DE624250C - Vorrichtung zur Aufzeichnung, zur Wiedergabe und zum Umkopieren von Lichttonaufzeichnungen - Google Patents
Vorrichtung zur Aufzeichnung, zur Wiedergabe und zum Umkopieren von LichttonaufzeichnungenInfo
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- DE624250C DE624250C DEI49540D DEI0049540D DE624250C DE 624250 C DE624250 C DE 624250C DE I49540 D DEI49540 D DE I49540D DE I0049540 D DEI0049540 D DE I0049540D DE 624250 C DE624250 C DE 624250C
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
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- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
- G11B7/08—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
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Description
- Vorrichtung zur Aufzeichnung, zur Wiedergabe und-zum Umkopieren von Lichttonaufzeichnungen Bei der Tonwiedergabe mit Hilfe linearer Schichtträger ist es störend, daß infolge der erforderlichen verhältnismäßig großen Filmgeschwindigkeit von mindestens 20 CM in der Sekunde, die für eine brauchbare Tonwiedergabe erforderlich ist, sehr erhebliche Fümlängen umzurollen sind. Will man jedes 'Kusikstück auf einem Träger für sich haben, so erhält man ein sehr schmales Filmband von nur wenigen Millimeter Breite, das schlecht zu handhaben ist. Wählt man den Ausweg, einen breiteren Film zu nehmen und eine größere Anzahl paralleler Tonspuren nebeneinanderzulegen, so muß der Käufer eines solchen Tonbandes unter Umständen eine Anzahl von '.Musikstücken miterwerben, die er gar nicht haben will. Das verteuert und erschwert den Absatz solcher Bänder.
- Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist schon vorgeschlagen worden, einen Ringfilm zu verwenden, auf dem die Tonspur spiralig angeordnet ist. Solche geschlossenen Ringfilme sind aber schwierig zu handhaben und werden leicht beschädigt. Ferner hat man schon vorgeschlagen, die Tonspur auf einem Film schräg zu seiner Fortbewegungsrichtung zeilenartig dicht nebeneinanderzureihen und diese Tonspurzeilen dann durch eine Umlaufblende, ähnlich einer Nipkow-Scheibe, abzutasten. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Lichttonspuren der zuletzt erwähnten Art. Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß ein Teil der Tonoptik aus einer umlaufenden Spiegelpyramide und den Pyramidenspiegelflächen zugeordneten, mit ihnen umlaufenden Linsen besteht und sich vor der Spiegelpyramide eine ebenfalls umlaufende Spaltblende mit einer der Zahl der Spiegelflächen entsprechenden Anzahl von strahlenförinig angeordneten Spalten befindet. Damit die Spaltbilder während der Bewegung über den Film dauernd scharf bleiben, wird zweckmäßigerweise die Filmbahn an der Tonabnahmestelle in der Richtung quer zum Fümlauf derartig gekrümmt, daß das Spaltbild ständig scharf auf den Film eingestellt ist-Abb. i zeigt beispielsweise eine Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt; Abb. 2 ist ein Querschnitt durch die Spiegelanordnung und die Filmbahn; Abb. 3 zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Mehrfachspaltes; Abb. 4 stellt ein Stück eines in der Vorrichtung gemäß Abb. i aufgenommenen oder wiederzugebenden Films dar; Abb. 5 stellt die wesentlichen Teile einer Vorrichtung zum Umkopieren einer linearen Tonaufzeichnung in eine Zeilentonaufzeichnung nach Abb.4 dar.
- Die Tonoptik i mit der punktförmigen Tonlanipe 2, dem KondensOr 3, der Spaltenblende 4 init ded Mehrfachspalt 18 und dem Objektiv 5, 7, zwischen dem die Spiegelpyramide 6 angeordnet ist, läuft um die Achse 8 um. Das Gehäuse der Tonoptik wird in geeigneter Weise von dem Fih-nantrieb, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Schwungscheibe, gedreht. An der Tonabnahmestelle läuft der Film über die Tontrommel 9, die z. B. einseitig an der Achse 12 gelagert sein kann. Auf der der Achse 12 gegenüberliegenden Seite ist die Tontrommel io offen zur Aufnahme der Photozelle 14, Der Körper der Tontrommel besteht zweckmäßigerweise aus Glas, damit die Photozelle im Innern angeordnet werden kann. Auf beiden Seiten wird die Glastrommel durch Metallführungen ii begrenzt. Der Film wird in der Nähe der Tonabnabmestelle von den Andruckrollen Z3 auf die - gekrümmte Bahn gedrückt. Die Tonabnahmetrommel ist zwischen die geraden Filmführungsrollen 16 eingeschaltet, und zwar mit eineiij solchen Abstand von der Trommel io, daß der Film die gewünschte Krümmung annehmen kann.
