DE2540614C3 - Vorrichtung für die Steuerung einer automatischen Tonarmstellmechanik - Google Patents
Vorrichtung für die Steuerung einer automatischen TonarmstellmechanikInfo
- Publication number
- DE2540614C3 DE2540614C3 DE19752540614 DE2540614A DE2540614C3 DE 2540614 C3 DE2540614 C3 DE 2540614C3 DE 19752540614 DE19752540614 DE 19752540614 DE 2540614 A DE2540614 A DE 2540614A DE 2540614 C3 DE2540614 C3 DE 2540614C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- command
- lever
- slide
- rocker arm
- pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/08—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
- G11B17/12—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
- G11B17/16—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/08—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
- G11B3/085—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers using automatic means
Landscapes
- Automatic Disk Changers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Steuerung einer automatischen Tonarmstellmechanik,
mit einer Kommandoscheibe, die am Ende des Abspielvorgangs einer Platte, durch einen Antriebsmechanismus
angetrieben, mindestens einen
to Kommandohebel betätigt, und mit einem durch die
Kraft einer Feder um eine ortsfeste Achse kippbaren Kipphebel, der die Tonarmstellmechanik freigibt oder
blockiert nach Maßgabe der Länge des Betätigungsweges des Kommandohebels oder abhängig von dem
Vorhandensein einer das Kippen des Kipphebels behindernden Sperre.
Bei einem Schallplattenwechsler wird durch einmaliges Einschalten des Abspielvorganges eine bestimmte
Anzahl von Schallplatten nacheinander ab-
gespielt. Nach dem Abspielen der let/ten Platte wird
der Tonarrn in seine Ruheläge zurückgeführt, und das
Gerät schaltet sich automatisch ab.
Ein solcher Schallplattenwcchsler kann durch Herausnehmen
der Wechslerachse in einen automatischen
(,5 Einzelplattenspieler umgewandelt werden. Bei der
Verwendung als automatischer Einzelplattenspiclcr wird das Gerät von Hand eingeschaltet. Nach dem
Abspielen der aufgelegten Platte kehrt der Tonarm
wieder in sßine Ausgangs- oder Ruhelage zurück, und das Gerät schaltet sich automatisch ab.
Arbeitet der Schallplattenwechsler mit einem Plattenandriicker,
dann läßt sich durch das Herausnehmen des Plattenandriickers die Umstellung von dem
Wechsler auf den Automatikspielerbetrieb verhältnismäßig leicht vollziehen. Anders ist es jedoch, wenn
der Plattenwechsler ohne Plattenandrücker arbeitet. In diesem Fall ist es schwierig, mit einfachen Mitteln
zu einer Umstellung zu kommen.
Der Plattenspieler nach der DE-OS 2044426 arbeitet
ohne Plattenaiidrücker und hat eine freitragende Stapelachse. Diese Stapelachse hat zwei zu ihrer
Betätigung dienende Druckstücke, von denen eines eine zentrale Stange und das andere eine diese Stange
umgebende Hülse ist. Während des normalen Wechslerbetriebes werden die Druckstücke von der Kommandoscheibe
betätigt. Befindet sich auf der Stapelachse keine Schallplatte mehr, dann fährt die
Druckhülse nach oben, und zwar höher, als wenn eine Schallplatte auf ihr aufliegen würde. Aufgrund dieses
Höherfahrens verkippt ein Kipphebe! derart weit, daß
er einen anderen Hebel verschwenken kann, der wiederum über ein weiteres Hebelwerk den Ausschalter
des Gerätes betätigt. Ist keine Stapelachse in den Plattenwechsler eingesetzt, dann ist das Gerät ständig ausgeschaltet
Es ist Aufgabe der Erfindung, für einen als automatischen
Einzelplattenspieler verwendbaren Schallplattenwechsler ohne Plattenandrücker eine Vorrichtung
zu schaffen, die mit wenigen Bauteilen eine sichere Umstellung vom Wechslerbetrieb auf den automatischen
Einzelplattenspielerbetrieb zuläßt.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Tonarmstellmechanik am Ende des Abspielvorganges einer Platte
- blockiert ist, wenn der Kipphebel nicht oder um nicht mehr als einen vorgebbaren kleinen Winkel
kippbar ist,
- freigegeben wird durch eine beim Kippen des Kipphebels erfolgende Verschiebung eines
Schiebers, wenn der Kipphebel um mehr als einen vorgebbaren kleinen Winkel kippbar ist.
