DE2165347A1 - Plattenspieler für kontinuierliches Abspielen - Google Patents

Plattenspieler für kontinuierliches Abspielen

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DE2165347A1
DE2165347A1 DE19712165347 DE2165347A DE2165347A1 DE 2165347 A1 DE2165347 A1 DE 2165347A1 DE 19712165347 DE19712165347 DE 19712165347 DE 2165347 A DE2165347 A DE 2165347A DE 2165347 A1 DE2165347 A1 DE 2165347A1
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DE
Germany
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record
turntable
records
cam
drive shaft
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Withdrawn
Application number
DE19712165347
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English (en)
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Yoshio; Abe Kunio; Igata Toyonori; Iwata Shizuoka Takahashi (Japan). M
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Pioneer Corp
Original Assignee
Pioneer Electronic Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/08Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

Plattenspieler für kontinuierliches Abspielen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenspieler zum kontinuierlichen Abspielen, wobei eine Mehrzahl von
I - - ■
Aufzeichnungen tragenden Platten, die an dem oberen Teil einer mittleren Spindel eines Drehtellers abgestützt sind, veranlaßt werden, bei Beendigung des Abspielens einer Platte einzeln nach unten auf den Drehteller zu fallen. Dabei wird ein Tonarm in eine Stellung über und·entsprechend, dem keine Aufzeichnung tragenden Umfangst%i!k der sich an der Abspieistation befindlichen Platte bewegt, und zwar in Abhängigkeit von der Grosse der Platte, wodurch jede Platte* aufeinanderfolgend richtig abgespielt wird. . -
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, einen Plattenspieler zu schaffen, bei welchem die Aufzeichnungen tragenden Platten (nachstehend der Einfachheit halber Schallplatten genannt) veranlaßt werden, einzeln .herabbewegt zu werden, um jede Schallplatte abzuspielen, und zwar durch Drehung in zwei Eichtungen und durch Auf-
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wärts- und Abwärtsbewegung eines eine mittlere Spindel aufweisenden Mechanismus.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Plattenspieler der oben genannten Art zu schaffen, bei welchem die mittlere Spindel durch einen einzigen Drehnocken gesteuert wird, der periodisch drehbar ist..
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Plattenspieler der genannten Art zu schaffen, bei · welchem ein elektrischer Stromkreis über den Drehnocken bei Ansprechen auf Feststellung von abzuspielenden Schall*· platten gesteuert wird.
Ein noch weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Plattenspieler der genannten Art zu schaffen, bei dem eine Nadel für Wiedergabe an dem keine Aufzeichnung tragendem TJmfangsteil der Schallplatte richtig angeordnet wird.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Plattenspieler der genannten Art zu schaffen, bei welchem eine Anzahl von Schallplatten richtig und zweckmäßig ab- W gespielt werden kann. \
Ein noch anderer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Plattenspieler der genannten Art für kontinuierliches Abspielen zu schaffen, der bequem manipuliert oder gehandhabt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist ein Plattenspieler für kontinuierliches Abspielen einer Mehrzahl von Schallplatten geschaffen, der in Kombination eine mittlere Spindel mit einer Antriebswelle zum Abstützen von Schallplatten,
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wobei die Schallplatten bei Ansprechen auf Bewegung der
Antrieb sx'jelle einzeln herabfallen können $ einen Drehnocken mit einem Nockennachlaufteil zum Antreiben der
Antriebswelle derart, daß die Schallplatten einzeln
zu einer Abspielstation herabfallen, und eine Steuereinrichtung aufweist, die auf Feststellen von an dem oberen Teil der mittleren Spindel abgestützten Schallplatten
anspricht, um das Arbeiten des Drehnockens fortzusetzen, um die Schallplatten aufeinanderfolgend abzuspielen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei spiel svi ei se erläutert.
Figur 1 ist eine Teildraufsicht eines Plattenspielers gemäß der Erfindung in der Ruhestellung.
Figur 2 ist eine Draufsicht eines Steuermechanismus für eine mittlere Spindel in der Ruhestellung.
Figur 3 ist eine Seitenansicht des Mechanismus
gemäß Figur 2.
Figur M- ist eine schaubildliclie Ansicht der mittleren Spindel.
Figur 5 ist eine Teilquerschnittsansicht nach
Linie Y-V der Figur 1, wobei eine Halterplatteneinrdehtung dargestellt ist.
Figur 6 ist ein Diagramm eines elektrischen Stromkreises zum Betätigen des Plattenspielers*
Figur 7 ist eine Seitenansicht eines Steuerknopfmechanismus des Plattenspielers gemäß der Erfindung.
