DE1906240A1 - Spielzeugplattenspieler - Google Patents

Spielzeugplattenspieler

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DE1906240A1
DE1906240A1 DE19691906240 DE1906240A DE1906240A1 DE 1906240 A1 DE1906240 A1 DE 1906240A1 DE 19691906240 DE19691906240 DE 19691906240 DE 1906240 A DE1906240 A DE 1906240A DE 1906240 A1 DE1906240 A1 DE 1906240A1
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Meyer Burton C
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. "Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fingke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Schu/Pi
703 961
Marvin Glass u. Associates
815 North La Salle Street
Chicago, Illinois, Y.St.A.
Spielzeugplattenspieler,
Die vorliegende Erfindung "betrifft allgemein einen Spielzeugplattenspieler, der insbesondere zur Verwendung in einer "bekannten Puppenart geeignet ist, der sich jedoch ebensoleicht in anderen Belustigungsvorrichtungen verwenden läßt.
Gemäß der Erfindung wird ein Spielzeugplattenspieler angegeben mit einem drehbar und axial verschiebbar angeordneten Drehteller, mit einer auf jeder der einander gegenüberliegenden Seiten des Drehtellers angeordneten Schallrille, mit einer Schallwiedergabeeinrichtung, die eine Nadel besitzt, die gegenüber jeder der einander gegenüberliegenden Seiten des Drehtellers angeordnet ist, und mit
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einem Antrieb für den Drehteller und zur wahl weisen Verschiebung des Drehtellers in eine Betriebsstellung, in der dieser mit einer der beiden Nadeln in Eingriff kommt? so daß der auf der mit der Nadel in Eingriff stehenden Seite des Drehtellers aufgezeichnete Schall wiedergegeben wird. ....,"; ■
Im folgenden soll-die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigtr
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer die Erfindung enthaltenen Puppe, wobei Teile weggebrochen sind, um den in der Puppe an- ~ geordneten Mechanismus freizulegen;
Fig. 2 einen vergrößerten senkrechten Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 2 - 2 in
He· ι? ''■;-■ ■■;-■-■
• Fig. 3 einen senkrechten Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 3 - 3 in Fig. 2, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig. 4- eine vergrößerte Teilansicht eines bestimnitren in Fig. 3 dargestellten Wiederholungsmechanismus ; "
Fig. 5 einen vergrößerten waagerechten Schnitt entlang der Linie 5 ■- 5 in Fig. 3» wobei Teile entfernt sind; ■
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt entlang der. Linie 6 - 6 in Fig. 3j wobei Teil© entfernt sindj >
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- 3- T90624Q
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7
in Fig. 3J ·
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 3J
Fig. 9 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 9 - 9 in Fig. 3.
In Fig. 1 ist die Erfindung dargestellt, wie sie in eine Puppe eingebaut ist, die einen Kopfteil 10 und einen daran befestigten Gehäuseteil 12 aufweist, in dem die Tonerzeugungsvorrichtung enthalten ist, und der selbst in einem geeigneten Puppenkörperteil 14· angeordnet ist, so daß er durch diesen abgedeckt und geschützt wird. Der Kopfteil 10 enthält eine äußere Kapuze 16, die vorzugsweise aus Stoff besteht und eine natürlich aussehende Vorderöffnung 18 aufweist, durch die eines der verschiedenen Gesichter 20 eines drehbaren Innenkopfteils 22 sichtbar ist. Das Gesicht 22 stellt das Gesicht eines kleinen schlafenden Kindes dar, und in dem inneren Kopfteil 22 ist ebenfalls ein Gesichtsteil 24 (Fig. 3) ausgebildet, der in der Kapuze 16 verborgen ist und der ein schreiendes Kind darstellt. In derselben Weise ist an dem inneren Kopf 22 ein drittes; Gesicht (nicht gezeigt) vorgesehen, das einen lachenden Ausdruck wiedergibt, und irgendeines dieser Gesichter kann durch eine von Hand ausgeführte Drehung des inneren Kopfteiles 22 vor die Öffnung 18 gebracht werden. Eine solche Drehung wird mit Hilfe einer geeigneten Einrichtung, wie etwa durch Drehung eines Griffes 26 ausgeführt, der als ein an dem oberen Ende der Kapuze 16 angeordneter Knopf ausgebildet sein kann. Der Knopf 26 weist einen Schaft 28 auf, der sich, wie es in den Fig. 1,2 und 3 dargestellt ist, abwärts durch eine öffnung 30 in der
