DE2928159C2 - Plattenspieler - Google Patents
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Description
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sioh aus den U nteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Plattenspieler wird demnach
die Aufhebung des Auflagedruckes nicht durch Absenken des Plattentellers bewirkt, sondern durch Anheben
des tonübertragenden Gliedes, das die Schwingungen vom Tonabnehmer auf den Lautsprecher überträgt
und durch Verschwenken gegenüber dem Tonabnehmer anhebbar ist Hierzu dient ein gegen eine Federvorspannung
bewegbares Gewicht das bei einem gegen den Plattenspieler gerichteten Stoß eine Bewegung des
tonübertragenden Gliedes bewirkt.
Die Erfindung schafft somit einen Plattenspieler, der durch einen Stoß gestartet werden kann, welcher einer
Einrichtung verliehen wird, in der der Plattenspieler enthalten ist Daher eignet sich der erfindungsgemäße Plattenspieler,
der in einem Spielzeug, beispielsweise einem Lachsack oder einer Sprechpuppe verwendet werden
kann und imstande ist, Töne zu erzeugen, wenn der Plattenspieler angestoßen wird, auch für Kleinkindspielzeuge.
So können Kleinkinder insbesondere auch bekleidete Puppen aufgrund ihrer Bewegungsmotorik
leicht betätigen.
Vorzugsweise bildet das tonübertragende Glied zusammen mit dem Lautsprecher eine integrale Lautsprechereinheit,
und die Lifteinrichtung mit dem in zwei Richtungen schwingfähigen Gewicht weist darüber hinaus
ein Nockenstück oder eine Nockenfläche auf.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Plattenspielers an Hand
der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine vertikale Schnittansicht einer Ausführungsform des Plattenspielers,
F i g. 2 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung des Hebemechanismus, der sich in einer angehobenen Position
befindet,
F i g. 3 eine teilweise weggeschnittene Ansicht des Plattenspielers,
F i g. 4 eine Ansicht, wobei das Gehäuse entfernt ist, und
F i g. 5 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform des Plattenspielers.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine erste Ausführungsform
eines Plattenspielers beschrieben. F i g. 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines vereinfachten Plattenspielers,
wobei die gesamte Einrichtung im Verlaufe einer Tonwiedergabe dargestellt ist; Fig.2 ist eine
Querschnittsansicht in welcher der Tonarm eine Rückkehrbewegung in Richtung auf den Startpunkt ausführt.
Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß ein Gehäuse 1 aus einem Chassis la und einem Gehäuse Xb besteht. Ein
Plattenteller 17 ist drehfähig auf einer Grundplatte des Chassis la gelagert, wobei eine Schallplatte 3 auf dem
Plattenteller 17 aufliegt.
In der Zeichnung ist mit 18 ein Batteriebehälter und mit 19 eine Batterie bezeichnet. Auf der mittleren Etage
des Chassis la ist ein Motor 2 in Vertikalrichtung angeordnet,
wobei seine Ausgangswelle 2a sich nach unten erstreckt und über die mittlere Platte hinweggeht, während
sein oberes Lager zur Aufnahme eines oberen Endes der Ausgangswelle fest in dem Gehäuse 1 b gehalten
ist.
Die Umfangsseite der Motorwelle 2a liegt der Umfangsseitenfläche des Plattentellers 17 gegenüber und
ein Endlosriemen 20 aus einem elastischen Material verläuft zwischen und um die Umfangsflächen des Plattentellers
17 und der Motorwelle 2a.
An seinem einen Ende über der mittleren Etage des Chassis la ist eine Lautsprechereinheit 15 durch ein
Paar von Lagerpfosten 21 gelagert, die aufrecht auf der mittleren Etage (Platte) stehen.
