AT218759B - Magnetton-Aufnahme- und Wiedergabegerät - Google Patents

Magnetton-Aufnahme- und Wiedergabegerät

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Publication number
AT218759B
AT218759B AT505458A AT505458A AT218759B AT 218759 B AT218759 B AT 218759B AT 505458 A AT505458 A AT 505458A AT 505458 A AT505458 A AT 505458A AT 218759 B AT218759 B AT 218759B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sound
turntable
sound carrier
carrier
magnetic
Prior art date
Application number
AT505458A
Other languages
English (en)
Inventor
Shigezo Tochihara
Original Assignee
Tdk Electronics Co Ltd
Yasushi Hoshino
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Tdk Electronics Co Ltd, Yasushi Hoshino filed Critical Tdk Electronics Co Ltd
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads

Landscapes

  • Moving Of Heads (AREA)

Description


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    Magnetton-Aufnahme-und Wiedergabegerät    
Die Erfindung bezieht sich auf ein   Magnetton-Tonaufnahme- und   Wiedergabegerät mit einem Tonträger   (Tonaufnahme- bzw.   Tonwiedergabeblatt), der an einer Seite mit Beschriftungen und auf der andem Seite mit einer magnetischen Schicht versehen ist. Derartige Magnetton-Tonaufnahme-und Wiedergabegeräte (Magnettongeräte) sind bereits in grosser Zahl bekannt. Bei diesen Magnettongeräten ist nun aber der Tonschriftträger nur für einzeiliges Bespielen ausgestattet, so dass mit solchen Magnettongeräten, ihrem Verwendungszweck entsprechend, meist nur einzelne Worte oder Wortgruppen aufgenommen und wiedergegeben werden können, wie dies beispielsweise für den Fremdsprachenunterricht erforderlich sein kann.

   Um einen grösseren Inhalt auf einen blattförmigen Tonträger aufbringen zu können, ist deshalb schon vorgeschlagen worden, einen blattförmigen   Tonschriftträger,   auf welchem die Tonspuren mäanderartig aufgezeichnet sind, quer zu den auf den Tonträger aufgezeichneten Tonspuren zu bewegen und die Tonspuren durch einen   hin-und hergehenden Tonkopf abzutasten. Ein   solches Vorgehen besitzt Jedoch den Nachteil, dass an den Umkehrpunkten der Bewegungsrichtung des Tonkopfes eine Verminderung der Wiedergabequalität eintritt.

   Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird gemäss einem weiteren bekannten Vorschlag auf einem blattförmigen Tonträger, der von einer Vorratsspule abgewickelt und gleichzeitig auf eine weitere Spule aufgewickelt wird, durch einen an seinem Umfang mit einer Anzahl von Tonköpfen versehenen Drehtisch beiDrehung des Drehtisches durch die Tonköpfe kreisbogenförmige Tonspuren aufgezeichnet.

   Es wird dadurch zwar erzielt, dass bei geeigneter Wahl der Breite des Tonschriftträgers relativ zum Abstand der einzelnen Tonköpfe am Drehtisch ein lückenloses ununterbrochenes Abspielen des Tonschriftträgers ermöglicht wird, jedoch besitzt eine   solche Einrichtung denNachteil,   dass bei der grossen 
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 läufig auftreten, die Abtastspuren der Tonköpfe bei der Tonwiedergabe sich nicht mehr an allen Stellen mit den bei der Tonaufzelchnung erhaltenen Tonspuren decken, so dass aus diesem Grunde nunmehr Lücken in der Tonwiedergabe auftreten. 



   Um nun ein Magnettongerät mit blattförmigem Tonträger bei Verwendung eines mit an seinem Umfang mit Tonköpfen versehenen Drehtisches für eine lückenlose Tonaufzeichnung und Wiedergabezuerhalten, wurde weiters vorgeschlagen, einen Tonschriftträger auf einer Tafel festzulegen und auf dieser Tafel durch eine Anpressplatte anzupressen und durch Relativbewegung zwischen Tonträger und Drehtisch in Längsrichtung des Tonträgers bei Drehung des Drehtisches die   Tonaufzeichnung   und Tonwiedergabe durchzuführen.

