DE2540614C3 - Vorrichtung für die Steuerung einer automatischen Tonarmstellmechanik - Google Patents

Vorrichtung für die Steuerung einer automatischen Tonarmstellmechanik

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DE2540614C3 DE19752540614 DE2540614A DE2540614C3 DE 2540614 C3 DE2540614 C3 DE 2540614C3 DE 19752540614 DE19752540614 DE 19752540614 DE 2540614 A DE2540614 A DE 2540614A DE 2540614 C3 DE2540614 C3 DE 2540614C3
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    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Steuerung einer automatischen Tonarmstellmechanik, mit einer Kommandoscheibe, die am Ende des Abspielvorgangs einer Platte, durch einen Antriebsmechanismus angetrieben, mindestens einen
to Kommandohebel betätigt, und mit einem durch die Kraft einer Feder um eine ortsfeste Achse kippbaren Kipphebel, der die Tonarmstellmechanik freigibt oder blockiert nach Maßgabe der Länge des Betätigungsweges des Kommandohebels oder abhängig von dem
Vorhandensein einer das Kippen des Kipphebels behindernden Sperre.
Bei einem Schallplattenwechsler wird durch einmaliges Einschalten des Abspielvorganges eine bestimmte Anzahl von Schallplatten nacheinander ab-
gespielt. Nach dem Abspielen der let/ten Platte wird der Tonarrn in seine Ruheläge zurückgeführt, und das Gerät schaltet sich automatisch ab.
Ein solcher Schallplattenwcchsler kann durch Herausnehmen der Wechslerachse in einen automatischen
(,5 Einzelplattenspieler umgewandelt werden. Bei der Verwendung als automatischer Einzelplattenspiclcr wird das Gerät von Hand eingeschaltet. Nach dem Abspielen der aufgelegten Platte kehrt der Tonarm
wieder in sßine Ausgangs- oder Ruhelage zurück, und das Gerät schaltet sich automatisch ab.
Arbeitet der Schallplattenwechsler mit einem Plattenandriicker, dann läßt sich durch das Herausnehmen des Plattenandriickers die Umstellung von dem Wechsler auf den Automatikspielerbetrieb verhältnismäßig leicht vollziehen. Anders ist es jedoch, wenn der Plattenwechsler ohne Plattenandrücker arbeitet. In diesem Fall ist es schwierig, mit einfachen Mitteln zu einer Umstellung zu kommen.
Der Plattenspieler nach der DE-OS 2044426 arbeitet ohne Plattenaiidrücker und hat eine freitragende Stapelachse. Diese Stapelachse hat zwei zu ihrer Betätigung dienende Druckstücke, von denen eines eine zentrale Stange und das andere eine diese Stange umgebende Hülse ist. Während des normalen Wechslerbetriebes werden die Druckstücke von der Kommandoscheibe betätigt. Befindet sich auf der Stapelachse keine Schallplatte mehr, dann fährt die Druckhülse nach oben, und zwar höher, als wenn eine Schallplatte auf ihr aufliegen würde. Aufgrund dieses Höherfahrens verkippt ein Kipphebe! derart weit, daß er einen anderen Hebel verschwenken kann, der wiederum über ein weiteres Hebelwerk den Ausschalter des Gerätes betätigt. Ist keine Stapelachse in den Plattenwechsler eingesetzt, dann ist das Gerät ständig ausgeschaltet
Es ist Aufgabe der Erfindung, für einen als automatischen Einzelplattenspieler verwendbaren Schallplattenwechsler ohne Plattenandrücker eine Vorrichtung zu schaffen, die mit wenigen Bauteilen eine sichere Umstellung vom Wechslerbetrieb auf den automatischen Einzelplattenspielerbetrieb zuläßt.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tonarmstellmechanik am Ende des Abspielvorganges einer Platte
- blockiert ist, wenn der Kipphebel nicht oder um nicht mehr als einen vorgebbaren kleinen Winkel kippbar ist,
- freigegeben wird durch eine beim Kippen des Kipphebels erfolgende Verschiebung eines Schiebers, wenn der Kipphebel um mehr als einen vorgebbaren kleinen Winkel kippbar ist.
Der Kipphebel gibt mithin durch seine Stellung vor, ob der Schieber die Tonarmstellrjuechanik im Sinne des Wechsels oder Abstoppens betätigt.
