DE3139334A1 - Plattenspieler - Google Patents

Plattenspieler

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DE3139334A1
DE3139334A1 DE19813139334 DE3139334A DE3139334A1 DE 3139334 A1 DE3139334 A1 DE 3139334A1 DE 19813139334 DE19813139334 DE 19813139334 DE 3139334 A DE3139334 A DE 3139334A DE 3139334 A1 DE3139334 A1 DE 3139334A1
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ratchet wheel
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Akira Fukaya Saitama Fukumitu
Koichi Yokohama Kobayashi
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

Plattenspieler
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Plattenspieler der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Schallplatten und Plattenspieler zum Abspielen derselben sind schon seit langem bekannt. Seit einiger Zeit gibt es auch Videoplatten und Plattenspieler dafür, wobei die jeweils abzuspielende Videoplatte auf einen Plattenteller gelegt und mit einer Abtastnadel abgetastet wird, um die auf der Videoplatte gespeicherten PCM-Signale abzunehmen. Dabei handelt es sich um ein Videosignal und ein Audiosignal, welche mit extrem hoher Packungsdichte aufgezeichnet sind, entsprechend dem verwendeten PCM-AufZeichnungssystem. Wenn die Oberfläche der Videoplatte durch Staub und Fingerabdrucke verschmutzt ist, dann wird die Wiedergabe beeinträchtigt und sind die abgetasteten Signale mit Rauschen vermischt. Es sind daher schon viele Vorschläge entwickelt worden, um Videoplatten auf den Plattenteller von Videoplattenspielern auflegen zu können, ohne sie mit der Hand zu berühren.
Die Videoplatten werden in einem Plattengehäuse untergebracht, und zwar wird jede Videoplatte in einen Plattenhalterahmen eingelegt, welcher sich um den umfang der Videoplatte herum erstreckt und in einem Plattengehäuse verriegelt wird, dessen eine Seite offen bleibt. Zum Abspielen wird die Videoplatte mit dieser kassettenartigen Umhüllung in einen Videoplattenspieler von einer Seite her eingeführt. Fach dem Einführen wird die vom Plattenhalterahmen umschlossene Videoplatte im Videoplattenspieler zum Abspielen gehalten und der Plattenhalterahmen vom Plattengehäuse gelöst. Beim anschließenden Herausziehen des Plattengehäuses aus dem Videoplattenspieler laufen die Videoplatte und der Plattenhalterahmen automatisch an der offenen
Seite aus dem Plattengehäuse heraus, um im Videoplatteaispieler zu verbleiben. Das herausgezogene Plattengehäuse ist also leer und die im Videoplattenspieler vorhandene Videoplatte kann abgespielt werden.
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Nach dem Abspielen wird das leere Plattengehäuse mit vorlaufender offener Seite in den Videoplattenspieler eingeführt, um den Plattenhalterahmen und die darin gehaltene Videoplatte aufzunehmen, wobei der Plattenhalterahmen im Plattengehäu- se verriegelt wird. Beim anschließenden Herausziehen des Plattengehäuses aus dem Videoplattenspieler enthält es die Video-' platte und den Plattenhalterahmen, welche also zusammen mit dem Plattengehäuse aus dem Videoplattenspieler entfernt werden.
'
Es ist also eine Haltevorrichtung erforderlich, welche einerseits beim Einführen, des Plattengehäuses mit Videoplatte und ; Plattenhalterahmen in den Videoplattenspieler den Plattenhalterahmen vom Plattengehäuse löst und im Videoplattenspieler hält, und welche andererseits beim Einführen des leeren Plättengehäuses in den Videoplattenspieler den Plattenhalterahmen. vom Videoplattenspieler löst und mit dem Plattengehäuse verriegelt. Derartige bekannte Haltevorrichtungen sind verwikkelt im Aufbau und aus vielen Bauteilen zusammengesetzt. "Ferner ist ein zügiges Pestlegen des Plattenhalterahmens im Videoplattenspieler nicht immer gewährleistet und sind Funktionsfehler häufig zu beobachten. Darüber hinaus ist eine verhältnismäßig große Kraft erforderlich, um das Plattenge— häuse in den Videoplattenspieler einzuführen, so daß die richtige Benutzung der Haltevorrichtung nicht immer sichergestellt ist, vor allem nicht bei schwächeren Personen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattenspieler der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung für 35
das Abspielen von Videoplatten bzw. Schallplatten zu schaffen, welcher das zügige Einführen des Plattengehäuses ohne großen Kraftaufwand ermöglicht und in welchem der Plattenhalterahmen zuverlässig gehalten wird, wobei die entsprechende Haltevorrichtung einen einfachen Aufbau aufweisen und nur aus wenigen Bauteilen bestehen soll.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Haupt- Z anspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestal-
10 tungen des erfindungsgemäßen Plattenspielers sind in den restliehen Ansprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen. Plattenspielers anhand der Zeichnung bexspielsweise beschrieben. Darin zeigt:
Figur 1 perspektivisch einen Videoplattenspieler;
Figur 2 perspektivisch eine im Videoplattenspieler gemäß Figur 1 abzuspielende Videoplatte mit zugehörigem Plattenhalterahmen und zugehörigem Plattenge- · häuse;
Figur 3 den Schnitt entlang der Linie III - III in Figur 2;
Figur 4- perspektivisch das Innere des Videoplattenspielers gemäß Figur 1;
Figur 5A bis 5C schematisch den Betrieb des Videoplattenspielers gemäß Figur 1 und 4;
Figur 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Haltevorrichtung gemäß Figur 4- und 5»
35
Figur 7 die Draufsieht auf die Haltevorrichtung nach
Figur 6;
Figur 8 die Vorderansicht der Haltevorrichtung nach
Figur 6 und 7;
Figur 9 die Draufsicht gemäß Figur 7» wobei die Haltevorrichtung jedoch einen Plattenhalterahmen festklemmt ;
10
Figur 1OA und 1OB jeweils den Schnitt entlang der linie XA - XA "bzw. XB - XB in Figur 8; und
Figur 11A und 11B jeweils die Ansicht gemäß Figur 1OA
bzw. 1OB, wobei die Haltevorrichtung jedoch einen
Plattenhalterahmen festhält.
