DE3425886A1 - Freilaufkupplung - Google Patents

Freilaufkupplung

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DE3425886A1
DE3425886A1 DE19843425886 DE3425886A DE3425886A1 DE 3425886 A1 DE3425886 A1 DE 3425886A1 DE 19843425886 DE19843425886 DE 19843425886 DE 3425886 A DE3425886 A DE 3425886A DE 3425886 A1 DE3425886 A1 DE 3425886A1
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cassette
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DE19843425886
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Andre Norwalk Conn. Debaudringhien
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Dictaphone Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Description

PATENTANWÄLTE
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Dipl.-Ing. H. Leinweber (1330-79) Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipi.-Ing. A. Gf. v. Wengersky Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Rosental 7, D-βΟΟΟ München 2 2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2 60 39 89 Telex 52 8191 lepatd Telegr.-Adr. Lelnpat München
neve TeI-Nr. 268033
13. Juli 1984 3
Unser'zeicnen DIC-503 div. krp
Dictaphone Corporation
Old Post Road, Rye, NY 10580 (Vereinigte Staaten)
Freilaufkupplung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Kupplungen und insbesondere auf eine Kupplung in einem Antriebsmechanismus für ein miniaturisiertes, tragbares, in der Hand zu haltendes Diktiergerät.
Bürodiktiereinrichtungen befinden sich seit gut mehr als einem halben Jahrhundert in weitverbreitetem Gebrauch, und es sind in den meisten Büros, in denen in irgendeinem nennenswerten Umfang verschiedene Formen von Information diktiert
3 4 Z b ö ö b
werden und in Schrift umgesetzt werden müssen, verschiedene Arten von Bürodiktiereinrichtunc/en vorzufinden. Wenngleich die Diktiereinrichtungen im Verlauf der Jahre zahlreiche Änderungen erfahren haben, besteht ein ziemlich gleichgebliebener Gesichtspunkt derartiger Einrichtungen in der Größe und Anordnung der Einrichtung und der Art, in der sie normalerweise in den Büros zum Gebrauch unterhalten wird. Typischerweise handelt es sich bei einem Diktiergerät um eine Einheit in der Größenordnung von 8 bis 10 Zoll im Quadrat und 3 bis 4 Zoll in der Höhe, die auf dem Schreibtisch oder einer Theke in einer zum Sitzplatz des Benutzers bequemen Lage steht, so daß dieser ein geeignetes Mikrofon in die Nahe seines Mundes halten kann, wobei das Mikrofon mit dem Diktiergerät durch einen Leitungsdraht verbunden ist. Zur Aufzeichnung der Stimme des Benutzers finden verschiedene Medien Anwendung, darunter Zylinder und Platten, in die ähnlich einer herkömmlichen
^O Schallplattenaufzeichnung eine Rille geschnitten ist, oder eine breite Kunststoffmanschette, in die eine Rille geschnitten ist, eine breite Magnetmanschette, auf der die Stimme des Benutzers mittels einer Magnetspur aufgezeichnet wird, und mehr in neuerer Zeit ein Magnetband, das von einer Vorratsspule; zu einer Aufwickelspule gefördert wird, wie es in der Technik der Bandaufzeichnung wohlbekannt ist, oder das in Kassetten gespeichert ist, die in Verbindung mit tragbaren Kassettenrecordern und Wiedergabegeräten
weite Bekanntheit erlangt haben.
Während der letzten paar Jahre ist in der Entwicklung von Diktiereinrichtungen eine ziemlich bemerkenswerte Änderung eingetreten, die sich aus der
Miniaturisierung von sowohl den elektronischen Korn-
ponenten, die üblicherweise Bestandteil moderner Diktiereinrichtungen sind, als auch von in Verbindung damit benutzten Bandkassetten ergeben hat- Sowohl den Technikern als auch den Kaufleuten in dem Gebiet der Diktiereinrichtungen ist klargeworden, daß es höchst wünschenswert wäre, wenn ein gesamtes Diktiergerät auf die Größe vermindert werden könnte, die seit langem gerade die Größe der Mikrofoneinheit eines typischen Tischdiktiergerätes ausmacht. Man hat auch erkannt, daß die Vorteile eines derartigen Diktiergerätes ganz wesentlich darin liegen würden, daß der Benutzer des Diktiergerätes nicht länger auf den Bereich seines Schreibtisches oder eines anderen Platzes, an dem das Diktiergerät normalerweise vorhanden ist, beschränkt wäre, und auch nicht der Unbequemlichkeit ausgesetzt wäre, einen verhältnismäßig schweren und sperrigen Ausrüstungsgegenstand zu bewegen, wenn er das Diktiergerät an einem von seinem normalen Betriebsort verschiedenen Ort benutzen wollte. Demzufolge er- schien bald eine Vielzahl von miniaturisierten, in der Hand zu haltenden Diktiergeräten auf dem Markt, die, während sie im einzelnen im Hinblick auf ihr Aussehen, ihre Bedienung und ihre Funktionen Unterschiede aufwiesen, alle eine Sache gemeinsam hatten,
ΛΖ> nämlich daß sie klein genug waren, um während des Betriebs bequem in einer Hand gehalten zu werden. Diese Diktiergeräte wiesen eine durchschnittliche Größe von ungefähr 6 Zoll Länge χ 3 Zoll Breite χ 1 Zoll Höhe auf, waren batteriebetrieben und ge-
eignet, die Stimme des Benutzers auf in einer Kassette gespeichertem Magnetband aufzunehmen und beinhalteten ausreichende selbständige Komponenten, um ein sofortiges Zurückspulen und eine sofortige Wiedergabe der auf dem Band befindlichen Aufzeichnung zu ermöglichen. Wie jedem gut bekannt ist, der diese Art
von Erzeugnis untersucht hat, hat der Markt für tragbare, in der Hand zu haltende Diktiergeräte enormes Wachstum und Erfolg erlebt, und es stehen viele größere einheimische und ausländische Elektronik- und Büromaschinenhersteller in der Produktion und Vermarktung dieses Erzeugnisses miteinander im Wettbewerb.