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Kapuze 16 erstreckt und an dem inneren Kopfteil 22 be- . festigt ist, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um; ■ den Kopfteil 22 lösbar in einer Stellung zu*halten, bei der eines der betreffenden Gesichter genau in der öffnung 18 liegt. ■."-■. .-.=- - v :
Die Kapuze 16 ist in einer beliebigen geeigneten Art und Weise mit dem röhrenförmigen Halsteil 32 verbunden, der , von dem Gehäuse 12 aus nach aufwärts ragt. Der Halsteii 32 enthält einen oberen Wandteil 34·» der noch weiter unten beschrieben werden soll, und einen aufrecht stehenden Rand 36, gegen den eine kombinierte Schalt- und ■Verriegelungsplatte 38 drehbar anliegt. Die Platte 38 weist eine nach abwärts gerichtete Arretierungsnase '40 auf,die in einer Stellung dargestellt ist, in der sie in einer. , Aussparung 42 in dem Rand 36 sitzt, und in der das Gesicht ' 20 genau mit der Öffnung 18 in Deckung gebracht istv Wie: am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist, sind zusätzliche , · Arretierungsnasen 44 und 46 auf dem Umfang der Platte 38 ; vorgesehen, die zur gleichen Zeit, wenn die Arretierungsnase 40 in die Aussparung 42 eingreift, in zwei zusätzliche Aussparungen in dem Rand 36 eingreifen» Die hier dargestellte Ausführungsform weist drei jeweils um 120 ' gegeneinander versetzte Aussparungen auf, so daß die Platte in drei Stellungen festgehalten werden kann, die ;den drei;. Gesichtern auf dem inneren Kopfteil 22 entsprechen. Die : Platte 38 besitzt drei aufrecht stehende Stifte 48* die sich durch im geeigneten Abstand voneinander angeordnete öffnungen 50 in dem unteren Teil des inneren Kopfes 22 erstrecken, so daß der Kopf.22 und die Platte 38 mit- \ einander gekoppelt sind, so daß sie - gemeinsam drehbar sind. Auf diese Weise dreht sich die Platte 38 jeweils dann, wenn der Kopf 22 gedreht wird, und durch den Eingriff der V Arretierungsnasen 40, 44 und 46 in,die Aussparungen 42
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wird der Kopf 22 nachgiebig bzw. lösbar so festgehalten, daß eines seiner Gesichter genau in Deckung mit der öffnung 18 in der Kapuze 16 gebracht ist. Die Platte 38 wird durch eine Feder 52, die um einen Wellenteil 54-herum angeordnet ist, der an einer Wand 34 befestigt ist und sich durch die Platte 38 nach aufwärts erstreckt, nach unten gedrückt. Die Feder 52 drückt nach oben gegen einen Kopf 56 in dem unteren Teil des inneren Kopfes 22 und nach unten gegen die Platte 38. Bei einer Drehung des inneren Kopfes 22 mit Hilfe des Knopfes 26 wird die Platte 38 durch die Stifte 48 gedreht, so daß die Arretierungsnasen 40, 44 und 46 aus ihren Aussparungen herausgebracht werden, wodurch die Platte 38 angehoben und die Feder 52 zusammengedrückt wird. Wenn der Kopf genügend gedreht worden ist, werden die: Arretierungsnasen durch den Druck der Feder 52 in die Aussparungen gedrückt, wodurch ein Widerstand gegen eine unbeabsichtigte weitere Drehung geschaffen wird. Der Plattenspielermechanismus in dem Gehäuse 12 wird durch einen Elektromotor angetrieben, dessen Umdrehung umkehrbar ist, und die Platte 38 ist derart angeordnet, daß die Stromzuführung zu dem Motor gesteuert wird.