Der Videoplattenspieler 10 gemäß Figur 1 weist ein Gehäuse 12 mit einer Reihe von Betätigungsknöpfen I3 sowie einer waage-
rechten, schlitzförmigen Einführöffnung 14- an der Vorderseite auf, durch welche hindurch ein Plattengehäuse 16 in das Gehäuse 12 eingeführt werden kann. Im Gehäuse 12 ist ein Mechanismus zur Abnahme von PCM-Signalen von einer Videoplatte I5 vorgesehen.
Die Videoplatte I5 wird dann, wenn sie nicht im Videoplattenspieler 10 abgespielt wird, in dem Plattengehäuse 16 aufbewahrt, so daß sie geschützt ist und nicht verschmutzen kann,
insbesondere auch nicht durch Anfassen mit den Händen, da sie stets nur im Plattengehäuse 16 dem Videoplattenspieler 10 eingegeben und aus ihm entnommen wird.
Gemäß Figur 2 ist die Videoplatte I5 in einer von einer Durchgangsbohrung gebildeten öffnung 18 in der Mitte eines Platten-35
O 1-03004
halterahmens 17 aufgenommen, welcher in das Plattengehäuse 16 einsteckbar ist. Die Öffnung 18 ist geringfügig größer als die Videoplatte 15- Letztere bewegt sich also zusammen mit dem Plattenhalterahmen 17 "bei Bewegungen in der gemeinsamen Ebene, kann sich jedoch senkrecht dazu unabhängig vom Plattenhalterahmen 17 bewegen. Das Plattengehäuse 16 ist als ■ flacher Kasten mit einer Öffnung 19 an einer Schmalseite ausgebildet, durch welche hindurch die Videoplatte 15 mit dem Plattenhalterahmen 17 in Richtung des Pfeiles R in den inneren Hohlraum des Plattengehäuses 16 eingesteckt werden kann.
Der mit der Öffnung 18 versehene Hauptkörper 1?a des Plattenhalterahmens 17 ist etwas dicker als die Videoplatte 15 und etwas dünner als die Höhe der Öffnung 19 des Plattengehäuses
16. Der Plattenhalterahmen 17 weist eine Querleiste 20 auf, deren Dicke etwa der Höhe des Plattengehäuses 16 entspricht ' und welche sich auf der dem Plattengehäuse 16 abgewandten Seite senkrecht zu der durch den Pfeil R veranschaulichten Einschubrichtung des Plattenhalterahmens 17 und der Videoplatte 15 in das Plattengehäuse 16 erstreckt. An beiden Enden ist die Querleiste 20 auf beiden Seiten jeweils mit einer Ausnehmung 21 versehen, deren Boden gemäß Figur 3 in der Ebene der Oberfläche des Hauptkörpers 17a auf der betreffenden Seite liegt.
Der Hauptkörper 1?a ist beiderseits der Querleiste 20 mit' zwei Schlitzen 22 versehen, welche sich in Richtung des Pfeiles R erstrecken und zwei entsprechend verlaufende, elastische Außenzungen 23 bilden. Jede Außenzunge 23 ist im mittleren Bereich mit einer nach außen abstehenden Rastnase 25 versehen, welche eine zum Pfeil R senkrechte Sperrfläche und eine Keilfläche aufweist, die in Richtung des Pfeiles R von außen nach innen verläuft. Weiterhin ist jede Außenzunge 23 am freien Ende mit einer Schrägfläche 24- versehen, wobei die beiden Schrägflächen 24 entgegen der Richtung des Pfeiles R konvergieren.
In den einander gegenüberliegenden, schmalen Innenflächen des Plattengehäuses 16, welche dessen inneren Hohlraum begrenzen, sind Rastkerben 26 zur Aufnahme der beiden Rastnasen 25 bei vollständig in das Plattengehäuse 16 eingeschobenem Plattenhaiterahmen 17 ausgebildet. Der die Videoplatte 15 umschließende Plattenhalterahmen I7 wird mit dem der Querleiste 20 abgewandten Ende durch die Öffnung. 19 hindurch in das Plattengehäuse 16 eingeschoben. Sobald dabei die beiden Rastnasen 25 des Plattenhalterahmens 17 mit ihren Keilflächen auf die beiden Enden der Öffnung 19 des Plattengehäuses 16 auflaufen, werden die beiden elastischen Außenzungen 2J nach innen aufeinanderzu gedrückt, um dann nach' außen zurückzufedern, sobald der Plattenhalter ahmen I7 mit der ein-r gesetzten Videoplatte I5 vollständig in das Plattengehäuse •I5 16 eingeführt ist, wobei die Rastnasen 25 in die Rastkerben 26 eingreifen, so daß der Plattenhalterahmen I7 mit der Videoplatte 15 im Plattengehäuse 16 verrastet ist. Dabei verschließt die Querleiste 20 die Öffnung 19 des Plattengehäuses 16 vollständig, so daß kein Staub darin eintreten und die Videoplatte I5 verschmutzen kann. Aufgrund der besagten Verrastung ist es auch nicht möglich, die Videoplatte 15 an der Querleiste 20 mit der Hand aus dem Plattengehäuse 16 herauszuziehen.
