DE2345055B2 - Sicherheitsschaltvorrichtung fuer ein aufzeichnungs- und wiedergabegeraet - Google Patents
Sicherheitsschaltvorrichtung fuer ein aufzeichnungs- und wiedergabegeraetInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Siehcrheitsschaltvorrichtung
für ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Es ist für mit Magnetplatten arbeitende Speichergerä-Ic bekannt, einen Fühler vorzusehen, der die Anwesenheit
oder das Fehlen einer Magnetplatte feststellt (US-PS36 62 360).
Es ist weiterhin für Plattenspieler oder Diktiergeräte bekannt, den Schallträger mittels einer drehbar
gelagerten Klappe oberhalb der Plattentellerebene abzudecken (DT-Gbm 18 27 607). Zum Wechseln des
Schallträgers kann diese Klappe durch Drücken einer Taste oder dergleichen in das Geräteinnere oder nach
Hußen umgeklappt werden, so daß eine öffnung entsteht, durch die man den Schallträger erreichen kann.
Darüber hinaus kann beim Einlaufen des Tonkopfes in eine der innersten Schallträgerrillen ein elektrischer
Kontakt geschlossen werden, durch den das Umklappen tier Klappe entweder elektromotorisch oder elektromagnetisch
ausgelöst wird Schließlich kann bei dem bekannten Plattenspieler oder Diktiergerät außerdem
bei ausgeschwenkter Klappe gleichzeitig der Motor des Antriebs oder das gesamte Gerät abgeschaltet werden,
wobei dann die Klappe gleichzeitig als Ein- und Ausschalter dient.
Schließlich ist noch eine Sicherheitssehaltvorriehtung der angegebenen Gattung bekannt, die insbesondere für
mit magnetischen Aufzeichnungs-Folien oder -Platten arbeitende Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte
eingesetzt werden soll. Solche Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte werden jedoch nicht nur von
Erwachsenen, sondern oft auch von Jugendlichen und Kindern benutzt, die diese im allgemeinen sehr
einfachen Geräte ohne weiteres selbst, also ohne Hilfe ihrer Ellern, bedienen können. Ein wesentliches
Problem bei der Handhabung dieser Geräte durch Kinder besteht jedoch darin, d:tll, soweit vvie möglich,
jede Fehlbedienung verhindert werden muß, um Funktionsstörungen und Defekte durch unsachgemäße
Bedienung zu verhindern.
Der Erfindung Hegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheilsschaltvorrichtung für ein Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät der angegebenen Gattung zu schaffen, die durch unsachgemäße Einstellung
hervorgerufene Bedienungsfehler weitgehend;.! ausschließt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I aufgeführten
Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere auf folgender Funktionsweise: Wenn der
Deckel zur Halterung des blattförmigen Aufzeichnungsträgers in die geschlossene Lage gebracht wird, dringt
der am Rand des Deckels angebrachte Haken durch eine Öffnung in das Gehäuse ein und kommt im Inneren
des Gehäuses mit dem Halteteil für den Deckel in Eingriff; dadurch wird über einen Scha.(hebel der
Sicherheitsschalter betätigt, der nur bei geschlossenem Deckel den Betrieb des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes
ermöglicht. Diese Teile befinden sich im Innern des Gerätes und sind von außen nicht zugänglich,
so daß sie nicht ohne weiteres ausgelöst werden können. Auf diese Weise ist also sichergestellt, daß auch Kinder
durch llerumspielen an den ßedienungsknöpfen des Gerätes aus Versehen oder mutwillig nicht das Gerät in
Betrieb setzen und damit beispielsweise eine Bewegung des Magnetkopfes bei geschlossenem Deckel im
Leerlauf hervorrufen können.
In Reihe mit diesem ersten Sicherheitsschalter liegt
ein weiterer Sicherheitsschalter, der durch das Einlegen des blattförmigen Aufzeichnungsträgers betätigt wird.
Damit ist sichergestellt, daß das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät nur dann eingeschaltet werden kann,
wenn ein Aufzeichnungsträger eingelegt und der Deckel in die geschlossene Lage gebracht worden ist. Auf diese
Weise können Beschädigungen des Abtastkopfes und des Aufzeichnungsträgers vermieden werden.
