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Magnetton-Tonaufnahme- und Wiedergabegerät
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Gemäss der Erfindung wird dieses Problem dadurch gelöst, dass die den Tonschriftträger abstützende und mit einem Fenster versehene Tafel als gleitender Rahmen mit Feinverstellung ausgebildet ist.
Einen der Tonköpfe an den Anfangspunkt einer Tonspur zu bringen ist ebenfalls von Vorteil, denn ohne besondere Massnahmen zur Lösung dieses Problems kann der Fall eintreten, dass die Tonaufzeichnung bzw. die Tonwiedergabe unvollständig ist. Zu diesem Zwecke ist gemäss der Erfindung eine Vorrichtung vorgesehen, welche den Drehtisch so lange dreht, bis einer der Tonköpfe bis an den Anfangspunkt einer
Tonspur herangeführt ist und sodann die Drehung des Drehtisches unterbricht.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Schaffung von Vorrichtungen, welche es gestatten, den Dreh- tisch des Magnettongerätes in beiden Drehrichtungen zu bewegen. Derartige Vorrichtungen sind insbeson- dere dann von Nutzen, wenn es sich darum handelt. von einem als Matrize dienenden Tonschriftträger Ab- züge herzustellen.
Gemäss der Erfindung wird dieses Problem durch Verwendung eines Umkehrmotors zu- sammen mit einem später noch im einzelnen beschriebenen Übersetzungssystem gelöst. i Mit dem erfindungsgemässen Gerät können unabhängig von der Drehrichtung des Drehtisches vor Be- ginn einer Tonaufzeichnung nicht mehr notwendige Tonspuren gelöscht werden, wenn am Gerät ebenso- viele Löschköpfe wie Tonköpfe vorgesehen sind und jeder Löschkopf am Ende eines drehbar an der Welle des Drehtisches gelagerten Armes befestigt ist, wobei diese Arme einen zusammenhängenden Sternbilden und wobei an verschiedenen Seiten mindestens eines Tonaufnahme- bzw.
Tonwiedergabekopfes am Dreh- tisch Stifte befestigt sind, welche als Anschläge für die Arme wirken, wodurch die Löschköpfe unabhängig vom Drehsinn des Drehtisches den Tonwiedergabeköpfen voreilen.
Erfindungsgemäss kann auch eine Vorrichtung vorgesehen sein, welche das unabsichtliche doppelte
Besprechen eines Tonschriftträgers oder das unabsichtliche Löschen der Tonspur auf einem Tonschriftträger verhindert. Diese Vorrichtung sperrt den Löschkreis und den Tonaufnahmekreis mittels Schaltern, welche durch Stifte dann vom Tonschriftträger betätigt werden, wenn eine im Tonschriftträger vorgesehene Aus- sprung, durch welche die Stifte normalerweise hindurchgreifen, verschlossen wurde.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. l zeigt in perspektivischerAnsicht ein Magnettonaufnahme-und Wiedergabegerät gemäss der Er- findung, mit zwecks Sichtbarmachung des inneren Aufbaues des Gerätes teilweise entfernten Wandteilen.
Fig. 2 zeigt eine Unteransicht eines magnetischen Tonschriftträgers im Zusammenwirken mit auf einem
Drehtisch angeordneten Tonköpfen. Fig. 3 zeigt den Teil einer Vorderansicht eines Magnettongerätes mit einer Vorrichtung, welche die Tonköpfe vom Tonschriftträger trennt. Fig. 4 stellt eine Draufsicht auf die
Fig. 3 dar. Fig. 5 zeigt in Abwicklung eine'Seitenansicht der in Hg. 3 und 4 gezeigten Vorrichtungen.
Fig. 6 zeigt im Längsschnitt eine Vorrichtung zur Abstützung eines Tonkopfes auf einem Drehtisch. Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf Fig. 6. Fig. 8 zeigt perspektivisch ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur
Ausrichtung der Tonspuren auf einem Tonschriftträger relativ zu den Bahnkurven der Tonköpfe.
Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch die in Fig. 8 gezeigte Vorrichtung. Fig. 10 zeigt perspektivisch eine Vor- richtung, welche einen der auf dem Drehtisch angeordneten Tonköpfe an den Anfangspunkt einer Tonspur
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Fig. 11richtung. Fig. 12 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Drehtisch, welcher mit einer Antriebsvorrichtung für normalen und umgekehrten Drehsinn ausgestattet ist. Fig. 13 zeigt perspektivisch einen Drehtisch, welcher pro Tonkopf mit je einem Löschkopf ausgestattet ist. Fig. 14 zeigt perspektivisch einen Drehtisch, der pro Tonkopf zwei Löschköpfe trägt. Fig. 15 zeigt in Draufsicht einen Drehtisch, welcher mit einem Satz Löschköpfe gemäss der Erfindung versehen wird. Fig. 16 zeigt den Querschnitt eines auf einer Tafel abgestützten Tonschriftträgers. der nicht gegen unabsichtliches Löschen und doppeltes Besprechen gesichert ist, und Fig. 17 zeigt In ähnlicher Ansicht wie Fig. 16 einen magnetischen Tonschriftträger, der gegen unbeabsichtigtes Löschen und doppeltes Bespielen gesichert ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zunächst der allgemeine Aufbau eines Magnettonauf- nahme-und Wiedergabegerätes beschrieben.
