DE2945610A1 - Vereinfachter plattenspieler - Google Patents
Vereinfachter plattenspielerInfo
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- G11B33/06—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function
Landscapes
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
- Toys (AREA)
- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen vereinfachten Plattenspieler, und zwar insbesondere einen Plattenspieler, in dem eine
Schallplatte sowohl in der Axial- als auch in der Drehrichtung integral mit einer Antriebswelle verbunden wird, und
zwar durch eine Griff- bzw. Niederdrück- bzw. Verbindungsbewegung an einem Druckknopf, der auf dem oberen Ende der
Antriebswelle angebracht ist, wobei eine nach aufwärts gerichtete Wiedergabenadel vorgesehen ist, sowie ein Tonarm,
der mit der Wiedergabenadel verbunden und derart unter der Schallplatte angeordnet ist, daß der Tonarm während der Tonwiedergabe
von der Schallplatte durch letztere geschützt werden kann.
Ein Plattenspieler dieser Art wurde von dem Erfinder des Gegenstandes
der vorliegenden Anmeldung erfunden und durch die japanische Patentanmeldung No. 6239o/77, die als japanische
Offenlegungsschrift No. 1475o1/78 veröffentlicht worden ist,
sowie eine entsprechende Anmeldung in den USA, die bereits zur Erteilung des US-Patents No. 4 15o 831 geführt hat, angemeldet.
In der vorerwähnten Erfindung sind noch verschiedene Punkte geblieben, in denen dieser Plattenspieler zu verbessern ist,
und einer dieser Punkte ist eine ungleichmäßige Drehung der Schallplatte, die durch eine sehr geringe Abweichung in der
Parallelität der gehaltenen Schallplatte in Wechselbeziehung mit dem Abtastnadeldruck verursacht wurde.
Es wurde gefunden, daß es, um dieses Problem zu lösen, erforderlich
ist, daß die Schallplatte dicht bzw. straff um den Druckknopf herum angebracht werden muß und daß der Eingriff
der Wiedergabenadel mit der Schallplatte in einer geeigneten
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Weise gedämpft bzw. abgefedert werden muß.
Es wurde außerdem gefunden, daß eine seitlich wirkende Metallfeder,
die zum Vorspannen eines Betätigungsglieds verwendet wird, welches zum Freigeben eines Verriegelungs- bzw.
Anschlagteils dient, das seinerseits in der Weise wirkt, daß es den Druckknopf in einer Eingriffsposition hält, auf einer
manuellen Einstellung bzw. einem manuellen Einbau in der Anordnung beruht und außerdem die Neigung hat, sich außer Position
zu befinden, und infolgedessen waren Verbesserungen sowohl im Hinblick auf die Produktionsleistungsfähigkeit als
auch auf die Dauerhaftigkeit bzw. Beständigkeit der Produkte wünschenswert.
Das Problem des Einsteilens bzw. Einbauens einer Feder ist in dieser Art eines Plattenspielers unvermeidbar, und trotzdem
ist es vorzuziehen, je mehr solche Probleme auftreten. Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß keines
dieser Probleme durch einen Plattenspieler nach dem Stande der Technik beseitigt worden ist.
Mit der vorliegenden Erfindung werden diese Probleme bzw. Schwierigkeiten gelöst, und mit anderen Worten gesagt, soLl
mit der vorliegenden Erfindung die Abweichung im horizontalen Halten der Schallplatte soweit wie möglich vermindert
werden.
Außerdem soll mit der vorliegenden Erfindung ein vereinfachter Plattenspieler zur Verfügung gestellt werden, der eino
glatte, sanfte und stoßfreie Drehung unabhängig von jeder leichten Abweichung im horizontalen Halten der Schallplatte
aufrechterhält.
Weiterhin soll mit der vorliegenden Erfindung ein Plattenspieler von vereinfachtem Aufbau geschaffen werden. Darüber
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hinaus soll eine seitlich wirkende Feder, die der Gefahr unterliegt, in der Anordnung außer Position zu gelangen, gemäß
der vorliegenden Erfindung ausgeschaltet werden, und auf diese Weise soll die personelle Arbeitszeit bzw. die Anzahl der
Mann-Stunden bei der Zusammenbauarbeit vermindert werden.
Ein Spielzeugplattenspieler der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Schaft- bzw. Wellenteilanordnung, die aus einer
Antriebswelle, einer teleskopisch bzw. durch Ineinanderschieben mit der Antriebswelle verbundenen rohrförmigen Welle
und einer Verriegelungs- bzw. Anschlagwelle, welche an dem äußeren Umfang der rohrförmigen Welle angebracht ist,
die dafür vorgesehen ist, die rohrförmige Welle an einem abgestuften Teil abzustützen, besteht bzw. die vorerwähnten
Wellen aufweist.
Eine Schallplatte ist: um einen Druckknopf herum angebracht,
der durch die Schaft- bzw. Wellenteilanordnung mit der Antriebswelle verbunden ist, so daß dadurch die Schallplatte
lediglich mittels eines Niederdrückens des Druckknopfs in Drehung versetzt werden kann.