Die Lautsprechereinheit 15 besteht aus einem tonübertragenden Glied 13 und einem Lautsprecher 14. Ein
Endabschnitt des tonübertragenden Glieds hat eine Konfiguration, die einem gegabelten Joch ähnlich sieht
wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, und wird auf den Pfosten
21 an den spitzen Enden der beiden Arme des gabelförmigen Jochs gelagert so daß es imstande ist, nach oben
und nach unten geschwungen zu werden. Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß die mittlere Etage (Platte) des Chassis la
ebenfalls schwingfähig darauf einen Tonarm 9 an seinem Ende lagert der an seinem anderen Ende einen
Tonabnehmer 4 trägt, welcher eine Wiedergabenadel 5 trägt, die nach unten auf die Schallplatte gerichtet ist,
wie aus F i g. 1 ersichtlich ist
Die mittlere Etage bzw. das mittlere Teil ist so geformt, daß es eine rechteckige Öffnung 22 entlang dem
Ort der Schwingbewegung des Tonabnehmers 4 bildet, so daß die Nadel 5 in Berührung mit der Schallplatte 3
gelangen kann.
Der Tonabnehmer 4 erstreckt sich durch die öffnung
22 nach unten hindurch zur oberen Fläche der Schallplatte 3.
Der Tonarm 5 wird durch eine Rückholfeder 6 quer zum Startpunkt der Wiedergabe 7 der Schallplatte 3
und nach oben zur Lautsprechereinheit 15 gedrückt.
Der andere Teil des tonübertragenden Glieds 13 der Lautsprechereinheit 15, welcher dem gegabelten Ende
gegenüberliegt, das von den Lagerpfosten 21 gelagert wird, liegt entfernbar auf dem Tonabnehmer 4 des Tonarms
9 auf, so daß er die Oberseite des Tonabnehmers 4 durch eine Auflagedruck-Feder 12 nach unten auf die
obere Fläche der Schallplatte 3 drückt.
Der Tonabnehmer 4 gleitet schwingfähig während seiner Tonwiedergabe, während er in einem Gleitkontakt
mit der unteren Fläche des tonübertragenden Glieds 13 gehalten wird.
Gemäß der Zeichnung ist ein elektrischer Schalter 11
vorgesehen, der den elektrischen Kreis unterbricht, wenn der Tonabnehmer 4 den Endpunkt der Tonwiedergabe,
der mit 10 bezeichnet ist, erreicht, so daß die elektrische Speisung des Motors 2 unterbrochen wird
und damit die Drehung der Schallplatte 3 beendet wird.
Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, weist das Gehäuse ib als integralen Teil ein Lautsprechergehäuse ic auf, an dessen
Innenseite und nahezu in der Mitte desselben eine Gewichtseinrichtung W von der oberen Fläche des
Lautsprechergehäuses lc herabhängt, die um eine Achse 23 schwingfähig ist, welche an der unteren Fläche der
oberen Platte des Lautsprechergehäuses lc angeordnet ist und nach unten in den Innenraum eines Konus des
Lautsprechers 14 hineinragt.
Ein Arm 23' ist zur Lagerung der Gewichtseinheit W vorgesehen und konzentrisch um die Achse 23 zur Ausführung
einer Relativbewegung dazwischen angebracht.
Der Arm 23' hat zwei gabelförmige Arme ähnlich einem Buchstaben V in Aufsicht gemäß F i g. 3.
Das Kopf- oder Randende des einen Armzweiges des V-förmigen Arms trägt das Gewicht W, während das
Kopfende des anderen Arms ein Nockenstück 24 trägt, dessen oberer Rand eine Nockenfläche bildet.
Das Gewicht Wund das Nockenstück 24 nehmen ihre
Lagen bis zur Innenseite eines konischen Hohlraumes auf, der durch die periphere Wand des Lautsprechers 14
festgelegt ist.
Mit 25 ist ein Vorsprung bezeichnet, der sich radial und nach innen von dem oberen Rand der Seitenwand
des Lautsprechers erstreckt, so daß er auf dem Ort der Drehbewegung des Nockens 24 um die Achse 23 liegt.
