AT47603B - Maschine zum Lochen von Registerstreifen für Maschinen zum Gießen und Setzen von Buchdrucklettern. - Google Patents

Maschine zum Lochen von Registerstreifen für Maschinen zum Gießen und Setzen von Buchdrucklettern.

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AT47603B
AT47603B AT47603DA AT47603B AT 47603 B AT47603 B AT 47603B AT 47603D A AT47603D A AT 47603DA AT 47603 B AT47603 B AT 47603B
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punch
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Lanston Monotype Corp Ltd
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Description


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  Maschine zum Lochen von Registerstreifen für Maschinen zum Giessen und Setzen von
Buchdrucklettern. 



   Die Erfindung betrifft eine   Registrierstreifen-Lochmaachine   für   Typengiess-und   Setzmaschinen. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht der gesamten Maschine. Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt, der nebene der Ausschliessungs-Anzeigevorrichtung durch die gesamte Maschine gelegt ist. Fig. 4 ist ein wagrechter Schnitt unmittelbar über den Stanzenhebeln, so dass deren Einrichtung sowie diejenige ihrer Antriebs-Druckluftzylinder und der   Stanzenstäbe   selbst sichtbar werden. Fig. 5 ist eine Ansicht von oben auf einen Teil der 
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   stub.     Fig. H ist   eine perspektivische Ansicht eines Teils der Schaltvorrichtung für das Einheitenrad. Fig. 12 ist eine Einzeldarstellung einer Nonius-Messvorrichtung zum Einstellen der Nullage und der Eingriffe des Einheitenbrades. Fig. 13 ist eine Einzeldarstellung des Anschlages für das   Einheitenrad.

   Fig.   14 ist eine Einzeldarstellung   d < 'r Ventilvorrichtung,   durch welche der Antriebs- 
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 Antriebe der Warnungsglocke. Fig. 29 ist eine Vorderansicht und Fig. 30 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum selbsttätigen Umschalten des Tastenanschlages beim Stanzen 
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   Locher erzeugen.   



   Diese Locher bewirken verschiedene Einstellungen gewisser Teile der Giessvorrichtung. Jede Stanzenstange wird von einem besonderen Motor bewegt   und die Motoren werden von 325 Tastet   überwacht. Durch die nachstehend beschriebene Verbindung wird die erforderliche Kombination von Stanzen ausgewählt, die dann das entsprechende Zeichen erzeugen. Die Tasten steuern Ventile, je eines für jeden Motor. Bei den bisherigen Maschinen dieser Art, ist ferner eine Papier schaltevorrichtung vorgesehen, die aus zwei   Stiftenrädern   2 besteht. Der Papiervorschub wirk 
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Eine   Zeüenmessvorrichtung, welche oinEinheitonrad7unumfasst,ist aufeinerWtlle   angeordnet, die mittels einer Zahnstange 6 von einem Motor 4 aus Bewegung erhält.

   In das Einheitnrad greift eine Einheitenstange, die bei jeder   Betätigung   einer Stanze bewegt   +,-ira,   um die Vorwärtsbewegung der Zahnstange 6 und des zugehörigen   Rades   nach Massgabe der Stellung eines Anschlages 73 zu bestimmen, der mit der Stanzen 1 verbunden ist. Die Welle des Einheitenrades bewegt auch eine Zahnstange   14   zur Zeilenmessung. Ferner wirkt mit der   Anbi'iebszahnstange   6 eine Zahnstange 9 zur Anzeige der Ausschliessungen zusammen. Die Länge der Bewegung derselben wird durch die Stellung   dr Einheitenzahnstange 6 begrenzt.

   Die Ausschliessungszahnstange   9 bestimmt die Einstellung einer   Ausschliessungstrommel   8 mit der ein   Ausschliessungszeiger     14x   verbunden ist, der bei jeder Verzeichnung eines Spatiums um einen Schritt vorgeschaltet wird. 5x ist ein von einer besonderen Taste aus gesteuerter Motor, welcher die Teile in die Anfangsstellung zurückführt und 5 ist ein Motor, der Zahnstange 6 am Beginn einer neuen Zeile in die Ausgangsstellung zurückführt. 



   Die vorstehend angeführten Teile bilden die wesentlichen Bestandteile der bisherigen Maschinen dieser Art und die Erfindung bezweckt die Arbeitsgeschwindigkeit, die Leichtigkeit der Handhabung, Betriebssicherheit, Dauerhaftigkeit und Genauigkeit der verschiedenen Einrichtungen zu erhöhen. 



   Die Verzahnung der   Trommelzahnstange P ist   auf ihrer Vorderseite angebracht und greift in das auf einer senkrechten Welle sitzende, zum Antrieb der Trommel dienende Zahnrad ein, und der Schieber 9a (Fig. 3), der unmittelbar auf der Antriebszahnstange 6 ruht, ist mit einer Nase 9b (Fig. 9) ausgestattet, welche in der Bahn einer Nase   9c   an der Antriebszahnstange 6 steht, so dass die Zahnstange 9 mitgenommen wird, wenn die Antriebszahnstange 6 in den Ausschliessungsbereich eintritt. 



   Der Antrieb der Stanzen und die Übertragung ihrer   HubbeweguDgen   auf die Messvorrichtung ist in den Fig. 3,4 und 31 dargestellt. Jede Stanze 1 sitzt lösbar auf einer Stanzen- 
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 einem der Antriebshebel 17 verbunden ist. Die   unteren Hälften der Stanzenstangen   sind verbreitert und mit einem Ausschnitt versehen, so dass eine Nase 18 entsteht, auf welcher eine allen Stanzen gemeinsame   Ubertragungsstange   19 ruht, und zwar sind die Ausschnitte abwechselnd auf der Vorderseite und auf der Hinterseite der Stanzenstangen angebracht.