Im einzelnen wird die Blockierung der Tonarmstelimechanik bei eingesteckter Stapelachse nach einer weiteren Ausgest&t'iung der Erfindung dadurch erreicht, daß am Ende des Abspielvorgangs der letzten Platte des Plattenstapels der Betätigungsweg des ersten, auf die Druckstange einwirkenden Kommandohebels durch eine Verschiebehemmung der Druckstange verkürzt ist, so daß der Kipphebel um nicht mehr als den vorgebbaren kleinen Winkel kippbar ist. Bei eingestecktem Zentrierstift hingegen erfolgt die Blockierung durch zwei Kommandohebel, von denen der zweite Kommandohebel auf eine längsverschieb' liehe Druckhülse und der erste Kommandohebel auf eine dazu koaxiale längsverschiebliche Druckstange einwirkt, wobei der Verschiebeweg der Druckhülse und der Druckstange von dem eingesteckten Zentrierstift nicht begren/t ist, so daß eine Feder den zweiten Kommandohebcl in eine Ruhestellung verschwenken kann, in der eine auf dem zweiten Kommandohebel angeordnet Nase als die das Kippen des Kipphebels behindernde Sperre in den Weg des Kipphebeis ragt.
Wird der Schieber blockiert, weil der Kipphebel nicht oder nicht um mehr als einen vorgegebenen kleinen Winkel kippt, dann kann der Tonarm nach seiner Rückführung in die Ausgangsstellung nicht wieder in die Betriebsstellung zurückschwenken. Es ist damit sichergestellt, daß sowohl nach dem Abspielen der letzten Platte beim Wechslerbetrieb als auch beim Abspielen der einsägen aufgelegten Platte beim automatischvjn Einzelplattenspielerbetrieb das Gerät ausgeschaltet wird, sobald der Tonarm in die Ruhelage eingelaufen ist. Selbstverständlich setzt die einwandfreie Funktion der Vorrichtung nach der Erfindung voraus, daß der Tonarm beim Blockieren seiner Stells vorrichtung auch tatsächlich ablegt. Ein solcher Vorrichtungsaufbau ist beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 2521870.6-53 beschrieben.
Mit der in den Ansprüchen 4 und 6 angegebenen Weiterbildung der Erfindung wird bei automatischem Einzelplattenspielerbetrieb die FuJeitung des Spielvorgangcs vorgenommen.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 führt zu einer sehr einfachen Kommandogabe durch Heben und Senken des Schiebersteuerendes.
Mit der im Anspruch 7 angegebenen Weiterbildung der Erfindung wird erreicht, daß beim Einleiten eines Abspielvorganges bei Wechslerbetrieb die Tonarmstellmechanik nicht freigegeben wird, wenn das Startglied betätigt wird.
jo Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Steuervorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Steuervorrichtung, j5 Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs der Linie HI-III nach Fig. 2, wobei die Fig. 1 bis 3 Wechslerbetrieb veranschaulichen,
Fig. 4 bis 6 entsprechen den Fig. 1 bis 3., wobei die Funktion beim Abstoppen am Ende des Wechslerbetriebes dargestellt ist, und
Fig. 7 bis 9 die Funktion der Vorrichtung während des automatischen Einzelplattenspielerbetriebes.
Aufbau und Funktion der Vorrichtung-nach der Erfindungsollen nun anhand von drei Funktionsbeispielen erläutert werden. Bei der Seitendarstelluiig nach Fi g. 1 ist eine Stapelachse, die ohne Plattenandrücker arbeitet, mit 1 bezeichnet. Das untere Ende der Stapelachse ist in einen Bajonettverschluß einer Hülse 2 verdreh- und herausfallsicher eingesetzt. Die Stapelachse hat zwei Funktionen, die von unten her gesteuert werden: Die eine Funktion ist das Ablösen der untersten Platte vom Stapel, und die andere Funktion ist das Fallenlassen der untersten abgelösten Platte. Diese beiden Funktionen der Stapelachse werden von 5, unten her gesteuert, und zwar über die Druckhülse 3 und die Druckstange 5, die mit Endflanschen 7 und 9 versehen sind. Die beiden Druckglieder 3 und 5 laufen koaxial ineinander, und die Druckstange 5 ragt unten aus der Dr xkhülse 3 heraus. Der Endflansch 9 der Druckstange 5 ist noch mit einem Stift 11 versehen, der jedoch mit dem Endflansch 9 eine Einheit bildet.