Die Schallplatte kann fest, sicher und stabil befestigt werden, und mittels der Wiedergabenadel kann ein geeigneter
Druck auf die Schallplatte während des Eingriffs mit der Wiedergabenadel ausgeübt werden, d. h. der Wiedergabenadeldruck
kann in adäquater Weise gedämpft bzw. abgefedert werden, derart, daß eine ungleichmäßige Drehung der Schallplatte
aufgrund einer Änderung im Wiedergabenadeldruck ausgeschaltet werden kann.
Zu diesen Zwecken wird ein Schallplattenhalteteil vorgesehen, das vom Rollen- bzw. Walzentyp ist, und zwar ein solches
Schallplattenhaltestück, welches durch eine mittels einer Feder unterstützten Betätigungsscheibe elastisch radial und
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nach auswärts gedrückt wird, wobei sowohl das Schallplatten-
halteteil als auch die Betätigungsscheibe in einem Innenraum des Druckknopfs angeordnet sind.
Aufgrund des kreisförmigen Umfangs des Schallplattenhalte- teils vom Rollen- bzw. Walzentyp in Verbindung mit einer
Federeinrichtung, die dieses Schallplattenhalteteil elastisch mit Druck beaufschlagt bzw. antreibt, kann die Schallplatte
während des Abspielens von einem übermäßig hohen Abtast- bzw. Wiedergabenadeldruck entlastet oder gegenüber einem solchen
übermäßig hohen Abtast- bzw. Wiedergabenadeldruck gedämpft bzw. abgefedert werden.
Eine Verriegelungs- bzw. Anschlagwelle, die einen Flansch und eine Stirnfläche hat, ist um den äußeren Umfang der den
Druckknopf haltenden rohrförmigen Welle herum angebracht, und sie wird mittels einer Federeinrichtung elastisch mit
Druck beaufschlagt, so daß der Flansch und die Stirnfläche!
in einer gewünschten Position bezüglich der rohrförmigen Welle gehalten werden.
Ein Verriegelungs- bzw. Anschlagteil ist in dem Gehäuse dos Plattenspielers vorgesehen, derart, daß es den Druckknopf
in einer Eingriffsposition hält oder ihn aus der Eingriffr;-position
freigibt, indem es entweder auf der Stirnfläche oder auf dem Flanschteil ruht.
Die Schallplatte ist mit der Wiedergabenadel in Eingriff, wenn das Verriegelungs- bzw. Anschlagteil auf der Stirnfläche
der Verriegelungs- bzw. Anschlagwelle ruht, und insbesondere in diesem Zustand ist die Verriegelungs- bzw. Anschlagwelle
durch die Feder elastisch gedämpft bzw. abgefedert.
Aufgrund dieses Aufbaus wird, wenn ein gewisses Ausmaß an
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Abweichung im horizontalen Halten der Schallplatte vorhanden sein kann, eine übermäßige Kraft der Wiedergabenadel, die
aufgrund einer solchen Abweichung auftreten könnte, durch die Federeinrichtung absorbiert, so daß dadurch die Drehung
der Schallplatte stets glatt, sanft, stoßfrei und gleichförmig aufrechterhalten wird.
Insbesondere diese Art und Weise der federbelasteten Abstützung
schaltet jede zu feine Einstellung aus, die für den Hub des Druckknopfs relativ zu der Position erforderlich ist,
in welcher die Wiedergabenadel in Eingriff mit der Schallplatte ist; dadurch wird die Herstellung vereinfacht.
Auch wird jedes der Betätigungsglieder, die so wirken, daß sie das Verriegelungs- bzw. Anschlagteil von der Stirnfläche
der Verriegelungs- bzw. Anschlagwelle freigeben, elastisch durch eine bogenförmige, integral bzw. einstückig
befestigte Feder in einer Rückkehrrichtung mit Druck beaufschlagt, so daß demgemäß keine spezielle Einstellung und
kein spezieller Einbau erforderlich ist und auf diese Weise viele Mann-Stunden bei der Produktion eingespart werden
können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung im Prinzip dargestellten, besonders bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Plattenspielers nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Plattenspielers, wobei jedoch der Deckel entfernt ist;
und
Fig. 3 eine Schnitt-Aufrißansicht, die das Innere des Gehäu-
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ses veranschaulicht, und zwar hauptsächlich bezüglich des Aufbaus eines Druckknopfs.
Die Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Plattenspielers nach der vorliegenden Erfindung. Ein Deckel 1a ist
dicht bzw. straff auf einem Gehäuse 1 angebracht, so daß er den komplizierten Aufbau abdeckt, der auf dem Gehäuse 1 vorgesehen
ist, auf dessen oberer Oberfläche ein Loch Ib für einen Knopf und ein Führungsschlitz 1c vorgesehen sind, wobei
letzterer in das Loch 1b für den Knopf mündet, so daß er die Schwenkbewegung einer Wiedergabenadel (dieser Begr Iff
soll im Rahmen der vorliegenden Anmeldung auch andere Abtastelemente
für Schallplatten umfassen) führen kann.
