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Beschreibung zu der Anmeldung Tonwiedergabegerät Die Erfindung betrifft
ein elektrisch betriebenes Tonwiedergabegerät für platten- oder blattförmige Tonträger
mit einer spiralförmigen Tonrille sowie Justiermitteln zum lagegerechten Aufsetzen
des Tonwiedergabegerätes und Einschaltsicherungsmitteln, über die das Tonwiedergabegerät
einschaltbar ist, dessen auf einem um eine zum Tonträger senkrechte Achse umlaufenden,
von einem Antriebsmotor antreibbaren Tonarmteller horizontal und vertikal schwenkbar
gelagertes Tonabnahmeelement (Tonarm mit Tonkopf) mit dem Einschalten des Geräts
durch Niederdrücken einer Einsc#halttaste mittels einer Absenk- un Abhebevorrichtung
aus einer eingezogenen Lage auf den Tonträger aufgesetzt und beim Ausschalten des
Geräts selbsttätig wieder eingezogen wird, wobei wenigstens ein senkrecht verschiebliches
Schaltkontaktstück, das die Einschaltsicherungsmittel auf dem Tonträger abtastet,
vorgesehen ist.
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Beim Unterricht und insbes. beim Selbstunterricht sowie zur Unterhaltung
von Kindern, aber auch bei der Erläuterung von Gegenständen oder Sachverhalten ohne
eine anwesende Person ist
es häufig erwünscht oder sogar erforderlich,
bildlich Dargestelltes und Geschriebenes durch eine akustische Information zu ergänzen
und zu vertiefen. Zu diesem Zweck ist es z.B. üblich, Büchern für den Selbstunterricht
oder Märchenbüchern bespielte Schallplatten oder Tonbänder beizugeben, die vom Benutzer
nach einem vorgeschriebenen, am Inhalt des Buches ausgerichteten Plan oder bei Bedarf
abgespielt werden sollen. Die relativ komplizierte Handhabung von losen Schallplatten
und Bändern und insbes. das mit dem fortschreitenden Durcharbeiten eines Buches
koordinierte Abspielen dieser Tonträger kann jedoch von Kindern oder mit dem Tonwiedergabegerät
nicht vertrauten Personen im allgemeinen nicht ohne weiteres erwartet werden. Daher
ist es bekannt, die Tonträger fest mit den Seiten eines Buches zu verbinden, wobei
dieses Verbinden bereits bei der Herstellung erfolgen kann oder aber dem Käufer
des Buchs, der zu diesem die Tonträgergesndert kauft, überlassen bleibt. Die Tonträger
können auch auf zu erläuternden Gegenständen aufgeklebt sein. Ein solcher Tonträger
kann beispielsweise eine runde oder eine quadratische Form mit abgerundetem Oberteil
aufweisen und auf seiner Rückseite eine mit einer Schutzfolie abgedeckte Klebeschicht
haben, die vor dem Aufkleben des Tonträgers auf eine Buchseite oder einen Gegenstand
nur abgezogen zu werden braucht.
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Bei einem bekannten, zum Abspielen solcher in einem Buch oder auf
einem Gegenstand vorgesehener Tonträger geeigneten Tonwiedergabegerät ist an der
Unterseite ein nach dem Einschalten des mittels einer eingebauten Batterie elektrisch
betriebenen Geräts sich nach unten aus einer eingezogenen Lage absenkender, von
einem Antriebsmotor um eine zum Tonträger senkrechte Welle umlaufender Tonabnahmekopf
vorgesehen, dessen Nadel bzw. Saphirspitze der Ton-rille folgend diese abtastet.
Um das Tonwiedergabegerät lagegerecht leichter auf den Tonträger aufsetzen zu können,
weist dieser Justiermittel und das Tonwiedergabegerät Gegenjustiermittel auf, welche
ineinandergreifen. So ist es bekannt, an dem Tonträger außerhalb der Tonrille oder
Aufzeichnungsfläche Justierlöcher oder eine vorspringende ringförmige Rippe oder
eine Führungsrille als Anlagemarke bzw. Justiermittel vorzusehen, wozu dann das
Tonwiedergabegerät als Gegenjustiermittel entweder in die Justierlöcher passende
oder den Rand der hochstehenden Rippe geräde übergreifende Justierfüße hat oder
eine Ausnehmung oder
ebenfalls eine kreisförmige Rippe aufweist,
die eine hochstehende Führungsrippe übergreift.
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Nach dem lagegerechten Aufsetzen des Tonwiedergabegeräts auf den Tonträger
wird das Wiedergabegerät durch Betätigung eines meistens auf der Oberseite vorgesehenen
Schalters oder einer Einschalttaste eingeschaltet, wobei der Tonabnahmekopf aus
liner eingezogenen Ruhe lage bzw. Abhebestellung auf den Tonträger abgesenkt und
der Antriebsmotor eingeschaltet wird. Nach Abtasten der Tontrille erfolgt einselbsttätiges
Abschalten ebenso wie bei üblichen Plattenspielern, wobei der Tonabnahmekopf wieder
selbsttätig in seine eingezogene Ausgangslage bzw. Ruhelage zurückgeführt wird und
anschließend der Antriebsmotor abgeschaltet wird.