Die beiden Druckglieder 3 und 5 werden zum Zwecke des Steuerns der Stapelachse nach oben ge-(,-, drückt, und zwar nach einem bestimmten Programmablauf, der von einer Kommandoscheibe 13 bestimmt wird. Diese bei Plattenwechslern häufig zum Einsatz gebrachte Kommandoscheibe dient im wesentlichen
der Steuerung der Tonarmbewegungen. Zusätzlich hat die Kommandoscheibe aber noch andere Funktionen, zu denen auch das Anheben der Druckglieder 3 und 5 zählt. Die Übertragung der Steuerkommandos von der Steuerscheibe 13 erfolgt über Kommandohebel 15 und 17, die am rechten Ende beide mit einer Rolle 19 (in Fig. 2 der Übersichtlichkeit wegen weggelassen) versehen sind, in der Mitte ein Kipplager 21 aufweisen und schließlich mit ihrem linken Ende 23 bzw. 25 gegen die Druckglieder 5 bzw. 3 drücken. Die beiden Kommandohebel 15 und 17 sind weiterhin noch mit Federn 27 und 29 belastet, wobei die Druckfeder 27 am Hebel 17 zwischen dem Drehlager 21 und dem Ende 25 und die Feder 29 des Hebels 15 zwischen dem Drehlager 21 und der Rolle 19 am Kommandohebelteil 73 angreifen.
Die Steuerung der Kommandohebel 15 und 17 erfolgt über an einer Steuerscheibe 13 vorgesehene Nocken 31 und 3Γ. Die Hebel 15 und 17 heben dabei kurz nacheinander die Druckglieder 5 und 3 an.
Am Endflansch 9 bzw. an seinem Stift 11 liegt nicht nur das Ende 23 des Kommandohebels 15, sondern es liegt dort auch ein Arm 33 eines Kipphebels 35 an. Dieser Kipphebel 35 ist um ein Lager 37 kippbar und umgreift mit zwei Schenkeln 39 und 39' den U-förmig gebogenen Kommandohebel 15. In Fig. 1 ist nur der Schenkel 39' zu erkennen, der mit einem Haltestift 41 versehen ist. Der andere Schenkel 39 des Kipphebels 35 ist mit einem Mitnehmerstift 43 versehen; dieser ist nur aus Fig. 2. 5 und 8 zu ersehen. Eine Feder 45 zieht den Kipphebel ständig an den Endflansch 9 bzw. 11 heran.
Wenn nun bei einem Wechselvorgang der Kommandohebel 15 die Druckstange 5 nach oben drückt, dann folgt dieser Bewegung auch der Kipphebel 35. Der Mitnehmerstift 43 stößt gegen einen Anschlag 47 eines Schiebers 49 und schiebt diesen entgegen der Zugkraft einer Feder 51 nach rechts. An einer Kante 52 des Schiebers 49 streicht beim Verschieben des Schiebers 49 ein Kommandostift 53 entlang. Der von dem Mitnehmerstift 43 vorgegebene Verschiebeweg wendig, den Kommandostift 53 aus der Ausklinkun1 55 herauszuheben. Dies erfolgt mit Hilfe eines Rand nockens 69 in der Kommandoscheibe 13. Diese heb den Schieber an, womit der Kommandostift aus de ι Ausklinkung 55 herausgehoben wird. Die Feder 5 zieht den Schieber 49 in seine Ausgangsstellung zu rück.
Bei den Funktionsbildern nach den Fig. 4 bis 6 is der Zustand des Plattenwechslers erreicht, bei den die letzte Platte abgeworfen wurde und auch abge spielt ist. Läuft nun die Kommandoscheibe 13 an dann kann der Kommandohebel 15 nur einen halbei Hub nach oben machen, da der Hub in diesem FaI zur Einleitung des Stoppvorganges von der Wechsler achse begrenzt wird. Der Kommandohebel 17 kam demgegenüber weiter hochfahren, da der Hub de Druckhülse 3 nach Abwurf der letzten Platte nich mehr begrenzt ist. Der der Druckstange 5 folgende Kipphebel 35 kann der Druckstange 5 nur so weit fol gen, wie diese Druckstange nach oben fährt. Diese Weg reicht nicht aus, den Schieber 49 über den Mit nehmerstift 43 so weit nach rechts zu verschieben, daf der Kommandostift 53 in die Ausklinkung 55 einfallet kann. Das bedeutet, daß der Schieber 49 über dei Blockierstift 57 fährt und damit die Tonarmstellme chanik blockiert. Nachdem die Tonarmstellmechanil blockier* hat, legt der Tonarm endgültig auf sein Arm lager auf. Noch vor dem Stillsetzen des Gerätes laß der Nocken 69 an der Kommandoscheibe 13 der Schieber 49 nach links in die Ausgangsposition zurückkehren.
Wie Fig. 6 zeigt, ist auch in diesem Funktionsfal der Drehhebel 63 so weit angehoben, daß er über der Schieberstift 65 hinwegfährt. Auch hier ist das mecha nische Startglied also unwirksam.