   Bei der Bewegung des Tisches relativ zum Drehtisch ergibt sich nun aber einerseits der Nachteil, dass eben durch diese Bewegung des Tisches das Lesen der meist auf der Vorderseite des Tonschriftträgers angebrachten Beschriftung erschwert wird und dass es weiters schwierig ist, die Führungen für die Tafel, auf welcher der Tonschriftträger festgelegt ist, ausreichend vor einer zu Blockierungen führenden Verschmutzung zu schützen. 



   Die Erfindung, welche sich nun auf ein   Magnetton-Aufnahme- und   Wiedergabegerät mit einem   blattförmigen Tonträger bezieht,   der an einer Seite mit Beschriftungen und an der andern Seite mit einer magnetisierbaren Schicht versehen ist, mit einer durchsichtigen Anpressplatte, welche den mit seiner magnetisierbaren Schicht nach unten weisenden Tonträger von oben auf eine mit einem Fenster versehene Auflageplatte drückt, wobei der Tonträger an seinen Rändern mit Passlöchern und die Auflageplatte mit entsprechenden Passstiften versehen ist, und mit einem unterhalb der Auflageplatte angeordneten 

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 Drehtisch, der an seinem Umfang eine Anzahl in gleichem Abstand angeordneter Tonaufnahme- und Wiedergabeköpfe   trägt,

     die zufolge einer relativen Verschiebung zwischen Drehtisch und Tonträger der Reihe 
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 steht im wesentlichen darin, dass der Drehtisch samt seinem   Anttiebsmotor   auf einem Wagen angeordnet ist, der mittels einer drehbaren, am Gestell des Gerätes gelagerten Leitspindel mit einer an einem Fortsatz des Wagens sitzenden Wandermutter in der Längsachse des Tonträgers, also quer zu den   bogenförmi-   gen Schriftzeilen, verschoben wird. 



   Durch die Art der Festlegung des Tonträgers auf der Tafel und durch die   erfindungsgemässe   Art des Vorschubes des Drehtisches in   Längsrichtung   wird nun einerseits das Lesen gegebenenfalls auf der Vorderseite des   Tonschriftträgers   befindlicher Beschriftungen erleichtert und anderseits erfolgt der Vorschub des Drehtisches so genau, dass bei Tonwiedergabe es praktisch ausgeschlossen ist, dass die   Abtastspuren   der Tonköpfe neben den Tonspuren auf den.   Tonschriftträger zu liegen kommen, wobei gleichzeitig,   da die Vorschubeinrichtung unterhalb der Tafel und Anpressplatte liegt, eine Verschmutzung der   Vorschubein-   richtung weitgehend vermieden ist.

   Die Präzision des Vorschubes des Drehtisches wird noch dadurch erhöht, dass   erfindungsgemäss   der längsverschiebbare Tisch mit Hilfe einer oder mehrerer Rollen in einer Führungsschiene gelagert ist. 



   In der Zeichnung Ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen   näher erläutert :  
Fig. l zeigt veine Draufsicht und Fig. 2 eine Seitenansicht eines   mit dem Tonträger zusammenwirken-   den, mit Tonköpfen versehenen Drehtisches und Fig. 3 zeigt   perspektivisch eise Vorrichtuag nach   den Fig. 1 und 2 zusammen mit dem Antrieb für den Drehtisch. 



   Der Tonträger besteht. wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, aus einem auf des Verderseite mit Buchstaben, Zahlen, beliebigen andern Zeichen oder mit bildlichen Darstellungen versehenen und auf der Rückseite mit einer magnetischen Schicht 1 überzogenen Blatt 2. Die Vorderseite des Blattes. 2 ist mit einer An-   pressplatte S aus   Glas oder anderem durchsichtigem Material, z.   B. Kunststoff,   bedeckt, durch welche die von Buchstaben, Zahlen od. dgL gebildete Beschriftung auf   der VordetsaHe   des   Tonträgers   sichtbar ist.

   Diese Beschriftung steht im Zusammenhang mit der   TonaufzeichaNng auf dem Blatt,   so dass das Verständnis des Inhaltes der Tonaufzeichnung, wie dies insbesondere beim Fremdsprachenunterricht von Vor- 
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 stifte, welche auf der eine Tafel bildenden Deckplatte 14 des Gehäuses 13   (Fig. 3)   angeordnet sind, in einer bestimmten Stellung auf der Tafel 14 gehalten. Die Tafel besitzt einen Ausschnitt, der etwa der zu beschriftenden Fläche des Tonträgers entspricht, so dass er mit seinen Rändern auf der Tafel aufruht. Unterhalb der Tafel und damit auch unterhalb des Tonträgers ist ein Drehtisch 5 angeordnet, der sich stetig 
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 tung weiterbewegt.

