DE2061490A1 - Plattenspieler - Google Patents

Plattenspieler

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DE2061490A1
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation
    • G11B3/38Guiding, e.g. constructions or arrangements providing linear or other special tracking characteristics
    • GPHYSICS
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    • G11B3/0859Driving the head the head being driven by means independent of the record carrier driving means for pick-up arm moving parallel to itself driven by belt or analogous element

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Anmelder: Elwood G. Norris,.2505 - 20th East Seattle, Washington 98102, USA
Plattenspieler
Die Erfindung betrifft einen Plattenspieler, insbesondere einen halbautomatischen Plattenspieler mit einem radialen Tonarm.
Es ist bereits Gegenstand einer älteren Anmeldung des Anmelders (P 1 963 903), die Abtastnadel an einem radialen Tonarm anzuordnen, so daß die Abtastnadel entlang eines radialen Wegs über die Schallplatte geführt wird. Davon unterscheiden sich die überlicherweise verfügbaren Plattenspieler, bei denen eine beträchtliche Anzahl von sich bewegenden Komponenten erforderlich ist, welche eine automatisch arbeitende Vorrichtung bilden. Neben dem Bedürfnis für automatische Plattenwechsler besteht auch ein beträchtliches Bedürfnis für halbautomatische Plattenwechsler, bei denen der Benutzer jede Schallplatte auf den Plattenteller auflegt und dann durch eine Handeinstellung das Abspielen der Platte veranlaßt.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, einen Plattenspieler derart auszubilden, daß eine hohe Wiedergabetreue erzielbar ist, wobei Beschädigungen der Schallplatte selbst praktisch ausgeschlossen sein sollen. Ferner soll eine Wiedergabevorrichtung mit einam radialen Tonarm derart ausgebildet werden,
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daß der Tonarmkopf relativ zu dem Tonarm verschiebbar ist, und ein Mechanismus vorgesehen ist, der auf die Betätigung eines einzigen Schalters anspricht, um eine wahlweise Anordnung des Tornarms und des Tonarmkopfs über dem Aufzeichnungsträger zu ermöglichen. Ferner soll ein halbautomatischer Plattenspieler angegeben werden, welcher ein Steuerglied aufweist, das dem Benutzer die Unterbrechung der Wiedergabe und danach die Fortsetzung der Wiedergabe ermöglicht, wobei die Abtastnadel in der selben Schallrille angreift, aus der vorher die Abtastnadel abgehoben wurde. Ferner soll eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen werden, durch welche für den Benutzer sichtbar ist, daß der Mechanismus auf Unterbrechung eingestellt ist. Außerdem soll ein Plattenwechsler angegeben werden, welcher eine verhältnismäßig kostensparende Ausbildung eines halbautomatischen Plattenspielers ermöglicht.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind in einem Plattenspieler mit einem Wiedergabemechanismus vorhanden, wobei der Tonabnehmer entlang einem Tonarm beweglich ist, welcher während der Wiedergabe stationär angeordnet ist, während die Abtastnadel sich entlang eines Wegs bewegt, der mit einem Radius der Schallplatte zusammenfällt, und wobei ein wahlweise betätigbarer Mechanismus vorgesehen ist, um den Tonarm und den Tonabnehmer in bzw. aus der Abspiellage zu versetzen. Alle erforderlichen Bewegungen erfolgen mit Hilfe eines einfachen durch Steuerkurven betätigten Hebelsystems, um den Tonarm in die Abspiellage zu bringen oder ihn daraus zu entfernen, und um den Tonabnehmer relativ zu dem Tonarm in die Abspiellage oder aus der Abspiellage zu verstellen. Ein Unterbrechungs-Steuerhebel dient dazu, die Abtastnadel aus der Schallrille abzuheben, so daß der Benutzer nach Beendigung der Unterbrechung veranlassen kann, daß die Abtastnadel genau wieder in die selbe Schallrille eingesetzt wird. Durch eine einzige Drucktaste wird eine elektrische Schaltung derart gesteuert, daß das Abspielen einer Schallplatte erfolgt und außerdem eine spezielle Unterbrechung möglich ist. Ein wahlweise einstellbares Anschlagelement an dem Tonarm greift an dem Tonarmkopf an, so daß die Einrichtung zum Abspielen von Schallplatten mit unterschiedlichen Durchmessern verwendbar ist.
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Zweckmäßige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind deshalb darin zu sehen, daß durch eine einzige Hauptsteuereinrichtung der Tonarmkopf und der radiale Tonarm verstellbar sind, wobei Elemente vorgesehen sind, um eine wahlweise Verschwenkung des Tonarms zu bewirken und um eine wahlweise Bewegung des Tonarmkopfs relativ zu dem Tonarm zu bewirken. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung dazu geeignet, eine Verschwenkung um 360° zu bewirken, wobei Kurvenflächen vorgesehen sind, um wahlweise die Welle anzuheben, welche die Verschwenkung des Kopfs relativ zu der Abspiellage ermöglicht. Die Welle, welche die Rotation der Rolle steuert, an der ein flexibles Band angeordnet ist, um den Kopf an dem Arm anzuordnen, wird durch eine andere Kurvenfläche derart gesteuert, daß der Kopf während eines Zyklus zu den geeigneten Zeitpunkten verstellt wird. Eine zusätzliche Kurvenfläche verursacht eine wahlweise Betätigung der Welle, welche an der Anordnung des Arms befestigt ist, so daß der Arm zu geeigneten Zeitpunkten in eine Abspiellage über der Schallplatte und zurück in seine Ruhelage verstellt wird.
