DE2533080A1 - Miniatur-tonwiedergabevorrichtung - Google Patents

Miniatur-tonwiedergabevorrichtung

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Description

Polenlon^Slte
8233
YUGEN KAISHA WATANABE KENKYUSHO, Kawasaki, Japan
Miniatur-Tonwiedergabevorrichtung
Die Erfindiong betrifft eine Miniatur-Tonwiedergabevorrichtung und bezieht sich insbesondere auf eine Tonwiedergabevorrichtung, die mit einer Schallplatte oder einer Rillentonplatte arbeitet, welche nicht auswechselbar auf einem Plattenteller montiert und mechanisch betätigt wird. Die Tonwiedergabevorrichtung der Erfindung kann so klein ausgeführt werden, daß sie z.B. leicht in eine Puppe als Sprachorgan eingebaut werden kann.
Bei dem Entwurf von Tonwiedergabevorrichtungen dieser Art sind zahlreiche Schwierigkeiten zu überwinden, weil die Vorrichtung so einfach, billig und kompakt wie möglich, aber trotzdem dauerhaft und zuverlässig ausgebildet werden soll. Eine der Schwierigkeiten besteht auch in.der Anordnung der Membran, die in unmittelbarer Berührung mit dem Tonabnehmerarm steht, welcher die Tonabnehmernadel an seinem freien Ende trägt. Die Membran erzeugt den Ton durch Schwingungen, die von der Nadel aufgenommen und über den Tonabnehmerarm übertragen werden. Die Membran muß daher gegen Verformungen geschützt werden, die durch Wärmeeinwirkungen oder Stoß über
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den Tonabnehmerarm verursacht werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache kleine Tonwiedergabevorrichtung zu schaffen, die rein mechanisch arbeitet und trotz niedrigen Preises zuverlässig arbeitet, Dabei soll die Membran gegen Verformungen infolge von Hitze oder Stoßeinwirkungen geschützt sein, die durch den mit der Membran in direktem Kontakt stehenden Tonabnehmerarm verursacht werden können, ohne daß jedoch die Qualität oder das Volumen des Tones darunter leidet. Die Tonwiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung soll dabei einen Plattenteller aufweisen, der die Schallplatte trägt und nur in einer vorbestimmten Richtung durch eine Feder mit konstantem Drehmoment bei der Wiedergabe angetrieben wird. Ein Regler soll dafür sorgen, daß die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers automatisch geregelt und begrenzt wird. Der Regler soll dabei die Möglichkeit einer Feineinstellung der Drehzahl des Plattentellers aufweisen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Tonwiedergabevorrichtung einen Rotor aufweist, der auf einer aufrecht stehenden Welle in einem Gehäuse derart angeordnet ist, daß er sowohl drehbar als auch gegenüber der Welle auf- und abbewegbar ist. Der Rotor wird in der Ruhelage in einer angehobenen Stellung auf der Welle durch eine Feder gehalten und es ist eine Feder mit konstantem Drehmoment vorgesehen, die in der Lage ist, ein konstantes Drehmoment auf den Rotor auszuüben, um ihn in einer vorbestimmten Richtung anzutreiben. Ein Plattenteller mit der Schallplatte darauf ist koaxial zu dem Rotor angeordnet, so daß er gleichzeitig mit diesem auf- und abbewegt werden kann. Der Plattenteller ist mit dem Rotor nur in der vorbestimmten Richtung drehbar, weil eine entsprechende Kupplung zwischen den beiden Teilen vorgesehen ist. Ein Tonabnehmerarm ist schwenkbar
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über dem Plattenteller angeordnet, so daß eine Nadel an dem freien Ende des Armes in der Rille der Schallplatte laufen kann, wahrend der Rotor sich in der angehobenen Stellung befindet. Über dem Tonabnehmerarm ist eine Membran angeordnet, die eine Kontaktfläche in direkter Berührung mit dem Tonabnehmerarm aufweist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Tonwiedergabevorrichtung ist eine Schnur um eine Rolle gewickelt, die drehbar und gleichzeitig mit dem Rotor auf- und abbewegbar ist. Wenn diese Schnur von Hand gezogen wird, dann wird der Rotor in einer, zu der vorbestimmten Richtung entgegengesetzten Richtung gegen die Kraft der Feder mit konstantem Drehmoment gedreht und gleichzeitig senkt er sich aus der angehobenen Stellung gegen die Kraft der Vorspannungsfeder. Der Tonabnehmerarm kehrt automatisch in die Ausgangslage über der Schallplatte während der Herabsetzung des Rotors zurück und wenn die Schnur anschließend losgelassen wird, wird der Plattenteller zusammen mit dem Rotor in die angehobene Stellung bewegt und beginnt seine Drehung in der vorbestimmten Richtung. Die von der Nadel an der Rille abgetasteten Schwingungen werden über den Tonabnehmerarm auf die Membran übertragen, so daß diese den hörbaren Ton abgibt, der den Schwingungen entspricht.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist und weitere Merkmale und Einzelheiten über den Aufbau der Erfindung und ihre Betriebseigenschaften angibt.
Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt einer Tonwiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung;
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Pig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Draufsicht, bei der ein Teil des Deckels abgenommen ist;
Fig. 4 ist eine Draufsicht, bei der auch die Deckplatte entfernt ist;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Regler und das Gehäuse der Vorrichtung;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1 und
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
Die in den Figuren 1, 2 und 6 dargestellte Tonwiedergabevorrichtung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellt, enthält ein Gehäuse 1, das z.B. aus Kunststoff geformt ist. Das Gehäuse 1 enthält eine Deckplatte 3, wie sich aus Fig. 3 ergibt und über dieser Deckplatte ist eine Kappe angeordnet, die eine Hülle für einen Lautsprecher bildet, der eine Membran 15 enthält. Die Deckplatte 3 hat verschiedene Vorsprünge 3a am Rand, die in entsprechende Vertiefungen 1a am oberen Rand des Gehäuses 1 hineinpassen.
Viie sich aus Fig. 2 ergibt, kann die Kappe 2 Schlitze oder anderweitig geformte Öffnungen aufweisen, so daß sie als Lautsprecherabdeckung dienen kann. Die Kappe 2 hat einen Flansch 2b an dem einen Ende, der mit einem umgekehrt U-förmigen Vorsprung 1b des Gehäuses 1 in Eingriff kommt, wie besonders aus Fig. 6 hervorgeht. An dem entgegengesetzten Ende der Kappe 2 sind zwei Vorsprünge vorgesehen, die mit entsprechenden Vorsprüngen des Gehäuses 1 zur Deckung kommen
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und durch Schrauben 17 zusammengehalten werden.
In dem Gehäuse 1 befindet sich eine aufrecht stehende Welle 24, die mit ihrem oberen Ende in eine Öffnung 3b der Deckplatte 3 eingreift und am Boden auf einer Federhalterung 10 montiert ist, die über einen Vorsprung 1c am Boden des Gehäuses greift. Ein Plattenteller 4 ist auf der Welle 24 befestigt, so daß er auf-und abbewegt und nur in einer vorbestimmten Richtung gedreht werden kann, die in Fig. 3 oder 4 im Uhrzeigersinn verläuft. Der Plattenteller trägt eine nichtauswechselbar befestigte Schallplatte 19, die in besonderer Weise zur tferwendung in der Tonwiedergabevorrichtung ausgebildet ist.
Auf der Welle 24 ist ein Rotor 5 verschiebbar gelagert, desaen unteres Ende die Form einer Rolle hat, an der das eine Ende einer Spiralfeder 20 mit konstantem Drehmoment angreift. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist die Spiralfeder 20 normalerweise lose auf einem ortsfesten Spulenkörper 11 am Boden des Gehäuses 1 aufgewickelt und kann um den Rollenteil des Rotors 5 gewickelt werden, wenn der letztere gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn dann auf den Rotor 5 die Kraft nicht mehr einwirkt, die die Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn hervorgerufen hat, dann wird die Spiralfeder 20 in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren, in der sie um den Spulenkörper 11 gewickelt ist, so daß der Rotor gleichzeitig im Uhrzeigersinn durch die aufgespeicherte Kraft gedreht wird.
