DE3139334A1 - Plattenspieler - Google Patents
PlattenspielerInfo
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- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
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- G11B17/04—Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
- G11B17/041—Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs contained within cartridges
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B17/02—Details
- G11B17/022—Positioning or locking of single discs
- G11B17/028—Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
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- G11B17/04—Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
-
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- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/03—Containers for flat record carriers
- G11B23/0328—Containers for flat record carriers the disc having to be extracted from the cartridge for recording reproducing, e.g. cooperating with an extractable tray
Landscapes
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Description
Plattenspieler
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Plattenspieler der im
Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Schallplatten und Plattenspieler zum Abspielen derselben sind schon seit langem bekannt. Seit einiger Zeit gibt es
auch Videoplatten und Plattenspieler dafür, wobei die jeweils
abzuspielende Videoplatte auf einen Plattenteller gelegt und mit einer Abtastnadel abgetastet wird, um die auf
der Videoplatte gespeicherten PCM-Signale abzunehmen. Dabei
handelt es sich um ein Videosignal und ein Audiosignal, welche mit extrem hoher Packungsdichte aufgezeichnet sind, entsprechend
dem verwendeten PCM-AufZeichnungssystem. Wenn die
Oberfläche der Videoplatte durch Staub und Fingerabdrucke
verschmutzt ist, dann wird die Wiedergabe beeinträchtigt und
sind die abgetasteten Signale mit Rauschen vermischt. Es sind daher schon viele Vorschläge entwickelt worden, um Videoplatten
auf den Plattenteller von Videoplattenspielern auflegen zu können, ohne sie mit der Hand zu berühren.
Die Videoplatten werden in einem Plattengehäuse untergebracht, und zwar wird jede Videoplatte in einen Plattenhalterahmen eingelegt,
welcher sich um den umfang der Videoplatte herum erstreckt
und in einem Plattengehäuse verriegelt wird, dessen eine Seite offen bleibt. Zum Abspielen wird die Videoplatte mit
dieser kassettenartigen Umhüllung in einen Videoplattenspieler von einer Seite her eingeführt. Fach dem Einführen wird die
vom Plattenhalterahmen umschlossene Videoplatte im Videoplattenspieler
zum Abspielen gehalten und der Plattenhalterahmen vom Plattengehäuse gelöst. Beim anschließenden Herausziehen
des Plattengehäuses aus dem Videoplattenspieler laufen die Videoplatte und der Plattenhalterahmen automatisch an der offenen
Seite aus dem Plattengehäuse heraus, um im Videoplatteaispieler
zu verbleiben. Das herausgezogene Plattengehäuse ist also leer und die im Videoplattenspieler vorhandene Videoplatte
kann abgespielt werden.
.5 ■.."'■;
Nach dem Abspielen wird das leere Plattengehäuse mit vorlaufender
offener Seite in den Videoplattenspieler eingeführt, um den Plattenhalterahmen und die darin gehaltene Videoplatte aufzunehmen, wobei der Plattenhalterahmen im Plattengehäu-
se verriegelt wird. Beim anschließenden Herausziehen des Plattengehäuses
aus dem Videoplattenspieler enthält es die Video-' platte und den Plattenhalterahmen, welche also zusammen mit
dem Plattengehäuse aus dem Videoplattenspieler entfernt werden.
'
Es ist also eine Haltevorrichtung erforderlich, welche einerseits beim Einführen, des Plattengehäuses mit Videoplatte und ;
Plattenhalterahmen in den Videoplattenspieler den Plattenhalterahmen vom Plattengehäuse löst und im Videoplattenspieler
hält, und welche andererseits beim Einführen des leeren Plättengehäuses in den Videoplattenspieler den Plattenhalterahmen.
vom Videoplattenspieler löst und mit dem Plattengehäuse verriegelt. Derartige bekannte Haltevorrichtungen sind verwikkelt
im Aufbau und aus vielen Bauteilen zusammengesetzt. "Ferner
ist ein zügiges Pestlegen des Plattenhalterahmens im Videoplattenspieler
nicht immer gewährleistet und sind Funktionsfehler häufig zu beobachten. Darüber hinaus ist eine
verhältnismäßig große Kraft erforderlich, um das Plattenge—
häuse in den Videoplattenspieler einzuführen, so daß die richtige
Benutzung der Haltevorrichtung nicht immer sichergestellt ist, vor allem nicht bei schwächeren Personen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattenspieler
der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung für
35
das Abspielen von Videoplatten bzw. Schallplatten zu schaffen, welcher das zügige Einführen des Plattengehäuses ohne
großen Kraftaufwand ermöglicht und in welchem der Plattenhalterahmen zuverlässig gehalten wird, wobei die entsprechende
Haltevorrichtung einen einfachen Aufbau aufweisen und nur aus wenigen Bauteilen bestehen soll.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Haupt- Z anspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestal-
10 tungen des erfindungsgemäßen Plattenspielers sind in den restliehen
Ansprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen. Plattenspielers anhand der Zeichnung bexspielsweise beschrieben.