Wie es auch in vielen anderen Gebieten elektronischer Erzeugnisse der Fall ist, haben die modernen
IQ technischen Entwicklungen an elektronischen Miniaturbausteinen die Konstruktion und Entwicklung von ständig kleineren Diktiergeräten erleichtert. Die Entwicklung von Miniaturmikrofonen, Miniaturwandlern zur Aufzeichnung auf und Wiedergabe von dem Magnetband, verschiedenen elektronischen Komponenten, die in irgendeiner Art von Tonaufzeichnungs- oder Wiedergabegeräten verwendet werden und von Miniaturlautsprechern haben insgesamt bedeutend zur Technik der Miniaturisierung von Diktiergeräten beigetragen. Eine Hauptschwierigkeit, die im Zusammenhang mit der Konstruktion kleiner Diktiergeräte angetroffen wurde und die sich als sehr schwer lösbar erwiesen hat, besteht in der Miniaturisierung der mechanischen Komponenten, die dazu benötigt werden, das Aufzeichnungsmedium an dem Wandler, der manchmal als Aufzeichnungs/Wiedergabekopf bezeichnet wird, vorbeizubewegen. Angesichts der Tatsache, daß die früheren Formen von Aufzeichnungsmedien, nämlich Platten oder breite Manschetten, für eine Miniaturisierung nicht geeignet waren, wurde erst mit der Entwicklung der Magnetbandkassette eine Miniaturisierung der Diktiergeräte in Betracht gezogen. Da jedoch Magnetband in Kassettenform entwickelt worden ist, bei dem das Band extrem dünn und extrem schmal ist, wurde die Entwicklung von Diktiergeräten ermöglicht, bei denen eine Kassette verwendet wird, die nicht viel größer ist als eine Jubiläumsbriefmarke und auf der eine Auf-
zeichnungszeit von nicht weniger als 30 Minuten möglich ist. Jedoch sind die zum Antrieb des Bandes von der Kassette zu einer Aufzeichnungs- oder Wiedergabestellung und zurück in die Kassette erforderlichen mechanischen Komponenten aus einer Anzahl von Gründen außerordentlich schwer zu miniaturisieren. Einer dieser Gründe besteht darin, daß in dem Maße, in dem die mechanischen Teile kleiner ausgelegt werden, diese auch schwächer werden und nicht der Belastung stand-
XO halten, der sie normalerweise im Verlauf des Betriebs zur Ausführung ihrer vorgesehenen Funktionen unterworfen sind. Ein zweiter Grund besteht in der bei der Konstruktion kleiner Teile, die begrenzte Festigkeitseigenschaften aufweisen, angetroffenen Schwierigkeit, daß sie richtig ineinanderpassen und arbeiten, wenn in einem wesentlichen Umfang Bewegungsabläufe dieser Teile erforderlich sind, wie es in Diktiergeräten der Fall ist. Ein noch weiterer Grund besteht in der Schwierigkeit einer Benutzung der begrenzten Leistungsmenge, die aus einer Batterieversorgung zum Antrieb von Motoren kleiner Leistung verfügbar ist, um denselben mechanischen Gesamtbetrieb zu erreichen, der bei Tischdiktiergeräten'mit wesentlich größeren Leistungsquellen und Motoren höherer Leistung erreicht wird. Diese Schwierigkeiten haben auf dem Gebiet der miniaturisierten Diktiergeräte zu einem großen Umfang an Konstruktion und Entwicklung geführt, die darauf gerichtet sind, Lösungen für diese Schwierigkeiten zu finden, von denen die vorstehenden keineswegs die alleinigen sind. Während viele dieser Schwierigkeiten zu einem wesentlichen Ausmaß durch Entwicklungen im Stand der Technik gelöst worden sind, sind einige Probleme jedoch nicht angemessen gelöst worden und einige zusätzliche Probleme durch bereits vorgeschlagene Lösungen geschaffen worden, die ihrer-
seits eine Notwendigkeit zur weiteren Entwicklung hervorbringen. Somit verbleibt noch ein beträchtlicher Bedarf an weiteren technischen Entwicklungen bei miniaturisierten Diktiergeräten, insbesondere in Verbindung mit einem Bedürfnis zur weiteren Verminderung der Gesamtgröße dieser Geräte, um ihre Tragbarkeit und Benutzungsbequemlichkeit zu steigern.
In den meisten Formen von Tonaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtungen, bei denen ein Magnetband verwendet wird, gibt es zwei Formen von Antrieben zur Bewegung des Bandes von einer Spule zu einer weiteren an dem Aufzeichnungs- und Wiedergabewandler vorbei. Die mechanisch einfachere der beiden ist der sogenannte Bandspulenantrieb, bei dem eine der in der Kassette befindlichen Bandaufnahmespulen derart angetrieben wird, daß das Band auf die angetriebene Spule aufgewickelt wird, während es gleichzeitig von der anderen Spule abgewickelt wird, die sich dabei normalerweise
u in einem Leerlaufzustand befindet. Unter normalen Bedingungen ist dabei das gesamte Band in einer Kassette auf einer Vorratsspule gespeichert, mit Ausnahme eines Vorspannteils, der mit einer Aufwickelspule verbunden ist, um darauf ein Aufwickeln des Bandes zu ermöglichen, wenn die Kassette in das Aufzeichnungsgerät eingesetzt ist. Zur Vermeidung unnötiger Komplikationen und Kosten ist die Aufwickelspule mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit angetrieben. Ein hauptsächlicher Nachteil dieser Systemart besteht darin, daß das Band nie-
mais mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit an dem Aufzeichnungswandler vorbeigeführt werden kann, wodurch eine Anzahl von Schwierigkeiten hervorgerufen wird. Eine davon besteht darin, daß das Band im Hinblick auf die Aufzeichnungszeit nicht wirtschaftlich ausgenutzt
werden kann, da die Lineargeschwindigkeit des Bandes bei einem vorbestimmten Minimum beginnt und von diesem
Punkt aus anwächst. Der Grund liegt darin, daß die Lineargeschwindigkeit des Bandes allmählich in dem Maße anwächst, wie der Durchmesser des auf der Aufwickelspule aufgenommenen Bandes anwächst, da die Aufwickelspule mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit angetrieben wird. Um schnelle Bandgeschwindigkeitsschwankungen (flutter) auf einem annehmbaren Minimum zu halten, ist es erforderlich, das Band an dem Aufzeichnungswandler mit einer bestimmten minimalen Lineargeschwindigkeit vorbeizuführen, die stark von bestimmten Kenngrößen des Bandes abhängt. Natürlich könnte eine zufriedenstellende Tonwiedergabe erreicht werden, wenn diese minimale Geschwindigkeit über die gesamte Länge des Bandes aufrechterhalten werden könnte. Da sich jedoch die Lineargeschwindigkeit des Bandes über seine gesamte Länge allmählich erhöht, wird das Band mit einer Geschwindigkeit transportiert, die größer ist, als es zur Aufrechterhältung des angestrebten Minimalpegels an schnellen Bandgeschwindigkeitss^hwankungen bei der Aufzeichnung erforderlich ist. Auf diese Weise wird die in der Kassette befindliche Bandlänge an dem Wandler in einer beträchtlich kürzeren Zeitdauer vorbeibewegt, als es sonst nötig wäre, wenn das Band mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit bewegt würde, wodurch natürlich die Menge an Aufzeichnungszeit einer gegebenen Bandlänge herabgesetzt wird. Ein weiterer Nachteil der Spulenantriebsanordnung besteht darin, daß die Gleichförmigkeit, mit der das Band an dem Wandler vorbeigeführt wird, von
Änderungen in der Qualität des Bandes abhängig ist, da das Band buchstäblich durch die Aufwickelspule von der Vorratsspule abgezogen wird und dabei physikalischen Dehnungsbeanspruchungen unterworfen ist, die geringfügige Schwankungen in der an dem Wandler vorbeiführenden Bewegung hervorrufen können. Diese Schwankungen
werden möglicherweise in der Abhöreinrichtung nicht wiedergegeben, was im Ergebnis zu einem ausgeprägten Frequenzunterschied in dem wiedergegebenen Signal führt, wobei dieses wiederum die Ursache unerwünschter Schwankungen in der Qualität der Tonwiedergabe darstellt.