Der Kipphebel gibt mithin durch seine Stellung vor, ob der Schieber die Tonarmstellrjuechanik im Sinne
des Wechsels oder Abstoppens betätigt.
Im einzelnen wird die Blockierung der Tonarmstelimechanik bei eingesteckter Stapelachse nach einer
weiteren Ausgest&t'iung der Erfindung dadurch
erreicht, daß am Ende des Abspielvorgangs der letzten Platte des Plattenstapels der Betätigungsweg des ersten,
auf die Druckstange einwirkenden Kommandohebels durch eine Verschiebehemmung der Druckstange
verkürzt ist, so daß der Kipphebel um nicht mehr als den vorgebbaren kleinen Winkel kippbar ist.
Bei eingestecktem Zentrierstift hingegen erfolgt die Blockierung durch zwei Kommandohebel, von denen
der zweite Kommandohebel auf eine längsverschieb' liehe Druckhülse und der erste Kommandohebel auf
eine dazu koaxiale längsverschiebliche Druckstange einwirkt, wobei der Verschiebeweg der Druckhülse
und der Druckstange von dem eingesteckten Zentrierstift nicht begren/t ist, so daß eine Feder den
zweiten Kommandohebcl in eine Ruhestellung verschwenken
kann, in der eine auf dem zweiten Kommandohebel angeordnet Nase als die das Kippen des
Kipphebels behindernde Sperre in den Weg des Kipphebeis ragt.
Wird der Schieber blockiert, weil der Kipphebel nicht oder nicht um mehr als einen vorgegebenen kleinen
Winkel kippt, dann kann der Tonarm nach seiner Rückführung in die Ausgangsstellung nicht wieder in
die Betriebsstellung zurückschwenken. Es ist damit sichergestellt, daß sowohl nach dem Abspielen der
letzten Platte beim Wechslerbetrieb als auch beim Abspielen der einsägen aufgelegten Platte beim automatischvjn
Einzelplattenspielerbetrieb das Gerät ausgeschaltet wird, sobald der Tonarm in die Ruhelage
eingelaufen ist. Selbstverständlich setzt die einwandfreie Funktion der Vorrichtung nach der Erfindung
voraus, daß der Tonarm beim Blockieren seiner Stells
vorrichtung auch tatsächlich ablegt. Ein solcher Vorrichtungsaufbau ist beispielsweise in der deutschen
Patentanmeldung P 2521870.6-53 beschrieben.
Mit der in den Ansprüchen 4 und 6 angegebenen Weiterbildung der Erfindung wird bei automatischem
Einzelplattenspielerbetrieb die FuJeitung des Spielvorgangcs
vorgenommen.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 führt zu einer sehr einfachen Kommandogabe durch Heben und
Senken des Schiebersteuerendes.
Mit der im Anspruch 7 angegebenen Weiterbildung der Erfindung wird erreicht, daß beim Einleiten eines Abspielvorganges bei Wechslerbetrieb die Tonarmstellmechanik nicht freigegeben wird, wenn das Startglied betätigt wird.
Mit der im Anspruch 7 angegebenen Weiterbildung der Erfindung wird erreicht, daß beim Einleiten eines Abspielvorganges bei Wechslerbetrieb die Tonarmstellmechanik nicht freigegeben wird, wenn das Startglied betätigt wird.
jo Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Steuervorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Steuervorrichtung, j5 Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs
der Linie HI-III nach Fig. 2, wobei die Fig. 1 bis 3 Wechslerbetrieb veranschaulichen,
Fig. 4 bis 6 entsprechen den Fig. 1 bis 3., wobei die Funktion beim Abstoppen am Ende des Wechslerbetriebes
dargestellt ist, und
Fig. 7 bis 9 die Funktion der Vorrichtung während des automatischen Einzelplattenspielerbetriebes.