Wie in Fig. l gezeigt ist, besitzt dasMagnetton-Tonaufnahme-undWiedergabegerät einen aus einem ringförmigen, mit Speichen und einer Nabe versehenen Körper bestehenden Drehtisch 1. der auf einem mittels Schraubspindel 33 und Wandermutter in Längsrichtung verschiebbaren Schlitten 105 drehbar befestigt ist. Am Umfang des Drehtisches 1 ist eine Anzahl von Tonköpfen a, b, c in gleichem Abstand befestigt. Oberhalb des Drehtisches befindet sich eine mit einem grossen Fenster versehene Tafel 11, auf welche, wie mit strichpunktierten Linien angedeutet, ein blattförmiger magnetischer Tonschriftträger M flachliegend und gestreckt aufgelegt ist, auf welchen eine ebenfalls mit strichpunktierten Linien darge-
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stellte Anpressplatte 6 aufgelegt wird.
Wenn die Schraubspindel 33 in Umdrehung versetzt wird, bewegt sich der Schlitten 105 je nach der Drehrichtung der Schraubspindel 33 nach links oder nach rechts, wobei gleichzeitig der Drehtisch mittels eines Motors 114 und eines an der Innenfläche des Drehtisches angrei-
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I Tonwiedergabeköpfe stehen hiebei mit der unteren, eine magnetische Schicht tragenden Seite des Ton- schriftträgers in Berührung und bespielen den Tonschriftträger bzw. tasten ihn ab. Auf der Oberseite des
Tonschriftträgers sind beispielsweise von Buchstaben, Zeichnungen, Photographien od. dgl. gebildete Be- schriftungen angebracht, welche sich auf seinen Inhalt beziehen. Der Tonschriftträger selbst steht also still und da die Anpressplatte selbst durchsichtig ist, können beim Abspielen des Tonschriftträgers diese Beschriftungen gelesen werden.
Auf diese Art und Weise ist das Abspielen der Tonaufzeichnung auf dem
Tonschriftträger mit einem besseren Verständnis dessen Inhalts und mehr Vergnügen am Inhalt möglich. als dies mit andern bekannten Arten vonMagnetton-Tonaufnahme-und Wiedergabegeräten möglich ist.
Bei dem vorliegenden Magnettongerät wird selbstverständlich auch gewünscht, die Längsbewegung des Schlittens 105 nach Abspielen oder Bespielen eines Tonschriftträgers abzubremsen und den Schlitten 105 zwecks Bespielung oder Abtastung des folgenden Tonschriftträgers in die Ausgangsstellung zurückzu- bringen. Dies kann leicht durch Schaltstifte 60, 47", 48", erfolgen, welche an in Vorschubrichtung gegenüberliegenden Seiten des Schlittens 105 angeordnet sind und mit Schaltern 51, 47', 48', derart zu- sammenarbeiten, dass der Antrieb der Schraubenspindel 33 umgesteuert wird. Diese Anordnung ist jedoch nicht Gegenstand der Patentansprüche und wird daher im einzelnen nicht beschrieben.
Für ein reibungsloses und zufriedenstellendes Arbeiten des erfindungsgemässen Magnettongerätes ist zunächst zu gewährleisten, dass nur einer der Tonaufnahme- bzw. Tonwiedergabeköpfe in Berührung mit der magnetischen Schicht des Tonschriftträgers steht, wobei die andern Tonköpfe von der magnetischen
Schicht abgehoben sein müssen.
Wenn der Tonkopf a (vgl. Fig. 2) die bogenförmige Tonspur a-c aufzeichnet-deren Verlaufsich durch die zusammengesetzte Bewegung in Richtung der Pfeile 2 und 92 ergibt-dürfen die Tonköpfe b und c keine Tonspuren zwischen b-a und c-b aufzeichnen und sie müssen deshalb wirkungslos gehalten werden. Es liegen jedoch Teile der Bögen b - a und c - b der magnetischen Schicht des Tonschriftträgers 5 gegenüber und es würde dadurch eine unnötige und störende Aufzeichnung in diesen Teilen entstehen, wenn die Tonköpfe b und c nicht von der magnetischen Schicht 5 abgehoben werden.