Die vorstehenden Nachteile werden durch die Verwendung des sogenannten Transportrollenantriebs beseitigt. Bei dieser Anordnung ist in dem Aufzeichnungsgerät eine Transportrolle unmittelbar benachbart zu dem Wandler angeordnet, wobei eine Hilfs- oder Andrückrollenanordnung derart vorgesehen ist, daß das Band gegen die Transportrolle in eine Vorschubbeziehung gedrückt wird. Die Andrückrolle ist derart beweglich angeordnet, daß sie aus dem Eingriff mit der Transportrolle gelöst werden kann, wenn der Bandvorschub angehalten werden soll. Um zu verhindern, daß sich zwischen der Transportrolle und der in der Kassette befindlichen Aufwickelspule ein ungestraffter Bandabschnitt aufbaut, ist für die Aufwickelspule der Kassette ein weiterer Antrieb vorgesehen, durch den die Spule mit einer Winkelgeschwindigkeit gedreht wird, die schnell genug ist, das Band bei leerer Spule mit derselben , Lineargeschwindigkeit auf die Spule aufzuwickeln, mit der das Band von der Transportrolle transportiert wird. Typischerweise ist eine Rutschkupplung vorgesehen, so daß in dem Maße, wie sich das Band auf der Aufwickelspule aufbaut, sich die Spule mit einer allmählich geringeren Winkelgeschwindigkeit drehen kann, selbst wenn der Antrieb der Aufwickelspule auf einer konstanten Geschwindigkeit gehalten wird.
Ersichtlichermaßen ist eine Kupplung erforderlich, ^5 um einen Antrieb der Aufwickelspule in der Richtung des Bandtransports zu ermöglichen und einen Freilauf in der
entgegengesetzten Richtung, wenn die Aufwickelspule als die Vorratsspule betrieben wird; ebenso folgt, daß dieselbe Art von Kupplung für die Vorratsspule benötigt wird. Kugelkupplungen, wie sie in dem US-Patent 4 305 103 offenbart sind, werden bisher typischerweise zum Antrieb des Bandes in einer Kassette verwendet, doch haben sich diese für miniaturisierte, in der Hand zu haltende Diktiergeräte als zu groß erwiesen und hat ferner die Erfahrung gezeigt, daß diese zu einem unbeabsichtigten Eingriff führen, wenn ein derartiger Eingriff nicht erwünscht ist. Durch die vorliegende Erfindung wird daher eine Kupplung geschaffen, die in ein miniaturisiertes, in der Hand zu haltendes Diktiergerät eingebaut werden kann und die ohne einen unbeabsichtigten Eingriff, wie in dem Fall von Kugelkupplungen, zuverlässig arbeitet.
Demgemäß wird durch die Erfindung eine Freilauf kupplungs -Anordnung geschaffen, mit einem Rahmen, einem fest mit dem Rahmen verbundenen Lagerteil, in dem eine vertikale, zentrale Bohrung vorgesehen ist, einer auf dem Lagerteil drehbar angeordneten Riemenscheibe, einer in der zentralen Bohrung des Lagerteils drehbar angeordneten, vertikalen Antriebswelle, einem am unteren vorstehenden Ende des Lagerteils fest angeordneten Befestigungsteil, einer an dem Befestigungsteil drehbar angeordneten kreisförmigen Kurvenscheibe, die mit einer inneren Steuerkurvenfläche zur Durchführung einer radial nach innen und nach
3^ außen gerichteten Bewegung und mit einer bogenförmigen Ausnehmung versehen ist, einem fest mit der Riemenscheibe verbundenen und von dieser aus nach oben durch die bogenförmige Ausnehmung der Kurvenscheibe hindurch ragenden Befestigungsbolzen, einer an einem Ende an dem Befestigungsbolzen drehbar angeordneten und an dem anderen Ende einen sich in die innere Steuerkurven
\ fläche der Kurvenscheibe hinein erstreckenden Stift aufweisenden Rastklinke, die von der inneren Steuerkurvenfläche radial nach innen und außen bewegbar ist, und einer fest an dem unteren Ende der Antriebswelle zur gemeinsamen Drehung mit dieser angeordneten Klinkenscheibe, die eine Mehrzahl von mit der Rastklinke in Eingriff und außer Eingriff bringbaren Rastzähnen aufweist .