Aufbau und Funktion der Vorrichtung-nach der Erfindungsollen
nun anhand von drei Funktionsbeispielen erläutert werden. Bei der Seitendarstelluiig nach
Fi g. 1 ist eine Stapelachse, die ohne Plattenandrücker arbeitet, mit 1 bezeichnet. Das untere Ende der Stapelachse
ist in einen Bajonettverschluß einer Hülse 2 verdreh- und herausfallsicher eingesetzt. Die Stapelachse
hat zwei Funktionen, die von unten her gesteuert werden: Die eine Funktion ist das Ablösen der
untersten Platte vom Stapel, und die andere Funktion ist das Fallenlassen der untersten abgelösten Platte.
Diese beiden Funktionen der Stapelachse werden von 5, unten her gesteuert, und zwar über die Druckhülse 3
und die Druckstange 5, die mit Endflanschen 7 und 9 versehen sind. Die beiden Druckglieder 3 und 5 laufen
koaxial ineinander, und die Druckstange 5 ragt unten aus der Dr xkhülse 3 heraus. Der Endflansch 9
der Druckstange 5 ist noch mit einem Stift 11 versehen, der jedoch mit dem Endflansch 9 eine Einheit
bildet.
Die beiden Druckglieder 3 und 5 werden zum Zwecke des Steuerns der Stapelachse nach oben ge-(,-,
drückt, und zwar nach einem bestimmten Programmablauf,
der von einer Kommandoscheibe 13 bestimmt wird. Diese bei Plattenwechslern häufig zum Einsatz
gebrachte Kommandoscheibe dient im wesentlichen
der Steuerung der Tonarmbewegungen. Zusätzlich hat die Kommandoscheibe aber noch andere Funktionen,
zu denen auch das Anheben der Druckglieder 3 und 5 zählt. Die Übertragung der Steuerkommandos
von der Steuerscheibe 13 erfolgt über Kommandohebel 15 und 17, die am rechten Ende beide mit einer
Rolle 19 (in Fig. 2 der Übersichtlichkeit wegen weggelassen) versehen sind, in der Mitte ein Kipplager
21 aufweisen und schließlich mit ihrem linken Ende 23 bzw. 25 gegen die Druckglieder 5 bzw. 3 drücken.
Die beiden Kommandohebel 15 und 17 sind weiterhin noch mit Federn 27 und 29 belastet, wobei die Druckfeder
27 am Hebel 17 zwischen dem Drehlager 21 und dem Ende 25 und die Feder 29 des Hebels 15
zwischen dem Drehlager 21 und der Rolle 19 am Kommandohebelteil 73 angreifen.
Die Steuerung der Kommandohebel 15 und 17 erfolgt über an einer Steuerscheibe 13 vorgesehene
Nocken 31 und 3Γ. Die Hebel 15 und 17 heben dabei kurz nacheinander die Druckglieder 5 und 3 an.
Am Endflansch 9 bzw. an seinem Stift 11 liegt nicht nur das Ende 23 des Kommandohebels 15, sondern
es liegt dort auch ein Arm 33 eines Kipphebels 35 an. Dieser Kipphebel 35 ist um ein Lager 37 kippbar
und umgreift mit zwei Schenkeln 39 und 39' den U-förmig gebogenen Kommandohebel 15. In Fig. 1 ist
nur der Schenkel 39' zu erkennen, der mit einem Haltestift 41 versehen ist. Der andere Schenkel 39 des
Kipphebels 35 ist mit einem Mitnehmerstift 43 versehen; dieser ist nur aus Fig. 2. 5 und 8 zu ersehen.
Eine Feder 45 zieht den Kipphebel ständig an den Endflansch 9 bzw. 11 heran.
Wenn nun bei einem Wechselvorgang der Kommandohebel 15 die Druckstange 5 nach oben drückt,
dann folgt dieser Bewegung auch der Kipphebel 35. Der Mitnehmerstift 43 stößt gegen einen Anschlag
47 eines Schiebers 49 und schiebt diesen entgegen der Zugkraft einer Feder 51 nach rechts. An einer Kante
52 des Schiebers 49 streicht beim Verschieben des Schiebers 49 ein Kommandostift 53 entlang. Der von
dem Mitnehmerstift 43 vorgegebene Verschiebeweg wendig, den Kommandostift 53 aus der Ausklinkun1
55 herauszuheben. Dies erfolgt mit Hilfe eines Rand nockens 69 in der Kommandoscheibe 13. Diese heb
den Schieber an, womit der Kommandostift aus de ι Ausklinkung 55 herausgehoben wird. Die Feder 5
zieht den Schieber 49 in seine Ausgangsstellung zu rück.