Wie in den Figuren der Zeichnung gezeigt ist, verlaufen sowohl ein Druckknopf 4, der auf dem Gehäuse 1 vorgesehen ist,
als auch eine Wiedergabenadel 14, die sich auf einem Tonarm 13 befindet, welcher auf dem Gehäuse 1 gelagert ist, aufrechtstehend
durch das Loch 1b für den Knopf bzw. durch den Führungsschlitz 1c.
In der Zeichnung ist mit 15 ein Zeiger bzw. eine Stelle bezeichnet,
der bzw. die auf die Nadel hinweist und eng benachbart dem äußersten Ende des Führungsschlitzes 1c ist, und
zwar ist diese Stelle 15 so ausgebildet, daß sie in der Lüge
ist, den äußeren Umfang einer Schallplatte zu führen und daß man ein gewünschtes Index-Symbol I mit dieser Stelle 15 in
Übereinstimmung bringen kann, wenn die Schallplatte 5 auf dem Druckknopf 4 angebracht wird, wobei der innere Umfang
eines mittigen Lochs 5a dieser Schallplatte um den äußeren Umfang der Druckknopfs 4 herum angeordnet wird.
Die Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht bei entferntem
Deckel 1a, so daß man den inneren Mechanismus eines Plattenspielers nach der vorliegenden Erfindung, der dadurch freige-
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- 1ο -
legt ist, erkennen kann.
Wie die Zeichnung zeigt, trägt das Gehäuse 1 auf seiner Oberseite ein Zwischen- oder Trägerdeck 1d, auf dem ein zwischenliegender
Mechanismus angeordnet bzw. zusammengefügt ist, der für die Wiedergabe von Tönen erforderlich ist, welche auf der
Schallplatte 5 aufgezeichnet sind.
Im mittigen Teil dieses Zwischendecks oder der Platte 1d ist außerdem eine öffnung ausgebildet, die ein Verbindungsloch 16
bildet, durch das ein Schwingkern bzw. -anker 18 eines Lautsprechers
17 nach aufwärts hindurchgeht und sich bis über das Niveau der Zwischenplatte 1d erstreckt.
Der Schwingkern bzw. -anker 18 hat eine Rohrform und umfaßt
einen Flansch 18', und in diesen Schwingkern bzw. -anker 18 ist eine Schaftteilanordnung eingefügt, die den Druckknopf 4
trägt.
Die Schaftteilanordnung umfaßt eine Antriebswelle 2 und einen Anschlagschaft 3', der um den äußeren Umfang des rohrförmigen
Schafts 3 herum angebracht ist, um diesen rohrförmigen Schaft zu halten.
Der Druckknopf 4 ist durch eine Feder normalerweise nach aufwärts vorgespannt, wie weiter unten erläutert ist.
Eine Tonübertragungsstange 19 ist auf der Zwischenplatte 1d vorgesehen und wird von dieser getragen, und zwar so, daß
sie eine Ausleger- bzw. Freiträgerüberquerung mit dem Verbindungsloch 16 bildet, und diese Tonübertragungsstange 19
ist auf einem Flansch 18' angebracht, der normalerweise von einer Feder 22 nach aufwärts angehoben wird. Auf der oberen
Fläche der Zwischenplatte 1d ist der Tonarm 13, der die nach aufwärts vorstehende Wiedergabenadel 14 trägt, schwingbar
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montiert, und dieser Tonarm erstreckt sich längs der oberen
Fläche der Zwischenplatte und kann eine leichte Auf- und Abwartsschwingbewegung ausführen.
Der Tonarm 13 befindet sich an seiner unteren Fläche in Gleitkontakt
mit der Tontibertragungsstange 19, so daß er durch diese abgestützt wird.
Aufgrund dieses Aufbaus werden Schwingungen, die von der Abtast-
bzw. Wiedergabenadel ab- bzw. aufgenommen worden sind, zunächst auf die Tonübertragungsstange übertragen, während
sich der Tonarm 13 unter Gleitkontakt bezüglich des Tonübertragungsteils 19 verschwenkt, und diese Schwingungen werden
dann weiter auf den Schwinganker 18 übertragen.
Auf diese Weise werden die Schwingungen durch den Lautsprecher 17 zu einem hörbaren Ton oder einer hörbaren Stimme,
Sprache o. dgl. verstärkt.
Weiterhin wird der Tonarm 13 mittels der Feder 22 durch die Tonübertragungsstange 19 nach aufwärts hin abgestützt. Die
Anschlagwelle 31 ist um den äußeren Umfang der rohrförmigen
Welle 3 herum angebracht, und diese Anschlagwelle 31 umfaßt
einen Flansch 32.
Die rohrförmige Welle 3 hat einen bezüglich der Axialrichtung ortsfesten Unterlegring, auf den sich eine Schraubenfeder
33 abstützt, durch welche die Anschlagwelle 3' im Bereich des Flansches 32 nach aufwärts zu unterstützt bzw. gedrückt
wird.