   Diejenigen Stangen, welche Schriftzeichenweiten entsprechen, sind vor der   übertragungsstange   19 angeordnet und sind mit einer Ausfräsung zur Aufnahme des Gelenkkopfes eines Hebels 20 versehen, der am Gestell gelagert ist und dazu dient, den Hub der Stange 15 auf den zugehörigen Messstab 13 zu übertragen. 



   Die Stanzenantriebshebel 17 liegen nebeneinander zwischen Wangen 21 und diese sind durch zwei Stangen 22 und 23 miteinander verbunden, die gleichzeitig die Achsen der Antriebshebel bilden und mit den beiden Wangen einen Rahmen darstellen, der auf einen Block 24 lösbar aufgesetzt ist, der seinerseits lösbar an der Platte 25 befestigt ist. 



   Die Hebel 17 sind abwechselnd auf den Stangen 22 und 23 gelagert und jeder Hebel ist mit einer kreisförmigen   Ausfräsung   26 versehen, in der der Gelenkkopf 16 der zugehörigen Stanzenstange 15 liegt, wobei die Gelenkköpfe gegen seitliche Verschiebungen durch die benachbarten Hebel 17 gesichert sind. Ausserdem ist in jedem Hebel 17 noch eine ähnliche Ausfräsung 27 angebracht, die sich nach unten öffnet und den Gelenkkopf eines Gliedes 28 aufnimmt, das an einen Kolben 29 angeschlossen ist, der in einem im Block 24 ausgebohrten Zylinder 30 spielt. 



  Die Platte 25   enthält   die Endungen der Druckluftzuleitungen, die so angeordnet sind, dass die Zylinder 30 sich daran anschliessen, wenn die beiden Platten 24 und 25 zusammengesetzt werden. 



   Die Anordnung der Zylinder in schrägen Reihen ist aus Fig. 4 zu ersehen. Die Enden der Druckluftzuleitungen sind in die Bohrungen in der Platte 25 dicht   eingedrückt. Der Rühmen   des Papierschaltwerkes ist nicht, wie bisher, ein untrennbare Teil des Maschinenrahmens, sondern er ist als ein Teil für sich ausgebildet und ist lösbar auf die Platte 24 aufgeschraubt und ausserdem mit einer lösbar angebrachten Deckplatte 33 versehen, so dass das Stanzenwerk jederzeit ohne die geringste Störung der übrigen Maschine zugänglich ist. 



   Die   gtÏmeinsame Obertragungsstange 19   hängt in Armen einer Welle 34   (Fig. 20)   und ist durch einen anderen Arm 35 und ein Glied 36 mit dem Kolben 37 eines Druckluftzylinders 38 im Block 24 verbunden. 



   Der Zylinder 38 erhält durch die Zuleitung 31x Druckluft und diese Zuleitung ist beständig mit dem Druckluftbehälter in freier Verbindung und da die Stanzenantriebszylinder denselben Durchmesser haben wie der Zylinder 38 und die Stange 19 die entsprechenden Nasen 18 aller Stanzenstangen   75 überdeckt,   so genügt die Speisung eines Stanzenzylinders mit Druckluft nicht, um die zugehörige Stanze anzutreiben, sondern es   müssen   immer wenigstens zwei Stanzenzylinder gemeinsam in Tätigkeit gesetzt werden, um die Ubertragungsstange 19 dem Druck des Zylinders 38 entgegen anzuheben. 

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   Die   Messvorrichtung   (Fig. 1, 3 und 4) besteht aus   einer Reihe   von Schubstangen 40, an welche die Hebel 20 angelenkt sind und welche die Hubbewegung der Stanzen auf die Hebel 41   übertragen, deren freie Köpfe   die   Messplättohen13 bild8n,   durch die die Vorschubbewegungen des Einheitenrades in bekannter Weise abgemessen werden. 



   Die Einheitenzahnstange gleitet in dem   Träger 42,   dessen linkes Ende nach Fig. 9 am Rahmen gelagert ist. Die Feder 43 zieht die Einheitenzahnstange in ihre Nullstellung zurück, wenn die   Zeilenmemung   beendet ist. Hiebei treten infolge des Stosses nicht selten Brüche und Stauchungen ein,   besonders'wens   die Maschine schnell betrieben wird, und um diesen   Ubelstand   zu beseitigen, ist nach der Erfindung die Einrichtung getroffen, die in den Fig. 9 und 13 gezeichnet ist. Zwei Stäbe 44 und 45 sind längs verschiebbar geführt und sind jeder mit einem Anschlag 46 und einer Feder 47 versehen, welche strebt, den zugehörigen Stab gegen den Anschlag zu drücken.

   Das eine   Stäbchen   44 ist mit einer Nase   48   versehen, welche in die Bahn der Einheitenzahnstange 11 hineinragt und das Ende des anderen Stäbchens 45   überdeekt.   aber in der Ruhelage nicht berührt. 



  Die Feder 47, die das Stäbchen 44 in seiner Nullstellung festhält, ist stärker angenommen als die Feder 43, welche die Einheitenzahnstange in ihre Ruhelage zurückzieht.   Schnellt   also die Zahnstange unter dem Zuge der Feder 43 in ihre Ruhelage zurück, so weicht das Stäbchen 44 unter dem doppelten   Einfluss   der Feder 43 und der Trägheit der Einheitenstange etwas zurück, stellt aber dann sofort die richtige Nullstellung wieder her. 



