig. 1, 2 und 3 zu ersehen, ist der
    Schlitten 1.1 mit der Schalldose gleitbar auf einer
    Stange 16 angeordnet; er besitzt einen nach unten
    gerichteten Fortsatz 3d., der auf einer unteren
    Stange 36 gleitet. Die Stange 16 ruht links in
    einem Lager 37, .das mit einer Stütze 38 an der
    Grundplatt-. .befestigt ist,. Die Stange 36 ruht links
    in einer Stütze d.o, die ebenfalls von der Grund-
    plätte io emporragt. Rechts ruhen diese beiden
    Stangen in einer Stütze 42, die am äußersten
    rechten Ende der Maschine auf dien Grundplatte
    anb ordnet ist. Die Stange 16 ist hohl und umgibt
    eine über die Länge der Maschine reichende Vor-
    schubschra:ube d.q,, die rechts in der Stütze .42 dreh-
    bar anbgeordinet ist. Links endet die Schraube in
    einer, Welle q:6 (s.. Fig. 5), die in, dem Lager q:8 der
    Stütze 38 gelagert isst. Ein dünnerer Teil dieser
    Welle, der noch näher beschrieben wird, reicht noch
    weiter nach links,. Der Schlitten ist mit Hilfe
    zweier im Abstanidi voneinander angeordneter
    Buchsen 17 Und 19 (s. Fig. 3, 12 und 13) gleitbar
    gelagert.
    Eine Vorschubmutter 50 (Fi:g. 12) ,ist am inneren
    Ende einer verschiebbaren Welle 52 angeordnet;
    sie .geht duirch einen Ausschnitt 54 ,hindurch, der
    die volle Länge der Schfittenführungsistange 16 hat,
    und steht mit der Vorschubschraube im Eingriff.
    Die Vorschuibmutter 5o und die Stange 52 s,i-nd ver-
    schieblich in einem Gehäuse 56 angeordnet, das mit
    der inneren Fläche .der linken Seitenwand, des
    Schlittens 14, z. B. mit Hilfe von Schrauben 58, ver-
    b.uniden ,ist. In dem Gehläuse 56, die Stange 52 um-
    ge@bend, befindet- sich eine Schraubenfeder 60, deren
    eines Ende sich gegen: einen Absatz der Vorscbu!b-
    mutter und, deren anderes Ende sich gegen eine in
    das hintere Ende des Gehäuses 56 geschraubte
    Buchse 59 legt; die Feder hat im allgemeinen, das
    Bestreben" die Vorscliu:bmutter in. Eingriff mit dem
    Gewinde,der Vorschubschraube zu b@rinagen. Wenn
    der Wagen von Hand zurückgeschoben werden soll,
    kann dIe Vorsch ubmutter ausgeschaltet werden, in-
    dem man einen schwingbar am Schlitten, z. B. bei
    6d., angeordneten Hebel 62 bewegt; dieser Hebel
    geht durch eine Öffnung 66 der Stange 52 hindurch;
    sein freies Ende steht im Eingriff mit einem
    Schwingarm 68. Der Arm 68 ist an, einem Ende
    einer Buche 7o angeordnet, die drehbar in Lagern
    der Seitenwand des Schlittens sitzt. Der Hebel 72
    ist in Fig.13 in seiner normalen Stellung dar-
    gestellt, wobei die Vorschuibmutter mit der Vor-
    schubschraube im Eingriff steht. Seine geänderte Stellung ist in Fig. i2 und: 13 strichpunktiert 4ar= gestellt. In Fig: 12 zeigen die s@trichpunlztierten Linien die Mutter in ihrer zurückgezogenen oder untätigen Stellung. Aus. Fig. i und 2 ist zu ersehen, daß dieser Hebel 72 in seine andere Stellung, in Kontakt mit einem Anschlag 74 gebracht werden kann, indem man: dieisen Anschlag unid den Hebel 72 zwischen Daumen und Zeigefinger ,der rechten Hand nimmt und die beiden b @geneinanderdrückt.
  • Auis. Fig. 9 ist zu erstehen; daß der Aufnah:meunidi Wiedergabekopf von bekannter Art ist (z. B. wie in ,der amerikanischen Patentschrift 1989 783 beschrieben). Diese Vorrichtung ist im oberen Teil des Schlittens angeordhet; lein Teil diersielben: besteht aus einem Deckel 76, der die Seiten .des Aufnähme- und Wiedergakemechanismus umgreift. Dieser Deckel; besitzt vorne ein Gehäuse 78; in welch.ern seich ein Glieits.tück 8o befindet. In diesem Gleitstück ist, mit Hilfe der Zapfen 82 eine Buchsee 83 - drehbar angeordnet, welche -mit Hilfe der Zapfen, 85 die bewegliche 84 eines teleskopartigen Rohres 86 unid-eines Tonarmes, 88 trägt. Am hinteren Ende des, letzteren befinde sich die Schalldose 9o mit einer Aufnahmenadel 92,- und einer Wiedergabenadel 94. Das, Gleitstück 8o steht im Eingriff .mit dem zylindrischen oberen Ende eines Hebels 96, der, z. B. mit Hilfe eines Zapfens g8, sch-#venkb!ärr in dem. Schlitten geliagert ist. Dieser Hebiel kann z.wiis.chvn seinen Endstellungen nach vorn und hinten, bewegt werden; .dies geschieht durch Drehung einer herzförmigen Kurve ioo, wie weiter unten noch näher beischrieben. Es. liegt ans der Hand; ,daß ,die herzförmige Kurve s .ich langsam in die verschiedenen Stellungen der Fig: 16; 17 und i8 .drgeht und der :Schlitten sich dabei nach: vorn oder hinten bewegt und die Schaalldiose in die Aufnahme-, neutrale oder Wie dlergaibestellung bringt.