Das Gewicht Wund das Nockenstück 24 sind federnd durch eine Schraubenfeder 26 vorgespannt, welche derart
um die Achse 23 herumgelegt ist, daß der Nocken daran gehindert wird, den Vorsprung 25 zu berühren,
wenn nicht irgendein Stoß, der dazu tendiert, den Vorsprung in der entgegengesetzten Richtung gegen die
Vorspannung zu drücken, auf diese Einrichtung ausgeübt wird.
Mit 27 ist ein Anschlag bezeichnet, um den Nocken 24 gegen die durch die Schraubenfeder ausgeübte elastische
Kraft zurückzuhalten.
Bei der beschriebenen Ausführungsform bilden der Nocken 24 und der Vorsprung eine Einrichtung, um das
tonübertragende Glied 13 durch den Lautsprecher 14 anzuheben.
Diese Anhebung wird vollständig auf mechanische Weise ausgeführt, ohne daß irgendwelche elektrische
Einrichtungen benötigt werden.
Wenn ein äußerer Stoß ausreichenden Umfangs dieser Art von Einrichtung verliehen wird, dreht sich das
Gewicht Wschwingfähig in eine Richtung, die in F i g. 3
durch einen gestrichelten Pfeil dargestellt ist, und zwar gegen die Federkraft der Feder 26, dann dreht sich auch
das Nockenstück 24 durch die Bewegung des Armes in der gleichen Richtung.
Die Drehung des Nockenstücks 24, welche durch eine Trägheitskraft des Gewichts W hervorgerufen wird,
wird den Vorsprung 25 des Lautsprechers 14 hochschlagen, wodurch der Lautsprecher 14 zusammen mit dem
tonübertragenden Glied 13 angehoben wird, wobei es drehfähig um die Lagerpfosten 21 gegen die Federkraft
angehoben wird, welche durch die Auflagedruckfeder 12 ausgeübt wird.
Somit wird der Tonabnehmer 4 von dem Auflagedruck freigegeben, der durch die Feder 12 erzeugt wird.
Obgleich der Tonabnehmer 4 so eingestellt ist, daß er den Schalter ί ί in der AUS-Stellung hält, nämlich, daß
er am Endpunkt 10 der Tonwiedergabe geöffnet ist, wird sich die Wiedergabenadel 5 bei Entfernung des
Auflagedrucks nach oben und aus dem Eingriff mit einer Rille der Schallplatte weg entfernen, woraufhin der
Tonabnehmer 4 sich aufgrund der Rückholfeder 6 in Querrichtung und in einer Richtung auf den Startpunkt
7 der Tonwiedergabe zu bewegen wird.
Dann wird der Schalter 11 geschlossen, da keine Rückhaltekraft durch den Tonabnehmer 4 gegeben ist,
um zwei Kontaktmesser voneinander entfernt zu halten, infolgedessen der Motor 2 gespeist wird, so daß der den
Plattenteller 17 und die darauf liegende Schallplatte 3 in
Drehung versetzt.
Da das Gewicht immer elastisch in die gleiche Richtung infolge der Feder 26 gedrückt wird, bewegt sich
das~Gewicht 4 und der Nocken 24 zurück in die Anfangsposition, an welcher sie sich befanden, bevor der
Stoß auf die Einrichtung ausgeübt wurde, und somit wird der Vorsprung 25 von der nach oben anhebenden
Kraft freigegeben, die durch das Nockenstück 24 ausgeübt wird, was zum Beginn eines Absenkens des Lautsprechers
14 und des tonübertragenden Glieds 13 unter der nach unten wirkenden Federkraft durch die Feder
\2 führt, welche die erforderliche Nadelkraft verleiht.