IQ Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich einer erfindungswesentlichen Offenbarung aller im Text nicht erwähnten Einzelheiten ausdrücklich hingewiesen wird. Hierin
^5 zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Freilaufkupplung versehenen, miniaturisierten, in der Hand zu haltenden Diktiergerätes,
Fig. 2 eine Aufsicht auf etwa die vordere Hälfte
des in Fig. 1 dargestellten Diktiergerätes, in der die relative Lage einer Kassette in dem Diktiergerät und die Betriebskom
ponenten zum Transport des Bandes und zur Aufzeichnung auf diesem sowie zur Wiedergabe von diesem dargestellt sind,
Fig. 3 eine Schnittansicht der in Fig. 2 dargestellten Bandspulenantriebsanordnung, in der die Einzelheiten der Freilaufkupplungen und Rutschkupplungen jeder Anordnung dargestellt sind,
Fig. 4 eine perspektivische, teilweise Explosions
darstellung der einen Bestandteil der in Fig. 3 dargestellten Bandspulenantriebsanordnungen bildenden Freilaufkupplungsan-Ordnungen,
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Bandspulenantriebsanordnungen, in der die Teile der Freilaufkupplungen in der Stellung dargestellt sind, die sie bei einer Drehung des Treibriemens
im Gegenuhrzeigersinn einnehmen.
Fig. 6 eine der Fig. 5 vergleichbare Ansicht,
in der die Stellung der Teile der Freilaufkupplungen bei einer Drehung des
Treibriemens im Uhrzeigersinn dargestellt sind, und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer der in Fig. 3 dargestellten Rutschkupplungen,
die Bestandteil jeder der Bandspulenantriebsanordnungen ist.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 hervorgeht, ist das Diktiergerät, in dem die Erfindung verwirklicht ist, allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und weist ein in Fig. 4 und 7 allgemein mit dem Bezugszeichen bezeichnetes Haupt- oder Rahmenteil auf, auf dem sämtliche Komponenten des Diktiergerätes montiert sind, sowie einen den rückwärtigen Bereich des Rahmens 12 umschließenden Rückseitendeckel 14 und einen den vorderseitigen Bereich des Rahmens 12 umschließenden Vorderseitendeckel 16. Ein kleiner Kassettendeckel 18 ist mittels einer geeigneten Scharniereinrichtung 20 mit einer 35
Endkante des Deckels 16 verbunden und umschließt eine in einem Ende des Rahmens 12 ausgebildete Kassettenkammer 22, in die eine allgemein mit dem Bezugszeichen 24 bezeichnete Kassette aufnehmbar ist, die in der Kassettenkammer 22 in einer nachstehend im einzelnen zu beschreibenden Weise angeordnet ist.
Wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, ist auf dem Rahmen 12 in geeigneter Weise eine Mehrzahl von Bedienungsknöpfen angeordnet, die durch Öffnungen in dem Deckel 16 herausragen, so daß sie für einen Benutzer des Diktiergerätes zu dessen Betätigung durch den Daumen zugänglich sind. Die Bedienungsknöpfe weisen einen Aufnahmeknopf 26 auf, sowie einen kombinierten Aufnahmearretierungs- und Konferenzknopf 28, durch den sowohl die Aufnahmesteuerung eingerastet wird, so daß es unnötig ist, während des Diktierens den Aufnahmeknopf 26 gedrückt zu halten, als auch das Diktiergerät in geeigneter Weise auf eine Aufnahme von Stimmen aus einer Entfernung eingestellt wird, einen kombinierten Rückspul- und Wiedergabeknopf 30, mittels dessen durch Niederdrücken und Festhalten ein Zurückspulen des Bandes in der Kassette 24 zu einer anfänglichen Ausgangsstellung veranlaßt wird und beim Loslassen das Diktiergerät automatisch in eine Wiedergabebetriebsart versetzt wird, einen Stoppknopf 32, durch den das Diktiergerät ungeachtet des Betriebszustandes, in dem es sich beim Niederdrücken des Stoppknopfes befindet, angehalten werden kann, einen Signalknopf 34, durch den auf dem Band ein hörbares Signal angebracht wird, um einer das Band abschreibenden Person anzuzeigen, daß ein bestimmter Punkt auf dem Band (wie beispielsweise das Ende eines Briefes) erreicht ist, einen Anzeigerückstellknopf 36, durch den die LED-(Leuchtdioden)-Sichtanzeige 41 (nachstehend be-
beschrieben) zurückgesetzt wird, und einen Schnellvorlaufknopf 38, durch den das Band mit einer hohen Geschwindigkeit in einer Vorwärtsrichtung bewegt werden kann, wobei diese Funktion die Umkehrung des Rückspulens darstellt. Der Vorderseitendeckel 16 weist ferner ein Fenster 40 auf, durch das die LED-Sichtanzeige 41 freiliegt, welche unter der Steuerung eines Mikroprozessors den Benutzer zu jeder Zeit mit bestimmten Informationen hinsichtlich der Betriebsart des Diktiergerätes und auch der Stellung des Bandes beliefert.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, ist ein kleiner Gleichstrommotor 60 in geeigneter Weise an einer zentralen Stelle des Rahmens 12 angeordnet, wobei auf der Antriebswelle des Motors ein Antriebszahnrad 62 befestigt ist. Das Zahnrad 62 kämmt mit einem Zwischenzahnrad 64, das koaxial zu einem weiteren Zwischenzahnrad 66 angeordnet ist, welches seinerseits mit einem auf einer
Ayj Welle 70 angeordneten weiteren Zwischenzahnrad 68 kämmt.
Die Welle 70 trägt ein Schneckenrad 72, das mit einem Ritzel kämmt, welches auf einer Welle 75 angeordnet ist, die sich senkrecht zu der Welle 70 erstreckt und an ihrem anderen Ende eine Nockenscheibe 76 trägt. Die Wechselbeziehung
ΔΌ und Form dieser Teile ist in Fig. 2 ersichtlich. Die Nockenscheibe 76 weist einen sich radial erstreckenden Hocker oder Finger 77 auf, der mit einem Nockenstößel 78 in Eingriff steht, wobei der Nockenstößel 78 den Endbereich eines sich nach hinten erstreckenden Armes 80 darstellt.