Die Sicherheitsschaltvorrichtung kann auch nicht aus Versehen ausgelöst werden, da sie mit dem Schließen
des Deckels gekoppelt ist. Und da der Haken gleichzeitig auch zur Arretierung des Deckels dient,
kann die Zahl der benötigten Teile gleich bleiben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes für
blattförmige Aufzeichnungsträger, bei dem die Sicher heitsschahvorrichtung nach der Erfindung eingesetzt
werden kann,
Fig. 2 einen Schnitt (.lurch den Deckel für dei
blattförmigen Aufzeichnungsträger mit einer Darstel lung seiner wesentlichen Teile,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Sichcrheits schaltvorrichtung gemäß einer Ausführungsform de
Erfindung,
I ig. 4 einen Schnitt durch die in Fig. i dargestellt!
Sicherheitssehaltvorrichiung,
Fig. r> einen herkömmlichen Sicherheitsschalter, mn
dem festgestellt werden kann, ob sich ein Aufzeichnungsträger
in dem Aufzeichnungs· und Wiedergabegerät ,lefindel oder nicht, und
F ig. 6 eine Seitennnsiehl der Sicherheitsschaltvor- s
richtung nach einer weiteren AusFülmmg.Jnrm der
Erfindung.
Wie sich I ig. 1 einnehmen laßt, kann ein blattförmiger
Aufzeichnungsträger } auf einer Deckplatte 2 eines Gehäuses ! angeordnet werden; der blattförmige
Aufzeichnungsträger 3 wird durch drei relativ kurze Pal.lsiifie 4 in seiner genauen Lage gehalten. Ein aus
transparentem Material begehender Deckel 5 dient dazu, den blattförmigen Aufzeichnungsträger 3 nach
unten zu drücken; der Deckel 5 ist über ein Scharnier
mit einer Endkante des Gehäuses I verbunden, um den Aufzeichnungsträger 3 in seiner Stellung auf der
Deckplatte 2 zu halten, wenn der Deckel 5 geschlossen wird.
Kine Abtastscheibc 6 ist in einer großen, kreisförmigen.
in der Deckplatte 2 ausgebildeten öffnung praktisch bündig mit der Deckplatte 2 angeordnet; die
Abtastscheibe 6 ist mit Schrauben 7 an einem Drehteller (nicht dargestellt) befestigt. Die Abtastscheibc 6 ist mit
einem radialen Schlitz 8 verschen, durch den ein auf dem Drehteller angeordneter Magnetkopf 9 nach oben
vorsteht. Der Magnetkopf 9 bewegt sich zusammen mit der Abtastscheibc 6 in Richtung des Pfeils A, wenn sich
die Abtastscheibe in der normalen Betriebsrichtung dreht; der Magnetkopf wird von einer Antriebseinrichtung
(nicht dargestellt) mit einer genau definierten Steigung von dem äußeren Umfangsieil des blattförmigen
Aufzeichnungsträgers zu seiner Mitte verschoben. Dreht sich also die Abtastscheibe 6, so bewegt sich der
Magnetkopf 9 auf die Mitte der Abiastscheibc 6 zu, indem er eine spiralförmige Bahn durchlauft. Da sich der
Magnetkopf 9 bei seiner Bewegung längs der spiralförmigen Bahn gleichzeitig im Kontakt mit der Aufzeichnungsoberfläche
des Aufzeichnungsträgers 9 befindet, können Schallwellen als elektrische Signale auf den
Aufzeichnungsträger aufgezeichnet und von ihm wiedergegeben werden.
Zur Wiedergabe der aufgezeichneten elektrischen Signale von dem Aufzeichnungsträger 9 kann eine
Wiedergabetaste 11 heruntergedrückt werden; zur Aufzeichnung von Schallwellen auf den Aufzeichnungsträger
3 müssen sowohl die Wiedergabetasie 11 als auch eine Aufzeichnungstaste 12 heruntergedrückt werden.
Durch nochmaliges Herunterdrücken der Wiedergabetaste 11 können die Aufzeichnung und Wiedergabe
unterbrochen werden. Durch Herunterdrücken der Taste 12 kann der Schnellvorschub des Magnetkopfes
ausgelöst werden, während die Bewegungsrichtung des Magnetkopfes durch Herunterdrücken einer weiteren
Taste 14 umgekehrt werden kann. Ein solches magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät ist
beispielsweise aus der US-PS 35 96 914 bekannt, so daß es nicht im einzelnen beschrieben werden soll.