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Nachteilig ist bei der Verwendung solcher Tonwiedergabegeräte, insbes.
durch Kinder, daß die Gefahr des Einchaltens des Tonwiedergabegeräts besteht, wenn
es nicht auf dem abzuspielenden Tonträger lagegerecht aufruht. Hierbei kann der
sehr empfindliche Tonabnahmestift oder dergl. mit Tischflächen, Buchseiten, Rändern
von Tonträgern und dergl. in Berührung kommen und dabei beschädigt werden.
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Diese Gefahr besteht auch dann, wenn die Justier- und Gegenjustiermittel
nur schwer miteinander in Eingriff bringbar sind, so daß man schon vor der lagegerechten
Zuordnung des Wiedergabegeräts zum Tonträger es einschaltet.
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Zur Verhinderung dieses frühzeitigen Einschaltes ist bereits eine
Einschaltsicherung vorgeschlagen worden, durch die gewährleistet ist, daß das Tonabnahmeelement,
d.h. der Tonarm mit dem Tonkopf, nur in der richtigen Betriebsstellung des Tonwiedergabegeräts
in Bewegung gesetzt werden oder nach einem anfänglichen Anlauf in Bewegung gehalten
werden kann, wenn also das Wiedergabegerät auch tatsächlich auf einem abzuspielenden
Tonträger lagegerecht aufgestellt ist. Dazu ist vorgesehen, daß ein nur vom Tonträger
einschaltbarer Schalter im Tonwiedergabegerät vorhanden ist, der von Schaltkontaktstücken
im Wiedergabegerät gebildet ist, die darin vorzugsweise längsverschieblich gelagert
sind, und der Tonträger wenigstens einen diesen Schaltkontaktstücken lagegerecht
zugeordneten elektrisch leitenden Kontaktbelag aufweist, der sie bei aufgesetztem
Wiedergabegerät überbrücken kann. Die Schaltkontaktstücke
liegen
im Einschaltstromkreis des Antriebsmotors, wobei als Einschaltstromkreis der Stromkreis
des Tonwiedergabegeräts bezeichnet ist, durch den der Antriebsmotor dauerhaft eingeschaltet
werden kann, sei es direkt oderindirekt. Mit dem Antriebsmotor kann auch der Verstärker
für die Tonwiedergabe über einen in das Gerät eingebauten Lautsprecher eingeschaltet
werden, sofern das Wiedergabegerät eine solche direkte Schallwiedergabe vorsieht.
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Der Ein chaltstromkreis kann auch ein Selbsthaltestromkreis des Antriebsmotors
oder ein Steuerstromkreis oder ein Stromstoßstromkreis für ein Stromstoßrelais sein,
dessen Schaltkontakte im Arbeitsstromkreis des Antriebsmotors liegen. Der elektrisch
leitende Kontaktbelag kann auf dem Tonträger aufmetallisiert oder aufgedampft sein
aber auch durch eine aufgeklebte Kontaktfolie gebildet werden.
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Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, die Betriebssicherheit
des eingangs genannen Tonwiedergaberätes weiter zu verbessern, indem das Gerät bei
Abheben vom Tonträger oder Verlassen der richtigen Zuordnung abgeschaltet und der
Tonkopf eingezogen indie Ausgangslage zurückgebracht und in dieser sicher gehalten
wird. Außerdem soll eine Unterbrechung der Tonwiedergabe an beliebiger Stelle ohne
Einleiten einer automatischen Rückführung des Tonarms in die Ausgangslage ermöglicht
sein.
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Zur Lösung der Erfindungsaufgabe sieht die Erfindung bei dem eingangs
genannten Tonwiedergabegerät vor, daß oberhalb des oder jedes Einschaltkontaktstücks
ein Sicherheitsausschaltteil vorgesehen ist, daß durch das Aufsetzen des Tonwiedergabegeräts
auf den Tonträger von dem oder jedem Einschaltkontaktstück aus einer Ausschalt-Ausgangsstellüng
in eine das Arretieren der Absenk- und Abhebevorrichtung inder Absenkstellung zulassende
Einschaltstellung bewegbar ist. Dabei ist das SicherheitsaUschaltteil vorzugsweise
als Winkelhebel ausgebildet, der durch eine Feder gegen das oder jedes Einschaltkontaktstück
in seine Abschalt-Ausgangslage vorgespannt ist.
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Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß bei einem Abheben
des Tonwiedergabegeräts vom Tonträger durch die damit verbundene
Unterbrechung
des Arbeitsstromkreises durch das Einschaltkontaktstück die Rückführung des Tonarms
in die Ausgangsstellung eingeleitet und der Tonarm angehoben wird, weil die Einschalttaste
bzw. die durch sie in einer Einschaltstellung bewegten Teile der Absenk- und Abhebevorrichtung
in die Abhebe- bzw. Ausgangslage zurückbewegt werden. Aus der Ausgangslage kann
das Gerät erst wieder eingeschaltet werden, wenn es lagegerecht auf einen Tonträger
aufgesetzt worden ist, also, sofern zwei Einschaltkontaktstücke im Einschaltstromkreis
vorgesehen sind, diese durch eine Kontaktfolie oder dergl. auf dem Tonträger überbrückt
und in ihre obere Stellung, in der sie die Einschaltung arretieren können, bewegt
worden sind. Das Entarretieren der Einschaltung ist also mit einem Abheben des Tonarms
vom Tonträger zwangsweise gekoppelt.