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In Figur 1 ist eine unterbrochene Linie Λ dargestellt, welche die Mittellinie eines nicht dargestellten Tonarmes darstellt. Der Tonarm ist an seinem freien Ende mit einem Abspielsystem und einer Abspielnadel versehen, und er ist von einem Schaft 2 drehbar abgestützt. Ein, einen Stift 4· tragender Arm $ ist an dem Schaft 2 befestigt und auf diese Weise zusammen mit dem Tonarm 1 drehbar. Ein Mechanismus zum Bewegen des Tonarmes bei Ansprechen auf Drehung eines Hilfsmotors 5 ist vorgesehen und er weist eine Welle 6 auf, die im wesentlichen auf der Achse des Schaftes 2 liegt. An dieser Welle 6 sind eine Gleitplatte 9» öle über Kurbelhebel 7 und 8 mit dem Hilfsmotor 5 gekoppelt ist und die bei Ansprechen auf Drehung des Hilfsmotors 5 in Schwingbewegung oder hin- und hergehender Bewegung bewegbar ist, ein Arm 10, der zusammen mit der Gleitplatte 9 drehbar ist, wobei ein abgebremster Zustand zwischen ihnen durch Federn oder durch ein viskoses Medium geschaffen ist, um den Tonarm 1 in Richtung gegen einen Drehteller 12 zubewegen, und eine Stopperplatte 11 abgestützt, die auf dem Arm 10 liegt, um Drehung des Armes 10 zu begrenzen, um Drehung des Tonarmes 1 an einer Stelle über und entsprechend dem keine Aufzeichnung tragenden Umfangteil einer Schallplatte anzuhalten.
Die Gleitplatte 9 trägt ein Armhebelorgan 13» und sie weist einen Nockenäbschnitt auf, um den Tonarm 1 und einen Rückkehrarm 15» der mit dem Stift 4- in Berührung kommt, senkrecht zu bewegen, um den Tonarm 1 zurück auf eine Tonarmstütze 14- zu bewegen. Der Nockenabschnitt besteht aus einem höheren oder erhöhtem Teil 9a» einem ebenen oder Zid-schenteil 9b und aus einem unteren Teil oder niedrigen Teil 9c. Der Rückkehrarm ist in seiner Drehung durch Gleitplattenteile 9&"und 9e begrenzt, und er ist gewöhnlich durch eine Feder 16
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in Gegenunrzeigerrichtung gedrückt. Zufolge der,be-,, jschriebenen Ausführung wird der Eüekkehrarm15, wenn unerwartete Kraft von außen an den Tonarm 1 in
richtung, während er sieh bewegt, angelegt wird, in Uhr Zeigerrichtung geschoben, um dadurch zu verhindern, 4aß sich eine Beschädigung irgendeines Elementes> ergibt»;. Weiterhin sind ein Anhaltestift? 1? zur Begrenzung von Drehung des Armes 10! und ein anderer Stift 18 vorgesehen, um-zu bewirken, daß der in Ulirzeigerriclitung'geschobene fiückkehrarm 15 sich selbst <hebt". Die Geschwindigkeit einer Antriebsübertragungswelle 5a (Figur 2) des Hilfsmotor^s 5 wird durch Zahnräder und dgl. auf ein Ausmaß, beispielsweise 4 Umdrehungen je Minute verringert, und ihre Drehung wird mittels eines elektrischen Stromkreises und eines Noekenmechanismus nach einer Drehung von jeweils 180° angehalten. ' .,
Wie in den Figuren 1-3 dargestellt, weist der Hilfsmotor 5 an seiner Antriebsübertragungswelle 5a einen Drehnocken 19 auf. Der Drehnocken 19 hat eine Nockennut 19a zum Steuern einer mittleren Spindel 20 über einen nachstehend beschriebenen Mechanismus, um" das einzelne Herabfallen der Schallplatten zu ermöglichen. An seinem Außenumfang weist der Drehnocken 19 ein vorragendes-^rennband 19b auf, um einen Schalter S1 und einen Wechselschalter S2 - je nachdem, ob "sich eine Schallplatte über der mittleren Spindel 20 befindet oder nicht - zu betätigen, und auf der oberen Seite des Trennbandes 19b ist eine Ausnehmung 19c vorgesehen, um den Schalter S1 zu öffnen und den Kontakt S2-0 des Schalters S2 mit seinem Anschluß S2-2 (Figur 6) zu verbinden, wenn der Plattenspieler sich in Ruhestellung befindet. Die Nockennut. 19a des Drehnockens 19 weist Nutenteile A und D auf, die sich .-■_■?:.■■ nach unten öffnen und flach, sind. Weiterhin v/eist sie -?,* Nutenteile B, C und E auf, die tiefer als die vorgenannt f%
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ten. Teile sind. Schließlich weist sie weitere Teile auf, die kein Bezugszeichen aufweisen und derart schräg verlaufen, daß zwischen benachbarten Nutteilen ein kontinuierlicher Nutweg geschaffen.ist. Die Nockennut 19a ist an der Unterseite des Drehnockens 19 entlang eines Kreises gebildet, dessen Mittelpunkt mit der Achse der Antriebsübertragungswelle 5a übereinstimmt mit Ausnahme des Nutteiles B1 der einwärts gekrümmt oder gebogen ist, und des Nutteils C, der nach außen gebogen oder gekrümmt ist. Ein Stift 22 an dem freien Ende eines Nockennachlaufteiles 21 paßt verschiebbar in die Nockennut 19a· Der Nockennachlaufteil 21 ist. an. einem Drehgrundteil 24 senkrecht bewegbar angelenkt, und der Grundteil 24 ist an einem. Schaft 23 waagerecht bewegbar angelenkt. Das andere Ende 21a des Nockennachlaufteiles 21 ist unter einem Schaft 25. des Drehtellers 12 angeordnet.
