DE2756343C2 - Spielzeugplattenspieler mit einer vorgespannten Rückstellfeder für den Tonarm - Google Patents

Spielzeugplattenspieler mit einer vorgespannten Rückstellfeder für den Tonarm

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DE2756343C2
DE2756343C2 DE2756343A DE2756343A DE2756343C2 DE 2756343 C2 DE2756343 C2 DE 2756343C2 DE 2756343 A DE2756343 A DE 2756343A DE 2756343 A DE2756343 A DE 2756343A DE 2756343 C2 DE2756343 C2 DE 2756343C2
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Katsumi Kawasaki Kanagawa Watanabe
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Ozen Corp
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Watanabe Kenkyusho KK
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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    • G11B33/06Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/001Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor with vibrating mechanical coupling means between pick-up element and sound producing element

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spielzeugplattenspieler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Der Spielzeugplattenspieler kann von dem Benutzer unmittelbar betrieben werden; er kann aber auch zum Beispiel in einer Puppe oder in einem Lachsack eingebaut sein.
Übliche Spielzeugplattenspieler enthalten gewöhnlich einen Tonarm, der schwenkbar montiert ist und so vorgespannt ist, daß er in die Ausgangsstellung für die Wiedergabe zurückgeführt wird, und der durch ein Tonübertragungselement, weiches mit dem Lautsprecher in Berührung steht, heruntergedrückt wird, so daß die Abtastnadel in Berührung mit der Tonrille auf der Oberfläche der Schallplatte kommt Die Nadel gleitet dann in der Tonrille, wobei sie in tonübertragender Berührung mit dem Tonübertragungselement gehalten wird, so daß die Schwingungen auf den Lautsprecher übertragen werden.
Bei einem Spielzeugplattenspieler der beschriebenen Art wird die automatische Rückbewegung des Tonarmes durch eine Vorrichtung bewirkt die wie folgt arbeitet: Wenn der Tonarm die Endstellung bei der Wiedergabe erreicht, wird ein getrennt gelagerter Schwenkhebel durch den Tonarm gegen den Drehmittelpunkt der Schallplatte gedrückt so daß der Schwenkhebel auf der Führungsfläche einer Wendel hochläuft die sich am oberen Ende der Antriebswelle des Plattentellers befindet und auf den Schwenkhebel eine nach oben gerichtete Kraft ausübt.
Wenn der Schwenkhebe! durch die Führungsfläche angehoben wird, hebt er seinerseits das Tonübertragungselement an, um den Tonarm von dem Element zu entlasten, so daß die Wiedergabenadel aus der Tonrille herausgehoben werden kann und der Tonarm frei durch die Vorspannungskraft in die Ausgangslage für die Wiedergabe zurückbewegt wird.
Bei dieser Vorrichtung ist es notwendig, eine Führungsrille, weiche auf den Endabschnitt der Tonrille folgt, genau auf den unteren Abschnitt der Führungsfläche der Wendel auszurichten, auf den der Schwenkhebel auflaufen soll, damit der untere Abschnitt der Führungsfläche in richtiger Weise dem Schwenkhebel gegenüberliegt, wenn der Tonarm die Endstellung der Tonwiedergabe erreicht hat, um einen glatten Übergang des Schwenkhebels auf die Führungsfläche der Wendel sicherzustellen.
Wenn diese Ausrichtung außer Acht gelassen wird, kann es sein, daß der Schwenkhebel gegen die höhere Seitenfläche der Wendel gedruckt wird, so daß er auf die Führungsfläche nicht auflaufen kann. Der Schwenkhebel muß dann solange in Berührung mit der Seitenfläche der Wendel gehalten werden, bis die Wendel so weit gedreht ist, daß ihr tiefster Abschnitt auf den Schwenkhebel ausgerichtet ist, so daß der Schwenkhebel auflaufen kann. Während dieser Wartezeit, die im ungünstigten Fall der Zeit für eine ganze Plattenumdrehung entsprechen kann, wird die Abtastnadel aus der Führungsrille herausgedrückt, so daß die Schallplatte beschädigt wird und es auch zu einer Beschädigung der Abtastnadel kommen kann.
Bei einem Plattenspieler, bei dem die Schallplatte abnehmbar und austauschbar ist, wird daher eine Kerbe oder ein Vorsprung am Rand der zentralen Bohrung der Schallplatte angebracht, so daß er mit einem entsprechenden Vorsprung oder einer Kerbe auf der Führungsfläche in Eingriff kommt, um die richtige Stellung der Schallplatte gegenüber der Führungsfläche sicherzustellen. Es ist jedoch für Kinder, die die Hauptbenutzer dieses Spielzeuges sind, nicht einfach und nicht bequem, den kleinen Vorsprung und die Kerbe aufeinander!
auszurichten.