Es ist deshalb gemäss Erfindung für die neue Vorrichtung eine Einrichtung vorgesehen, durch welche diese Tonköpfe beim"Leergang"vor der magnetischen Schicht 5 des Tonschriftträgers abgehoben werden.
Ein Ausführungsbeispiel dieser Einrichtung ist in den Fig. 3-5 veranschaulicht. Eine Welle 96 wird über ein Zahnrad 94 von einem (nicht dargestellten) Motor angetrieben. Die Welle 96 weist eine Rippe 95 auf, die sie mit der auf ihr längsverschiebbar gelagerten Schnecke 97 auf Drehung kuppelt. Die Schnecke
97 greift ihrerseits in das Schneckenrad 98 ein und versetzt damit den Drehtisch l in Drehung. Das Zahn- rad 94 steht hiebei mit dem auf einer Schraubenspindel 33 angeordneten Zahnrad 99 im Eingriff und über ein in die Schraubenspindel 33 eingreifendes Mutterschloss wird die Längsverschiebung des Drehtisches be- wirkt. Die Tonköpfe liegen elektrisch in Serie oder parallel, damit sie beim Aufzeichnen der Tonspur in Phasenübereinstimmungarbeiten ; derAnschluss derselbenkann über nicht gezeigte Schleifringe erfolgen.
Wenn diese Vorrichtung zur Tonaufzeichnung in Betrieb gesetzt wird, führt der Tonkopf a die zur
Aufzeichnung einer kreisbogenförmigen Tonspur auf der magnetischen Schicht 5 erforderliche Bewegung aus, während gleichzeitig ein anderer, der magnetischen Schicht gegenüberliegender Tonkopf (Tonkopf b in Fig. 4), da alle drei Magnetköpfe von demselben Strom für die Tonaufzeichnung gespeist sind, eine störende Tonaufzeichnung vornehmen würde, wenn er nicht von Tonschriftträgern abgehoben-wird. Es ist deshalb (Fig. 3-5) eine Einrichtung vorgesehen, welche, während ein Tonkopf mit der magnetischen
Schicht 5 in Berührung steht und eine Tonspur aufzeichnet bzw. abtastet, die übrigen Tonköpfe von der magnetischen Schicht 5 abhebt. Die Tonköpfe a, b und c sind hiezu am Drehtisch 1 mittels je einer
Blattfeder 100 befestigt (Fig. 4 und 5).
Konzentrisch zum Umfang des Drehtisches 1 ist eine Steuerschiene
103 vorgesehen, deren beide Enden abgeschrägt sind (vgl. Fig. 5). Die Steuerschiene 103 ist auf dem
Schlitten 105 mittels der Halter 104 befestigt. Wenn der Tonkopf a in Richtung des Pfeiles 2 gedreht wird und an jene Stelle gelangt, von der ab eine Tonspur aufgezeichnet bzw. abgetastet werden soll, kann er, da dann der Vorsprung 102 des Tonkopfes a nun nicht mehr mit dei Steuerschiene 103 in Eingriff steht und somit der Tonkopf a durch die Feder 100 an den Tonschriftträger 5 angedrückt wird, eine Tonspur aufzeichnen. Der Vorsprung 102 am Tonkopf c kommt dabei etwa gleichzeitig mit der unteren Kante der Steuerschiene 103 in Eingriff und wird im Laufe der Drehung des Drehtisches 1 nach unten gedrückt und dadurch von der magnetischen Schicht 5 des Tonschriftträgers abgehoben.
Der Tonkopf b wird dabei durch
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die Steuerschiene nach unten gedrückt gehalten und kommt erst dann zur Wirkung, wenn der Tonkopf a von der magnetischen Schicht des Tonschriftträgers abgehoben wird. Auf diese Weise wird die Tonspur von der Reihe nach zur Wirkung gelangenden Tonköpfen aufgezeichnet, wobei die Aufzeichnung störender Tonspuren durch die vom Tonschriftträger abgehobenen Tonköpfe vollkommen vermieden wird.
Auch bei der oben beschriebenen erfindungsgemässen Ausführungsform des Magnettongerätes können noch Schwierigkeiten auftreten, wenn nach erfolgtem Bespielen oder Abspielen durch die Umkehr der Drehrichtung derSchraubenspindel33. beispielsweise durch Umsteuerung des Motors, der Tonkopf in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird. Wie oben bei der Erläuterung der Wirkung der Steuerschiene 103 (vgl. Fig. 3 - 5) festgestellt worden ist, steht stets ein Tonkopf mit der magnetischen Schicht 5 in Berührung. Es kann deshalb, wenn der Drehtisch 1 in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird, der mit der magnetischen Schicht in Berührung stehende Tonkopf die Oberfläche dieser Schicht verletzen, wodurch die schmalen und empfindlichen Tonspuren zerstört werden.