  • In Fig. 9 ist die Schalldiose in ihrer neutralen Stellung .gezeigt. Eine Bewegung des, Kurvenhebels 96 nach links bringt sie da--hier in ,die Stellung für Eingriff -.der Wiedergabenadel mit ,der Walze, wähirend ,gier Tonarm gleichzeitig nach- unten gehen kann, um dliese Nadiel, auf die, Walze herabzusenlcien. Eine Bewegung ,des Hobelisi 96 nach rechts bringt; wie ebenfalls: aus Fg. 9 zu ersehen:, die Aufnahmenadel in ihre richtige Stellung und in Eingriff mit der Walzte.
  • Das Hieben und Senken der Schalldose geschieht durch eine Kurve io2, die voll der Unterseite ,des Tonarmes herabhängt und seich gegen eine lochgebogene Platte 04 legt; .die beispielsweise mittels .der Schraube i o6 an der unteren Seite des, Gehäuses-78 befestigt eist. Wenn der Tonarm sich infolge,dier Bewegung ,das. Hebels 96 nach hinten und vorn. bewegt, wird- die Schalldosie jedesmal in die neutrale Stellung gehoben, wenn .der höchste Punkt .der Kurve sich gegen die Platte io4 legt, worauf eine weitere Bewegung die betreffenide Nadel allmählich mit der Walze in Berührung bringt. Der Kurvenhebel 96 trägt ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Rollen; io8, die in allen Stellungen, der lierzförmiigen Kurve mit der Kurvienfläche in Berührurig stehen und einander diametral gegenüberstehen.
  • Die Steuerung der Schalldose oder :dies Kopfes enthält drei viereckige Wellen i i o; i i i und 112, diie am besten aus, Fig. 9; io, 12 und 13 zu ersehen sind. Die Welken ersfitrieakan sich längs des Grundgestelles; ihre Lagerung und ihre Besonderheiten werden. später noch behandelt. Bereits jetzt aber wird bemierkt, daß jede dieser Wellen .durch eine in dien; Seitenwänden des, Schlittens drehbar angeordnete Buchse handürchgreiht. Diese Buchsen sind: .alle in gleicher Weise angeo-rdmeit. In Fig. io ist die die Welle 112 umgebende Buchse im Schnitt gezeichnet,; eine Beschrefiibung dieser Buchse- genügt daher für das, Verständnis aller drei Buchsen. Eine dieser Buchsen ist die: in Versbindung mit diem Händirückführhcbel 72 bereits gieniannte Buchsne 70; die .die Welle i i i umgebende Buchse trägt das Bezugszeichen, 113 und diie die Wellte 112 u.mgebendie Buchse das Zeichen, 114. Bei .der Buchse 114 eist zu seihen, da.ß -sie innen. einen größeren Durchmesser besitzt als die von ihr umgebene viereckige Welle, so daß die Welle nicht mit ihr im Eingriff,stcht, außer am linken: Endig, wo die Buchse 114 bei 115 b sch:lOsGen Ist. Diiese geschlossene Seite besitzt eine viereckige Z?ffnung, in die die Welle 112 gleitbar eingreift. Die Buchse, 114 besitzt ein Paar von Lag@rteilien 116 und 117 in Form von; Hülsen; -die einandrer gegenüber in den Setenwänden >dies. Schlittens angeordnet sind. Bei dieser Anordnung ist klar, daß eine hin und her grehende Drehung einer dieser Buchsen eine ähnliche Bewegung auf den vierec'ldgen Teil. .der zug3-örigen Welle überträgt oder, umgekehrt, daßeine hin und her gehende Drehung dieser Wellen einte entsprechende Bewegung der zugehörigen. Buchsen hervorruft; eine salchie Übertragung .der Bewegung von .der Welle auf die Buchse oder umgekehrt kann in jeder Stellung .dies. Schlittens, auf seinem Vorschub"N"eg erfolgen,.
  • Die öfibengenannte herzförmige Kurve ioo ist fest auf .der Buchse 113 angeordnet und erhält ihre Bewegung von der Buchse 113 durch eine schrittweise Drehung der Welle i i i. Diese Welle soll Einstellwelle für den Aufnahme- und Wie@dergatbekopf oder Steuerwelle der Schalldose genannt werden. Die Welle i io soll Rückführstenerwelle oder Aufnahmestellung-Stoppwelle genannt werden. Ihre Wirkungsiweise wird später noch erklärt. Die Welle 112 -%,h- -d im foligeniden. Wiedergabestellu,ng-Stoppwellie genannt. Jeder dieser Wellen hat ihre besondere Aufgabe bei .der selbsttätigen Arbeitsweise der Maschine. Walzen- und Vo.rschubantrieb Es wird auf Fig. 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 verwiesen. Der Antrieb für die Drehung ,dar Walze i2 und die Vorwärtsbewegung der Vorschubschranbe 44 für .dien Vorschub des Schlittens, bei Aufnahme odier Wiedergabe erfolgt -durch einen Motor i i, der hinfiten; links, auf der Grundplatte angeordnet und mit der Walzenwelle 15 durch einen Riemen 21 gekuppelt ist, der eine lose Scheibe 118 treibt. Diese Scheibe trägt rechts, einen Kupplungsteilt 119 und links ein Zahnrad 12o. Die Walizenwelle 15 ist Links in einem Lager 121 angeordnet, dessen Lagenbock 39 am linken Endre der Grundplatte emporragt. Dieser Bock besitzt ein, zweites, Lager z22 für einen Bolzen 123.