Der sich nach hinten erstreckende Arm 80 ist ° Bestandteil eines querliegenden Tragteils 82, das eine Anzahl von im folgenden zu beschreibenden Komponenten trägt. Das querliegende Tragteil 82 erstreckt sich von einer Seite des Diktiergerätes zur anderen und ist für eine hin- und hergehende Bewegung in der Längsrichtung des Rahmens 12 durch eine Mehrzahl von Stift- und Schlitzverbindungen zwischen dem Tragteil 82 und dem Rahmen 12 gelagert. Diese sind in Fig. 2 als Stifte 84,86 und 88 ersichtlich, welche einstückig mit dem Rahmen 12 ausgebildet sein können und mit Schlitzen 90,92 und in Eingriff stehen, die jeweils in dem Tragteil 82 ausgebildet sind. Tatsächlich ist der Schlitz 94 in einem Bereich des sich nach hinten erstreckenden Arms 80 des Tragteils 82 ausgebildet. Durch einen Vergleich der relativen Stellung der soeben beschriebenen Stifte und Schlitze in Fig. 2 sowie der Winkelstellung der Nockenscheibe 76 in bezug auf den Nockenstößel 78 wird klar, daß durch eine von der in Fig. 2 dargestellten Stellung ausgehende Drehung der Nockenscheibe 76 im Gegenuhrzeigersinn der Nockenstößel 78 allmählich zum unteren Ende der Figur bewegt wird, d.h. in bezug auf das Diktiergerät 10 rückwärts. Während sich der Nockenstößel 78 rückwärts bewegt, bewegt sich das quererstreckte Tragteil ebenfalls rückwärts, um die darauf angeordneten Komponenten von der Kassettenkammer 22 wegzubewegen.Wenngleich
aus Fig.2 nicht ersichtlich, ist ein Paar von Federn zwischen qeeiqnete, auf dem Tragteil 82 ausgebildete Öffnungen und geeignete, auf dem Rahmen 12 ausgebildete Gegenlager geschaltet. Der Zweck der Federn besteht darin, das Tragteil 82 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung zurückzuziehen, sobald sich die Nockenscheibe 76 hinreichend weit gedreht hat, um den Finger 77 an dem Nockenstößel 78 vorbeizuführen, oder im wesentlichen in die Stellung dieser Teile, die in Fig. 2 dargestellt ist. Somit wird an dieser Stelle aus den bisher beschriebenen Teilen klar, daß das querliegende Tragteil 82 durch den Betrieb des Motors 60 über das Zahnradgetriebe 62, 64, 66, 68, das Schneckenrad 72 und Ritzel 74 sowie die Nockenscheibe 76 und Nockenstößel 78 vorwärts und rückwärts hin- und herbewegt wird, um dadurch die darauf befestigten Teile zur Kassettenkammer 22 hin- bzw. von ihr weqzubefordern.
Wie früher erwähnt, ist das querliegende Tragteil 82 mit darauf befestigten Komponenten versehen, die mit den Aufzeichnungs- und Wiedergabefähigkeiten des Diktiergerätes zusammenhängen und die ferner mit dem Antriebsmechanismus für das innerhalb der Kassette gelagerte Band zusammenhängen, wobei letzterer im folgenden mehr ins einzelne gehend beschrieben wird. Die Aufzeichnungs- und Wiedergabekomponente, allgemein als ein Wandler 102 bezeichnet, ist auf dem Tragteil 82 mittels einer Halteklammer 104 befestigt, welche
3^ mittels Schrauben 106 an dem Traqteil 82 befestigt ist, was am besten in Fig. 2 ersichtlich ist. Wie beim Stand der Technik wohl bekannt ist, besteht die Funktion des Wandlers 102 darin, in einer Betriebsart eine Schallaufzeichnung auf dem Magnetband herbeizuführen, während das Band an dem Wandler 102 vorbeibewegt wird und in einer anderen Betriebsart des Diktiergerätes
darin, den vorher aufgezeichneten Schall wiederzugeben, während das Band erneut an dem Wandler 102 vorbeibewegt wird. Die elektronischen Steuerschaltungen, durch die dieses erreicht wird, sind im Stand der Technik wohlbekannt und bilden keinen Bestandteil der Erfindung,
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, trägt das querliegende Tragteil 82 auch eine Bandantriebs-Hilfsanordnung, die eine elastische Andrückrolle 108 auf- *0 weist, welche von einer Achswelle getragen und zur Drehung in einer Gabel 112 gelagert ist, die an einem Ende mittels eines Bolzens 114 schwenkbar mit dem querliegenden Tragteil 82 verbunden ist. Eine um den Bolzen 114 herumgewickelte und an einem Gegenlager 117 (am besten in Fig. 2 ersichtlich) anliegende Torsionsfeder 116 belastet normalerweise das freie Ende der Gabel 112 gegen einen Anschlag 118, der als Bestandteil des Tragteils 82 ausgebildet ist. Somit ist die Gabel normalerweise im Uhrzeigersinn um den
Befestigungsbolzen 114 herum belastet. Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, ist eine angetriebene Transportrolle 120 in dem Rahmen 12 in der Nähe der Andrückrolle 108 angeordnet, wobei die Transportrolle 120 einfach durch den Endbereich einer in einem Lager abge-
stützten Welle gebildet ist, welche einen Bestandteil der Kassettenhalte- und -antriebsanordnung 58 bildet, deren Einzelheiten im folgenden beschrieben werden. Wie sich durch einen Blick auf Fig. 2 ergibt,
wird, wenn sich das Tragteil 82 in seiner vorderen 30
Stellung befindet, die Andrückrolle 108 derart mit der angetriebenen Transportrolle 120 in Eingriff bewegt, daß das innerhalb der Kassette 24 gelagerte Band 124 (siehe Fig. 2 ) zwischen der Andrückrolle 108 und der angetriebenen Transportrolle 120 einge- · klemmt wird, um dadurch angetrieben zu werden. Die
Λ9 η ν:;-/ -rr-'r
die Gabel 112 im Uhrzeiqersinn um den Bolzen 114 belastende Feder 116 unterhalt einen gleichmäßigen Druck zwischen der Andrückrolle 108 und der Transportrolle 120, um einen konstanten Antrieb des Bandes sicherzustellen und den Wert des Druckes zwischen der Rolle 108 und der Transportrolle 120 durch eine geeignete Wahl der Feder 116 zu steuern.
Mit Blick auf Fig. 2 ist ferner festzustellen, daß der Wandler 102 mit dem Band 124 in Berührung gebracht ist, wenn sich das Tragteil 82 in der in Fig. 2 dargestellten vorderen Stellung befindet. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Kassette 24 ein Paar von langgestreckten Öffnungen ° auf, durch die hindurch das Band 124 mittels einem Paar von Druckpolstern 128 angedrückt wird, wobei die Druckpolster 128 auf Blattfedern 130' befestigt sind, die geeignet in der Kassette 24 angeordnet sind, welche mit zwei der Öffnungen versehen ist,
so daß sie von jeder Seite her in das Diktiergerät 10 eingesetzt werden kann, wodurch eine Benutzung des Bandes 124 in beiden Bewegungsrichtungen bezüglich der Kassette 24 möglich ist, weil das Band über seine
Breite zwei Tonspuren aufzunehmen vermag. 25
Wie am besten in Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Kassette 24 ein Paar einander gegenüberstehender, paralleler Seitenwände 130 auf (von denen
in den Figuren nur eine Wand 130 sichtbar ist) sowie 30
Stirnwände (von denen nur eine derartige Wand
sichtbar ist), die zum Abschluß der Kassette an drei ihrer Seiten dienen. Die Öffnungen 126 bilden den Hauptanteil der vierten Seite der Kassette. Die Kassette 24 ist mit einer Öffnung 134 versehen, durch 35
die sich die antreibende Transportrolle 120 erstreckt, wenn die Kassette 24 in die Kassettenkammer 22 einge-
*· legt ist. Da das Band 124 durch das innerhalb der Kassette anqeordnete Bandführungselement 136 in der Nähe der Außenkante der Öffnung 134 gehalten wird, befindet sich die antreibende Transportrolle 120 auf der der Andrückrolle 108 entgegengesetzten Seite des Bandes 124, wenn die Kassette in die Kassettenkammer eingelegt ist, so daß das Band 124 zwischen der Transportrolle 120 und der Andrückrolle 108 für einen Transport des Bandes eingeklemmt ist, wenn sich die Teile in der in Fig. 2 dargestellten Stellung befinden.
Um sicherzustellen, daß die Kassette 24 innerhalb der Kassettenkammer 22 einwandfrei in ihre Lage gebracht ist, ist die Kassette 24 mit einem Paar von ° Anschlägen 138 versehen, was am besten in Fig. 2 ersichtlich ist, die mit einem entsprechenden Paar von auf dem Rahmen 12 ausgebildeten Gegenlagern 140 in Eingriff bringbar sind, wenn die Kassette in die Kassettenkammer 22 eingelegt wird. Ferner ist in der Stirn-
wand , die derjenigen Kante der Kassette entgegengesetzt ist, an der die Öffnung 134 gelegen ist, ein Schlitz 142 ausgebildet, in den ein in dem Rahmen 12 ausgebildeter Vorsprung 144 aufnehmbar ist, wenn die Kassette 24 in die Kassettenkammer 22 eingelegt ist. Die Anschläge und Gegenlager 138 und 140 sowie der Schlitz 142 und der Vorsprung 144 dienen einer einwandfreien Positionierung und Ausrichtung der Kassette 24, während diese in die Kammer 22 eingelegt wird, so daß die im folgenden zu beschreibenden Antriebskomponenten
des Diktiergerätes einwandfrei mit den Naben der Bandspulen in den Kassetten 24 ineinandergreifen.
Immer noch unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Kassette 24 ein Paar von Bandspulen 35
146 aufweist, die in geeigneter Weise innerhalb der
Kassette 24 drehbar gelagert sind, wobei lediglich in Abhängigkeit von der Richtung, in der das Band 124 transportiert wird, eine der Spulen eine Vorratsspule und die andere eine Aufwickelspule darstellt. Jede der Spulen 146 weist ein besonders geformtes Aufsteckteil 148 auf, das mit einer entsprechend geformten Nabe 150 in Eingriff bringbar ist, wobei jede der Naben 150 das Abtriebsteil eines Paares von Kassettenantriebsanordnungen darstellt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 152 bezeichnet und nachstehend mehr ins einzelne gehend beschrieben sind.
Unter nunmehriger Bezugnahme auf Fig. 3, 4, 5 und 6, und insbesondere Fig. 3 und 4, werden im folgenden die Einzelheiten der Kassettenantriebsanordnungen 152 beschrieben. Jede der Kassettenantriebsanordnungen
152 weist sowohl eine Freilaufkupplung und eine Rutschkupplung auf, die zwischen das eingangsseitige Hauptantriebsteil bildende, mit einem Treibriemen 182 versehene Riemenscheiben 184 und die Kassettennaben
oder -antriebe 150 gesetzt sind. Indem zuerst 25
die Freilaufkupplung betrachtet wird, ist aus Fig. 3 und 4 zu entnehmen, daß im einzelnen unter Bezugnahme auf nur eine der Kassettenantriebsanordnungen 152 die Riemenscheibe 184 drehbar auf einem Lagerteil 186 angeordnet ist, das durch einen Preßsitz in dem
Rahmen 12 befestigt ist. Das Lager 186 ist durch einen geeigneten Abdeckring 188 abgedeckt, welcher der Oberfläche ein fertigbearbeitetes Aussehen verleiht. Eine
Antriebsspindel oder -welle 190 ist drehbar in eine zentrale Bohrunq des Lagerteils 186 für eine darin stattfindende Drehung aufgenommen, wobei das obere Ende der Antriebsspindel oder -welle 190 mit einem Kunststoffteil 192, vorzugsweise einem Überzug, versehen^ dessen Zweck im folgenden beschrieben werden wird. Die Freilaufkupplung ist zwischen die Riemenscheibe 184 und das untere Ende der Antriebsspindel
oder -welle 190 gesetzt.