Der Plattenteller 4, zusammen mit der Schallplatte 19, ist auf dem Rotor 5 koaxial über einer Federkupplung 28 gelagert, die so ausgebildet ist, daß sie den Plattenteller mit dem Rotor nur während der Drehung desselben im Uhrzeigersinn verbindet. Die Federkupplung 28 besteht im wesentlichen aus
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einer schraubenförmig gewickelten Feder, die so angeordnet ist, daß die Feder nur während der Drehung des Rotors 5 im Uhrzeigersinn durch Erhöhung des Durchmessers einen Reibungseingriff mit dem Plattenteller 4 bewirkt. Während der Drehung des Rotors entgegen dem Uhrzeigersinn hat die Feder keinen vergrößerten Durchmesser und befindet sich nicht in Berührung mit dem Plattenteller.
Eine Schraubendruckfeder 27 ist zwischen der Federhalterung 10 und dem Rotor 5 vorgesehen, um den letzteren nach oben in die angehobene Stellung in Fig. 1 zu bringen. In dieser angehobenen Stellung des Rotors 5 wird die Schallplatte 19 auf dem Plattenteller 4 in Berührung mit einer Nadel 25 gebracht, die von dem einen Ende eines Tonabnehmerarmes 6 nach unten ragt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist dieser Tonabnehmerarm schwenkbar an dem anderen Ende der Deckplatte 3 des Gehäuses 1 gelagert. Eine Blattfeder 29 ist vorgesehen, um den Tonabnehmerarm in die Ausgangsstellung über der Schallplatte 19 2Oi bringen.
Über dem Rotor 5 ist koaxial eine Rolle 8 angeordnet, die durch einen Mitnehmer 31 mit dem Rotor gleichzeitig gedreht und auf- und abbewegt wird. Eine Schnur 9 ist mit ihrem einen Ende an der Rolle 8 an der Stelle 9b befestigt und das andere Ende 9a ist aus dem Gehäuse 1 durch eine öse 16 herausgeführt, Normalerweise ist die Schnur 9 mit einer entsprechenden Anzahl von Windungen um die Rolle 8 gewickelt, so daß, wenn die Schnur von Hand vom Gehäuse weggezogen wird, die Rolle entgegen dem Uhrzeigersinn mit dem Rotor 5 gegen die Kraft der ein konstantes Drehmoment aufweisenden Spiralfeder 20 gedreht wird.
Die Öse 16 ist gegenüber der Rolle 8 so angeordnet, daß bei einem Zug an der Schnur 9 die Rolle und daher auch der Rotor
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5 an der Welle 24 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 27 nach unten bewegt wird. Da ,der Plattenteller 4 und die darauf befindliche Schallplatte 19 gleichzeitig mit dem Rotor 5 auf- und abbewegt werden, kommt die Schallplatte außer Eingriff mit der Nadel 25, während ein Zug auf die Schnur 9 ausgeübt wird.
Aus Fig. 3 geht hervor, daß die Schnur 9 über das eine Ende 23a einer Feder 23 geführt ist, die am anderen Ende an der Kappe 3 des Gehäuses befestigt ist. Diese Feder soll die Schnur 9 außer Berührung mit der Schallplatte 19 halten, während sich die letztere in der angehobenen Stellung beim Abspielen befindet.
Die Federhalterung 10 für die Druckfeder 27 ist so über den Ansatz 1c gepaßt, daß sie gegenüber diesem auf- und abbewegt werden kann. Eine Einstellschraube 33 mit geschlitztem Kopf ist in die Öffnung des Ansatzes 1c von unten eingesetzt. Wenn daher die Schraube 33 gedreht wird, wird die Federhalterung 10 einstellbar nach oben oder unten bewegt, um den Druck der Feder 27 gegen die Abwärtsbewegung des Rotors 5 einstellen zu können.
