DE3211359C1 - Wiederandrücksperre für eine Plattenauflegevorrichtung an einem Plattenspielgerät (Anti-Wiederandrückvorrichtung) - Google Patents

Wiederandrücksperre für eine Plattenauflegevorrichtung an einem Plattenspielgerät (Anti-Wiederandrückvorrichtung)

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DE3211359C1
DE3211359C1 DE19823211359 DE3211359A DE3211359C1 DE 3211359 C1 DE3211359 C1 DE 3211359C1 DE 19823211359 DE19823211359 DE 19823211359 DE 3211359 A DE3211359 A DE 3211359A DE 3211359 C1 DE3211359 C1 DE 3211359C1
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Kurt 1000 Berlin Eisemann
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
    • G11B17/0284Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation by clampers

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Deckel mittels einer Abhebefederkraft nach seinem Schließen selbsttätig in seine Stellung in der Abhebestufe hochschwenkt, wobei vor dem Erreichen dieser Stellung der Riegel unter eine Anschlagkante des Deckels fällt. Die Anschlagkante kann dabei entweder an einem vom Deckel abstehenden Druckwinkel oder einem irgendwie anders gearteten Teil vorgesehen sein, das in der Eindrückrichtung eine Anschlagkante aufweist Die Ausbildung der Anschlagkante und des Riegels kann auf verschiedene Weise vorgesehen werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Riegel als Federglied ausgebildet ist, das beim Öffnen des Deckels aus der verriegelnden Stellung unterhalb der Anschlagkante herausschiebbar ist Zum Herausschieben des Schiebers ist es dabei am günstigsten, wenn dieser mit einer Taste zum Öffnen des Deckels zusammenwirkt Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich eine Nasevdes schwenkbaren Riegels beim Anheben des Deckels in die Abhebestellung unter die Anschlagkante des Deckels schiebt Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigen F i g. 1 bis 3 eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei der eine Drahtfeder sich zur Verhinderung des Wiedereindrückens unter eine Anschlagkante des Deckels schiebt in verschiedenen Bewegungspositionen, F i g. 4 bis 6 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung ebenfalls in drei Bewegungspositionen, wobei ein verschwenkbarer Riegel unter eine Anschlagkante des Deckels fällt Die F i g. 1 bis 3 zeigen Teilschnitte durch das Laufwerk eines Plattenspielers für eine starre Informationsträgerplatte unter Heraushebung der Verriegelungsfunktion gegen erneutes Niederdrücken des Deckels nach einem ersten Schließvorgang bzw. einer ersten Schließstufe, während der ein Plattenandrücker die Informationsträgerplatte gegen einen Auflageteller des Plattenspielers gedrückt hat. Das Chassis des Plattenspielerlaufwerkes 3 trägt einen Antriebsmotor 5.
  • Auf die aus dem Motor 5 herausgeführte Antriebswelle 7 ist eine Plattenhalterung 9 für eine starre Informationsträgerplatte 11 aufgeflanscht.
  • Im Zentrum der Plattenhalterung 9 ist eine Zentrierung 15 für die Informationsträgerplatte 11 angeordnet Die Zentrierung 15, die in der Lage ist, in radialer Richtung gegen die Inforamtionsträgerplatte 11 zu drücken und diese damit allein festzuhalten, ist in den Zeichnung nur schematisch dargestellt. Am Deckel 17 des Plattenspielers ist federnd ein Plattenandrücker 19 angeordnet, der mittels einer Wendeldruckfeder 21 in Richtung einer Mittellinie 23 in Richtung auf die Informationsträgerplatte 11 drückbar ist.
  • Weiterhin trägt der Deckel 17 wenigstens einen Druckwinkel 25, der in Richtung auf das Chassis vom Deckel 17 absteht. Die untere Kante 27 des Druckwinkels 25 ist als Anschlagkante ausgebildet. Sie arbeitet mit der Drahtfeder des Riegels 29 zusammen.
  • An der Chassisplatte 3 ist ein Schieber 31 in Richtung eines Doppelpfeiles 33 verschieblich gelagert. Der Schieber 31 ist an seiner Vorderseite mit einer Taste 35 versehen, mit der es möglich ist, den Schieber 31 von außen her zu betätigen und in den Plattenspieler einzudrücken. In einer Längsnut 37 des Schiebers 31 befindet sich die Drahtfeder des Riegels 29. Aufgrund ihrer Federvorspannung wird sie in der Längsnut 37, wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, in Richtung auf den Druckwinkel 25 verschoben liegen.
  • Fig 1 zeigt nun den Beginn des Schließvorganges.
  • Der Deckel 17 hat sich dem Chassis 3 genähert und wird durch Anwendung eines Druckes in Richtung des Pfeiles 39 so weit, wie es möglich ist, angedrückt. Dabei drückt der Plattenandrücker 19 die Informationsträgerplatte 11 auf der Plattenhalterung 9 fest. Der Druckwinkel 25 gelangt in die aus F i g. 1 zu ersehene Stellung gegenüber der Drahtfeder 29. Das bedeutet, daß die Anschlagkante 27 in der Eindrückrichtung tiefer liegt als die Drahtfeder des Riegels 29. Dies hat vorausgesetzt, daß der Schieber 31 durch Eindrücken in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung gebracht wurde mittels einer Schräge 40 an einem Verriegelungsblech 42, die den Schieber 31 nach hinten geschoben hat.
  • Gelangt der Schieber 31 nun in den Bereich einer Ausnehmung 44 des Verriegelungsbleches 42, dann schiebt er sich aufgrund einer nicht dargestellten Federkraft von selbst nach außen, und die Drahtfeder des Riegels 29 legt sich an eine Seitenkante 41 des Druckwinkels 25 an. Dies erfolgt immer bei noch bleibend unten gerichtetem Andruck in Richtung des Pfeiles 39, beispielsweise mit Hilfe von den Deckel schließenden Fingern. Wird nun auch der Druck in Richtung des Pfeiles 39 beendet, dann drückt eine schematisch angedeutete Feder 43 den Deckel 17 nach oben bzw. von der Informationsträgerplatte 11 weg.
  • Der Plattenandrücker 19 hebt sich von der Informationsträgerplatte 11 ab. Durch dieses Abheben ist auch der Druckwinkel 25 nach oben gerückt, und die Drahtfeder des Riegels 29, die bei der Darstellung nach F i g. 2 in der Längsnut 37 nach links verschoben wurde, wird frei und kann in die Stellung nach F i g. 1 zurückfallen. In diesem Fall liegt die Drahtfeder des Riegels 29 bei F i g. 3 dann unterhalb der Anschlagkante 27. Damit ist es also nicht möglich, den Deckel 17 noch einmal niederzudrücken, weil er daran mittels der in der Längsnut 29 gehindert wird. Ein erneutes Eindrücken der Taste 35 macht es möglich, daß der Deckel in die Stellung nach F i g. 1 zurückgeführt wird.
  • In F i g. 4 ist eine Abwandlung der Verriegelungsvorrichtung dargestellt. Auch bei diesem Laufwerk trägt das Chassis 3 den Antriebsmotor 5 mit der Plattenhalterung 9, auf dem eine Informationsträgerplatte 11 aufliegt. Der Deckel 117 ist auch in diesem Fall mit einem Plattenandrücker 19 versehen, der jedoch nur schematisch angedeutet ist. Verschwenkbar gegenüber dem Deckel 117 ist an diesem über ein Gelenk 119 eine Hilfsplatte 121 angeordnet, von der in Richtung auf das Chassis 3 eine Hilfsträgerplatte 123 absteht. Der Deckel 117 trägt wieder einen ebenfalls in Richtung auf das Chassis 3 von ihm wegweisenden Druckwinkel 125 mit einer Anschlagkante 127. Im Bereich der Anschlagkante ist an den Druckwinkel 125 noch eine Winkelnase 129 angeformt, die in Richtung auf die Vorderseite 131 des Spielers vorsteht und einen Ansatz 133 aufweist, der in der Zeichnung etwas schräg dargestellt ist, jedoch in die Zeichenebene hineinweist. Der Nasenansatz 133 liegt ständig vor der Vorderkante 135 der Hilfsträgerplatte 123.
  • An der Hilfsträgerplatte 123 ist ein Sperrwinkel 137 angeordnet, der an der Hilfsträgerplatte 123 um ein Drehlager 139 verschwenkbar ist. Der Sperrwinkel 137 greift mit einer aus der Zeichenebene herausstehenden Wegbegrenzungszunge 141 durch eine Führungsschlitz 143 in der Hilfsträgerplatte 123. Eine Draht- oder Blattfeder 145 drückt die Wegbegrenzungszunge 141 in der Zeichnung nach links. Durch diese Nach-links-Bewegung kommt eine Anlagekante 147 des Sperrwinkels 137 bei geöffneten Deckel 117 mit der Anschlagkante 127 im Bereich der Nase 129 bzw. des Nasenansatzes 133 in Berührung. Die Anlagekante 147 und die Anschlagkante 127 liegen dabei höher als eine Sperrkante 149 der Hilfsträgerplatte 123.
  • An der Chassisplatte 3 ist mittels eines Gelenkes 151 ein Riegel 153 drehbar angeordnet Der Riegel 153 weist ein aus der Zeichenebene herausstehendes Riegelstück 155 auf. Zur deutlicheren Darstellung ist dieses Riegelstück dreidimensional hervorgehoben. Der Riegel 153 wird mittels einer Feder 157 an einen Anschlag 158 herangezogen.
  • Bei der Darstellung nach Fig. 5 ist der Deckel 117 beispielsweise mit der Hand in Richtung des Pfeiles 39 so weit niedergedrückt, daß der Plattenandrücker 19 gegen die Informationsträgerplatte drückt. Der Abstand zwischen dem Deckel 117 und der Hilfsträgerplatte 123 beziffert sich dabei auf einen Wert a. In dieser niedergedrückten Stellung hat der Nasenansatz 133 mit der Kante 127 die Anlagekante 147 niedergedrückt bis auf die Sperrkante 149. Der Sperrwinkel 137 wurde dementsprechend entgegen der Wirkung der Feder 145 verschwenkt, so daß die Wegbegrenzungszunge 141 nunmehr in dem Führungsschlitz 143 an der rechten Endkante angeschlagen ist. Das Riegelstück 155 hat sich an seiner Unterkante auf die Anlagekante 147 aufgesetzt. Außerdem liegt er an dem Nasenansatz 133 von vorn an.
  • Ist die Informationsträgerplatte 11 fest angedrückt, dann wird der Deckel 117 losgelassen. Eine Druckfeder 159 zwischen der Hilfsträgerplatte 123 und dem Deckel 117 drückt die beiden Teile ein wenig auseinander, so daß der Abstand nun größer geworden ist und den Wert b erreicht hat. Durch dieses Auseinanderdrücken ist das Riegelstück 155 nunmehr zwischen den Nasenansatz 133 und die Anlagekante 147 gelangt Der Sperrwinkel 137 behält die aus F i g. 5 ersichtliche Stellung. Durch dieses Zwischenschieben des Riegelstückes 155 zwischen den Nasenansatz 133 und die Anlagekante 147 ist sichergestellt, daß der Deckel 117, der den Plattenandrücker 19 trägt, nicht noch einmal erneut unmittelbar gegen die Sperrkante 149 durchgedrückt werden kann.
  • Während Fig. 5 die Stellung des Deckels 117 in der Andrückstufe zeigt, bei der der Plattenandrücker gegen die Informationsträgerplatte 11 drückt, zeigt die F i g. 6 eine Anhebestufe, bei der das Gerät zwar geschlossen ist, der Deckel 117 aber nicht erneut niedergedrückt werden kann. In dieser zweiten Anhebestufe kann der Abspielvorgang der Informationsträgerplatte beginnen, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Plattenandrücker versehentlich bei laufender Platte gegen die Informa tionsträgerplatte stößt.
  • Zum Auflösen der Anhebestufe wird der Riegel 153 in Richtung des Pfeiles 161 nach F i g.6 ausgeschwenkt, so daß die angedeutete Druckfeder 159 den Deckel in die Offenstellung schwenken kann. Natürlich ist das Schwenken in die Offenstellung auch durch eine Bewegung von Hand möglich.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Wiederandrücksperre für eine Plattenauflegevorrichtung an einem Plattenspielgerät für eine starre Informationspiatte, die innerhalb des Gerätes auf einer Plattenhalterung umläuft, und mit einem aufklappbaren Deckel, der einen ringförmigen Plattenandrücker trägt, der beim Schließvorgang des Deckels die Platte federnd gegen einen Auflagetellerdrückt, gekennzeichnet durch einen zweistufigen Schließvorgang, indem sich an die erste Andrückstufe eine zweite Anhebestufe anschließt, während der sich der Deckel (17, 117) so weit anhebt, bis der Plattenandrücker (19) sich von der Platte (11) abgehoben hat, wobei der Deckel (17, 117) aus der Abhebestufe mittels eines einfallenden Riegels (29, 153) an der unmittelbaren Zurückfüh rung in die Andrückstufe gehindert ist 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (17, 117) mittels einer Abhebefederkraft nach seinem Schließen selbsttätig in seine Stellung in der Abhebestufe hochschwenkt, wobei vor dem Erreichen dieser Stellung der Riegel (29, 153) unter eine Anschlagkante (27, 127) des Deckels (17,117) fällt 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (29) als Federglied ausgebildet ist, das beim Öffnen des Deckels aus der verriegelnden Stellung unterhalb der Anschlagkante (27) herausschiebbar ist 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herausschieben ein Schieber (31) dient, der mit einer Taste (35) zum Öffnen des Deckels (t7) zusammenwirkt.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2.
    dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Riegelstück (155) des schwenkbaren Riegels (153) beim Anheben des Deckels aus der Andrückstufe in die Abhebestufe unter die Anschlagkante (127) des Deckels (117) schiebt Die Erfindung bezieht sich auf eine Wiederandrücksperre für eine Plattenauflegevorrichtung an einem Plattenspielgerät für eine starre Informationsträgerplatte, die innerhalb des Gerätes auf einer Plattenhalterung umläuft, und mit einem aufklappbaren Deckel, der einen ringförmigen Plattenandrücker trägt, der beim Schließvorgang des Deckels die Platte federnd gegen einen Auflageteller drückt Aus der DE-OS 2921 410 ist ein Plattenspielgerät bekannt, mit dem auf einem Auflageteller eine starre Informationsträgerplatte abgespielt werden kann. Die Informationsträgerplatte liegt fest auf dem Auflageteller auf, und dieser wird unmittelbar von einem Antriebsmotor in Umlauf versetzt An dem Deckel des Gerätes ist ein Plattenandrücker angeordnet, der mit einem Magnetring federnd auf die Informationsträgerplatte aufsetzbar ist. Beim Schließen des Gerätedeckels setzt sich der dauermagnetische Ring bei gleichzeitigem Andrücken der Platte gegen den Auflageteller auf die Platte auf. Während des ganzen Spielvorganges ruht dann der Magnetring des Plattenandrückers auf der Platte und hält diese fest Voraussetzung dazu ist natürlich, daß der Plattenandrücker im Gerätedeckel drehbar gelagert ist. Dies erfordert einen besonderen mechanischen Aufwand und belastet den Drehvorgang Um ein völlig unbelastetes Drehen des Auflagetellers zusammen mit der Informationsträgerplatte zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, den Deckel mit dem Plattenandrücker nach dem Andrückvorgang wieder ein wenig anzuheben. Durch ein erneutes Wiederandrücken bei der sich mit hoher Geschwindigkeit drhenden Informa tionsträgerplatte könnten dann aber an der lnformationsträgerplatte Schäden entstehen.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung an einem Plattenspielgerät für eine starre Informationsträgerplatte zu schaffen, bei der Beschädigungen der Platte während des Spieles durch den Plattenandrücker vermieden werden.
    Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen zweistufigen Schließvorgang, indem sich an die erste Andrückstufe eine zweite Abhebestufe anschließt, während der sich der Deckel so weit abhebt, bis der Plattenandrücker sich von der Platte abgehoben hat, wobei der Deckel aus der Abhebestufe mittels eines einfallenden Riegels an der unmittelbaren Zurückführung in die Andrückstufe gehindert ist.
    Wenn sich der Gerätedeckel nach dem Andrücken der Informationsträgerplatte und nach dem Erreichen der Abhebestufe wieder so weit von der Informationsträgerplatte entfernt hat, daß der Plattenandrücker sich abheben konnte, dann verhindert der eingefallene Riegel ein erneutes Zurückführen in die Andrückstufe, bei der der Plattenandrücker auf die Informationsträgerplatte aufsetzt. Ein erneutes Andrücken ist erst möglich, wenn der Deckel zuvor vollständig geöffnet wurde.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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