Bei der RUckstellung des Drehtisches 1 müssen daher alle Tonköpfe von der magnetischen Schicht abgehoben sein. Zu diesem Zweck ist eine bewegliche, von Hand aus oder elektromagnetisch zu betätigende Schiene 106 vorgesehen, welche in dem von der Steuerschiene 103 freigelassenen Teil des Umfanges des Drehtisches 1 angeordnet ist und die gerade in Wirkstellung befindlichen Tonköpfe während der Rückstellung des Drehtisches vom Tonschriftträger abhebt. Diese Schiene 106 ist kreisbogenförmig ausgebildet und beispielsweise am aussenliegenden Ende des Ankers 108 eines Elektromagneten 107 befestigt und wird, wenn der Elektromagnet erregt wird, nach unten gezogen, wobei der Tonkopf a, da die Schiene 106 an dem am Tonkopf angeordneten Vorsprung 102 angreift, vom Tonschriftträger abgehoben wird.
Bei richtiger Anordnung der Steuerschiene 103 und der Schiene 106 können alle Tonköpfe a, b und c beim Schnellrücklauf des Drehtisches Ivom Tonschriftträger ohne Rücksicht auf die Lage derselben abgehoben werden. Diese Einrichtung wirkt in gleicher Weise beim Bespielen, Abspielen und Löschen.
In dem in der Fig. l dargestellten Magnettongerät ist die Anwendung einer Einrichtung nach den Fig. 3 -5 veranschaulicht. Entsprechende Teile sind in diesen Zeichnungen mit denselben Bezugszahlen und Bezugsbuchstaben bezeichnet.
Bei einem solchen Magnettongerät kann ferner eine besondere Lagerung für die Tonköpfe vorgesehen
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Tonköpfetisch schwierig über seine ganze Fläche eben zu haltenden Tonschriftträger anzudrücken. Gemäss der Erfindung wird der Tonkopf deshalb in senkrechter Richtung in Führungen elastisch nachgiebig gehaltert. Zu diesem Zweck ist der Tonkopf in einer Hülse (131, 132) untergebracht, in der er mittels Kugeln (133, 133') oder Rollen geführt ist und unter der Wirkung einer Druckfeder 138 steht.
L'1 den Fig. 6 und 7 ist eine derartige Ausführungsform eines elastisch gehalterten Tonkopfes dargestellt. Der in dem Gehäuse 129 angeordnete Tonkopf 128 enthält die Spulen 130. Auf der Grundplatte 132 sind dazu senkrechte Träger 131, 131'vorgesehen. An der Innenfläche des einen Trägers 131 und an der Aussenfläche des Gehäuses 129 sind Nuten 131'bzw. 129' vorgesehen, die V-Form oder eine ähnliche Form haben. Der eine (rechte) Träger 131 enthält ein Druckstück 135, welches auf seiner nach innen gekehrten Seite eine Nut 134 hat. Die Kugel 133'wird mittels des Druckstücks 135 und der auf der Kugel 136 ruhenden Feder nach innen gedrückt.
Unter dem Boden des Gehäuses 129 ist eine Feder 138 angeordnet, deren Kraft durch die Schraube 138'verstellt werden kann und die das Gehäuse 129 stets nach oben drückt. Die Kugeln 133 und 133'liegen in den Käfigen 139, 139', welche in den Nuten 131', 129' untergebracht sind. Die Bewegung des Gehäuses 129 über die oberen Enden der Träger 131 hinaus wird durch die auf einem Träger befestigte Anschlagplatte 14û verhindert. Das in der beschriebenen Weise angeordnete, den Tonkopf 128 enthaltende Gehäuse 129, kann sich infolge der Kugellagerung leicht in senkrechter Richtung bewegen, während die seitliche Bewegung durch die V-förmigen Nuten und den Druck der Feder 137 verhindert wird.
Wenn man mit dem oben beschriebenen Tonkopf eine Tonaufzeichnung oder Tonwiedergabe vornimmt, wird ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht, weil der Tonkopf 128 unter der Wirkung der Feder 138 stets in inniger Berührung mit dem Tonblatt gehalten wird, das unter dem Druck der Andruckplatte steht. Diese innige Berührung wird aufrechterhalten, selbst wenn in gewissem Umfang Unebenheiten bestehen, so dass durch die Anordnung gemäss der Erfindung jede Beeinträchtigung der Tonaufzeichnung oder - Wiedergabe vermieden wird, solange der Tonkopf nicht, wie im vorhergehenden beschrieben, durch die Steuerschiene 103 oder die Schiene 106 vom Tonschriftträger abgehoben wurde.