Gemäß 3?igur 4 ist innerhalb des Gehäuses 12 des Videoplattenspielers 10 ein horizontales Chassis 27 vorgesehen. Auf demselben ist ein Plattenteller 28 mit einem Durchmesser kleiner als derjenige der Videoplatte I5 senkrecht verstellbar angeordnet, welcher durch einen nicht dargestellten Antrieb in Um- drehung versetzt wird. Beiderseits des Plattentellers 28 sind auf dem Chassis 27 zwei zueinander parallele Eührungsschienen 301 und 302 befestigt, welche sich in der durch den Pfeil X veranschaulichten Einführrichtung des Plattengehäuses 16 in das Gehäuse 12 erstrecken. Der Pfeil X ist dem erwähnten Pfeil
•J I Ο <J -J
R entgegengerichtet. Die "beiden in Figur 4- oberen Enden der beiden Führungsschienen 301 und 302 fluchten mit den beiden Enden der schlitzförmigen Einführöffnung 14 des Gehäuses 12 gemäß Figur 1. Die beiden Führungsschienen 301 und 302 weisen jeweils eine Längsnut 291 bzw. 292 auf. Die beiden Längsnuten 291 und 292 dienen zur Auf nähme der beiden Seitenkanten des Plattengehäuses 16 und erstrecken sich in einer vorgegebenen Höhe oberhalb des Chassis 27. Die beiden Führungsschienen 301 und 302 sind ausreichend lang, um das vollständige Einführen des Plattenhalt er ahmens I7 in das Gehäuse 12 zu ermöglichen.
Die Führungsschienen 3OI und 302 sind am Chassis 2? mittels zweier Hilfschassis 321 und 322 befestigt, über letztere er-.
streckt sich senkrecht zum Pfeil X ein Signalabnehmerarm 33 mit einer nicht dargestellten Abtastnadel, welcher in Richtung des Pfeiles X beweglich ist, und zwar mit Hilfe eines am Hilfschassis 322 angebrachten Antriebes 34·· Die Abtastnadel greift in die Rille der auf dem Plattenteller 28 liegenden Videoplatte I5 ein und nimmt die auf der Videoplatte 15 aufgezeichneten Audio/Video-Signale ab.
Außerhalb des Bereiches des Plattentellers 28 sind auf dem Chassis 27 vier Supporte 31 angebracht. Sie dienen dazu, den Plattenhalter ahmen 17 am Rand der öffnung 18 und die Videoplatte 15 an der Umfangskänte abzustützen, wenn der Plattenhalterahmen I7 mit der Videoplatte I5 vollständig in das Gehäuse 12 eingeführt ist. Venn sich der Videoplattenspieler nicht im Wie der gabebetrieb befindet, dann erstreckt sich die obere Fläche des Plattentellers 28 unterhalb der durch die Supporte 31 definierten Ebene. Die oberen Flächen der Supporte 31 und die unteren Flächen der Längsnuten 291 und 292 der beiden Führungsschienen 301 und 302 liegen etwa in derselben Ebene. /
~ 11 -
Vor den der Einführöffnung 14- des Gehäuses 12 angewandten Enden der !Führungsschienen 301 und 302 ist am Chassis 27 eine Haltevorrichtung 35 für die Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 17 angebracht. Die Haltevorrichtung 35 löst die Verrastung zwischen dem Plattenhalterahmen 17 und dem Platten-• gehäuse 16 und hält den Plattenhalterahmen 17, wenn das Plattengehäuse 16 mit der Videoplatte 15 und dem Plattenhalterahmen 17 in das Gehäuse 12 eingeschoben wird. Die Haltevorrichtung 35 dient ferner dazu, den Plattenhalterahmen I7 frei zu geben und wieder mit dem zugehörigen Plattengehäuse 16 zu verrasten, wenn die Videoplatte I5 abgespielt worden ist und das leere Plattengehäuse 16 in das Gehäuse 12 eingeführt wird, um die Videoplatte I5 zusammen mit dem umschließenden Plattenhalterahmen 17 daraus zu entfernen.
Beim Einführen des Plattengehäuses 16 mit darin verrastetem Plattenhalterahmen 17 und davon umschlossener Videoplatte I5 durch die Einführöffnung 14 in das Gehäuse "12, und zwar mit vorlaufender Querleiste 20 des Plattenhälterahmens I7, laufen die beiden zur Querleiste 20 senkrechten Seitenkanten des Plattengehäuses 16 in den beiden Längsnuten 291 und 292 der beiden Führungsschienen 3OI und 302, so daß das Plattengehäuse 16 im Gehäuse 12 zuverlässig geführt ist. Gemäß Figur 5L· stützt sich das Plattengehäuse 16 auf der unteren Außenfläche an den oberen Flächen der Supporte y\ ab. Da der Plattenteller 28 sich unterhalb der Supporte 31 befindet, behindert er nicht das'Einführen des Plattengehäuses 16. Dieses kommt schließlich mit der Querleiste 20 des Plattenhalt er ahmens I7 init der Haltevorrichtung 35 ia. Berührung, welche die Querleiste 20 fest hält und die gegenseitige Verrastung von Plattenhalterahmen 17 und Plattengehäuse 16 löst, so daß letzteres leer aus dem Videoplattenspieler 10 herausgezogen werden kann, um den Plattenhalterahmen 17 und die Videoplatte I5 zurückzulassen, welche dann gemäß Figur 5B auf den Supporten JA aufliegen.