Wie man aus Fig. 3 ersieht, ist die Anschlagwelle 3' in dor
Axialrichtung bewegbar, jedoch tritt sie an ihrer nach aufwärts gerichteten Stufe R1 mit einem nach abwärts gerichtoten,
sich damit verbindenden, abgestuften Teil R in Eingriff,
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der am äußeren Umfang der rohrförmigen Welle 3 ausgebildet ist, so daß letzterer dadurch nach aufwärts zu unterstützt
bzw. gedrückt wird, derart, daß sowohl der Flansch 32 als auch das obere Ende 11 der Anschlagwelle 31 eine vorbestimmte
Position auf dem Umfang der rohrförmigen Welle 3 einnehmen.
Wie man aus den Fig. 2 und 3 ersieht, ist ein Klinken- bzw. Anschlagteil 12, das als umgekehrtes U-förmiges Teil hergestellt
ist, schwenkbar auf der Zwischenplatte 1d angebracht, und zwar in einer Richtung, die senkrecht zu der rohrförmigen
Welle 3 ist.
Auf der Zwischenplatte 1d sind zwei Betätigungsglieder 21a und 21b von fast gleichartigem Aufbau angeordnet, die bezüglich
des Anschlagteils 12 verschiebbar sind, wobei das erstere dieser beiden Betätigungsglieder 21a manuell betätigt
werden kann und ein axiales Ende desselben über eine geneigte Keilfläche 21", die am Ende des Betätigungsglieds 21a angebracht
ist, mit einem manuellen Schalterhebel 23 in Wechselbeziehung steht.
Der manuelle Schalterhebel 23 steht nach aufwärts über den Deckel 1a über dem Gehäuse 1 vor, und infolgedessen bewirkt
ein Niederdrücken des Schalterhebels 23, daß das Betätigungsglied 21a auf das Anschlagteil 12 drückt, so daß letzteres in
der Richtung weg von dem Umfang der rohrförmigen Welle 3 bewegt wird.
Das Betätigungsglied 21a ist aus einem Kunststoff hergestellt, und das der Keilfläche 21' gegenüberliegende Ende dieses Betätigungsglieds
hat eine bogenförmige Feder S, deren freies Ende auf der Zwischenplatte 1d abgefangen ist, so daß diese
Feder das Betätigungsglied 21a normalerweise so vorspannt, daß es in Richtung zu dem der Feder gegenüberliegenden Ende
bewegt wird, das mit dem manuellen Schalterhebel 23 in Ein-
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griff steht bzw. daß das Betätigungsglied 21a mit der Keilfläche
21* an den manuellen Schalterhebel 23 angedrückt wird. Das andere Betätigungsglied 21b ist für eine automatische
Rückstellung vorgesehen, und dieses Betätig.ungsglied hält normalerweise das Anschlagteil 12 und spannt es nach der
rohrförmigen Welle 3 zu vor,und es ist auch aus Kunststoff hergestellt; ein Ende dieses Betätigungsglieds 21b hat ebenfalls
eine integral bzw. einstückig ausgebildete Feder S, die sowohl das Betätigungsglied 21b als auch das damit verbundene
Anschlagteil 12 vorspannt.
Das Betätigungsglied 21b hat einen aufrecht verlaufenden Vorsprung
21c, der sich nach einer Stelle hin erstreckt, die auf der Kreisbahn bzw. dem Schwenkweg der Dreh- bzw. Schwenkbewegung
des Tonarms 13 liegt und dem Endpunkt einer Tonwiedergabe entspricht.
Demgemäß wirkt der Tonarm 13, wenn er sich im fortschreitenden Verlauf des Abspielens dem Endpunkt der Tonwiedergabe
nähert, dahingehend, daß er den Vorsprung 21c mit Druck beaufschlagt, so daß er dadurch das Betätigungsglied 21b bewegt
und dadurch das Anschlagteil 12 von dem äußeren Umfang der rohrförmigen Welle 3 wegbewegt. Der Tonarm 13 ist auf
diese Weise so angeordnet, daß er bei seinem Ankommen am Endpunkt in der Lage ist, das Anschlagteil 12 mittels des
Betätigungsglieds 21b anzutreiben bzw. zu bewegen.
In Fig. 2 der Zeichnung ist mit 13a eine Drahtfeder zum Zurückbringen
des Tonarms 13 zum Startpunkt der Tonwiedergabe bezeichnet.
Weiterhin sind in den Figuren der Zeichnung mit 1oa und 1ob
Schalterkontakte bezeichnet, die beide unterhalb des Druckknopfs 4 vorgesehen sind und sich normalerweise in vertikaler
Richtung im Abstand voneinander befinden; demgemäß wird,
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wenn der Druckknopf 4 durch ein Niederdrücken abgesenkt wird, der Schalterkontakt 1oa nach abwärts niedergedrückt, so daß
er in Kontakt mit dem Schalterkontakt 1ob tritt.
Ein Motor M ist auf dem Gehäuse 1 montiert und mit Leitungsdrähten
26, 27 verbunden, die von einer Batterie in einem Batteriemagazin 25 über die Schalterkontakte 1oa und 1ob
herkommen. In der Zeichnung ist mit VR ein veränderbarer Widerstand bezeichnet, durch den die Drehgeschwindigkeit
des Motors M eingestellt werden kann.