Bei den Funktionsbildern nach den Fig. 4 bis 6 is der Zustand des Plattenwechslers erreicht, bei den
die letzte Platte abgeworfen wurde und auch abge spielt ist. Läuft nun die Kommandoscheibe 13 an
dann kann der Kommandohebel 15 nur einen halbei Hub nach oben machen, da der Hub in diesem FaI
zur Einleitung des Stoppvorganges von der Wechsler achse begrenzt wird. Der Kommandohebel 17 kam
demgegenüber weiter hochfahren, da der Hub de Druckhülse 3 nach Abwurf der letzten Platte nich
mehr begrenzt ist. Der der Druckstange 5 folgende Kipphebel 35 kann der Druckstange 5 nur so weit fol
gen, wie diese Druckstange nach oben fährt. Diese Weg reicht nicht aus, den Schieber 49 über den Mit
nehmerstift 43 so weit nach rechts zu verschieben, daf der Kommandostift 53 in die Ausklinkung 55 einfallet
kann. Das bedeutet, daß der Schieber 49 über dei Blockierstift 57 fährt und damit die Tonarmstellme
chanik blockiert. Nachdem die Tonarmstellmechanil blockier* hat, legt der Tonarm endgültig auf sein Arm
lager auf. Noch vor dem Stillsetzen des Gerätes laß der Nocken 69 an der Kommandoscheibe 13 der
Schieber 49 nach links in die Ausgangsposition zurückkehren.
Wie Fig. 6 zeigt, ist auch in diesem Funktionsfal der Drehhebel 63 so weit angehoben, daß er über der
Schieberstift 65 hinwegfährt. Auch hier ist das mecha nische Startglied also unwirksam.
Bei den Funktionsbeispielen, die in den Fig. 7 bii 9 wiedergegeben sind, ist die Wechslerachse 1 ent
fernt und durch einen Zentrumstift 22 ersetzt. Di« Feder 27 drückt den linken Teil des Kommandohebel!
17 mit dem Ende 25 gegen den Endflansch 7. Bei die ser Kippstellung greift der Haltestift 41 des Kipphe
UV3 JVIIIClVI 3 "»y 131
well, UdL) UCIIII TT CV.1I31CI UClI ICLI UCI3 .7.5 IIIIIICI UlC l^dat «77 UCa W-IVIl
der Kommandostift 53 in eine Ausklinkung 55 der Kante 52 einlaufen kann. Der Schieber 49 fällt dabei
auf den Kommandostift 53 so weit zu, daß ein Blokkierstift 57 der Tonarmmechanik vom Schieber nicht
mehr berührt bzw. freigegeben wird. Der Tonarm kann mithin wieder über die nun neu aufgelegte Platte
schwenken.
Der Kommandohebel 17 ist, wie Fig. 2 zeigt, mit zwei Nasen 59 und 61 versehen. Bei dem Wechselvorgang,
wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, ist der Hub des Kommandohebels 15 so groß, daß der Kipphebel
35 sich mit dem Haltestift 41 frei über der Nase 59 bewegen kann. Auf der Nase 61 sitzt ständig ein
Drehhebel 63 auf, der besonders aus Fi g. 3 zu ersehen ist. Eine Feder 66, die sich am Kopf 67 der Lagerstange
69 abstützt, drückt den Drehhebel ständig nieder, und zwar so weit, daß er auf der Nase 61 des
Kommandohebels 17 aufliegt. Diese Höhenlage ist so gewählt, daß der Drehhebel 63 über einen Schieberstift
65 frei hinwegfahren kann. Damit kann ein mechanisches Startglied 68 bei einer Betätigung von
Hand während des Wechslerbetriebes keine Stoppfunktion auslösen.