I vj
Wenn in diesem Zustand ein Betätigungsknopf 13 zum Start des Abspie lens der Videoplatte I5 gedrückt wird, dann wird der Plattenteller 28 durch einen nicht dargestellten Antrieb an-■ ' gehoben, um die Videoplatte I5 aufzunehmen und von den Supporten 31 abzuheben, wie aus Figur 5C ersichtlich. Danach wird der Plattenteller 28 in "Umdrehung versetzt und der Signalabnehmerarm 33 in eine bestimmte Stellung bewegt, so daß dessen Abtastnadel wirksam werden kann. Der Plattenteller 28 wird mittels eines nicht dargestellten Eiemens gedreht, so daß die Antriebskraft auch dann zuverlässig übertragen wird, wenn der Plattenteller 28 senkrecht vibrieren-sollte.
Nach dem Abspielen der Videoplatte I5 kehrt der Signalabnehmerarm 33 wieder in die Ausgangsstellung zurück und hört der Plattenteller 28 auf zu rotieren. Er wird dann in die Stellung gemäß Figur 5B abgesenkt, und zwar unter Ablage der Videoplatte 15 auf den Supporten 3I· Wenn nunmehr das leere Plattengehäuse 16 mit vorlaufender Öffnung 19 durch die Einführöffnung 14 in das Gehäuse 12 gesteckt wird, dann schlüpft es über den Plattenhalterahmen I7 und die Videoplatte 15 5 um. schließlich auf die Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 1? aufzulaufen. Dann verrastet letzterer mit dem Plattengehäuse 16 und löst · die Haltevorrichtung 35 den Plattenhalter ahmen 17 vom Gehäuse 12. Beim Herausziehen des Plattengehäuses 16 aus dem Gehäuse 12 nimmt es daher den Plattenhalterahmen I7 und die Videoplatte 15 mit, wie Figur 5k veranschaulicht.
Aufbau und Wirkungsweise der Haltevorrichtung" 35 gehen aus Figur 6 bis 11B hervor. Sie weist zwei starre Zungen 36 auf, welche mittels zweier Klötze 37 an den beiden Hilfschassis 321 und 322 befestigt sind. Die Zungen 36 sind vor den beiden der Einführöffnung 14 des Gehäuses 12 abgewandten Enden der beiden Führungsschienen 301 und 302 vorgesehen, erstrecken sich jeweils in Sichtung des Pfeiles Σ und sind jeweils in "
einem bestimmten Abstand L 1 von der Innenfläche" 30a der benachbarten Führungsschiene 301 bzw. 302 angeordnet. Jede Zunge 36 weist eine innere Schrägfläche 38 auf. Die beiden Schrägflächen 38 konvergieren in Richtung des Pfeiles X und wirken mit den Schrägflächen 24 der elastischen Außenzungen 23 des Plattenhälterahmens 17 zusammen, wenn das Plattengehäuse 16 vollständig in das Gehäuse 12 eingeführt worden ist, um die Außenzungen 23 auf einander zu zu drücken und die Hastnasen 25 aus den Rastkerben 26 des Plattengehäuses 16 auszuheben.
Zwischen den beiden Zungen 36 sind auf dem Chassis 27 zwei zum Pfeil X parallele, senkrechte Supportplatten 391 und 392 befestigt. Zwischen der einen Supportplatte 391 und. dem benachbarten Hilfschassis 321 ist ein Radpaar 40 um eine waagerechte, zum Pfeil X senkrechte Achse drehbar gelagert, welches aus einer Welle 41 mit koaxialen Zapfen 42 und 43 an den beiden En- _ den, einem Klinkenrad 44 und einem Nockenrad 45 besteht. Das Klinkenrad 44 und das Nockenrad 45 sind im Abstand voneinander auf der Welle 41 ausgebildet. Das Klinkenrad 44 weist acht sägezahnförmige Zähne und das Nockenrad 45 halb so viele, nämlich vier sägezahnförmige Zähne auf. Alle Zähne sind so orientiert, daß eine Drehung in Richtung des Pfeiles X möglich ist. Das Nockenrad 45 weist vier äußere Nockenflächen und vier innere Nockenflächen auf, welche auf dem Kopf kreis bzw. Fußkreis der Nockenradverzahnung liegen und auf demselben gleichmäßig verteilt sind.
Dem Klinkenrad 44 sind eine Antriebsklinke 46 zum Angriff an einem Zahn und Drehen des Klinkenrades 44 in Richtung des Pfeiles 1 sowie eine Sperrklinke 47 zum Angriff an einem anderen Zahn und Verhindern der Drehung des Klinkenrades 44 in der anderen Richtung zugeordnet. Außen neben dem Klinkenrad 44 ist auf der Welle 41 ein Drehhebel 5I mit einem abstehenden Arm 50 drehbar gelagert, an dessen freiem Ende ein Stift 52 zum Klin-.
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kenrad 44 Mn ragt. Letzterer durchsetzt eine Bohrung 53 an einem Ende der Antriebsklinke 46, welche auf dem Stift 52 drehbar gelagert und durch einen Sprengring 54- gehalten ist. Am anderen, freien Ende ist die Antriebsklinke 46 mit einem Haken 48 versehen, mit welchem sie mit dem Klinkenrad 44 zusammenwirkt.
