DE1959598A1 - Fuer Spielzwecke dienendes Lehrgeraet - Google Patents
Fuer Spielzwecke dienendes LehrgeraetInfo
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Description
PUr Spielzweoke dienendes Lehrgerät.
Die Erfindung betrifft ein neues Lehrgerät und insbesondere
ein neues elektrisch betriebenes Lehrgerät mit einer Tonwiedergabevorrichtung,
welche durch den Benutzer des Gerätes so einstellbar ist, daß bestimmte, zuvor aufgezeichnete
Angaben oder Informationen abgespielt werden; diese Informationen betreffen einen Gegenstand, über welchen sich
der Benutzer informieren will. Das Wiedergabegerät kann aus einem Vielrillen-Plattenspieler bestehen, wie er in dem
USA-Patent Nr. 3 017 187 beschrieben ist; das Gerät der genannten
Art wird kombiniert mit anderen Vorrichtungen eingesetzt, um den Benutzer des Lehrgeräts mit nützlichen Informationen
über bestimmte Themen oder Gegenstände zu versorgen, die durch den Benutzer zuvor auswählbar sind. Ein derartiges
mechanisch betriebenes Gerät ist in dem USA-Patent Nr. 3 383U
beschrieben und dargestellt.
In dem USA-Patent Nr. 3 383 114 ist ein Lehrgerät mit einem
Vielrillen-Plafcfcenspieler dargestellt, bei welchem in spiralförmig
gelegten Tonspuren verschiedene Ansagen oder Geräusche enthalten sind/Jede einzelne der Tonspuren beginnt am Um-
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fang der Schallplatte. Das Lehrgerät weist an der Außenfläche
einen Scheibeneinstellkörper auf, der einem in Segmente
aufgeteilten, kreisförmigen Anzeigeorgan zugeordnet ist. Der Einstellkörper wird bei dieser Ausführungsform gedreht, bis
er sich mi.t auf einett/der Segmente angeordneten Angaben
deckt. Ein an das Tonwiedergabegrät angeschlossener Zugfaden
wird gezogen, um die Schallplatte aufzuziehen und um eine Nadel zur Tonwiedergabe in die jeweilige Nut einzuführen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,ein dem gegenüber
neuartiges und verbessertes Lehrgerät unter Verwendung einer Vielrillen-Schallplatte zu schaffen. Das Gerät der
A genannten Art soll elektrisch betrieben werden. Das elektrisch betätigbare Lehrgerät soll durch Niederdrücken des zuvor in
seine Lage eingestellten Scheibeneinstellkörpers betätigbar sein. Bei dem elektrisch betriebenen Gerät nach der vorliegenden
Erfindung soll es möglich sein, den Lautsprecherkegel aus dem Eingriff mit dem Tonarm abzuheben, nachdem dieser
eine Tonspur überquert hat. Der Tonarm kann daraufhin in
seine Ausgangslage zurückgeführt werden.
Die Aufgabe nach der vorliegenden Erfindung wurde gelöst durch ein Lehrgerät, in dessen Gehäuse ein Vielrillenplaten—
spieler drehbar gelagert ist. Am Außenumfang der Platte sind gemäß einer Unterteilung in einzelne Segmente Einfüh—
* rungsspuren bzw. Einführungsrillen für eine jeweilige spezifische Information vorgesehen. Ein Scheibeneinstellkörper
kann in eine gewünschte Lage gedreht und in dieser verriegelt werden, um die Platte in Umdrehung zu versetzen
und um die entsprechende Tonspur einem Tonarm zuzuordnen, in welchem sich die Tonabnehmernadel befindet. Der Tonarm
wirkt mit einer Tonwiedergabevorrichtung zusammen, an welcher ein Lautsprecherkegel vorgesehen ist. Der Seheibeneinstell-
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A i;. BÄDU081GINAL
körper wird niedergedrückt» um einen Arm zu betätigen; durch
diesen kann der genannte Elastelikörper in seiner nach unten
gedrückten, ausgewählten Lage gehalten werden, während gleichzeitig der Verriegelungsmechanismus gelöst wird, um die
Schallplatte in Umdrehung versetzen zu können, und um den Tonarm so absenken zu können, daß ihre Abnehmernadel in Berührung
gelangt mit der vorbestimmten Einführungsspur. Daraufhin wird ein Motor zum Antreiben der Schallplatte eingeschaltet.
Am Ende der Tonspur kommt ein Teil des Tonarms in Berührung mit dem Schaltarm, um den Seheibeneinstellkörper
freizugeben, um den genannten Einstellkörper mit der Drehplatte der Schallplatte zu verriegeln, um den Motor abzuschalten, um den Lautsprecherkegel aus dem Eingriff mit dem Tonarm
zu heben und um schließlich den Tonarm in seine Ausgangs— lage zurückzuführen, wo er für einen weiteren Arbeitsgang
zur Verfügung steht.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Draufsicht des Lehrgeräts
nach der vorliegenden Erfindung mit teilweise weggebroehenem
Gehäuse zur Darstellung innerer Teile;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht von Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht von Linie 3-3 in
Fig. 2;
Fig. k ist eine Teilschnittansicht von Linie k-k in Fig.2;
Fig. 5 ist eine Perspektivansicht des Inneren des Lehrgeräts
nach Fig. 1 mit abgenommenen Teilen zur
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Darstellung von Einzelteilen des Schaltarms; und Fig. 6 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht von Linie
6-6 in Pig. 2.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Lehrgerät IO dargestellt,
Dieses weist ein Gehäuse 12 mit einer Kreisfläche 14 auf, welche in Kreissegmente 16 unterteilt ist. Ein Scheiben- Einstellkörper
18 (in gestrichelten Linien in Form einer Biene dargestellt) ist in zentraler Lage auf dem Gehäuse 12 drehbar angeordnet,
um das jeweilige Kreissegment 16 zu bestimmen. Auf den einzelnen Kreissegmenten befinden sich Angaben bzw. Kurzzeichen,
welche auf die Information eines jeweiligen Gegenstandes hinweisen. Ein Vielrillen- bzw. Mehrfachspur—Plattenspieler
20, der in dem U.S.-Patent No. 3 Oi? 187 beschriebenen
Art ist innerhalb des Gehäuses 10 drehbar gelagert, wie im Verlauf der Beschreibung erläutert wird. Die Bezeichnungen auf
den Kreissegmenten i6 und ihre Beziehung zu den Tonspuren sind in dem bereits genannten U.S.-Patent No. 3 383 114 ausführlich
beschrieben. Die Anzahl der spiralförmig gelegten Tonspuren auf der Schallplatte 20 entspricht der Anzahl der Kreissegmente 16
auf dem Flächenteil 14 des Gehäuses 12, wobei jede der Rillen bzw. Tonspuren am Umfang der Schallplatte 20 beginnt.·
Die Schallplatte ist auf einer kreisförmigen Drehplatte (Fig. 2) angeordnet. Diese weist einen in der Mitte vorgesehenen Nabenteil 2k auf, der in einem im unteren Bereich des
Gehäuses 12 angeordneten Lager 26 geführt ist. In einem Hauptrahmen
28 ist eine Öffnung 30 vorgesehen, welche zur Aufnahme
der Achse 32 des Nabenteils 24 dient, um die Drehplatte 22
bezüglich des Gehäuses 12 und des Hauptrahmens 28 drehen zu können. Der Rahmen 28 ist durch Abstandshalterungen passender
Ausführungsform, wie sie bei 34 in Fig. 4 der Zeichnungen dargestellt sind, am Gehäuse 12 angeordnet.
Die Drehplatte 22 ist an ihrem Auüenumfang mit einem Ansatz 36 versehen; die Schallplatte 20 überlappt die Drehplatte
22, wodurch zwischen Ansatz und Schallplatte eine Nut 38 ge-
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bildet wird. In dieser Nut verläuft ein Endlosband 40. Das
Band 40 läuft außerdem über eine Treibrolle42, welche an die Welle 44 eines Elektromotors 46 angeschlossen ist. Der
Elektromotor 46 ist seinerseits am Rahmen 28 angebracht.
Wie sich aus Fig. 1 und 5 der Zeichnungen ergibt, ist
ein Teil des Rahmens 28 so ausgebildet, daQ ein Bereich der
Platte 20 freiliegt. Ein Tonarm 48 ist an einem Lager 50 am
unteren Teil des Gehäuses 12 drehbar gelagert, so daß er radial über die Platte 20 verschwenkbar ist. Der Tonarm 48
wird mit Hilfe einer Scharnierfeder 52 normalerweise elastisch an die Außenkante der Platte 20 gedrückt. Die Feder 52 übt
auch eine nach oben gerichtete Kraft aus; die Gründe hierfür werden im einzelnen noch genannt. Das freie Ende 53 des Tonarms
48 trägt eine Schallplattennadel 54 (Fig. 2). Diese ist
an der Unterseite des Tonarms 48 angeordnet und greift in die Rillen bzw. Tonspuren der Platte 20 ein. Gegenüber der Nadel
54 auf der Oberseite des freien Endes 53 ist eine in Querrichtung
sich erstreckende, bogenförmige Rippe 56 vorgesehen,
welche am Tonarm 48 angebracht ist. Ein axial sich erstreckender Führungskörper 58 kann gleichfalls auf dem freien Ende
des Tonarms 48 vorgesehen sein. Ein Kantenteil bzw. Vorsprung
60 ist auf dem Rahmen 28 in der Bewegungsbahn des Führungs— körpers 58 angeordnet; der Führungskörper 58 bewegt sich auf
einer bestimmten Bahn unterhalb des Vorsprunges 60 während des Abspielens der Platte 20 und liegt verschiebbar am Vorsprung
60 bei der Rückführung des Tonarms 48 zum Umfang der Platte 20 am Ende der Wiedergabe an. Der Führungskörper 58
wird während dieser Rückführung durch die Feder 52 elastisch nach oben gedrückt, um zu gewährleisten, daß die Nadel 5^
nicht die Platte 20 zerkratzt.
Wie sich aus Fig. 2 der Zeichnungen ergibt, befindet sich
im oberen Teil des Gehäuses 12 mittig angeordnet ein Nabenteil 62 mit einer darin befindlichen Öffnung 64, durch
welche eine drehbare und axial bewegbare Welle 66 eingeführt
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ist. Der Scheibeneinstellkörper 18 ist an einem Ende 65 der
sich aus dem Gehäuse 12 erstreckenden Welle 66 angebracht. Am Scheibeneinstellkörper 18 ist ein nach unten und schräg
nach außen sich erstreckender Ringkörper 68 angesetzt. Konzentrisch
dazu nach oben und schräg nach innen sich erstreckendend ist ein weiterer Ringkörper 70 vorgesehen, welcher am
Gehäuse 12 angebracht ist. Die beiden Rund- bzw. Ringkörper sind so ausgebildet, daß die Außenfläche des Ringkörpers 70
an der Innenfläche des Ringkörpers 68 anliegt, wenn der Scheibeneinstellkörper 18 nach unten gedrückt wird. Der Sefaei—
beneinstellkörper 18 wird normalerweise durch eine Schraubenfeder 72 elastisch nach oben gedrückt; die genannte Sehrau-
■| benfeder 72 umgibt die Welle 66 zwischen einem Nabenteil 74
an der Unterseite des Scheibeneinstellkörpers 18 und einem
weiteren Nabenteil ?&swelcher gegenüber dem Nabenteil 62 um
die Öffnung 64 angeordnet ist.
Das andere Ende 77 der Welle 66 ist mit einer Scheibe
einstückig gefertigt. Die Scheibe 78 weist einen nach unten sich erstreckenden, gewöhnlich L-förmigen Klingenkörper 80
auf, dessen kurzer Schenkel 82 in einen Schlitz 84 einrastet. Der Schlitz 84 befindet sich in einer zweiten, axial fluchtenden
Scheibe 86, die am oberen Ende der Kelle 32 der Drehplatte 22 angebracht ist. Der kurze Schenkel 82 ist so ausgebildet,
daß er nur dann in den Schlitz 84 eingreift, wenn sich der Scheibeneinstellkörper 18 in seiner normalen, elastisch
ψ nach oben gedrückten Lage befindet. Somit kann die Drehplatte
22 bei Auswahl der jeweils erwünschten Benennung durch den Scheibeneinstellkörper 18 drehbar mit diesem verbunden werden.
An der Unterseite des Gehäuseoberteils ist ein Tonwiedergabegerät
88 angebracht. Dieses ist mit einem Sehalltrichter
90 versehen, welcher beispielsweise durch ein Klebemittel an einer Strebe 92 (Fig. 2) angebracht ist. An der Spitze 94
des Schalltrichters 90 befindet sich eine Öffnung, in welcher
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ein Zylinder 96 vorgesehen ist. In diesem ist ein Kolben 98
verschiebbar gelagert. Der Kolben 98 ist mit einem vergrößerten
Scheibenteil iOO ausgestattet, welcher verschiebbar an dem
bogenförmigen, quer sich erstreckenden Körper 56 des Tonarms
48 anliegt. Der Kolben 98 wird mit Hilfe einer Schraubenfeder
102 elastisch nach unten gedrückt. Die Schraubenfeder 102 befindet
sich im Kolben, und zwar derart, daß ein Ende IO3 an
einem nach unten sich erstreckenden Zapfen 104 anliegt, der axial in Fluchtung ist mit dem Kolben 98.
Ein Arm 106 (Fig. 2, 5 und 6) ist am Rahmen 28 vorgesehen
und kann eine begrenzte Drehbewegung um eine Achse ausführen, welche quer zur Drehachse der Schallplatte 20 und gegenüber
dieser versetzt ist. Die Achse liegt dabei nahe zur Bahn der Nadel S2* auf dem Tonarm 48. Im Abstand zueinander angeordnete,
nach oben sich erstreckende Vorsprünge 108 und iiO auf dem Rahmen 28 tragen zwischen sich den Dreharm 112 (Fig. 5) des
Arms 106 und sind mit diesem durch passende, nicht dargestellte Drehzapfen verbunden. Von einem Ende 113 des Dreharms 112 erstreckt
sich ein Verriegelungsarm 114 nach oben und nach innen. Der Arm 114 ist mit einer radial sich erstreckenden Steuerfläche 116 (Fig. 4) versehen, welche am Umfang der Scheibe
an einem Radius der ^eIIe 66 anliegt. Der Arm IO6 wird durch
eine Scharnierfeder 118 elastisch vorgespannt, um die Steuerfläche Ii6 in Eingriff an die Scheibe 78 anzudrücken.
Aus einem Stück mit dem anderen Ende 119 (Fig. 4) des
Dreharms 112 gefertigt ist ein Kontaktarm 117 vorgesehen,
welcher sich quer zur Drehachse des Dreharms 112 erstreckt.
Ein bewegbarer, elektrischer Kontaktkörper 120, welcher eine
begrenzte Drehbewegung um dieselbe Achse ausführt, liegt verschiebbar am Kontaktarm 117 an. Der elektrische Kontaktkörper
120 ist mit im Abstand zueinander angeordneten, parallelen oberen und unteren Ansätzen 121 und 123 ausgestattet. Die
Ansätze 121 und 123 sind weiter voneinander entfernt als die Breite des Kontaktarms 117 und können nach einer bestimmten
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Drehbewegung des Kontaktarms 117 an den Seiten seines freien
Endes anliegen, wodurch eine gewisse Nachfolgebewegung erzeugt wird. Die Gründe hierfür werden noch im einzelnen erläutert.
Nahe des bewegbaren elektrischen Kontaktkörpers ist ein Kontaktkörper 122 am Rahmen 28 fixiert (Pig» 4).
Wie sich aus Fig. 1 der Zeichnungen ergibt, erstreckt
sich ein normalerweise geöffneter, elektrischer Schaltkreis von einem Ende einer Batterie 124 durch eine Leitung 126 zum
bewegbaren, elektrischen Kontaktkörper 120 und vom anderen Ende der Batterie 124 durch eine Leitung zu einem Anschluß
130 des Motors 46. Von dort erstreckt sich der Schaltkreis
durch den anderen Anschluß 132, durch die Leitung 134 und zum
fixierten Kontaktkörper 122.
Ein Ende 119 des Dreharms 112 ist mit einem Fläehenteil
136 (Fig. 2, 5 und 6) versehen, welches sich nahe und parallel zur Unterseite des Scheibenteils 100 des Kolbens 98 erstreckt.
Nahe zum Vorsprung 108 ist der Dreharm 112 mit einem Löse-Steuerkörper
138 versehen, dessen Steuerfläche an dem. quer sich erstreckenden Führungskörper 58 des Tonarms 48 am Ende
eines Taktes anliegt.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der einzelnen oben beschriebenen Bauteile erläutert. Ursprünglich wird der Schei—
beneinstellkörper 18 mit seiner Welle 66 elastisch nach oben
gedrückt (Fig. 2), wobei die am unteren Ende befindliche Scheibe 78 gegen die Steuerfläche II6 drückt, um den Arm IO6
gegen die Federkraft seiner Scharnierfeder 118 (Fig. 4) zu
drücken. Der Kontaktarm 117 und folglich der bewegbare, elektrische
Kontaktarm 120 werden gegen die Uhrzeigerrichtung (gesehen in Fig. 4) aus dem Eingriff mit dem fixierten Kontaktkörper 122 bewegt. Der Flächenteil 136 des Dreharms 112 drückt
die Scheibe 100 des Kolbens 98 nach oben. Der Tonarm 48 wird
mit Hilfe der Scharnierfeder 52 zum Außenumfang der Scheibe
20 gedrückt. Die Scharnierfeder 52 drückt auch den Tonarm 48
so nach oben, daß die Nadel 54 die Platte 20 nicht berührt.
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Der kurze Schenkel 82 des nach unten sich erstreckenden Körpers 80 der Scheibe 78 ist mit dem Schlitz 84 der Scheibe
86 verriegelt, welcher mit der Welle 32 der Drehplatte 22
verbunden ist.
Wenn der Soheibeneinstellkörper 18 in ein bestimmtes Kreissegment i6 des Fläehenteils 14 gedreht wird, wird ihrerseits
die Drehplatte 22 durch den in den Schlitz 84 der Scheibe 86 eingreifenden kurzen Schenkelteil 82 gedreht,
wodurch diejenige Tonspur in ihre Lage gebracht wird, welche den auf dem Segment 16 angeordneten Angaben few. Symbolen zugehört.
Die Tonspur ist somit bezüglich der Nadel 54 auf dem Tonarm 48 ausgerichtet.
Der Scheibeneinstellkörper 18 wird dann nach unten gedrückt
(Fig. 3 und 4). Durch die nach unten gerichtete Bewegung des Scheibeneinstellkörpers 18 wird der kurze Schenkelteil
82 aus dem Schlitz 84 der Scheibe 86 gelöst, so daß sich die Drehplatte 22 drehen kann. Der Arm 106 dreht sich
in Uhrzeigerrichtung (gesehen in Fig. 4), was auch für den mit dem Dreharm 112 verbundenen Flächenteil 136 zutrifft.
Dadurch kann sich der Kolben durch Wirkung der Feder 102 absenken. Der Scheibenteil bzw. die Scheibe 100 des Kolbens 98
drückt gegen die Rippe 56 auf dem Tonarm 48, bis die Nadel 54 die Tonspur der Platte 20 berührt.
Während der insoweit beschriebenen Drehbewegung des Arms 106 gleitet der Arm 117 entlang des Kontaktkörpers. Da
sich der Kontaktarm 117 weiterdreht, kommt er mit dem oberen Ansatz 121 zum Eingriff, um auf diese Weise den elektrischen
Kontaktkörper 120 in Anlage an den fixierten Kontaktkörper zu bringen» Auf diese Weise wird der zuvor beschriebene Stromkreis
geschlossen und die Platte 20 in Umdrehung versetzt. Der Arm 106 wird durch den Eingriff des an der Unterseite der
Steuerfläche II6 vorgesehenen Rasterkörpers 137 mit der Oberfläche
der auf der Welle 66 vorgesehenen Scheibe 78 verriegelt. Die Innenfläche des Ringkörpers 68 des Scheibeneinsteil-
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körpers 18 greift unter Reibung an der Außenfläche des Ringkörpers 70 an und unterstützt den Rasterkörper i37 und die
Scheibe 78, den Scheibeneinstellkörper während des Arbeitstaktes in seiner abgesenkten Lage zu halten.
Schwingungen werden von der Tonspur über die Nadel 54 ,
durch den bogenförmigen Rippenkörper 56 auf den Scheibenteil
100 des Kolbens 98 übertragen, so daß der Kolben 98 bewegt und ein Ton im kegelförmigen Lautsprecher erzeugt wird. Fenn
der Tonarm 48 in seiner quer verlaufenden Bahn bewegt wird, befindet sich der bogenförmige Rippenkörper 56 in gleitender
Anlage am verbreiterten Scheibenteil 100 des Kolbens 0)8.
Venn der Tonarm 48 die Spur bzw. Rille quert, kommt der
fe am freien Ende 53 des Tonarms befestigte Führungskörper 58
in Anlage an den Löse-Steuerungskörper 138, wodurch der Ana 106 gegen die ührzei-verrichtung, gesehen in Fig. 4, gedreht
wird. Folgende Abläuft schließen sich daran an: Die Scheibe 78 der Welle 66 wird vom Rasterkörper 137 der Steuerfläche
116 freigegeben, um den Scheibeneinstellkörper 18 durch seine Spannfeder 72 in die Normallage zu drücken. Die Oberkante des
kurzen Schenkelteils 82 liegt an der Unterseite der Scheibe 78 an und verhindert die nach oben, gerichtete Bewegung des
Scheibeneinstellkörpers 18. Der Flächenteil 136 des Dreharms
112 drückt nach oben gegen den Scheibenteil 100 des Kolbens 98,
so daß sich der Tonarm 48 durch die Kraft der Feder 52 nach
oben bewegen kann. Auf diese Weise wird die Nadel 54 aus der
P Tonspur der Platte 20 herausgeführt, während der Tonarm 48
durch die nach außen gerichtete Federkraft der Feder 52 in seine Ausgangslage zurückbewegt wird. Durch die Nachfolgebewegung
am Kontaktarm 117 hat sich der elektrische Kontaktkörper 120 noch nicht bewegt, was bedeutet9 da® sich die
Platte 20 weiterhin dreht, bis der kurze Schenkelteil 82 in
Fluchtung mit dem Schlitz 84 der Scheibe 78 ist. Der Arm IO6 .'.
führt daraufhin seine gegen die UhrzeigerFielsiktng geführte
Drehbewegung fort, da die Scheibe 78 gegen üi& Steuerfläche
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il6 drückt. Der Kontaktarm 117 greift daraufhin am unteren
Ansatz 123 des Kontaktkörpers 120 an, um den elektrischen
Kontaktkörper 120 mit sich aus dem Eingriff mit dem fixierten Kontaktkörper 122 fortzubewegen, so daß der zuvor beschriebene
Stromkreis abgeschaltet wird.
Durch die in der Schalteranordnung beschriebene. Nachfolgebewegung
kann die Nadel ^h in die .ausgewählte Nut bzw.
Tonspur vor dem Einschalten des zum Antreiben der Platte 20 erforderlichen Motors h6 eingreifen.Nach Vollendung des Arbeitstaktes
kann auf diese Weise die Platte 20 solange weitergedreht werden, bis der kurze Schenkelteil 82 wieder in den
Schlitz 8k der Scheibe 78 eingreift, nachdem der Tonarm 48
in seine Ausgangslage zurückgeführt wurde.
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Claims (1)
- • München, den 27. November 1969Ho/Sch Aiimel dorin: Mattel, Inc., iiawthorneTi (ei: Für . Spiel zwecke dieneudes Lehrgeräti'ATiiN TANi SPRÜCHE;Für Spielzweoke dienendes Lehrgerät mit einem Tonträger, auf welchem dem Benutzer des Gerätes zu vermittelnde Lehrini ormationen in Form einer Tonfolge angeordnet sind, mit einem an den Tonträger angeschlossenen Antrieb, um den Tonträger und das am Tonträger anliegende Tonwiedergabegerät anzutreiben, so daß bei Bewegung des Tonträgers die darauf hei indJ ichen Tonfolsren wiedergegeben werden, dadurch -gekennzeichnet, daß eine manuell bedienbare Vorrichtung.(lb) zwischen einer ersten und einer zweiten Position betätigbar ist, um in einer der Positionen am Beginn einer bestimmten Tonfoleo den fonträirer (20) und die Ίonwiedergabevorrichtung (19) in ihrer Stellung zueinander auszurichten,· während die manuell bedienbare Vorrichtung in ihrer'zwei (.en Position die Antriebs-vorrichtung (yi(>j brj.tät ifri, um eine ν ο rbe stimmte Toniolge ab— /ü.s[> i c i on, und da· mittels einer Vorrichtung, welche auf d i <: während der ionwiedergabc über den'Tonträfter ■ sich bewegende ionwiedergabevorrichlung anspricht, die manuell betätigbare Vorrichtung in die erste Position verla/zerbar ist.2. Für Spiel zwecke dienendes Lehrgerät" nach Anspruch-1, dadurch geJvennzfjiehu·.' ι, daß ein Tonträger in Form einer Schall-P Π Q ft O R "7 'ν^'Λ 7Pafentanwälfe Dipl.-Ing. Martin Licht Dipl.^Wirfsch.'-lng. Axel nansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmannplatte (;.'θ) drehbar in (ieiuiusc (Ii:) den L.ehrirerül es angeordnet i:>{, dan auf der boiiai 1. ρ 1 .a t te Tonfolge-u in vuiioinandej1 ge-M'uiiii ι cn, spiral!'ö r;ai»en üille.i angeordnet, sind, da,: die spiral türmigen liillen einander begrenzend jeweils am Außenumfang der Schallplatte beginnen, daß die .antriebsvorrichtung (Jib) an die .Schallplatte angeschlossen ist, um diese anzutreiben, daß die Tonwiedergabevorriohtung (4-, ^lk> c^u) i-.11 Anlage an die Schal !platte (iiü) verla;rerbar ist, um die ionfulgen bei sich drehender Jehal-lplabte wiederzugeben, daß die l'onwiedergnbevorrichtung einen drehbar am Geüäuse (IL) gelagerten Tonarm ('t^) aufweist, an dessen freiem Ende eine Nadel (i>M vorgesehen ist, welche in den Killen verlaufend den Tonarm quer zur Schallplatte bewegt, daß die manuell.-bedienbare Vorrichturur betätigbar ist, um die "Schallplatte- am Beginn einer bestimmten Tonfolge in ihre erste Lage zu bewegen, daß die manuell bedienbare Vorrichtung die Antriebsvorrichtung in ihrer zweiten Position betätigt, und daß die zum Zurückführen der manuell betätigbaren Vorrichtung dienende Vorrichtung auf die (^Herbewegung des Tonarms wahrend seiner Führung in den Tonrillen anspricht. '?>. Für Spielzwecke dienendes Lehrgerät nach Anspruch 2, dadurch ■ «rekennzeichnet, daii de Antriebsvorrichtung einen ElelcLroniouüi· [1Ih) aufweist, und daLi die manuell bedienbare Vorriciitung in der z\;eilen iJo«itiou einen Stromkreis (120, 122, 124, 126, l*iu, 132, 13^) schließt, um den Motor (46) ßiiizuschalten.lt. Für Spielzwecke dienendes Lehrgerät nach. Anspruch'2, dadurch gekennzeichnet, da£i die manuell betätigbare Vorrichtung einen :Scheibeneinstellkörper (Ib) aufweist, welcher normaleihweise in die erste Lage elastisch vorgespannt ist, daü der mittels einer Welle (66) drenbar am Gehäuse (12) gelagerte ücheibeneinstellkörper mit einer Verriegelung (b2) versehen ist, daß die Sehallplatte auf einer Drehplatte (22) aufliegt, welche mit einem in die Verriegelungsvorrichtung eingreifenden Element ausgestattet ist, wenn sich der Scheibeneinstellkörper in der ersten Lage00 9826/1517BAOOFHÖINALbefindet, und daß dio Verriegelungsvorrichtung gelost wird, wenn der bcheibeneiiis tellkorper in seine zweite Lage 'nach Unten gedruckt wird.5. Für Spielzwecke dienendes 'Lehrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Toriwiedergabevorrichtung einen Lautsprecherkegel (1JO) aufweist, an dessen Spitze ein Kolben (9b) vorgesehen ist, daß der Tonarm (ks) mit einem in Querrichtung sieh erstreckenden Körper (56) ausgestattet ist, welcher verschiebbar während der ί,αι er bewegung des Tonarms am Kolben (■9b·, iüü) anliegt, um Tonschwingungen aus den Tonrillen auf den Lautsprecherkegel zu übertragen.5. Für Spielzwecke dienendes Lehrgerät nach Anspruch jf dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben axial bewegbar und elastisch 'in 'berührung mit dem in ouerrichtung sieh erstrecken—den Körper gedrückt ist.7. Für Spielzwecke dienendes Lehrgerat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm normalerweise elastisch in von der Oberfläche der Schallplatte abgewandter Richtung und in. .Richtung des Pia t tenumf angs gedruckt ist, und daß der Kolben die. Nadel des Tonarms in die icille der Sciiallplat te drückt-, wenn'sich die manuell bedienbäre Vorrichtung, in- der zwei ton La^e befindet.λ. Für Spielzwecke dienendes Lehrgerät nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung am Kolben wirksam ist, um diesen gegen seine Vorspannung zu drucken, wodurch der Tonarm von der Oberfläche der Platte abgehoben und zum Außenumfang der Platte zurückgeführt-wird.9. Für äpielzwecke dienendes Lehrgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Zurückführen des Scheibeneinstellkörpers dienende Vorrichtung einen Schalfcarm aufweist, welcher durch eine mit der Welle des Scheibeneinstellkörpers verbundene Scheibe betätigbar ist, daß ein erster Bereich desBADQRiGlNALSchaltarms an der Scheibe anliegt, um den Scheibeneinslellkörper in seiner zweiten Lage zu halten, und daßlder Schaltarm einen zweiten Bereich aufweist, welcher während der Querbewegung des Tonarms an fliesera anliegt, um die Seheibe vom ersten Hero ich v,u lösen und um den Seheibeneinstellkörper in die erste latte zurüekzuiiihi en.10. Für Spiel zwecke dienendes Lehrgerät nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß Angaben am Gehäuse vorgesehen sind, und eine sichtbare Anzeige der loni'olgen darstellen, und daß der Scheibeneinstellkörper ,jeweils auf die der bestimmten Tonfolge* zugeordneten Angaben einstellbar ist.11. Für Spie]zwecke dienendes Lehrgerät naen Anspruch k, dadurch Gekennzeichnet, dall der bcheibeiieinstellkörper in seiner zweiten Lace einen Schal ι er betätigt, um einen Schaltkreis dann zu schließen, wenn sion die Nadel in der Spur der bestimmten loniwlee berimiei ,-■ und dau die zum Ahsclial lon des Schalters dienende Vorrichtung den Stromkreis nur dann unterbricht, nachdem die Verriegelungsvorrichtung zum Liiitirii-i* gebracht ist.- k -0 0 9 8 2 6/1517
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US78594268A | 1968-12-23 | 1968-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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