Insbesondere aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß der Plattenspielermechanismus eine Batterie 58 enthält, die in geeigneter Weise mit Batteriedrähten 60 und 62 verbunden ist, die aufwärts bis in den Bereich unterhalb des Wandteiles 34 in dem Hals der Puppe geführt sind. Der Draht 60 ist elektrisch mit einem Metallkontakt oder einem Ansatz 64 (siehe auch Fig. 6) verbunden, der in dem Wandteil 34 befestigt ist und nach oben hin in Kontakt mit der Schaltplatte 38 vorsteht, wobei die TeiXe so auegebildet sind, daß ein solcher Kontakt immer dann unter dem Einfluß der Feder 52 hergestellt wird, wenn die Arretierungsnasen 40,
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,44 und 46 in die Aussparungen in dem Hand 36 eingreifen. Der Draht 62 ist mit einem ähnlichen Kontakt 66 verbunden, wobei die Wand 34- und die Schaltplatte 38 Vorzugs-, \. weise aus Kunststoff oder einem ähnlichen, nicht leitenden Material hergestellt sind.
Die Schaltplatte 38 weist metallisch leitende Abschnitte-68 und 70 (Fig. 5) auf, die an ihrer Unterseite befestigt sind und vorzugsweise eine gebogene Form-besitzen·' Die metallisch leitenden Abschnitte sind voneinander isoliert und befinden sich in einer derartigen Stellung, daß sie jeweils mit den Batterie ansät ζ en bzw. -kontakten 64 und dann in Kontakt kommen, wenn sich die Platte, 38 in einer von zwei Betriebsstellungen befindet und die Arretierungsnasen 40, 44 und 46 in den Aussparungen in dem Band 36 sitzen. Andere Kontaktansätze 72 und 74· sind in dem Wandteil 34 in einer solchen Stellung angeordnet, daß sie mit den Abschnitten 68 und 70 in einer Stellung der Platte in Berührung stehen, wenn diese sich in Kontakt mit den Batteriekontakten 64 und 66 befindet. Auf diese Weise ist der Batteriekontakt 64 elektrisch mit dem Ansatz 72 verbunden, während der Batteriekontakt 66 mit dem Ansatz 74-verbunden ist. In einer anderen gedrehten Stellung der Platte 38 stehen die Abschnitte 68 und 70 in ähnlicher Weise mit den Ansätzen 76 und 78 zusammen mit den Batteriekontakten 64 und 66 in Kontakt. Die Ansätze 72 und 7& sind elektrisch durch einen Leiter oder einen Streif en miteinander verbunden, während die Ansätze 74- und 76 durch einen Leiter oder Streifen 82 miteinander verbunden sind, und eine Motorleitung 84, die mit dem Ansatz 76 und dementsprechend mit dem Streifen 82 und dem Ansatz 74· verbunden ist, führt zu einem Motor 86, der in dem unteren Teil des Gehäuses 12 befestigt ist. Wie bereits- oben angegeben wurde, handelt es sich bei diesem Motor um einen
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solchen Hot or, dessen Drehrichtung sich, "bei einer Umkehrung der Polarität des Eingangsstromes umkehrt. Eine Motorleitung 88 ist mit dem Ansatz 78 und über den Streifen 80 mit dem Ansatz 72 verbunden, und eine Leitung 88 führt gleichfalls zu dem Motor 86, so daß hierdurch ein elektrischer Kreis geschlossen wird. Es ist ersichtlich, daß der Abschnitt 70 in einer Stellung der Abschnitte 68 und 70 mit dem Draht 60 über die Ansätze 64- und 72 in Verbindung steht, wobei die Motorleitung 88 zu dem Motor 86 führt. Die Eückleitung wird sodann durch die Motorleitung 84- gebildet, die mit der negativen Batterie- * leitung 62 über den Ansatz 76, den Streifen 82, den Ansatz 74-» den Abschnitt 70 und den Batteriekontakt 66 verbunden ist. Unter diesen Bedingungen wird der Draht 88 zur.positiven.Zuführung für den Motor und treibt den Motor in einer vorher bestimmten Richtung an. Wenn die Schaltplatte 58 gedreht wird, so daß die Abschnitte6S und 70 mit den Ansätzen 76 und 78 in Verbindung kommen, während sie mit den Batteriekontakten 64- bzw. 66 in Verbindung stehen, werden der Ansatz 76 und die Motorleitung 84- zur positiven Zuleitung für den Motor 86, während die Leitung 88 wegen der Verbindung mit den Ansätzen 66 und durch den Abschnitt 70 zur negativen Zuführung wird. Die Polarität wird deshalb umgekehrt, und der Motor läuft in | der entgegengesetzten Richtung.