Ein Unterbrechungs-Steuerhebel dient dazu, um die Hauptsteuereinrichtung in der umgekehrten Richtung zu drehen, so daß der Tonabnehmer von der Schallplatte abgehoben wird, ohne daß er eingezogen oder ausgezogen wird, und ohne daß der Arm um sein betreffendes Ende verschwenkt wird. Der Unterbrechungs-Steuer— hebel erzielt diese Funktion, indem die Antriebseinrichtung von der Hauptsteuerkurve ausgekuppelt wird. Wenn ein Benutzer den Unterbrechungs-Steuerhebel bewegt, wenn keine Schallplatte abgespielt wird, wird die Hauptsteuerkurve bewegt, um den Hauptschalter zu schließen und dadurch eine Lampe zum Aufleuchten zu bringen, durch die der Benutzer über den Zustand der Einrichtung unterrichtet wird.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Tonarms und der zugeordneten Steuereinrichtung zur Betätigung des Tosarrti3 und des Tonabnehmers ?
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Fig. 2 eine Draufsicht auf die Hauptsteuerkurve und die zugeordnete Antriebseinrichtung entsprechend Fig. 1;
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende perspektivische Ansicht, wobei sich jedoch der Tonabnehmer in der Abspiellage befindet;
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Draufsicht, jedoch in der Abspiellage des Tonabnehmers;
Fig. 5 eine Fig. 1 bzw. 3 entsprechende perspektivische Ansicht, wobei sich der Tonabnehmer in der Unterbrechungslage befindet;
Fig. 6 eine Schnittansicht durch den Unterbrechungshebel und das zugeordnete Gestänge, welche zum Auskuppeln des Antriebsmechanismus von der Hauptsteuerkurve und zur umgekehrten Verdrehung der Hauptsteuerkurve dienen;
Fig. 7 eine Draufsicht entsprechend den Fig. 2 und A1 jedoch in der Unterbrechungslage;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht entsprechend den Fig. 1, 3 und 5, wobei jedoch der Tonabnehmer nach einem Abspielzyklus in die Ruhelage zurückgezogen wird;
Fig. 9 eine Draufsicht entsprechend den Fig. 2, 4 und 7, entsprechend der Lage in Fig. 8;
Fig. 10 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Plattenspielers gemäß der Erfindung;
Fig. 11 ein Schaltbild der elektrischen Steuerschaltung; und
Fig. 12 eine Ansicht des Tonabnehmers in unterschiedlichen Schwenklagen.
Bei dem in den Fig. 1, 10 und 12 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Plattenspielers gemäß der Erfindung ist ein Plattenteller 13 vorgesehen, auf dem eine Schallplatte 10 liegt, durch deren zentrale Öffnung der Zapfen 11 ragt. Das Hauptstützgehäuse 12 trägt die verschiedenen Komponenten der in Fig. 10 dargestellten Art. Der Plattenteller 13 wird durch einen bekannten Antriebsmechanismus gedreht.
Bin U-förmiger Tonarm 17 ist über der Schallplatte 10 (Fig. 3) in der Abspiellage angeordnet. Der Tonabnehmer 15 ist ent-
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lang dem primären Schenkel 17A des Tonabnehmers in einer radialen Richtung von seiner Ausgangslage angrenzend an das Gehäuse 18 (Fig. 10) zu seiner Endlage gegenüber dem Zapfen 11 verschiebbar. Die Abtastnadel 16 wird von dem Tonabnehmer 15 getragen, so daß die Abtastnadel entlang der Schallrille der Schallplatte 10 entlang eines radialen Wegs verläuft, während sich der Tonabnehmer 15 entlang dem Schenkel 17A des Tonarms bewegt.
Wenn sich während des Abspielens einer Schallplatte der Tonabnehmer 15 entlang dem Schenkel 17A bewegt, wird ein Magnet 28 (Fig. 10), der in dem Tonabnehmer angeordnet ist, mit einem magnetischen Zungenschalter 27 ausgerichtet, so daß eine elektrische Schaltung geschlossen wird, die in Verbindung mit Fig. 11 , noch näher erläutert werden soll. Durch das Schließen dieser Schaltung werden die noch näher zu beschreibenden Steuereinrichtungen wirksam, um den Tonabnehmer um den Schenkel 17A in eine Lage zu verschwenken, in welcher die Abtastnadel 16 nicht mehr an der Schallplatte angreift. Der Tonabnehmer wird dann in seine Ausgangslage in Fig. 10 verstellt, während der Tonarm in die in Fig. 1 dargestellte Lage verschwenkt wird.
Der Schenkel 17A des radialen Tonarms 17 ist in dem Gehäuse 18 durch die Büchse 21 drehbar gelagert, welche als Teil des Gehäuses 18 ausgebildet ist. Der zweite Schenkel 17B ist in dem Schenkel 17A drehbar gelagert, während der Teil des Schenkels 17B, der nicht in dem Schenkel 17A angeordnet ist, durch einen Schlitz 18A in dem Gehäuse 18 verläuft. Ein Vorsprung 15A an dem Ende des Tonabnehmers 15, das entfernt von dem Ende mit der vorragenden Abtastnadel 16 liegt, kann wahlweise mit einem endlosen flexiblen Antriebsglied 30 in Eingriff gebracht werden, welches in dem Schenkel 17B angeordnet ist. Eine Verschwenkung des Schenkels 17B relativ zu dem Schenkel 17A bringt den Schenkel 17B von seiner in Fig. 12 in gestrichelten Linien dargestellten Lage in seine in ausgezogenen Linien dargestellte Lage, wobei das flexible Antriebsglied in Form einer Schnur 30 an dem Ansatz 15A angreift. Aus Fig. 12 ist ersichtlich, daß ein Schlitz 17C entlang der Unterseite des Schenkels 17B ausgebildet ist und einen Eingriff zwischen dem Vorsprung 15A und der Schnur 30 ermöglicht.