Die Sperrklinke 47 ist mittels eines am einen Ende vorgesehenen Stiftes 55 saa Hilfschassis 321 drehbar gelagert und am " anderen, freien Ende 49 abgeschrägt, um mit dem anderen Zahn des Klinkenrades 44 leicht in Eingriff kommen zu können. Eine an mittleren, klinkenradseitigen Stiften 56 und 57 eier Antriebsklinke 46 bzw. der Sperrklinke 47 angreifende Schraubenzugfeder 58 belastet die Antriebsklinke 46 und die Sperrklinke 47 in Eingriffs stellung mit dem Klinkenrad 44. .
Der eine Zapfen 42 der Welle 41 ist in einer nicht dargestellten Bohrung des Hilfschassis 321 aufgenommen, der andere Zapfen 43 in einer Durchgangsbohrüng 59 der Supportplatte 391 drehbar gelagert. Der Arm 50 des Drehhebels 5I ist in dem Spalt der Breite L 1 zwischen der Innenfläche 30a der Füh-• rungs schiene 301 und der zugehörigen Zunge 36 aufgenommen. Der Drehhebel 5I ist durch die Schraubenzugfeder 58 ständig entgegen der !Richtung des Pfeiles Y belastet.
Auf den einander zugewandten Seiten sind an den Supportplatten 391 und 392 zwei Klemmgabeln 60 mittels Schrauben 61 befestigt. Jede Klemmgabel 60 ist P-förmig ausgebildet und weist eine Ausnehmung 62 auf der den Führungsschienen 301 und 302 zugewandten Seite auf, welche zur losen Aufnahme der Querleiste 20 des vollständig in das Gehäuse 12 eingeführten Plattenhalterahmens I7 dient. In jeder Ausnehmung 62 ist ein Stoßdämpfer 63 angeordnet, welcher aus einem am freien Ende mit einem Flansch 64 versehenen Stift 65 und einer auf denselben aufge-
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steckten, ihn vom Boden der Ausnehmung 62 weg belastenden Schraubendruckfeder 66 besteht. Der Stift 65 erstreckt sich durch eine in Richtung des Pfeiles X verlaufende Durchgangsbohrung 67 der jeweiligen Klemmgabel 60, deren Durchmesser geringfügig größer als derjenige des Stiftes 65 ist, und ist darin mittels eines Sprengringes 68 gehalten, welcher in das ■ aus der jeweiligen Elemmgabel 60 auf der der Ausnehmung 62 abgewandten Seite herausragende Ende des Stiftes 65 eingesetzt ist. Die Querleiste 20 wird aufgrund der Stoßdämpfer 63 abgefedert und sanft in den Ausnehmungen 62 der Klemmgabeln 60 aufgenommen und dann aus ihnen durch die Schraubendruckfedern 66 wieder schnell ausgestoßen, wenn der Plattenhalterahmen 17 vom Gehäuse 12 gelöst worden ist.
Weiterhin sind die beiden Supportplatten 391 und 392 an den Oberkanten mit Hüten 69 versehen. Auf den einander abgewandten Seiten sind an den Supportplatten 391 und 392 zwei T-förmige Greifer 7II und 712 jeweils mittels eines Stiftes 74· in einer zur jeweils benachbarten Supportplatte 391 bzw. 392 parallelen Ebene drehbar gelagert. Die Stifte 74· sind jeweils in einer Bohrung 75 der Supportplatte 391 bzw. 392 aufgenommen und an dem dem Pfeil X zugekehrten Ende des Greifers 7II bzw. vorgesehen. Die beiden Greifer 711 und 712 sind durch eine starre Platte 70 miteinander verbunden, welche mittels Schrauben 72 an den beiden nach unten ragenden Armen der Greifer und 712 befestigt und in den beiden Nuten 69 der Supportplatten 391 und 392 aufgenommen ist, so daß sie mit den beiden Greifern 7II und 712 frei schwenken kann»
Am unteren, freien Ende ist der nach unten ragende Arm des dem Nockenrad 45 benachbarten Greifers 711 mit einem zum Nockenrad 4-5 hin gerichteten Stift 76 versehen. Eine einerseits in ein mittleres Loch 77 der Platte 70 und andererseits in das Chassis 27 eingehängte Schraubenzugfeder 78 belastet die Greifer
711 -und 712 in -Richtung der Pfeile Z, so daß der Stift 76 ständig mit den Nockenflächen des Nockenrades 45 in Berührung gehalten wird.
Der Kopf jedes Zahnes des Nockenrades 45, welcher eine äußere Nockenfläche desselben bildet, ist durch diejenige Ebene bestimmt, welche die Spitzen zweier einander benachbarter Zähne des Klinkenrades 44 verbindet. Wenn der Stift 76 an einer inneren Nockenfläche des Nockenrades 45 anliegt und dann das Klinkenrad 44 in Sichtung des Pfeiles X gedreht wird, dann kommt der Stift 76 mit der folgenden äußeren Nokkenfläche des Nockenrades 45 in Berührung.
Das den Führungsschienen 301 und 302 abgewandte Ende jedes Greifers *?ΛΛ bzw. 712 ist als schräges, nach oben gerichtetes Greifsegment 75 ausgebildet, welches in die eine bzw. die andere Ausnehmung 21 der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens I7 eingesetzt wird, wenn der Stift 76 mit einer inneren Nockenfläche des Nockenrades 45 in Berührung steht, während die Greifsegmente 73 dann nicht in die Ausnehmungen 21 der Querleiste 20 eingreifen können, wenn der Stift 76 auf einer äußeren Nockenfläche des Nockenrades 45 aufliegt.