Ein weiteres Problem besteht darin, die Tonspuren auf der magnetischen Schicht des Tonschriftträgers und die Bahnkurven der Tonköpfe miteinander in gute Übereinstimmung zu bringen. Der auf einem Magnettongerät der beschriebenen Art verwendete magnetische Tonschriftträger besteht im allgemeinen aus
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einer Grundschicht aus Papier, welche an einer Seite mit der magnetischen Schicht versehen ist. Ein solcher Tonschriftträger ist jedoch in Abhängigkeit von der Temperatur und dem Feuchtigkeitsgehalt der Luft, Schrumpfungen oder Streckungen unterworfen. Beim Abspielen eines Tonschriftträgers muss nun der Tonschriftträger auf der den Tonschriftträger abstützenden Tafel dieselbe relative Lage zu dem sich drehenden und in Längsrichtung verschiebenden Drehtisch besitzen, wie zur Zeit des Bespielens des Tonschriftträgers.
Wenn unter derartigen Bedingungen ein geschrumpfter oder gestreckter Tonschriftträger abgespielt werden soll, so gelangen die bei Beginn des Abspielens mit ihren Bahnkurven mit den Tonspuren am Tonschriftträger zur Deckung gebrachten Tonköpfe während des Abspielens mit ihren Bahnkurven unter Umständen neben die abzutastenden Tonspuren. Wenn nun ein solcher infolge von Temperatur und Feuch-
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tive Lage der Tonspur zum Tonkopf so einzustellen, dass beide vollständig miteinander zur Deckung kom- men, da sonst, da die Breite der Tonspur und des Tonkopfes in der Grössenordnung von nur etwa 1 mm liegen, eine Verminderung der Lautstärke, eine Verschlechterung der Tonwiedergabequalität und das
Auftreten von Nebengeräuschen verursacht wird.
Gemäss der Erfindung kann nun die Abweichung zwischen der Tonspur und dem Tonkopf genau aus- geglichen und der Tonkopf (als Tonabnehmer) auf die Tonspur genau eingestellt werden.
Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform sind auf der Tafel 11 der Vorrichtung nuten- artige Vertiefungen z sowie ein in diesen verschiebbarer Rahmen 87 vorgesehen. Auf diesem Rahmen liegt der Rahmen 26, in welchem ein Tonschriftträger M und eine Andruckplatte 6 sich überdeckend an- geordnet sind. An der Unterseite des Rahmens 87 sind Zahnstangen 88 vorgesehen, in welche die auf der
Welle 89 sitzenden Zahnräder 90 eingreifen. Die Welle 89 ist an einem feststehenden Teil der Vorrich- tung gelagert und hat an einem Ende einen Knopf 91. Der Drehtisch 1 läuft in der Richtung des Pfeiles 2 um und verschiebt sich gleichzeitig in der Richtung des Pfeiles 3 durch den Antrieb der hier nicht darge- stellten Schraubenspindel.
Wie oben beschrieben, wird der Tonschriftträger M so eingeführt, dass dessen magnetische Schicht 5 nach unten zeigt und dem Kopf a gegenüberliegt, während er von oben durch die Andruckplatte in flacher Lage im Rahmen 26 gehalten wird. Wenn bei der Bewegung des Drehtisches l in den durch die Pfeile 2 und 3 angedeuteten Richtungen der Tonkopf a nicht in der richtigen Lage zur Tonspur 7 auf dem Tonschriftträger M (vgl. Fig. 2) ist, kann die Tonwiedergabe nicht zufriedenstellend durchgeführt werden. Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten wird der Knopf 91 zur Verstellung des verschiebbaren Rahmens 87 betätigt und dadurch der Tonschriftträger M in den durch den Doppelpfeil 92 angedeuteten Richtungen verschoben, so dass eine genaue Übereinstimmung zwischen der Bahn des Tonwiedergabekopfes und der Tonspur 7 erzielt wird.
Man kann auch den Tonschriftträger in senkrecht zum Doppelpfeil 92 liegenden Richtungen einstellen, wobei man sich einer ähnlichen Einrichtung bedient. Diese Einstellung könnte auch dadurch erreicht werden, dass man den umlaufenden, die Tonwiedergabeköpfe tragenden Drehtisch bewegt, während der Tonschriftträger festgehalten wird.