  • Eine Kupplungshälfte 12q., die in die Kupplungshälfte 119 eingreift, sitzt gleitbar ,auf der Walzen, welle 15, wird jedoch durch einen. Stift 125, der ,durch die Welle 15 und,die ausgesparten, Teile 126 des Schleifrinbges hnndurchbrneht, an der Drehung gehindert. Die Kupplun ,gshälfte 124 kann. mittels eines Bügels - 127 (Fig. 5, 6 und 8) in undi außer Eingriff mit dier Ktuppl:u.nigsihälfte 119 gebracht werden; dieser ist an, einer verschiebbaren Querwelle 128 angebracht, wobei. die Stange 129 dies Bügels durch die Welle 128 hindurchgeht (Fig. 2o) und in der in, dien Zeichnungen -dargesitellten Stellung durch eine Feder 130 gehalten wird, die zwischen die Welle 128 und dien Kopf der Stange 129 gelegt ist. Die Stange 129 kann, eint Schraubenbolzen od. dgli.sein.. Der- Bügel 127 besitzt gegenü,'berliegende Rollen 131, welche in einer Nut 132 .des Sdhileifringes laufen., so diaß eine hin, und her drehende- Bewegung der Welle 128 eine Bewegung dies Schleifrringes, mit der Kupplungishälfe 124 ini oder außer Eingriff mit dem 119 bewirkt. Die Welle 128 kann: durch einen Schwingarm 133 gedreht werden, der mit einem Bowdenzug 1o1 verbunden, ist; dieser besitzt einen inneuen Teil 134 und einen äußeren Teil 135; <deir letztere ist bei 136 mit einem unteren Vorsprung .der Grundplatte verbunden (s. Fig. 8).
  • Der Bowdenzug mit .dem inneren und, äußeren Teil 134 und 135 geht durch einen Kanal 137, :der sich längs: dies Gestells von,der Unterseite zur Oberseite. der Grundplatte erstreckt undi dann nach oben und links biegt, wo der äußere Teil 135 an dem Varspru@ng 138 des, Sdhl!ittens befestigt ist,; der innere Teil 134 isst mittelst einer Schraube 139 (Fig. 2) mit einem Winkelhebel 140 verbunden. Der Hebel 140 ist beim 141 innerhalb. des Schlittens drehbar und besitzt am Ende ,seinesi andienen Armes, 142 einen Anschlag 143, der durch. einen: Kolbens 144 (Fig. 2 undi 9) betätigt wird; der Kolben, gleitet in, einer Höhlung ,diese Sch,alldosenageh:äuses' 78. Dieser Kolben eist, mit dem äußeren Teil eines, zweiten Bowdenzugesi 145 verbunden, .des,sen innerer Teil. an dem Schlitten und an; dem Han@digriff der Schalldose in bekannter Weise befestigt ist, wie aus Fi.g. 2o hervorgeht. Am, äußeren Endeies, äußeren Teilfis befindet sichi ein. Daumenknopf 23, durch den die Kurbel! 140 im Uhrzeigersinnbewegt werden kann, wie aufs Fig.2 hervorgeht, wobei sirre mit Hilfe d!esi Bowdenzuges 13q., 135 einte Beweguni,- dies Schwingarmes 133 und eine Drehung der Schwing-Welle 128. in: Pfeilrichtung, d. h. entagebgen, dem Uhrzeigersinn in Fig. 8, hervorruft. Diese Drehung der Schwingwelke 12-8 drückt dien Schleifrliug 124 der Kupplung in Eingriff mit, dem Kupplungsglied 119 der Riemenscheibe, wodurch eine Antrieb der Walze erfolgt: Nach Loslassen .des, Enuschaltknopfesi 23 kehren die einzelnen Teeile unter der Wirkung der Feder 103, die mit dem Hebel. 133 verbunden ist, in d!ie untätige, Stellung zurück-.
  • Der Antrieb .der Vorschubschiraube zur Erzielung des Voririickenst desi Schlittens während der Anfn,ahm,e oder Wiedergabe wird durch eine Reihe von Zahnrädern erzielt, wenn die Walzenkupplung mit die,r treibenden, Scheibe im Eingriff istieht. Diese Zahnrädler umfassen eine Verzahnung 146, die in die Walzenwelle 15 geschnitten ist, ein mit ihr im Eingriff stehendes Zahnrad 147, .das @drehibar auf einem festem Zapfens 148 sitzt; ,dieser Zapfen ist in einem Vorsprung 149 der Stütze 4o befestigt. Das Zahnrad 147 kämmt mit einem, Zahnrad' 15o, welches mit einem Zalhnrad 151 fest verbunden iist; dieses wiederum kämmt mit einem Zahnrad 152, welches loste auf die Welle 46 der Vorschubschrauibe aufgesetzt ist. Dieses Rad! 152 trägt an! :seiner Nabe, an .der li,n'ken Seite des Zahniradies, ein Kupplungsglied 153, welches. mit; Hilfe von Stiften, 154 mit dem Zahnrad 152 verbunden Ist. Dieses Kupplungsglied ist im allgemeinen im Eingriff mit einem Gegenglied 155, welchesi am rechten, Ende eines Umkehrkupplungsschleifringes 156 befestigt ist, der verschiebibatr auf der Varschu!bwelle 46 befestigt ,ist, .sich je-dioch, mit .dieser infolge eines in, die Aus, sehn ,fitte 158 des Schleifringes 156 eingreifenden Stiftes 157 @dre!hit.