Der Arm 50 des Drehhebels 5^ wirkt mit dem vorlaufenden Ende des in den Mihrungsschienen 301 und 302 in das Gehäuse 12 laufenden Plattengehäuses 16 zusammen. Wenn die Querleiste 20 des Plattenhalterahmens I7 im Plattengehäuse 16 zwar schon in die Ausnehmungen 62 der Klemmgabeln 60 ragt, das Plattengehäuse 16 jedoch noch nicht vollständig in das Gehäuse 12 eingeführt ist, dann wird der Arm 50 bei der anschließenden, abschließenden Einführbewegung des Plattengehauses 16 um einen, solchen Winkel in Richtung des Pfeiles Y gedreht, daß sich das mittels der Antriebsklinke 46 mitgenommene Klinkenrad 44 um einen Zahn dreht. ν · ·
Die Haltevorrichtung 35 funktioniert folgendermaßen. Beim Einführen des Plattengehäuses 16 mit darin verrästetem Plattenhalterahmen 17 und davon umschlossener Videoplatte 15 durch die Einführöffnung 14 in das Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 zum Abspielen der Videoplatte 15 darin wird das Plattengehäuse 16 durch die Führungsschienen 301 und 302 geführt, um schließlich mit der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 17 in d.ie Ausnehmungen 62 der Klemmgabeln 60 zu gelangen und durch die Stoßdämpfer 63 sanft abgebremst zu vrerden* Dabei drücken die Schrägflächen 38 der Zungen 36 in Verbindung mit den Schrägflächen 24 der elastischen Außenzungen · 23 des Plattenhalterahmens 17 letztere nach innen, so daß deren Rastnasen 25 außer Eingriff mit den Rastkerben 26 des .. Plattengehäuses 16 kommen und der Plattenhalter ahmen 17 vom Plattengehäuse 16 gelöst ist.
Gemäß Figur 1OA wird der Arm 50 des Drehhebels 5I durch die Schraubenzugfeder 58 entgegen der Richtung des Pfeiles Y mit dem freien Ende gegen das benaohbarte Ende der Führungsschie-.
ne 301 gedrückt, solange das Plattengehäuse 16 den Arm 50 nicht berührt. Dabei greift die Antriebsklinke 46 mit dem Haken 48 über einen Zahn des Klinkenrades 44 und liegt gemäß Figur 1OB der Stift 76 des Greifers 7II auf einer äußeren Nockenfläche des Nockenrades 45 auf. Die Greifsegmente 73 der Greifer ^ΛΛ und 7*12 können daher nicht wirksam werden, um in die Ausnehmungen 21 der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens I7 im Plattengehäuse 16 einzugreifen.
Wenn die Querleiste 20 in die Ausnehmungen 62 der Klemmgabeln 60 läuft, um durch die Stoßdämpfer 63 sanft abgebremst zu werden, wird der Arm 50 vom vorlaufenden Ende des Plattengehäuses 16 mitgenommen und in Richtung des Pfeiles T entgegen der Wirkung der Schraubenzugfeder 58 um den erwähnten Winkel verschwenkt, so daß das Klinkenrad 44 mittels der Antriebsklinke 35
O I. Ü O
45 in derselben Richtung um einen Zahn gedreht wird, und zwar in die Stellung gemäß Figur 11A. Das Nockenrad 45 dreht sich um denselben Winkel in derselben Richtung aus der Stellung gemäß Figur 1OB in diejenige nach Figur 11B, so daß der Stift 76 von der äußeren ITockenflache auf die in Sichtung des Pfeiles X folgende innere Uockenflache des Kockenrades 45 läuft. Dementsprechend schwenkt die Schraubenzugfeder 78 die Greifer 711 und 712 in Richtung des Pfeiles Z (Figur 1OB), so daß deren Greif segmente 73 in die beiden unteren Ausnehmungen 21 der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 17 gelangen, wie aus Figur 11B hervorgeht. Auf diese Weise ist also der vollständig in das Gehäuse -12 eingeführte Plattenhalterahmen I7 festgehalten, so daß er sich nicht entgegen der Richtung des Pfeiles X aus dem Gehäuse 12 herausbewegen kann.
Wenn nunmehr das Plattengehäuse 16 aus dem Gehäuse 12 herausr gezogen wird, dann verbleiben die Videoplatte 15 und der sie umschließende, vom Plattengehäuse 16 gelöste und in der Haltevorrichtung 35 festgehaltene Plattenhalterahmen I7 im Gehäuse 12, wie Figur 9 veranschaulicht. Beim Entfernen des leeren Plattengehäuses 16 wird der Arm 50 des Drehhebels 51.durch die Schraubenzugfeder 58 in die Ausgangsstellung gemäß Figur ' 10A zurückbewegt, wobei die Antriebsklinke 46 mit dem Haken 48 hinter den in der zum Pfeil T entgegengesetzten Richtung folgenden Zahn des Klinkenrades 44 greift, welches durch die Sperrklinke 47 an einer Drehung entgegen der Richtung des Pfeiles Y. gehindert ist. Da das Klinkenrad 44 und das Nockenrad 45 Bestandteile ein und desselben Bauteils sind, nämlich des Radpaares 40, verbleibt nicht nur das Klinkenrad 44 in der Drehstellung gemäß Figur 11A, sondern auch das Hockenrad 45 in der Drehstellung gemäß Figur 11B, so daß der Plattenhalterahmen 17 nicht freigegeben wird, obwohl der Arin. 50 des Drehhebels 51 sich in die Ausgangsstellung zurückbewegt hat.