Nach der Darstellung der Fig. 3 ist der Lautsprecher 17 unter
der Zwischenplatte 1d montiert, wobei sein divergentes Ende bzw. der Lautsprecherkonus nach abwärts gerichtet ist;
und der Schwinganker 18, der eine zylindrische Konfiguration hat und am konvergierenden Ende des Lautsprechers 17
ausgebildet ist, steht nach aufwärts durch das mittige Verbindungsloch 16, das in der Zwischenplatte 1d ausgebildet
ist bzw. von dieser begrenzt wird.
Auf der Bodenplatte 1e des Gehäuses 1 ist eine Nabe 24 vorgesehen.
Ein Mittelstift 28 erstreckt sich bis zu einer mittleren Höhe bzw. einer Zwischenhöhe des Gehäuses 1 und wird an seinem
unteren Ende durch eine mittige Bohrung aufgenommen, die in der Nabe 24 ausgebildet ist.
Die kurze rohrförmige Antriebswelle 2 ist auf der Nabe 24 der Bodenplatte 1e des Gehäuses 1 montiert und drehbar vom
Mittelstift 28 aufgenommen, diese Antriebswelle 2 kann sich mit Bezug auf den Mittelstift 28 frei drehen.
Die Antriebswelle 2 trägt eine um dieselbe herum vorgesehene Riemenscheibe 3o von beträchtlich großem Durchmesser; diese
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Riemenscheibe 3o kann, wie die Fig. 3 zeigt, insbesondere einstückig mit der Antriebswelle sein; zwischen der Antriebswelle
2 und dem Motor M (in Fig. 2) ist ein Riemen 31 vorgesehen bzw. gespannt, so daß sich eine gegenüber der Drehgeschwindigkeit
des Motors verminderte Drehgeschwindigkeit des Drehtisches ergibt.
In die Mittelbohrung dieser Antriebswelle 2 ist die rohrförmige Welle 3 eingefügt, und zwar so, daß sie integral mit
der Antriebswelle 2 gedreht werden kann.
Der Mittelstift 28 ist in die rohrförmige Welle 3 eingefügt,
und zwar bis zu einer mittleren Tiefe der Mittelbohrung dieser
rohrförmigen Welle 3, so daß er die rohrförmige Welle 3 koaxial zur Antriebswelle 2 hält.
Eine Schraubenfeder 33', die einen kleineren Durchmesser als die Schraubenfeder 33 hat, ist elastisch zwischen die obere
Stirnfläche der Antriebswelle 2 und den Unterlegring P der rohrförmigen Welle 3 eingefügt, so daß dadurch die rohrförmige
Welle 3 normalerweise in der Aufwärtsrichtung vorgespannt ist.
In der Zeichnung ist das Klinken- bzw. Anschlagteil 12 in einer Position gezeigt, in der der Druckknopf 12 niedergedrückt
ist und die obere Stirnfläche 11 der Anschlagwelle 3'
das Anschlagteil 12 erreicht und mit diesem in Eingriff tritt, und dadurch wird die rohrförmige Welle 3 in der Weise
verriegelt, daß sie den Druckknopf 4 in einer Position hält, in die er durch Niederdrücken nach abwärts bewegt worden
ist.
Ein oberer Umfangsrand 4b der Bodenplatte 4d des Druckknopfs
4 hat die Funktion, als Abstützungs- bzw. Trägerfläche für eine Schallplatte 5 zu dienen, und auf der Bodenplatte 4d ist
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eine hohle, kegelstumpfförmige Abdeckung 4e montiert.
Die seitliche Umfangsoberflache der hohlen Abdeckung 4e
bildet eine drehbare Umfangsoberflache 4a, um die herum bzw.
von der die Schallplatte 5 konzentrisch zur Antriebswelle 2 geführt und um die herum die Schallplatte 5 konzentrisch zur
Antriebswelle 2 angebracht wird.
Vier Fenster 4f, die mit dem innenseitigen Raum der Abdeckung
4e verbunden sind, sind auf der drehbaren Umfangsoberflache
4a an vier voneinander abgeteilten bzw. getrennten und gleichmäßig verteilten bzw. in gleichen Abständen voneinander angeordneten
Positionen ausgebildet.
In jedes Fenster ist ein walzenförmiges Schallplattenhalteteil
4c vom innenseitigen Raum des Druckknopfs 4 her eingefügt und so fest- bzw. zurückgehalten, daß die Umfangsoberfläche
des Schallplattenhalteteils 4c teilweise radial nach auswärts längs des oberen Umfangsrands 4b, nämlich der Haltebzw.
Trägerfläche, vorsteht.
In der Mitte der Bodenplatte 4d ist ein aufrechter Führungsschaft 4g vorgesehen, an dessen oberem Ende die hohle kegelstumpf
förmige Abdeckung 4e straff mittels einer Schraube befestigt ist, und eine Betätigungsscheibe 8 von umgekehrter,
hohler kegelstumpfförmiger Konfiguration, die eine abgeschrägte
bzw. konische seitliche Umfangsflache 6 hat, ist verschiebbar über dem Führungsschaft 4g angebracht, so daß
sie sich von diesem geführt frei längs des Führungsschafts
4g bewegen kann.