Bei der in der Zeichnung gezeigten Stellung der Teile stehen die Abschnitte 68 und 70 nicht mit den Batteriekontakten 64- und 66 in Berührung, so daß der Schaltkreis folglich geöffnet ist, und der Motor nicht lauft. Diese Stellung der Schaitplatte 38 entspricht derjenigen Stellung des inneren Kopfes 22, in der das schlafende Gesicht in der öffnung 18 zu sehen ist.
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Der Motor 86 treibt einen Plattenspielemechänismus an, der entweder ein Lachen oder ein Schreien erzeugt· Der Plattenspieler arbeitet nach dem mechanischen Prinzip --_', und weist eine Scheibe oder ein Auf Zeichnungselement 90 auf, in dem auf j eder Seite eine. Schallrille eingraviert ist, und das verschiebbar auf einer Welle 92 drehbargelagert ist, die horizontal zwischen Platten 94- und 96 gehalten wird, die in^dem Gehäuse 12 in senkrechter Sichtung verlaufen und sich bis zu einem Punkt erstrecken, der in einem größeren Abstand über und auf einer Seite der Welle 92 liegt. Ein Lagerzapfen 98» der am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist zwischen den oberen Enden der Platten 94-» 96 befestigt und trägt zwei verschwenkbare, im Abstand voneinander angeordnete Tonabnehmerarme 100 und 102, die sich entlang den einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Schallplatte 90 in der allgemein bei einer Schallplattentonwiedergabevorrichtung üblichen tangentialen Richtung erstrecken. Der Tonabnehmerarm 100 (S1Ig.9) weist eine Nadel 104 auf, die mechanisch mit einem akustischen Lautsprecherkonus 106 verbunden ist, während der Tonabnehmer arm..-1.02 eine Nadel 108 aufweist, die in ähnlicher Weise mit einem Lautsprecherkonus 110 verbunden ist. Die Konuse 106 und 110, die verhältnismäßig klein sind, sind an den Tonabnehmerarmen. 100 und 102 befestigt; und schwingen mit diesen«, Die Tonabnehmerarme .100 und ;. ■ 102 sind in festen Ebenen verschwenkbar, die durch den Lagerzapfen 98 bestimmt werden,, wobei die Nadeln 104 und 108 auf einander gegenüberliegenden Seiten der Schallplatte 90 angeordnet sind. Während des. Betriebes wird die Platte. 90 auf der Welle 92 verschoben, so daß die eine oder die andere Seite je. nach der Art des "zu erzeugenden Tones mit : einer der Nadeln, in Berührung gebracht wird,, wobei die > eine Seite der Schallplatte mit einer Schallrille versehen ist, durch die ein schreiender bzw. weinender Laut er-
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zeugt wird, während die andere Seite eine Schallrille aufweist, durch die ein Lachen wiedergegeben wird. Die Verschiebung der Schallplatte wird durch eine Umkehrung der Laufrichtung des Motors bewirkt, was weiter unten erläutert wird.