. - ;
Um die Videoplatte 15 nach, dem Abspielen im Videoplattenspiel'er 10 zusammen mit dem Plattenhalterahmen 17 aus dem Gehäuse 12 zu entfernen, wird das leere Plattengehäuse 16 wieder durch die Einführöffnung 14 in das Gehäuse 12 eingeführt, und zwar mit vorlaufender Öffnung 19. Dabei läuft es schließlich mit dem öffnungsseitigen Ende auf den Arm 50 des Drehhebels 5*1 auf, um ihn wiederum in Richtung des Pfeiles Y unter Mitnahme des Klinkenrades 44 durch die Antriebsklinke 46 aus der Stellung gemäß J*igur 1OA in diejenige nach Figur 11A zu verschwen- ken. Das Nockenrad 45 dreht sich entsprechend, so daß der Stift 76 wieder auf eine äußere Bb-ckenf lache gelangt und die "beiden Greifer 711 und 7^2 entgegen der Richtung des Pfeiles Z aus der Stellung gemäß Figur 11B in diejenige nach Figur 1OB schwenken» Deren Greifsegmente 75 laufen also aus den beiden unteren Ausnehmungen 21 der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 17 heraus, so daß er von der Haltevorrichtung 35 gelöst wird.
Dann drücken die beiden Stoßdämpfer 63 die Querleiste 20 sofort aus den Ausnehmungen 62 der Klemmgabeln 60 auf das Plat— tengehäuse 16 zu. Der Druck der beiden Zungen 36 auf die elastischen Außenzungen 23 des Plattenhalterahmens 17 hört also auf, so daß letzterer zusammen mit der Videoplatte 15 vollständig im Plättengehäuse 16 aufgenommen wird und die Rastnasen 25 der Außenzungen 23 in die Rastkerben 26 des Plattenge- häuses 16 einfedern, um den Plattenhalterahmen 17 und das Plattengehäuse 16 miteinander zu verrasten. Vird dann das Plattengehäuse 16 aus dem Gehäuse 12 herausgezogen, dann nimmt es die darin enthaltene Videoplatte I5 nebst Plattenhalterahmen 17 mit.
. :
Dabei kehrt der Arm 50 des Drehhebels 5I aufgrund der Wirkung der Schraubenzugfeder 58 in die Ausgangsstellung gemäß Figur 1OA zurück, wobei das Klinkenrad 44 und das Nockenrad 45 sich jedoch infolge des Eingriffs der Sperrklinke 47 in das Klinken-35
JIJJJJH
rad 44 nicht bewegen, so daß die Antriebsklinke 46 mit dem Haken 48 den in Richtung entgegen dem Pfeil T nächsten Zahn des Klinkenrades 44 hintergreift und die Greifer ?ΛΛ sowie 712 in der Öffnungsstellung gemäß Figur 1OB verbleiben.
Abwandlungen der dargestellten und geschilderten Ausführungsform sind möglich. Beispielsweise muß das Klinkenrad 44 nicht unbedingt acht Zähne und das Hockenrad 45 nicht unbedingt vier Zähne aufweisen. Wesentlich ist allein, daß das Klinkenrad 44 doppelt so viele Zähne aufweist wie das Nockenrad 45» Beispielsweise kann das Klinkenrad 44 auch mit zehn oder sechs Zähnen und das Nbckenrad 45 mit fünf bzw. drei Zähnen versehen sein. Auch kann die Erfindung bei Plattenspielern für .Schallplatten mit PGM-Aufzeichnung verwirklicht werden.
Die Videoplatte I5 und der zugehörige Plattenhalt erahmen I7 werden im Plattengehäuse 16, in welchem der Plattenhai terahmen 17 verrastet ist, in das Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 eingeführt und daraus entnommen, so daß die Videoplatte 15 nicht durch Staub oder Fingerabdrucke verschmutzt werden kann.
Weil die Haltevorrichtung 35 mit dem Badpaar· 40 und den damit zusammenwirkenden Greifern ?ΛΛ sowie 7^2 den Plattenhalterahmen I7 im Gehäuse 12 hält und auch davon löst, ist eine zügige und sanfte Betriebsweise gewährleistet und sind Eehlbetätigungen ausgeschlossen. Da ferner das Festhalten des Plattenhalter ahmens 17 im Gehäuse 12 dadurch erfolgt, daß das Plattengehäuse 16 gegen den Arm 50 des Drehhebels 5"Ί läuft und ihn verschwenkt, ist der Plattengehäuseeinführwiderstand ge- ■ ring und die Betätigbarkeit weiter verbessert. Schließlich weist die Haltevorrichtung 35 auch nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Bauteilen auf.
Die dem Drehhebel y\ zugeordnete Schraubenzugfeder 53 hat drei Funktionen. Einmal drückt sie die Antriebsklinke 46 in Berührung mit dem Klinkenrad 44, zum anderen hält sie die Sperrklinke 47 in Anlage am Klinkenrad 44, und drittens belastet sie den Drehhebel 5^ in die Ausgangsstellung, in welcher er mit dem freien Ende des Armes 50 am gegenüberliegenden Ende der benachbarten Führungsschiene 301 anliegt. Auf diese Weise ist ein zügiges Drehen des Klinkenrades 44 in Richtung des Pfeiles Y ermöglicht. Da die Sperrklinke 47 ,10 ständig gegen das Klinkenrad 44 gedruckt wird,' ergibt sich bei jedem Schaltschritt desselben in Richtung des Pfeiles Y ein Klicken, so daß der Benutzer die Durchführung bzw. das Ende des Festlegens und des Lösens des Plattenhalterahmens 17 im Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 hören kann.