Darin zeigt:
Figur 1 perspektivisch einen Videoplattenspieler;
Figur 2 perspektivisch eine im Videoplattenspieler gemäß Figur 1 abzuspielende Videoplatte mit zugehörigem
Plattenhalterahmen und zugehörigem Plattenge- · häuse;
Figur 3 den Schnitt entlang der Linie III - III in
Figur 2;
Figur 4- perspektivisch das Innere des Videoplattenspielers
gemäß Figur 1;
Figur 5A bis 5C schematisch den Betrieb des Videoplattenspielers
gemäß Figur 1 und 4;
Figur 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Haltevorrichtung gemäß Figur 4- und 5»
35
Figur 7 die Draufsieht auf die Haltevorrichtung nach
Figur 6;
Figur 6;
Figur 8 die Vorderansicht der Haltevorrichtung nach
Figur 6 und 7;
Figur 6 und 7;
Figur 9 die Draufsicht gemäß Figur 7» wobei die Haltevorrichtung
jedoch einen Plattenhalterahmen festklemmt ;
10
10
Figur 1OA und 1OB jeweils den Schnitt entlang der linie XA - XA "bzw. XB - XB in Figur 8; und
Figur 11A und 11B jeweils die Ansicht gemäß Figur 1OA
bzw. 1OB, wobei die Haltevorrichtung jedoch einen
Plattenhalterahmen festhält.
bzw. 1OB, wobei die Haltevorrichtung jedoch einen
Plattenhalterahmen festhält.
Der Videoplattenspieler 10 gemäß Figur 1 weist ein Gehäuse 12 mit einer Reihe von Betätigungsknöpfen I3 sowie einer waage-
rechten, schlitzförmigen Einführöffnung 14- an der Vorderseite
auf, durch welche hindurch ein Plattengehäuse 16 in das Gehäuse 12 eingeführt werden kann. Im Gehäuse 12 ist ein Mechanismus zur Abnahme von PCM-Signalen von einer Videoplatte I5 vorgesehen.
Die Videoplatte I5 wird dann, wenn sie nicht im Videoplattenspieler
10 abgespielt wird, in dem Plattengehäuse 16 aufbewahrt, so daß sie geschützt ist und nicht verschmutzen kann,
insbesondere auch nicht durch Anfassen mit den Händen, da sie stets nur im Plattengehäuse 16 dem Videoplattenspieler 10 eingegeben und aus ihm entnommen wird.
insbesondere auch nicht durch Anfassen mit den Händen, da sie stets nur im Plattengehäuse 16 dem Videoplattenspieler 10 eingegeben und aus ihm entnommen wird.
Gemäß Figur 2 ist die Videoplatte I5 in einer von einer Durchgangsbohrung
gebildeten öffnung 18 in der Mitte eines Platten-35
O 1-03004
halterahmens 17 aufgenommen, welcher in das Plattengehäuse
16 einsteckbar ist. Die Öffnung 18 ist geringfügig größer als die Videoplatte 15- Letztere bewegt sich also zusammen
mit dem Plattenhalterahmen 17 "bei Bewegungen in der gemeinsamen
Ebene, kann sich jedoch senkrecht dazu unabhängig vom
Plattenhalterahmen 17 bewegen. Das Plattengehäuse 16 ist als ■
flacher Kasten mit einer Öffnung 19 an einer Schmalseite ausgebildet, durch welche hindurch die Videoplatte 15 mit dem
Plattenhalterahmen 17 in Richtung des Pfeiles R in den inneren
Hohlraum des Plattengehäuses 16 eingesteckt werden kann.
Der mit der Öffnung 18 versehene Hauptkörper 1?a des Plattenhalterahmens
17 ist etwas dicker als die Videoplatte 15 und etwas dünner als die Höhe der Öffnung 19 des Plattengehäuses
16. Der Plattenhalterahmen 17 weist eine Querleiste 20 auf,
deren Dicke etwa der Höhe des Plattengehäuses 16 entspricht ' und welche sich auf der dem Plattengehäuse 16 abgewandten Seite
senkrecht zu der durch den Pfeil R veranschaulichten Einschubrichtung
des Plattenhalterahmens 17 und der Videoplatte 15 in das Plattengehäuse 16 erstreckt. An beiden Enden ist die
Querleiste 20 auf beiden Seiten jeweils mit einer Ausnehmung 21 versehen, deren Boden gemäß Figur 3 in der Ebene der Oberfläche
des Hauptkörpers 17a auf der betreffenden Seite liegt.
Der Hauptkörper 1?a ist beiderseits der Querleiste 20 mit'
zwei Schlitzen 22 versehen, welche sich in Richtung des Pfeiles R erstrecken und zwei entsprechend verlaufende, elastische Außenzungen 23 bilden. Jede Außenzunge 23 ist im mittleren
Bereich mit einer nach außen abstehenden Rastnase 25
versehen, welche eine zum Pfeil R senkrechte Sperrfläche und eine Keilfläche aufweist, die in Richtung des Pfeiles R von
außen nach innen verläuft. Weiterhin ist jede Außenzunge 23 am freien Ende mit einer Schrägfläche 24- versehen, wobei die
beiden Schrägflächen 24 entgegen der Richtung des Pfeiles R konvergieren.
In den einander gegenüberliegenden, schmalen Innenflächen
des Plattengehäuses 16, welche dessen inneren Hohlraum begrenzen,
sind Rastkerben 26 zur Aufnahme der beiden Rastnasen 25 bei vollständig in das Plattengehäuse 16 eingeschobenem
Plattenhaiterahmen 17 ausgebildet. Der die Videoplatte
15 umschließende Plattenhalterahmen I7 wird mit dem der
Querleiste 20 abgewandten Ende durch die Öffnung. 19 hindurch
in das Plattengehäuse 16 eingeschoben. Sobald dabei die beiden Rastnasen 25 des Plattenhalterahmens 17 mit ihren Keilflächen
auf die beiden Enden der Öffnung 19 des Plattengehäuses 16 auflaufen, werden die beiden elastischen Außenzungen
2J nach innen aufeinanderzu gedrückt, um dann nach' außen zurückzufedern,
sobald der Plattenhalter ahmen I7 mit der ein-r
gesetzten Videoplatte I5 vollständig in das Plattengehäuse
•I5 16 eingeführt ist, wobei die Rastnasen 25 in die Rastkerben
26 eingreifen, so daß der Plattenhalterahmen I7 mit der Videoplatte 15 im Plattengehäuse 16 verrastet ist. Dabei verschließt
die Querleiste 20 die Öffnung 19 des Plattengehäuses 16 vollständig, so daß kein Staub darin eintreten und
die Videoplatte I5 verschmutzen kann. Aufgrund der besagten
Verrastung ist es auch nicht möglich, die Videoplatte 15 an
der Querleiste 20 mit der Hand aus dem Plattengehäuse 16 herauszuziehen.