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In Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Absenk- und Abhebevorichtung
einen von der Einschalttaste aus einer stabilen Abhebelage (Ausschaitlage) in eine
stabile Absenklage verschwenkbare bistabilen Einschalthebel aufweist, der durch
Bewegung des Sicherheitsausschaltteils in die Ausschalt-Ausgangsstellung aus der
stabilenAbhebelage zur Ausschaltlage drängbar ist. Diese Ausbildung bietet eine
einfache und betriebssichere Arretierung der Einschaltung mit Hilfe des Einschalthebels,
weil dieser in der einen stabilen Lage, der Absenklage, selbst arretierend wirkt.
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Mit dem Einschalthebel wi#t zweckmäßigerweise eine Gabel oder ein
Gestänge zusammen, das einen auf der Drehachse des Tonarmtellers vorgesehenen Abhebering
verschiebt, gegen den ein auf dem Tonarmteller gelagerter Abhebehebel wirkt, der
den Tonarm absenkt bzw. anhebt.
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Bei einem Tonwiedergabegertät mit automatischer Endabschaltung bei
Erreichen der Auslaufrille, das erfindungsgemäß ausgestaltet ist, ist es zweckmäßig,
wenn zwischen dem Sicherheitsschaltteil und dem Einschalthebel ein Ausschaltteil,
insbes. ein Ausschaltschieber, mit einem in den Bewegungsbereich der Endabschaltung
reichenden Stift vorgesehen ist, der durch das Sicherheitsschaltteil oder den Stift
gegen den Einschalthebel bewegbar ist. Dadurch kann über dieses Teil der automatische
Ausschaltvorgang sowohl durch Abheben des Geräts und damit über die Sicherheitseinschaltkontaktstücke
als
auch durch einen auf dem Tonarmteller gelagerten Abschalthebel bei Erreichen der
Auslaufrille eingeleitet werden.
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Es ist manchmal erwünscht, die Wiedergabe an beliebiger Stelle des
Abspielvorgangs unterbrechen zu können, ohne daß bei einem erneuten Einschalten
die Wiedergabe von Beginn an zu wiederholen ist.
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Um dies zu ermöglichen, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor,
daß eine im Motorstromkreis liegende, als Öffner ausgebildete Stoppdrucktaste bzw.
Unterbrechertaste vorgesehen ist, die in der niedergedrückten Öffnungsstellung arretierbar
ist und durch Niederdrücken der Einschalttaste entarretierbar ist. Dies hat den
Vorteil, daß für das Ingangsetzen des Wiedergabegeräts immer nur die gleiche Einschalttaste
zu benutzen ist. Dadurch, daß die Unterbrechertaste im Motorstromkreis liegt, wird
nur dieser angehalten und erfolgt keine Verstellung oder Verschiebung mechanischer
Teile, die zu einem Abheben des Tonarms und damit zum Einleiten eines Rückführvorgangs
führen könnten.
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Es ist zweckmäßig, wenn dieStoppdrucktaste durch das oder jedes Einschaltkontaktstück
beim Abheben des Tonwiedergabegeräts vom Tonträger ebenfalls entarretiert#rd, weil
dann sichergestellt ist, daß der Tonarm nicht nur abgehoben sondern auch in seine
Ausgangsstellung wieder verbracht werden kann.
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Die selbsttätige Rückführung des Tonarms in die Ausgangsstellung nach
einer Abschaltung kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Es hat sich jedoch
als zweckmäßig erwiesen, oberhalb des Bewegungsbereichs des Tonabnahmeelements eine
gerätefeste im Motorstromkreis liegende bogenförmige Drahtschaltfeder für die Tonarmrückführung
indie Ausgangsstellung vorzusehen, die am einen Ende festgelegt und am anderen Ende
verschieblich geführt ist und im entspannten Zustand an einem Kontaktstück im Motorstronkreis
anliegt, so daß diese beiden Teile einen Öffner bilden, und daß der Tonarm einen
nach oben ragenden Stift mit zur Drahtschaltfeder parallelem Schlitz aufweist, mit
dem er in der Abhebestellung in die Drahtschaltfeder eingreift und nach Schwenkung
durch diese in die Ausgangsstellung sie so weit elastisch verformt, daß sie vom
Kontaktstück abhebt, also dieser Schalter geöffnet wird. Dies führt dazu, daß der
Antriebsmotor erst nach Erreichen einer Endstellung,
in der sich
der Tonarm in der Ausgangslage befindet, abgeschaltet wird. Die Drahtschaltfeder
ist vorzugsweise an einer Kurvenscheibe vorgesehen, wn deren Umfang sie im entspannten
Zustand etwas abhebt. Sie kann teilweise in eine Rille geführt sein, um sie sicher
zu halten. Bei einer speziellen Ausführungsform hat die Drahtschaltfeder am beweglichen
Ende eine Abbiegung nach oben, mit der sie am Kontaktstück anliegt. Diese Abbiegung
bildet also mit dem Kontaktstück unmittelbar die beiden Kontaktpunkte des Schalters.