Sobald der Schieber 49 die Tonarmstellmechanik freigegeben hat, kann der Schieber wieder in seine
Ausgangsstellung zurückkehren. Hierzu ist es not-Kommandohebels 17. Damit ist der Kipphebel 3i
blockiert und kann von sich aus den Schieber 49 nich
j-, betätigen. Die Startbetätigung muß und kann deshalt
nur von dem Startglied 67 übernommen werden. Dies geht deshalb, weil wegen des starken Hochschwen·
kens des linken Teiles des Kommandohebels 17 dei rechte Teil 73 stark abgesenkt ist. Damit ist auch die
-,ο Nase 61 des Kommandohebels 17 so weit gesunken
daß der Drehhebel 63 bis unter die Oberkante des Schieberstiftes 65 abgesunken ist. Wird nun das Start
glied 68 bzw. ein ihm vorgeschalteter Schalter betätigt dann druckt das Startglied 68 den Drehhebel 63 übei
einen Anschlag 71 im Uhrzeigersinn und verschiebi den Schieber 49 so weft, daß der Kommandostift 5:
in die Ausklinkung 55 einlaufen kann. Damit ist dei Blockierstift 57 der Tonarmstellmechanik freigege
ben, und die automatische Auflegebewegung käni
beginnen. Der Nocken 75 löscht nach dem Umlaufei der Kommandoscheibe 13 die Schieberstellung 49 er
neut, und der Schieber 49 kehrt in seine Ausgangsstel lung zurück. Zuvor sind selbstverständlich der Dreh
hebel 63 und das Startglied 67 in ihre Ausgangsposi
fc5 tion zurückgezogen worden.
Ist die Einzelplatte abgespielt, dann wird die Korn
mandoscheibe 13 wieder in Bewegung gesetzt. Dei Hebel 15 wird mittels der Feder 29 so lange in seinei
7 β [52
untersten Stellung gehalten, bis ein Nocken 31/3Γ Damit kann der Schieber nicht nach rechts geschoben jf
den Kommandohebel 15 an seinem rechten Teil 73 werden und überdeckt den Blockierstift 57. Die Ton- j§j
niederdrückt und an seinem linken Teil hebt. Der armbewegung ist blockiert, und der Tonarm bleibt $1
Kipphebel 35 kiinn der Bewegung zwar folgen, aber auf seinem Tonarmlager liegen. Das Gerät schaltet
nur bis sein Haltestifl 41 gegen die Nase 59 anschlägt. '■ ab.
nur bis sein Haltestifl 41 gegen die Nase 59 anschlägt. '■ ab.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung für die Steuerung einer automatischen Tonarrastellmechanik, mit einer Kommandoscheibe,
die am Ende des Abspielvorgangs einer Platte, durch einen Antriebsmechanismus angetrieben, mindestens einen Kommandohebel
betätigt, und mit einem durch die Kraft einer Feder um eine ortsfeste Achse kippbaren Kipphebel,
der die Tonarmstellmechanik freigibt oder blokkiert nach Maßgabe der Länge des Betätigungsweges des Kommandohebels oder abhängig von
dem Vorhandensein einer das Kippen des Kipphebels behindernden Sperre, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tonarmstellmechanik am Ende des Abspielvorgangs einer Platte
- blockiert ist, wenn der Kipphebel (35) nicht oder um nicht mehr als einen vorgebbaren
kleäicn Winkel kippbar ist,
- freigegeben wird durch eine beim Kippen des
Kipphebels (35) erfolgende Verschiebung eines Schiebers (49), wenn der Kipphebel
(35) um mehr als einen vorgebbaren kleinen Winkel kippbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer in das Zentrum des Plattentellers eingesteckten, zum
Tragen eines Plattenstapels bestimmten Plattenstapelachse, in der ein Abwurfmechanismus vorgesehen
ist, dessen Steuerung durch koordiniertes Betätigen einer längsverschieblichen Druckhülse,
die mit einer in der Plattenstapelachse angeordneten Hülse in Verbindung stellt, und einer dazu koaxialen
Druckstange, uie mit einer in der Plattenstapelachse
angeordneten SL.nge in Verbindung steht, durch jeweils einen Kommandohebel erfolgt.,
dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Abspielvorgangs der letzten Platte des Plattenstapels
der Betätigungsweg des ersten, auf die Druckstange (5) einwirkenden Kommandohebels