Gemäß 3?igur 4 ist innerhalb des Gehäuses 12 des Videoplattenspielers
10 ein horizontales Chassis 27 vorgesehen. Auf demselben ist ein Plattenteller 28 mit einem Durchmesser kleiner
als derjenige der Videoplatte I5 senkrecht verstellbar angeordnet, welcher durch einen nicht dargestellten Antrieb in Um-
drehung versetzt wird. Beiderseits des Plattentellers 28 sind
auf dem Chassis 27 zwei zueinander parallele Eührungsschienen
301 und 302 befestigt, welche sich in der durch den Pfeil X
veranschaulichten Einführrichtung des Plattengehäuses 16 in das Gehäuse 12 erstrecken. Der Pfeil X ist dem erwähnten Pfeil
•J I Ο <J -J
R entgegengerichtet. Die "beiden in Figur 4- oberen Enden der
beiden Führungsschienen 301 und 302 fluchten mit den beiden
Enden der schlitzförmigen Einführöffnung 14 des Gehäuses 12
gemäß Figur 1. Die beiden Führungsschienen 301 und 302 weisen
jeweils eine Längsnut 291 bzw. 292 auf. Die beiden Längsnuten
291 und 292 dienen zur Auf nähme der beiden Seitenkanten
des Plattengehäuses 16 und erstrecken sich in einer vorgegebenen Höhe oberhalb des Chassis 27. Die beiden Führungsschienen
301 und 302 sind ausreichend lang, um das vollständige Einführen
des Plattenhalt er ahmens I7 in das Gehäuse 12 zu ermöglichen.
Die Führungsschienen 3OI und 302 sind am Chassis 2? mittels
zweier Hilfschassis 321 und 322 befestigt, über letztere er-.
streckt sich senkrecht zum Pfeil X ein Signalabnehmerarm 33 mit einer nicht dargestellten Abtastnadel, welcher in Richtung
des Pfeiles X beweglich ist, und zwar mit Hilfe eines am Hilfschassis 322 angebrachten Antriebes 34·· Die Abtastnadel
greift in die Rille der auf dem Plattenteller 28 liegenden Videoplatte I5 ein und nimmt die auf der Videoplatte 15
aufgezeichneten Audio/Video-Signale ab.
Außerhalb des Bereiches des Plattentellers 28 sind auf dem Chassis 27 vier Supporte 31 angebracht. Sie dienen dazu, den
Plattenhalter ahmen 17 am Rand der öffnung 18 und die Videoplatte
15 an der Umfangskänte abzustützen, wenn der Plattenhalterahmen
I7 mit der Videoplatte I5 vollständig in das Gehäuse
12 eingeführt ist. Venn sich der Videoplattenspieler nicht im Wie der gabebetrieb befindet, dann erstreckt sich die
obere Fläche des Plattentellers 28 unterhalb der durch die Supporte 31 definierten Ebene. Die oberen Flächen der Supporte
31 und die unteren Flächen der Längsnuten 291 und 292 der
beiden Führungsschienen 301 und 302 liegen etwa in derselben Ebene. /
~ 11 -
Vor den der Einführöffnung 14- des Gehäuses 12 angewandten Enden der !Führungsschienen 301 und 302 ist am Chassis 27 eine
Haltevorrichtung 35 für die Querleiste 20 des Plattenhalterahmens
17 angebracht. Die Haltevorrichtung 35 löst die Verrastung
zwischen dem Plattenhalterahmen 17 und dem Platten-•
gehäuse 16 und hält den Plattenhalterahmen 17, wenn das Plattengehäuse
16 mit der Videoplatte 15 und dem Plattenhalterahmen 17 in das Gehäuse 12 eingeschoben wird. Die Haltevorrichtung 35 dient ferner dazu, den Plattenhalterahmen I7 frei zu
geben und wieder mit dem zugehörigen Plattengehäuse 16 zu verrasten,
wenn die Videoplatte I5 abgespielt worden ist und das
leere Plattengehäuse 16 in das Gehäuse 12 eingeführt wird, um die Videoplatte I5 zusammen mit dem umschließenden Plattenhalterahmen 17 daraus zu entfernen.
Beim Einführen des Plattengehäuses 16 mit darin verrastetem
Plattenhalterahmen 17 und davon umschlossener Videoplatte I5
durch die Einführöffnung 14 in das Gehäuse "12, und zwar mit
vorlaufender Querleiste 20 des Plattenhälterahmens I7, laufen
die beiden zur Querleiste 20 senkrechten Seitenkanten des Plattengehäuses 16 in den beiden Längsnuten 291 und 292 der beiden
Führungsschienen 3OI und 302, so daß das Plattengehäuse 16 im
Gehäuse 12 zuverlässig geführt ist. Gemäß Figur 5L· stützt sich
das Plattengehäuse 16 auf der unteren Außenfläche an den oberen Flächen der Supporte y\ ab. Da der Plattenteller 28 sich
unterhalb der Supporte 31 befindet, behindert er nicht das'Einführen des Plattengehäuses 16. Dieses kommt schließlich mit
der Querleiste 20 des Plattenhalt er ahmens I7 init der Haltevorrichtung 35 ia. Berührung, welche die Querleiste 20 fest hält
und die gegenseitige Verrastung von Plattenhalterahmen 17 und
Plattengehäuse 16 löst, so daß letzteres leer aus dem Videoplattenspieler 10 herausgezogen werden kann, um den Plattenhalterahmen
17 und die Videoplatte I5 zurückzulassen, welche
dann gemäß Figur 5B auf den Supporten JA aufliegen.