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Die endlose Schnur 30 verläuft um die Steuerrolle 31, welche um das Stützglied 32 drehbar gelagert ist, an dem beide Enden des Schenkels 17B befestigt sind. Die Steuerrolle 31 ist durch das gefederte Antriebsglied 33 mit der Antriebswelle 34 gekuppelt, welche in der Stützstange 35 drehbar angeordnet ist,
An der Stützstange 3 5 ist die Platte 36 befestigt, welche ebenfalls durch Glieder 18B an dem Gehäuse 18 befestigt ist (Fig. 10). Wenn die Welle 35 gedreht wird, werden das Gehäuse 18 und der Tonarm 17 gedreht. Wie ferner aus Fig. 10 ersichtlich ist, trägt die Welle 35 einen Bund 35C, welcher die Welle in einer Lage auf dem Stützrahmen 12B verriegelt, welcher in eine Öffnung in der Grundplatte 12 eingepaßt ist. Der Durchmesser der Welle 3 5 ist an der Oberseite des Stützglieds 12B verringert, so daß die Oberseite und die Öffnung durch das Stützglied 12B als Lager und Stützeinrichtung für die Stange 35 und das davon getragene Gehäuse 18 dient.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird ein Kurvenglied 40 von einer Welle 41 drehbar gehaltert, welche sich nach unten von der Trägerplatte 12 (Fig. 10) erstreckt. Ein Halter 42 (Fig. 10) lagert die Steuereinrichtung an der Welle 41. Die Hauptsteuereinrichtung 40 besteht zweckmäßigerweise aus dauerhaftem Kunststoff und wird mit einem Spritzverfahren so hergestellt, daß erste und zweite Kurvenflächen 43 und 44 vorgesehen sind. Eine Steuerkurve 45 für einen Schalter wird von der Hauptsteuereinrichtung 40 mit Hilfe der Verbindungshülse 46 getragen, an welcher die Steuerkurve 45 starr befestigt ist. Die Hülse 46 ist starr an dem zentralen Teil 47 der Hauptsteuereinrichtung 40 befestigt. Ein Elektromotor 48 hat eine versetzte Abtriebswelle 49, welche ein Reibrad 50 trägt, welches an dem Umfang 4OA der Hauptsteuereinrichtung angreift und diese dreht, wenn der Motor 48 eingeschaltet ist und das Reibrad 50 an der Steuereinrichtung 40 angreift.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 10 ersichtlich ist, tragen die Wellen 52 und 53 unter der Stützbahn 12 einen Stützrahmen 51. für den Motor. Das Motorgehäuse hat eine Öse 4EiA, durch welche die Welle 53 durchragt, so daß der Motor um el ie Welle 53 vorschwenkt werden kann, während er an dem Stützrahmen 51 ver-
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schiebbar angeordnet ist- Eine an der Ankerwelle 55 befestigte Feder 54 drückt den Motor gegen die Hauptsteuereinrichtung 40, so daß das Treibrad 50 normalerweise mit der Hauptsteuereinrichtung 40 in Eingriff steht.
Ein Bremsarm 56 ist an dem unteren Ende der Welle 53 befestigt und trägt einen Bremsschuh 57, um die Steuereinrichtung 40 abbremsen zu können, damit eine zuverlässige Steuerung der Lage der Steuereinrichtung 40 erzielt werden kann.
Die Drucktaste eines Schalters 60 wird herabgedrückt., wenn die Spannungsquelle 61 an den Motor 48 (Pig. 11) angeschlossen werden soll. Eine Anzeigelampe 62, die parallel zu dem Motor angeschlossen ist, leuchtet dann auf, wenn die Schaltung des Motors geschlossen ist. Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, sind die Kontakte 27A des Magnetschalters parallel zu den Kontakten 60 des Drucktastenschalters geschaltet. Eine Anzahl von Kontakten 64, welche durch die Steuerkurve 45 gesteuert werden, sind parallel zu dem Drucktastenschalter geschaltet. Der Schalter SWl steuert die Erregung des Motors 63 des Plattentellers,
In den Fig. 1 und 2 ist die Ruhelage gezeigt, wobei der Tonarm von der Schallplatte weggeschwenkt ist und der Tonabnehmer 15 in seine innere Endlage zurückgezogen ist. Diese innere Endlage ist durch die Anordnung des einstellbaren Anschlagglieds 67 bestimmt, welches'am Ende des Schenkels 17Ä des Tonarms verstellbar befestigt ist. Auf Grund der nachgiebigen Konstruktion des Antriebs, der durch die endlose Schnur für den Tonabnehmer 15 gegeben ist, kann der Anschlag 67 an irgendeiner gewünschten Lage auf dem Schenkel 17A angeordnet werden. Deshalb kann die Einrichtung mit Schallplatten mit verschiedenen Durchmessern Verwendung finden, indem einfach das Anschlagglieö 67 an einer geeigneten Stelle des Schenkels 17A befestigt wird. Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die elektrischen Kontakte 64 auf Grund der Lage des Rückens der steuerkurve 45 geöffnet sind.
Wenn der Schalter 60 betätigt wird, wird der Motor 48 angeschlossen und dadurch wird die Steuereinrichtung 40 durch das Reibrad 50 im Ohrzeigersinne in den Fig. 1 und 2 gedreht. Sofort nach einer Drehung der Steuereinrichtung 40 fällt der Kontaktarm 65 von dem Rückenteil der Steuerkurve 45 ab, wodurch
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die Kontakte 64 geschlossen werden. Der Motor 48 bleibt erregt, selbst wenn die Drucktaste des Schalters 60 freigegeben wird. Die Drucktaste wird durch Federkraft zurückgestellt, so daß der Schalter 60 geöffnet wird, wenn die Drucktaste von dem Benutzer losgelassen wird.