Demzufolge ist es möglich, daß der Tonabnehmer 4 die erforderliche Nadelkraft am Startpunkt 7 der Tonwiedergabe
erhält, und die Nadel 5 imstande ist, in die Rillen der Schallplatte hineinzugelangen.
Auf diese Weise kann der Beginn der Tonwiedergabe dadurch bewirkt werden, daß ein Stoß bestimmter Größe der Einrichtung verliehen wird.
Auf diese Weise kann der Beginn der Tonwiedergabe dadurch bewirkt werden, daß ein Stoß bestimmter Größe der Einrichtung verliehen wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf F i g. 5 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Plattenspielers
beschrieben. Ein Gewicht W ist schwingfähig auf einer oberen Fläche bzw. Oberfläche eines Batteriebehälters
18 befestigt.
Eine Lautsprechereinheit 15 ist so angeordnet, daß sie sich über den Bereich erstreckt, der den Ort der
Schwingbewegung des Gewichts W vollständig einschließt. Dieses Gewicht weist als integrales Teil innerhalb
des Ortes der Schwingung eine nach oben gerichtete Nockenfläche 24' auf.
Die Lautsprechereinheit 15 weist einen nach unten vorspringenden Abschnitt 14' an ihrem unteren peripheren
Randabschnitt auf, der der Nockenfläche 24' gegenüberliegt und mit ihr in Eingriff steht, so daß die
Nockenfläche 24' den vorspringenden Abschnitt 14' nach oben drücken kann, wenn das Gewicht W in eine
Richtung schwingt, die durch einen strichpunktierten Pfeil dargestellt ist.
Auf diese Weise wird die Lautsprechereinheit 15 durch die Bewegung des Gewichts infolge der Trägheit,
die durch einen angelegten Stoß hervorgerufen wird, angehoben, wodurch der Tonabnehmer 4 vom Nadel-Auflagedruck
freigegeben wird, der an ihn angelegt wurde.
Der übrige Aufbau und die Funktionen der Einrichtung nach dieser Ausführungsform, beispielsweise die
Art, wie die Feder 26 an dem Gewicht W befestigt ist, usw., sind im wesentlichen ähnlich mit eiern Prinzip der
vorher beschriebenen Ausführungsform, so daß eine weitere Beschreibung nicht erforderlich ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Plattenspieler bilden sowohl die Nockenfläche 24' als auch der vorspringende
Abschnitt 14' an dem unteren peripheren Rand des Lautsprechers eine Einrichtung 16 zum Anheben.
Der Plattenspieler weist somit eine Gewichtseinheit auf, die in einem Gehäuse des Plattenspielers angeordnet
ist und imstande ist, in einer vorbestimmten Richtung geschwungen, d. h. verschwenkt sowie in einer vorbestimmten
Richtung normal gedrückt zu werden, die außerdem in Beziehung mit der Lifteinrichtung steht.
Die Lifteinrichtung ist imstande, das tonübertragende so Glied mechanisch anzuheben, um es in einer Richtung
von der Schallplatte weg zu bewegen, gegen die das tonübertragende Glied infolge eines Nadel-Auflagedrucks
mittels einer Nadel-Auflagedruckfeder gedrängt wird.