I vj
Wenn in diesem Zustand ein Betätigungsknopf 13 zum Start des
Abspie lens der Videoplatte I5 gedrückt wird, dann wird der Plattenteller 28 durch einen nicht dargestellten Antrieb an-■
' gehoben, um die Videoplatte I5 aufzunehmen und von den Supporten
31 abzuheben, wie aus Figur 5C ersichtlich. Danach
wird der Plattenteller 28 in "Umdrehung versetzt und der Signalabnehmerarm
33 in eine bestimmte Stellung bewegt, so daß dessen Abtastnadel wirksam werden kann. Der Plattenteller 28
wird mittels eines nicht dargestellten Eiemens gedreht, so daß die Antriebskraft auch dann zuverlässig übertragen wird, wenn
der Plattenteller 28 senkrecht vibrieren-sollte.
Nach dem Abspielen der Videoplatte I5 kehrt der Signalabnehmerarm
33 wieder in die Ausgangsstellung zurück und hört der Plattenteller 28 auf zu rotieren. Er wird dann in die Stellung
gemäß Figur 5B abgesenkt, und zwar unter Ablage der Videoplatte
15 auf den Supporten 3I· Wenn nunmehr das leere Plattengehäuse
16 mit vorlaufender Öffnung 19 durch die Einführöffnung
14 in das Gehäuse 12 gesteckt wird, dann schlüpft es über den Plattenhalterahmen I7 und die Videoplatte 15 5 um. schließlich
auf die Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 1? aufzulaufen.
Dann verrastet letzterer mit dem Plattengehäuse 16 und löst · die Haltevorrichtung 35 den Plattenhalter ahmen 17 vom Gehäuse
12. Beim Herausziehen des Plattengehäuses 16 aus dem Gehäuse 12 nimmt es daher den Plattenhalterahmen I7 und die Videoplatte
15 mit, wie Figur 5k veranschaulicht.
Aufbau und Wirkungsweise der Haltevorrichtung" 35 gehen aus
Figur 6 bis 11B hervor. Sie weist zwei starre Zungen 36 auf, welche mittels zweier Klötze 37 an den beiden Hilfschassis
321 und 322 befestigt sind. Die Zungen 36 sind vor den beiden
der Einführöffnung 14 des Gehäuses 12 abgewandten Enden der
beiden Führungsschienen 301 und 302 vorgesehen, erstrecken sich jeweils in Sichtung des Pfeiles Σ und sind jeweils in
"
einem bestimmten Abstand L 1 von der Innenfläche" 30a der benachbarten
Führungsschiene 301 bzw. 302 angeordnet. Jede Zunge
36 weist eine innere Schrägfläche 38 auf. Die beiden Schrägflächen
38 konvergieren in Richtung des Pfeiles X und wirken mit den Schrägflächen 24 der elastischen Außenzungen 23 des
Plattenhälterahmens 17 zusammen, wenn das Plattengehäuse 16
vollständig in das Gehäuse 12 eingeführt worden ist, um die Außenzungen 23 auf einander zu zu drücken und die Hastnasen 25
aus den Rastkerben 26 des Plattengehäuses 16 auszuheben.
Zwischen den beiden Zungen 36 sind auf dem Chassis 27 zwei zum
Pfeil X parallele, senkrechte Supportplatten 391 und 392 befestigt.
Zwischen der einen Supportplatte 391 und. dem benachbarten
Hilfschassis 321 ist ein Radpaar 40 um eine waagerechte,
zum Pfeil X senkrechte Achse drehbar gelagert, welches aus einer Welle 41 mit koaxialen Zapfen 42 und 43 an den beiden En- _
den, einem Klinkenrad 44 und einem Nockenrad 45 besteht. Das
Klinkenrad 44 und das Nockenrad 45 sind im Abstand voneinander auf der Welle 41 ausgebildet. Das Klinkenrad 44 weist acht
sägezahnförmige Zähne und das Nockenrad 45 halb so viele, nämlich vier sägezahnförmige Zähne auf. Alle Zähne sind so orientiert,
daß eine Drehung in Richtung des Pfeiles X möglich ist. Das Nockenrad 45 weist vier äußere Nockenflächen und vier innere
Nockenflächen auf, welche auf dem Kopf kreis bzw. Fußkreis der Nockenradverzahnung liegen und auf demselben gleichmäßig
verteilt sind.
Dem Klinkenrad 44 sind eine Antriebsklinke 46 zum Angriff an
einem Zahn und Drehen des Klinkenrades 44 in Richtung des Pfeiles
1 sowie eine Sperrklinke 47 zum Angriff an einem anderen Zahn und Verhindern der Drehung des Klinkenrades 44 in der anderen Richtung zugeordnet. Außen neben dem Klinkenrad 44 ist
auf der Welle 41 ein Drehhebel 5I mit einem abstehenden Arm 50
drehbar gelagert, an dessen freiem Ende ein Stift 52 zum Klin-.
O I
kenrad 44 Mn ragt. Letzterer durchsetzt eine Bohrung 53 an
einem Ende der Antriebsklinke 46, welche auf dem Stift 52 drehbar gelagert und durch einen Sprengring 54- gehalten ist.