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Elektrisch parallel zum durch die Drahtschaltfeder und das Kontaktstück
gebildeten Motorschalter ist bei einer Ausgestaltung ein von der Einschalttaste
betätigbarer Schließkontakt vorgesehen.
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Mit diesemkann durch die Einschalttaste bei der zuvor beschriebenen
Ausbildung des Tonwiederg#abegeräts der Motor eingeschaltet werden; obwohl der durch
die Drahtschaltfeder und das Kontaktstück gebildete Schalter göeffnet sind. Nachdem
der Motor angelaufen ist und der durch das Niederdrücken der Einschalttaste abgesenkte
Tonarm nun nicht mehr von' der Schaltfeder festgehalten werden kann, bleibt der
Drahtschaltfeder-Schalter geschlossen und die Wiedergabe ist auch dann in#öglich,wenn
die Einchalttaste in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, indie sie durch eine Feder
vorgespannt ist. Dabei wird der Schließkontakt der Einschalttaste geöffnet. Der
bewegliche Kontakt des Schließkontakts ist dann an der Einschalttaste vorgesehen.
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Die erfindungsgemäße Ausbildung des Tonwiedergabegeräts bietet ein
Höchstmaß an Betriebssicherheit und Bedienungsvereinfachung.
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Von d#Außenseite des Geräts ist nur die Einschalttaste und gegebenenfalls
die Unterbrecher- bzw. Stopptaste zu bedienen. Die Rückführung des Tonarms'in seine
Ausgangsstellung wird nicht nur selbsttätig bei Erreichen der Auslaufrille sondern
auch beim Umsetzen des Tonwiedergabegeräts åuf einen anderen Tonträger erreicht.
Andererseits kann die Wiedergabe an beliebiger Stelle unterbrochen und fortgesetzt
werden. Fehlbedienungen sind ebenso ausgeschlössen wie eine unbeabsichtigte Beschädigung
deWempfindliche Abtaststifts des Tonkopfs.
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Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung
näher erläutert, in der zeigt: Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Tonwiedergabegerät im Bereich der Einschalttaste und der Lagerung des Tonarmtellers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Tonarmtellers, der des Tonarms Schwenkbereich
und Lagerung erkennbar werden läßt, Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Tonarmteller
im Bereich des Tonarms, der dessen Abhebe- und Absenkstellung sowie die Drahtschaltfeder
erkennen läßt, und Fig. 4 einen Stromlaufplan des Tonwiedergabegeräts.
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Das Tonwiedergabegerät 1 ist von an sich bekannter Bauart und hat
an seiner Unterseite 2, die dem auf eine Buchseite oder ein Gerät aufgeklebten Tonträger
3 (Fig. 4) zugewandt ist, einen Tonarmteller 4, auf dem ein Tonarm 5 gelagert ist
und zwar zur Schwenkung parallel zur Tonträgeroberfläche in einem senkrechten Lagerstift
6 und zur Schwenkung senkrecht zur Tonträgeroberfläche für das Abheben und Absenken
in einem Lagerstift 7, der seinerseits ineinem Lagerteil 8 befestigt ist, welches
den senkrechten Lagerstift übergreift. Am vorderen Ende des geknickten Tonarms 5
befindet sich ein Tonkopf 9 mit einer Abtastnadel 10.
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Der Tonarmteller 4 ist mit seiner Welle 11 an einer Tragplatte 12
mittels eines Lagers 13 gelagert, welche etwa mittig des Gehäuses, das aus einem
Unterteil 15 und einem Oberteil 16 besteht, liegt.
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Der Tonarmteller 4 hat an seinem Außenumfang einen hochgezogenen Rand
17. Zum Antrieb dient ein Motor 18, auf dessen Welle ein Reibrad sitzt, daß an der
Außenfläche des Rands 17 des Tonarmtellers angreift. Außerdem ist im Gehäuse des
Tonwiedergabegeräts ein Verstärker 19 und ein an diesen angeschlossener Lautsprecher
20 für die unmittelbare Wiedergabe eingebaut. Zur Stromversorgung dient eine Batterie
21. Für das Abheben und Absenken ist auf dem Tonarmteller 4 ein Abhebehebel 22 in
zwei Lagerböcken 23 gelagert, der mit einer Abkröpfun#6ene Schwenkung des Tonarms
5 um seine Achse 7
ermöglicht, indem er mit seinem einen, in Richtung
auf die Tonarmtellerwelle 11 hin verlängerten Ende 24 unter einen Abhebering 25
greift, der axial verschieblich auf der Welle 11 vorgesehen ist. Durch Anheben des
Abheberings 25. wird die Bewegung des Abhebehebelendes 24 nach oben freigegeben,
wodurch sich die Kröpfung 26 absenkt und das Absenken des Tonarms 5 ermöglicht,
so daß sein Kopf 9 durch eine Aussparung 26 im Tonarmteller 4 hervortreten kann,
um in Eingriff mit der Tonrille eines Tonträgers 3 zu kommen.