Das Betätigungsteil 8 ist mittels einer Schraubenfeder 81
normalerweise nach abwärts vorgespannt, so daß dadurch die Schalltplattenhalteteile 4c mittels der konischen Fläche 6
des Betatigungsteils 8 normalerweise längs der Trägerfläche
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4b radial und nach auswärts vorgespannt sind.
Im Betrieb wird die Schallplatte 5 um den Druckknopf 4 herum
angebracht, und zwar so, daß deren Aufzeichnungsrillen
5b nach abwärts gerichtet sind, wobei der ümfangsrand der Mittelbohrung 5a zwischen den Schallplattenhalteteilen 4e
und der Trägerfläche 4b eingeklemmt wird.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind geeignete Index-Symbole oder BLider
I angeordnet bzw. auf der den Aufzeichnungsrillen abgewandten Seite der Schallplatte 5 vorgesehen, um jede Anfangsstelle einer entsprechenden Aufzeichnungs- bzw. Wiedergaberille
5b in der unteren Fläche der Schallplatte 5 anzuzeigen, so daß infolgedessen das Anbringen der Schallplatte auf dem
Druckknopf 4 in der Weise erfolgen kann, daß man eine auf die Wiedergabenadel hinweisende Stelle 15 in Übereinstimmung
mit dem Index-Symbol I bringt bzw. die Schallplatte so anordnet, daß die Stelle 15 dem jeweils gewünschten Index-Symbol
I zugewandt ist.
Ein nachfolgendes Niederdrücken des Druckknopfs 4 bringt die Wiedergaberille 5b der Schallplatte in Eingriff mit der Wiedergabenadel
14, und gleichzeitig gelangen die Schalterkontakte 1oa und 1ob in Kontakt miteinander, so daß ein elektrischer
Kreis geschlossen wird, durch den der Motor M angeschaltet wird, so daß er den Druckknopf 4 dreht.
Die rohrförmige Welle 3 senkt sich ebenfalls ab, und dann
wird das Anschlagteil 12, das elastisch gegen den Umfang der Anschlagwelle 3' gedrückt worden ist, in Eingriff mit der
oberen Stirnfläche 11 gedruckt, derart, daß die gesamte
Druckknopfanordnung verriegelt und an seiner Aufwärtsrückkehrbewegung
gehindert wird, ohne daß die Drehung des Druckknopfs 4 oder der rohrförmigen Welle 3 gestört wird.
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Auf diese Weise fährt der Druckknopf 4 fort sich zu drehen, während er noch die Schallplatte hält und während er die
Wiedergaberille 5b in Eingriff mit der Wiedergabenadel 14 hält.
Die Drehung der Schallplatte 5 führt die Wiedergabenadel und den Tonarm 13 zusammen bis zu dem Endpunkt der Tonwiedergabe,
wo der Tonarm so angetrieben wird, daß er den Vorsprung 21c des Betätigungsglieds 21b nach vorwärts drückt
bzw. gegen die Kraft der Feder S bewegt.
Auf diese Weise wird das Anschlagteil 12 durch das Betätigungsglied
21b in die Lage gebracht, außer Eingriff mit dem oberen Endteil 11 der Anschlagwelle 31 zu treten, und infolgedessen
wird die rohrförmige Welle 3 aus ihrer Verriegelung freigegeben, und sie kann durch die elastische Kraft der
Schraubenfeder 33* in die Position zurückkehren, die sie eingenommen
hatte, bevor sie durch Niederdrücken des Druckknopfs 4 abgesenkt wurde.
Zu diesem Zeitpunkt gehen die beiden miteinander verbundenen Kontakte 1oa und 1ob des Schalters auseinander, und die Drehung
des Motors M hört aufgrund der Unterbrechung der elektrischen Energiezufuhr auf. Außerdem bewegt sich die Schallplatte
5 nach aufwärts, so daß der Eingriff der Wiedergabenadel mit der Wiedergaberille gelöst wird; und nun wird bewirkt,
daß der Tonarm 13 mittels der Feder 13a zum Startpunkt
der Tonwiedergabe zurückkehrt.
Wenn es gewünscht wird, die Tonwiedergabe auf halbem Weg des Abspielvorgangs bzw. während des Abspielvorgangs zu unterbrechen,
dann ist hierzu lediglich ein Niederdrücken der manuellen Schalterstange 23 erforderlich, wodurch das Anschlagteil
12 mittels des Betätigungsglieds 21a außer Eingriff mit dem oberen Endteil 11 der Anschlagwelle 31 gebracht wird.
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und infolgedessen werden der Druckknopf und die Schallplatte
nach aufwärts angehoben, was zu einem gleichzeitigen Außereingrifftreten der Wiedergabenadel mit der Schallplatte fJhrt.
Wie oben erläutert wurde, kann die Kraft der Wiedergabenadel, die auf die Schallplatte ausgeübt wird, gemäß der vorliegenden
Erfindung mittels der Anschlagwelle eingestellt werden, die durch eine Feder mit Druck beaufschlagt wird; infolgedessen
führt eine leichte Abweichung im parallelen Halten dec Schallplatte bezüglich der Oberfläche der Schallplatte bzw.
des Deckels nicht zu irgendeiner bemerkbaren ungleichmäßigen
Drehung der Schallplatte aufgrund geringer bzw. schlechter Gleichförmigkeit der Kraft der Wiedergabenadel, die von einer
schlechten Tonwiedergabe begleitet wird bzw. würde.