(15) durch eine Verschiebehemmung der Druckstange (5) verkürzt ist, so daß der Kipphebel (35)
um nicht mehr als den vorgebbaren kleinen Winkel kippbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I, mit einem in das Zentrum des Plattentellers eingesteckten
Zentrierstift, gekennzeichnet durch zwei Kommandohebel (15,17), von denen der zweite Kommandohebel
(17) auf eine längsverschiebliche Druckhülse (3) und der erste Kommandohebel
(15) auf eine dazu koaxiale längsverschiebliche Druckstange (5) einwirkt, wobei der Verschiebeweg
der Druckhülse (3) und der Druckstange (5) von dem eingesteckten Zentrierstift nicht begrenzt
ist, so daß eine Feder (27) den zweiten Kommandohebel (17) in eine Ruhestellung verschwenken
kann, in der eine auf dem zweiten Kommandohebel (17) angeordnete Nase (59) als die das Kippen
des Kipphebels (35) behindernde Sperre in den Weg des Kipphebels (35) ragt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß «ler Schieber (49) bei entfernter
Stapelachse (imtomalischcr Einzelplattenspielbetrieb)
mittels eiiif?s von Hand zu bedienden Startgliede.s
(68) über den vollen Verschiebeweg verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, tlnß der Schieber (49) auf
seinem Verschiebeweg mit einer Kante (52), die eine Ausklinkung (55) aufweist, über einen ortsfesten
Kommandostift (53) gleitet und nur bei vollem oder nahezu vollem Verschiebeweg mit der
Ausklinkung (55) auf den Kommandostift (53) herabfällt, wodurch er den Weg eines Blockierstiftes
(57) der Tonarmstellmechanik freigibt,
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, mit einem in das Zentrum des Plattentellers eingesteckten
Zentrierstift, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem von der Druckhülse (3) abgewandten Kommandohebelarm
(73) des Kommandohebels (17) ein Drehhebel (63) aufsitzt, der mit einem Startglied
(68) verbunden ist und der durch ein beim Einleiten eines Abspielvorgangs von der kommandoscheibe
(13) bewirktes Absenken des Kommandohebelarms (73) einen auf dein Schieber
(49) angeordneten Schieberstift (65) ergreift und damit den Schieber (49) um den vollen Verschiebeweg
verschiebt.
7. Vorrichtung nach Ansprach 5 mit einer in das Zentrum des Plattentellers eingesteckten Plattenstapelachse,
dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einem von der Druckhülse (3) abgewandten
Kommandohebelarm (73) des Kommandohebels (17) aufsitzender Drehhebel (63) durch eine von
der in das Zentrum des Plattentellers eingesteckten Plattenstapelachse (1) bewirkten Verschiebehemmung
der Druckhülse (3) beim Einleiten eines Abspielvorgangs von der Kommandoscheibe (13)
nicht abgesenkt wird, so daß der Drehhebel (63) über einen auf dem Schieber (49) angeordneten
Schiebestift (65) hinwegfährt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenstapelachse
(1) und der Zentrierstift wahlweise austauschbar sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752540614 DE2540614C3 (de) | 1975-09-12 | 1975-09-12 | Vorrichtung für die Steuerung einer automatischen Tonarmstellmechanik |
GB3738976A GB1564353A (en) | 1975-09-12 | 1976-09-09 | Record changer |
IT2703376A IT1068497B (it) | 1975-09-12 | 1976-09-09 | Dispositivo per cambiatore di dischi |
CH1145276A CH610136A5 (en) | 1975-09-12 | 1976-09-09 | Switching-over device on a record changer without record presser and also operating as an automatic player |
FR7627124A FR2324088A1 (fr) | 1975-09-12 | 1976-09-09 | Dispositif incorpore a un tourne-disque changeur depourvu d'element de pression et fonctionnant egalement comme un tourne-disque automatique |