Bei den Funktionsbeispielen, die in den Fig. 7 bii 9 wiedergegeben sind, ist die Wechslerachse 1 ent fernt und durch einen Zentrumstift 22 ersetzt. Di« Feder 27 drückt den linken Teil des Kommandohebel! 17 mit dem Ende 25 gegen den Endflansch 7. Bei die ser Kippstellung greift der Haltestift 41 des Kipphe
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well, UdL) UCIIII TT CV.1I31CI UClI ICLI UCI3 .7.5 IIIIIICI UlC l^dat «77 UCa W-IVIl
der Kommandostift 53 in eine Ausklinkung 55 der Kante 52 einlaufen kann. Der Schieber 49 fällt dabei auf den Kommandostift 53 so weit zu, daß ein Blokkierstift 57 der Tonarmmechanik vom Schieber nicht mehr berührt bzw. freigegeben wird. Der Tonarm kann mithin wieder über die nun neu aufgelegte Platte schwenken.
Der Kommandohebel 17 ist, wie Fig. 2 zeigt, mit zwei Nasen 59 und 61 versehen. Bei dem Wechselvorgang, wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, ist der Hub des Kommandohebels 15 so groß, daß der Kipphebel 35 sich mit dem Haltestift 41 frei über der Nase 59 bewegen kann. Auf der Nase 61 sitzt ständig ein Drehhebel 63 auf, der besonders aus Fi g. 3 zu ersehen ist. Eine Feder 66, die sich am Kopf 67 der Lagerstange 69 abstützt, drückt den Drehhebel ständig nieder, und zwar so weit, daß er auf der Nase 61 des Kommandohebels 17 aufliegt. Diese Höhenlage ist so gewählt, daß der Drehhebel 63 über einen Schieberstift 65 frei hinwegfahren kann. Damit kann ein mechanisches Startglied 68 bei einer Betätigung von Hand während des Wechslerbetriebes keine Stoppfunktion auslösen.
Sobald der Schieber 49 die Tonarmstellmechanik freigegeben hat, kann der Schieber wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehren. Hierzu ist es not-Kommandohebels 17. Damit ist der Kipphebel 3i blockiert und kann von sich aus den Schieber 49 nich
j-, betätigen. Die Startbetätigung muß und kann deshalt nur von dem Startglied 67 übernommen werden. Dies geht deshalb, weil wegen des starken Hochschwen· kens des linken Teiles des Kommandohebels 17 dei rechte Teil 73 stark abgesenkt ist. Damit ist auch die
-,ο Nase 61 des Kommandohebels 17 so weit gesunken daß der Drehhebel 63 bis unter die Oberkante des Schieberstiftes 65 abgesunken ist. Wird nun das Start glied 68 bzw. ein ihm vorgeschalteter Schalter betätigt dann druckt das Startglied 68 den Drehhebel 63 übei einen Anschlag 71 im Uhrzeigersinn und verschiebi den Schieber 49 so weft, daß der Kommandostift 5: in die Ausklinkung 55 einlaufen kann. Damit ist dei Blockierstift 57 der Tonarmstellmechanik freigege ben, und die automatische Auflegebewegung käni
beginnen. Der Nocken 75 löscht nach dem Umlaufei der Kommandoscheibe 13 die Schieberstellung 49 er neut, und der Schieber 49 kehrt in seine Ausgangsstel lung zurück. Zuvor sind selbstverständlich der Dreh hebel 63 und das Startglied 67 in ihre Ausgangsposi
fc5 tion zurückgezogen worden.