  • Die Betätigung .dies Kupplunigsschlei,fringesi 156 geschieht durch Bedienung einfies Rückführhebels 159 (Fig. 2) von Handr;dieser ist bei 16o .in, dem Grundgestell. der Maschine drehbar und wird im allgemeinen durch eine Feder 161 in derjenigen Stellung gehaliten, rin, welcher der Schleifring 156 mit dem Zahnrad 152 im Eingriff steht und so den Antrieb des Schlittens bewirkt. Am vorderen Ende dieses Hebels; 159 befindet sich der am Anfang der Beschreibung erwähnte abgerundete Knopf 22. Die zusammenhängenden Zahnräder z5o undi 151 Bind drehbar auf eine hohle Buchse 162 aufgesetzt, die in einem Vorsprung 163 am linken, Ende der Stütze 4o angeordnet ist, wie .aus F,ig. 5 deutlich. zu. erstehen. Diese Buchse ist gleichachsig mit dem obene@rwähnten Bolzen. ' oder Stift 123. Die Rückwärtsdlrehung der Vor@schuibschraube zur Erzielung reiner R.ückführbewegu.nig dies Schlittens bei in neutraler Stellung ibefindlidher Schalldose eTfolgt durch Betätigung dies- Rückführhebels@ 159, wodurch ein Kuppliungsgl!ied164, welches, eich am linken Ende des, Kupplungsschleifriniges 156 befindet, mit aineln zweiten 165 in Eingriff kommt, welches, mittels der Stifte 166 mit einem Zahnrad 167 verbunden. isst; dieses kämmt mit ,einem Zahnraid 168, welches mit eiirrem Zahnrad(169 verbunden ist. Das Zahnrad 169 wiederum kämmt mit einem Zahnrad I2o, welches, wie oben erwähnt, an der Scheibe: I18 befestigt isst. Diese Reihe von Zahnrädern für .den, entgegengesetzten Antrieb ,dreht sich daher stets, wenn der Motor läuft; sie bewirkt jedoch einen, Rückwärtsantrieb d!es Schlittens nur diann, wenn .das Kupplungsglied 164 dies Schleifringes 156 edier durch Betätigung dies: Rückführhebelis 159 in Eingriff mit dem Kuppluingsglied! 165 gebracht wird. Die Zahnräder 168 und 169-sind zusammen oder getrennt auf .die Buchise 17o aufgekeiilt, welche drehbar auf der Bolzeeuwelle 12,3 siitzt. Sie besitzt, beisPielsweise :bei 171, einte Bohrung, um ein: Lager für .den rundenAnsatz der viereckigen Einstellwelle i i i zu bilden, .die obren erwähnt wurde.
  • Nunmehr soll .der Antrieb der Einstellwelle 11I, welche die allmähliche Umstellung dies Aufnahme-und Wiedergabiekopfes ,aus der einen ,irr die andiene Stellung bewirkt, beschrieben werden:. Wie oben erwähnt, sind die Zahnräder 1,68 und 169 fest miteinander verbunden und auf der Buchse i70 befestigt. Diese sitzt mit Lauf sitz auf der Bo12enwelle 123 und! hat rechts, einen Flansch 173a gegen den durch -eineu zweiten Flansch 175- eiine Reibungsscheibe 174 gedrückt wird. Der Flansch 175 trägt eine Buchse 176, die innerhalb gewisser Grenzen auf der Buchse 17o gleitet und seich mit- ihr infolge Mitnahme, durch,den Stift 177 dreh; dieser Stift sitzt auf der- Buchse 170 und greift in eine Nut 178 der Buchse i76 ein. Der Flanlsch175 :greift mit Reibung in die -Scheibe 1:74 ein und drückt Isie unter der Wirkung der Feder 179 gegen rden Flansche 173. Die Feder 179 umgibt die Buchse 176 und liegt sich an. einem Ende gegen -das Zahnrad 168, am anderen Endre gegen, Odem Flansch, 175. Hieraus, ist zu er--sehen, idaB .die Reibungssicheibe 174 während der Tätigkeit dies. Motors. durch Reibung tim. Uhrzeigersinn in Fig. 6 oder entgegen dem Uhrzeiigersinn in Zig. 16a, 17a und i8 a gedreht wird. Im allgemeiher- jedoch wird diese Scheibe dürch den Eingriff einer der drei, Klauen 18o, 181 und, 182 an der Drehung -hindert; @diese Klauen greifen in: ein Sperrad 183 ein, welches sich- am Umfang der Reibungsscheibe! ?befindet-. Die Reübungsischeihe kann sich daher nur drehen, wenn sie dadurch fmeigeg'ebien wird, daß die jeweilige Halteklaue vonden Zähnen des, Sperrades 183 äbgeMbeen wird: Die Drehung der Reibungsecheibe wird auf die Einstellwelle. i i i übertragen, welche, wie oben erwähnt, gleichachsig mit der Bolzänwel.#e i23 Ist; @düe Übertragung der Drehung- erfolgb,durch einen: Flansch 184, der fest auf der Einsitelllmelle sitzt und, ritt Hilfe der Stifte r85 fast =beweglich mit der "der Reibungsischeibe 174 verbunden eist. Geeignete Unterlagscheiben, z. B. i86; sind zwischen dasi Ende der Buchse 170 und ,den-Flansdh 184 gelegt; um Aden Schub aufzunehmen. Die gegenüberliegende Fläche :des Flansches, 184 greift. in däisi flenschartige Ende der obenerwähnten Hülse 162 ein, durch, welche @diie Einstell= welle hindlurchragt: Aus ,dem Vorstehenden ist zu: ersehen, daß die viereckige anstellwelle jedesmal eine Teildrehung vollführt, wenn eine der Halteklauen angehoben wird, d. h. ,sie driehrb sich, bis das Sperraid; mit der nächstem: Klaue in: Eingriff kommt.