Auch bei Plattenspielern, die eine einzige starr befestigte Schallplatte haben, ist das Herstellungsverfahren dadurch kompliziert, daß zwischen der Führungsfläche und der Führungsrille eine genaue Phasenlage eingehalten werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde bei einem Spielzeugplattenspieler mit einem Tonarm, der nach Erreichen der Endstellung für die Tonwiedergabe mittels einer vorgespannten Rückstellfeder selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird, eine Schallplatte auf den Plattenteller auflegen zu können ohne zuvor eine Ausrichtung vorner .· ien zu müssen zwischen dem das Ende der Tonwiedergabe enthaltenden Tonrillenteil und dem tiefsten Abschnitt der Führungsfläche auf der zentralen Wendel.
Diese Aufgabe wird jeweils mit der im Patentanspruch 1 und Patentanspruch 2 angegebenen Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird, insbesondere für Kinder, das Auflegen einer Schallplatte auf den Plattenteller des Spielzeugplattenspielers oder die Montage bei der Herstellung eines solchen Plattenspielers erleichtert, da die Winkellage der Schallplatte beim Auflegen auf den Plattenteller unabhängig ist von der Winkellage des Anfangs der Führungsfläche auf der zentralen Wendel. Ferner wird eine Beschädigung der Schallplatte oder der Wiedergabenadel vermieden, wenn der Tonarm die Endstellung für die Tonwiedergabe erreicht.
Durch die Pufferfeder, die die Vorderseite des 3d Schwenkhebels überragt (Patentanspruch 1) wird der Schwenkhebel nachgiebig gegen die Seitenfläche der Wendel gedrückt, wenn der Tonarm sich in einer Stellung befindet, die er beim Ende der Wiedergabe einnimmt, so daß die Pufferfeder so lange in Berührung mit der Seitenfläche der Wendel gehalten wird, bis der tiefste Abschnitt der Wendel auf die Pufferfeder ausgerichtet ist, während gleichzeitig eine Weiterführung der Schwenkbewegung des Tonarmes durch die Führungsrille der Schallplatte möglich ist. ίο
Bei der zweiten Ausführung der Erfindung (Patentanspruch ) überragt die Pufferfeder die Rückseite des Schwenkhebels, so daß die Feder zwischen dem Tonarm und dem Schwenkhebel liegt. Die Feder wird daher eine Bewegung des Tonarms noch aufnehmen wenn der 4r> Schwenkhebel bereits gegen die Seitenfläche der Wendel gedrückt ist und in dieser Lage gehalten wird, bis der tiefste Abschnitt der Wendel auf den Schwenkarm ausgerichtet ist. Somit ist eine Weiterführung der Schwenkbewegung des Tonarms durch die ><i Führungsrille der Schallplatte am Ende der Tonwiedergabe noch möglich.
Bei der zweiten Ausführung der Erfindung wird daher der Schwenkhebel durch den Tonarm so lange gegen die Seitenfläche der Wendel gedrückt, bis die Wendel y< sich so weit gedreht hat, daß der tiefe Abschnitt der Führungsfläche auf den Schwenkhebel ausgerichtet ist. Wenn diese Ausrichtung erreicht ist, kann der Schwenkhebel auf die Führungsfläche stoßfrei auflaufen. Ml
Bei der zweiten Ausführung der Erfindung kann die Pufferfeder auch durch ein weiches und nachgiebiges Bauteil gebildet werden, das entweder auf dem Tonarm oder auf dem Schwenkhebel befestigt ist, und die Vorderseite des Tonarms bzw. die Rückseite des Schwenkhebels überragt, d. h. daß das nachgiebige Bauteil jeweils in einen Zwischenraum zwischen dem Tonarm und dem Schwenkhebel hinein ragt.
Zwei Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Spielzeugplattenspielers, bei dem die Abdeckhaube entfernt ist;
F i g. 2 ein Schnitt nach der Linie 2,3-23 der F i g. 1;
Fig.3 eine Seitenansicht, die z.T. nach der Linie 23-23 der F i g. 1 verläuft in einer Betriebsphase des Spielzeugplattenspielers in der der Schwenkhebel von der Führungsfläche der Wendel hochgehoben ist;
F i g. 4 eine Teilansicht des Ausführungsbeispiels nach F i g. 1 mit einer anderen Ausführung der Pufferfeder und
Fig.5A und 5B Draufsichten auf ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung bei dem die Pufferfeder die Vorderseite des Schwenkhebels überragt.