   Die   Übertragungsstange 19   wirkt sowohl auf den Träger 42 der Einheitenzahnstange, wie auf die Sperrklinke12 des Einheitenrades, und zwar durch Vermittlung des Armes 50, des Gliedes 51 und der Hebel 52 und   53   vermöge der Einrichtung, die in den Fig. 9, 10,11, 20 und 31 dargestellt ist. An dem Zahnstangenträger   42   ist eine Anschlagnase 54 angebracht, auf der ausserdem der Hebel 53 gelagert ist. Die Nase 54 stösst bei dem Aufwärtshube des Trägers 42 gegen einen Anschlag in Form einer Blattfeder 55 (Fig. 9), deren Höhenlage mit Hilfe einer Schraube 56 nach Bedarf eingestellt werden kann. Ausserdem ist am freien Ende des   Zahnstangenträgers   42 eine nach unten ragende Anschlagnase 57 vorgesehen. 



   Der eine Arm des Hebels 53 ist durch ein Glied 58 mit dem Schwanzende der bei 60 gelagerten Sperrklinke 12 verbunden. Mit dem Glied 58 sind zwei Arme verbunden, von denen der eine nach hinten ragende durch eine Feder 65 aufwärts gezogen wird und der andere einen Stift 62 trägt, der in einem Schlitz 63 in einer Klinke   64   spielt. Diese Klinke ist am Drehpunkt 60 der Sperrklinke 12 gelagert und ihre nach unten ragende und winklig umgebogene Nase 67 stützt sich auf die Anschlagnase 57 am Ende des Zahnstangenträgers 42.

   Am unteren Ende dieser   Klinke 64   greift ferner eine leichte   Rückzugfeder   66 an. 
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 den Stift 62 in das Ende des Schlitzes 63 und verhindert eine gegenseitige Bewegung zwischen der Sperrklinke 12 und der Klinke 64.   Der Zahnstangpnträger hängt   an dem Hebel   53   in solcher Stellung, dass die Einheitenzahnstange mit dem   Einheitenrade ausser   Eingriff ist. Wird nun eine   der Stanzen vorgeschoben und dadurch die Stange19 angehoben und das zugehörige Messstäbchen13   eingerückt, so wird anch durch Vermittlung des Armes 50 auf der Welle 34, des Gliedes 51 und des Hebels 52 das Ende des Hebels 53 angehoben.

   Da nun dessen Kopf durch das Glied 61 und die Klinke 64 festgehalten wird, so dient er als Drehpunkt, die Anschlagnase 54 wird angehoben und stösst gegen die Blattfeder 65. Diese wird so eingestellt, dass die Einheitenzahnstange so eben in das Einheitenzahnrad   vnU     eingegrinen   hat, wenn der Anschlag erfolgt. Durch diese Aufwärtsbewegung des   Zahnstangenträgers   42 wird die Nase 57 von der Nase 67 am unteren Ende der Klinke 64 abgezogen und da der Drehpunkt 54 des Hebels 53 durch das Anschlagen an die Blattfeder 55 nunmehr festgestellt ist, so wird jetzt bei fortgesetzter Aufwärtsbewegung des Hebels 52 das Kopfende 58 des Hebels 53 abwärts geschwenkt und dadurch die Sperrklinke 12 dem Zuge der Feder 65 entgegen ausgehoben. 



   Sobald die   Ubertragungsstange   19 wieder aufwärts geschwenkt wird, zieht die   Feeder fui   das Schwanzende der Sperrklinke 12 wieder in die Höhe und rückt die Klinke   dadurch ein.   Gleichzeitig hält die Feder den   Zahnstangenträger   42 gegen den Anschlag 55 gedrückt. Sobald aber die Sperrklinke   eingerückt   ist, verlegt sich der Drehpunkt des Hebels   53 wieder   in seinen Kopf 58 und der Zahnstangenträger 42 wird daher wieder abwärts geschwenkt und die Einheitenzahnstangedadurchausgerückt. 



   Soweit diese Bewegungen in Betracht kommen, könnte die Klinke 64 und das Glied 61 starr verbunden oder aus einem Stück sein. Wenn aber nach Abschluss der Lochung einer Zeile sämtliche Teile in ihre   Nullstellung zurückgeführt   werden sollen, so muss gleichzeitig sowohl die Einheitenzahnstange wie die Sperrklinke aus dem Einheitenrad ausgerückt werden können und das wird durch den Schlitz 63 ermöglicht. Zu diesem Zweck ist ein Hebel   74   vorgesehen, dessen freies Ende sich auf den Schwanz des Gliedes   61   stützt und dessen anderes Ende durch ein Glied 75 mit einem Arm auf der Welle 77 verbunden ist. Die Welle 77 ist ausserdem mit einem anderen Arm 78 versehen, der mit dem Kolben eines Druckluftzylinders 79 gekuppelt ist. Damit 

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 um die Einheitenzahnstange einzurücken. 



   Um den Eingriff der Sperrklinke 12 in das Einheitenrad genau einstellen zu können, ist die Vorrichtung angebracht, die in Fig. 12 besonders herausgezeichnet ist und ausserdem im Zusammenhang mit den übrigen Teilen in Fig. 9 erscheint. Ein Gleitlager 69 ist verstellbar am 
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 Stellmuttern 70 eingespannt, die einen feststehenden Vorsprung 71 umfassen. Der Keil 68 schiebt sich unter eine Nase am Ende der Sperrklinke-   12,   so dass diese je nach der Einstellung des Keils etwas gehoben und gesenkt wird. 



   Gleichzeitig mit der   Zurückführung   der   Messvorrichtung   in ihre Nullstellung werden auch diejenigen Teile freigegeben, welche den Spatienzeiger   14   (Fig. 9) einstellen. Die Einrichtung ist in Fig. 19 besonders herausgezeichnet. Sie besteht aus der Zahnstange   85,   die den Zeiger   14   trägt und mit einer Schaltklinke 87 und einer Sperrklinke 86 versehen ist. Die letztere ist auf einem Arm 88 gelagert, der durch Vermittlung einer Welle 8, 9 seinerseits am Gestell gelagert ist. 



  Der Kolben des   Spatiep. zylinders 90 ist   mit einem anderen Arm 91 auf der Welle 89 gekuppelt, so dass bei jedem Hub des Kolbens die Zahnstange 85 um einen Schritt aufwärts geschaltet wird. 



   Um nun die Klinken 86 und 87 gleichzeitig mit der Freigabe des   Einheitenrades auszurücken,   ist ein Ausrücker 92 (Fig. 11 und 19) vorgesehen, der an einen Arm 93 auf der Welle 77 angelenkt ist. Das freie Ende des Ausrückers besteht aus zwei Leisten, die zu beiden Seiten der Zahnstange 85   längsverschiebbar   gelagert sind und bei ihrem Vorschub auf Stifte 94 an den Klinken 86 und 87 treffen. 



   Die Einrichtung, die dem Setzer ein Glockenzeichen gibt, wenn die Zeile sich ihrem Ende nähert, ist in Fig. 28 besonders dargestellt. Die Glocke 95 wird von einem festen Arm 96 getragen. an dem ausserdem ein Hebel 97 gelagert ist und an einem Arm dieses Hebels ist der Klöppel 98 angelenkt. Durch eine Feder 99 wird er gegen den Anschlag 100 zurückgezogen. Der andere Arm des Hebels 97 liegt in einem Ausschnitt am Ende eines Hebels 101, der durch eine Feder 102 in seiner Ruhelage festgehalten wird. Der Hebel 101 ragt in die Bahn eines Stifts 103 an der ZeilenmessZahnstange 14 vor und wird durch diesen Stift ausgerückt, wenn die Zahnstange sich dem Ende ihres Vorschubes nähert.

   Ein Zylinder 105 ist gleichfalls an dem Arm 96 angebracht und sein Kolben ist mit dem Hebel 97 gekuppelt, so dass dieser wieder in seine Ruhestellung zurückgezogen wird, wenn der Zylinder Druckluft erhält. 



   Das Papierschaltwerk ist in den Fig. 22 bis 27 besonders herausgezeichnet. Die entgegengesetzt gezahnten Steigräder 107 sitzen auf der   Stiftwalzenwelle   108 fest. Sie werden von einer Schaltklinke 110 und zwei Sperrklinken 109 und 111 angetrieben. Die Schaltklinke 110 ist auf 
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 befindlichen. 



   Die Spindel 3 der Aufnahmerolle ist, wie bereits gebräuchlich, längsverschiebbar. um das Einsetzen und Herausnehmen der Papierspulen zu ermöglichen. Ihr Ende sitzt in einem Futter 114 (Fig. 25 und 26) in einem Kopf 115 am Ende einer Welle 116. An dem Kopf 115 ist ein Mitnehmerstift 117 angebracht, durch welchen die Spule mit der Welle 116 gekuppelt wird. Auf der Welle 116 sitzt lose drehbar ein Sperrad 118, ist aber durch Vermittlung eines   Mitnehmerarm\'8     1J9   und einer Feder 120 damit kraftschlüssig gekuppelt. Das Rad wird durch eine Klinke   121   gesperrt die am Rahmen gelagert ist und durch eine Schaltklinke 122 vorwärtsgeschaltet, die   auf eifern   lose auf der Welle 116 drehbaren Arm 123 gelagert ist.

   Die Schaltklinke 122 wird durch eine Feder 124   (Mg.   24) angetrieben und gleichzeitig eingerückt gehalten. Auf dem Schaltarm 123 sitzt ein Stift 125 der in einem Schlitz am Ende eines Gliedes 126 spielt und das andere Ende des Gliedes ist an eine Scheibe 127 angelenkt, die lose drehbar auf der Welle 108 sitzt. Die Räder der Scheibe 127 sind als Arme 128 ausgebildet, die Stifte 129 auf den Klinken 109 und 110 treffen und dadurch die Klinken   ausrücken,   wenn die Scheibe entsprechend gedreht wird. Das Glied 126 ist ebenfalls mit einem Stift 130 versehen, der in ähnlicher Weise die Sperrklinke 121 der Spulenaufnahmevorrichtung aushebt.

   Ein Schild 131 ist unter der Klinke 122 feststehend angebracht, so dass diese ausgehoben wird, wenn sie zurückgezogen wird und am Ende des Schildes ist eine Nase 132 vorgesehen, die die Klinke in der zurückgezogenen Lage sperrt. An der Scheibe 127 sind Nasen 133 angebracht, zwischen denen ein Vorsprung   134   am Schalthebel 112 spielt und ausserdem ist der Schalthebel mit der Scheibe durch eine Feder 135 verbunden. 

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   Die Fig. 2 und 22 stellen die Stellung dar,   welche die Teile um Ende eines Schfth. hubcH     einnehmen. Sämtliche Schalt- und Sperrklinken 109, 110, 111, 121 und 122 sind eingerückt und   die Arme 128 und Stift 130 sind zurückgezogen. In dieser Stellung wird die Klinke 111 gegen die Kraft ihrer Rückzugfeder eingerückt gehalten und der Arm 123 wird von seiner Feder   124   angezogen, so dass er den Papierstreifen gespannt hält. Der Schalthub der Klinke 122 ist grösser als der Vorschub, den die Stiftwalzen bei einem einzelnen   Schalthub   des Hebels 112 empfangen. 



  Daher kommt die Aufnahmespule schon zum Stillstand bevor der Schalthebel 112 seinen Hub vollendet hat. Diesem Unterschied der Schaltbewegungen, durch welche die dauernde Spannung des Papierstreifens ermöglicht wird, wird durch den Schlitz in der Verbindungsstange 126 und durch das Spiel des Vorsprunges 134 zwischen den Nasen 133 Rechnung getragen. Beim Schalthube macht der Hebel 112 eine vollständige Hin-und Herbewegung. Bei jeder Bewegung im einen Sinne rückt er die Klinke 111 aus und zieht die Schaltklinke 109 zurück und dreht die Scheibe 127, so dass sie die Klinke 122 in ihre Anfangslage zurückbringt und während dieser Bewegung wird die Spannung des Papierstreifens durch die Feder 120 aufrechterhalten, indem das Steigrad 118 durch die Klinke 121 festgehalten wird.

   Bei dem Ausschlag des Hebels 112 im entgegengesetzten Sinne wird die Stiftwalze vorwärts geschaltet und gleichzeitig wird die Scheibe 127 so gedreht, dass sie dem Vorschub der Klinke 122 unter dem Zuge der Feder   124   kein Hindernis mehr entgegenstellt. 



   Wenn sowohl das   Schaltwerk   wie die Aufnahmevorrichtung abgestellt werden sollen, wird der Arm 123 zurückgezogen, bis die Klinke 122 auf den Schild 131 aufläuft und hinter der Nase 132 gesperrt wird. Hiebei hebt der Stift 130 die Klinke 121 aus, wodurch die Aufnahmewinde freigegeben wird und die Scheibe 127 wird dem Zuge der Feder 135 entgegengedreht, so dass die Arme 128 
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 aushebt und dadurch die Stiftwalze ebenfalls freigibt. 



   Um die verschiedenen Teile wieder in ihre Arbeitslage zu bringen, braucht nur die Klinke 122 von der Nase 132 abgehoben und freigegeben zu werden. 



   Das Papierschaltwerk erhält seinen Antrieb von zwei Zylindern 137 und   138,   welche in den Fig. 2,4, 22 und 27 erscheinen. Ihre Kolbenstangen sind mit entgegengesetzten Enden eines Hebels 139 gekuppelt, welcher an einer Platte 140 gelagert ist, die ihrerseits am Zylinderblock 24 lösbar befestigt ist. Ein Arm des Hebels ist durch eine Stange 141 mit dem Schalthebel 112 verbunden. Die Stange führt zwischen zwei Nasen 142 am Rahmen hindurch und ist mit Stellmuttern 143 ausgestattet, durch welche der Hub des Antriebszylinders begrenzt werden kann. 



  Jeder der beiden Zylinder 137 und   138   ist mit einer Luftzuleitung 144 (Fig. 14) versehen, die 
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 dient. Der zum Umsteuern des Ventils dienende   Hebel 148   ist durch Vermittlung eines Arms 1t mit der Übertragungsstange 19 gekuppelt, siehe Fig.   22.     Dpr Arm   spielt zwischen Stellschrauben   151   
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  In der Ruhestellung der Maschine, wenn die Stanzen und die Cbertragungsstange zurückgezogen sind, lässt das Ventil 146 die Mündung der Luftzuleitung zum Zylinder 137 frei und Druckluft wird zugelassen und dieser Zylinder hält daher den Schalthebel 112 am Ende seines Hubes fest, während 
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 an das andere Ende seines Hubes zurückgeschwenkt, und die Schaltklinke 109 entsprechend zurückgezogen und dadurch wird die Schaltbewegung des Papierstreifens eingeleitet, die ausgeführt wird, sobald die Übertragungsstange in ihre Ruhelage zurückkehrt und das Ventil 146 wieder umsteuert. 



   Die Einrichtung des   Ti'stenbretta erscheint   am deutlichsten in Flg. 3 und ist   zui,   Teil in den Fig. 6 und 7 besonders herausgezeichnet. Die Leiste   370,   welche die Enden der   Druluf   leitungen aufnimmt, die zu den Stanzen führen, trägt eine Ventilkammer 160, welche die Gestalt eines Balkens oder einer Leiste hat. An der   Rückseite   hat sie eine längs verlaufende Höhlung 161, die durch einen abnehmabaren Deckel 162 verschlossen ist.

   Der Deckel bildet eine Druckluftkammer   163,   die mit dem Raum 161 in freier Verbindung ist.   Dsss Drucklufthauptrohr 764   ist von unten in die Kammei 163 eingeführt und ragt darin in die Hohe und die Kammer ist ausserdem mit einem Ableitungsrohr 165 versehen, durch welches Kondenswasser abgelassen werden kann. 



   In der Leiste 160 ist eine Reihe von rohrförmigen Ventilhülsen 166 eingesetzt. Jede Hülse   hat zwei Öffnungen. 167 und 168,   von denen die eine mit einer Auspuflleitung   169x   und die andere mit je einer der Leitungen 31 in Verbindung ist. 



   In   jederHiilst   liegt längsverschiebbar ein zylindrischer Ventilkörper 170 mit einem Kopf 171 und einer Ausdrehung 172. Die Ventile werden durch den Luftdruck in der Kammer 161 nieder- 

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   Leitung 769 mit   der Druckluftkammer verbunden. 



   Unter dem Tastenbrett ist eine Anzahl von Ventilstangen   173   längsverschiebbar gelagert und unt6er den Ventilstangen ist eine Reihe von Wellen 174 gelagert, die jede einen mit zwei   Mitnehmcr8tangen   ausgestatteten Kippbügel 175 tragen. Die Ventilstangen   173   sind mit Mitnehmernasen 176 versehen. Über den Ventilstangen liegt ferner eine Reihe von übertragungstangen   177,   welche mit entsprechenden Mitnehmernasen 178 ausgestattet sind, so dass die 
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   tragungsatftngen   haben ferner auf ihrer Oberseite noch je eine Nase 179 (Fig. 3), gegen welche sich die Schwanzenden der Tastenhebel 180 anlegen. 



   Die Tasten sind in zwei Gruppen eingeteilt und jede Gruppe ist in einem besonderen Rahmen verteilt der leicht entfernt werden kann, um die Übertragungsstangen   zugänglich   zu machen, so dass die Anordnung der einen Gruppe verändert werden kann, ohne dass die andere Gruppe   gestört wird.   Im allgemeinen ist die Anordnung so beschaffen, dass in bekannter Weise jede beliebige Stanze oder jede beliebige Gruppe von Stanzen von jeder beliebigen Taste abhängig gemacht werden kann. 



   Zwei Ventilstangen   173,   nämlich diejenigen, welche die   Zurückführungsvorrichtung   und 
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   Pbertragungsstangen,   von denen die eine 183 der   Zurückführungstaste   und die andere 184 der Ausschliessungs-Anzeigetasteentspricht. 



   Zwei von den Ventilstangen   173,   von denen die eine der fünfzehnten Stanzenstange entspricht, die keine Stanze trägt und die andere der Spatienstanze, sind ebenfalls ohne Mitnehmernasen 176 ausgefiihrt, sind aber mit einer   Hifsstange     185,   186 versehen, die daran angelenkt ist und die zugehörige Nase 176 trägt (Fig. 30). Die Mitnehmernase kann daher nach Bedarf aus-und eingerückt werden und die Einrichtung bezweckt, dass das Spatienzeichen, das in der Regel für die Zeilenausschliessung verwendet wird, in ein nicht   ausschliessendes Spatienzeichen   verwandelt werden kann, nachdem eine gewisse Anzahl von Spatien gelocht worden ist. 



   In der Regel verlangt jede zum   Ausschliessen benutzte   Spatie wenigstens zwei Lochungen, eine Rezeichnungslochung und eine   Messlochung,   von denen die erstere die Tätigkeit des Ausschliessungswerks in der Giessmaschine   auslöst,   um die Weite der Spatie dem verlangten Zeilenausschliessungsbetrage entsprechend zu vergrössern und die andere diejenige Kolumne des   Matern-   rahmens über die Giessform bringt, welche die leere   Mater enthält.   



   Die Kolumnenlocbungen werden von den Stanzen hergestellt, welche die   Messstäbchen 3   steuern, Daher wird auch ein   Messstàbehen     eingerückt, wenn   die Stanze benutzt wird, die die betreffende Kolumne bezeichnet, in der die Spatienmater steht. Die entsprechende Letternweite wurde also durch das Messwerk verzeichnet werden, wenn nicht durch die Ausführung der Bezeichnungsiochung ein zweites Messstäbehen in die Bahn der Einheitenzahnstange eingerückt würde, welches sich näher an deren Nullstellung befindet.

   Die Mater, die zum Guss der Ausschliessungsspatien verwendet wird, befindet sich in der Regel in derjenigen Kolumne, die einer Letternweite von sechs Einheiten entspricht und die Stanze, welche die Bezeichnungslochung schlägt, ist mit einem Messstäbchen gekuppelt, das einer Letternweite von nur vier Einheiten entspricht. Obgleich also das sechs-Einheiten-Messstäbchen eingerückt wird, wird die Einheitenzahnstange schon bei dem Vier-Einheiten-Anschlag aufgehalten und dieser Betrag daher von dem Messwerk verzeichnet. 
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 Bezeichnungslochung zustande konunen, das Messwerk wird sechs Einheiten verzeichnen und die   Ausschliessungsvorrichtung der Giessmaschine wird   für die betreffende Spatie überhaupt nicht in Tätigkeit gesetzt werden. 



   In solchen Fällen wird also das Spatienzeichen durch eine einzige Lochung gebildet und da die Stanzenstangen den Gegendruck des Kolbens 37 immer nur dann überwinden können,   wenn zwei Stanzen gleichzeitig angetrieben werden,   so ist es nötig, dass mit dem Zurückziehen   der Mitnehmernase 776 aus   der   Bahn des Kippbügels 775 der Vorschub   irgend einer anderen Stanzenstange verknüpft sei, deren Zylinder die nötige Kraft hergibt, die aber im Übrigen die ausgeführte   Locbung nicht stnrt.

   Daher   ist die Einrichtung, welcher diese Tätigkeit zugewiesen ist. und welche m den Fig. 29 und 30 besonders herausgezeichnet ist, so getroffen, dass an Stelle der Stanzenstange, die der   Bezeichnungslochung   der   Ausschliessungsspatien   entspricht, stets eine der Stanzen- 

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 ruhen auf den Enden zweier Leisten 187 und 188. Die Leisten werden von einem Hebel 189 getragen, der an einem Winkelstück 190 gelagert ist, das beiderseits an dem Rahmen des Tastenbretts befestigt ist. Die Leisten sind mit Längsschlitzen 192 versehen, in denen Stifte 193 auf einem zweiten Hebel 194 spielen, der auch an dem Winkelstück 190 gelagert ist.

   Eine Feder 195 ist am Hebel 189 nahe an seinem Drehpunkt einerseits und andererseits am Hebel 194 an einem Punkt an derselben Seite aber etwas weiter vom Drehpunkt angehängt. In der Ruhelage hält also die Feder 195 die Leiste 188 zurückgezogen und drückt die Leiste 187 gegen die zugehörige Ventilstange 173. Daher springt die auf der Hifsstange 185 befindliche Nase 176 in die Bahn des Kippbügels vor und die Nase auf der Hilfsstange 186 bleibt ausgeschwenkt. 



   Ein Ende des Hebels 194 ragt in die Bahn eines Kolbens 195, der in einem Zylinder 196 an dem Rahmenstück 190 spielt. Wenn der Zylinder Druckluft erhält, wird also das betreffende Ende des Hebels   194 aufwärts   geschwenkt, bis es an einen Anschlag 197 anstösst. Durch Vermittlung der Feder 195 wird der Hebel 189 mitgenommen und dementsprechend die Stange 185 ausgerückt und die Stange 186   eingerückt.   



   Der Zylinder 196   erhält   Druckluft durch Vermittlung eines Ventils 198 (Fig. 31), das von der Zahnstange 85   des Spatienzählwerks   abhängig gemacht ist. An der Zahnstange ist zu diesem Zweck eine Nut   199   (Fig. 19) angebracht, in die ein Arm 200 eines Hebels 201 eingreift, der mit dem Steuerventil   198   gekuppelt ist. Wenn also die Zahnstange 85 soweit aufwärts geschaltet worden ist, dass das Ende der Nut den Kopf des Arms 200 erreicht, wird das Ventil umgesteuert und die folgenden Spatien der Zeile werden alsdann als normale Spatien gegossen, während die Ausschliessung nur auf die vorhergehenden verteilt wird. 



   Die verschiedenen Zylinder und Ventile erhalten die nötige Druckluft aus der Kammer 163 im Balken 160 über folgende in Fig. 31 übersichtlich zusammengestellte Leitungen. Leitung   202   zum Ventil 198 und von da zum Zylinder 196 ; Leitung   31x   zum Zylinder 38 der gemeinsamen Übertragungsstange 19, von da ausgehend Leitung 203 zur Zuleitungsbohrung 146 des Steuerventils des Papierschaltwerks ; von dem Ventil für die Bezeichnungsstanze der Ausschliessungsspatien durch eine der Leitungen 31 zum Zylinder der genannten Stanze und von da zum Spatienzylinder 90 ; von den verschiedenen   Lettern-und Ausschliessungsstanzenventilen   (von denen zwei beispielsweise verbunden gezeichnet sind) durch die Leitungen 31 zu den zugehörigen
Stanzenzylindern ;

   von den   Zurückfiihrungsventil   durch Leitung 204 zu einem Steuerventil 205, von da durch eine Leitung 206 zu dem Zurückführungszylinder 5x dem Auslösungszylinder 79 und dem die Warnungsglocke wieder anstellenden Zylinder 105 ; vom Ventil des Ausschliessungmesswerks durch Leitung 207 zum Zylinder 10 der Tabellentrommel ; und von einem der für die
Bezeichnungslochungen der Ausschliessungsspatien bestimmten Stanzenventile durch eine der Leitungen 31 zum Zylinder des genannten Ventils und von da durch Leitung   209   zum Ventil 20. j,
Leitung 206 den Zylindern 79, 5x und dem Glockenzylinder 105. 



   Das Steuerventil 205, das in den Fig. 15,16 und 17 dargestellt ist, ermöglicht die Zylinder 5" und 79, welche die Zurückführungszylinder 4, 5 und die Sperrklinken steuern, entweder durch die   Zurückführungstaste   oder eine der Ausschliessungstasten nach Wunsch zu steuern. 



   Das vollständige   AU8schliessungszeichen   besteht aus zweimal zwei Lochungen,   nämlich   je einer Bezeicbnungslochung und   einer Messlochung   für die verschiedenen Einheiten. Die Platte 25 ist mit drei   Bohrungen 210, 211 und 212   versehen, von denen die mittlere eine Leitung   206   aufnimmt, die zum Zurückführungszylinder 5x führt, während von den beiden seitlichen die eine die Leitung 209 aufnimmt, welche von dem Zylinder herkommt, der die   Bezeichnungocbungen   des   Ausschliessungszeichens ausführt   und die andere die Leitung 204, die   von dt m Zurück   führungsventil herkommt.

   Über diesen Bohrungen ist in die Platte eine   Hülse   213 eingesetzt in der ein   Ventilkörper 27 spielt   mit einer   Längsbohrung     215 und   einer oder zwei seitlichen Bohrungen 216, die miteinander einen rechten Winkel einschliessen. In der Hülse 213 sind zwei Bohrungen 217 angebracht, die durch Bohrungen 218 im Block 24 mit   einer der Bohrungen 210, 212   verbunden sind.

   Durch einen Handgriff   219   kann das Ventil so umgeschaltet werden, dass zwischen dem   Zurückführungszylinder     jx   und der einen oder anderen der Leitungen 209 und 204 Verbindung hergestellt ist, so dass der Zylinder je nach Wunsch entweder von der   Zurückführungstaste   oder von den Ausschliessungstasten gesteuert wird. 
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Claims (1)

1. Maschine zum Lochen von Registerstreifen für Maschinen zum Giessen und Setzen von Buchdruc. klettern, bei welcher von einem Tastenwerk überwachte, von Druckluftzylindern betätigte Stanzen der jeweilig angeschlagenen Taste entsprechende Löcher in einem Papierstreifen EMI7.3 <Desc/Clms Page number 8> zeichnet, dass das Papierschaltwerk und das Stanzenwerk einschliesslich der den Stanzen antreibenden Druckluftzylinder in einem mit der übrigen Maschine lösbar verbundenen Rahmen derart untergebracht sind, dass diese Teile zum Zweck der Besichtiung oder dergl. als Ganzes entfurnt1werden können, ohne dabei den Aufbau der übrigen Maschine zu stiren.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Stanzen antreibenden Druckluftzylinder (30, 38) in Bohrungen in der Bodenplatte (24) des abtrennbaren Rahmens untergebracht sind und dass die Druckluftzuleitungen (31) in einer mit dem Hauptrahmen der Maschine verbundenen Platte (25) derart münden, dass durch blosses Aufsetzen des Stanzen- werkrahmena auf diese Platte (25) die richtigen Verbindungen der Zuleitungen mit den Zylindern hergestellt werden.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzenstangen mit einer ihnen allen gemeinsamen Übertragungsstange (19) gekuppelt sind, die wieder mit dem Kolben eines Zylinders (38) verbunden ist, der den Antriebskolben der Stanzenstangen entgegenwirkt und in offener Verbindung mit der Druckluftzuleitung der Antriebszylinder der Stanzenstangen steht, so dass die Antriebskolbeh zweier Stanzenstangen betätigt werden müssen, um die Wirkung des Antriebszylinders (38) zu überwinden und jede auf die Antriebszylinder der Stanzenstangen aussernde Druckänderung auch auf den Antriebszylinder (38) zur Wirkung kommt.
4. Maschine nach Anspruch 1 und 3, bei welcher das Lochzeichen, das die zum Zweck der ZeilenauascMiessung veränderlichen Spatien darstellt, aus einer Bezeichnungslochung und einer Messlochung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange zum Zählen der Spatien, welche von der Spatientaste betätigt wird, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Spatien verzeichnet worden ist. selbsttätig ein Ventil derart betätigt, dass alle weiteren Spatien als nicht zur Ausschliessung dienend verzeichnet werden, indem hiebei dieses Ventil den einen Antriebszylinder der Stanzenstangen ausser Tätigkeit und einen anderen in Tätigkeit setzt.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschaltung der den Spatienstanzzvlinder steuernden Übertragungsstange (173) die gleichzeitige Einschaltung einer gleichartigen Übertragungsstange zur Folge hat, welche aber eine stanzenlose Stanzenstange (15) steuert, zum Zweck, den Gegendruck des die Stanzenstangen in ihrer Ruhelage festhaltenden Zylinders (38) zu überwinden. 6.
Maschine nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnchmer- EMI8.1 stangen (173) angelenkt und derart miteinander gekuppelt sind, dass die eine immer ihre Nase (176) einrücken muss. wenn die andere ihre Nase ausrückt.
EMI8.2 sbmgentrÅager (42) gelagerter Hebel (53) gekuppelt ist, dessen freier Arm am Sohwanzende der das Einheitenrad sperrenden Klinke (12) derart angreift, dass er bei jeder Aufwärtsschwenkung durch die Übertragungsstange (19) erst die Einheitenzahnstange einrücken muss, da die Klinke (12) durch ihre Rückzugfeder (65) in eingerückter Stellung gehalten wird, und dann die Klinke ausrückt, indem er sich um den Anschlag (55) dreht und den Zug der Feder (65) überwindet.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zurückschnellen der Einheitenzahnstange in ihre Nullstellung unter dem Zuge ihrer Rückzugfeder (43) durch einen verschiebbaren Anschlag (48) begrenzt wird, der so stark abgefedert ist. dass er durch die Kraft der Rückzufeder allein nicht aus seiner Lage gebracht werden kann, aber unter dem vereinten Druck der Rückzugfeder und der Massenträgheit der zurückschnellenden Zahnstange zurückweicht.
9. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventil (Dreiwegahf. 214) vorgesehen ist, welches von Hand derart umgeschaltet werden kann, dass die sämtliche Teie der Maschine in ihre Nullstellung zurückführenden Bewegungen nach Belieben je nach der Steile-- des Ventiles entweder durch Anschlagen der AU8sohliessungstaste oder durch Anschlagen einer besonderen Zurückführungstaste ausgelöst werden.
10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltwerk, das die zur EMI8.3
AT47603D 1908-09-07 1908-09-07 Maschine zum Lochen von Registerstreifen für Maschinen zum Gießen und Setzen von Buchdrucklettern. AT47603B (de)

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