Die Stoßdämpfer 63 absorbieren nicht nur den Stoß beim Einsetzen des Plattengehäuses 16, sondern drücken auch den von der Haltevorrichtung 35 freigegebenen Plattenhalterahmen I? auf das leere Plattengehäuse 16 zu, so daß der Plattenhalterahmen 17 darin immer vollständig aufgenommen wird.
Leerseite

Claims (4)

  1. BLUMBACH · WEBKTR · BERGEN ."KRAMER ZWtRNER · HOFFMANN
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Patentconsult Radeckeslra3e 43 SOGO München 60 Telefon (059; S33603/883604 Telex 05-212315 Telegramme Patentconsuli Patenlconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patenlcor.sult
    TOKYO SHIBAURA DENKI KABUSHIKI KAISHA 81/8786
    Ansprüche
    Plattenspieler, in welchen die jeweils abzuspielende Platte in einem Plattengehäuse und umschlossen von einem Plattenhalterahmen, welcher im Plattengehäuse verriegelt ist, eingeführt wird, und welcher ein Gehäuse sowie eine Haltevorrichtung zum Festhalten des Plattenhalterahmens mit der davon umschlossenen Platte im Gehäuse und zur Ereigäbe des Plattenhalterahmens beim Einführen des leeren Plattengehäuses in das Gehäuse aufweist, dadurch g e k e η η — ze i c h η e t, daß die Haltevorrichtung (35)
    a) Zungen (36) zum Lösen der gegenseitigen Verriegelung des Plattengehäuses (16) und des Plattenhalterahmens (1?)
    beim Einführen in das Gehäuse (12) und zum Verriegeln des im Gehäuse (12) befindlichen Plattenhalterahmens "(I?) im leer in das Gehäuse (12) eingeführten Plattengehäuse (16),
    20
    b) ein Radpaar (40) bestehend aus einem nur in einer Bicl^-- tung (Y) drehbaren Klinkenrad (44) und einem zusammen damit drehbaren Nockenrad (45), wobei das Klinkenrad (44) doppelt soviele Zähne wie das Nockenrad (45) aufweist und die Zähne des Nockenrades (45) innere und äußere Nockenflächen definieren,
    München: R. Kramer Dipl.-lng. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hoffmann Dipl.-lng. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-lng. . P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-lng., PaL-AsS^PaL-AnW.bis 1979 - G. Zwirner Dipl.-lng. Dipl.-W.-Ing.
    O I O O O O
    c) einen hin- -und herbe ve glichen Antrieb (51, 46, 47) zur Drehung des Klinkenrades (44) um einen Zahn beim Auflaufen des in das Gehäuse (12) eingeführten Plattengehäuses (16) auf den Antrieb (51, 46, 47), und
    d) Greifer (711; 712) aufweist, welche im Gehäuse (12) um eine Achse (7*0 schwenkbar gelagert und mit Greifsegmenten (75) versehen sind sowie über einen Stift (76) mit dem Nockenrad (45) zusammenwirken, so daß die Greifsegmente (75) den Plattenhalterahmen (17) hei Anlage des Stiftes (76) an einer inneren No ckenf lache des Nockenrades (45) im Gehäuse (12) festhalten und bei Anlage des Stiftes (76) an einer äußeren Mockenflache des Nockenrades (45) im Gehäuse (12) freigeben.
  2. 2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für das Klinkenrad (44) einen koaxial zu letzterem drehbar gelagerten Drehhebel (51) welcher bei einem Einführen und dem anschließenden Herausziehen des Plattengehäuses (16) in das bzw. aus dem Gehäuse (12) innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches hin-und herschwenkt, eine Antriebsklinke (46), welche mit einem Ende am Drehhebel (5Ό drehbar gelagert ist und mit dem anderen Ende (48) einen Zahn des Klinkenrades (44) zur Drehung desselben in der !Richtung (X) um einen Zahn beim HLn- und Herschwenken des Drehhebels (51) hintergreift, und eine Sperrklinke (47) aufweist, welche mit einem Ende am Gehäuse (12) drehbar gelagert ist und mit dem anderen Ende (49) zur Verhinderung der Drehung des Klinkenrades (44) in der entgegengesetzten Richtung an einem anderen Zahn desselben angreift.
  3. 3- Plattenspieler nach Anp-nruch 2, dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t, daß die Antriebsklinke (46) und die Sperrklinke (47) jeweils mit dem freien Ende (48 "bzw. 49) auf das Klinkenrad (44) zu "belastet sind.
    ; . . ■ V
  4. 4. Plattenspieler nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsklinke (46) und die Sperrklinke (47) durch eine Schraubenzugfeder (58) miteinander verbunden sind.
    .
    5· Plattenspieler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (35) mit mindestens einer Klemmgabel (60) zur Aufnahme des vorlaufenden Endes (20) des mit Platte (15) und Plattenhalterahmen (17) in das Gehäuse (12) eingeführten Plattengehäuses (16) versehen ist.
    6, Plattenspieler nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmgabel (60) eine Ausnehmung (62) zur Aufnahme des vorlaufenden Endes (20) des Plattengehäuses (16) aufweist, in welcher das Plattengehäuse (16).aus dem Gehäuse (12) heraus belastet ist.
    7- Plattenspieler nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η — zeichnet, daß in der Ausnehmung (62) eine Schraubendruckfeder (66) angeordnet ist.
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