- Statt des beispielsweise 6strahlig dargestellten Spaltes kann auch jede andere Spaltzabl genommen werden, wenn nur Krümmung und Vorschub des Films darauf abgestimmt sind.
- Der für diese Wiedergabevorrichtung geeignete Film 15 trägt die Tonspur 17 in Schrägzeilen. Das Ende der einen Tonspurzeile und der Anfang der nächsten sind jeweils gleich. DurcheineaufkopierteDreieckabdeckungigwird der unmerkliche übergang von einer Tonspurzeile auf die andere in bekannter Weise bewirkt. Die Sprossen bzw. Zacken der Toilschrift müssen parallel der Laufrichtung des Films liegen. Die Tonspurzeilen liegen in der Weise schräg zum Tonband, daß das Ende der einen und der Anfang der nächsten Tonzeile sich auf gleicher Höhe befinden.
- Eine Aufnahmevorrichtung zur Erzeugung von Tonfilmen nach Abb. 4 unterscheidet sich von der beschriebenen Wiedergabevorrichtung beispielsweise nur dadurch, daß an Stelle der Tonlampe 2 eine Glinimlainpe gesetzt wird, deren Helligkeit durch die aufzunehmenden Schallvorgänge gesteuert wird.
- Die Herstellung derartiger Filme kann vorzugsweise durch optisches Kopieren von gewöhnlichen linearen Tonaufzeichnungen erfolgen. Eine Vorrichtung zum Umkopieren linearer Tonaufzeichnungen in Zeilentonaufzeichnungen nach Abb, 4 ist beispielsweise in Abb. 5 dargestellt. Die Kopiervorrichtung gleicht grundsätzlich der Aufnahme- bzw. Wiedergabeanordnung. An Stelle des Lampenfadens 2 ist hier eine Lichtzerstreuungsscheibe 2o angeordnet, die ihr Licht von dem durchleuchteten zu kopierenden Film 22 erhält, indem durch die Tonoptik 2,1, 23 das durch den Tonfilm 22 fallendelLicht der Tonlampe 9-4 auf die Mattscheibe 2o konzentriert wird. Das Linsensystem 21 kann beispielsweise aus Zylinderlinsen bestehen. Die Zerstreuungsscheibe ?,o wirkt also gelbstleuchtend und in der gleichen Weise wie in dem Aufzeichnungsgerät die Glimmlampe 2. Der Antrieb des Films 22, erfolgt synchron mit dem Umlauf der Achse 8. Der, Lichtverlust durch die Zerstreuungsscheibe 2o kann durch entsprechende Herabsetzung der Fihngeschwindigkeit ausgeglichen werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe.von auf bandförmigen Trägern schräg zu deren Laufrichtung angeordneten Lichttonaufzeichilungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Optik aus einer umlaufenden Spiegelpyramide (6) und den Pyramidenspiegelflächen zugeordneten, mit ihnen unilaufenden Linsen (7) besteht und sich vor der Spiegelpyramide eine ebenfalls umlaufende Spaltblende (4) mit einer der Zahl der Spiegelflächen entsprechenden Anzahl von strahlenförmig angeordneten Spalten (1:8) befindet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Linsen mit einer oder mehreren feststehenden Linsen (5) zusammen das Tonobjektiv bilden. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine quer zur Laufrichtung des Films (15) konzentrisch zur Umlaufachse (8) der Pyramidenspiegeloptik (6, 7) gewölbte Fümführung. 4. Vorrichtung zum Umkopieren von linearen Lichttonaufzeichnungen in. schrägzeilig angeordnete Lichttonaufzeichnungen nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- oder Wiedergabetonlainpe (2) durch eine von dem zu kopierenden Film- (22) beleuchtete Zerstreuungsscheibe (2o) ersetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI49540D DE624250C (de) | 1934-04-22 | 1934-04-22 | Vorrichtung zur Aufzeichnung, zur Wiedergabe und zum Umkopieren von Lichttonaufzeichnungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI49540D DE624250C (de) | 1934-04-22 | 1934-04-22 | Vorrichtung zur Aufzeichnung, zur Wiedergabe und zum Umkopieren von Lichttonaufzeichnungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE624250C true DE624250C (de) | 1936-01-17 |
Family
ID=7192599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI49540D Expired DE624250C (de) | 1934-04-22 | 1934-04-22 | Vorrichtung zur Aufzeichnung, zur Wiedergabe und zum Umkopieren von Lichttonaufzeichnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE624250C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2203840A1 (de) * | 1970-05-06 | 1973-08-02 | Siemens Ag | Vorrichtung zur durchfuehrung eines verfahrens zur aufzeichnung analoger und digitaler daten |
-
1934
- 1934-04-22 DE DEI49540D patent/DE624250C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2203840A1 (de) * | 1970-05-06 | 1973-08-02 | Siemens Ag | Vorrichtung zur durchfuehrung eines verfahrens zur aufzeichnung analoger und digitaler daten |
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