Die Schallplatte 90 wird an ihrem Umfang mit Hilfe einer Welle 112 angetrieben, die ihrerseits von einem Motor 86 angetrieben wird und vorzugsweise einen Teil dieses Motors bildet, was am besten aus Fig. 7 zu ersehen ist. Der Motor 86 wird in einem Bügel 114- gehalten, der.einen im wesentlichen steifen Arm 116 aufweist, der an einem Ende in der Platte 94- gehalten wird und sich durch einen Schlitz 118 in der Platte 96 hindurch erstreckt. Eine Blattfeder 120, die in einen Schlitz 122 in dem Arm 116 eingreift, und sich gegen den Boden 124 des Gehäuses 12 abstützt, wirkt auf den Arm 116 in einer solchen Richtung ein, daß sie den Bügel 114 nach oben schwenkt und die Rolle 112 gegen die Kante der Schallplatte 90 preßt.
Die Welle 112 ist um einen kleinen Betrag aus einer rechtwinkligen Anordnung heraus in Bezug auf die Schallplatte 90 geneigt (B1Ig. 7)» so daß eine Kraft in Richtung der Achse der Schallplatte 90 erzeugt wird, so daß die Schallplatte 90 bei einer Drehung in einer Richtung.sich seitlich verschiebt, bis sie in Kontakt mit der Nadel 104 kommt, während sie bei einer Drehung in der entgegengesetzten Richtung so verschoben wird, daß sie in Kontakt mit der Nadel 108 kommt. Auf diese Weise wird wahlweise je nach der Drehrichtung des Motors 86 und seiner Welle 112 ein Lachen oder ein Weinen erzeugt. Der erzeugte Ton wird durch die Stellung der Schaltplatte ^8 bestimmt. Je nach dieser Stellung werden die Leitungen 84 und 88mit dem Motor 86 derart verbunden, daß dieser in einer solchen
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Richtung umläuft, daß ein Lachen ertönt, wenn das lachende Gesicht in der öffnung 18 zu sehen ist, während ein Weinen erzeugt wird, wenn das weinende Gesieht zu sehen ist. Wenn sich das schlafende Gesicht in der öffnung 18 befindet, wird zwischen den Batteriedrähten 60 und 62 und den Motordrähten 84 und 88 kein Eontakt hergestellt, was bereits oben beschrieben wurde, und somit wird kein Ton erzeugt.
Die Rillen in der Schallplatte 90 sind spiralenförmig* und die Tonarme müssen jedesmal an den Anfang der Rillen zurückgeführt werden, wenn sie das innere Ende der Spirale erreichen. Damit der aufgezeichnete Ton wiederholt werden kann, ist ein Finger 126 (Fige 4) vorgesehen, der um einen Zapfen 128 schwenkbar ist, der auf der Oberfläche der' Schallplatte 90 in einem verhältnismäßig kurzen Abstand von der Mittelwelle 92 befestigt ist, und der Finger 126 erstreckt sich allgemein in der Drehrichtung der Schallplatte. Der Finger 126 weist an seinem führenden oder freien Ende, das von dem Zapfen 128 entfernt liegt und sich in einem etwas größeren Abstand von der Welle 92 als der Zapfen 128 befindet, eine Aussparung 130 auf. Der Finger 126 ist normalerweise gegen einen Anschlag 132 auf der Scheibe 90 vorgespannt. Während des Abspielens der. Schallplatte wird der Finger 126 bei der Rotation der Scheibe 90 körperlich mit herumgeführt und er wird in Bezug auf den Anschlag 132 mit Hilfe einer leichten Feder 136 nachgiebig in seiner Stellung gehalten, wobei die Feder 136 durch einen Ansatz 138 mit dem Finger 126 verbunden ist und gegen die Welle 92 anliegt. ¥enn sich der Tonabnehmerarm 100 entsprechend dem inneren Ende der Rille auf der Oberseite der Scheibe 90 der unteren Stellung in Fig. 8 nähert, gelangt ein Mitnehmer 14O9 der in der. Nähe der Nadel (Fig. 9) angeordnet ist, in die Bahn der Aussparung 130 und in Eingriff mit dem Ende des Fingers 126. Sobald