Wenn der Motor die Steuereinrichtung 40 weiterdreht, greift der hochragende Stift 66 an der Steuereinrichtung 40 an dem Hebelarm 67 an, welcher starr an dem Stützstift 35 befestigt ist. Wenn sich die Steuereinrichtung 40 aus der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage in die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Lage dreht, wird der Stift 35 im Uhrzeigersinne gedreht und der Tonarm wird in seine Abspiellage über der Schallplatte gebracht, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Ein Teil des Hebels 67 besteht aus einer sehr leichten Feder 67A aus Federstahli Wie am besten aus Fig.. 4 ersichtlich ist, verbiegt der Stift 66 die Feder 67A, wenn der Tonarm in seine verschwenkte Endlage im Uhrzeigersinne verschwenkt ist, und gleitet dann über das Ende der Feder 67A. In Fig. 4 ist der Hebel 67 in gestrichelten Linien dargestellt, um die Ausgangslage zu kennzeichnen, während er zur Kennzeichnung der Endlage während des Abspielens einer Schallplatte in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Die strichpunktierte Linie des Stifts 66 und des Endes der Feder 67A verdeutlicht den Vorgang, wie der Stift 66 an dem Ende der Feder 67A vorbeigelangt.
Wenn die Steuereinrichtung 40 von der Lage in Fig. 1 in die Lage in Fig. 3 gedreht wird, läuft die Steuerkurve 43 unter dem unteren Ende 34A der Welle 34, welche mit dem Reibrad 31 gekuppelt ist. Auf Grund der Spannung der Feder 33 und des Gewichts der Teile wird die Welle 34 immer nach unten gegen die Steuereinrichtung 40 gedrückt. Die Winkellage der Kurvenfläche 43relativ zu der Lage des Stifts 66 ist so, daß der Tonarm im Uhrzeigersinne in die Abspiellage gedreht wird, bevor die Welle 34 angehoben wird. Wenn der Tonarm im Uhrzeigersinne verdreht ist, wird die Welle 34 angehoben und damit wird der Schenkel 17B des Tonarms im entgegengesetzten Uhrzeigersinne weg von dem Eingriff mit dem Tonabnehmer 15 gedreht. Der Tonabnehmer 15 wird deshalb in die Abspiellage entsprechend Fig. 3 verschwenkt, wenn die Welle 34 in ihre höchste Lage angehoben wird, wobei
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sie an der flachen Oberseite der Kurvenfläche 43 anliegt.
Wenn die Hauptsteuereinrichtung 40 in die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Lage verdreht, wird, öffnet die Steuerkurve 45 wieder die elektrischen Kontakte 64, wodurch der Antriebsmotor 48 abgeschaltet wird. Deshalb bleiben die Komponenten in der Lage in den Fig. 3 und 4, wobei der Tonabnehmer 15 sich radial über die Schallplatte bewegt, wenn die Schallplatte abgespielt wird. Wenn der Magnet 28 mit dem Magnetschalter 27 ausgerichtet wird, ist aus Fig. 11 ersichtlich, daß die Kontakte 27A geschlossen werden und der Motor 48 wieder angeschaltet wird. Sofort nach der Anschaltung des Motors 48 werden die Kontakte 64 auf Grund der Drehung der Steuerkurve 45 geschlossen. Selbst wenn die Kontakte 27Ä des Magnetschalters wieder geöffnet werden, wenn der Tonabnehmer sich zu dem Gehäuse 18 bewegt, werden die Kontakte 64 geschlossen, so daß die Hauptsteuereinrichtung 40 weiterhin angetrieben wird.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die Lage, wobei die Hauptsteuereinrichtung 40 durch den Motor 48 nach der Anschaltung des Motors durch das Schließen der Kontakte 27A des Magnetschalters angeschaltet wird. Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß die Hauptsteuereiririchtung 40 sich im Uhrzeigersinne aus ihrer Lage in Fig. 3 dreht, wobei das untere Ende 34A der Welle 34 entlang dem abfallenden Kurventeil der Steuerkurve 43 verläuft, so daß der Schenkel 17B des Tonarms in die in Fig. 12 dargestellte Lage verschwenkt wird, wobei die Schnur 30 an dem Ansatz 15A des Tonabnehmers angreift. Wenn die Hauptsteuereinriehtung 40 sich weiterhin dreht, ist aus Fig. 8 ersichtlich, daß das am unteren Ende der Welle 34 befestigte Antriebsrad 34B an der inneren Bogenfläche der Steuerkurve 70 angreift. Die Innenfläche eier Steuerkurve 70 liegt entlang dem Umfang eines Kreises, -dessen 'Zentrum im Drehsentram äer Hauptsteuereinrichtung 40 liegt, woraus aarvorgeht, daß bsi einer Drehung der Haupts teuere inrichcraruj 4O. Lv. Uhrzeigersinne die Welle 34 im Uhrseigersinne gadr&hc und äi/tdt der Tonabnehmer 15 zu dem Gehäuse 18 gezogen wird, wi.a · α Fig. 8 dargestellt ist. Diese Drehung der Hauptsfcoueralnriehruiiy 40 dauect an,;., bis diese ihre Ausgangslage in dan Pig* 1 un.i Ί -?.rreich ι-. :Vferm die Hauptsteuareinrichtung ihra Ausgangs! iaji sr-
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-lore ich t, öffnet die Steuerkurve 45 die Kontakte 64. Der Motor ist deshalb abgeschaltet und die Komponenten bleiben in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage, bis dieDrucktaste 60 wieder betätigt wird.