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Das Absenken und Anheben des Abheberings 25 erfolgt mit einer Gabel
30, die um eine auf der Platte 12 gelagerte waagerechte Achse 31 mittels eines Einchalthebels
32 schwenkbar ist, welche am einen Ende dieses Hebels auf noch zu beschreibende
Weise angreift. Das andere Ende der Gabel 30 reicht durch eine Öffnung 33 in der
Platte 12 in das Innere des Tonarmtellers 4 und greift mit seinem bogenförmigen
Ende 34 unter einen Kranz des Abheberings 25, um ihn nach oben hin auf die Platte
12 zu anzuheben, wenn auf das andere Ende 35 der Einschalthebel imSinne eines Absenkens
einwirkt.
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Umgekehrt wird durch Freigabe des Endes 34 der Abhebering gesenkt,
mit der Folge, daß der Abhebehebel 22 geschwenkt und der Tonarm 5 vom Tonträger
abgehoben bzw, in das Tonwiedergabegrät 1 eingezogen wird.
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Der Einschalthebel 32 ist bistabil und hat zwei stabile Endlagen.
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In der einen Lage, in der er nach oben um seine Achse 36 nach oben
geschwenkt ist, liegt das Ende 35 der Gabel 30 an einem Stift 37 in der Abhebestellung
an, in der-der Abhebering 25 seine untere Lage einnimmt. In der unteren, gestrichelt
dargestellten Stellung ist das Ende 35 der Gabel 30 so weit abgesenkt, daß das bogenförmige
Ende 34 hiedurch den Abhebering 25 in die obere Stellung gedrängt hat. Das Umlegen
des Einschalthebels in die Absenklage erfolgt mit einer von der Oberseite des Gehäuses
bedienbaren Einschalttaste 40, welche in eine obere Lage durch eine nicht dargestellte
Feder vorgespannt ist. Die hohl ausgebildete Einchalttaste wird durch eine Tastenführung
41,die ortsfest im Gehäuse vorgesehen ist, mit einem nach oben ragenden Vorsprung
42 geführt, der die Feder aufnimmt. Auf einer Seite hat die Einschalttaste
unten
eine rampenförmig ausgebildete Betätigungsnase 43, mit welcher sie den eine ihr
zugewandte Rampe aufweisenden Einschalthebel 32 um dessen Achse 36 aus der Abhebelage
bzw. Ausschaltlage in eine stabile Absenklage bewegen kann. Die geometrischc Ausbildung
und die Lage des Stiftes 37, der gegen die Gabel 30 wirkt, sind derart abgestimmt,
daß auch die untere, gestrichelt dargestellte Lage eine stabile Lage ist, jedoch
eine solche, aus der der Einschalthebel vergleichsweise leicht wieder in die Ausgan9sstellung
zurückgedrängt werden kann. Dies kann auf zweierlei Weise erfolgen, nämlich entweder
durch einen Ausschaltschieber 45 oder, über diesen, durch einen WinkeZheil 46 ,
der um eine waagerechte Achse 47 schwenkbar ist. Im Unterteil 15 des Gehäuses sind
auf der Vorderseite des Geräts zwei stiftförmige Einschaltkontaktstücke 50 vertikal
verschieblich gelagert, die mit ihren leitenden unteren Enden bei lagerechtem Aufsetzen
des Wiedergabegeräts auf einen Tonträger 3 auf einen Kontaktbelag 52 zu liegen kommen,
so daß sie elektrisch überbrückt werden. Diese beiden Kontaktstifte liegen im Einschaltstromkreis
des Wiedergabegeräts.
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Mit ihren oberen Spitzenliegen die Einschaltkontaktstifte 50 an der
Unterseite des Sicherheitsausschalthebels 46 an, der seinerseits nach unten durch
eine Feder 52 gedrängt ist. Zwischen dem Sicherheitsausschalthebel 46 und dem Einschalthebel
32 ist auf der Platte 12 verschieblich der Ausschaltschieber 45 vorgesehen, der
bei eingeschaltetem Gerät gerade sowohl am nach unten geschwenkten Einschalthebel
32 als auch nach links, d.h. im Uhrzeigersinne geschwenkten Hebel 46 anliegt. In
dieser Stellung befindet sich der Hebel 46 dann, wenn das Tonwiedergabegerät auf
eine Fläche aufgestellt ist, so daß die Einschaltkontaktstifte 50 ihn nach oben
geschwenkt haben. Wird nun das Wiedergabegerät 1 von der Aufstellfläche abgehoben,
werden die Einschaltkontaktstifte 50 durch die Feder 52 nach unten gedrängt, wobei
sich der Sicherheitsausschalthebel 46 im Gegenuhrzeigersinne dreht und dabei den
Ausschaltschieber 45 gegen den Einschalthebel 32 diesen ebenfalls im Gegenuhrzeigersinne
schwenkend drängt. Aus der stabilen Absenklage wird der Einchalthebel so in die
andere stabile Ausgangs-bzw. Abhebelage gedrängt, was ein Schwenken der Gabel 30
im Uhrzeigersinne und damit ein Absenken des Abheberings 25 zur Folge hat,
der
wiederum den Abhebehebel 22 derart verschwenkt, daß der Tonarm 5 angehoben wird.