Über dem Tonabnehmer 6 befindet sich eine Membran 15, die z.B. aus Kunststoff geformt sein kann. Die Membran 15 hat im wesentlichen kegelstumpfförmige Gestalt und enthält einen trichterförmigen inneren Abschnitt, der von der höchsten Stelle nach unten gerichtet ist. Der Rand 15a am Boden der Membran ist an einem Absatz 2a der Kappe 2 befestigt. Die Membran hat eine Kontaktfläche 13, die fest am unteren Ende des trichterförmigen Abschnittes angeordnet ist und mit dem Tonabnehmer 6 in Berührung kommt. Die Kontaktfläche 13 ist so breit, daß sie mit dem Tonabnehmer 6 trotz dessen Winkelbewegung während des Abspielvorganges in Berührung bleibt.
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Zwischen der Kontaktfläche 13 der Membran 15 und der Kappe befindet sich eine Schraubenfeder 30, die so ausgebildet ist, daß sie eine Verformung der Membran infolge von Wärme oder Stoßeinwirkungen verhindert, die über den Tonabnehmer 6 übertragen werden können. Die Kraft dieser Feder ist so gewählt, daß sie das Tonvolumen und die Tonqualität der Membran praktisch nicht beeinflußt. Die Kappe 2 hat eine Öffnung 2c, die in Übereinstimmung mit der Kontaktfläche 13 der Membran steht und eine Federhaltern ng 14 ist in diese öffnung eingesetzt, nachdem die Druckfeder 30 eingeführt worden ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Feder einzusetzen, nachdem die Membran an der Kappe 2 befestigt vrorden ist.
In Fig. 1, 4 und 5 ist eine Reglerwelle 22 dargestellt, die vertikal steht und am unteren Ende drehbar in einem Ansatz 1d am Boden des Gehäuses gelagert ist, während ihr oberes Ende in einem Lager 12 läuft, das von einem Ansatz 3c der Deckplatte getragen wird. Ein endloses Band oder eine Schnur 18 läuft um den aufgerauhten mittleren Abschnitt der Reglerwelle und den mit einem Flansch versehenen Umfang des Plattentellers 4, so daß die Reglerwelle gleichzeitig mit dem Plattenteller und in der gleichen Drehrichtung umläuft. Eine Scheibe 7 ist fest an der Reglerwelle angebracht und läuft mit ihr um, während zwei Fliehgewichte 21 schwenkbar an dem einen Ende der Scheibe 7 befestigt sind. Während einer Drehung des Plattentellers 4 beim Abspielen werden die Fliehgewichte 21 aufgrund der Fliehkraft nach außen geschwenkt, so daß sie in gleitende Berührung mit der Wandung des Gehäuses kommen, und auf diese Weise eine automatische Regelung oder Begrenzung der Drehzahl des Plattentellers oder der Schallplatte bewirken.
Die Tonwiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung kann ferner mit Einrichtungen ausgestattet sein, die eine feine Einstellung der Drehzahl des Plattentellers von Hand ermöglichen. Zu
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diesem Zweck ist ein Geschwindigkeitsregelglied 26 auf den Vorsprung 3c der Deckplatte verhältnismäßig fest aufgepaßt und ist gegen Abfallen durch einen Sicherungsring 32, wie am besten aus Fig. 1 und 3 hervorgeht, gesichert. Das Drehzahlregelglied 26 enthält einen Hebel 26a mit einem gegabelten Ende, der nach außen durch einen Einschnitt 2d in der Kappe 2 hindurchgreift, wie sich auch aus Fig. 6 ergibt. Das Drehzahlregelglied enthält einen Bremsarm 26b, der nach unten durch eine Öffnung in der Deckplatte 3 hindurchgeht und in Reibungseingriff mit dem endlosen Band 18 steht, das zwischen dem Plattenteller 4 und der Reglerwelle 22 angeordnet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß das Drehzahlregelglied 26 auf dem Vorsprung 3c derart aufgepaßt ist, daß es um den letzteren nur durch Ausübung eines Druckes von Hand auf den Hebel 26a verstellt werden kann. Dieser Hebel kann in beiden Richtungen geschwenkt werden, um die Reibung des Bandes 18 durch den Bremsarm 26b bei einer Drehung des Plattentellers 4 beim Abspielen zu verändern.