Weiterhin trägt der vereinfachte Gesamtaufbau der Einrichtung dazu bei, die bei der Herstellung erforderlichen personellen
Arbeitsstunden bzw. Mann-Stunden zu vermindern sowie dazu, daß die Fertigungsstraße bzw. die Fertigung überhaupt
rationalisiert wird.
Kurz zusammengefaßt betrifft die vorliegende Erfindung einen
vereinfachten Plattenspieler, der eines oder mehrere der folgenden Merkmale bzw. eine oder mehrere der folgenden
Merkmalskombinationen aufweist:
Die durch einen Motor aufgebrachte Antriebskraft wird über
eine Antriebswelle auf eine rohrförmige Welle übertragen, die an die Antriebswelle so angekoppelt werden kann, daß
sie mit dieser nur in einer Drehrichtung gedreht wird.
Die rohrförmige Welle wird mittels einer Feder normalerweise in einer Axialrichtung vorgespannt, so daß sie sich von
der Antriebswelle weg bewegt, und sie hat an ihrem äußeren Umfang einen abgestuften Teil, der nach abwärts gerichtet ist.
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- 2ο -
Eine Verriegelungs- bzw. Anschlagwelle, die eine obere Stirnfläche hat, sowie einen ringförmigen Flansch, der an ihrem
äußeren Umfang ausgebildet ist, und einen nach aufwärts gerichteten abgestuften Teil, ist um den Umfang der rohrförmigen
Welle angebracht.
Um die rohrförmige Welle herum ist eine mittels eines Unterlegrings
gehalterte Spiral- bzw. Schraubenfeder angeordnet, welche, die Verriegelungs- bzw. Anschlagwelle an dem Flansch
von dessen unterem Teil aus nach aufwärts drückt, derart, daß der abgestufte Teil der Verriegelungs- bzw. Anschlagwelle
gegen den abgestuften Teil der rohrförmigen Welle anliegt.
Am oberen Ende der rohrförmigen Welle ist ein Druckknopf montiert,
innerhalb dessen Innenraum eine Mehrzahl von walzenartigen Schallplattenhalteteilen aufgenommen sind, und
zwar so, daß sie elastisch sowie teilweise von der Innenseite nach der Außenseite zu vorstehen, so daß sie die Schallplatte
festklemmen.
Ein Niederdrücken des Druckknopfs gegen Federkraft bewegt die rohrförmige Welle nach abwärts, und zwar ist diese Abwärtsbewegung
begleitet von einem Absenken der Schallplatte, die auf ihrer unteren Fläche Wiedergaberillen hat, wobei das
Absenken soweit erfolgt, bis die Schallplatte in Eingriff mit einer nach aufwärts vorstehenden Wiedergabenadel tritt,
wobei ein oberer Schalterkontakt zum Schließen eines elektrischen Kreises nach abwärts bewegt wird.
Ein Verriegelungs- bzw. Anschlagteil ist verschwenkbar an einem Gehäuse angebracht und normalerweise nach der Achse
der Wellenanordnung vorgespannt, derart, daß es mit dem Flansch in Eingriff tritt, während der Druckknopf nicht
nach abwärts gedrückt ist, und daß es durch seine Wirkung verhindert, daß sich die rohrförmige Welle und die Verrie-
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gelungs- bzw. Anschlagwelle voneinander lösen bzw. auseinandergehen
.
Wenn der Druckknopf niedergedrückt ist, dann ruht das Verriegelungs-
bzw. Anschlagteil auf der oberen Stirnfläche
der Verriegelungs- bzw. Anschlagwelle, derart, daß die niedergedrückte Position während der Tonwiedergabe aufrechterhalten wird.
der Verriegelungs- bzw. Anschlagwelle, derart, daß die niedergedrückte Position während der Tonwiedergabe aufrechterhalten wird.
Wenn der Tonarm am Endpunkt der Tonwiedergabe ankommt oder
wenn eine manuelle Schalterstange niedergedrückt wird, dann wird das Verriegelungs- bzw. Anschlagteil durch eine Betätigungsgliedeinrichtung angetrieben, so daß es sich von der
Verriegelungs- bzw. Anschlagwelle wegbewegt, wodurch das Abspielen der Schallplatte gestoppt und bewirkt wird, daß der Tonarm und der Druckknopf in ihre Anfangsposition zurückkehren.
wenn eine manuelle Schalterstange niedergedrückt wird, dann wird das Verriegelungs- bzw. Anschlagteil durch eine Betätigungsgliedeinrichtung angetrieben, so daß es sich von der
Verriegelungs- bzw. Anschlagwelle wegbewegt, wodurch das Abspielen der Schallplatte gestoppt und bewirkt wird, daß der Tonarm und der Druckknopf in ihre Anfangsposition zurückkehren.
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Claims (4)
- PATENTANWALT DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIESWIDENMAVERSTRASSE 48 · 8000 MÜNCHEN 22 TELEFON: (089) 226917 · TELEGRAMM-KURZANSCHRIFT: PATOMIC MÜNCHENIZ. NOV. «978Yugen Kaisha Watanabe Kenkyusho Kanagawa-ken/JapanVereinfachter PlattenspielerPatentansprücheVereinfachter Plattenspieler, umfassend: einen Druckknopf, der normalerweise mittels einer Federeinrichtung nach aufwärts vorgespannt ist und die Funktion einer Einrichtung zum Halten einer Schallplatte hat, welche durch ein Niederdrücken des Druckknopfs abgesenkt wird, derart, daß ihre untere Fläche, die Wiedergaberillen hat, in Eingriff mit einer nach aufwärts vorstehenden Wiedergabenadel tritt;eine Welleneinrichtung, die eine nach aufwärts gerichtete Stirnfläche zum Verriegeln bzw. Festhalten eines Verriegelungs- bzw. Anschlagteils hat, das so angeordnet ist, daß es die Wellenanordnung kreuzt, und das normalerweise nach dem äußeren Umfang der Wellenteilanordnung zu vorgespannt ist, derart, daß der Druckknopf und die Schallplatte zusammen im niedergedrückten Zustand gehalten werden;030024/0647eine Betätigungsgliedeinrichtung, die in Wechselbeziehung mit der Bewegung eines Tonabnehmers nach dessen Endpunkt einer Tonwiedergabe steht und das Verriegelungs- bzw. Anschlagteil nach seitwärts schiebt, um dieses aus dem Eingriff mit der Verriegelungs- bzw. Anschlagwelle zu lösen, so daß der Druckknopf und die Schallplatte in ihre Anfangsposition zurückkehren können, gekennzeichnet durch:eine Wellenteilanordnung, die aufrecht in einem Gehäuse (1) vorgesehen ist und aus einer Antriebswelle (2) besteht bzw. eine Antriebswelle (2) umfaßt;eine rohrförmige Welle (3), die teleskopisch bzw. ineinanderschiebbar bzw. durch Ineinanderschieben an die Antriebswelle (2) angekoppelt ist, so daß sie integral nur in einer Drehrichtung gedreht wird bzw. drehfest mit der Antriebswelle (2) verbunden ist;eine Verriegelungs- bzw. Anschlagwelle (3'), die um den äußeren Umfang der rohrförmigen Welle (3) herum angebracht ist; einen nach abwärts gerichteten, abgestuften Teil (R), der auf dem äußeren Umfang der rohrförmigen Welle (3) ausgebildet ist;einen Flansch (32) und eine obere Stirnfläche (11), die in einem vorbestimmten Abstand auf der Verriegelungs- bzw. Anschlagwelle (31) ausgebildet sind und je als Verriegelungsbzw. Anschlagfläche wirken;einen nach aufwärts gerichteten, abgestuften Teil (R1), der im Inneren der Verriegelungs- bzw. Anschlagwelle (31) ausgebildet ist;wobei die rohrförmige Welle (3) mittels einer Federeinrichtung (33) derart elastisch vorgespannt ist, daß sie am nach abwärts gewandten, abgestuften Teils (R) mittels des nach aufwärts gewandten, abgestuften Teils (R') der Verriegelungsbzw. Anschlagwelle (31) abgestützt ist; und wobei die Verriegelungs- bzw. Anschlagwelle (31) unter der elastischen Kraft, die durch die Federn (33, 33') ausgeübt wird, welche um die rohrförmige Welle (3) herum vorgesehen sind, nach aufwärts030024/0647zu abgestützt ist.
- 2. Vereinfachter Plattenspieler nach Anspruch 1, daduich gekennzeichnet , daß der Druckknopf (4) zum Halten der Schallplatte (5) eine Mehrzahl von Schallplattenhalteteilen (4c) aufweist, die Rollen- bzw. Walzenform haben und elastisch sowie teilweise von der Innenseite des Druckknopfs (4) her vorstehen, derart, daß die Schallplattenhalteteile (4c) die Schallplatte (5) am inneren Umfangsrand des Mittellochs (5a) der Schallplatte (5) festhalten und sichern.
- 3. Vereinfachter Plattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Druckknopf (4) außerdem die Funktion eines Druckknopfschalters (1oa, 1ob) zum Schließen oder Unterbrechen eines elektrischen Kreises für den Antrieb der Schallplatte (5) hat bzw. gleichzeitig als derartiger Druckknopfschalter (1oa, 1ob) ausgebildet ist.
- 4. Vereinfachter Plattenspieler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungsgliedeinrichtung (21a, 21b) aus Kunststoff hergestellt ist und elastisch durch eine integral bzw. einstückig mittels Spritzgießen hergestellte bogenförmige Feder (S) so mit Druck beaufschlagt bzw. angetrieben wird, daß sie das Verriegelungsbzw. Anschlagteil (12) gegen den Umfang der Wellenteilanordnung (2, 3, 31) antreibt bzw. drückt.030024/0647
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Free format text: REICHEL, W., DIPL.-ING. LIPPERT, H., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 6000 FRANKFURT |
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