Ist die Einzelplatte abgespielt, dann wird die Korn mandoscheibe 13 wieder in Bewegung gesetzt. Dei Hebel 15 wird mittels der Feder 29 so lange in seinei
7 β [52
untersten Stellung gehalten, bis ein Nocken 31/3Γ Damit kann der Schieber nicht nach rechts geschoben jf
den Kommandohebel 15 an seinem rechten Teil 73 werden und überdeckt den Blockierstift 57. Die Ton- j§j
niederdrückt und an seinem linken Teil hebt. Der armbewegung ist blockiert, und der Tonarm bleibt $1 Kipphebel 35 kiinn der Bewegung zwar folgen, aber auf seinem Tonarmlager liegen. Das Gerät schaltet
nur bis sein Haltestifl 41 gegen die Nase 59 anschlägt. '■ ab.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für die Steuerung einer automatischen Tonarrastellmechanik, mit einer Kommandoscheibe, die am Ende des Abspielvorgangs einer Platte, durch einen Antriebsmechanismus angetrieben, mindestens einen Kommandohebel betätigt, und mit einem durch die Kraft einer Feder um eine ortsfeste Achse kippbaren Kipphebel, der die Tonarmstellmechanik freigibt oder blokkiert nach Maßgabe der Länge des Betätigungsweges des Kommandohebels oder abhängig von dem Vorhandensein einer das Kippen des Kipphebels behindernden Sperre, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonarmstellmechanik am Ende des Abspielvorgangs einer Platte
- blockiert ist, wenn der Kipphebel (35) nicht oder um nicht mehr als einen vorgebbaren kleäicn Winkel kippbar ist,
- freigegeben wird durch eine beim Kippen des Kipphebels (35) erfolgende Verschiebung eines Schiebers (49), wenn der Kipphebel (35) um mehr als einen vorgebbaren kleinen Winkel kippbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer in das Zentrum des Plattentellers eingesteckten, zum Tragen eines Plattenstapels bestimmten Plattenstapelachse, in der ein Abwurfmechanismus vorgesehen ist, dessen Steuerung durch koordiniertes Betätigen einer längsverschieblichen Druckhülse, die mit einer in der Plattenstapelachse angeordneten Hülse in Verbindung stellt, und einer dazu koaxialen Druckstange, uie mit einer in der Plattenstapelachse angeordneten SL.nge in Verbindung steht, durch jeweils einen Kommandohebel erfolgt., dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Abspielvorgangs der letzten Platte des Plattenstapels der Betätigungsweg des ersten, auf die Druckstange (5) einwirkenden Kommandohebels (15) durch eine Verschiebehemmung der Druckstange (5) verkürzt ist, so daß der Kipphebel (35) um nicht mehr als den vorgebbaren kleinen Winkel kippbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I, mit einem in das Zentrum des Plattentellers eingesteckten Zentrierstift, gekennzeichnet durch zwei Kommandohebel (15,17), von denen der zweite Kommandohebel (17) auf eine längsverschiebliche Druckhülse (3) und der erste Kommandohebel (15) auf eine dazu koaxiale längsverschiebliche Druckstange (5) einwirkt, wobei der Verschiebeweg der Druckhülse (3) und der Druckstange (5) von dem eingesteckten Zentrierstift nicht begrenzt ist, so daß eine Feder (27) den zweiten Kommandohebel (17) in eine Ruhestellung verschwenken kann, in der eine auf dem zweiten Kommandohebel (17) angeordnete Nase (59) als die das Kippen des Kipphebels (35) behindernde Sperre in den Weg des Kipphebels (35) ragt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß «ler Schieber (49) bei entfernter Stapelachse (imtomalischcr Einzelplattenspielbetrieb) mittels eiiif?s von Hand zu bedienden Startgliede.s (68) über den vollen Verschiebeweg verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, tlnß der Schieber (49) auf
seinem Verschiebeweg mit einer Kante (52), die eine Ausklinkung (55) aufweist, über einen ortsfesten Kommandostift (53) gleitet und nur bei vollem oder nahezu vollem Verschiebeweg mit der Ausklinkung (55) auf den Kommandostift (53) herabfällt, wodurch er den Weg eines Blockierstiftes (57) der Tonarmstellmechanik freigibt,
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, mit einem in das Zentrum des Plattentellers eingesteckten Zentrierstift, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem von der Druckhülse (3) abgewandten Kommandohebelarm (73) des Kommandohebels (17) ein Drehhebel (63) aufsitzt, der mit einem Startglied (68) verbunden ist und der durch ein beim Einleiten eines Abspielvorgangs von der kommandoscheibe (13) bewirktes Absenken des Kommandohebelarms (73) einen auf dein Schieber (49) angeordneten Schieberstift (65) ergreift und damit den Schieber (49) um den vollen Verschiebeweg verschiebt.
7. Vorrichtung nach Ansprach 5 mit einer in das Zentrum des Plattentellers eingesteckten Plattenstapelachse, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einem von der Druckhülse (3) abgewandten Kommandohebelarm (73) des Kommandohebels (17) aufsitzender Drehhebel (63) durch eine von der in das Zentrum des Plattentellers eingesteckten Plattenstapelachse (1) bewirkten Verschiebehemmung der Druckhülse (3) beim Einleiten eines Abspielvorgangs von der Kommandoscheibe (13) nicht abgesenkt wird, so daß der Drehhebel (63) über einen auf dem Schieber (49) angeordneten Schiebestift (65) hinwegfährt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenstapelachse (1) und der Zentrierstift wahlweise austauschbar sind.
DE19752540614 1975-09-12 1975-09-12 Vorrichtung für die Steuerung einer automatischen Tonarmstellmechanik Expired DE2540614C3 (de)

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DE2540614A1 (de) 1977-03-17
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