Beim Betrieb der Tonwiedergabevorrichtung dieses Ausführungsbeispiels kann die Schnur 9 von dem Gehäuse 1 weggezogen werden, damit die Rolle 8 und der Rotor 5 sich entgegen dem Uhrzeigersinn drehen und sich an der Welle 24 gegen die Kraft der Druckfeder 27 nach unten bewegen. "Während dieser Drehung des Rotors 5 wird die Spiralfeder 20 von der Spule 11 abgewickelt und auf den Rollenabschnitt des Rotors aufgewickelt. Die Kupplungsfeder 28 hält den Plattenteller 4 außer Eingriff mit dem Rotor 5, während der Drehung des Rotors entgegen dem Uhrzeigersinn.
Da sich der Plattenteller 4 mit der Schallplatte 19 darauf mit dem Rotor 5 bei einem Zug auf die Schnur 9 nach unten bewegt, kommt die Schallplatte außer Eingriff mit der Nadel 25. Der
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Tonabnehmer 6 wird darauf in seine Ausgangslage nach und 3 zurückgeführt und zwar durch Einwirkung der Feder 29 und wird in dieser Stellung gehalten, da der Tonabnehmer gegen den Rand der Öffnung in der Deckplatte 3 anliegt.
Wenn die Schnur 9 anschließend losgelassen wird, kehrt die Schallplatte 19 in die angehobene Lage zusammen mit der Rolle 8, dem Plattenteller 18 und dem Rotor 5 unter der Einwirkung der Druckfeder 27 zurück. Die Nadel 25 greift nun in die Rille der Schallplatte 19 am Anfangspunkt ein. Gleichzeitig beginnt der Rotor 5 eine Drehung im Uhrzeigersinn, da die Feder 20 sich unter dem Einfluß der in ihr aufgespeicherten Kraft um den Spulenkörper 11 wickelt. Da die Kupplungsfeder 28 während der Drehung des Rotors 5 im Uhrzeigersinn sich aufweitet, wird der Plattenteller 4 durch Reibung mit dem Rotor mitgenommen. Wenn daher die Schallplatte 19 umläuft, tastet die Nadel 25 die Rille ab und ihre Schwingungen werden Über den Tonabnehmer 6 und die Kontaktfläche 13 auf die Membran 15 übertragen, so daß die Membran entsprechend den Schwingungen zur Erzeugung eines Tones angeregt wird.
Vorzugsweise sind auf der Schallplatte 19 eine Anzahl von getrennten Rillen angebracht, die jeweils eine Spiralemit mehreren Windungen bilden, so daß die Nadel 25 jedesmal an den Anfangspunkt einer anderen Rille gelangen kann, wenn die Schnur 9 gezogen wird. Auf diese Weise gibt die Vorrichtung verschiedene, in den verschiedenen Rillen untergebrachte Information wieder.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Miniatur-Tonwiedergabevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (1) eine aufrecht stehende Welle (24) einen axial verschiebbaren und drehbaren Rotor (5) trägt, der durch eine Feder (27) in der Arbeitsstellung nach oben gedrückt wird, daß eine Spiralfeder (20) mit konstantem Drehmoment den Rotor in einer vorbestimmten Richtung in Drehung versetzt, daß eine von Hand bedienbare Vorrichtung (9) vorgesehen ist, durch die der Rotor in einer zu der vorbestimmten Richtung entgegengesetzten Richtung gegen die Kraft der Feder (20) mit konstantem Drehmoment in Drehung versetzt wird, während gleichzeitig der Rotor aus der angehobenen Stellung gegen die Kraft der Feder (27) nach unten bewegt wird, daß ein Plattenteller (4) koaxial mit dem Rotor auf- und abbewegbar ist und eine Schallplatte (19) trägt, daß eine Kupplung (28) den Rotor mit dem Plattenteller nur während der Drehung des Rotors in der vorbestimmten Richtung kuppelt, so daß der Plattenteller mit der Schallplatte darauf gleichzeitig mit dem Rotor in der vorbestimmten Richtung umläuft, daß ein Tonabnehmerarm (6) schwenkbar an einem Ende gelagert ist und eine Nadel am andern Ende trägt, so daß die Nadel in einer Rille der Schallplatte auf dem Plattenteller laufen kann, wenn der Rotor sich in der angehobenen Lage befindet, daß eine Rückführvorrichtung den Tonabnehmerarm in eine vorbestimmte Ausgangslage üDer der Schallplatte zurückführt, während der Rotor von der angehobenen Stellung in die untere Stellung bewegt wird und daß eine Membran (15)
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    eine Kontaktfläche aufweist, die in direkter Berührung mit dem Tonabnehmerarm steht, so daß die durch die Nadel aufgenommenen Schwingungen bei der Drehung der Schallplatte in der vorbestimmten Richtung auf die Membran übertragen und als Schall hörbar gemacht werden.
  2. 2. Tonwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (5) einen Rollenteil aufweist und daß ein Spulenkörper (11) neben dem Rollenteil angeordnet ist, und eine normalerweise um den Spulenkörper gewickelte Spiralfeder aufnimmt, deren eines Ende an dem Rollenteil des Rotors befestigt ist, so daß es auf diesen bei einer Drehung des Rotors in der entgegengesetzten Richtung aufgewickelt werden kann.
  3. 3. Tonwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand bedienbare Vorrichtung eine Rolle (8) aufweist, die mit dem Rotor auf- und abbewegt und gleichzeitig mit ihm gedreht werden kann und eine Schnur (9), deren eines Ende an der Rolle befestigt ist, während das andere Ende aus dem Gehäuse herausgeführt ist, so daß bei einem Zug auf die Schnur von Hand der Rotor in der entgegengesetzten Richtung gedreht und aus der angehobenen Stellung nach unten bewegt wird.
  4. 4. Tonwiedergabevorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, welche die Schnur außer Berührung mit der Schallplatte halten.
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  5. 5. Tonwiedergabevorrichtung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung eine Schraubenfeder (27) aufweist, die zwischen dem Rotor (5) und dem Plattenteller (4) angeordnet ist und die nur während der Drehung des Rotors in der vorbestimmten Richtung in ihrem Durchmesser aufgeweitet wird, so daß sie in Reibungseingriff mit dem Plattenteller kommt.
  6. 6. Tonwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (15) eine kegelstumpfförmige Gestalt hat und einen inneren trichterförmigen Abschnitt auf~ weist, der von dem höchsten Punkt sich nach unten erstreckt, daß sie mit ihrem unteren Rand an dem Gehäuse befestigt ist und daß die Kontaktfläche am unteren Ende des trichterförmigen Abschnittes vorgesehen ist.
  7. 7. Tonwiedergabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (30) über der Kontaktfläche der Membran (15) angeordnet ist, die eine Verformung der Membran infolge von Wärme- und Stoßeinwirkungen verhütet, die durch den Tonabnehmerarm übertragen werden können.
  8. 8. Tonwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regler (7, 21) selbsttätig die Drehzahl der Schallplatte regelt.
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  9. 9. Tonwiedergabevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler eine Reglerwelle (22) aufweist, die in aufrechter Lage in d em Gehäuse drehbar gelagert ist, daß ein endloses Band (18) um die Reglerwelle und den Plattenteller herumgeführt ist, so daß die Reglerwelle gleichzeitig mit dem Plattenteller umläuft und daß Fliehgewichte (21) auf der Reglerwelle angeordnet sind.
  10. 10. Tonwiedergabevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehzahleinstellvorrichtung vorgesehen ist, die die Drehzahl der Reglerwelle von Hand einzustellen gestattet und daß diese Einstellvorrichtung einen Hebel (26a) aufweist, der schwenkbar an einem Ende gelagert ist und von Hand verstellbar ist und daß ein Bremsarm (26b) mit dem Hebel einstückig verbunden ist und in Reibungseingriff mit dem endlosen Band des Reglers gebracht werden kann, so daß durch die Einstellung der Reibung zwischen dem Band und dem Bremsarm durch Verstellen des Hebels einstellbar ist.
    Re/Pi.
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