  • Wie oben erwähnt, zist idie Schalldaseeneinstellwelle nicht 'drehbar gegenüber der Buchsee 113 (Feg. io) .gelagert und ,bewirkt jedesmal dann einte Bewegung der henzförmigien Kurve ioo und dadurch eine Einistel,lbewegun:g .des Aufnahme- und Wiedergabekopfes; wenn eine. solche Klaute. sich: abhiebt, gleichgültig in welcher Stellung sich der Schlitten ,gegenüber der Walze- befindet. Die Klau 18o, die im :allgenneinen durch.:die mit der Welle 11 c verbundenen Feder log gegen: .die Reibungsischeiebc gedrückt wiird, kann als die Aufnahmesibellunghaltekl.aue bezeichnet werden, ,da sie stets die Aufgabx hat, idie Reiabungsischeibe in einer Stellung festzuhalten, eint der der Aufnahme: und Wie@dergabekopi seine Aufxtahmeistellumg einnimmt, in welcher diE Aufnahmenadel im Eingriff mit der Walze steht, Bei Loslassen dieser Klaue tritt, wie weiter untren ausführlich erklärt, der Schlittenmückführhebel 72 in Funktion, welcher von Hand bedient wird, wenn man während der Wiedergabe die Schalldose in neutrale- Stellung zu bringen und die Vors,dhn#bmutter von der Vorschubschraube abzuheben wünscht, um, wie" erwähnt, den Schlitten in irgendeine zurückliegende oder auch vorgeschobene Stellung zu bringen. Diese Klaue kann auch abgehoben werden durch den selbsttätigen Rück führsteuerhebel 159, wenn dieser von Hand betätigt wird, um eine automatische Rückführung des Schlittens durch Rückwärtsantrieb der Vorschubschraube zu bewirken: Dieser Hebel 159 (s. Fi:g. 2) besitzt'hinter dem Zapfen 16o .einte Nase 187, die mit einer Steuerroller 188 zusämmenanbeitet; dir- letztere befindet seich an einem Arm 189, der j sich nach oben und gegenüber der Aufnahmestellunghalteklaue 18o seitlich versetzt erstreckt. Es ist nunmehr leicht zu verstehen, Üaß eine volle Betätigung des Schlitterückführhiebelsi72 im ersten Teil seiner Bewegung eine geringe Betätigung der Aufnahmesbell,ungstenerwelle iio und eine Freigaibe der Klaue 18o mit der daraus folgenden Drehung der viereckigen und der Reibungsscheibe in .die Stellung,der Fig. 16a bewirkt, wobei der Anschlag 183 durch Eingriff mit der Klaue 181 in neutraler Stellung gehalten wird. Während der weiterenn Bewegung :des Rückführhebels 72 wird,die Vorschwbnnutter von der Voinschu bschraube abgehoben. Auf diese Weise kann ,dien Schlitten jetzt in beiden Richtungen frei, bewegt werden: während beide Nadieln abgehoben sind.
  • Eine Betätigung der Aufnahmestellunghalmekla e 18o mittels des selbsttätigen Rückführhebels 159 bewegt die Klaue gerade so, weit, daß sie die Reibungsischeibe freigibt und eine Bewegung der Steuerwelle und der Schalldose in die neutrale Stellung gestattet. Die Aufnahrnestellunghalteklaue r8o ist auch imstande, die Schalldose im. die neutrale Stellung zu ebrinegen, wenn ein Schalter 27 in dem Motortstromkreis geäffnet wird. Selbistversitändilieh kann die Reibungsscheibe seich nicht drehen, nachdem der Motor zum Stillstand gekommen ist; wenn aber der Schialter :geöffnet wird, haben die Teile genügenden Schwung, um idne Enstellwielle aus-der Aufn@ahmes,tellung in die neutrale Stellung zu bringen. Dieses Umschalten; der Schalldose in .die neutrale Stellung biet gleichzeitig ein Öffnen des Motorstromkreises wird dadurch erreicht, daß man ,das: Mundstück 28, 26 auf die Gabet 25 legt; hierdurch wird( eine Abwärtsbewegung der vertikalen Welle 24 und das- Abheben der Aufnahmestellunb halteklaue erzielt, und zwar durch Eingriff eitles Steuervorsprunges lgo, der seich an dies Welle 2q. befindet, mit einer Rolle igi, die an. einem Arme der Aufnahmestellunghalteklaueigö anbrne Bracht ist. Die Gabel:wellia 24 wird, wenn sie nicht das Mundstück trägt, durch eine Feder 192 in- gehobener Stellung gehalten; diese Fedier eist jedoch nicht stark genug, um das Mundstück zu tragen.
  • Die Anordnung und; Wirkungsweise des Schalters- 27 geht auee Fs;g. 6, 1,1 und 15 hervor. Zwei federnde Kontaktstücke 193 und 19q. ,sitzien in, einem Isolierblock eines: Halters 195, der andren Stützen 38 und q.o befestigt ist. Diese Kontakte, die in dem Motorstromkreis: liegen, ;sind mit ihren. beiden inneren Enden seitlich versetzt derart .in der gleichen Ebene angeordnet, daß sie. durch ein Kontaktglied 196 geschlossen werden. können; edas; Kontaktglieed 196 sitzt am Ende eines Hebels( 1g7, der in dem erwähnten Halter drehbar angeordnet ist, beiispielsweise mittels ,des Zapfens! i98. Wenn die Gabelwelle 24. herabgedrückt ist; wie in Fig. 1q. dargestellt, befindet seich oder Kontakt 196 nicht in Berührung mit den Federn 19,3 und 19q.; dies, wird durch die Feder egg bewirkt, die mit eiirrem Ende: an dem He@beli 197 in seiner Mittellinieund mit,dem anderen an einem seitlichen Stift der Welle 24 befestigt ist. Diese Anordnung,dient auch: duzue, den Kontakt 196 in Eingriff mit den Federn 193 und 194 zu bringen, wenn die Welle 24 nach oben geht und die Feder egg über die Mittellinie( des Heibels 197 hinaus-schwingt. In Fig. 6.sind die Teilre in der geschlossenen Sc'halterstellun:g gezeigt, also wenn, das, Mundstück von der Gabel abgehoben isst.