Wie sich Fig. 2 entnehmen läßt, ist die Grundplatte
eines Griffs 16 über ein bei 17 angedeutetes Scharnier ho
mit dem freien Ende des Deckels 5 verbunden, der den Aufzeichnungsträger herunterdrücken soll; eine Plattcnfeder
18 ist an dem Deckel 5 befestigt, so daß der Griff 16 zu einer Bewegung in Richtung des
Uhrzeigersinns vorgespannt ist. f>5
Eine untere Seitenkante der Grundplatte des Griffs 16 wird durch die Vorspannkraft der Plattenfeder 18
unter Kontaktdruck mit dem Deckel 5 gehalten, so daß
ein keilförmiger Spall W z.wischci einer oberen
Seitenkante der Grundplatte des Griffs 16 und dem Deckel 5 für den Aufzeichnungsträger entsteht. Durch
Bewegen des Griffs 16 an seinem freien linde I6,i kann der Grill 16 in seine obere, bei 16Λ gezeigte Stellung
gebracht werden.
Wir man I- i g. 2 weiter entnehmen kann, im an der Unterseite des Griffs 16 ein Haken 21, der den Deckel
15 in einer bestimmten Stellung arretiert, befestig! und so ausgebildet, daß er sich durch eine Öffnung 22 (s.
I'ig. 1) in dem äußeren Gehäuse in das Innere des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräles erstreckt, wenn
der Deckel 5 geschlossen wird.
Wie sich E i g. i entnehmen läßt, ist eine Welle 24 mit
ihren gegenüberliegenden Enden an einem Halleieil 23
befestigt, dessen Füße an einer Basisplatle (nicht dargestellt) angebracht sind. Ein die Wiedergubetaste 11
an einem vorderen Ende tragender Hebel 25 und ein Schalthebel 26 sind drehbar mit ihren Basisplalten an
der Welle 24 befestigt; der Schalthebel 26 kann mit seinem vorderen, abgebogenen Ende 26b (s. E i g. 4) mit
einem Sicherheitsschalter 32 in Kontakt kommen. Wie man I ig. 4 weiter entnehmen kann, werden der Hebel
25 und der Schallhebel 26 durch Druckfedern 27 und 28 zu einer Bewegung gegen den Uhrzeigersinn um tue
Welle 24 gemäß der Darstellung in E i g. I vorgespannt; die Druckfedern 27 und 28 sind an einem Ende mit dem
Halteteil 23 und an dem anderen Ende mit den Hebeln 25 bzw. 26 verbunden. Die Bewegung ties Hebels 25
gegen den Uhrzeigersinn wird dadurch begrenzt, daß sein freies Ende 25.7 gegen die Basisplatte stößt; die
Bewegung des Schalthebe!1, 26 gegen den Uhrzeigersinn wird dadurch begrenzt, daß sein abgebogener Teil 26;)
gegen das Halleteil 23 stößt. Das freie Ende 266 des Schalthebels 26 liegt an einem Betätigungsglied 32,-j des
auf einer Platte 31 befestigten Sicherheilsschalters 32 an, so daß der Magnetkopf 9 nur betätigt werden kann,
wenn der Decke! 5 geschlossen ist. Anders ausgedrückt kann man sagen, daß der Magnetkopf 9 auch durch
Herunterdrücken der Wiedergabetaste 1 nur dann in Betrieb gesetzt werden kann, wenn der Sicherheitsschalter
32 betätigt ist. Ein an das freie Ende 25;i des Hebels 25 anstoßendes Gleitstück 29 bewegt sich nach
links, wenn die Wiedergabetaste 11 heruntergedrückt wird, so daß sich der Plattenteller (nicht dargestellt)
drehen kann, auf dem sich der Magnetkopf 9 befindet.
Wenn gemäß der Darstellung in Fig. 1 der Deckel 5 geschlossen wird, nachdem der blattförmige Aufzeichnungsträger
3 in einer genau festgelegten Lage auf dem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
angeordnet worden ist, dann wird der Haken 21 in der Öffnung 22 aufgenommen. Wenn der Haken 21 durch
das Halteteil 23 (s. F i g. 4) in seiner Lage arretiert wird, drückt er den gebogenen Teil 26;i nach unten und
bewegt den Schalthebel 26 in Uhrzeigerrichtung, so daß dieser mit seinem freien i^nde 26b das Betätigungsglied
32,i herunterdrückt und damit den Sicherheitsschalter 32 auslöst. Nach der Auslösung des Sicherheilsschalters
32 können die jeweiligen Arbeitsgänge, also Aufzeichnung,
Wiedergabe und Schnellvorschub, durchgeführt werden.