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die Aussparung I30 gegen die abgeschrägte Oberfläche 142 auf dem Mitnehmer 140 anliegt, hebt sie die Nadel von der Schallplatte oder der Scheibe 90 ab, und bei einer weiteren Drehung der Scheibe 90 wird der finger 126 gegen die Außenseite der Scheibe hin verschwenkt, wie es in Pig. 4 in gestrichelten Linien dargestellt ist, und der Finger gibt die Nadel und den Tonarm am Anfangspunkt der Schallplattenrille wieder frei. An diesem Punkt hat sich die Nadel 104 nach oben über die Bahn der Aussparung 130 hinaus bewegt, wodurch der Finger 126 außer Eingriff mit der Nadel 104 kommt und unter der Spannung der Feder 136 schnell in seine freie Stellung zurückgeführt wird, in der er gegen den Anschlag 132 anliegt, um auf das Ende der nächsten Abspielung der Schallplattenrille zu warten. Ein ähnlicher Finger 144 ist in analoger Weise auf der anderen Seite der Scheibe 90 schwenkbar angelenkt, so daß er mit dem Tonabnehmerarm 102 in ähnlicher Weise in Eingriff kommt, wobei der einzige Unterschied lediglich darin besteht, daß sich die Scheibe 90 in der entgegengesetzten Richtung dreht s wenn die andere Seite abgespielt wird. Ein Mitnehmer 146 besitsö eine Nockenoberfläche 148, die mit dem Finger 144 in einer ähnlichen Weise zusammenwirkt, wie es in Zusammenhang mit dem Finger 126 beschrieben wurde. Die Tonarme 100 und 102 sind durch eine Lagerbüchse I50 miteinander verbunden, so daß sie sich zusammen bewegen. Es wird jedoch daran erinnert, daß der eine Tonabnehmerarm leer läuft, wenn sich der andere Tonabnehmerarm in Funktion befindet. Die Nadel des leer laufenden Tonabnehmerarmes berührt nicht die Schallplatte 90, so daß die Tonabnehmerarme 100 und 102 nicht unabhängig voneinander zu sein brauchen.
Eine Resonatorröhre 152 steht von dem Gehäuse 12 aus vor und besitzt eine durchlochte Vorderwand 154, durch die
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der Ton der Lautsprecherkonus© 106 und 110 hörbar ist, und die Röhre 152 dient dazu, den Schall durch den Körperteil 14 der Puppe zu: leiten, so daß sieh eine minimale Schicht aus weichem Material oder Stoff über den öffnungen befindet, die den Ton dämpft. .."-■■
Es wird angenommen, daß die Betätigung der Pappe aus der vorhergehenden Beschreibung verständlich geworden ist, Jedoch soll zusammenfassend nochmals festgestellt werden,, daß die Stimmung der Puppe dadurch geändert werden kann, daß der vorgetäuschte Knopf 26 gedreht wird, um das gewünschte Gesicht in der Öffnung 18 sichtbar werden zu lassen. Durch eine solche Drehung wird der innere Kopf 22, und über Stifte 48 die Schaltplatte 38 gedreht. Diese letztere läßt über Arretierungsnasen 40, 44 und 46 den Kopf genau in der Stellung einrasten, in der eines der Gesichter mit der öffnung 18 zusammenfällt■-. Wenn es- sich um das schlafende Gesicht handelt, wird der Kreis zwischen der Batterie -58"-und dem Motor 86 durch die.Schältplatte 38 geöffnet; wenn es sich jedoch um das lachende Gesicht handelt, wird ein Schaltkreis durch die Platt e 38 gescHoss en, wodurch der Motor 86 in einer "vorher bestimmten Richtung umläuft. Durch die Drehung;des Motors wird eine Drehung der Welle 112 hervorgerufen, durch die die Scheibe 90 gedreht und in axialer Richtung verschoben wird, wodurch die Rille, in der das Lachen aufgezeichnet ist} in" -. Kontakt mit einer der Nadeln 104 und. 108 gebracht wird, so daß die Puppe zu lachen scheint"*:. Wenn es sich bei: dem .; in der öffnung liegenden Gesicht um- das weinende Gesicht handelt, wird durch die Schaltplatte 38 ein Kreis geschlossen, durch den der Motor 86 in der anderen Richtung angetrieben wird, so daß die Scheibe 90 gleichfalls in der anderen Richtung umläuft und. sich in axialer Richtung in der anderen Richtung vea?schiebt, wodurch, die Schallrille,
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in der das Schreien aufgezeichnet ist, mit der anderen Nadel in Kontakt kommt, so daß dieses Mal ein Weinen "bzw. Schreien erzeugt wird·
Die Tonabnehmerarme 100 und 102 sind frei, so daß sie schwingen können, und sie können eine "beliebige Stellung einnehmen, während die Puppe liegt, aufgenommen wird, gerüttelt wird usw. so daß es, wenn der Motor 86 zu laufen beginnt, ungewiss ist-, an welchem Punkte in der Schal-lrille der Ton beginnen wird, unabhängig von dem "Punkt, an dem der Ton beginnt, kehren die Finger 126 und 144, gleichgültig welcher Tonarm und welche Nadel gerade betätigt wird, zu dem Anfang der Jeweiligen Aufzeichnung Jedesmal dann zurück, wenn das Ende des aufgezeichneten Tones erreicht wird.