In Fig. 1 ist ein Gehäuse 2 eines Plattenspielers dargestellt, das einen Zwischenboden 2a im oberen Teil aufweist. Der Zwischenboden 2a hat eine zentrale öffnung oder ein Fenster 10, durch das eine Wendel 4 hindurchragt, die am oberen Ende der Antriebswelle 5 für den Plattenteller vorgesehen ist. Eine Abtastnadel 9, die von einem Tonarm 7 getragen wird, ragt durch das Fenster 10 nach unten hindurch.
Ein gabelförmiges Tonübertragungselement 3 ist auf dem Zwischenboden 2a gelagert, so daß es um die Enden der beiden Gabelarme gekippt werden kann. Bohrungen 3,?, 3b von verhältnismäßig großem Durchmesser befinden sich in den Enden dieser Arme.
Pfosten 11a, 116 sind auf dem Zwischenboden 2a montiert, wobei der Durchmesser dieser Pfosten etwas größer ist, als die Bohrungen 3a, Zb der Arme. Die Pfosten Ha, 11i£> haben Führungsstifte lic, Wd, deren Durchmesser so klein ist, daß sie von den Bohrungen 3a, 3b mit Spiel aufgenommen werden. In zusammengesetztem Zustand werden die Arme des Tonübertragungselementes 3 durch die Führungsstifte lic, Wdgehaltert, die lose von den Bohrungen 3a, 3b aufgenommen werden.
Infolge des Spieles zwischen den Führungsstiften lic, Wd und den zugehörigen Bohrungen 3a, 3b kann sich das Tonübertragungselement 3 auf den Zwischenboden 2a zu oder von ihm weg bewegen. Ein Lautsprecher 1 ist an dem freien Ende des Übertragungselememes 3 befestigt und nach oben gerichtet. Der freie Abschnitt des Tonübertragungselementes 3 liegt über dem Fenster 10 und wird gegen die Schallplatte 13 durch eine Feder S angedrückt.
Ein Plattenteller 12, der die koaxial zu ihm liegende Schallplatte 13 trägt, ist unter dem Zwischenboden 2a drehbar gelagert. Das Gehäuse 2 hat einen Boden 2b, aus dem eine Mittelachse 14 herausragl. Der Plattenteller 12 wird von dieser Mittelachse 14 drehbar gelragen, wie sich aus Fig. 2 ergibt. Die Antriebswelle 5 des Plattentellers 12 ist im mittleren Teil desselben angeformt. Die Wendel 4 ist schraubenförmig ausgebildet und besteht mit dem oberen Ende der Antriebswelle 5 aus einem Stück, so daß sie eine Kraft in axialer Richtung auf ein in die Wendel 4 eingreifendes Teil ausüben kann.
Der Tonarm 7 ist mit seinem einen Ende schwenkbar an dem Zwischenboden gelagert und trägt an der Unterseite des anderen Endes die Abtastnadel 9, wie sich aus Fig..2 ergibt. Das Gelenk für den Tonarm 7 wird durch einen Stift 15 gebildet, der von dem Zwischenboden 2a nach oben ragt und durch eine Bohrung 16', die am Ende des Tonarms vorgesehen ist und ein gewisses Spiel hat, um die Schwenkbewegung zu
ermöglichen. Der Tonarm ist daher so gelagert, daß er Schwenkbewegungen in /.wei zueinander senkrechten Richtungen ausführen kann, d. h. in der Richtung parallel zur Ebene des Zwischenbodens 2a und in der Richtung senkrecht zur Ebene des Zwischenbodens 2a.
Das Ende des Tonarms 7, welches die Abtastnadel 9 trägt, liegt gleitend an der Unterseite des Tonübertragungselementes 3 an, das sich über das Fenster 10 erstreckt. Der Tonarm 7 wird durch eine Rückstellfeder 16 in seine Ausgangslage zurückgedrückt. Die Feder 16 übt auch eine schwache Kraft aus, die den Tonarm von der Oberfläche der Schallplatte abzuheben versucht. Ein Anschlag 19 ist zur Begrenzung der Bewegung des Tonarmes 7 vorgesehen.