Es ist zu beachten, daß bei der Rotation der Hauptsteuereinrichtung 40 von der Lage in Fig. 4 in die Lage in Fig. 9 und zurück in die Lage in Fig. 2 der zweite hochragende Stift 91 an der Hauptsteuereinrichtung 40 an dem innersten Ende 67B des Hebelarms 67 angreift, welcher an der Welle 35 befestigt ist, welche die Lage des Tonarms steuert. Als Folge davon treibt der Stift 91 den Tonarm im entgegengesetzten Uhrzeigersinn in seine Ausgangslage in den Fig. 1 und 2 am Ende des Abspielzyklus ab. Wie aus den Fig. 1, 2 und IO ersichtlich ist, trägt das Ende 67C des Hebelarms 67 einen kleinen Magnet 37, welcher mit der einstellbaren Schraube 3 8 ausgerichtet ist, die an dem Stützarm 39 angeordnet ist, welcher von dem Rahmen 12 herabragt. Wenn der Tonarm sich in der Abspiellage gemäß Fig. 4 befindet, hält der Magnet 37 den Tonarm und die Welle 3 5 in der am weitesten im Uhrzeigersinne verdrehten Lage mit einer kleinen Rückhaltekraft. Bei praktischen Erprobungen wurde festgestellt, daß in der Ausgangslage des Tonarms und der Weile 35 entsprechend Fig. 2 keine Rückhaltekraft benötigt wird, obwohl die Ausübung einer derartigen Kraft gewünschteηfalls möglich wäre.
Wenn die Drucktaste 60 während des Abspielens einer Schallplatte (Fig. 3 und 4) betätigt wird, wird der Motor 48 angeschaltet und ein Abweisungszyklus tritt auf, weil das Reibrad 50 an dar Hauptsteuereinrichtung 40 angreift. Deshalb erfüllt der Schalte 60 zwei Funktionen, so daß kein zusätzlicher Mechanismus ;:ür den Beginn eines Abweisungszyklus erforderlich ist.
0-:r AnderimgsiOachanismus gemäß dar Erfindung hat vorteilhafv.-r-'i.?iijo die Eigenschaft, daß der Benutze das Abspielen einer ,: ■':': ι. \.! pi it ce unterbrechen kann und dann dW /\bsn i el ^ η erneut der- \ ■■ ,: i iiloi. ten kann, daß die Abtastnadel wieder an derselben Stel-,. · ;!.:; ι Scha LIril I^ angreift, von der sie abgehoben w-urde, als d-.:.i .■"..;.··;pi.el ^oc:jüi"i·.j u'icerbroiihan wurda. Hi: beyondo 1-3 Vorteil ii·.;-:;'·. .!'-.riu, da:.; b-ispial 3»';- i. ;-:e üei Beani.v/or fcung e irvis TelefonanruL::; od^r bei. der ioasligsn Durchführung einer Tätigkeit der
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Abspielzyklus unterbrochen werden kann und das Abspielen an der gleichen Stelle fortgesetzt werden kann.
Die Pig. 3 und 4 zeigen die Lage, wobei die Abtastnadel in der Schallriile der Schallplatte angreift und das Abspielen erfolgt. Zu dieser Zeit ist der Antriebsmotor abgeschaltet, weil die Kontakte 64 geöffnet sind« Aus den Fig. 5, 6, 7 und 10 ist ersichtlich, daß ein Unterbrechungs-Steuerhebel 80 von einem Schwenkzapfen 81 auf dem Hauptstützglied 12 getragen wird. Das untere Ende des Unterbrechungs-Steuerhebels 80 trägt eine Kurvenscheibe 82 mit einer abgeschrägten Oberfläche 82A, welche sich nach unten und nach rechts von dem vorderen Ende 82B der Kurvenscheibe erstreckt, wenn diese sich in der in Fig. 6 dargestellten Lage befindet. Die normale oder unbetätigte Lage des Steuerhebels 80 ist in Fig. 10 und in Fig. 6 (in gestrichelten Linien) dargestellt. Wenn der Hebel in seine ausgerichtete Lage in den Fig. 5 und 6 bewegt wird, ist die Nase 82B der Kurvenscheibe 82 in Eingriff mit dem oberen Ende 84A des Hebels 84, welcher an der Gelenkstelle 85 an dem Stützglied 86 angelenkt ist, das sich nach unten von dem Stützglied 12 erstreckt. Der Hebel 84 wird dadurch im entgegengesetzten Uhrzeigersinne bewegt und in dieser Lage durch die abgewinkelte Stirnfläche 82A der Kurvenscheibe 82 verriegelt, die wie ein Kipphebel arbeitet.
Ein Gestängeglied 87 ist an dem oberen Ende 84A des Hebels 84 angelenkt und am linken Ende mit dem Stift 48B an dem Motorgehäuse verbunden. Die Anordnung ist so gewählt, daß bei einer Bewegung des Unterbrechungshebels in seine aufrechte Lage in Fig. 6 das Gestängeglied 87 nach links angetrieben wird und der Motor nach links in die in Fig. 7 dargestellte Lage bewegt wird. Aus Flg. 7 ist ersichtlich, daß das Reibrad 50 dann von der Hauptsteuereinrichtung 40 weg bewegt ist. Wenn der Unterbrechungshebel betätigt wird, wird also der Antriebsmotor von der Hauptsteuereinrichtung getrennt, so daß trotz der Erregung des Motors die Hauptsteuereinrichtung nicht angetrieben wird.