  • Die Hal=teklause 1$1 für =die neutrale Stellung wird durch den Bowdenzug abgehoben, wenn der Anlaß'knopf dies Mun:dstückesi gedrückt wird, um die Walzenkupplung, wie beschrieben, einzuschalten. Es wird daran erinnert, da.ß das: Drücken dieses Knopfeis eine Teildrehung der Querwelle i28 und diamit einen Eingriff :der Wal,ze@nlcupplung bewirkt.
  • Am rechten Ende der Wellte 128 befindet sich, wie aufs Fig. 6 und 2o zu erstehen, ein Arm Zoo, der an der Welle 128 befestigt ist und seich mit ihr direht. Ein Zwi,s,chienglie,d 201 ist drehbar sowohl an :dem Arm Zoo als auch an der neutralen Klaue( 181 (Feg. 3 und 6) befestigt und bewirkt ein Abheben. der neutralen Klaue von dem Vorsprung 183, wenn die Welle 128 durch (den Bowdenzug :gedreht wird, um dies Drehung der Walze und den Schitittenvorsc ub zu, bewirken. Diese Klaue( eist, wie aus Fi:g. 6 zu: ersehen; in einem Büb l 203 gelagert" oder mit dem Gestell verbunden ist; die rückwärtige Verlängerung 2oq. der neutralen Klause, d. h. der Teil der Klaue, ane dem (das Zwischengliiedbefestigt eist, wird im allgemeinen durch eine( Feder 2o5 gehoben gehalten. Eine Betätigung des, Bowdienzuges dreht die neutrale Klaue so, deaß sie( außer Eingriff mit dem Vorsprung 183 kommt und ed!aß die Reibungsschei'be sichdrehen kann, beiss der Vorsprung 183 in Eingriff mit der Wiedergabestellunghalteklaue 182 kommt; während dieser Bewegung beringt fite herzförmibgie Kurve die( Schalldose nach vorn in die Wiedergabestellung und:die Wiedergabeenad!el in Eingriff mit der Walze. Unter der Voraussetzung, daß der Anlaßknopf gedrückt .gehalten wird" erfolgt jetzt eine Wiedergabe des Diktiertee , bis- der Schlitten dien Punkt seines weitesten Vorrückens des vorhergehenden Diktates, erreicht hat und ein verschiebbarer Anschlag, -der durch das allgemeine Bezugsizeichen 2o6 bezeichnet ist., mit dem Schlitten in Berührung kommt und nach sehr kurzer Zeit eine Bewegung der Welle 112 bewirkt; hierdurch wird die Wiedergabestellunghalteklaue, freigegeben, worauf die keibungsacheibe selbsttätig in die Aufn:ahmestellung, der Aufnahme- undWiedergabekopf gleichzeitig ebenfalls in die Aufnahmestellung geht und die Aufnahmenadel in Eingriff mit der Walze kommt. Die Wirkungsweise dieser Anordnung sollirr fohrnenden. beschrieben, werden. V erschiebiba ier Anschlag
    Während des, Diktates rückt der Schlitten sui
    seinen: leitschieren nach rechts vor. Hierbei wird
    der Anschlag 206 (s. Fig. 3, 9, 11 Und 13) von dem
    Schlitten abgenommen, und zwar durch Eingriff
    einer Einstellschraube 2o7 des Schlittens und eines
    nach oben gerichteten Stifteis:208.des versc!hiiebbaren
    Anschlages. Eine Führungsstange 2o9 trägt -den .auf
    ihr verschiebebaren Anschlag. Der letztere besitzt
    zwei im Abstand voneinander angeordnete Platten
    2io und 211, die oberhalb und unterhalb der Füh
    rungsstange liegen und miteinander verbunden sind.
    Die hintere Kante der Führungsstrang 2o9 besitzt
    eine Zahnstange 2i2; drehbar zwischen ,den Pla.ttien
    21o und 211 sitzt ein mit der Zahnstang ie: kämmen-
    des Zahnrad 2i3. Eine Fla:c'h@fedie:r 21q. hält: den An-
    schlag im Eingriff mit der Zahnstange und erzeugt
    genügend Reibung, um den. Anschlag gegen Ver-
    schiebung zu sichern, wenn. der Schlitten zurück-
    geführt wird. Die Zahnradewellie215 trägt ein, Sp,err-
    rad 216 unterhalb der Platte 2i i. Wenn: der Ar-
    schlag auf seiner Zahnstange verschoben wird, dreht
    sich dass Zahnrad 213 und daher auch dass Zahn-
    rad 216. An der Buchsee. i14, :die die viereckige
    Welle i 12 umgibt, befindet sich eine Sperrklaue 217.
    Diese wird von- dien Zähnen Beis Sperrades 216 be-
    tätigt, wenn der Anschlag durch .den vorrückenden
    Schlitten mitgenommen wird. Während der Schlit-
    ten mit dem Anschlag nach dem rechten Endre der
    Maschine hin vorrückt, wird die Klaue 217 durch
    die( an ihr vorbeigehenden Zähne des Sperrades
    ständig angehoben und wieder losgelassen. Diese
    Bewegurig der Klaue 217 wird auf die viereckige
    Welle i 12= übertragen, die( rechts; diie Wie@dergahe-
    halteklaue 182 trägt; die(: letztere wird: im all.gemeei-
    nen duirchdie auf die Weilte i i2 wirkende Feder io5
    (s:. Fig. 3) im Eingriff mit der Rei!biungsisch eibe@ 174
    gehalten. Solange daher der Schlitten mit dem An-
    schlag nach rechts vorrückt, gestattet .(das beistän-
    dige Heben der Wie-diergabeseteellunghialt>eklaue, d,aß
    der Vorsprung 183 der Rei,bungs,scheibe durch die
    Wiedergabestellung in die Aufnahmestellung geht,
    wo er durch die Klaue i8o gehaltem wird.
    Wenn der Schlitten, z.. B. bei der Rückführung,
    nach links verschoben wird und sich von dem ver-
    ;chiebbaren Anschlagentfernt, bleibt die Klaue 182
    -im Eingriff mit der Reibun'gssche"vhe und verhindert -das Vorbeigehen des. Vonsprungasi 183. Der Aufrahme- und Wiedergabekopf bleibt diaher im, der Wiiedergabestellüng, nachdem die Hrafeklaue für die neutrale Staellung durch Betätigung dies> Anlaß-und Halteknopfesi freigegeben mit, wie verstehend beschrieben. Eine Betätigung :dis- Anlaß-und Halteknopfesi liäßt in diesem Fall den Schlitten mit auf .die Welle gesenkter Wnedergabienadel nach rechts vorrücken. Wenn der Schlitten jetzt den Anschlag - einholt, ,beginnt sogleich wieder die beständiige Bewebgung der Klaus 2'17; da jedoch die Klaue 217 eine Bewegung ganz bestimmter Größe ausführen muß, ,bevor die Klaue 182 dien Vorsprung 183 frei-'.gibt, ergibt !sich- feine gewisse Verzögerung, die es ermöglichet, daß der Schlitten zusammen, mit dem Anschlag zunächst ein, kleines Stück vorrückt:, bis dien Aufnahme- und Wiedergabekopf aufs :der Wiedergabeistellnung in die Aufnahnnestellung über--beht. -Auf .diese Weise wird ein gewisser Sic'herheitszwi,achenraum zwischen, dem Ende der älteren Aufnahme und dem Beginn der neuen erzielt. Dieser Zwischenraum kannetwa die Größe von o,62 Zoll (o,5 mm) haben. Um dem Diktierenden ein Zeichen zu geben, damit er nicht mit dien Diktat fortfährt, bevor ,die SchaRdiase aus edier WiedeTgäbestellumg in die Aurfmahmestellung gekommen ist,, eist ein einfaches Schauzeichen vorgesehen, beispielsweise ein StreNen 55 von auffälliger Farbe in feiner Vertiefungeiner der Flächen dler v@ereckigen:Wel,le ii z. Die bezeichnete Seite der viereckigen Welle wird so ausgewählt, daß ,der Streiften nur dann sichtbar wird und nach oben, kommt, wend die Aufnahmenadel .in die Walze ei:ugreidt. Esi isst klär, daß an Stelle des, Streifens auch eine Signallampe oder ein Summen Verwendung finden kann,, um die Stellung der Schaildosie anzuzeigen; dieWirkungswei-se, einies ,solchen> Zeichensikann durch Kontakte gesteuert werden, die sich nur dann berühren, wenn sich .die richtige Seite der viereckigen Welle oben, befindlet.
  • Wünscht man die Walzte ,am Ende dies Diktates auszuwechseln, ea druckt man nicht den festen, Vorsprung7q. und danRückführhandiheibe172 zusammen. wie hei ,der Rückführung ,dies Schlittens, von Hand, wobei der Anschlag 1o6 in seiner vorgeschobenen Stellung zurückgelassen wird, sondern, man drückt statt dessen ,den Hebel 7:2 und einen: ähnlichen Hebel 73, der .aus der Deckplatte das, Schlittens heTausragt, igegemeünander. Bringtman diese. beeiden Hebel in die ,in Fig. 13 strichpunktiert gezeichnete Stellu ng, so wird nicht nur die Schalldose in ihre neutrale Stellunggebracht unddie Vorschubmutter von der Vorschu!bschraube abgehoben, sondern durch die Bewegung .des Hebels 73 wird auch dass untere Ende eines Hebels 75 in den Weg des Stifts 77 vorgeschoben, der sich. von, der oberen Platte des Anschlages- nach oben; eristireckt. Wird .daher der Schlitten: mit anedmandera drückten Hebeln 72- und 73 von Hand zurüickgeschoben, iso wiz.d der Anschlag2o6 gezwungene, mitdem Schlitten zusammen zum Anfang dien Walzte zurückzukehren, -d-. h. in die Ausgangsstellung am ldnl@en Ende ihres Weges,. In dieser Stellung stößt, ein Anschlag 79 an "der unteren Seite des venschiebbasen Anschlages gegen einen Arm, 8i1 eines Hebels 81, der im Gestell der Maschine drehbar ist (Feg. 2 wund 3). Hierdurch hebt sich: d'as hakenförmige Ende 812 des, Heibcls aus dem Eingriff mit dien Walzenauswierfer. Deir letztere ,besitzt einen von Hand zu betätigenden Hebel i8, der in der Grundplehe,drehbar angeordnet und mittelst des- langen, unterhalb der Grundr platte gleitbar gelagerten Zwischengliedfesi 89 mit dem Walzienauswerfer 87 in Verbindung steht. Die Walze kann.daherdurch Betätigung ,dies, Auswerfers nur von dem Walzenhaalter entfernt werden, wenn der Schlitten und der verschiebbare Anschlag in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht sind.
  • Wiirdi der Schlittenr, ,bevor die Walze ausgehoben werden soll, von Hand für seine äußerste linke Stellung ,gebracht, so kann genügend Spiel zwischen. der Klaue 2z7 und einem Sperrzahn vorhanden sein, um feinen ,geringen Bobrag von Leerlauf am Anfang der Walze zu erzielen, bevor die Schalldose in die Aufnahmesitelliunig kommt. Um diesen dein Sicherheitszwischenraum zwischen zwei Teilen eines Diktates entopxechem@den unerwünschten Leerlauf am Anfang einer Walze zu vermeiden, erhält der Schlitten eine Kurve g,r (Feg. 2 und io), die sich gegen einen an der Wiedergabestellunghaltewelle 112 befestigten, nach oben ragenden Stift 93 legt, wenn der Schlitten in seine linke Stellung gebracht wird; hierdurch wird die Welle 112 bewegt, so daß die Klaue 1821 sich von dem Vorsprung 183 abhebt. Infolgedessen gehen die Reibungsscheibe und die damit in Verbindung stehenden Teile sofort in die Aufnahmestellung, und das Diktat kann urmittelbar am Anfang einer neuen Walze begonnen werden. -Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, daß die beschriebene Maschine die eingangs genannten Probleme der Erfindung in vollem Umfang löset und darüber hinaus, manche praktischen Vorteile erzielt. Alle Teile sind stabil angeordnet und leicht zugänglich, und die Maschine ist den praktischen Erfordernissen in jeder Weise angepaßt.