Ein Schwenkhebel 6 ist mit einer Bohrung 18 versehen, deren Durchmesser so groß ist, daß sie einen Stift 17 lose aufnehmen kann, der auf dem Zwischenboden 2a befestigt ist, so daß der Schwenkhebel 6 in zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen schwenkbar ist, d. h. in der Richtung parallel zur Ebene des Zwischenbodens 2a und senkrecht dazu. Das freie Ende des Schwenkhebels 6 nimmt eine Stellung zwischen der Wendel 4 und dem Tonarm 7 ein und wird leicht gegen die Unterseite des Tonübertragungselementes 3 angedrückt, so daß es auf diesem gleiten kann.
Der Schwenkhebel 6 wird durch eine Rückstellfeder 8i> so vorgespannt, daß er sich in Richtung parallel zur Ebene des Zwischenbodens 2a von der Wendel 4 wegzubewegen versucht. Diese Bewegung ist jedoch durch einen Anschlag 20 begrenzt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist die Rückstellfeder Sb zur Vorspannung des Schwenkhebels auf einen Stift 21 gewickelt, der auf dem Schwenkhebel 6 angebracht ist und wird von diesem gehaltert und ragt in einen Bereich zwischen dem Tonarm 7 und dem Schwenkhebel 6 hinein, so daß sie ein nachgiebiges Bauteil 8a bildet, das als Puffer für den Tonarm dient. Dieses nachgiebige Bauteil wird im folgenden als Pufferfeder 8a bezeichnet.
Wie sich aus Fig.4 ergibt, kann die Pufferfeder 8a, die auf der Seite des Schwenkhebels 6 vorgesehen ist, die dem Tonarm 7 gegenüberliegt, unabhängig von der Rückstellfeder Sb sein, v/elche den Schwenkhebel 6 vorspannt. Bei einer anderen Ausführungsform, die zwar nicht dargestellt ist, kann die Pufferfeder 8a auch auf der einen Seite des Tonarmes 7 befestigt sein, die dem Schwenkhebe! 6 gegenüber liegt. Die Pufferfeder 8a kann auch die Vorderseite des Schwenkhebels überragen, d. h. auf der Seite des Schwenkhebels 6, die der Wendel 4 gegenüberliegt, vorgesehen sein, so daß der Schwenkhebel 6. wie sich aus F i g. 5a ergibt, am Ende der Tonwiedergabe: angehoben wird, in einem solchen Fall wirkt die Feder 8a als ein Teil des Schwenkhebels 6, der auf der Führungsfläche der Wendel 4 läuft, wie sich aus F i g. 5B ergibt.
Ein Motor M ist an dem Zwischenboden 2u befestigt und hat eine Ablriebswelle 22, die von dem Zwischenboden 2a nach unten ragt, wie sich aus F i g. 2 und 3 ergibt. Eine Schnurrolle, die als Plattenteller 12 dient, ist mit der Abtriebswelle 22 über eine Schnur oder einen Riemen 23 verbunden.
Beim Betrieb der in F i g. 2, 3 und 5 dargestellten ίο Vorrichtung wird der Tonarm 7 allmählich nach der Mitte der Schallplatte 13 zu bewegt, d. h. in Richtung auf die Endstellung der Wiedergabe, wie sich aus Fig.2 ergibt. Der Tonarm 7 wird während dieser Zeit durch das Tonübertragungselement 3 gegen die Schallplatte 13 gedrückt, so daß die Abtastnadel 9 von der Tonrille in der Schallplatte !3 geführt wird. Die Schallschwingungen werden von der Abtastnadel 9 auf den Lautsprecher 1 über den Tonarm 7 übertragen.
Wenn die Wiedergabe beendet ist und der Tonarm sich in der Endstellung der Wiedergabe befindet, drückt er den Schwenkhebel 6 gegen die Seitenfläche der Wendel 4. Wenn der Schwenkhebel 6 dem höheren Abschnitt der Wendel 4 gegenüberliegt, wird er in Wartestellung gehalten, bis der tiefere Abschnitt der Wendel 4 sich nähert. Die Bewegung des Tonarms 7 während dieser Wartezeit wird durch die Pufferfeder 8a aufgenommen (F i g. 1 oder 4). Wenn die Wendel 4 sich so weit gedreht hat, daß der tiefer liegende Abschnitt dem Schwenkarm 6 gegenüberliegt, kann dieser auf die Führungsfläche der Wendel 4 auflaufen, und zwar durch die von dem Tonarm 7 über die Pufferfeder 8 auf den Schwenkhebel 6 ausgeübte Kraft.