ES451438A ES451438A1 (es) | 1975-09-12 | 1976-09-10 | Un dispositivo para un cambiadiscos. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752540614 DE2540614C3 (de) | 1975-09-12 | 1975-09-12 | Vorrichtung für die Steuerung einer automatischen Tonarmstellmechanik |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2540614A1 DE2540614A1 (de) | 1977-03-17 |
DE2540614B2 DE2540614B2 (de) | 1980-06-04 |
DE2540614C3 true DE2540614C3 (de) | 1981-02-12 |
Family
ID=5956255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752540614 Expired DE2540614C3 (de) | 1975-09-12 | 1975-09-12 | Vorrichtung für die Steuerung einer automatischen Tonarmstellmechanik |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH610136A5 (de) |
DE (1) | DE2540614C3 (de) |
ES (1) | ES451438A1 (de) |
FR (1) | FR2324088A1 (de) |
GB (1) | GB1564353A (de) |
IT (1) | IT1068497B (de) |
-
1975
- 1975-09-12 DE DE19752540614 patent/DE2540614C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-09-09 FR FR7627124A patent/FR2324088A1/fr active Granted
- 1976-09-09 IT IT2703376A patent/IT1068497B/it active
- 1976-09-09 CH CH1145276A patent/CH610136A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-09-09 GB GB3738976A patent/GB1564353A/en not_active Expired
- 1976-09-10 ES ES451438A patent/ES451438A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES451438A1 (es) | 1977-11-01 |
GB1564353A (en) | 1980-04-10 |
CH610136A5 (en) | 1979-03-30 |
DE2540614B2 (de) | 1980-06-04 |
FR2324088A1 (fr) | 1977-04-08 |
DE2540614A1 (de) | 1977-03-17 |
FR2324088B3 (de) | 1980-10-24 |
IT1068497B (it) | 1985-03-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2300210C3 (de) | Vorrichtung zum automatischen Auslösen des Bandrücklaufes bei einem Magnetband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät und automatischen Abschalten dieses Bandrücklaufes nach vollständiger Bandrückspufung | |
DE2540614C3 (de) | Vorrichtung für die Steuerung einer automatischen Tonarmstellmechanik | |
DE3130248C2 (de) | ||
DE1278752B (de) | Zentriervorrichtung fuer einen Plattenspieler mit einem Einfuehrungsschlitz fuer dieSchallplatte | |
DE963106C (de) | Zentraler Haltezapfen fuer den Plattenstapel von Magazinsprechmaschinen | |
DE2353216A1 (de) | Plattenwechsler | |
DE1622062B1 (de) | Abstellvorrichtung für automatische plattenwechsler | |
EP0345860B1 (de) | Magnetbandkassettengerät mit einem zum Abspielen von Magnetbandkassetten dienenden Laufwerk | |
DE2500423C3 (de) | Steuervorrichtung zum automatischen Steuern der horizontalen Schwenkbewegungen des Tonarms eines Plattenspielers | |
DE529552C (de) | Selbsttaetige Magazin-Sprechmaschine | |
DE967358C (de) | Wechselwerk an Plattensprechmaschinen | |
DE716451C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Abspielen, Wenden und Wechseln von, Schallplatten | |
DE533727C (de) | Selbsttaetige Magazinsprechmaschine | |
DE1232363B (de) | Steuereinrichtung fuer ein Schallplattenabspielgeraet, insbesondere Start-, Stopp- und Wiederholungseinrichtung | |
AT216231B (de) | Schallplattenspielautomat | |
DE1140738B (de) | Abschaltvorrichtung fuer Plattenwechsler | |
DE247699C (de) | ||
AT159354B (de) | Sprechmaschine, insbesondere Plattendiktiermaschine mit Rücktransporteinrichtung. | |
DE1622062C (de) | Abstellvorrichtung fur automatische Plattenwechsler | |
DE2061490A1 (de) | Plattenspieler | |
DE1184110B (de) | Plattenspielgeraet mit einer selbsttaetigen Ausschaltvorrichtung | |
DE2259175C3 (de) | Automatischer Plattenspieler mit manueller Betriebsart | |
DEE0006248MA (de) | ||
DE518448C (de) | Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung, insbesondere fuer Sprechmaschinen | |
DE1549075C3 (de) | Kassettenwechsler zum sequentiellen Abspielen von Tonbandkassetten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |