DE2005469A1 - - Google Patents

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DE2005469A1
DE2005469A1 DE19702005469 DE2005469A DE2005469A1 DE 2005469 A1 DE2005469 A1 DE 2005469A1 DE 19702005469 DE19702005469 DE 19702005469 DE 2005469 A DE2005469 A DE 2005469A DE 2005469 A1 DE2005469 A1 DE 2005469A1
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape

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  • Transmission Devices (AREA)
  • Reverberation, Karaoke And Other Acoustics (AREA)

Description

DR. REINHOLD SCHMIDT .
DIPL-WIRTSCI-L-IrJG. HANSMANN
DIPL.-PHYS. SEB. HERRMANN
MÜNCHEN 2
THERESIENSTRASSE 33
München, den 6« Februar 1970 Ho/Lü
MATTEL, INC· Hawthorne, Kalifornien Boseorane Avenue 5150 V. St. A.
"Wählvorrichtung für Tonwiedergabegeräte*1
Die Erfindung betrifft eine elektrisch betriebene Wahl- bzw. Ua*ätzvorrichtungfür Tonwiedergabegeräte, welche : duroh den Benutzer des Gerätes zur Wiedergabe best!muter Abschnitte aufgezeichneter Tonfolgen auf eines kontinuierlichen Tonband eingestellt werden kann« Bas Gerät ähnelt eine« Tonbandwiedergabegerät alt wahlfreien Zugriff, welches in der Patentanmeldung Serial No. 699,653 der AnaelderIn beschrieben 1st· Das in der oben genannten Anmeldung beschriebene Gerät weist jedoch ein Wähleraystem mit wahlfreiem Zugriff des Tons auf, während das Gerät nach der vorliegenden Erfindung in Form eines Toneinstellsysterns ausgebildet ist«
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine verbesserte Wahl- und Ums ölvorrichtung für ein Tonband geschaffen werden«
009839/1889 _2_
Zu diesem Zweck soll ein am Band anzuordnender Einstellmechanismus eingesetzt werden.
Beim Gerät nach der vorliegenden Erfindung wird ein elektrisch betriebenes Wählersystea verwendet, bei welchem eine in einem Tonband angeordnete Tonspur einen Tonarm entlang einer bestimmten Endbahn führt, um den einen Motor steuernden Schalter zu betätigen. Auf dem Endlosband sind mehrere Tonspuren mit verschiedenen Aufzeichnungen in paralleler Lage zueinander in Längsrichtung ausgerichtet. Die Tonspuren enden in einer einzelnen Auslaufepur, welche einer bestimmten Bahn von einer Kante des Bandes seitlich zur anderen Kante des Bandes folgt. Ein eine Nadel tragender Tonarm liegt in der Auslaufspur und überquert die Breite des Bandes, um einen den elektrischen Antrieb steuernden Schalter zu betätigen. Die Einstellung geschieht durch ein Einstellrad, auf welchem ein Steuersegment angeordnet ist. Dieses ist bezüglich des Umfanges in einem gewissen Abstand zu einem Hebel verlagerbar, welcher am Tonarm angreift. Die Erregung des Motors mit Hilfe eines parallel mit dem ersten Schalter befindlichen Momentschalters bewirkt, dass sich das Band bewegt und dass sich das Einstellrad dreht, bis das Steuersegment am Hebel anliegt, um den Tonarm anzuheben und um ihn in einem bestimmten Bereich des Bandes auf einer bestimmten Tonspur abzusetzen.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Längs-Schnittansioht eines Tonwählermeohanismus nach der vorliegenden Erfindung)
Fig. 2 ist eine Draufsicht eines Abschnittes des kontinuierlichen Tonbandes mit darauf befindlichen Einsel-
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heiten der Tonspuren;
Fig. 3 bis 3c der Zeichnungen stellen Schnittansichten einander folgender Betriebszustände des Schaltermechanismus dar;
Fig. 4 ist eine Draufsicht des Einstellmechanismus mit dem Binsteilrad in einer gegenüber der Position gemäss Fig. 1 verschiedenen Lage;
Fig. 5ist eine Teil-Schnittansicht von Linie 5-5 in Fig.4j und
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht der Schaltung des Wählermechanismus.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Tonwiedergabe- bzw. Übertragungsgerät mit einem Gehäuse 10 dargestellt. Der Motor 12 ist mittels Platten 14 und 16 innerhalb des Gehäuses 10 befestigt. Die Ausgangswelle 18 des Motors 12 erstreckt sich durch eine Öffnung 20 in der Platte 16 und trägt eine Reibrolle 22, welche mit der Welle drehbar ist. Eine Gegenwalze 24 ist mittels einstückig geformter Lagerzapfen im Gehäuse 10 drehbar gelagert» Die Drehachse der Gegenwalze 24 ist parallel zur Ausgangswelle 18. Eine mit einem Flansch versehene Treibrolle 30 wird von einer Welle 26 getragen. Die Welle 26 ist in Lagern 28 im Gehäuse 10 gehaltert. Das Lager 28 ist einstückig mit dem Gehäuse 10 gefertigt. Die Treibrolle liegt an der mit dem Motor 12 verbundenen Reibscheibe 22 an. Die Rolle 30 besitzt einen zylindrischen Teil 31» welcher an der Gegenwalze 24 aufliegt.
Ein mit Aufzeichnungen versehener Träger in Form eines kontinuierlichen Bandes 32 wird von einer Spule 34 zugeführt
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und wird vor dem zylindrischen Teil 31 der Rolle 30 um die Gegenwalze 24 gelegt. Die Spule 34 ist drehbar innerhalb des Gehäuses 10 durch passende Elemente gelagert, beispielsweise durch eine schräg abgesetzte Welle 36, welche in ein Lager 38 eingeführt ist» Das Lager 38 wird durch eine Einkerbung in einer Wand des Gehäuses 10 gebildet« Die Wicklung des Bandes 32 und die Befestigung der Spule 34 sind im einzelnen nicht dargelegt, da sie sich für ein Verständnis der vorliegenden Erfindung erübrigen.
Das Band 32 weist eine Anzahl paralleler, mit Aufzeichnungen versehener Tonspuren 40 auf, welche seitlich im Abstand zur Gesamtbreite des Bandes 32 ausgerichtet sind* Sin Tonarm 42, welcher in gestrichelten Linien dargestellt ist, ist verschwenkbar innerhalb des Gehäuses 10 mit Hilfe eines Zapfens 44 gelagert. Das freie Ende 46 des Tonarms 42 ist mit einem Tonaufnahmeelement bzw, mit einer Nadel 48 versehen, welche in den Tonspuren 40 gewöhnlich senkrecht zur Fläche des Bandes 32 ausgerichtet angreift«
Ein gewöhnlich L-förmiger Hebel 50 ist verschwenkbar an einer Welle 52 vorgesehen und erstreckt sich von der Platte 16 innerhalb des Gehäuses 10· Die Achse der Welle 52 1st parallel zur Achse der Welle 18 des Motors 12· Sin erster Arm 54 des Hebels 50 liegt an der Unterseite eines In Querrichtung sich erstreckenden Körpers 56 an (Fig. 5). Der in Querrichtung sich erstreckende Xörper 56 ist an freien Ende 46 des Tonarms 42 angebracht. Ein zweiter Arm 58 des Hebels 50 ist mit einem nach unten sich erstreckenden Steuerläufer 60 ausgestattet, welcher verschiebbar an der Oberfläche eines Einstellrades 62 anliegt«
Das Einstellrad 62 ist am Gehäuse 10 (in einer nicht dargestellten Weise) drehbar um eine Achse 63 gelagert. Die Achse 63 ist senkrecht zur Drehachse der Gegenwalze 24.
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Das Einstellrad 62 ist mit Ausnahme eines Sektors 64 an seinem Aussenumfang mit Zähnen 66 bestückt. An der Achse 63 ist ein Zeiger 70 befestigt, welcher bezüglich des Gehäuses 10 stationär ist. Das Einstellrad 62 trägt eine Anzahl radialer Markierungen 72. Die Anzahl der Markierungen 72 entspricht der Anzahl der Tonspuren 40 auf dem Band 32, um somit jeweils die gewünschte Tonspur auswählen zu können. Ein Steuersegment 74 ist an der Oberfläche des Einstellrades 62 in der Nähe des zahnlosen Sektors 64 vorgesehen. Das Steuersegment 74 kann am Steuerläufer 60 des am Hebel 50 angeordneten Armes 58 angreifen. Der Hebel 50 ist mit einer Scharnierfeder 51 versehen, welche an einem Ende die Welle m 52 umgibt und welche am Arm 58'angreift und diesen in ^'
Richtung der Oberfläche des Einstellrades 62 drückt (Fig.5).
Ein Schaltermechanismus 76 ist innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet und weist einen stationären, leitenden Streifenkörper 78 auf· Dieser ist an einem einstückig mit der Wandung des Gehäuses 10 gefertigten Ansatz 80 befestigt. Ein Federkontaktdraht 82 von gewöhnlich L-förmiger Ausgestaltung ist mit seinem freien Ende des kurzen Seitenteils 84 in Anlage an einem fixierten Streifenkörper 78 in dessen Normalposition. Der lange Seitenteil des Drahtes 82 ist an einem Ansatz 86 innerhalb des Gehäuses 10 befestigt. Ein Haltekörper 88 erstreckt sich von der Wandung des Gehäuses 10 ψ nach ausβen (Fig. 3). Der Haltekörper weist eine durch eine erste Kante 92 gebildete Ausnehmung 90 und eine nach aussen und schräg nach innen verlaufende Kante 94 auf. Der Draht 82 liegt normalerweise innerhalb der Ausnehmung 90. Der Tonarm 42 ist mit einem deran befestigten Vorsprung 96 versehen, welcher am Ende mit einem nach unten sich erstreckenden Hakenteil 98 ausgestattet ist. Der Hakenteil ist wahl- weise in Eingriff mit dem Draht 82 verlagerbar, um so am Draht 82 gegen dessen Vorspannung anzugreifen, dass der kurze Seitenteil 84 von dem streifenförmigen Kontaktkörper 78 abgezogen wird. Der Hakenteil 98 ist mit einer sohrag
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verlaufenden Nase 100 versehen, welche den Draht 82 nach unten entlang der Kante 92 des Haltekörpers 88 drückt, bevor der Hakenteil 98 anliegt. Die Arbeitsweise des Sehaltermechanismus 76 wird im folgenden ausführlicher dargelegt«
Die Lage der Nuten bzw· Tonspuren 40 in dem Band 32 ist im einzelnen in Fig. 2 der Zeichnungen wiedergegeben. Die Bewegungsrichtung dea Bandes 32 ist durch den grossen Pfeil 101 dargestellt, während die Bewegungsrichtung der Nadel 48 durch kleine Pfeile wiedergegeben ist. Die Tonspuren sind gewöhnlich parallel zueinander in Längsrichtung des Bandes so ausgerichtet, dass die Enden der Tonspuren in einer einzelnen ruhigen (ohne Aufzeichnungen versehenen) Auslaufspur 102 enden. Diese ist winklig von links nach rechts, gesehen in Fig. 2, quer zur Breite des Tonbandes 32 ausgerichtet. Die Auslaufspur 102 weist einen zweiten, kontinuierlichen Ruheteil 104 auf, welcher unter einer bestimmten Winkellage die Breite des Bandes 32 von rechts nach links überquert; an den Ruheteil 104 schliesst sich ein dritter, kontinuierlicher Ruheteil 106 der Tonspur an. Dieser quert die Breite des Tonbandes 32 von links nach rechts. Am Beginn jeder Tonspur 40 ist eine bogenförmige Einführungsspur 108 vorgesehen, welche von ihrer zugehörigen Tonspur 40 in Uhrzeigerrichtung gekrümrat ist und welche kurz vor dem Ruheteil 106 endet. Der Grund hierfür wird im einzelnen noch dargelegt.
Der Stromkreis, welcher in Fig, 6 der Zeichnungen dargestellt ist, weist zwei parallele Schalter 110 und 76 auf, welohe normalerweise geöffnet sind. Durch einen der Sohalter kann die elektrisch leitende Verbindung von der Stromquelle zum Motor 12 hergestellt werden. Die Nadel 48 des Tonarmes 42 ruht in dem Teil 104 der Auslaufnut in der in Fig. 2 der Zeichnungen mit Bezugsbuchetaben B dargestellten Position· Der Schaltermeohanismus 76 für die Position B ist in Fig. 3b der Zeichnungen wiedergegeben· Bei dieser Position ist der
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M 7 M
Draht 82 aus dem Eingriff mit dem Streifenkörper 78 ver- . lagert* Eine besondere Tonspur 40 wird durch Umdrehung des Einstellrades 62 ausgewählt, bis die gewünschte Markierung 72 in Fiuohtung mit dem Zeiger 70 gelangt» Die Gegenwalze .24 ist lose innerhalb des Gehäuses 10 derart gelagert, dass durch Drehung des Einstellrades 62 die Gegenwalze 24 in Umdrehung versetzt wird. Diese ist in loser Verbindung mit dem Tonband 52 und bewegt das Tonband 52 während dieser Positionswahl nicht*
Das Steuersegment 74 wird somit am Umfang unter einer bestimmten Entfernung zum Steuerläufer €o am Arm 58 des Eebels 50 eingestellt« Der Schalter 110., welcher ein dtireh Federkraft zurückgeführter Momentschalter ist» wird während eines kürzen Zeitabschnittes niedergedrückt. Dadurch wird ein Stromkreis durch den Schalter 110 und die Stromquelle 112 an den Motor 12 gelegt^ um diesen zu betätigen. Die Gegenwalze 24 wird durch den !zylindrischen Teil 51 der Treibrolle 30 in Umdrehung versetzt, um das Band 32 in der durch den grossen Teil 101 angegebenen Richtung zu bewegen· Die Zähne 68 auf der Gegenwalze24 greifen in die Zähne 66 auf dem Einstellrad 62 ein und drehen dieses gegen die Uhrzeigerrichtung,
Während dieses kurzen Zeitabschnittes hat sich die Lage der Nadel 48 bezüglichdes Bandes 32 von der Position«B zu der in Pig, 2 dargestellten Position G verändert. Wie sich aus Fig. 3c der Zeichnungen ergibt, ist-der Tonarm 42 seitlich «ur linken Kante des Bandes 32 verlagert. Der Hakenteil 98 der am Tonarm 42 befestigten Verlängerung 96 hat den Federdraht 82 freigegeben, wodurch der kurze Seitenteil 84 in elektrischem Kontakt mit dem Streifenkontaktkörper 78 gerät, um den Schalter 76 gemäss Fig. 6 zu schliessen. Der Motor 12 wird auf diese Weise in eingeschaltetem Zustand gehalten.
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Wie eich aus Fig. 4 der Zeichnungen ergibt, wurde die Spur tf 6 ausgesucht. In dieser Position ist das Steuersegment 74 am Umfang in grosstem Abstand vom Steuerläufer 60 ausgerichtet, wonn sich sechs Spuren 40 auf dem Band 32 befinden. Wenn sich das Einstellrad 62 dreht, bewegt sich die Nadel 48 von links nach rechts quer zur Breite des Bandes 32 in den Bereich 106 der Auslaufspur. Die Einstellung des Schaltermechanismus 76 ist in Fig. 3 und 3a der Zeichnungen wiedergegeben.
Wenn sich das Steuersegment 74 dem Steuerläufer 60 des Hebelarmes 58 nähert, erreicht die Nadel 48 eine seitliche Position auf dem Band 32, welche der Spur / 6, gesehen in Fig. 5, entspricht. Das Steuersegment 74 greift am Steuerläufer 6o an, um den Hebel 50 anzuheben. Der Hebelarm 54 liegt an der Unterseite des in Querrichtung sich erstreckenden Körpers 56 an, welcher am freien Ende 46 des Tonarmes 42 angebracht ist und verhindert eine weitere seitliche Bewegung des Tonarmes 42. Das Band 32 fährt in seiner Bewegung fort. Das Steuersegment 74 wird über den Steuerläufer 6o hinausgeführt und der Tonarm 42 und die Nadel kB senken sich auf das Band 32 ab. Dies geschieht an einer Stelle innerhalb der bogenförmigen Einführungsspur 108 fUr die Jf 6-Spur, so dass die Tonwiedergabe auf dieser besonderen Tonspur 40 über Nadel 48 und einen (nicht dargestellten) Lautsprecher beginnen kann. Der Lautsprecher entspricht der Ausführungsform, welche in der US-Patentanmeldung Nr. 699f653 dargestellt und beschrieben ist. Der zahnlose Sektor 64 des Einstellrades 62 befindet sich angrenzend zu den Zähnen 68 der Gegenwalze 24, wodurch das Einsteilrad 62 aus dem Eingriff mit der Gegenwalze 24 gelangt, um eine weitere Umdrehung des Steuerscgtnentes 74 zu verhindern.
Am Ende der Bewegung der Nadel 48 in der Tonspur 40 gerät sie in eine Auslaufspur 102 in die in Fig. 2 dargestellte Position /... Dies entspricht der Lage gentiss Pig. 3a, in
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welcher der Tonarm 42 und die Nadel 48 nahe zur rechten Kante des Bandes 32 sind. Der Kontaktdrahtkörper 82 liegt in der Ausnehmung des Haltekörpers 88, während der Hakenteil 98 nahe des ausaersten Endpunktes seiner Bewegung ausserhalb des Drahtkörpers angelangt ist, Wenn die Nadel 48 den Teil 104 der Auslaufspur 102 quert, bewegt sich der Arm 42 seitlich nach links, bis in der Position B der Schalter 76 geöffnet wird, um den Motor 12 abzuschalten. Wie aus den Fig. 3h und 3ο der Zeichnungen ersichtlich ist, kommt der Hakenteil 98 der Verlängerung 96 in Eingriff mit dem Drahtkörper 82, wenn der Tonarm 42 sich nach links be- λ wegt. Der am Drahtkörper 82 angreifende Hakenteil 98 des Vorsprunges 96 führt ihn entlang der schräg liegenden Kante 94 des Ealtekörpera 88, bis der kurze Seitenteil 84 aus dem Singriff nit den fixierten Streifenkörper 78 ist. Das Gerät befindet sich nun in seinem Ausgangszustand, in welchem eine weitere Tonfolge zur Wiedergabe gewählt werden kann.
Die Geschwindigkeit des Motors 12 kann durch eine Steuerung 110 bestimmt werden, welche einerAusführungsform entspricht, wie sie in der US-Patentanmeldung Serial No. 699,653 dargestellt und beschrieben lot. Die Steuerung 110 ist auf einer Varlangerung 18a der Welle 18 angeordnet. \
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Claims (1)

  1. Patentanneldung; "Wählvorrichtung für Tonwiedergabegeräte11
    PATENTANSPRÜCHE
    WahlVorrichtung zur Auswahl einer Tonfolge aus einer Anzahl von entlang eines Tonträgers angeordneten Tonfolgen, welche seitlich auf der Breite des Tonträgers angeordnet sind, mit einem Tonabnehmer, welcher on einer der aufgezeichneten Tonfolgen anliegt, und alt einer Vorrichtung, um den Tonträger in Längsrichtung zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellgerät eine Bewegungsvorrichtung (102, 104, 106) aufweist, um den Tonabnehmer (42, 48) quer zur Breite des Tonträgers (32) zu bewegen, dass eine Haltevorrichtung (74, 58, 50) die Bewegung des Tonabnehmers in einem Bereioh unterbricht, welcher der Seitenlago der vorbestimmten Tonfolge- entspricht, und das· der Tonabnehmer in diesem Bereich in Eingriff mit der aufgezeichneten Tonfolge (40) verlagerbar ist·
    2. Wählvorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekenna©lohnet, dass die Bewegungsvorrichtung für den Tonabnehmer eina Einführungsnut (108) aufweist, welohe sioh diagor u a%r den Träger (32) eratr^kj^ ,un/1, da^sj^er Tonabnehmer (42, 48) In
    ORIGINAL INSPECTED - 2 -
    .foliage in die Tonspur bewegbar ist, um in seitlicher Richtung verlagert zu werden, wenn sich der Träger linear bewegt.
    3. Wahlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung Teile (60, 74) aufweist, um den Tonabnehmer in diesem Bereich aus derEinführungsspur zu heben.
    h. Wahlvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, un den Tonabnehmer momentan freizugeben, nachdem er durch die Hebe-vorrichtung angehoben wurde.
    5. Wahlvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Bewegen des Tonträgers (32)
    in Linearrichtung eine Treibrolle (30, 3^) und eine Gegenwalze (24) aufweist, dass die Treibrolle die Gegenwalze in Umdrehung versetzt und dass der Tonträger (32) durch den
    Spalt von Treibrolle und Gegenwalze bewegt wird,
    6. Wahlvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daso die Einstellvorrichtung ein Rad (62) mit daran
    befindlichen Steuersegment (74) aufweist, um den Tonabnehmer anzuheben, ferner eine Vorrichtung, um das Ead in
    eine Position zu verdrehen, in welcher das Steuersegment
    in seine Lage zum Tonabnehmer gerät, und eine Vorrichtung, um die Umdrehung des Einstellrades nit der Linearbewegung
    des Trägers abzustimmen.
    7. Wahlvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung eine Vorrichtung aufweist, um das Einstellrad mit einer der Walzen zu verbinden.
    8. Wahlvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Tonträger aus einem Endlosband (32) besteht, auf welchem sich im Abstand zueinander befindliche, parallele Tonspuren (40) in seiner Länge erstrecken mit Aus-
    009839/1889
    nähme eines vorbestimmten Bandbereiches (102, 104, 106), dass Auslaufspuren (102) auf dem vorbestimmten Bereich in Verbindung stehen mit den Enden der Tonfolgen tragenden Tonspuren (40), dass die Auslaufspuren (lO2, 104, 1O6) einer bestimmten Bahn über die Breite des Bandes bis zu einen Punl^t am Beginn jeder der Tonspuren (40) folgen, dass der Tonabnehmer aus einer Schallplattennadel besteht, welche in den Tonspuren (40) mit darin befindlichen Tonfolgen und in der Auslaufspur anliegt, dass die Vorrichtung zum Bewegen des Tonträgers aus einem Antrieb besteht, welcher das Tonband in vorbestimmter Richtung bewegt, und dass die Hebevorrichtung in Eingriff mit der Schallplattennadel verlagerbar ist, uia sie momentan entlang der vorbestimmten Bahn anzuheben, um die Nadel in der vorbestimmten Tonspur mit darin befindlicher Tonfolge abzusetzen.
    9. "Zahl vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersegment (74) wirksam ist, um die Nadel nach einer TailuDdrehung des E.ades anzuheben, und dass das Ausmass der Teilumdrehung des Rades durch die ausgewählte Tonspur bestimmbar ist.
    ■f l">
    C. ?/ahlvorrichtung nach Anspruch C, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonnadel an einen: Tonarm (42) angeordnet ist, welcher fixier begrenzten Drehbewegung unterliegt, und dass die Einstellvorrichtung einen Kebel (50) aufweist, welcher mit dem Gteuersegment und dem Tonarn zusammenwirkt, um die Nadel anzuheben.
    ii. Wählvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb aus einem Elektromotor (12) besteht, aus einen normalerweise geöffneten ersten Schalter und aus eines normalerweise geschlossenen zweiten Schalter, durch welche dor i-'otor mit einer Stromquelle verbindbar ist, dass dor ','1O; --r::-: den zweiten Schalter i.« eine üffenlage ver-Inf.;-:'", · ■■ ■ .:;■;■ ;:;o \"i':cl :inv erS + ;- ;:6otiLinto Entfernung in
    GAO ORIGINAL
    -Jf-
    der Auslaufspur quart, daos der erste Schalter momentan betätigbar ist, um den Motor einzuschalten, und dass der Tonarn den zweiten Schalter in seine geschlossene Position zurückführt, nachdem die Nadel eine zusätzliche, bestimmte Entfernung in der Auslaufspur zurücklegt,
    12, Vahlvorrichtung nach Anspruch il, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schalter einen Federdrahtkontaktkörper aufweist, und dass der Tonarm ait einer hakenförmigen Verlängerung vorgesehen 1st, welche wahlweise an den Federdrahtkontaktkörper angreift.
    13. Wahlvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufspür eine Bahn seitlicher Bewegung der Nadel bildet, welche sich von einen Punkt nahe einer Kante des Bandes bis zu einen Funlrt nahe der anderen Kante des Bandes erstreckt.
    009839/1869
    ί-ΜΟ Ο.*'.* ORIQfNAL INSPECTED
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