  • Der im vorstehenden dargelegte Erfindungsgedanke kann in mannigfachen Ausführungsformen verwirklicht werden, ohne von dem beschriebenen Grundgedanken abzuweichen; das im vorstehenden beschriebene und auf den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel ist daher lediglich als eines von vielen möglicher, Ausführungsbeispielen und nicht in begrenzendem Sinne aufzufassen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Diktiermaschine mit einer die Aufnahmeuni Wiedergabenadel tragenden Schalldose, die auf einem für Vor- und Rücklauf sowie Verschiebung längs der Sprechwalze einstellbaren Schlitten derart beweglich angeordnet ist, daß sie eine Aufnahmestellung, eine Wiedergabestellung und eine Ruhestellung, in der beide Nadeln von der Walze abgehoben sind, einnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein nachgiebiger Antrieb (i2o, 169, i68; 170, 17q., 176, 18q., 111, ioo; 96, 8o) die Schalldose (9o) ständig in einem bestimmten Kreislauf von einer der genannten Stellungen zu einer zweiten und von dieser zur dritten und schließlich zurück: zur ersten Stellung zu schalten sucht und daß die Schalldose der Reihe nach in jeder dieser Stellungen! durch eine besondere Sperrvorrichtung (i8o, 181, 182) so lange festgehalten wi3-._l, bis ein der betreffenden Sperrvorrichtung (iSo, 181, 182) zugeordneter Auslöser (iio, 188, 189, 194 toi, Zoo, 128, 112) bei bestimmten Änderungen in der Arbeitsweise der Maschine betätigt wird.
  2. 2. Diktiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Auslöser (iio oder 112) vom Schlitten (14) aus an jedem Punkt der von dem letzteren, durchlaufenen Bahn dadurch betätigt werden kann, daß je eine in dem Schlitten angeordnete und von diesem aus betätigte Buchse (70 oder 114) auf der Stange des, Auslösers (iio oder 112) in Längsrichtung gleiten, sich jedoch nicht relativ zu dieser Stange drehen kann, beispielsweise durch vierkantige Ausbildung der Stange und Anordnung eines quadratischen Loches in der Buchse.
  3. 3. Diktiermaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Antrieb für die Schalldose (go) eine Reibungskupplung mit einem treibenden Drehteil (173, 175) und einem getriebenen, mit der Schalldose in geeigneter Weise gekuppelten Drehteil (174) umfa.ßt, welch letzterer durch eine der Sperrvorrichtungen, (i 8o, 181, 182) festgehalten wird, wenn die Schalldose eine der genannten drei Stellungen erreicht hat.
  4. 4. Diktiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der angetriebene Drehteil (i74) der Reibungskupplung einen Zahn (182) trägt, in den die als Sperrklinken ausgebildeten Sperrvorrichtungen (i8o, igi, 182) der Reihe nach eingreifen.
  5. 5. Diktiermaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Schalldose (go) eine längs der Bahn des Schlittens (14) verlaufende Drehstange (iii) umfaßt, die einen im Schlitten (14) gelagerten, längs der Drehstange (iii) gleitbaren, die Schalldose (go) steuernden Nocken (ioo) treibt.
  6. 6. Diktiermaschine nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Schlittens (14) auf Rücklauf oder Verschiebung die Auslösung der Schalldose (go) aus der Aufnahmestellung bewirkt.
  7. 7. Diktiermaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine von der Einstellung des Schlittens (14) auf Rücklauf oder Verschiebung unabhängige Vorrichtung (igo, igi) zur Auslösung der Schalldose (go) aus der Aufnahmestellung. B. Diktiermaschine nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Schlittens (14) auf Vorlauf die Auslösung der Schalldose (go) aus der Ruhestellung bewirkt. g. Diktiermaschine nach einem der Ansprüche i bis. 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein längs der Bahn des Schlittens (14) gleitbarer Anzeiger (2o6), der beim Vorlauf des Schlittens (14) mitgenommen wird, bei gemeinsamem Vorlauf des Schlittens (14) und Anzeigers (2o6) :einen am Schlitten (14) gelagerten Teil (217) eines Auslösers (2T2) betätigt, wodurch die Schalldose von der Wiedergabestellung auf die Aufzeichnungsstellung umgeschaltet wird, wenn die Schalldose über die letzte Aufzeichnung hinaus vorgelaufen ist. io. Diktiermaschine nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anfangsstellung des Schlittens (14) die die Schalldose (go) in ihrer Wiedergabestellung haltende Sperrvorrichtung (182) ausgeschaltet ist.
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DE (1) DE865668C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045680B (de) * 1953-09-05 1958-12-04 Elektronik Ges Mit Beschraenkt Vorrichtung zum selbsttaetigen An- und Abschalten des Aufsprech- bzw. Wiedergabe-verstaerkers bei Tonaufnahme- bzw. Wiedergabegeraeten

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DE1045680B (de) * 1953-09-05 1958-12-04 Elektronik Ges Mit Beschraenkt Vorrichtung zum selbsttaetigen An- und Abschalten des Aufsprech- bzw. Wiedergabe-verstaerkers bei Tonaufnahme- bzw. Wiedergabegeraeten

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