Am anderen, freien Ende ist die Antriebsklinke 46 mit einem
Haken 48 versehen, mit welchem sie mit dem Klinkenrad 44 zusammenwirkt.
Die Sperrklinke 47 ist mittels eines am einen Ende vorgesehenen
Stiftes 55 saa Hilfschassis 321 drehbar gelagert und am "
anderen, freien Ende 49 abgeschrägt, um mit dem anderen Zahn des Klinkenrades 44 leicht in Eingriff kommen zu können. Eine
an mittleren, klinkenradseitigen Stiften 56 und 57 eier Antriebsklinke
46 bzw. der Sperrklinke 47 angreifende Schraubenzugfeder
58 belastet die Antriebsklinke 46 und die Sperrklinke
47 in Eingriffs stellung mit dem Klinkenrad 44. .
Der eine Zapfen 42 der Welle 41 ist in einer nicht dargestellten
Bohrung des Hilfschassis 321 aufgenommen, der andere Zapfen
43 in einer Durchgangsbohrüng 59 der Supportplatte 391
drehbar gelagert. Der Arm 50 des Drehhebels 5I ist in dem
Spalt der Breite L 1 zwischen der Innenfläche 30a der Füh-•
rungs schiene 301 und der zugehörigen Zunge 36 aufgenommen.
Der Drehhebel 5I ist durch die Schraubenzugfeder 58 ständig
entgegen der !Richtung des Pfeiles Y belastet.
Auf den einander zugewandten Seiten sind an den Supportplatten 391 und 392 zwei Klemmgabeln 60 mittels Schrauben 61 befestigt.
Jede Klemmgabel 60 ist P-förmig ausgebildet und weist eine Ausnehmung 62 auf der den Führungsschienen 301 und 302
zugewandten Seite auf, welche zur losen Aufnahme der Querleiste
20 des vollständig in das Gehäuse 12 eingeführten Plattenhalterahmens I7 dient. In jeder Ausnehmung 62 ist ein Stoßdämpfer
63 angeordnet, welcher aus einem am freien Ende mit einem Flansch 64 versehenen Stift 65 und einer auf denselben aufge-
ο ι Ja
steckten, ihn vom Boden der Ausnehmung 62 weg belastenden
Schraubendruckfeder 66 besteht. Der Stift 65 erstreckt sich
durch eine in Richtung des Pfeiles X verlaufende Durchgangsbohrung 67 der jeweiligen Klemmgabel 60, deren Durchmesser
geringfügig größer als derjenige des Stiftes 65 ist, und ist
darin mittels eines Sprengringes 68 gehalten, welcher in das
■ aus der jeweiligen Elemmgabel 60 auf der der Ausnehmung 62
abgewandten Seite herausragende Ende des Stiftes 65 eingesetzt
ist. Die Querleiste 20 wird aufgrund der Stoßdämpfer 63 abgefedert und sanft in den Ausnehmungen 62 der Klemmgabeln
60 aufgenommen und dann aus ihnen durch die Schraubendruckfedern 66 wieder schnell ausgestoßen, wenn der Plattenhalterahmen
17 vom Gehäuse 12 gelöst worden ist.
Weiterhin sind die beiden Supportplatten 391 und 392 an den
Oberkanten mit Hüten 69 versehen. Auf den einander abgewandten Seiten sind an den Supportplatten 391 und 392 zwei T-förmige
Greifer 7II und 712 jeweils mittels eines Stiftes 74· in einer
zur jeweils benachbarten Supportplatte 391 bzw. 392 parallelen
Ebene drehbar gelagert. Die Stifte 74· sind jeweils in einer
Bohrung 75 der Supportplatte 391 bzw. 392 aufgenommen und an dem dem Pfeil X zugekehrten Ende des Greifers 7II bzw.
vorgesehen. Die beiden Greifer 711 und 712 sind durch eine
starre Platte 70 miteinander verbunden, welche mittels Schrauben 72 an den beiden nach unten ragenden Armen der Greifer
und 712 befestigt und in den beiden Nuten 69 der Supportplatten 391 und 392 aufgenommen ist, so daß sie mit den beiden
Greifern 7II und 712 frei schwenken kann»
Am unteren, freien Ende ist der nach unten ragende Arm des dem
Nockenrad 45 benachbarten Greifers 711 mit einem zum Nockenrad
4-5 hin gerichteten Stift 76 versehen. Eine einerseits in ein
mittleres Loch 77 der Platte 70 und andererseits in das Chassis
27 eingehängte Schraubenzugfeder 78 belastet die Greifer
711 -und 712 in -Richtung der Pfeile Z, so daß der Stift 76
ständig mit den Nockenflächen des Nockenrades 45 in Berührung gehalten wird.
Der Kopf jedes Zahnes des Nockenrades 45, welcher eine äußere
Nockenfläche desselben bildet, ist durch diejenige Ebene bestimmt, welche die Spitzen zweier einander benachbarter
Zähne des Klinkenrades 44 verbindet. Wenn der Stift 76 an einer inneren Nockenfläche des Nockenrades 45 anliegt
und dann das Klinkenrad 44 in Sichtung des Pfeiles X gedreht wird, dann kommt der Stift 76 mit der folgenden äußeren Nokkenfläche
des Nockenrades 45 in Berührung.
Das den Führungsschienen 301 und 302 abgewandte Ende jedes
Greifers *?ΛΛ bzw. 712 ist als schräges, nach oben gerichtetes
Greifsegment 75 ausgebildet, welches in die eine bzw.
die andere Ausnehmung 21 der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens I7 eingesetzt wird, wenn der Stift 76 mit einer inneren
Nockenfläche des Nockenrades 45 in Berührung steht, während
die Greifsegmente 73 dann nicht in die Ausnehmungen 21
der Querleiste 20 eingreifen können, wenn der Stift 76 auf
einer äußeren Nockenfläche des Nockenrades 45 aufliegt.
Der Arm 50 des Drehhebels 5^ wirkt mit dem vorlaufenden Ende
des in den Mihrungsschienen 301 und 302 in das Gehäuse 12
laufenden Plattengehäuses 16 zusammen. Wenn die Querleiste 20 des Plattenhalterahmens I7 im Plattengehäuse 16 zwar schon
in die Ausnehmungen 62 der Klemmgabeln 60 ragt, das Plattengehäuse 16 jedoch noch nicht vollständig in das Gehäuse 12 eingeführt
ist, dann wird der Arm 50 bei der anschließenden, abschließenden
Einführbewegung des Plattengehauses 16 um einen, solchen Winkel in Richtung des Pfeiles Y gedreht, daß sich das
mittels der Antriebsklinke 46 mitgenommene Klinkenrad 44 um einen
Zahn dreht. ν · ·
Die Haltevorrichtung 35 funktioniert folgendermaßen. Beim Einführen des Plattengehäuses 16 mit darin verrästetem Plattenhalterahmen
17 und davon umschlossener Videoplatte 15
durch die Einführöffnung 14 in das Gehäuse 12 des Videoplattenspielers
10 zum Abspielen der Videoplatte 15 darin wird
das Plattengehäuse 16 durch die Führungsschienen 301 und 302 geführt, um schließlich mit der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens
17 in d.ie Ausnehmungen 62 der Klemmgabeln 60 zu gelangen
und durch die Stoßdämpfer 63 sanft abgebremst zu vrerden* Dabei drücken die Schrägflächen 38 der Zungen 36 in Verbindung
mit den Schrägflächen 24 der elastischen Außenzungen ·
23 des Plattenhalterahmens 17 letztere nach innen, so daß deren Rastnasen 25 außer Eingriff mit den Rastkerben 26 des ..
Plattengehäuses 16 kommen und der Plattenhalter ahmen 17 vom
Plattengehäuse 16 gelöst ist.
Gemäß Figur 1OA wird der Arm 50 des Drehhebels 5I durch die
Schraubenzugfeder 58 entgegen der Richtung des Pfeiles Y mit
dem freien Ende gegen das benaohbarte Ende der Führungsschie-.
ne 301 gedrückt, solange das Plattengehäuse 16 den Arm 50
nicht berührt. Dabei greift die Antriebsklinke 46 mit dem Haken 48 über einen Zahn des Klinkenrades 44 und liegt gemäß
Figur 1OB der Stift 76 des Greifers 7II auf einer äußeren Nockenfläche des Nockenrades 45 auf. Die Greifsegmente
73 der Greifer ^ΛΛ und 7*12 können daher nicht wirksam werden,
um in die Ausnehmungen 21 der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens I7 im Plattengehäuse 16 einzugreifen.
Wenn die Querleiste 20 in die Ausnehmungen 62 der Klemmgabeln
60 läuft, um durch die Stoßdämpfer 63 sanft abgebremst zu werden, wird der Arm 50 vom vorlaufenden Ende des Plattengehäuses
16 mitgenommen und in Richtung des Pfeiles T entgegen der Wirkung der Schraubenzugfeder 58 um den erwähnten Winkel verschwenkt,
so daß das Klinkenrad 44 mittels der Antriebsklinke 35
O I. Ü O
45 in derselben Richtung um einen Zahn gedreht wird, und zwar
in die Stellung gemäß Figur 11A. Das Nockenrad 45 dreht sich um denselben Winkel in derselben Richtung aus der Stellung gemäß
Figur 1OB in diejenige nach Figur 11B, so daß der Stift
76 von der äußeren ITockenflache auf die in Sichtung des Pfeiles
X folgende innere Uockenflache des Kockenrades 45 läuft.
Dementsprechend schwenkt die Schraubenzugfeder 78 die Greifer
711 und 712 in Richtung des Pfeiles Z (Figur 1OB), so daß deren
Greif segmente 73 in die beiden unteren Ausnehmungen 21 der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 17 gelangen, wie aus Figur
11B hervorgeht. Auf diese Weise ist also der vollständig in das Gehäuse -12 eingeführte Plattenhalterahmen I7 festgehalten,
so daß er sich nicht entgegen der Richtung des Pfeiles X aus dem Gehäuse 12 herausbewegen kann.
Wenn nunmehr das Plattengehäuse 16 aus dem Gehäuse 12 herausr
gezogen wird, dann verbleiben die Videoplatte 15 und der sie
umschließende, vom Plattengehäuse 16 gelöste und in der Haltevorrichtung
35 festgehaltene Plattenhalterahmen I7 im Gehäuse 12, wie Figur 9 veranschaulicht. Beim Entfernen des leeren
Plattengehäuses 16 wird der Arm 50 des Drehhebels 51.durch
die Schraubenzugfeder 58 in die Ausgangsstellung gemäß Figur
' 10A zurückbewegt, wobei die Antriebsklinke 46 mit dem Haken
48 hinter den in der zum Pfeil T entgegengesetzten Richtung
folgenden Zahn des Klinkenrades 44 greift, welches durch die Sperrklinke 47 an einer Drehung entgegen der Richtung des
Pfeiles Y. gehindert ist. Da das Klinkenrad 44 und das Nockenrad
45 Bestandteile ein und desselben Bauteils sind, nämlich
des Radpaares 40, verbleibt nicht nur das Klinkenrad 44 in der Drehstellung gemäß Figur 11A, sondern auch das Hockenrad 45 in
der Drehstellung gemäß Figur 11B, so daß der Plattenhalterahmen
17 nicht freigegeben wird, obwohl der Arin. 50 des Drehhebels
51 sich in die Ausgangsstellung zurückbewegt hat.
. - ;
Um die Videoplatte 15 nach, dem Abspielen im Videoplattenspiel'er
10 zusammen mit dem Plattenhalterahmen 17 aus dem Gehäuse 12 zu entfernen, wird das leere Plattengehäuse 16 wieder durch
die Einführöffnung 14 in das Gehäuse 12 eingeführt, und zwar
mit vorlaufender Öffnung 19. Dabei läuft es schließlich mit
dem öffnungsseitigen Ende auf den Arm 50 des Drehhebels 5*1
auf, um ihn wiederum in Richtung des Pfeiles Y unter Mitnahme des Klinkenrades 44 durch die Antriebsklinke 46 aus der Stellung gemäß J*igur 1OA in diejenige nach Figur 11A zu verschwen-
ken. Das Nockenrad 45 dreht sich entsprechend, so daß der Stift
76 wieder auf eine äußere Bb-ckenf lache gelangt und die "beiden
Greifer 711 und 7^2 entgegen der Richtung des Pfeiles Z aus der
Stellung gemäß Figur 11B in diejenige nach Figur 1OB schwenken»
Deren Greifsegmente 75 laufen also aus den beiden unteren Ausnehmungen
21 der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 17 heraus, so daß er von der Haltevorrichtung 35 gelöst wird.
Dann drücken die beiden Stoßdämpfer 63 die Querleiste 20 sofort aus den Ausnehmungen 62 der Klemmgabeln 60 auf das Plat—
tengehäuse 16 zu. Der Druck der beiden Zungen 36 auf die elastischen Außenzungen 23 des Plattenhalterahmens 17 hört also
auf, so daß letzterer zusammen mit der Videoplatte 15 vollständig
im Plättengehäuse 16 aufgenommen wird und die Rastnasen 25 der Außenzungen 23 in die Rastkerben 26 des Plattenge-
häuses 16 einfedern, um den Plattenhalterahmen 17 und das Plattengehäuse
16 miteinander zu verrasten. Vird dann das Plattengehäuse
16 aus dem Gehäuse 12 herausgezogen, dann nimmt es die
darin enthaltene Videoplatte I5 nebst Plattenhalterahmen 17
mit.
. :
Dabei kehrt der Arm 50 des Drehhebels 5I aufgrund der Wirkung
der Schraubenzugfeder 58 in die Ausgangsstellung gemäß Figur
1OA zurück, wobei das Klinkenrad 44 und das Nockenrad 45 sich jedoch infolge des Eingriffs der Sperrklinke 47 in das Klinken-35
JIJJJJH
rad 44 nicht bewegen, so daß die Antriebsklinke 46 mit dem
Haken 48 den in Richtung entgegen dem Pfeil T nächsten Zahn des Klinkenrades 44 hintergreift und die Greifer ?ΛΛ sowie
712 in der Öffnungsstellung gemäß Figur 1OB verbleiben.
Abwandlungen der dargestellten und geschilderten Ausführungsform sind möglich. Beispielsweise muß das Klinkenrad 44 nicht
unbedingt acht Zähne und das Hockenrad 45 nicht unbedingt vier
Zähne aufweisen. Wesentlich ist allein, daß das Klinkenrad 44 doppelt so viele Zähne aufweist wie das Nockenrad 45» Beispielsweise
kann das Klinkenrad 44 auch mit zehn oder sechs Zähnen und das Nbckenrad 45 mit fünf bzw. drei Zähnen versehen
sein. Auch kann die Erfindung bei Plattenspielern für .Schallplatten mit PGM-Aufzeichnung verwirklicht werden.
Die Videoplatte I5 und der zugehörige Plattenhalt erahmen I7
werden im Plattengehäuse 16, in welchem der Plattenhai terahmen 17 verrastet ist, in das Gehäuse 12 des Videoplattenspielers
10 eingeführt und daraus entnommen, so daß die Videoplatte 15 nicht durch Staub oder Fingerabdrucke verschmutzt werden
kann.
Weil die Haltevorrichtung 35 mit dem Badpaar· 40 und den damit
zusammenwirkenden Greifern ?ΛΛ sowie 7^2 den Plattenhalterahmen
I7 im Gehäuse 12 hält und auch davon löst, ist eine zügige
und sanfte Betriebsweise gewährleistet und sind Eehlbetätigungen
ausgeschlossen. Da ferner das Festhalten des Plattenhalter ahmens 17 im Gehäuse 12 dadurch erfolgt, daß das Plattengehäuse
16 gegen den Arm 50 des Drehhebels 5"Ί läuft und
ihn verschwenkt, ist der Plattengehäuseeinführwiderstand ge- ■ ring und die Betätigbarkeit weiter verbessert. Schließlich
weist die Haltevorrichtung 35 auch nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Bauteilen auf.
Die dem Drehhebel y\ zugeordnete Schraubenzugfeder 53 hat
drei Funktionen. Einmal drückt sie die Antriebsklinke 46 in
Berührung mit dem Klinkenrad 44, zum anderen hält sie die Sperrklinke 47 in Anlage am Klinkenrad 44, und drittens belastet
sie den Drehhebel 5^ in die Ausgangsstellung, in welcher
er mit dem freien Ende des Armes 50 am gegenüberliegenden Ende der benachbarten Führungsschiene 301 anliegt. Auf
diese Weise ist ein zügiges Drehen des Klinkenrades 44 in
Richtung des Pfeiles Y ermöglicht. Da die Sperrklinke 47
,10 ständig gegen das Klinkenrad 44 gedruckt wird,' ergibt sich
bei jedem Schaltschritt desselben in Richtung des Pfeiles Y
ein Klicken, so daß der Benutzer die Durchführung bzw. das
Ende des Festlegens und des Lösens des Plattenhalterahmens 17 im Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 hören kann.
Die Stoßdämpfer 63 absorbieren nicht nur den Stoß beim Einsetzen des Plattengehäuses 16, sondern drücken auch den von
der Haltevorrichtung 35 freigegebenen Plattenhalterahmen I?
auf das leere Plattengehäuse 16 zu, so daß der Plattenhalterahmen 17 darin immer vollständig aufgenommen wird.
Leerseite
Claims (4)
- BLUMBACH · WEBKTR · BERGEN ."KRAMER ZWtRNER · HOFFMANNPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPatentconsult Radeckeslra3e 43 SOGO München 60 Telefon (059; S33603/883604 Telex 05-212315 Telegramme Patentconsuli Patenlconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patenlcor.sultTOKYO SHIBAURA DENKI KABUSHIKI KAISHA 81/8786AnsprüchePlattenspieler, in welchen die jeweils abzuspielende Platte in einem Plattengehäuse und umschlossen von einem Plattenhalterahmen, welcher im Plattengehäuse verriegelt ist, eingeführt wird, und welcher ein Gehäuse sowie eine Haltevorrichtung zum Festhalten des Plattenhalterahmens mit der davon umschlossenen Platte im Gehäuse und zur Ereigäbe des Plattenhalterahmens beim Einführen des leeren Plattengehäuses in das Gehäuse aufweist, dadurch g e k e η η — ze i c h η e t, daß die Haltevorrichtung (35)a) Zungen (36) zum Lösen der gegenseitigen Verriegelung des Plattengehäuses (16) und des Plattenhalterahmens (1?)beim Einführen in das Gehäuse (12) und zum Verriegeln des im Gehäuse (12) befindlichen Plattenhalterahmens "(I?) im leer in das Gehäuse (12) eingeführten Plattengehäuse (16),
20b) ein Radpaar (40) bestehend aus einem nur in einer Bicl^-- tung (Y) drehbaren Klinkenrad (44) und einem zusammen damit drehbaren Nockenrad (45), wobei das Klinkenrad (44) doppelt soviele Zähne wie das Nockenrad (45) aufweist und die Zähne des Nockenrades (45) innere und äußere Nockenflächen definieren,München: R. Kramer Dipl.-lng. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hoffmann Dipl.-lng. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-lng. . P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-lng., PaL-AsS^PaL-AnW.bis 1979 - G. Zwirner Dipl.-lng. Dipl.-W.-Ing.O I O O O Oc) einen hin- -und herbe ve glichen Antrieb (51, 46, 47) zur Drehung des Klinkenrades (44) um einen Zahn beim Auflaufen des in das Gehäuse (12) eingeführten Plattengehäuses (16) auf den Antrieb (51, 46, 47), undd) Greifer (711; 712) aufweist, welche im Gehäuse (12) um eine Achse (7*0 schwenkbar gelagert und mit Greifsegmenten (75) versehen sind sowie über einen Stift (76) mit dem Nockenrad (45) zusammenwirken, so daß die Greifsegmente (75) den Plattenhalterahmen (17) hei Anlage des Stiftes (76) an einer inneren No ckenf lache des Nockenrades (45) im Gehäuse (12) festhalten und bei Anlage des Stiftes (76) an einer äußeren Mockenflache des Nockenrades (45) im Gehäuse (12) freigeben. - 2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für das Klinkenrad (44) einen koaxial zu letzterem drehbar gelagerten Drehhebel (51) welcher bei einem Einführen und dem anschließenden Herausziehen des Plattengehäuses (16) in das bzw. aus dem Gehäuse (12) innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches hin-und herschwenkt, eine Antriebsklinke (46), welche mit einem Ende am Drehhebel (5Ό drehbar gelagert ist und mit dem anderen Ende (48) einen Zahn des Klinkenrades (44) zur Drehung desselben in der !Richtung (X) um einen Zahn beim HLn- und Herschwenken des Drehhebels (51) hintergreift, und eine Sperrklinke (47) aufweist, welche mit einem Ende am Gehäuse (12) drehbar gelagert ist und mit dem anderen Ende (49) zur Verhinderung der Drehung des Klinkenrades (44) in der entgegengesetzten Richtung an einem anderen Zahn desselben angreift.
- 3- Plattenspieler nach Anp-nruch 2, dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t, daß die Antriebsklinke (46) und die Sperrklinke (47) jeweils mit dem freien Ende (48 "bzw. 49) auf das Klinkenrad (44) zu "belastet sind.; . . ■ V
- 4. Plattenspieler nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsklinke (46) und die Sperrklinke (47) durch eine Schraubenzugfeder (58) miteinander verbunden sind..5· Plattenspieler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (35) mit mindestens einer Klemmgabel (60) zur Aufnahme des vorlaufenden Endes (20) des mit Platte (15) und Plattenhalterahmen (17) in das Gehäuse (12) eingeführten Plattengehäuses (16) versehen ist.6, Plattenspieler nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmgabel (60) eine Ausnehmung (62) zur Aufnahme des vorlaufenden Endes (20) des Plattengehäuses (16) aufweist, in welcher das Plattengehäuse (16).aus dem Gehäuse (12) heraus belastet ist.7- Plattenspieler nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η — zeichnet, daß in der Ausnehmung (62) eine Schraubendruckfeder (66) angeordnet ist.
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