10
Eine kreisförmige Kurvenscheibe 194 ist drehbar auf einem Befestigungsteil 195 angeordnet, das seinerseits an dem unteren vorstehenden Ende des Lagers 186 durch einen Preßsitz befestigt ist, wobei das Befestigungsteil 195 derart geflanscht ist, daß die Kurvenscheibe 194 in der in Fig.3 dargestellten Stellung gehalten wird. Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, ist die Kurvenscheibe 194 mit einer bogenförmigen Ausnehmung 196 versehen, durch die der Be-
festigungsbolzen 198 einer Rastklinke 200 derart hindurchragt, daß eine Schraube 202 durch eine in dem Befestigungsbolzen 198 ausgebildete Bohrung hindurchgeführt und in eine in der Unterseite der Riemenscheibe 184 ausgebildete Bohrung 204 hineingeschraubt 25
werden kann, so daß die Rastklinke 200 hierdurch mit der Riemenscheibe 184 verbunden und dadurch gedreht wird Das andere Ende der Rastklinke 200 ist mit einem Stift 206 versehen, der sich in eine in der Kurvenscheibe
194 ausgebildete innere Steuerkurvenfläche 208 hinein-30
erstreckt und der in Abhängigkeit von der Drehrichtung
der Riemenscheibe 184 eine in bezug auf die Kurvenscheibe radial nach innen oder nach außen gerichtete . Bewegung der Rastklinke 200 hervorruft. Eine Klinkenscheibe 210 ist mit Rastzähnen 212 versehen und weist 35
ferner eine Nabe 214 auf, durch die die Klinkenscheibe
210 fest an dem unteren Ende der Spindel 190 angeordnet ist, so daß sie sich mit dieser dreht. Die Anordnung ist derart beschaffen, daß sich die Rastklinke 200 normalerweise jenseits des Außenumfanges der Klinkenscheibe 210 befindet, wobei das Ende der Rastklinke 200 mit den Rastzähnen 212 auf eine nun unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 6. zu beschreibende Weise in Eingriff und außer Eingriff gelangt. Zunächst ist zu beachten, daß eine Wellenscheibenfeder 216 derart zwischen das Befestigungsteil 195 und die Kurvenscheibe 194 einerseits und eine Schulter des Lagers 186 andererseits gesetzt ist, daß sie auf eine Stirnfläche der Kurvenscheibe 194 eine Reibungskraft ausübt, um einen wertmäßig kleinen Widerstand gegen eine Bewegung der Kurvenscheibe 194 für einen Zweck anzulegen, der im Zusammenhang mit der Beschreibung des Betriebs der Freilaufkupplung in Verbindung mit Fig. 5 und 6 noch zu erklären ist.
Aus Fig. 5 geht hervor, daß bei einer Drehung
der Riemenscheibe 184 im Gegenuhrzeigersinn, wie es durch die Pfeile in Fig. 5 dargestellt ist, die Riemenscheibe die Rastklinke 200 in derselben Richtung bewegt und dadurch den Stift 206 zu der außenliegen-
den Fläche der inneren Steuerkurvenfläche 208 bewegt.
Die außenliegende Fläche der inneren Steuerkurvenfläche 208 ist zum Zentrum der Kurvenscheibe 194 hin nach innen gewinkelt, mit dem Ergebnis, daß der Stift
206, solange die Kurvenscheibe 194 feststehend bleibt, 30
nach innen gegen das Zentrum der Kurvenscheibe 194 bewegt wird und dabei die Rastklinke 200 mit sich führt, so daß das Ende der Rastklinke 200 mit einem der an der Klinkenscheibe 210 ausgebildeten Rastzähne 212
in Eingriff gelangt. Während dieser Beweaung bleibt 35
die Kurvenscheibe 194 dank des durch die Wellenscheiben-
feder 216 herbeigeführten Widerstandes der Kurvenscheibe 194 gegen Bewegung feststehend, wobei dieser Widerstand dazu ausreicht, jegliche Bestrebung der
Kurvenscheibe 194 zu überwinden, sich in eine der
beiden Richtungen ohne die Anlegung einer äußeren
Kraft zu drehen. Sobald die Rastklinke 200 mit einem der Rastzähne 212 in Eingriff gelangt ist, beginnt sich die Klinkenscheibe 210 zusammen mit der Riemenscheibe 184 zu drehen, die ihrerseits die Welle 190 dreht,
da die Klinkenscheibe 210 mittels des vorstehend erwähnten Preßsitzes fest auf der Welle 190 angeordnet worden ist. Ungefähr gleichzeitig erreicht der Stift 206 der Rastklinke 200 das Ende der inneren Steuerkurvenfläche 208 auf der Kurvenscheibe 194, was seiner-
seits zum Beginn einer Drehung der Kurvenscheibe 194 gegen den Widerstand der Wellenscheibe 216 führt. Zu diesem Zeitpunkt ist gemäß der Darstellung von Fig. 5 die auf der rechten Seite der Figur dargestellte Freilaufkupplung voll eingekuppelt, während die auf der
linken Seite der Figur dargestellte Freilaufkupplung voll ausgekuppelt ist.
Wenn die Bewegungsrichtung der Riemenscheibe
184 gemäß der Darstellung von Fig. 6 umgekehrt wird,
ist nunmehr unter Bezugnahme auf die auf der rechten Seite von Fig. 6· dargestellte Freilaufkupplung ersichtlich, daß die Rastklinke 200 ansprechend auf die im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung der Riemenscheibe
184 gleichermaßen im Uhrzeigersinn gedreht wird, wo-30
durch ein Auflaufen des Stifts 206 auf der innenliegenden Fläche der inneren Steuerkurvenfläche 208 hervorgerufen wird, wobei diese Fläche ebenfalls derart in bezug auf einen Radius der Kurvenscheibe 194 gewinkelt
ist, daß der Stift 206 und damit die Rastklinke 200 35
in bezug auf die Kurvenscheibe 194 radial nach außen
gedrückt werden, um die Rastklinke aus dem Eingriff mit den Rastzähnen 212 freizusetzen. Die Relativbewegung zwischen dem Befestiqungsbolzen 198 der Rastklinke 200 und der Kurvenscheibe 194 wird durch den bogenförmigen Ausschnitt 196 ermöglicht, der eine Bewegung der Riemenscheibe 184 und der Rastklinke 200 über eine begrenzte Bogenlänge zuläßt, während die Kurvenscheibe durch die Wellenscheibe 216 festgehalten wird. Dies ermöglicht eine Einwirkung der innenliegenden und der außenlieqenden Fläche der inneren Steuerkurvenfläche 208 auf den Stift 206, um das freie Ende der Rastklinke 200 derart nach innen und nach außen zu bewegen, daß jeweils eine Einqriffnahme und eine Lösung des Eingriffs dieses Endes der Rastklinke 200 mit den Rastzähnen 212 hervorgerufen wird.