Ein Einschalten des Geräts durch Niederdrücken der Einschalttaste 40 im angehobenen
Zustand führt nicht zu einem dauerhaften Einschalten, da der Einschalthebel 32 immer
wieder durch den nach rechts mittels des Hebels 46 gedrängten Ausschaltschieber
45 in die Ausgangslage zurückspringt.
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An der Einschalttaste 40 und der Tastenführung 41 sind zwei durch
Niederdrücken der Einschalttaste in Kontakt miteinander bringbare Kontakte vorgesehen,
so daß an dieser Stelle ein Schließ-Taster 45 ausgebildet ist, devebenfalls im Einschaltstromkreis
des Motors 18 liegt. Mit ihm wird der Anlauf des Motors 18 bewirkt, wenn die Einschaltkontaktstifte
50 überbrückt sind.
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Der Ausschaltschieber 45 wird aber auch am Ende eines Abspielvorgangs,
nämlich dann, wenn der Tonkopf die Auslaufrille erreicht, nach rechts bewegt, um
den Einschalthebel in die Ausgangslage zurückzubringen. Dies geschieht auf folgende
Weise. Der Tonarm 5 hat an seinem rückwärtigen, dem Lagerstift 6 nahen Ende einen
seitlichen Ansatz 60, welcher beim Einlaufen indie Auslaufrille des Tonträgers gegen
einen ebenfalls auf dem Tonarmteller 4 gelagerten Aus schalthebel 61 anläuft. Dieser
Hebel 61 schwenkt dann nach außen und gelangt in den Bereich eines vom Ausschaltschieber
45 nach unten vorstehenden Ausschaltstifts 62 der dadurch nach innen bzw., siehe
Fig. 1, nach rechts geschoben wird und unter Mitnahme des Ausschaltschiebers 45
den Einschalthebel in die Ausgangslage zurückschwenkt. Auf diese Weise wird automatisch
ein Abheben des Tonarms 5 vom Tonträger bewirkt.
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Für die Rückführung des Tonarms in die Ausgangsstellung sorgt eine
oberhalb des Schwenkbereichs des Tonarms 5 vorgesehene Kurvenscheibe 65 in Verbindungmit
einer an derem Außenrand vorgesehenen Drahtschaltfeder 66. Der Tonarm 5 hat aden
nach oben ragenden Stift 67 mit zur Drahtschaltfeder 66 parallelem Schlitz 68. Mit
diesem Sift bzw. Schlitz gelangt der Tonarm 5 in angehobener Stellung in den Bereich
des Außenrands der Kurvenscheibe 65 und
der Feder 66 während der
Drehung des Tonarmtellers 4 und wird dadurch in dieser Höhenlage arretiert. Da die
Kurvenscheibe derart geformt ist, daß in jeder beliebigen Stellung des Tonarms der
Stift 67 mit dem Schlitz 68 in Eingriff mit ihr und der Feder 66 kommt, und sich
von außen nach innen erstreckt, wird beim Weiterlauf des Tellers der Tonarm nach
außen geführt. Damit der Tonarm 5 mit dem Stift 67 nicht wieder von der Drahtfeder
66 abläuft sondern auf ihr zum Stillstand kommt, muß vor Erreichen des radial äußeren
Endes der Motorantrieb abgeschaltet werden. Um dies zu erreichen, ist die Drahtschaltfeder
66, die am einen Ende 70 in der Kurvenscheibe 65 festgelegt ist, am anderen Ende
71 beweglich geführt und steht vom Rand der Kurvenscheibe etwas ab. Das äußerste
Ende 72 dieses Endes 71 ist nach oben hin abg#gen und liegt im entspannten Zustand
der Feder an einem Kontaktstück 73 an. Die Feder 66 und das Kontaktstück 73 bilden
einen weiteren Schalter im Arbeitsstromkreis des Motors 18. Dieser Schalter liegt
parallel zum Schalter 55. Die Spannung der Drahtschaltfeder 66 ist derart, daß der
in seine Endstellung gegen einen Anschlag gedrängte Tonarm 5 nach Öffnen des Schalters
den Teller 4 abbremst, so daß der Tonarm vor Erreichen des Endes zum Stillstand
kommt und der Tonarm von der Feder festgehalten bleibt. Durch die Festhaltung mittels
einer Feder ist er auch gegen Erschütterungen gesichert.
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Neben der Einschalttaste 40 ist ferner eine Stopp-Drucktaste 75 vorgesehen,
die in der niedergedrückten Öffnungsstellung arretierbar ist und durch Niederdrücken
der Einschalttaste 40 endarretiert wird. Diese als öffner ausgebildete Stopp-Drucktaste
45 liegt im Arbeitsstromkreis des Motors in Serie mit den Einschaltkontaktvor diesen
stücken 50, so daß bei Niederdrücken der Stopp-Taste lediglich der Arbeitsstromkreis
unterbrochen wird und der Motor 18 sofort anhält. Da keine weiteren mechanischen
Funktionen ausgelöst werden, bleibt die Abtastnadel im Eingriff mit der Tonrille
des Tonträgers.
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Durch Schließen des Öffners 75 wird daher auch der Stromkreis wieder
geschlossen und der Motor 18 läuft weiter. An der Stelle, an der die Wiedergabe
unterbrochen wurde, wird sie also fortgeführt.
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Die Stoppdrucktaste kann ebenfalls durch die Einschaltkontaktstifte
50 bzw. den Winkelhebel 46 entarretiert werden, was dann erfolgt, wenn dasGerät
nach Betätigung der Stopptaste angehoben wird. Dann wird, wie oben beschrieben,
gleichzeitig das Abheben des Tonarms ausgelöst.
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Im folgenden sei der Funktionsablauf beim Einschalten, Ausschalten
und Unterbrechen angegeben. Zum Einchalten ist Voraussetzung, daß dasTonwiedergabegerät
lagegerecht auf den Tonträger aufgesetzt ist. Dann sind die beiden Sicherheits-Einschaltkontaktstifte
50 durch die Kontaktfolie 62 auf dem Tonträger 3 überbrückt. Gleichzeitig ist die
Stopp-Taste entarretiert, d.h.
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der Stromkreis ist auch an dieser Stelle geschlossen. Da sich der
Tonarm 5 in der angehobenen Ausgangslage, also über der Einlaufrille des Tonträgers
in arretiertem Zustand befindet, hat er die Drahteinschaltfeder 66 so weit nach
innen auf den Außenrand der Kurvenscheibe 65 gedrückt, daß die Abbiegung 72 vom
ortsfesten Kontaktstück~73 abgehoben hat. Der Stromkreis kann also nur über die
Einschalttaste 40 geschlossen werden. Durch deren Niederdrücken wird also der Arbeitsstromkreis
des Motors 18 geschlossen, so daß das Gerät anläuft. Nach Loslassen der Einschalttaste
40 wird der Schließkontakt 55 wieder geöffnet, dFh. die Einschaltkontaktstifte 50
sind wieder ohne Strom, wodurch Störgeräusche während des Laufs unterbunden sind,
da der durch die Feder 66 und den Kontakt 73 gebildete Motorschalter parallel zu
den in Serie liegenden Schließkontakt 55 und durch die Kontaktfolie 52 überbrückten
Einschaltkontaktstiften 50 liegt. Da sich sofort nach dem Anlaufen des Motors 1@eTonarm
5 mit seinem Stift 67 von der Drahtschaltfeder 66 löst und sie dadurch zur Anlage
an den Kontakt 73 kommt, bleibt der Arbeitsstromkreis trotz des Öffnens des Schließkontakts
55 geschlossen, so daß die Wiedergabe erfolgen kann.
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Wird ein Tonträger normal zu Ende gespielt, gelangt am Ende des Abspielvorgangs
beim Eintritt in die Auslaufrille der Abschalthebel 31 in den Bereich des Ausschaltstifts
62 und bewegt den Ausschaltschieber 45 nach rechts gegen den Einschalthebel 32 und
legt ihn um. Dadurch wird der Tonarm über die Gabel 30 durch Absenken des Abheberings
25 vom Abhebehebel 22 angehoben und gelangt mit seinem Stift 67 in die Höhe der
Kurvenrückführungsscheibe 65 und der Drahtschaltfeder 66, auf d-ie er mit dem Schlitz
68 aufläuft.
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Nach etwa halbem Weg erreicht der Tonarm 5 seine äußerste Lage bzw.
Ausgangsstellung und beginnt nun, da der Stromkreis noch immer über die Feder 66
und den Kontakt 73 geschlossen ist, in die zweite -Hälfte, in der er die Feder,
die hier von der Kurvenscheibe absteht, gegen diese drängt,1 Dabei hebt die Abbiegung
72 vom zu laufen.
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Kontakt 73 ab, so daß die Stromzufuhr zum Motor unterbrochen wird.
Die Reibung zwischen dem Stift 67 bzw. dem Grund des Schlitzes 68 und der Feder
66 reicht aus, den Tonarmteller 4 sofort abzubremsen. Noch vor Verlassen der Feder
66 ist das System zur Ruhe gekommen. Der Tonarm wird auch gegen Erschütterungen
gesichert in der Ausschaltstellung bzw. Ausgangslage im Gehäuse eingezogen gehalten.
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Der Ausschaltvorgang mit dem Rückführen des Abtastsystems in das Gerät
kann in gleicher Weise auch durch Abheben des Geräts vom Tonträger eingeleitet werden,
weil dann die Einschaltkontaktstifte 50 unter dem Druck der Feder 42 nach unten
ausweichen und der Sicherheitsausschalthebel 46 im Gegenuhrzeigersinne sich unter
Mitnahme des Ausschaltschiebers 45 verschwenken kann, der, da er am Einschalthebel
32 in der Einschaltstellung anliegt, diesen ebenfalls im Gegenuhrzeigersinne verschwenkt,
so daß, wie beschriebe der Ausschaltvorgang einschließlich des Einfahrens des Tonarms
und Rückführensin die Ausgangslage eingeleitet wird.
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Während des Abspielens eines Tonträgers kann an jeder beliebigen Stelle
der Wiedergabe die Stopp-Taste 75 niedergedrückt werden, wodurch der Arbeitsstromkreis
unterbrochen wird und das Gerät sofort stehen bleibt. Nach erneutem Drücken der
Einschalttaste 40, wodurch die Stopp- bzw. Unterbrechertaste entarretiert und der
Kontakt wieder geschlossen wird, läuft das Gerät sofort wieder an.
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Läßt man den Tonträger bis zum Ende abtasten, bewegt sich dann wie
beim normalen Abschaltvorgang der seitliche Nocken 60 am rückwärtigen Ende des Tonarms
5 gegen den Abschalthebel 61, entriegelt den Ausschaltschieber 45 und den Einschalthebel
32, hebt den Tonarm ab und versetzt den Tonarmteller 4 in Ruhe, sowie der Tonarmstift-
67 die Drahtschaltfeder 66 vom Kontakt 73 abgehoben hat.
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Würde man bei gedrückter und arretierter Stopp-Taste das Tonwiedergabegerät
vom Tonträger abheben, würde die Stopp-Taste ebenfalls sofort selbsttätig mechanisch
entriegelt werden, da in diesem Falle der Sicherheitsausschalthebel 46 über den
Ausschaltschieber 45 den EinBhalthebel 32 umlegen und den Einschaltvorgang auslösen
würde.
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Dadurch würde auch dann der Tonarm sofort in das Gehäuse zur
Sicherheit
eingezogen werden. Beim erneuten Aufsetzen des Tonwiedergabegräts auf einen Tonträger
würde für den Bruchteil einer Sekunde sofort nach Berühren der Einschaltkontaktstifte
50 mit der Kontaktfolie 52 auf dem Tonträger 3 der Abtastarm in Null-Stellung, d.h.
inStartstellung, d.h. in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden. In-der Endstellung
würde dann der Stromkreis wieder unterbrochen sein. Erst nachDrücken der Einschalttaste
40 würde das Abtasten des Tonträgers von vorne beginnen.
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Die Kurvenscheibe bewirkt, daß der Tonarm aus jeder Stellung in die-Anfangsstellung
zurückgeführt werden kann und daß in dieser Stellung der Stromkreis über die Drahtschaltfeder
unterbrochen wird.
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Die von ihr gehaltene Feder bewirkt gleichzeitig eine sichere Halterung
des Tonarms in der Ruhestellung.
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Das dauerhafte Einschalten des Tonwiedergabegeräts kann nicht bewirkt
werden, wenn die Einchaltkontaktstücke 50 nicht durch die Kontaktfolie 52 des Tonträgers
überbrückt sind. Ist das Tonwiedergabegerät nicht ordnungsgemäß auf einen Tonträger
aufgesetzt und wird dennoch das Einschalten versucht, so kann zwar der Einschaltmechanismus
in der Einschaltlage arretiert werden, weil der Einschalthebel 32 in seine Arbeitsstellung
geschwenkt und in dieser gehalten werden kann, doch springt dieser in die Ausgangslage
zurück, sowie ein Umsetzen des Tonwiedergabegeräts auf einen Tonträger in die richtigen
Lage erfolgt, weil dazu das Gerät von der Unterlage abgenommen werden muß, so daß
die Einschaltkontaktstücke 50 freigegeben werden und den Einschalthebel 32 entarretieren.
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Statt einer Kontaktfoli-e 52 auf dem Tonträger kann dieser auch mit
einem-kleinen Loch versehen sein, so daß der eine Einschaltstift bei lagegerechtem
Aufsetzen des Wiedergabegeräts auf den Tonträger eine tiefere Lage als der andere
einnimmt. Um diese Differenz zu vergrößern, könnte unter dem anderen Stift eine
kleine Auswölbung nach oben auf dem Tonträger vorgesehen sein. In dieser Lage schließen
die Einchaltkontaktstifte dann mit an ihnen vorgesehenen Schaltkontakten einen Stromkreis,der
bei anderer Relativlage, wie sie beim Aufsetzen auf eine glatte Fläche oder im angehobenen
Zustand eingenommen wird, nicht vorliegt. Statt
einer Erhebung
nach Art einer Warze zur Differenz erhöhung zwischen den beiden Sicherheits-Einschaltkontaktstiften
könnte man im Tonträger auch eine umlaufende Rille vorsehen, auf der der eine Stift
aufsitzen würde. Der zweite Stift würde auf der Unterlagen oder auf dem Gerät aufsitzen,
auf den der Tonträger geklebt ist. Diese Ausbildung ist bei runden Tonträgern zweckmäßig.
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Ansprüche