Eine andere Ausführungsform der oben beschriebenen Einrichtung ist aus Fig. 1 ersichtlich. Ein Anschlag II* ist mit der Tafel 11 fest verbunden, die eine aus Fig. 9 ersichtliche Schwalbenschwanznut aufweist und in dem Gehäuse 93 verschiebbar angeordnet ist. Durch Drehung eines Knopfes 91 kann diese Tafel leicht nach rechts und links im Gehäuse 93 verschoben werden.
Mit einem mit einer der oben beschriebenen Einrichtungen versehenen Magnettongerät ist es möglich, jederzeit die Bahnkurven der Tonköpfe mit den Tonspuren am Tonschriftträger in Deckung zu bringen. Da nun jede der Tonspuren, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die magnetische Schicht des Tonschriftträgers auf einer gewissen Länge überquert, kann der Fall eintreten, dass wenn der Drehtisch in irgendeiner Stellung angehalten wird, einer der Tonköpfe sich auf einer Tonspur und nicht am Anfang einer Tonspur befindet. Wenn nun ein Tonkopf sich nicht am Anfang einer Tonspur befindet, wird, selbst wenn der Tonkopf sich auf der ersten Tonspur befindet, der erste Teil der Wiedergabe ausfallen. Dies zu verhindern, dient die in den Fig. 1 (f und 11 gezeigte Hilfseinrichtung. In dieser Einrichtung treibt ein Hilfsmotor 75 (vgl.
Fig. 10) eine Welle 76 in der Richtung des Pfeiles 77 an. Auf der Welle 76 ist ein Fliehkraftregler D angeordnet, welcher Gewichte 78 und Blattfedern 79 aufweist, von denen ein Ende über eine Muffe 80 mit der Welle 76 fest verbunden und das andere Ende an der auf der Welle 76 gleitenden Muffe 81 befestigt ist. Auf der Muffe 81 ist oben eine Reibrolle 82 angeordnet. Der Drehtisch 1 hat nun an seinem unteren Rand eine kegelförmige Verbreiterung l ! in die Ausnehmungen 84a, 84b und 84c eingelassen sind. Der Radius dieser Ausnehmungen ist grösser als der der Reibrolle 82.
Bei stillstehendem Motor 75 liegt die Reibrolle 82 verhältnismässig hoch, so dass sie mit dem Mantel 83 der unteren kegelförmigen Verbreiterung l'des Drehtisches 1 icht in Berührung steht. Sobald das Bespielen oder Abspielen eines Tonschriftträgers beendet ist, ist es notwendig, einen der Tonköpfe in die
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Ausgangsstellung, nämlich zum Punkt a in Fig. 2, zurückzubringen und es wird deshalb nach Beendigung des Bespielens oder Abspielens ein Schalter für den Antrieb des Hilfsmotors 75 geschlossen. der den Regler D in Drehung versetzt. Durch die Fliehkraft der Gewichte 78 wird die Reibrolle 82 nach unten in Eingriff mit der schrägen Seitenfläche 83 des Drehtisches 1 gebracht, so dass dieser in Drehung versetzt wird.
Sot bald eine Ausnehmung 84 (a, b oder c) bis zur Reibrolle 82 kommt, fällt die Rolle 82 in eine der, einen grösseren Radius als die Rolle 82 aufweisende Ausnehmungen84a, b, c ein und die Reibrolle 82 dreht sich jetzt ohne Antriebswirkung auf den Drehtisch 1 leer durch. Wie ersichtlich, wird bei geeigneter Wahl der Lage der Ausnehmungen 84 und des Reglers D ein Tonkopf an den Beginn einer Tonspur gebracht. Nach Abstellen des Motors 75 wird unter Wirkung der Blattfedern 79 die Reibrolle 82 nach oben gehoben und ! kommt ausser Eingriff mit dem Drehtisch l und hindert somit nicht mehr dessen Drehung.
Fig. 11 zeigt einen Drehtisch 1 mit drei Magnetköpfen a, b und c. Der Abstand zwischen jedem Ton-
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des Drehtisches 1 um einen Winkel von weniger als von 1200 stets einer der Tonköpfe schnell zum Anfang einer Tonspur (siehe Fig. 2) zurückgebracht.
Die Anwendung der in Fig. 10 und 11 veranschaulichten Hilfseinrichtung bei einem Magnettongerät gemäss der Erfindung kann aus der Fig. 1 entnommen werden. Dabei muss allerdings der. mit dem Ton- schriftträger in Berührung stehende Tonkopf vom Tonschriftträger, beispielsweise wie im Zusammenhang mit den Fig. 3-5 beschrieben, getrennt werden.