Wenn der Deckel 5 geöffnet wird, so befindet sich der
Griff 16 in der in F i g. b bei 16Λ dargestellten Stellung, in welcher der Griff in bezug auf den Deckel 5 so
geneigt ist, daß der Haken 21 nicht von dem Halteteil 23 arretiert wird. Bringt man den Deckel 5 für den
blattförmigen Aufzeichnungsträger aus der Verschlußstellung in die offene Stellung, so wird dadurch der
Schalthebel 26 wieder in seine Ausgangstage zurückgebracht,
und die Auslösung des Sichcrhcitsschalters 32 wird rückgängig gemacht. Dadurch wird die Bewegung
des Magnetkopfcs 9 sofort unterbrochen, wenn der
Deckel 5 geöffnet wird.
Würde der Magnetkopf 9 jedes Mal betätigt werden, wenn die Wiedergabetaste (I heruntergedrückt wird
und der Deckel 5 sich in seiner Versehlußslcllung befindet, dann würde der Magnetkopf sich im Leerlauf
bewegen, wenn sich kein Aufzeichnungsträger in dem Auf/.cichnungs- und Wiedergabegerät befindet; dies
bedeutet, dall der Magnetkopf dann an der Unterseite des Deckels 5 entlanggleiten würde. Dadurch wurden
wiederum sowohl der Deckel als auch der Magnetkopf beschädigt werden. Um dies zu verhindern, wurde
bisher ein Sicherheilsschalter vorgesehen, damit der Magnetkopf nur dann betätigt werden kann, wenn sich
in dem Aufzeichnung!»- und Wiedergabegerät ein Aufzeichnungsträger befindet. F i g. 5 zeigt einen solchen
Sicherheitsschalter.
Wie sich Γ ig. 5 entnehmen läßt, ist ein Stift 41
verschiebbar an einem Haltctcil 40 angeordnet, das an der Unterseite des Deckels 5 befestigt ist, auf dem der
Aufzeichnungsträger 3 aufliegt. Kinc Ausdchnungsfeder
42 ist zwischen dem 1 kilteteil 40 und einem an dem Stift
41 ausgebildeten Nansen 41ii befestigt; das obere linde des Stiftes 41 erstreckt sich locker durch eine in der
Deckplatte 2 ausgebildete Öffnung. Hin Betäiigungsglied
43,/ für einen weiteren Schalter 43 liegt an einem unteren linde des Stiftes 41 an. Wenn sich kein
Aufzeichnungsträger 3 auf tier Deckplatte 2 befindet,
dann wird das obere linde des Stiftes 41 in einer Aussparung 5 a aufgenommen, die an der Unterseite des
Deckels 5 für den Aufzeichnungsträger ausgebildet isi, und der Stift 41 kann sich nicht nach unten bewegen. In
diesem Fall wird also der Schalter 43 nicht betätigt. Sobald der Deckel 5 geschlossen wird, wenn sich ein
blattförmiger Aufzeichnungsträger 3 auf der Deckplatte 5 befindet, so wird der Stift 41 durch die Platte 3 nach
unten verschoben, wie man I·'ig. 5 entnehmen kann, so
daß das Belätigungsglied 43;) heruntergedrückt und der
Schalter 43 ausgelöst werden.
Ils ist sogar dann nicht möglich, den Magnetkopf zu betätigen, wenn die Wiedergabetaste 11 heruntergedrückt
wird, nachdem der Schalter 43 noch nicht ausgelöst worden ist. Wenn der oben unter Bezugnahme
auf F i g. J beschriebene Sicherheitsschalter in Keine mit dem Schalter 43 liegen würde, so könnte der
Magnetkopf 9 nur dann betätigt werden, wenn die folgenden beiden Bedingungen erfüllt sind;
1. Aul der Deckplatte 2 befindet sich ein blattförmiger
Aufzeichnungsträger 3; und
2. der Deckel 5 ist verschlossen.