   Am Umfang des Drehtisches 5 sind   vierTonMpfe   a,   b,   c und d in einem Abstand voneinander angeordnet, der etwa der Breite der magnetischen Schicht 1 des   Tosträgers entspricht.   Bei der Wiedergabe wirken die Tonköpfe als Tonabnehmer, bei der Aufnahme erzeugen sie die Tonspur. Die Tonköpfe berühren bei Drehung des Drehtisches 5 nacheinander die magnetische Schicht 1. 



   Die Beschriftung auf der Vorderseite des Tonträgers kann durch die feststehende durchsichtige Anpressplatte 3 ohne Schwierigkeiten gesehen und gelesen werden. 



   Wenn der Drehtisch 5 mit einer besitmmten Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn in der durch den Pfeil 4* 
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 Achse 6 des Drehtisches 5 gerade um einen Zeilenschritt in Richtung des Pfeiles 4 stetig weiterbewegt wird. 



   Das erfindungsgemässe Magnettongerät ermöglicht eine sehr genaue   TosaHfzeichnung und,   da die Stellung des Tonblattes zu den auch als Tonabnehmer wirkenden Tonköpfen   bsi Tonwiedergabe   stets der zur Zeit der Tonaufnahme bestehenden Stellung entspricht, auch eine hohe   WiedeEgabegüte.   



   Fig. 3 stellt den allgemeinen Aufbau eines   erfindungsgemässen     MagaeMongerätes dar,   welches einen in den Fig. 1 und 2 gezeigten Drehtisch ausweist. Der Drehtisch 5 ist um eine in einem längsbeweglichen Tisch 15 abgestützte Welle 6 drehbar angeordnet und trägt auch den Motor. Der Tisch 15 liegt unterhalb der Tafel 14 des Gestelles 13 des   Magnettongerätes.   Der bewegliche Tisch 15 besitzt eine als Wandermutter ausgebildete Zunge 16, welche mit einer Schraubspindel 17 zusammenarbeitet. Bei Drehung der Schraubspindel 17 wird der Tisch 15 zusammen mit dem Drehtisch 5 in   Längsrichtung   bewegt.

   Der bewegliche Tisch 15 ist mit Rollen 18 versehen, welche auf einer   Führungsschiene   19 laufen und die ein 
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Das Tonträgerblatt 2 weist im Bereich seines Umfanges durchgehende Löcher 20 auf und kann sowohl bei der   Tonaufnahrne   als auch bei der Tonwiedergabe durch in diese Löcher 20 eingreifende, an der Tafel 14 des Gestelles 13 des Magnettongerätes befestigte Zapfen 21 stets in genau der gleichen Lage festgelegt werden Das Auflegen des Blattes 2 in richtiger Lage kann auf diese Weise sehr einfach durchgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Magnetton-Aufnahme-und Wiedergabegerät mit einem blattförmigen Tonträger, der an einer Seite mit Beschriftungen und an der andern Seite mit einer magnetisierbaren Schicht versehen ist, mit einer durchsichtigen Anpresspbtte, welche den mit seiner magnetlsierbaren Schicht nach unten weisenden Tonträger von oben auf eine mit einem Fenster versehene Auflageplatte drückt, wobei der Tonträger an seinen Rändern. mit Passlöchern und die Auflageplatte mit entsprechenden Passstiften versehen ist, und mit einem unterhalb der Auflageplatte angeordnetenDrehtisch.
    der an seinem Umfang eine Anzahl vonin glei- chemAbstand angeordneten Tonaufnahme-und Wiedergabeköpfen trägt, die zufolge einer relativen Verschiebung zwischen Drehtisch und Tonträger der Reihe nach die magnetische Schicht des Tonträgers abtasten, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehtisch samt seinem Antriebsmotor auf einem Wagen angeordnet ist, der mittels einer drehbaren, am Gestell des Gerätes gelagerten Leitspindel mit einer an einem Fortsatz des Wagens sitzenden Wandermutter in der Längsachse des Tonträgers, also quer zu den bogen- förmigen Schriftzeilen, verschoben wird.
AT505458A 1958-07-16 1958-07-16 Magnetton-Aufnahme- und Wiedergabegerät AT218759B (de)

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