Der Plattenspieler weist einen einfachen und exakten Mechanismus auf, infolgedessen der Nadelauflagedruck,
der auf das tonübertragende Glied ausgeübt wird, durch einen Stoß freigegeben bzw. beendet wird, ohne daß ein
Fehler auftritt, so daß der Tonabnehmer an seinen Startpunkt für die Tonwiedergabe infolge einer Rückholfeder
zurückkehrt. Dann kann das Gewicht in seine Ursprungsstellung zurückkehren, so daß die notwendige
Nadelkraft wieder auf den Tonabnehmer über das tonübertragende Glied angelegt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Plattenspieler mit einem zwischen einer Lautsprechereinheit und einer Schallplatte auf einem
Plattenteller schwenkbar so gelagerten Tonarm, daß eine an einem Tonabnehmer des Tonarms befestigte
Wiedergabenadel einer durch einen Motor angetriebenen Schallplatte nachfolgt, wobei der Tonarm
durch eine Rückholfeder in Richtung auf den Anfangspunkt der Tonwiedergabe gedrückt wird, und
wobei die Lautsprechereinheit aus einem Lautsprecher und einem tonübertragenden Glied besteht, das
die Schwingungen vom Tonabnehmer auf den Lautsprecher überträgt und mittels einer Feder das
Überspringen einer Schallplattenrille verhindert, mit einem elektrischen Schalter, der die elektrische Speiseenergie
mittels einer Kraft unterbricht, die durch den Tonarm oder den Tonabnehmer bei Erreichen
des Endpunktes der Wiedergabe auf den Schalter ausgeübt wird und mit einer mechanischen Lifteinrichtung
zum Starten des Abspielvorgangs, dadurch gekennzeichnet, daß das tonübertragende
Glied (13) der Lautsprechereinheit (15) den Tonabnehmer (4) mittels der Feder (12) elastisch gegen
die Schallplatte (3) drückt und durch Verschwenken gegenüber dem Tonabnehmer (4) anhebbar
ist, damit der Auflagedruck der Wiedergabenadel (5) aufhebbar ist, daß ein Gewicht (W) vorgesehen
ist, das in einer vorbestimmten Richtung vorgespannt ist und in einer zu dieser Richtung entgegengesetzten
Richtung durch einen dem Plattenspieler zugeführten Stoß bewegbar ist, und daß das Gewicht
mit der mechanischen Lifteinrichtung (16) so in Beziehung steht, daß die mechanische Lifteinrichtung
(16) das Gewicht verwendet, um sich gegen die Federkraft der Feder (12) zu bewegen, infolgedessen
der durch die Feder (12) aufgebrachte Nadelandruck kurzzeitig aufgehoben und der Abspielvorgang des
Plattenspielers gestartet wird.
2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (W) an einem Bereich
angeordnet ist, an welchem eine Vorderfläche des Lautsprechers angeordnet ist und imstande ist, in
zwei entgegengesetzten Richtungen in Querrichtung geschwungen zu werden, daß das tonübertragende
Glied (13) und der Lautsprecher (14) zusammengebaut sind, um eine integrale Lautsprechereinheit
zu bilden, und daß die Lifteinrichtung aus einem nach oben gerichteten Nockenstück (24), welches
entlang und über den Plattenteller (17) in zwei entgegengesetzten Richtungen bewegbar ist, sowie aus
einem Vorsprung (14') gebildet wird, der am Umfangsrand des Lautsprechers vorgesehen ist und sich
auf den Ort der Schwingbewegung des Nockenstücks zu erstreckt.
3. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (W) schwingfähig angeordnet
ist und in zwei entgegengesetzten Richtungen geschwungen werden kann, so daß es den Lautsprecher
an seiner einen Seitenkante anheben kann und daß das tonübertragende Glied und der Lautsprecher
zusammengebaut sind, um eine integrale Lautspreehereinheit zu bilden, wobei die Lifteinrichtung
aus einer nach oben gerichteten Nockenfläche, die an dem Gewicht angeordnet ist, und einem Teil
des unteren peripheren Randes des Lautsprechers besteht.
Die Erfindung geht aus von einem Plattenspieler mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1
und betrifft insbesondere Plattenspieler für den Einbau in Spielzeuge, die durch Stoß betätigt werden können.
Es sind bereits durch Stoß angetriebene Plattenspieler bekannt, d. h. Grammophone, deren Betrieb durch einen Stoß eingeleitet wird. Diese Plattenspieler oder Grammophone können in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden; bei der einen Gruppe steht ein Leitungsschalter für den Start mit einer Gewichtseinrichtung in Verbindung, während die andere Gruppe von Plattenspielern einen Verbindungsmechanismus (Gelenkmechanismus) aufweist, der in Verbindung mit einer Gewichtseinrichtung steht.