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Claims (6)

1908240 Pat e η t a η s ρ r ü c h e
1) Spielzeugplättenspieler g e k e η η ζ e i c h net/ durch einen drehbar und axial verschiebbar angeordneten : Drehteller (90), durch eine Schallrille auf gede-r der \ einander gegenüberliegenden Seiten des Drehtellers, durch;
_ eine Tonwiedergabeeinrichtung (100, 102, 104, 108, 106, ™ " ' 110) mit je einer gegenüber den ©inander gegenüberliegenden Seiten des Drehtellers angeordneten Nadel (104, 108) und durch eine den Drehteller antreibende und den Drehteller wahlweise in axialer Hichtung verschiebende und mit einer der Nadeln in Eingriff bringende Einrichtung
2) Spielzeugplattenspieler, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch ge k e n.n zeichnet , daß die den , Drehteller antreibende und ihn wahlweise axial verschiebende Einrichtung aus einem Umkehrmotor (86) und einer Welle (112) besteht, die zur gemeinsamen Drehung mit dem
Wk Motor mitjdiesem verbunden ist, und daß die Welle im reibenden Eingriff mit dem Drehteller (90) steht.
3) Spielzeugplattenspieler, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t , daß die durch dea Motor angetriebene Welle im reibenden Eingriff mit dem Umfang des Dreht ell erg steht und daß die Achse der Welle schräg gegen die Umfangskante des Drehtellers anliegt. . ;
.
4) Spielzeugplattenspielör, in»feeaon|lere nach einem der
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vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die !Itonwiedergabeeinrichtung zwei gemeinsam miteinander schwenkbare, auf einander gegenüberliegenden Seiten des Drehtellers (90) angeordnete Arme (100, 102) aufweist, von denen Jeder Arm in der Nähe seines äußeren Endes eine Nadel (104, 108) und einen akustischen Verstärkungskonus (106, 110) besitzt, der Jeweils mit seiner Spitze mit der Nadel in Verbindung steht.
5) Spielzeugplattenspieler, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß dieser in dem Körper einer Puppe angeordnet ist, die einen mehrere Gesichter (20, 24) aufweisenden, drehbaren Kopf .(22) besitzt, und daß die Funktionsweise des Antriebes für den Drehteller durch die Stellung der Gesichter steuerbar ist.
6) Spielzeugplattenspieler, insbesondere nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Gesichter des drehbaren Kopfes föxsshiöds^"? Ausdrücke* aufweisen, daß der Kopf (22) von einer eine öffnung (18) aufweisenden Abdeckung umgeben ist, wobei in der öffnung Jeweils ein Gesicht sichtbar ist und daß ein entsprechend, den verschiedenen Stellungen des Kopfes steuerbarer Schalter (38) vorgesehen ist, der den Umkehrmotor entsprechend den Stellungen des Kopfes entweder abgeschaltet hält, oder ihn- im linken oder rechten Umdrehungssinn eingeschaltet hält.
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-Ak-
Le e rs ei te
DE19691906240 1968-02-08 1969-02-07 Spielzeugplattenspieler Pending DE1906240A1 (de)

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