Die Fig. 5A und 5B zeigen die Arbeitsweise einer abgeänderten Ausführungsform, bei der die Pufferfeder 8a mit der Seite des Schwenkhebels 6 fest verbunden ist, die der Führung 4 gegenüberliegt. Bei dieser Ausführungsform kommt die Feder 8a zum Auflaufen auf die Führungsfläche der Wendel 4, so daß der Schwenkhebel 6 angehoben wird.
Wenn der Schwenkhebel 6 (F i g. 1 und F i g. 4) oder die seine Vorderseite überragende Pufferfeder 8a (Fig. 5A und Fig.5B) auf die Führungsfläche der sich drehenden Wendel 4 aufläuft, wird der Schwenkhebel 6 allmählich angehoben. Die Aufwärtsbewegung des Schwenkhebels 6 überträgt sich auf das Tonübertragungselement 3, wodurch die Abtastnadel 9 entlastet wird. Bei entlasteter Abtastnadel reicht die Vorspannung der Rückstellfeder 16 (Fig. 1) aus, den Tonarm 7 von der Oberfläche der Schallplatte 13 abzuheben und ihn in die Ausgangslage zuriickzuschwenken. Der Schwenkhebel 6 wird ebenfalls in die Ausgangslage zurückgeschwenkt, jedoch durch die Vorspannung der Rückstellfeder Sb.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Spielzeugplatienspieler mit einem um eine Mittelachse antreibbar gelagerten Plattenteller, auf dem eine mit einer spiralförmigen Tonrille versehene Schallplatte aufliegt mit einem Tonarm, dessen vorderes Ende eine Abtastnadel trägt, die über ein die Abtastnadel in die Tonrille drückendes Tonübertragungselement in Berührung mit einer Lautsprechermembran steht, und dessen vorderes Ende ι ο während des Abspielvorgangs einen Schwenkhebel vor sich herbewegt in Richtung auf die Nabe der Antriebswelle, die mit einer aufwärts führenden Führungsfläche einer Wendel versehen ist zum Anheben des Schwenkhebels während einer Platten-Umdrehung, wenn die Vorderseite des Schwenkhebels eine zentrumsnahe Stellung erreicht, wobei der Schwenkhebel das Tonübertragungselement abstützt und eine vorgespannte Feder die entlastete Abtastnadel aus der Tonrille hebt und Schwenkhebel und Tonarm jeweils durch die Vorspannung einer Rückstellfeder an ihren jeweiligen ursprünglichen Startpunkt der Schallplatte zurückbewegt werden, gekennzeichnet durch eine am Schwenkhebel (6) befestigte, die Vorderseite des Schwenkhebels (6) überragende Pufferfeder (Sa), die eine Fortsetzung der Einschwenkbewegung des Schwenkhebels (6) aufnimmt, wenn sie in der zentrumsnahen Stellung gegen die Wendel (4) stößt, die mit ihrer Führungsfläche die Pufferfeder (Sa) mit dem Schwenkhebel (6) nach spätestens einer Plattenumdrehung anhebt.
2. Spielzeugplattenspieler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, gekennzeichnet durch eine am Schwenkhebel (6) befestigte, die Rückseite des Schwenkhebels (6) überragende Pufferfeder (Sa), die eine Fortsetzung der Einschwenkbewegung des Tonarms (7) aufnimmt, wenn der Schwenkhebel (6) in der zentrumsnahen Stellung gegen die Wendel (4) stößt, die mit ihrer Führungsfläche den Schwenkhebei (6) nach spätestens einer Plattenumdrehung anhebt.
3. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federweg der Pufferfeder (8a^so bemessen ist, daß die Pufferfeder (Sa) die Einschwenkbewegung des Tonarms (7) in radialer Richtung während mindestens einer Plattenumdrehung aufnimmt.
4. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder, die die Abtastnadel aus der Tonrille hebt, einstückig mit der Rückstellfeder (16') des Tonarms (7) ausgebildet ist.
5. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferfeder (Sa) einstückig mit der Rückstellfeder (Sb) des Schwenk- « arms (6) ausgebildet ist.
6. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm und der Schwenkhebel (6) jeweils auf einem Stift (15 bzw. 17) auf einem Zwischenboden (2a) im Gehäuse (2) des ·>" Plattenspielers bewegbar in der Richtung parallel zur Ebene des Zwischenbodens (2a) und senkrecht dazu gelagert sind.
DE2756343A 1977-06-13 1977-12-17 Spielzeugplattenspieler mit einer vorgespannten Rückstellfeder für den Tonarm Expired DE2756343C2 (de)

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