Der Drehteller 12 ist mittels eines. Schublagers 26 um den Schaft 25 abgestützt. Der xSchaft 25 ist in seinem oberen Teil mit einem L-förmigen Schlitz 25A, und in seinem unteren Teil mit einem weggeschnittenen Teil 25b gebildet, in welchem eine Blattfeder 27 aufgenommen ist, um die mittlere Spindel 20 in Btabiler Weise in dem Schaft 25 aufzunehmen. Ein Ende 29a eines !Fühlhebels 29, der an einem Schaft 28 senkbar angebracht ist, ist an einem Ende 21a des Nockennachlauf teiles 21 angeordnet, und das andere Ende 29b legt sich „gegen einen Schalthebel 30. Weiterhin ist rund um das eine Ende 29a des Pühlhebels 29 eine Drehplatte 31 angeordnet, die eine Teilführuiig oder eine Teilnut 31a aufweist, in welche eine Antriebswelle 41 der mittleren Spindel 20, wie sie nachstehend beschrieben wird, passen kann. Die Drehplatte 31 ist von einem Schaft 32 über ein Langloch von ihr abgestützt "und sie ist mittels einer Feder 33 so vorge-
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spannt, daß ein Stift 34·, der an einem Ende von ihr vorgesehen ist, sich gegen den Arm 21b des Nockennachlaufteiles 21 liegt. Der Schalthebel 30, der sich gegen das andere Ende 29b des Fühlhebels 29 legt, ist an einem Drehgrundteil 36 senkrecht bewegbar abgestützt, der an einem Schaft 35 angelenkt ist, wo sein freies Ende 30a sich gegen den Außenumfang des Drehnockens- 19 legt, und wo sein abgebogener Teil 30b sich gegen einen Schalterbetätigungshebel 38 legt.
Der Schalterbetätigungshebel 38 ist an dem Schaft angelenkt und so angeordnet, daß sein freies Ende 38a sich in Berührung mit dem Außenumfang des Drehnockens befindet, und daß sein anderes Ende 38b den Schaltern. 31 und 32 zugewandt ist. Der Schalterhebel 38 bewirkt dauernd, mit der Ausnahme, wenn das freie Ende 58a mit der Ausnehmung 19c des Drehnockens 19 im Eingriff steht, daß der Schalter S1 schließt una daß der Schalter S2 Leitung zwischen dem Anschluß S2-2 und dem Kontakt S2-0 schafft. Das freie Ende 39a eines Schalthebels 39 legt sich gegen den Drehnocken 19 "und ist so angeordnet, daß es um die Welle 5a symmetrisch dem freien Ende 38a des Schalthebels 38 gegenüberliegt, so daß der Hebel ähnlich wie der Schalthebel 38 bewirkt, daß ein Anschluß S3-1 mit einem Kontakt S3-0 verbunden wird, wenn sein freies Ende 39a bei Drehung des Nockens 19 mit der Ausnehmung 19c im Eingriff steht.
Der vorgenannte Nockennachlaufteil 21 ist so gestaltet, daß sein eines Ende 21a schwer ist, so daß der am anderen Ende vorgesehene Stift 22 immer mit der Nockennut 19a im Eingriff steht. In ähnlicher Weise ist der Schalthebel 30 s> ausgeführt, daß sein eines Ende, Vielehes den gebogenen Teil 30b trägt, schwer ist, so daß
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das andere Ende 2913 des Fühlhebels 29 nach, unten gedrückt und demgemäß das andere Ende 29& gehoben ist·
In.der mittleren Spindel 20 ist eine Antriebswelle durch, untere Lager 43,44 abgestützt, und ihr oberer Teil ist in Form eines konischen Nockens 45 vorgesehen.» Die Welle 41 ist senkrecht bewegbar und in beiden Eichtungen drehbar. Das Lager 44 ist mit einem äußeren Zylinder 42 gekuppelt, und zwar mittels eines Stiftes 60, der sich nach außen erstreckt und in den L-förmigen Schlitz des Schaftes 25 paßt,,wenn die mittlere Spindel 20 in die Innenseite des Schaftes 25 eingesetzt ist. Mit der Antriebswelle 41 ist über dem Lager 44 ein unterer klinkensteuernder (offen-geschlossen) Nocken 49 gekuppelt, der von der oberen Fläche eines unteren Klinkenträgers 47 abgestützt ist, der drei untere Klinken 46 trägt, die als Abstützung für Schallplatten dienen. Das freie Ende der Antriebswelle 41 befindet sich in Berührung mit einem oberen Klinkenträger 51> &er drei obere Klinken 50 trägt. Die oberen Klinken 50 sind an dem oberen Klinkenträger 51 mittels eines Tragringes 52 abgestützt und sie sind mittels einer Feder 54- dauernd nach unten gedrückt, deren eines Ende von einem Federanschlag oder einem Federhalter 53 aufgenommen ist. Es ist zu bemerken, daß die unteren Klinken 46 an Stellen 55 an dem unteren Träger 47 angelenkt und mittels Blattfedern 56 derart gedrückt sind, daß sie sich nach außen öffnen. Der untere Klinkentrager 47 ist nur senkrecht bewegbar, weil ein Stift 57 in einem in unterbrochenen Linien dargestelltem Langloch, welches in dem äußeren Zylinder 42 gebildet ist, im Eingriff steht. Eine Feder 58 ist eine schwache Feder, um die Antriebswelle 41 in erhöhter . Stellung zu halten, und am oberen Ende ist- eine Kopfkappe 59 angeordnet. Dor Abstand zwischen den oberen Klinken 50 und den untesa Klinken 46 ist so bestimmt,
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daß er im wesentlichen dem 1 1/2-fachen der Dicke einer Schallplatte beträgt, so daß, wenn die oberen Klinken veranlaßt werden, sich nach außen zu öffnen, nur die jeweils unterste Platte eine Mehrzahl von Schallplatten, die zuvor von den unteren Klinken 46 abgestützt waren, nunmehr von den unteren Klinken 46 abgestützt ist, wobei die übrigen Platten von den oberen Klinken 50 abgestützt oder getragen werden. ·
Eine Halterplatte 61, die allgemein Sektorgestalt hat, ist an einem Schaft 62 angelenkt, und sie weist einen Einstellnocken 64 und einen Steuerknopf 63 an einem verlängerten Teil von ihr auf. Die Halterplatte 61 ist mit Nuten 61a, 61b und 61c gebildet, die mit der Stopperplatte 11 in Eingriff treten können, die dahingeh?nd wirkt,- den Tonarm 1 in eine Stellung über und entsprechend dem keine Aufzeichnung tragenden Umfängsteil einer Schallplatte auf dem Drehteller 12 zu bewegen. Die Platte 61 weist weiterhin eine Nut 61d auf, die in ihrem Umfang gebildet ist und mittels welcher der Tonarm vonhand bewegbar ist. Insbesondere tritt eine den Nuten 61a, 61b oder 61c mit dem Vorsprung einer Blattfeder 65 in Eingriff, wenn die abzuspielende Schallplatte einen Durchmesser von 17, 25 oder 30 cm hat. Der Schaft 62 trägt schwenkbar einen Hebel 66, der sich immer gegen den Einstellnocken 64, der an der Haltefplatte 61 vorgesehen ist, legt, indem er von einer Feder 67 gedrückt wird. Ein Ende des Hebels 66 ist mit einem Hebel 68 verbunden, der seinerseits mit der Stopperplatte 11 gekuppelt ist.
Figur 6 zeigt einen elektrischen Stromkreis zum Betätigen des Plattenspielers gemäß der Erfindung.
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Figur 7 zeigt einen Schalt ermechanismus zum Steuern des Plattenspielers von einer Steuertafel aus. Ein Steuerknopf 85 für wiederholtes Abspielen, ein Schalterknopf 86 für Unterbrechen des Abspielens, und ein Schalterknopf 87 für Beendigen des Abspielens"können, wenn sie niedergedrückt werden, mit einem Verriegelungsteil 88 in Eingriff treten, der dauernd von einer Feder 89 zurückgezogen wird. Ein Schalterknopf 84- für den Start drückt mit dem Verriegelungsteil 88 nicht in Eingriff und gibt die oben genannten drei Schalterknöpfe 851 86 und 87 außer Eingriff mit dem Verriegelungsteil 88, wenn er niedergedrückt wird. Der Startknopf 84· und der Knopf 85 für wiederholtes Abspielen schliessen einen Schalter S5 des nachstehend beschriebenen elektrischen Stromkreises, der Schalterknopf 86 für Beendigung des Abspielens öffnet einen Schalter S4-, und der Schalterknopf 87 für Unterbrechung der Abspielung öffnet den Schalter S4- und schließt einen Schalter S6.
Gemäß Figur 7 sind der Schalter S1 und der Schalter S4 zu einander parallel geschaltet und zu dem Wechselschalter S2 in Reihe geschältet. Der Schalter S4 ist ge-, wohnlich geschlossen. Der Schalter S1 und der Wechselschalter S2 werden mittels des Schalthebels 38; der sich gegen den Drehnocken 19 legt, zusammen umgeschaltet« Insbesondere befindet sich der Schalter S1 in der offenen Stellung und der Wechselscharter S2 schafft Leitung zwischen dem Anschluß S2-1 und dem Kontakt S2-0, wenn das Ende 38a des Schalthebels 38 sich mit der Ausnehmung 19c des Drehnockens 19 im Eingriff befindet. Der Anschluß . S2-1 des Schalters S2 ist über den gewöhnlich offenen Schalter S5 und den gewöhnlich offenen Schalter S6 mit dem Anschluß S3-1 des Wechselschalters S3 verbunden und weiterhin von dem Schalter S5 über einen Leiter a mit dem Hilfsmotor 5 verbunden. Es ist eine Stromkreisschleife gebildet von dem Anschluß *S2-2 des Wechsel-
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schalter S2 über den Eontakt S3-0 und den Anschluß S3-2 des Wechselsohalters S3 und einen Spanmmgsbegrenzungs^ widerstand E zu dem Anschluß S2-2. Die VerMndiangsstelle zwischen dem Anschluß S3-2 und dem Widerstand K ist an einen Hauptmotor 9© zum Antreiben des Drehtellers 12 geschaltet« Der Leiter a ist weiterhin über einen Leiter b mit dem Anschluß S3-2 des Wechselschalters S3 verbunden. Andere Anschlüsse des Hauptmotors 90 und des Hilfsmotors 5 sind mit dem Anschluß entgegengesetzter Polarität der Energiequelle verbunden· Es ist zu bemerken, daß der Anschluß S3-2 des Wechselschalters S3 mit dem Eontakt S3-0 verbunden ist, wenn der in Figur 2 dargestellte Sehalthebel 39 niedergedrückt ist.
Nunmehr werden der Zusammenbau und die Arbeitswedse des oben beschriebenen Plattenspielers erläutert. Zuerst wird die mittlere Spindel 20 in den Schaft 25 des Drehtellers 12 eingesetzt und der Stift 60 wird in den L-förmigen Schlitz in dem Schaft 25 eingepaßt» Dann wird die mittlere Spindel 20 gedreht, um zu bewirken, daß der Stift 60 mit dem erhöhten Teil in dem Vorderende des L-förmigen Schlitzes in Eingriff tritt. Als Ergebnis ist die Spindel 20, da die Blattfeder 27 sich gegen den äußeren Zylinder 4-2 der mittleren Spindel 20 legt, so daß diese nach oben gedruckt wird, durch den L-förmigen Schlitz stabil aufgenommen. In dem in ligur 2 dargestellten Ruhezustand ist der Stift 22 des Nockennachlaufteiles 21 in dem flachen Teil A der Hockennut 19a des Drehnockens 19 angeordnet, so daß das andere Ende 21a droben ist und die Antriebswelle 4-1 der mittleren Spindel 20 nach oben geschoben ist. Demgemäß sind die unteren Klinken 4-6 der mittleren Spindel 20 offen, und die oberen Klinken 50 sind so droben, daß sie sich gegen den Rand von Löchern des<Täußeren Zylinders legen, so daß sie geschlossen sind. Wenn nunmehr eine gewünschte Anzahl von
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abzuspielenden Schallplatten auf der mittleren Spindel angeordnet wird, werden alle diese Schallplatten von den ■unteren Klinken 46 aufgenommen und abgestützt. Danach wird die Halterplatte 61 über den Knopf 63 derart gedreht, daß eine der Nuten 61a, 61b ader 61 ct entsprechend der Plattengrösse von 17» 25 oder 30 cm mit der Blattfeder 65 an deren Ende in Eingriff tritt.
Wenn es-gewünscht wird, den Tonarm 1 vonhand zu betätigen, "wird die Nut 61 d mit der Blattfeder 65 in Eingriff gebracht, wodurch die Stopperplatte 11 sehr nahe dem Arm 10 angeordnet wird. Wenn in dieser Stellung der Startknopf 84 niedergedrückt wird, wird der Schalter S5 geschlossen und der Hauptmotor 90 und der Hilfsmotor 5 beginnen, sich zu drehen, so daß der Drehteller 12 und der Drehnocken 19 beginnen, sich zu drehen. Wenn der Drehnocken 19 sich dreht, gelangen die freien Enden des Schalthebels 38 und des Wechselhebels 30 aus der Ausnehmung 19c des Außenumfangs, so daß der Schalter S1 geschlossen wird und der Kontakt S2-0 mit dem Anschluß S2-2 des Sehalters 2 verbunden wird. Bei weiterer Drehung des Drehnockens 19 bewegt sich der Stift 22 des Nockennachlaufteiles 21 von dem Teil A zu dem Teil B der Nockennut 19a, wodurch das Ende 21a des Nockennachlauf teile s 21 sich nach unten bewegt und die Antriebswelle 41 der mittleren Spindel 20 ebenfalls nach unten bewegt wird. Außerdem bewegen sich die oberen Klinken 50 entlang der . Oberfläche des konischen Nockens 45 nach unten und öffnen sich mit Bezug auf den äußeren Zylinder 42 nach außen. Als Ergebnis werden, da der Abstand zwischen den oberen Klinken 50 und den unteren Klinken 46 so gewählt ist, daß er im wesentlichen das 1 1/2-fache der Dicke einer Schallplatte beträgt, alle Platten mit Ausnahme der untersten Platte von den oberen Klinken 50 abgestützt, und die. unteren Klinken 46 bewegen sich unter dem Gewicht
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der untersten Schallplatte nach unten, während der .Kraft-der Feder 58 widerstanden wird, um dadurch das Ende -29a des STihlhebels 29 über die Antriebswelle 41 nach unten zu verschieben. Wenn der Drehnocken 19 sich weiterdreht, bewegt sich der Stift 22 über den Teil B der Nockennut 19a, so daß der Nockennachlaufteil 21 sich im Gegenuhrzeigerrichtung um den Schacht 23 dreht, wodurch die Antriebswelle 41, die in der Drehplatte 31 angeordnet ist, über den Arm 21b des Noekennachlaufteiles 21, den Stift 34 und die Drehplatte 31 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird. Bei Ansprechen auf Drehung der Antriebswelle 41, dreht der Klinkensteuernocken die unteren Klinken 46 in der gleichen Richtung, während der Drückkraft der Blattfedern 56 widerstanden wird, so daß die unteren Klinken 46 geschlossen werden und die von ihnen getragene Schallplatte nach unten auf den Drehteller fallen kann. Wenn danach der Stift 22 des Nockennachlaufteiles 21 sich über den !Peil 0 der Nockennut 19a bewegt, wird die Antriebswelle 41 der mittleren Spindel 20 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, so daß die unteren Klinken 46 geöffnet werden. Wenn der Stift sich zu dem Nutteil D bewegt, wird die Antriebswelle wiederum gehoben, so daß die dann in dem oberen Abschnitt der mittleren Spindel 20 gehaltenen Schallplatten nunmehr von den unteren Klinken 46 abgestützt sind. Wenn der Drehnocken 19 sich durch einen Winkel von etwa 18G°gedreht hat, greift das Ende 38a des Schalthebels 39 die Ausnehmung 19c des Drehnockens 19» wodurch der Stromkreis zwischen dem Anschluß S3-2 und dem Kontakt S3-0 des Schalters, S 3 geöffnet wird und der Kontakt S3-0 mit dem Anschluß S3-1 verbunden wird, so daß der Hilfsmotor angehalten wird und der Hauptmotor 90 über den Spannungsbegrenzungswiderstand R von der Energiequelle mit elektrischer Energie versorgt wird. Gemäß der oben beschrie-
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benen Stromkreisanordnung des Begrenzungswiderstandes E kann das Geräuschniveau, welches von dem Hauptmotor 90 während des Abspielens erzeugt wird, verringert werden. Es ist zu bemerken, daß der Widerstand R so ausgewählt ist, daß der dem Hauptmotor'zugeführte Spannungspegel oder Spannungswert nach dessen Start geringfügig verringert wird, um Geräuscherzeugung ohne Geschwindigkeitsverringerung zu verringern.
Der Arm 10,- der in Uhrzeigerrichtung zusammen mit der Gleitplatte" 9 bei Ansprechen auf fortgesetzte Drehung des Hilfsmotors 5 gedreht wird, schiebt den Stift 4· des Armes 3, der an dem Drehschaft 2 des Tonarmes 1 befestigt ist, wodurch der Tonarm 1 in Eichtung gegen den Drehteller 12 gedreht wird. Dann wird der Tonarm 1 an einer Stalle angehalten, an der der Arm 10 sich gegen die Stopperplatte oder Anschlagplatte 11 legt, die in einer Stellung angeordnet ist, die von dem oben beschriebenen Auswahlmechanismus bestimmt ist, was bedeutet, daß sie an einer Stellung über und entsprechend dem keine Aufzeichnung tragenden Umfangsteil der abzuspielenden Schallplatte angeordnet ist. Bei Ansprechen auf weitere Drehung des Hilfsmotors 5 dreht sich die Gleitplatte 9 und, wenn die Armhebeeinrichtung 13 öich entlang des schrägen Teiles 9b des Nockenabschnitts und dann entlang dessen niedrigeren oder unteren Teiles 9c bewegt, bewegt sich der Tonarm langsam abwärts, wodurch das Abspielsystem sich direkt auf die Schallplatte legt, so daß der Plattenspieler zur Abspielung bereit ist. Wenn die Abspielnadel des Tonarmes 1 nicht genau auf dem keine Aufzeichnung tragenden Umfangsteil der Schallplatte aufsetzt, kann dies dadurch beseitigt werden, daß der e2Eentrische Einstellnocken 64-, der an der Halterplatte 61 vorgesehen ist, gedreht wird$ um Verschiebung der relativen Stellung zwischen der Halterplatte 61 und der Anschlagplatte 11 einzustellen«.
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Wenn das Abspielen einer Schallplatte "beendet ist, schießt ein nicht dargestellter Mhlmechanismus zum Feststellen des Endes der Abspielung den Schalter S6 oder, wenn das Abspielen vonhand unterbrochen wird, wird der Schalter S6 durch Niederdrücken des Schalterknöpf es 87 geschlossen, so daß der Hilfsmotor 5 wiederum gestartet wird. Es ist zu bemerken, daß der Schalterknopf 87 für das Ende der Abspielung ähnlich wirkt wie in dem PaIl, in welchem das Abspielen beendet ist mit kurzem Niederdrücken des Knopfes, welches zu keinem Eingriff mit dem Verriegelungsteil 88 "führt,"Wenn der Schalterknopf 87 tief in Eingriff mit dem Verriegelungsteil 88 gedruckt wird, hält der Plattenspieler an, selbst wenn eine oder mehrere Scheiben im oberen Abschnitt um die mittlere Spindel 20 unabgespielt bleiben, und zwar nach der Rückkehr des Tonarmes 1 auf die Armstütze 1'f* Der Grund liegt darin, daß der Schalter S4 geöffnet wird. Wenn der Schalter S6 geschlossen wird und der Hilfsmotor 5 £■©■£ gestartet wird, beansprechen auf Rückwärtsärehung der Gleitplatte 9» wird die Armhebeeinrichtung von dem Nockenabschnitt aufwärts bewegt, so daß die Abspielnadel sich von der Schallplatte abhebt, der Rückkehrarm 15 an der Gleitplatte 9 den Stift H- des Armes 3 schiebt und der [Donarm 1 auf die Stütze 14 zurückbewegt wird. Es ist zu bemerken, daß der Arm 10 sich zusammen mit der Gleitplatte 9 dreht und von dem Anschlagsstift angehalten wird, so daß. er sich in die Ruhestellung bewegt.
Bei Ansprechen auf fortgesetzte Drehung des Hilfsmotors 5 dreht sich der Drehnocken 19 zusammen mit diesem und der Stift 22 des Nockennachlaufteiles 21 bewegt sich aus dem Nockennutteil D zu dem Nutteil E. An dieser Stellung fällt das Ende 21a des Nockennachlaufteiles 21 nach unten. Das freie Ende 38a des Schalthebels 38 und
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das freie Ende 30a des Wechselhebels 30 befinden sieh an, dem. vorragenden Trennband 19b des Drehnockens 19 und mit Bezug auf die Drehrichtung des Brehnoekens 19 vor diesem. Daher senkt sich das andere Ende des Wechselhebels 30und der unter dem Hebel 30 angeordnete !fühlhebel
29 schwenkt sich um den Schaft 28, so daß sein Ende 29a gehoben wird. Wenn eine oder mehrere Schallplatten in dem oberen Abschnitt der mittleren.Spindel 20 von den unteren Klinken 46 abgestützt sind, bewegt sich die Antriebswelle '41 unter dem Gewicht der übrigen Schallplatten wiederum nach unten, wenn der Stift 22 des Nöckennachlaufteiles 21 zu dem Nutteil E der Nockennut 19a gelangt, so daß die unterste Schallplatte von den übrigen Schallplatten getrennt wird, die nunmehr von den oberen Klinken 50 abgestützt sind. Zufolge der Abwärtsbewegung der Antriebswelle 4-1, wird das Ende 29a des Fühlhebels 29 nach unten geschoben, so daß das eine Ende des Wechselhebels
30 nach oben bewegt und das andere Ende 30a nach unten bewegt wird. Weiterhin wird zufolge der Drehung des Drehnockens 19 das Ende 30a des Wechselhebels 30 unter dem Trennband I9~b angeordnet. Wenn dann der Stift 22 des Nockennachlaufteiles 21 zu dem Nutteil A der Nockennut 19a bewegt wird, wird die Antriebswelle 41 nach oben geschoben und nimmt die in Figur 2 dargestellte Stellung ein. Da jedoch keine Ausnehmung entsprechend der Ausnehmung 19c an der Unterseite des Trennbandes 19b des Drehnockens 19 vorhanden ist, legt sich das andere Ende 38b gegen den Vorsprung 30b, so daß der Hebel 38 sich nicht um den Schaft 35 drehen kann. Demgemäß ändern die Schalter S1 und S2 ihre Stellung nicht, so daß der gleiche Arbeitsvorgang, wie er oben beschrieben ist, hervorgerufen wird, um die nächste Schallplatte abzuspielen.
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Venn die letzte Schallplatte abgespielt ist und sich in dem oberen Abschnitt um die mittlere Spindel 20 keine Schallplatte befindet, bewegt sich die Antriebswelle 4-1 der ,mittleren Spindel 20 nicht nach unten, wenn der Stift 22 des Nockennachlaufteiles 21 zu dem Nutteil E der Nockennut 19a gelangt, so daß das Ende 30a des Wechselhebels 30 über dem Trennband 19b angeordnet wird als Ergebnis forgesetzter Drehung des Drehnockens und, wenn der Drehnocken 19 nach einer Umdrehung die in Figur 2 dargestellte Ruhestellung erreicht, nimmt die Ausnehmung 19c das Ende 30a des Wechselhebels 30 und das Ende 38a des Schalthebels 38 auf, so daß der Schalter S1 geöffnet wird und der Anschluß S2-1 des Schalters S2 mit dem Kontakt S2-0 verbunden wird* was zu einem Stillsetzen oder Anhalten des Plattenspielers führt. Wenn der Schalterknopf 85 für wiederholtes Abspielen bereits niedergedrückt ist, wird nur die letzte Schallplatte aus dem Plattenstapel wiederholt abgespielt. Wenn der Schalterknopf 86 für das Ende des Abspielens niedergedrückt ist, wird die Drehung der Schallplatte angehalten, wenn das Abspielen der sich dann auf dem Drehteller 12 befindlichen Platte beendet ist.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß eine Ausführung gemäß der Erfindung durch sehr genaues Arbeiten charakterisiert ist, weil die mittlere Spindel · 20 und der Schaltermechanismus von einem einzigen Drehnocken 19 gesteuert und manipuliert werden. Es kann leicht von einem Betriebszustand zu einem anderen Be- . triebszustand übergegangen werden, weil der elektrische Stromkreis durch das Trennband und die in dem Umfangs-, teil des Drehnockens vorgesehene Ausnehmung geschaltet wird beim Ansprechen auf Feststellung von abzuspielenden Schallplatten mittels des Feststellmechanismus, an den
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keine Kraft angelegt ist. Außerdem wird die Abspielnadel des Tonarmes genau auf dem keine Aufzeichnung tragenden Umfangsteil der Schallplatte aufgesetzt, und zwar zufolge der Verwendung des exzentrischen Einstellteiles. Weiterhin umfaßt die Erfindung einen Schalterknopf für wiederholtes Abspielen, einen Schalterknopf für das Ende des Abspielens und einen Schalterknopf für Unterbrechung des Abspielens, wodurch das Arbeiten des Plattenspielers bequem zu dem Zustand geändert werden kann, daß eine Schallplatte wiederholt abgespielt wird, der Plattenspieler nach Abspiefe len der auf dem Drehteller befindlichen Platte angehalten werden kann, das Abspielen der Platte unterbrochen und das Abspielen der nächsten Platte begonnen werden kann, das automatische Arbeiten nach Rückkehr des Tonarmes zu der Ruhestellung angehalten werden kann-und Handbetätigung ausgeführt werden kann.
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Claims (1)

  1. - .19 -
    Patentansprüche
    ("ly Plattenspieler für kontinuierliches Abspielen, gekennzeichnet durch eine mittlere Spindel (20) mit einer Antriebsvfeile (4-1) zum Abstützen von Schallplatten und zum Ermöglichen, daß die Schallplatten bei Ansprechen auf Bewegung der Antriebswelle einzeln nach unten fallen, durch einen Drehnocken (19) mit einem Nockennachlaufteil (21) zum Antreiben der Antriebswelle (41),. um das einzelne Herabfallen der Schallplatten zu einer Abspielstation hervorzurufen,und durch eine Steuereinrichtung, die auf Peststellen von°ci.er mittleren Spindel abgestützten Schallplatten anspricht, um das Arbeiten des Drehnockens zum aufeinanderfolgenden Abspielen der Schallplatten fortzusetzen. ■ ·.
    2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Spindel (20) obere Klinken (50) und untere Klinken (46) zum Abstützen der Schallplatten und zum einzelnen Herabfallen der Schallplatten bei Ansprechen auf Aufwärts- und Abwärtsbewegung und Drehbewegung in beiden Richtungen der Antriebswelle (41) aufweist.
    3. Plattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehnocken(i9) mit einer Nockennut (19a) gebildet ist, welche die Antriebswelle (41) über den ITockennachlaufteil (21) antreibt, so daß die Antriebswelle sich in Übereinstimmung mit einem Zeitplan aufwärts und abwärts bewegt und in Uhrzeigerrichtung und in Gegenuhrzeigerrichtung dreht.
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    4. Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch einen Tonarm (1) und eine Einrichtung zum Anordnen des Tonarmes in einer Stellung über und entsprechend dem keine Aufzeichnung tragenden Umfangsteil einer Schallplatte auf einem Drehteller (12) des Plattenspielers und zum weichen Bewegen des Tonarmes auf die Schallplatte, um diese abzuspielen.
    5· Plattenspieler nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung eine Einrichtung zum Zurückführen des Tonarmes (1) auf eine Stütze (14) des Plattenspielers nach Beendigung des Abspielens jeder Platte aufweist«
    6-r Plattenspieler nach Anspruch 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung eine von. Hand einstellbare Einrichtung zum Steuern der Grosse der abzuspielenden Schallplatte aufweist.
    7- Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung aufweist, um das Vorhandensein von Schall-, platten, die von der mittleren Spindel abgestützt sind, festzustellen.
    8. Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1-7? dadurch gekennzeichnet, daß der Drehnocken (19) von einem Hilfsmotor (5) angetrieben ist, und daß ein Hauptmotor (9) zum Antreiben des Drehtellers (12) des Plattenspielers vorgesehen ist.
    9- Plattenspieler nach einem dor Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch einen Startschaltermechanisinus, um das Arbeiten des Plattenspielers einzuleiten, einen
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    BAD ORlQJNAL
    Schaltermechanismus für wiederholtes-Abspielen,, um die letzte auf dem Drehteller befindliche Schallplatte -wiederholt abzuspielen, einen SchaitermechanismuS: zum- ■Unterbrechen des Abspielens einer Schallplatte und ζππι Einleiten des Abspielens der nächsten Schallplatte, und durch einen Schaltermechanismus für das Ende des Abspielens, um das Arbeiten des Plattenspielers anzuhalten, . wobei alle Schältermeehariismen mit der Steuereinrichtung gekoppelt sind« ·
    Plattenspieler für Kontinuierliches Abspielen-, gekennzeichnet durch einen Drehteller und einen Bauptmöto.r zum Antreiben des Drehtellers, einen Drehnoeken · und einen Hilfsmotor'zum Antreiben des Drehnockens, eine mittlere Spindel und feine Mtriebswelle, die obere Klinken und untere Klinken zum Abstützen von Schallplatten umfaßt* einen ITockennachlaufmechanismus, der mit dem Drehnocken gekuppelt ist, um die Antriebswelle anzutreiben, um zu bewirken, daß die Schallplatten einzeln auf den Drehteller nach unten fallen, einen Tonarm und einen Armhebemechänismus, einen Mechanismus mit Anschlag und Halterplatte, der von Hand einstellbar ist, um die Grosse der abzuspielenden Schallplatte zu steuern, um die Berührungsstelle einer Abspielnadel des Eonärmes mit der Schallplatte, die sich auf dem Drehteller befindet, zu bestimmen, eine Abfühl einrichtung, um die von der mittleren Spindel gestützten Schallplatten festzustellen um Drehung des Drehnockens fortzusetzen, und ,durch einen elektrischen Steuerstromkreis zum Steuern des Arbeitens des Drehnockens·, um die Schallplatten aufeinanderfolgend abzuspielen.
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    11. Plattenspieler nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Behaltermechanismus, der mit dem elektrischen Steuerstromkreis gekoppelt ist, tun das Arbeiten des Plattenspielers einzuleiten, die letzte Schallplatte wiederholt abzuspielen, das Abspielen einer Schallplatte zu unterbrechen und das Abspielen der nächsten Platte einzuleiten und um das Abspielen der Platte anzuhalten*
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