In Fig. 6 ist als Beispiel für eine solche Anordnung
ein Mechanismus gezeigt, bei dem ein Schalter die Funktionen von zwei Schallern übernehmen kann. Ein
an seiner Basisplatte von einem stationären Element (nicht dargestellt) durch eine Welle gehaltener Traghebel
51 wird durch eine Torsionsfeder 52 zu einer
ίο Bewegung gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt, so
daß er unter einigem Druck an einer stationären Haltevorrichtung 53 anliegt. Ein Betätigungshebel 54
mit Betätigungsglicdern 54a und 546 an seinen gegenüberliegenden Enden ist durch eine Welle 55 mit
einem freien Ende des Traghcbels 51 gekuppelt, wobei
das Betätigungsglied 54a gegen das freie Ende 26b des Schalthebels 26 (s. F i g. 3) und das Belätigungsglied 546
gegen ein unteres Ende des Stiftes 51 (s. Fig. 5) anliegen; dadurch kann der Stift 41 feststellen, ob sich
ein blattförmiger Aufzeichnungsträger 3 auf der Deckplatte 2 befindet oder nicht. 13er Betätigungshebel
54 weist einen kurzen Arm 54c auf, der sich von dem mittleren Teil des Hebels 54 nach unten erstreckt und
mit seinem unteren Ende an einem Belätigungsglied 56a für einen Sicherheitsschalter 56 anliegt.
Wenn der Deckel 5 für den blattförmigen Aufzeichnungsträger geschlossen wird und sich kein Aufzeichnungsträger
auf der !Deckplatte 2 befindet, dann kann der Stift 41 sich nicht nach unten bewegen, wie oben
erläutert wurde, und nur das vordere Finde des Schalterhebcls 26 bewegt sich nach unten. Dadurch
dreht sich also der Betätigungshebel 54 gemäß dor Darstellung in Fig.6 im Uhrzeigersinn, und der kurze
Arm 54c bewegt sich aus der Lage, in der er an dem
Bcläligungsglied 56a anliegt, so dall der Sicherheitsschalter 56 nicht betätigt werden kann. Wenn
andererseits der Deckel 5 für den blattförmigen Aufzeichnungsträger geschlossen wird und sich ein
Aufzeichnungsträger 3 auf der Deckplatte 2 befindet.
dann bewegen sich der Stift 41 und das freie linde 2f>b
des Schalterhebcls 26 gleichzeitig nach unten, so daß sich der Betätigungshebel 54 ohne Drehbewegung nach
unten verschiebt. Dadurch wird das Betiitigungsglied 56a durch den kurzen Arm 54c heruntergedrückt, und
der Sicherheitssehalter 56 wird betätigt. Aus dieser
Funktionsweise des Sicherheitsschalter». 56 ergibt sich
also, daß der Magnetkopf nur dann betätigt werden kann, wenn der Deckel 5 für den blattförmigen
Aufzeichnungsträger verschlossen ist und sich ein
so Aufzeichnungsträger 3 auf der Deckplatte 2 befindet.
Claims (4)
- Patentansprüche:I. Sicherheilsschalt vorrichtung für ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, bei dem ein am Rand eines Gehäuses angebrachter Deckel von einer offenen Stellung in eine geschlossene Stellung bewegbar ist, in der er einen in das Gerat eingelegten blattförmigen Aufzeichnungsträger in seiner Lage halten, gekennzeichnet durch einen am Deckel (5) angebrachten Haken (21), der beim Schließen des Deckels (5) in eine Öffnung (22) eintritt und im Gehäuse in ein I lalleteil (2.3) für den Deckel (5) eingreift und dabei über einen Schalthebel (26) einen Sicherheilsschalter (32) betätigt, der nur bei geschlossenem Deckel (5) den Betrieb des Aufzeiehnungs- und Wiedergabegerätes ermöglicht, und durch einen weiteren, in Reihe mit dem Sicherheitsschalter (32) liegenden Schalter (43), der durch das Hinlegen des blattförmigen Aufzcich-IHiDgMriigcrs (3) betiüig! wird.
- 2. Sicherheitssehaltvorrichiung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (43) durch einen Stift (41) betätigt wird, der von dem Aufzeichnungsträger (3) verschoben wird.
- 3. Sicherheitssehaltvorrichiung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (26) und der Stift (41) nur gemeinsam einen Schalter (56) betätigen.
- 4. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallhebel (26) und der Stift (41) gemeinsam an den Armen eines schwenkbaren T-förmigen Hebels (54) angreifen.
Applications Claiming Priority (1)
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