Während die oben gegebene Beschreibung im Hinblick auf einen Drehtisch 1 gegeben ist, der eine Anzahl von in gleichem Winkelabstand angeordneten Tonköpfen aufweist, so kann eine ähnliche Anordnung für eine Vorrichtung getroffen werden, die ein endloses, mit einer Anzahl von in gleichem Abstand ange- ordneten Tonköpfen versehenes Band aufweist, wobei ebenfalls die Tonköpfe einen blattförmigen Ton- schriftträger überstreichen.
Bei der praktischen Anwendung eines Magnettongerätes der beschriebenen Art ist es oft erforderlich, von einem bespielten Tonschriftträger eine grosse Anzahl von Kopien herzustellen. Zu diesem Zwecke wird der als Matrize dienende beschriftete Tonschriftträger mit dem zur Herstellung einer Kopie davon dienenden Tonschriftträger derart übereinander gelegt, dass sich die magnetischen Schichten der Ton- schriftträger berühren und hierauf werden durch Anwendung eines magnetischen Feldes, die auf der Ma- trize befindlichen Tonspuren auf der magnetischen Schicht des an der Matrize anliegenden Tonschrift- trägers abgebildet.
Dieser Vorgang kann so lange wiederholt werden, bis die Tonspuren auf der magnet- schen Schicht des als Matrize dienenden Tonschriftträgers so weit geschwächt worden sind, dass die Her- stellung zufriedenstellender Abzüge nicht mehr möglich erscheint ; es können allerdings auf diese Art und
Weise eine grosse Anzahl von Abzügen von einer Matrize hergestellt werden.
Die Tonaufzeichnungsrichtung auf denAbzügen ist jedoch verkehrt zu der Aufzeichnungsrichtung der
Tonspuren auf der Matrize, d. h. mit andern Worten, dass die rechte Seite der Tonspuren auf der Matrize auf der linken Seite der Abzüge abgebildet ist, was, da bei der Herstellung der Kopien die magnetischen
Schichten der Matrize und der Abzüge einander zugewandt waren, durchaus verständlich ist. Dement- sprechend ist es beim Abspielen eines Abzuges erforderlich, die Tonspuren des Abzuges in umgekehrter
Richtung abzutasten, oder die Tonspuren auf einer Matrize mit in umgekehrter Richtung sich drehendem
Drehtisch zu erzeugen.
. Aus diesen Gründen ist es wünschenswert, den Drehtisch in beiden Drehrichtungen antreiben zu können.
Gemäss der Erfindung ist nun eine Vorrichtung vorgesehen, welche den Drehtisch in beiden Richtun- gen in Drehung versetzen kann.
Bei der in Fig. 12 dargestellten Vorrichtung treibt ein Synchronmotor 114 eine Welle 115 und die ein
Stufenrad bildenden Antriebsräder 118 und 120 über ein Gummirad 116 und eine Welle 117 an. Das Rad
118 steht mit dem Gummirad 119 in Berührung und treibt dieses an. Vom Rad 119 wird der Antrieb auf den Drehtisch 1 übertragen, der sich in der Richtung des Pfeiles 2 dreht und an dem Tonköpfe a, b und c zur Tonaufzeichnung oder Tonwiedergabe befestigt sind.
Um die Aufzeichnungsgeschwindigkeit herabsetzen zu können, ist die Welle 117 mit beispielsweise zwei Antriebsrädern, von welchen das Antriebsrad 120 einen kleineren Durchmesser besitzt als das An- triebsrad 118, versehen und mittels der Schraube 121 höhenverstellbar. Wird nun die Welle 117 beispiels- weise nach unten bewegt, so gelangt statt des Antriebsrades 118 das Antriebsrad 120 mit dem Rad 119 in
Berührung (die Einrichtung ist im einzelnen nicht dargestellt). Derartige Reibradantriebe sind bei Schall- platten-Laufwerken bekannt.
Es ist gelegentlich notwendig, die Drehrichtung des Drehtisches des Magnettongerätes vom Vorwärts-
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Lage vor den Tonkopf c gebracht; entsprechendes gilt für den Löschkopf E und den Tonkopf b sowie für den Löschkopf E und den Tonkopf a. Das Kreuz 126 läuft so mit dem Drehtisch 1 um und bewirkt durch seine Löschköpfe unmittelbar vor der Aufzeichnung der Tonspur die Löschung der alten Tonspur.
Die Einrichtung ist in der Vorrichtung nach Fig. l veranschaulicht, in der a, b und c Tonköpfe (zur Tonaufzeichnung und-wiedergabe) und a, b', c die am Kreuz 126 sitzenden Löschköpfe sind.
Das Magnettongerät ist im allgemeinen so aufgebaut, dass man damit sowohl die Tonaufzeichnung und -wiedergabe als auch das Löschen vornehmen kann ; alle diese Vorgänge finden also in einer Vorrichtung statt. Wenn bei bestimmten Gelegenheiten sehr wichtige Tonaufzeichnungen gemacht werden, kann durch Fehler bei der Bedienung des Gerätes, beispielsweise beim Abspielen eines Tonschriftträgers, eine t Löschung durchgeführt werden, deren Folgen nicht zu beseitigen sind. Ausserdem besteht die Gefahr, dass auf einem mit einer wichtigen Aufnahme bespielten Tonschriftträger aus Fahrlässigkeit eine weitere "überlappenden Aufnahme gemacht wird.
In den Fig. 16 und 17 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Einrichtung gemäss der Erfindung vorgesehen, durch welche die Folgen von Bedienungsfehlern wirkungslos gemacht werden. Diese Einrichtung (vgl. Fig. 16) besteht aus einem Loch 141 im Tonschriftträger M und aus einer weiter unten beschriebenen Kontaktanordnung. Unterhalb der Tafel M bzw. des Tonblattes Mist z. B. ein Kontaktpaar 143 (vgl. Fig. 16) angeordnet. Das untere Ende eines an einer Blattfeder 144 befestigten Druckstifte 145 liegt gegen den einen Teil des Kontaktes 143 an, während das obere Ende des Druckstiftes 145 durch eine Ausnehmung in der Tafel 11 nach oben und durch das Loch 141 im Tonschriftträger M hinausragt. In dieser Stellung ist der Kontakt bei 143 geschlossen.
Wenn das Kontaktpaar 143 im Stromkreis für die Tonaufzeichnung und im Stromkreis für die Löschung liegt, werden bei geschlossenem Kontakt die entsprechenden Vorgänge nicht verhindert. Wenn aber der Tonschriftträger für eine wichtige Aufnahme dienen soll, wird das Loch 141 im Tonschriftträger durch Aufkleben eines Stückchens Papier 142 (vgl. Fig. 17) oder in anderer geeigneter Weise verschlossen. Auf das Papierstückchen 142, das z. B. vorteilhafterweise von roter Farbe ist, kann man zur Warnung eine Beschriftung anbringen, z. B."Löschen verboten"Aber unabhängig von dieser Warnung kann, da durch das Papierstückchen 142 der Druckknopf 145 nach unten gedrückt wird und der Kontakt 143 (vgl. Fig. 17) zur Öffnung der Stromkreise für die Aufzeichnung und das Löschen geöffnet wird, kein fehlerhaftes Wiederbespielen oder Löschen des Tonschriftträgers eintreten.
Anderseits wird das Abspielen in keiner Weise beeinträchtigt, da. der Kontakt 143 nichtsmit dem Tonwiedergabestromkreis zu tun hat. In Abwandlung des einen beschriebenen Beispiels für eine Einrichtung zur Verhinderung einer die alte Tonaufzeichnung überdeckenden neuen Tonspur und des Löschens kann man z. B. eine Ecke des Tonschriftträgers abschneiden, eine Aussparung vorsehen, Isoliermaterial auf eine bestimmte Stelle des Tonschriftträgers aufstreichen, oder die erwähnten Vorgänge dadurch verhindern, dass man einen elektrischen Stromkreis vorsieht, der so geschaltet ist, dass er selbsttätig das Löschen oder das Überspielen der alten Tonspuren durch neue Tonspuren durch eine Photozelle verhindert, auf die durchgehendes oder reflektiertes Licht fällt.
Bei dem in Fig. l dargestellten Magnettongerät ist die dem Loch 141 in Fig. 16 entsprechende Aussparung in der Andruckplatte 6 mit dem Bezugszeichen 146 versehen. Aus der Fig. l, welche die Gesamtanordnung des Magnettongerätes gemäss der Erfindung zeigt, sind weiter verschiedene zusätzliche Einrichtungen oder Einzelteile zu erkennen. Die durch das Gewindeloch 148 des Gehäuses 93 geführte Schraube 147 hat ein spitzes Ende, welches in den z. B. aus Metall bestehenden, am Schftten 105 befestigten Block 149 eingreift. In Eingriffsstellung der Schraube 147 kann das Magnettongerät ohne Beschädigung der Schraubenspindel 33 oder sonstiger Teile transportiert werden. Mit 150 (Fig. l links) ist eine Fläche oder Leiste bezeichnet, auf welcher die Schalter zur Betätigung des Verstärkers od. dgl. angeordnet sind. Das Mikrophon 51 ist im Gehäuse 93 untergebracht.
Die Kontrollampe 152 zur Anzeige der Betriebszustände der verschiedenen Stromkreise des Apparates und die Schallöffnung 153 des (nicht dargestellten) Lautsprechers befinden sich im Aufsatz 153 des Gehäuses.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.