Wie oben erwähnt, sind die beiden Kassettenantriebsanordnungen 152 in ihrem Aufbau gleich, wobei beide in Fig. 5 und 6 dargestellt sind, um hervorzuheben, daß sie gleichzeitig, in bezug auf Einkupplung und Auskupplung jedoch entgegengesetzt, arbeiten. Somit ist, wie aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, die linke Kupplung ausgekuppelt, wenn die rechte Kupplung einge-
^0 kuppelt ist und gleichermaßen die rechte Kupplung ausgekuppelt, wenn die linke Kupplung einqekuppelt ist. Wenn eine der beiden Kupplungen ausgekuppelt ist, befindet sich ersichtlichermaßen die Kassettenantriebsanordnung in einem Freilaufbetrieb, wobei das Band
von der der ausgekuppelten Kupplung zugeordneten Kassettenspule mit jeder gewünschten Geschwindigkeit abgezogen werden kann.
Wie oben kurz erwähnt, weist die Kassettenantriebs· anordnung eine Rutschkupplung auf, die dazu dient, durch
die Nabe 150 einen Antrieb der Kassettenspule 146 (früher in Verbindunq mit Fiq. 2 erwähnt) mit einem variablen Geschwindigkeitswert ungeachtet der Tatsache zu ermöglichen, daß die Riemenscheibe 184 an die Kassettenantriebsanordnung eine Eingangsantriebsleistung mit einem konstanten Geschwindigkeitswert anlegt. Die Ursache hierfür besteht darin, daß, wie am besten in Fig. 2 ersichtlich, während des Auflaufens des Bandes 124 auf einer der beiden Spulen 146 in Abhängigkeit von der Richtung des Bandantriebes der Durchmesser der Spule in dem Maße anwächst, wie das Band auf ihr aufläuft. Da das Band durch die antreibende Transportrolle 120 im Zusammenwirken mit der Andrückrolle 108 mit einem konstanten Geschwindigkeitswert angetrieben wird, muß die Bandspule 146, auf der das Band aufläuft (die Aufwickelspule), mit einem variablen Geschwindigkeitswert angetrieben werden, um jedwede Erschlaffung der Bandspannung zwischen der Spule 146 und der antreibenden Transportrolle 120 zu vermeiden. Wenn also die
^u Aufwickelspule 146 leer ist, muß sie mit einer ausreichenden Winkelgeschwindigkeit angetrieben werden, so daß eine Nabenumfangsgeschwindigkeit wenigstens gleich der Lineargeschwindigkeit des Bandes ist. In dem Maße jedoch, wie das Band auf der Spule 146 aufläuft, darf sich die Spule 146 vermöge des einlaufenden Bandes mit einer allmählich abnehmenden Winkelgeschwindigkeit drehen, was durch die nunmehr zu beschreibende Rutschkupplung bewerkstelligt wird. Es ist natürlich offensichtlich, daß der Betrieb der
Rutschkupplung für diejenige Bandspule 146 unnötig ist, von der das Band abgewickelt wird (die Vorratsspule), da sich gemäß der obigen Erklärung der Antrieb für diese Spule infolge der Tatsache, daß die ihm zugeordnete Freilaufkupplung ausgekuppelt ist,
im Freilaufbetrieb befindet. Daher kann sich die
gesamte der Vorratsspule zugeordnete Kassettenantriebsanordnung mit ieder beliebiqen Winkelgeschwindigkeit drehen, die erforderlich ist, um das Abspulen des Bandes zu ermöglichen.
Die Einzelheiten der Rutschkupplung sind am besten in Fig. 7 ersichtlich, aus der hervorgeht, daß die Nabe oder das Antriebsteil 150 mit einem Schlitz 218 versehen ist, der sich über-die volle Höhe des Antriebsteils 150 erstreckt. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 7 ist ersichtlich, daß das Antriebsteil 150 auf dem Kunststoffüberzug 192 angeordnet ist, der einen langgestreckten zylindrischen Bereich 220 und einen sich nach außen erstreckenden Flansch 222 aufweist, welcher eine nach unten weisende Schulter 224 und eine nach oben weisende Steuerkurvenfläche 226 festleqt. Die Nabe 150 ist, wie am besten in Fig. 7 ersichtlich, allgemein von ringförmiger Form und derart ausgelegt, daß sie über.den Umfang des zylindrisehen Bereichs 220 des Kunststoffüberzugs 190 paßt, wobei die Nabe 150 ebenfalls eine mit der Steuerkurvenfläche 226 fluchtende geneigte Steuerkurvenfläche aufweist, um eine kontinuierliche geneigte Steuerkurvenfläche 226 und 228 zu bilden,die dazu dient, der Kassette 24 eine sanfte Ausrichtung zu erteilen, während sie in die Kassettenkammer 22 eingelegt wird. Die Nabe 150 ist aus einem geeigneten starren, formhaltigen, aber leicht elastischen Kunststoff geformt, so daß der innere Durchmesser der Nabe 150 geringfügig
kleiner ist als der äußere Durchmesser des zylindrischen Bereichs des Kunststoffüberzugs 192. Wenn daher die Nabe 150 auf dem Kunststoffüberzug 192 montiert wird, wird eine leichte Öffnung des Schlitzes 218 hervorgerufen, so daß der innere Durchmesser der Nabe 150
nunmehr dem äußeren Durchmesser des zylindrischen
Bereichs 220 des KunststoffÜberzugs 192 entspricht. Wegen der Elastizität des Kunststoffes drückt die innere Oberfläche der Nabe 150 mit hinreichender Kraft gegen die äußere Oberfläche des zylindrischen Bereichs 220 des Kunststoffüberzugs 192, um normalerweise eine Mitdrehung der Nabe 150 durch den Kunststoffüberzug 192 hervorzurufen, jedoch einen Schlupf zwischen den Oberflächen für den Fall zu ermöglichen, daß das Band keine ebenso schnelle Drehung der Nabe " 150 zuläßt,wie sich der Kunststoffüberzug dreht. Zwischen den Teilen besteht daher ein Schlupf, so daß sich die Nabe 150 in Abhängigkeit von dem Betrag des Auflaufs des Bandes 124 auf der Aufwickelspule mit einem veränderlichen Geschwindigkeitswert zu drehen vermag, während sich der Kunststoffüberzug 192 mit einem konstanten Geschwindigkeitswert drehen kann, wie er durch den Antrieb der Welle 190 geliefert wird.
- Leerseite -

Claims (5)

Patentansprüche
1. