DE2430376A1 - Tonwiedergabegeraet - Google Patents

Tonwiedergabegeraet

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DE2430376A1
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switch
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tonearm
lever
contact piece
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Erich Doering
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/2009Turntables, hubs and motors for disk drives; Mounting of motors in the drive
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/08Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
    • G11B3/095Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record
    • G11B3/0952Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means

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Description

  • Beschreibung zu der Anmeldung Tonwiedergabegerät Die Erfindung betrifft ein elektrisch betriebenes Tonwiedergabegerät für platten- oder blattförmige Tonträger mit einer spiralförmigen Tonrille sowie Justiermitteln zum lagegerechten Aufsetzen des Tonwiedergabegerätes und Einschaltsicherungsmitteln, über die das Tonwiedergabegerät einschaltbar ist, dessen auf einem um eine zum Tonträger senkrechte Achse umlaufenden, von einem Antriebsmotor antreibbaren Tonarmteller horizontal und vertikal schwenkbar gelagertes Tonabnahmeelement (Tonarm mit Tonkopf) mit dem Einschalten des Geräts durch Niederdrücken einer Einsc#halttaste mittels einer Absenk- un Abhebevorrichtung aus einer eingezogenen Lage auf den Tonträger aufgesetzt und beim Ausschalten des Geräts selbsttätig wieder eingezogen wird, wobei wenigstens ein senkrecht verschiebliches Schaltkontaktstück, das die Einschaltsicherungsmittel auf dem Tonträger abtastet, vorgesehen ist.
  • Beim Unterricht und insbes. beim Selbstunterricht sowie zur Unterhaltung von Kindern, aber auch bei der Erläuterung von Gegenständen oder Sachverhalten ohne eine anwesende Person ist es häufig erwünscht oder sogar erforderlich, bildlich Dargestelltes und Geschriebenes durch eine akustische Information zu ergänzen und zu vertiefen. Zu diesem Zweck ist es z.B. üblich, Büchern für den Selbstunterricht oder Märchenbüchern bespielte Schallplatten oder Tonbänder beizugeben, die vom Benutzer nach einem vorgeschriebenen, am Inhalt des Buches ausgerichteten Plan oder bei Bedarf abgespielt werden sollen. Die relativ komplizierte Handhabung von losen Schallplatten und Bändern und insbes. das mit dem fortschreitenden Durcharbeiten eines Buches koordinierte Abspielen dieser Tonträger kann jedoch von Kindern oder mit dem Tonwiedergabegerät nicht vertrauten Personen im allgemeinen nicht ohne weiteres erwartet werden. Daher ist es bekannt, die Tonträger fest mit den Seiten eines Buches zu verbinden, wobei dieses Verbinden bereits bei der Herstellung erfolgen kann oder aber dem Käufer des Buchs, der zu diesem die Tonträgergesndert kauft, überlassen bleibt. Die Tonträger können auch auf zu erläuternden Gegenständen aufgeklebt sein. Ein solcher Tonträger kann beispielsweise eine runde oder eine quadratische Form mit abgerundetem Oberteil aufweisen und auf seiner Rückseite eine mit einer Schutzfolie abgedeckte Klebeschicht haben, die vor dem Aufkleben des Tonträgers auf eine Buchseite oder einen Gegenstand nur abgezogen zu werden braucht.
  • Bei einem bekannten, zum Abspielen solcher in einem Buch oder auf einem Gegenstand vorgesehener Tonträger geeigneten Tonwiedergabegerät ist an der Unterseite ein nach dem Einschalten des mittels einer eingebauten Batterie elektrisch betriebenen Geräts sich nach unten aus einer eingezogenen Lage absenkender, von einem Antriebsmotor um eine zum Tonträger senkrechte Welle umlaufender Tonabnahmekopf vorgesehen, dessen Nadel bzw. Saphirspitze der Ton-rille folgend diese abtastet. Um das Tonwiedergabegerät lagegerecht leichter auf den Tonträger aufsetzen zu können, weist dieser Justiermittel und das Tonwiedergabegerät Gegenjustiermittel auf, welche ineinandergreifen. So ist es bekannt, an dem Tonträger außerhalb der Tonrille oder Aufzeichnungsfläche Justierlöcher oder eine vorspringende ringförmige Rippe oder eine Führungsrille als Anlagemarke bzw. Justiermittel vorzusehen, wozu dann das Tonwiedergabegerät als Gegenjustiermittel entweder in die Justierlöcher passende oder den Rand der hochstehenden Rippe geräde übergreifende Justierfüße hat oder eine Ausnehmung oder ebenfalls eine kreisförmige Rippe aufweist, die eine hochstehende Führungsrippe übergreift.
  • Nach dem lagegerechten Aufsetzen des Tonwiedergabegeräts auf den Tonträger wird das Wiedergabegerät durch Betätigung eines meistens auf der Oberseite vorgesehenen Schalters oder einer Einschalttaste eingeschaltet, wobei der Tonabnahmekopf aus liner eingezogenen Ruhe lage bzw. Abhebestellung auf den Tonträger abgesenkt und der Antriebsmotor eingeschaltet wird. Nach Abtasten der Tontrille erfolgt einselbsttätiges Abschalten ebenso wie bei üblichen Plattenspielern, wobei der Tonabnahmekopf wieder selbsttätig in seine eingezogene Ausgangslage bzw. Ruhelage zurückgeführt wird und anschließend der Antriebsmotor abgeschaltet wird.
  • Nachteilig ist bei der Verwendung solcher Tonwiedergabegeräte, insbes. durch Kinder, daß die Gefahr des Einchaltens des Tonwiedergabegeräts besteht, wenn es nicht auf dem abzuspielenden Tonträger lagegerecht aufruht. Hierbei kann der sehr empfindliche Tonabnahmestift oder dergl. mit Tischflächen, Buchseiten, Rändern von Tonträgern und dergl. in Berührung kommen und dabei beschädigt werden.
  • Diese Gefahr besteht auch dann, wenn die Justier- und Gegenjustiermittel nur schwer miteinander in Eingriff bringbar sind, so daß man schon vor der lagegerechten Zuordnung des Wiedergabegeräts zum Tonträger es einschaltet.
  • Zur Verhinderung dieses frühzeitigen Einschaltes ist bereits eine Einschaltsicherung vorgeschlagen worden, durch die gewährleistet ist, daß das Tonabnahmeelement, d.h. der Tonarm mit dem Tonkopf, nur in der richtigen Betriebsstellung des Tonwiedergabegeräts in Bewegung gesetzt werden oder nach einem anfänglichen Anlauf in Bewegung gehalten werden kann, wenn also das Wiedergabegerät auch tatsächlich auf einem abzuspielenden Tonträger lagegerecht aufgestellt ist. Dazu ist vorgesehen, daß ein nur vom Tonträger einschaltbarer Schalter im Tonwiedergabegerät vorhanden ist, der von Schaltkontaktstücken im Wiedergabegerät gebildet ist, die darin vorzugsweise längsverschieblich gelagert sind, und der Tonträger wenigstens einen diesen Schaltkontaktstücken lagegerecht zugeordneten elektrisch leitenden Kontaktbelag aufweist, der sie bei aufgesetztem Wiedergabegerät überbrücken kann. Die Schaltkontaktstücke liegen im Einschaltstromkreis des Antriebsmotors, wobei als Einschaltstromkreis der Stromkreis des Tonwiedergabegeräts bezeichnet ist, durch den der Antriebsmotor dauerhaft eingeschaltet werden kann, sei es direkt oderindirekt. Mit dem Antriebsmotor kann auch der Verstärker für die Tonwiedergabe über einen in das Gerät eingebauten Lautsprecher eingeschaltet werden, sofern das Wiedergabegerät eine solche direkte Schallwiedergabe vorsieht.
  • Der Ein chaltstromkreis kann auch ein Selbsthaltestromkreis des Antriebsmotors oder ein Steuerstromkreis oder ein Stromstoßstromkreis für ein Stromstoßrelais sein, dessen Schaltkontakte im Arbeitsstromkreis des Antriebsmotors liegen. Der elektrisch leitende Kontaktbelag kann auf dem Tonträger aufmetallisiert oder aufgedampft sein aber auch durch eine aufgeklebte Kontaktfolie gebildet werden.
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, die Betriebssicherheit des eingangs genannen Tonwiedergaberätes weiter zu verbessern, indem das Gerät bei Abheben vom Tonträger oder Verlassen der richtigen Zuordnung abgeschaltet und der Tonkopf eingezogen indie Ausgangslage zurückgebracht und in dieser sicher gehalten wird. Außerdem soll eine Unterbrechung der Tonwiedergabe an beliebiger Stelle ohne Einleiten einer automatischen Rückführung des Tonarms in die Ausgangslage ermöglicht sein.
  • Zur Lösung der Erfindungsaufgabe sieht die Erfindung bei dem eingangs genannten Tonwiedergabegerät vor, daß oberhalb des oder jedes Einschaltkontaktstücks ein Sicherheitsausschaltteil vorgesehen ist, daß durch das Aufsetzen des Tonwiedergabegeräts auf den Tonträger von dem oder jedem Einschaltkontaktstück aus einer Ausschalt-Ausgangsstellüng in eine das Arretieren der Absenk- und Abhebevorrichtung inder Absenkstellung zulassende Einschaltstellung bewegbar ist. Dabei ist das SicherheitsaUschaltteil vorzugsweise als Winkelhebel ausgebildet, der durch eine Feder gegen das oder jedes Einschaltkontaktstück in seine Abschalt-Ausgangslage vorgespannt ist.
  • Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß bei einem Abheben des Tonwiedergabegeräts vom Tonträger durch die damit verbundene Unterbrechung des Arbeitsstromkreises durch das Einschaltkontaktstück die Rückführung des Tonarms in die Ausgangsstellung eingeleitet und der Tonarm angehoben wird, weil die Einschalttaste bzw. die durch sie in einer Einschaltstellung bewegten Teile der Absenk- und Abhebevorrichtung in die Abhebe- bzw. Ausgangslage zurückbewegt werden. Aus der Ausgangslage kann das Gerät erst wieder eingeschaltet werden, wenn es lagegerecht auf einen Tonträger aufgesetzt worden ist, also, sofern zwei Einschaltkontaktstücke im Einschaltstromkreis vorgesehen sind, diese durch eine Kontaktfolie oder dergl. auf dem Tonträger überbrückt und in ihre obere Stellung, in der sie die Einschaltung arretieren können, bewegt worden sind. Das Entarretieren der Einschaltung ist also mit einem Abheben des Tonarms vom Tonträger zwangsweise gekoppelt.
  • In Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Absenk- und Abhebevorichtung einen von der Einschalttaste aus einer stabilen Abhebelage (Ausschaitlage) in eine stabile Absenklage verschwenkbare bistabilen Einschalthebel aufweist, der durch Bewegung des Sicherheitsausschaltteils in die Ausschalt-Ausgangsstellung aus der stabilenAbhebelage zur Ausschaltlage drängbar ist. Diese Ausbildung bietet eine einfache und betriebssichere Arretierung der Einschaltung mit Hilfe des Einschalthebels, weil dieser in der einen stabilen Lage, der Absenklage, selbst arretierend wirkt.
  • Mit dem Einschalthebel wi#t zweckmäßigerweise eine Gabel oder ein Gestänge zusammen, das einen auf der Drehachse des Tonarmtellers vorgesehenen Abhebering verschiebt, gegen den ein auf dem Tonarmteller gelagerter Abhebehebel wirkt, der den Tonarm absenkt bzw. anhebt.
  • Bei einem Tonwiedergabegertät mit automatischer Endabschaltung bei Erreichen der Auslaufrille, das erfindungsgemäß ausgestaltet ist, ist es zweckmäßig, wenn zwischen dem Sicherheitsschaltteil und dem Einschalthebel ein Ausschaltteil, insbes. ein Ausschaltschieber, mit einem in den Bewegungsbereich der Endabschaltung reichenden Stift vorgesehen ist, der durch das Sicherheitsschaltteil oder den Stift gegen den Einschalthebel bewegbar ist. Dadurch kann über dieses Teil der automatische Ausschaltvorgang sowohl durch Abheben des Geräts und damit über die Sicherheitseinschaltkontaktstücke als auch durch einen auf dem Tonarmteller gelagerten Abschalthebel bei Erreichen der Auslaufrille eingeleitet werden.
  • Es ist manchmal erwünscht, die Wiedergabe an beliebiger Stelle des Abspielvorgangs unterbrechen zu können, ohne daß bei einem erneuten Einschalten die Wiedergabe von Beginn an zu wiederholen ist.
  • Um dies zu ermöglichen, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß eine im Motorstromkreis liegende, als Öffner ausgebildete Stoppdrucktaste bzw. Unterbrechertaste vorgesehen ist, die in der niedergedrückten Öffnungsstellung arretierbar ist und durch Niederdrücken der Einschalttaste entarretierbar ist. Dies hat den Vorteil, daß für das Ingangsetzen des Wiedergabegeräts immer nur die gleiche Einschalttaste zu benutzen ist. Dadurch, daß die Unterbrechertaste im Motorstromkreis liegt, wird nur dieser angehalten und erfolgt keine Verstellung oder Verschiebung mechanischer Teile, die zu einem Abheben des Tonarms und damit zum Einleiten eines Rückführvorgangs führen könnten.
  • Es ist zweckmäßig, wenn dieStoppdrucktaste durch das oder jedes Einschaltkontaktstück beim Abheben des Tonwiedergabegeräts vom Tonträger ebenfalls entarretiert#rd, weil dann sichergestellt ist, daß der Tonarm nicht nur abgehoben sondern auch in seine Ausgangsstellung wieder verbracht werden kann.
  • Die selbsttätige Rückführung des Tonarms in die Ausgangsstellung nach einer Abschaltung kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Es hat sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, oberhalb des Bewegungsbereichs des Tonabnahmeelements eine gerätefeste im Motorstromkreis liegende bogenförmige Drahtschaltfeder für die Tonarmrückführung indie Ausgangsstellung vorzusehen, die am einen Ende festgelegt und am anderen Ende verschieblich geführt ist und im entspannten Zustand an einem Kontaktstück im Motorstronkreis anliegt, so daß diese beiden Teile einen Öffner bilden, und daß der Tonarm einen nach oben ragenden Stift mit zur Drahtschaltfeder parallelem Schlitz aufweist, mit dem er in der Abhebestellung in die Drahtschaltfeder eingreift und nach Schwenkung durch diese in die Ausgangsstellung sie so weit elastisch verformt, daß sie vom Kontaktstück abhebt, also dieser Schalter geöffnet wird. Dies führt dazu, daß der Antriebsmotor erst nach Erreichen einer Endstellung, in der sich der Tonarm in der Ausgangslage befindet, abgeschaltet wird. Die Drahtschaltfeder ist vorzugsweise an einer Kurvenscheibe vorgesehen, wn deren Umfang sie im entspannten Zustand etwas abhebt. Sie kann teilweise in eine Rille geführt sein, um sie sicher zu halten. Bei einer speziellen Ausführungsform hat die Drahtschaltfeder am beweglichen Ende eine Abbiegung nach oben, mit der sie am Kontaktstück anliegt. Diese Abbiegung bildet also mit dem Kontaktstück unmittelbar die beiden Kontaktpunkte des Schalters.
  • Elektrisch parallel zum durch die Drahtschaltfeder und das Kontaktstück gebildeten Motorschalter ist bei einer Ausgestaltung ein von der Einschalttaste betätigbarer Schließkontakt vorgesehen.
  • Mit diesemkann durch die Einschalttaste bei der zuvor beschriebenen Ausbildung des Tonwiederg#abegeräts der Motor eingeschaltet werden; obwohl der durch die Drahtschaltfeder und das Kontaktstück gebildete Schalter göeffnet sind. Nachdem der Motor angelaufen ist und der durch das Niederdrücken der Einschalttaste abgesenkte Tonarm nun nicht mehr von' der Schaltfeder festgehalten werden kann, bleibt der Drahtschaltfeder-Schalter geschlossen und die Wiedergabe ist auch dann in#öglich,wenn die Einchalttaste in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, indie sie durch eine Feder vorgespannt ist. Dabei wird der Schließkontakt der Einschalttaste geöffnet. Der bewegliche Kontakt des Schließkontakts ist dann an der Einschalttaste vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Tonwiedergabegeräts bietet ein Höchstmaß an Betriebssicherheit und Bedienungsvereinfachung.
  • Von d#Außenseite des Geräts ist nur die Einschalttaste und gegebenenfalls die Unterbrecher- bzw. Stopptaste zu bedienen. Die Rückführung des Tonarms'in seine Ausgangsstellung wird nicht nur selbsttätig bei Erreichen der Auslaufrille sondern auch beim Umsetzen des Tonwiedergabegeräts åuf einen anderen Tonträger erreicht. Andererseits kann die Wiedergabe an beliebiger Stelle unterbrochen und fortgesetzt werden. Fehlbedienungen sind ebenso ausgeschlössen wie eine unbeabsichtigte Beschädigung deWempfindliche Abtaststifts des Tonkopfs.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt: Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch ein erfindungsgemäßes Tonwiedergabegerät im Bereich der Einschalttaste und der Lagerung des Tonarmtellers, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Tonarmtellers, der des Tonarms Schwenkbereich und Lagerung erkennbar werden läßt, Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Tonarmteller im Bereich des Tonarms, der dessen Abhebe- und Absenkstellung sowie die Drahtschaltfeder erkennen läßt, und Fig. 4 einen Stromlaufplan des Tonwiedergabegeräts.
  • Das Tonwiedergabegerät 1 ist von an sich bekannter Bauart und hat an seiner Unterseite 2, die dem auf eine Buchseite oder ein Gerät aufgeklebten Tonträger 3 (Fig. 4) zugewandt ist, einen Tonarmteller 4, auf dem ein Tonarm 5 gelagert ist und zwar zur Schwenkung parallel zur Tonträgeroberfläche in einem senkrechten Lagerstift 6 und zur Schwenkung senkrecht zur Tonträgeroberfläche für das Abheben und Absenken in einem Lagerstift 7, der seinerseits ineinem Lagerteil 8 befestigt ist, welches den senkrechten Lagerstift übergreift. Am vorderen Ende des geknickten Tonarms 5 befindet sich ein Tonkopf 9 mit einer Abtastnadel 10.
  • Der Tonarmteller 4 ist mit seiner Welle 11 an einer Tragplatte 12 mittels eines Lagers 13 gelagert, welche etwa mittig des Gehäuses, das aus einem Unterteil 15 und einem Oberteil 16 besteht, liegt.
  • Der Tonarmteller 4 hat an seinem Außenumfang einen hochgezogenen Rand 17. Zum Antrieb dient ein Motor 18, auf dessen Welle ein Reibrad sitzt, daß an der Außenfläche des Rands 17 des Tonarmtellers angreift. Außerdem ist im Gehäuse des Tonwiedergabegeräts ein Verstärker 19 und ein an diesen angeschlossener Lautsprecher 20 für die unmittelbare Wiedergabe eingebaut. Zur Stromversorgung dient eine Batterie 21. Für das Abheben und Absenken ist auf dem Tonarmteller 4 ein Abhebehebel 22 in zwei Lagerböcken 23 gelagert, der mit einer Abkröpfun#6ene Schwenkung des Tonarms 5 um seine Achse 7 ermöglicht, indem er mit seinem einen, in Richtung auf die Tonarmtellerwelle 11 hin verlängerten Ende 24 unter einen Abhebering 25 greift, der axial verschieblich auf der Welle 11 vorgesehen ist. Durch Anheben des Abheberings 25. wird die Bewegung des Abhebehebelendes 24 nach oben freigegeben, wodurch sich die Kröpfung 26 absenkt und das Absenken des Tonarms 5 ermöglicht, so daß sein Kopf 9 durch eine Aussparung 26 im Tonarmteller 4 hervortreten kann, um in Eingriff mit der Tonrille eines Tonträgers 3 zu kommen.
  • Das Absenken und Anheben des Abheberings 25 erfolgt mit einer Gabel 30, die um eine auf der Platte 12 gelagerte waagerechte Achse 31 mittels eines Einchalthebels 32 schwenkbar ist, welche am einen Ende dieses Hebels auf noch zu beschreibende Weise angreift. Das andere Ende der Gabel 30 reicht durch eine Öffnung 33 in der Platte 12 in das Innere des Tonarmtellers 4 und greift mit seinem bogenförmigen Ende 34 unter einen Kranz des Abheberings 25, um ihn nach oben hin auf die Platte 12 zu anzuheben, wenn auf das andere Ende 35 der Einschalthebel imSinne eines Absenkens einwirkt.
  • Umgekehrt wird durch Freigabe des Endes 34 der Abhebering gesenkt, mit der Folge, daß der Abhebehebel 22 geschwenkt und der Tonarm 5 vom Tonträger abgehoben bzw, in das Tonwiedergabegrät 1 eingezogen wird.
  • Der Einschalthebel 32 ist bistabil und hat zwei stabile Endlagen.
  • In der einen Lage, in der er nach oben um seine Achse 36 nach oben geschwenkt ist, liegt das Ende 35 der Gabel 30 an einem Stift 37 in der Abhebestellung an, in der-der Abhebering 25 seine untere Lage einnimmt. In der unteren, gestrichelt dargestellten Stellung ist das Ende 35 der Gabel 30 so weit abgesenkt, daß das bogenförmige Ende 34 hiedurch den Abhebering 25 in die obere Stellung gedrängt hat. Das Umlegen des Einschalthebels in die Absenklage erfolgt mit einer von der Oberseite des Gehäuses bedienbaren Einschalttaste 40, welche in eine obere Lage durch eine nicht dargestellte Feder vorgespannt ist. Die hohl ausgebildete Einchalttaste wird durch eine Tastenführung 41,die ortsfest im Gehäuse vorgesehen ist, mit einem nach oben ragenden Vorsprung 42 geführt, der die Feder aufnimmt. Auf einer Seite hat die Einschalttaste unten eine rampenförmig ausgebildete Betätigungsnase 43, mit welcher sie den eine ihr zugewandte Rampe aufweisenden Einschalthebel 32 um dessen Achse 36 aus der Abhebelage bzw. Ausschaltlage in eine stabile Absenklage bewegen kann. Die geometrischc Ausbildung und die Lage des Stiftes 37, der gegen die Gabel 30 wirkt, sind derart abgestimmt, daß auch die untere, gestrichelt dargestellte Lage eine stabile Lage ist, jedoch eine solche, aus der der Einschalthebel vergleichsweise leicht wieder in die Ausgan9sstellung zurückgedrängt werden kann. Dies kann auf zweierlei Weise erfolgen, nämlich entweder durch einen Ausschaltschieber 45 oder, über diesen, durch einen WinkeZheil 46 , der um eine waagerechte Achse 47 schwenkbar ist. Im Unterteil 15 des Gehäuses sind auf der Vorderseite des Geräts zwei stiftförmige Einschaltkontaktstücke 50 vertikal verschieblich gelagert, die mit ihren leitenden unteren Enden bei lagerechtem Aufsetzen des Wiedergabegeräts auf einen Tonträger 3 auf einen Kontaktbelag 52 zu liegen kommen, so daß sie elektrisch überbrückt werden. Diese beiden Kontaktstifte liegen im Einschaltstromkreis des Wiedergabegeräts.
  • Mit ihren oberen Spitzenliegen die Einschaltkontaktstifte 50 an der Unterseite des Sicherheitsausschalthebels 46 an, der seinerseits nach unten durch eine Feder 52 gedrängt ist. Zwischen dem Sicherheitsausschalthebel 46 und dem Einschalthebel 32 ist auf der Platte 12 verschieblich der Ausschaltschieber 45 vorgesehen, der bei eingeschaltetem Gerät gerade sowohl am nach unten geschwenkten Einschalthebel 32 als auch nach links, d.h. im Uhrzeigersinne geschwenkten Hebel 46 anliegt. In dieser Stellung befindet sich der Hebel 46 dann, wenn das Tonwiedergabegerät auf eine Fläche aufgestellt ist, so daß die Einschaltkontaktstifte 50 ihn nach oben geschwenkt haben. Wird nun das Wiedergabegerät 1 von der Aufstellfläche abgehoben, werden die Einschaltkontaktstifte 50 durch die Feder 52 nach unten gedrängt, wobei sich der Sicherheitsausschalthebel 46 im Gegenuhrzeigersinne dreht und dabei den Ausschaltschieber 45 gegen den Einschalthebel 32 diesen ebenfalls im Gegenuhrzeigersinne schwenkend drängt. Aus der stabilen Absenklage wird der Einchalthebel so in die andere stabile Ausgangs-bzw. Abhebelage gedrängt, was ein Schwenken der Gabel 30 im Uhrzeigersinne und damit ein Absenken des Abheberings 25 zur Folge hat, der wiederum den Abhebehebel 22 derart verschwenkt, daß der Tonarm 5 angehoben wird. Ein Einschalten des Geräts durch Niederdrücken der Einschalttaste 40 im angehobenen Zustand führt nicht zu einem dauerhaften Einschalten, da der Einschalthebel 32 immer wieder durch den nach rechts mittels des Hebels 46 gedrängten Ausschaltschieber 45 in die Ausgangslage zurückspringt.
  • An der Einschalttaste 40 und der Tastenführung 41 sind zwei durch Niederdrücken der Einschalttaste in Kontakt miteinander bringbare Kontakte vorgesehen, so daß an dieser Stelle ein Schließ-Taster 45 ausgebildet ist, devebenfalls im Einschaltstromkreis des Motors 18 liegt. Mit ihm wird der Anlauf des Motors 18 bewirkt, wenn die Einschaltkontaktstifte 50 überbrückt sind.
  • Der Ausschaltschieber 45 wird aber auch am Ende eines Abspielvorgangs, nämlich dann, wenn der Tonkopf die Auslaufrille erreicht, nach rechts bewegt, um den Einschalthebel in die Ausgangslage zurückzubringen. Dies geschieht auf folgende Weise. Der Tonarm 5 hat an seinem rückwärtigen, dem Lagerstift 6 nahen Ende einen seitlichen Ansatz 60, welcher beim Einlaufen indie Auslaufrille des Tonträgers gegen einen ebenfalls auf dem Tonarmteller 4 gelagerten Aus schalthebel 61 anläuft. Dieser Hebel 61 schwenkt dann nach außen und gelangt in den Bereich eines vom Ausschaltschieber 45 nach unten vorstehenden Ausschaltstifts 62 der dadurch nach innen bzw., siehe Fig. 1, nach rechts geschoben wird und unter Mitnahme des Ausschaltschiebers 45 den Einschalthebel in die Ausgangslage zurückschwenkt. Auf diese Weise wird automatisch ein Abheben des Tonarms 5 vom Tonträger bewirkt.
  • Für die Rückführung des Tonarms in die Ausgangsstellung sorgt eine oberhalb des Schwenkbereichs des Tonarms 5 vorgesehene Kurvenscheibe 65 in Verbindungmit einer an derem Außenrand vorgesehenen Drahtschaltfeder 66. Der Tonarm 5 hat aden nach oben ragenden Stift 67 mit zur Drahtschaltfeder 66 parallelem Schlitz 68. Mit diesem Sift bzw. Schlitz gelangt der Tonarm 5 in angehobener Stellung in den Bereich des Außenrands der Kurvenscheibe 65 und der Feder 66 während der Drehung des Tonarmtellers 4 und wird dadurch in dieser Höhenlage arretiert. Da die Kurvenscheibe derart geformt ist, daß in jeder beliebigen Stellung des Tonarms der Stift 67 mit dem Schlitz 68 in Eingriff mit ihr und der Feder 66 kommt, und sich von außen nach innen erstreckt, wird beim Weiterlauf des Tellers der Tonarm nach außen geführt. Damit der Tonarm 5 mit dem Stift 67 nicht wieder von der Drahtfeder 66 abläuft sondern auf ihr zum Stillstand kommt, muß vor Erreichen des radial äußeren Endes der Motorantrieb abgeschaltet werden. Um dies zu erreichen, ist die Drahtschaltfeder 66, die am einen Ende 70 in der Kurvenscheibe 65 festgelegt ist, am anderen Ende 71 beweglich geführt und steht vom Rand der Kurvenscheibe etwas ab. Das äußerste Ende 72 dieses Endes 71 ist nach oben hin abg#gen und liegt im entspannten Zustand der Feder an einem Kontaktstück 73 an. Die Feder 66 und das Kontaktstück 73 bilden einen weiteren Schalter im Arbeitsstromkreis des Motors 18. Dieser Schalter liegt parallel zum Schalter 55. Die Spannung der Drahtschaltfeder 66 ist derart, daß der in seine Endstellung gegen einen Anschlag gedrängte Tonarm 5 nach Öffnen des Schalters den Teller 4 abbremst, so daß der Tonarm vor Erreichen des Endes zum Stillstand kommt und der Tonarm von der Feder festgehalten bleibt. Durch die Festhaltung mittels einer Feder ist er auch gegen Erschütterungen gesichert.
  • Neben der Einschalttaste 40 ist ferner eine Stopp-Drucktaste 75 vorgesehen, die in der niedergedrückten Öffnungsstellung arretierbar ist und durch Niederdrücken der Einschalttaste 40 endarretiert wird. Diese als öffner ausgebildete Stopp-Drucktaste 45 liegt im Arbeitsstromkreis des Motors in Serie mit den Einschaltkontaktvor diesen stücken 50, so daß bei Niederdrücken der Stopp-Taste lediglich der Arbeitsstromkreis unterbrochen wird und der Motor 18 sofort anhält. Da keine weiteren mechanischen Funktionen ausgelöst werden, bleibt die Abtastnadel im Eingriff mit der Tonrille des Tonträgers.
  • Durch Schließen des Öffners 75 wird daher auch der Stromkreis wieder geschlossen und der Motor 18 läuft weiter. An der Stelle, an der die Wiedergabe unterbrochen wurde, wird sie also fortgeführt.
  • Die Stoppdrucktaste kann ebenfalls durch die Einschaltkontaktstifte 50 bzw. den Winkelhebel 46 entarretiert werden, was dann erfolgt, wenn dasGerät nach Betätigung der Stopptaste angehoben wird. Dann wird, wie oben beschrieben, gleichzeitig das Abheben des Tonarms ausgelöst.
  • Im folgenden sei der Funktionsablauf beim Einschalten, Ausschalten und Unterbrechen angegeben. Zum Einchalten ist Voraussetzung, daß dasTonwiedergabegerät lagegerecht auf den Tonträger aufgesetzt ist. Dann sind die beiden Sicherheits-Einschaltkontaktstifte 50 durch die Kontaktfolie 62 auf dem Tonträger 3 überbrückt. Gleichzeitig ist die Stopp-Taste entarretiert, d.h.
  • der Stromkreis ist auch an dieser Stelle geschlossen. Da sich der Tonarm 5 in der angehobenen Ausgangslage, also über der Einlaufrille des Tonträgers in arretiertem Zustand befindet, hat er die Drahteinschaltfeder 66 so weit nach innen auf den Außenrand der Kurvenscheibe 65 gedrückt, daß die Abbiegung 72 vom ortsfesten Kontaktstück~73 abgehoben hat. Der Stromkreis kann also nur über die Einschalttaste 40 geschlossen werden. Durch deren Niederdrücken wird also der Arbeitsstromkreis des Motors 18 geschlossen, so daß das Gerät anläuft. Nach Loslassen der Einschalttaste 40 wird der Schließkontakt 55 wieder geöffnet, dFh. die Einschaltkontaktstifte 50 sind wieder ohne Strom, wodurch Störgeräusche während des Laufs unterbunden sind, da der durch die Feder 66 und den Kontakt 73 gebildete Motorschalter parallel zu den in Serie liegenden Schließkontakt 55 und durch die Kontaktfolie 52 überbrückten Einschaltkontaktstiften 50 liegt. Da sich sofort nach dem Anlaufen des Motors 1@eTonarm 5 mit seinem Stift 67 von der Drahtschaltfeder 66 löst und sie dadurch zur Anlage an den Kontakt 73 kommt, bleibt der Arbeitsstromkreis trotz des Öffnens des Schließkontakts 55 geschlossen, so daß die Wiedergabe erfolgen kann.
  • Wird ein Tonträger normal zu Ende gespielt, gelangt am Ende des Abspielvorgangs beim Eintritt in die Auslaufrille der Abschalthebel 31 in den Bereich des Ausschaltstifts 62 und bewegt den Ausschaltschieber 45 nach rechts gegen den Einschalthebel 32 und legt ihn um. Dadurch wird der Tonarm über die Gabel 30 durch Absenken des Abheberings 25 vom Abhebehebel 22 angehoben und gelangt mit seinem Stift 67 in die Höhe der Kurvenrückführungsscheibe 65 und der Drahtschaltfeder 66, auf d-ie er mit dem Schlitz 68 aufläuft.
  • Nach etwa halbem Weg erreicht der Tonarm 5 seine äußerste Lage bzw. Ausgangsstellung und beginnt nun, da der Stromkreis noch immer über die Feder 66 und den Kontakt 73 geschlossen ist, in die zweite -Hälfte, in der er die Feder, die hier von der Kurvenscheibe absteht, gegen diese drängt,1 Dabei hebt die Abbiegung 72 vom zu laufen.
  • Kontakt 73 ab, so daß die Stromzufuhr zum Motor unterbrochen wird. Die Reibung zwischen dem Stift 67 bzw. dem Grund des Schlitzes 68 und der Feder 66 reicht aus, den Tonarmteller 4 sofort abzubremsen. Noch vor Verlassen der Feder 66 ist das System zur Ruhe gekommen. Der Tonarm wird auch gegen Erschütterungen gesichert in der Ausschaltstellung bzw. Ausgangslage im Gehäuse eingezogen gehalten.
  • Der Ausschaltvorgang mit dem Rückführen des Abtastsystems in das Gerät kann in gleicher Weise auch durch Abheben des Geräts vom Tonträger eingeleitet werden, weil dann die Einschaltkontaktstifte 50 unter dem Druck der Feder 42 nach unten ausweichen und der Sicherheitsausschalthebel 46 im Gegenuhrzeigersinne sich unter Mitnahme des Ausschaltschiebers 45 verschwenken kann, der, da er am Einschalthebel 32 in der Einschaltstellung anliegt, diesen ebenfalls im Gegenuhrzeigersinne verschwenkt, so daß, wie beschriebe der Ausschaltvorgang einschließlich des Einfahrens des Tonarms und Rückführensin die Ausgangslage eingeleitet wird.
  • Während des Abspielens eines Tonträgers kann an jeder beliebigen Stelle der Wiedergabe die Stopp-Taste 75 niedergedrückt werden, wodurch der Arbeitsstromkreis unterbrochen wird und das Gerät sofort stehen bleibt. Nach erneutem Drücken der Einschalttaste 40, wodurch die Stopp- bzw. Unterbrechertaste entarretiert und der Kontakt wieder geschlossen wird, läuft das Gerät sofort wieder an.
  • Läßt man den Tonträger bis zum Ende abtasten, bewegt sich dann wie beim normalen Abschaltvorgang der seitliche Nocken 60 am rückwärtigen Ende des Tonarms 5 gegen den Abschalthebel 61, entriegelt den Ausschaltschieber 45 und den Einschalthebel 32, hebt den Tonarm ab und versetzt den Tonarmteller 4 in Ruhe, sowie der Tonarmstift- 67 die Drahtschaltfeder 66 vom Kontakt 73 abgehoben hat.
  • Würde man bei gedrückter und arretierter Stopp-Taste das Tonwiedergabegerät vom Tonträger abheben, würde die Stopp-Taste ebenfalls sofort selbsttätig mechanisch entriegelt werden, da in diesem Falle der Sicherheitsausschalthebel 46 über den Ausschaltschieber 45 den EinBhalthebel 32 umlegen und den Einschaltvorgang auslösen würde.
  • Dadurch würde auch dann der Tonarm sofort in das Gehäuse zur Sicherheit eingezogen werden. Beim erneuten Aufsetzen des Tonwiedergabegräts auf einen Tonträger würde für den Bruchteil einer Sekunde sofort nach Berühren der Einschaltkontaktstifte 50 mit der Kontaktfolie 52 auf dem Tonträger 3 der Abtastarm in Null-Stellung, d.h. inStartstellung, d.h. in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden. In-der Endstellung würde dann der Stromkreis wieder unterbrochen sein. Erst nachDrücken der Einschalttaste 40 würde das Abtasten des Tonträgers von vorne beginnen.
  • Die Kurvenscheibe bewirkt, daß der Tonarm aus jeder Stellung in die-Anfangsstellung zurückgeführt werden kann und daß in dieser Stellung der Stromkreis über die Drahtschaltfeder unterbrochen wird.
  • Die von ihr gehaltene Feder bewirkt gleichzeitig eine sichere Halterung des Tonarms in der Ruhestellung.
  • Das dauerhafte Einschalten des Tonwiedergabegeräts kann nicht bewirkt werden, wenn die Einchaltkontaktstücke 50 nicht durch die Kontaktfolie 52 des Tonträgers überbrückt sind. Ist das Tonwiedergabegerät nicht ordnungsgemäß auf einen Tonträger aufgesetzt und wird dennoch das Einschalten versucht, so kann zwar der Einschaltmechanismus in der Einschaltlage arretiert werden, weil der Einschalthebel 32 in seine Arbeitsstellung geschwenkt und in dieser gehalten werden kann, doch springt dieser in die Ausgangslage zurück, sowie ein Umsetzen des Tonwiedergabegeräts auf einen Tonträger in die richtigen Lage erfolgt, weil dazu das Gerät von der Unterlage abgenommen werden muß, so daß die Einschaltkontaktstücke 50 freigegeben werden und den Einschalthebel 32 entarretieren.
  • Statt einer Kontaktfoli-e 52 auf dem Tonträger kann dieser auch mit einem-kleinen Loch versehen sein, so daß der eine Einschaltstift bei lagegerechtem Aufsetzen des Wiedergabegeräts auf den Tonträger eine tiefere Lage als der andere einnimmt. Um diese Differenz zu vergrößern, könnte unter dem anderen Stift eine kleine Auswölbung nach oben auf dem Tonträger vorgesehen sein. In dieser Lage schließen die Einchaltkontaktstifte dann mit an ihnen vorgesehenen Schaltkontakten einen Stromkreis,der bei anderer Relativlage, wie sie beim Aufsetzen auf eine glatte Fläche oder im angehobenen Zustand eingenommen wird, nicht vorliegt. Statt einer Erhebung nach Art einer Warze zur Differenz erhöhung zwischen den beiden Sicherheits-Einschaltkontaktstiften könnte man im Tonträger auch eine umlaufende Rille vorsehen, auf der der eine Stift aufsitzen würde. Der zweite Stift würde auf der Unterlagen oder auf dem Gerät aufsitzen, auf den der Tonträger geklebt ist. Diese Ausbildung ist bei runden Tonträgern zweckmäßig.
  • Ansprüche

Claims (11)

  1. A N 5. P R Ü C H E 1. Elektrisch betriebenes Tonwiedergabegerät für Platten-oder blattförmige Tonträger mit einer spiralförmigen Tonrille sowie Justiermitteln zum lagegerechten Aufsetzen des Tonwiedergabegeräts und Einschaltsicherungsmitteln, über die das Ton-~wiedergabegerät einschaltbar ist, dessen auf einem um eine zum Tonträger- senkrechte Achse umlaufenden, von einem Antriebsmotor antreibbaren Tonarmteller horizontal und vertikal schwenkbar gelagertes Tonabnahmeelment (Tonarm mit Tonkopf) mit dem Einschalten des Geräts durch Niederdrücken einer Einschalttaste mittels einer Absenk- und Abhebevorrichtung aus einer eingezogenen Lage auf den Tonträger aufgesetzt und bein Ausschalten des Geräts s.elbsttät-ig wieder eingezogen wird, wobei wenigstens ein senkrecht verschiebliches Schaltkontaktstück, das die Einschaltsicherungsmittel auf demTonträger abtastet, vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß oberhalb des oder jeden Einchaltkontaktstücks (50) ein Sicherheitsausschaltteil (46) vorgesehen ist, das durch das Aufsetzen des Tonwiedergabegeräts (1) auf den Tonträger (3) von dem oder jederr# Einschaltkontaktstück aus einer Ausschalt-Ausgangsstellung in eine das Arretieren der Absenk- und Abhebevorrichtung in der Absenkstellung zulassende Einschalt-Stellung bewegbar ist.
  2. 2. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Sicherheitsausschaltteil als Winkelhebel (46) ausgebildet ist, der durch eine Feder (52) gegen das Einschaltkontaktstück (50) in seiner Abschalt-Ausgangslage vorgespannt ist.
  3. 3. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Absenk- und Abhebevorrichtung einen von der Einchalttaste (40) aus einer stabilen Abhebelage (Ausschaltlage) in eine stabile Absenklage verschwenkbaren bistabilen Einschalthebel (32) aufweist, der durch Bewegung des Sicherheitsausschaltteils (46) in die Ausschalt-Ausgangsstellung aus der stabilen Abhebelage zur Ausschaltlage drängbar ist.
  4. 4. Tonwiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit automatischer Endabschaltung bei Erreichen der Auslaufrille, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Sicherheitsausschaltteil (46) und dem Einschalthebel (32) ein Ausschaltteil, insbes. Ausschaltschieber (45) mit einem in den Bewegungsbereich der Endabschaltung reichenden Stift (62) vorgesehen ist, der durch das Sicherheitsausschaltteil oder den Stift gegen den Einschalthebel (32) bewegbar ist.
  5. 5. Tonwiedergabegerät mit Stillsetzung der Wiedergabe durch Abschalten des Antriebsmotors nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine im Motorstromkreis liegende Stopp-Drucktaste bzw. Unterbrechertaste (75) vorgesehen ist, die in der niedergedrückten Öffnungsstellung arretierbar und durch Niederdrücken der Einschalttaste (40) entarretierbar ist.
  6. 6. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stopp-Drucktaste (75) durch das oder jedes Einchaltkontaktstück (50) beim Abheben des Tonwiedergabegeräts (1) vom Tonträger (3) entarretiert wird.
  7. 7. Tonwiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß oberhalb des Bewegungsbereichs des Tonabnahmeelements (5) eine gerätefeste, im Motorstromkreis liegende bogenförmige Drahtschaltfeder (66) für die Tonarmrückführung in die Ausgangsstellung vorgesehen ist, die am einen Ende festgelegt und am anderen Ende verschieblich geführt ist und im entspannten Zustand an einem Kontakt-stück (73) im Motorstromkreis anliegt, und daß der Tonarm (5) einen nach oben ragenden Stift (67) mit zur Drahtschaltfeder (66) parallelem Schlitz (68) aufweist, mit dem er in der Abhebestellung in die Drahtschaltfeder eingreift und nach Schwenkung durch diese in die Ausgangsstellung sie so weit elastisch verformt, daß se vom Kontaktstück abhebt.
  8. 8. Tonwiedergabegrät nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t- , daß die Drahtschaltfeder (66) an einer Kurvenscheibe (65) vorgesehen ist, von deren Umfang sie im entspannten Zustand etwas absteht.
  9. 9. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Drahtschaltfeder (66) am beweglichen Ende (71) eine Abbiegung (72) nachoben aufweist, mit der sie am Kontaktstück (73) anliegt.
  10. 10. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i ch n e t , daß elektrisch parallel zum durch die Drahtschaltfeder (66) und das Kontaktstück (73) gebildeten Motorschalter ein von der Einchalttaste (40) betätigbarer Schließkontakt (55) ~vorgesehen ist.
  11. 11. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der bewegliche Kontakt des Schließkontakts (55) an der Einchalttaste (40) vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2845618A1 (de) * 1977-10-19 1979-05-03 Matsushita Electric Ind Co Ltd Plattenspieler fuer stillstehende schallplatten
EP0189502A1 (de) * 1985-02-01 1986-08-06 Erich Dr.h.c. Döring Tonwiedergabegerät für ruhende platten- oder blattförmige Tonträger

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH544373A (de) * 1973-03-15 1973-11-15 Doering Erich Einrichtung zur Tonwiedergabe, mit einem scheibeförmigem Tonträger und mit einem Gerät für die Tonwiedergabe

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