Aus den Fig. 6 und 10 ist ersichtlich, daß bei Bewegung des Hebels 80 in seine aufrechte Lage der Hebel 84 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschwnkt wird, so daß das Ende 84B an der Steuerkurve 9OA an der Kurvenscheibe 90 angreift, welche
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auch als Träger für den Stift 66 dient, welcher oben beschrieben wurde. Als Folge der Bewegung des Endes 84B des Hebels 84 in eine vertikale Lage greift die Steuerkurve 9OA an dem unteren Ende des Hebels 84 an, wodurch die Hauptsteuereinrichtung 40 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne in die Lage in den Fig. 5, 6 und 7 gedreht wird. Als Folge dieser umgekehrten Drehung der Hauptsteuereinrichtung 40 ist aus den Fig. 5 und 7 ersichtlich, daß das untere Ende 34A der Welle 34 entlang der führenden Kante der Steuerkurve 43 verläuft, so daß die Welle 34 abgesenkt, wird. Wie bereits beschrieben, bewirkt eine Absenkung der Welle 34, daß der Schenkel 17B des Tonarms im Uhrzeigersinne gedreht wird, wie an dem rechten Ende davon in Fig. 5 gezeigt ist, und damit in die in Fig. 12 dargestellte Lage. Die Welle 34 wird nicht gedreht, weshalb der Tonabnehmer nicht zu dem Gehäuse 18 zurückgezogen wird, obwohl der Tonabnehmer aus der Eingriffslage der Abtastnadel mit der Schallplatte weggeschwenkt ist.
Wenn also die Abtastnadel in der Schallrille bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Lage eingreift und dann der Unterbrechungshebel betätigt wird, erfolgen folgende Vorgänge: Das Reibrad 50 wird von der Hauptsteuereinrichtung 40 abgehoben, die Hauptsteuereinrichtung 40 wird im entgegengesetzten Uhrzeigersinne in die Lage in Fig. 7 gedreht, so daß die Kontakte geschlossen werden, und die Welle 34 läuft über die Steuerkurve 43 ab, wodurch die Abtastnadel von dem Eingriff in der Schallrille herausgeschwenkt wird. Da die Kontakte 64 geschlossen werden, leuchtet die Lampe 62 auf und der Motor 48 wird erregt, obwohl der Motor nicht mit der Hauptsteuereinrichtung 40 antriebsmäßig verbunden ist.
Wenn dann der Unterbrechungshebel 80 wieder in die in Fig. 6 in gestrichelten Linien dargestellte Lage zurückgeführt wird, ist aus Fig. 10 ersichtlich, daß die Feder 54 dazu dient, die Motoranordnung nach rechts zu ziehen, bis das Reibrad 50 an der Steuereinrichtung 40 angreift, wodurch diese im Uhrzeigersinne in der erläuterten Weise verdreht wird. Die Feder 54 dient auch dazu, den Hebel 84 im Uhrzeigersinne in seine Ausgangslage zu bewegen, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Da der Motor wieder an-
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triebsmäßig mit der Steuereinrichtung 40 verbunden ist, würde er im Uhrzeigersinne in die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Lage gedreht, so daß die Welle 34 wieder über den Anstiegsteil der Steuerkurve 43 geführt wird,, wodurch der Tonabnehmer gesenkt, wird, um mit der Abtastnadel an der Schallplatte anzugreifen, so daß die Schallplatte wieder abgespielt, wird.
Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, daß bei der Betätigung des Unterbrechungshebels 80 der Motor 48 angriffsmäßig nicht mit der Hauptsteuereinrichtung 40 verbunden ist. Deshalb besteht die Möglichkeit, daß ein Benutzer den Unterbrechungshebel 80 dann betätigen könnte, wenn der Mechanismus sich in seiner Ausgangslage in den Fig. 1 und 2 befindet. Wenn dies der · , Fall ist und wenn der Benutzer dann den Schalter 60 betätigt, würde der Motor nicht die Steuereinrichtung 40 antreiben. Um dem Benutzer anzuzeigen, daß der Unterbrechungshebel 80 betätigt wurde, während sich die Einrichtung in ihrer Ausgangslage entsprechend den Fig. 1 und 2 befindet, hat die Steuerkurve 44 auf der Hauptsteuereinrichtung 40 einen abgebogenen Endteil 44A, an welchem das untere Ende 84B des Hebels 84 angreifen kann, wenn der Unterbrechungshebel 80 betätigt wird, während sich die Vorrichtung in ihrer Ausgangslage entsprechend den Fig. 1 und 2 befindet. Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß bei Betätigung des Pausenhebels 80 zu diesem Zeitpunkt, das untere Ende 84b des Hebels 84 an dem abgebogenen Teil 44A der Steuerkurve 44 angreift, wodurch die Hauptsteuereinrichtung um einen kleinen Betrag im entgegengesetzten Uhrzeigersinne gedreht wird. Der Betrag dieser Drehung im umgekehrten Uhrzeigersinne reicht aus, die Kontakte 64 zu schließen, wodurch die Lampe 62 aufleuchtet und der Mctor 48 erregt wird. Auf diese Weise wird dem Benutzer angezeigt, daß der Unterbrechungshebel betätigt ist. Nach einer Rückstellung des Unterbrechungshebels in seine Ausgangslage kann der Motor 48 die Steuereinrichtung wieder um einen kleinen Betrag im Uhrzeigersinne drehen, so daß die Kontakte 64 geöffnet werden. Deshalb gelangt die Einrichtung wieder in ihre normale Ausgangslage, so daß der Benutzer das Abspielen einer Schallplatte durch Herabdrücken der Drucktaste des Schalters 60 einleiten kann.
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Mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung ist es sehr einfach, Schallplatten mit unterschiedlichem Durchmesser abzuspielen. Zu diesem Zwecke kann eine zusätzliche gewölbte Kurvenfläche, die ähnlich wie die Kurvenfläche 44 ausgebildet ist,radial innerhalb von der Kurvenfläche 44 vorgesehen werden, so daß der Tonabnehmer 15 radial nach, außen über eine Schallplatte zu einem ausgewählten Punkt angetrieben wird- Ein Anschlagglied innerhalb des Tonarms oder an dessen Außenfläche findet dann dazu Verwendung, um den Tonabnehmer 15 an einer Stelle anzuhalten, welcher dem Beginn des Abspielens einer Schallplatte entspricht. Wenn der Tonabnehmer 15 durch Drehung des Schenkels 17B abgesenkt wird, gibt der Tonabnehmer diesen Anschlag frei, so daß beim Abspielen eine radiale Verschiebung erfolgt. Ein derartiges zusätzliches Anschlagglied wird so angeordnet, daß es die Verstellung des Tonabnehmers nicht stört, wenn dieser zu dem Gehäuse gezogen wird.
Es wurde deshalb eine Einrichtung für einen verbesserten Plattenspieler beschrieben, die besonders gut für halbautomatische Plattenspieler geeignet ist.
Patentansprüche
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Claims (13)

  1. 206U90
    • -15-Patentansprüche
    /'l) Plattenspieler mit einem Tonarm, einem Tonabnehmer an dem Tonarm, der relativ dazu beim Abspielen der Schallplatte beweglich ist und an dem eine Abtastnadel angeordnet ist, die auf einer gewünschten Stelle der Schallplatte aufgesetzt werden kann, mit einer Stützeinrichtung für den Tonarm, mit welcher der Tonarm am einen Ende davon gehalten ist, welche Stützeinrichtung eine Einrichtung aufweist, durch welche der Tonarm von einer ersten Ausgangslage verschwenkbar ist, in welcher der Tonarm nicht über der Schallplatte angeordnet ist, in eine zweite Abspiellage, wobei der Tonarm über der Schallplatte angeordnet ist, welche Stützeinrichtung eine Einrichtung enthält, die zur Bewegung des Tonarms zwischen der zweiten Lage und einer dritten Lage betätigbar ist, um den Eingriff oder das Abheben der Abtastfeder von der Schallplatte zu steuern, gekennzeichnet durch eine Steuerkurven aufweisende Hauptsteuereinrichtung (40), die drehbar gelagert ist und eine erste Kurvenfläche aufweist, die in Eingriff mit einem ersten Teil der Stützeinrichtung des Tonarms gelangen kann, um den Tonarm zwischen der ersten und der zweiten Lage zu bewegen, sowie eine zweite Kurvenfläche, die in Eingriff mit einem zweiten Teil der Stützeinrichtung für den Tonarm gelangen kann, um den Tonarm zwischen der zweiten und der dritten Lage zu bewegen, durch eine Antriebseinrichtung für den Tonabnehmer, die ein angrenzend an die Hauptsteuereinrichtung (40) angeordnetes Glied aufweist, welches durch die Drehung der Hauptsteuereinrichtung betätigt wird, um den Tonabnehmer entlang dem Tonarm zu bewegen, und durch eine mit der Hauptsteuereinrichtung verbundene Antriebseinrichtung mit einem ersten wahlweise betätigbaren Steuerglied zur wahlweisen Betätigung der Antriebseinrichtung zum Drehen der Hauptsteuereinrichtung.
  2. 2. Plattenspieler naqh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptsteuereinrichtung (40) eine Steuerkurvenanordnung aufweist, die unter dem unteren Ende der
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    Stützeinrichtung des Tonarms angeordnet ist, daß die Stützeinrichtung des Tonarms eine erste und eine zweite konzentrische Welle enthält, daß die zweite Welle in der ersten Welle angeordnet ist, daß die erste Welle drehbar gelagert ist, um den Tonarm zwischen der ersten und der zweiten Lage zu bewegen, daß die zweite Welle innerhalb der ersten Welle beweglich ist, um den Tonarm zwischen der zweiten und der dritten Lage zu bewegen, daß der Tonarm einen ersten Schenkel aufweist, der in einem zweiten Schenkel angeordnet ist, daß der Tonabnehmer entlang dem zweiten Schenkel während des Abspielens der Schallplatte verschiebbar ist, und daß der Antrieb des Tonabnehmers ein flexibles Glied aufweist, das innerhalb des ersten Schenkels angeordnet, und mit der zweiten Welle verbunden ist, um bei der Drehung der zweiten Welle bewegt zu werden.
  3. 3. Plattenspieler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes Stützglied, an dem der Tonarm befestigt ist, durch eine Einrichtung zur drehbaren Halterung des ersten Stützglieds zwischen einer ersten und einer zweiten Lage, um den Tonarm zwischen der Abspiellage und der Ruhelage zu verschwenken, durch eine angrenzend an das erste Stützglied angeordnete Steuerwelle mit einer damit verbundenen Antriebseinrichtung zum Verstellen des Tonabnehmers, welche Antriebseinrichtung auf eine Drehung der Steuerwelle anspricht, um den Tonabnehmer entlang dem Tonarm zu verstellen, durch eine Hauptsteuereinrichtung mit einem ersten Antriebsglied, welches wahlweise mit dem unteren Ende der Steuerwelle verbindbar ist, und bei einer Bewegung aus einer ersten in eine zweite Lage zum Anheben der Welle dient, wobei die Hauptsteuereinrichtung ein zweites Antriebsglied aufweist, welches wahlweise mit dem ersten Stützglied verbindbar ist und bei einer Bewegung von einer ersten in eine zweite Lage des Tonarms von seiner Abspiellage in seine Ruhelage dient, und wobei eine elektrisch betätigte Antriebseinrichtung mit der Hauptsteuereinrichtung in Verbindung steht.
  4. 4. Plattenspieler nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine erste Antriebssteuereinrichtung, welche die Antriebseinrichtung abschaltet, wenn das zweite Antriebsglied in
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    -17-die zweite Lage gelangt.
  5. 5. Plattenspieler nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zweite Antriebssteuereinrichtung, welche auf den Tonabnehmer anspricht, wenn dieser eine ausgewählte Lage auf dem Tonarm erreicht, um die Antriebseinrichtung unabhängig von dem Zustand der ersten Antriebssteuereinrichtung zu betätigen, damit die Hauptsteuereinrichtung gedreht wird.
  6. 6. Plattenspieler nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum wahlweisen Drehen der Hauptsteuereinrichtung in einer zweiten Richtung.
  7. 7. Plattenspieler nach Anspruch 1, mit einem Plattenteller, einer Antriebseinrichtung für den Plattenteller, einem Tonarm mit einem ersten Schenkel und einer Stützeinrichtung, zum Abstützen dieses Schenkels am einen Ende davon gegenüber dem Plattenteller, um eine Rotation um eine erste Achse zu ermöglichen, die senkrecht zu der Ebene des Plattentellers verläuft, mit einem Tonabnehmer an dem ersten Schenkel, an dem eine Abtastnadel angeordnet ist, die mit der Schallplatte auf dem Plattenteller in Eingriff gebracht werden kann, wenn der Tonabnehmer sich in einer ersten und zweiten Lage auf dem Schenkel befindet, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung für den Tonabnehmer, die sich parallel zu der Längsachse des Schenkels erstreckt und eine erste und eine zweite Lage relativ zu dem Schenkel einnimmt, welche Antriebseinrichtung im Eingriff bzw. nicht in Eingriff mit dem Tonabnehmer steht, wenn der Tonabnehmer sich in der zweiten oder in der ersten Lage befindet, durch eine Antriebswelle mit einem Antriebsglied am einen Ende davon, das mit der Antriebseinrichtung für den Tonabnehmer in Eingriff steht, um diesen zu betätigen, wenn die Welle gedreht wird, durch eine drehbar angrezend an die Stützeinrichtung des Schenkels angeordnete Hauptsteuereinrichtung mit einer ersten Antriebseinrichtung, die mit der Stützeinrichtung für den Schenkel in Eingriff gelangen kann und bei einer Drehung der Hauptsteuereinrichtung den Tonarm zwischen der ersten und der zweiten Lage bewegt, durch eine zweite Antriebseinrichtung, die mit der An-
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    triebswelle in Eingriff gelangen kann und bei Drehung der Hauptsteuereinrichtung den Tonabnehmer zwischen der ersten und der zweiten Lage bewegt, durch eine dritte Antriebseinrichtung, die mit der Antriebswelle in Eingriff gelangen kann und die Welle dreht, wenn die Hauptsteuereinrichtung gedreht wird, und durch einen an die Hauptsteuereinrichtung angeschlossenen Motor, um die Hauptsteuereinric htung wahlweise zu drehen, dessen Schaltung ein erstes von Hand betätigbares Steuerglied enthält,
  8. 8. Plattenspieler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Elektromotor mit einer Abtriebswelle ist, daß die Steuerschaltung des Motors einen ersten Schalter enthält, und daß an der Hauptsteuereinrichtung eine erste Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, durch die der erste Schalter betätigbar ist.
  9. 9. Plattenspieler nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen zweiten Schalter und durch eine an dem Tonabnehmer angeordnete Einrichtung zur Steuerung des zweiten Schalters entsprechend der Verschiebungslage des Tonabnehmers auf dem Schenkel.
  10. 10. Plattenspieler nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Unterbrechungssteuereinrichtung zum wahlweisen Drehen der Hauptsteuereinrichtung in eine vorherbestimmte Lage, wobei die zweite Antriebseinrichtung an die Antriebswelle angreift, um die Antriebseinrichtung für den Tonabnehmer in der zweiten Lagezu halten.
  11. 11. Plattenspieler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungssteuereinrichtung eine Einrichtung zum Trennen der Motoreinrichtung von der Hauptsteuereinrichtung aufweist, und daß der erste Schalter geschlossen wird, wenn die Hauptsteuereinrichtung durch die Unterbrechungssteuereinrichtung in die vorherbestimmte Lage bewegt wird.
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  12. 12. Plattenspieler nach Anspruch 10, dadurch g e -
    k e nn ζ e ichne t , daß die Motoreinrichtung die Hauptsteuereinrichtung in einer ersten Richtung dreht, und daß die Unterbrechungssteuereinrichtung einen Hebel aufweist, um die Hauptsteuereinrichtung in einer zweiten Richtung zu drehen, und um die Motoreinrichtung von der Hauptsteuereinrichtung zu trennen.
  13. 13. Plattenspieler nach Anspruch 7, dadurch gekennze ichnet , daß die Motoreinrichtung einen Elektromotor mit einer Abtriebswelle enthält, welche in und aus einer Antriebsverbindung mit der Hauptsteuereinrichtung gebracht werden kann.
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DE3227133A1 (de) * 1981-07-20 1983-02-03 Victor Company Of Japan, Ltd., Yokohama, Kanagawa Anhebe- und absenkvorrichtung fuer einen tangential-tonarm eines plattenspielers

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