Es sind bereits durch Stoß angetriebene Plattenspieler bekannt, d. h. Grammophone, deren Betrieb durch einen Stoß eingeleitet wird. Diese Plattenspieler oder Grammophone können in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden; bei der einen Gruppe steht ein Leitungsschalter für den Start mit einer Gewichtseinrichtung in Verbindung, während die andere Gruppe von Plattenspielern einen Verbindungsmechanismus (Gelenkmechanismus) aufweist, der in Verbindung mit einer Gewichtseinrichtung steht.
Es hat sich gezeigt, daß die erste Gruppe von Plattenspielern
nicht nur erhöhte Kosten aufgrund der Tatsache erfordert, daß die Verwendung von sowohl zwei
Schaltkontakten als auch eine komplizierte Konstruktion der Gewichtseinrichtung erforderlich ist, sondern
auch einen sehr empfindlichen Leitungsschalter-Mechanismus
benötigt Demzufolge haben sich diese Plattenspieler für Spielzeuge, die insbesondere vereinfachte
Plattenspieler erfordern, aufgrund von Fehlfunktionen und geringer Übernahmemenge oder Fertigungsmenge
als nicht zufriedenstellend erwiesen.
Bei der letztgenannten Art von Plattenspielern, d. h. der zweiten Gruppe, ist es unvermeidlich, daß der Verbindungs-
oder Gelenkmechanismus der Einrichtung kompliziert und zu groß konzipiert ist, so daß er in
einem Gehäuse begrenzter Größe nicht aufgenommen werden kann, infolgedessen der Mechanismus nicht nur
zu einem sperrigen Aussehen führt, sondern auch unwirksam ist und darüber hinaus zu Schwierigkeiten
führt, wenn er in Spielzeugen kleiner Größe eingesetzt werden soll.
Ferner ist aus der DE-AS 12 32 763 ein Plattenspieler mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1
bekannt. Dieser Plattenspieler, der für den Einbau in Spielzeuge und insbesondere in Puppen konzipiert ist,
weist neben einer mechanischen Lifteinrichtung zum Starten des Abspielvorgangs einen elektrischen Schalter
auf, der die elektrische Speiseenergie für den Plattenspielerantrieb mittels einer Kraft unterbricht, die
durch den Tonarm oder den Tonabnehmer bei Erreichen des Endpunktes der Wiedergabe auf den Schalter
ausgeübt wird. Der Tonarm wird mittels einer Rückholfeder in Richtung auf den Anfangspunkt der Tonwiedergabe
gedrückt.
Der Startvorgang bzw. die Rückstellbewegung des Tonarms ist bei diesem Plattenspieler dadurch gelöst,
daß ein Druckknopf betätigt wird, um den Plattenteller nach unten zu schieben und dessen Feder zusammenzudrücken,
so daß der Tonarm in seine Ausgangslage geschwenkt wird, wobei der elektrische Schalter geschlossen
wird. Nach Freigabe des Druckknopfes gelangt der Plattenteller in Anlage mit der Nadel des Tonarms, und
der Abspielvorgang ist eingeleitet. Die beschriebene Betätigung des Plattenspielers und insbesondere des
Plattentellers setzt demnach voraus, daß auf eine ganz bestimmte Stelle des Spielzeuges, an der sich der Druckknopf
befindet, Druck ausgeübt wird, so daß die Plattenspieler von Kleinkinern nur schwer oder gar nicht betätigt
werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Platte
tenspieler der eingangs erwähnten Art für Spielzeuge, insbesondere zum Einbau in eine Puppe, zu schaffen, bei
dem der Wiedergabevorgang durch einen Stoß gegen den Plattenspieler ausgelöst wird.
Applications Claiming Priority (1)
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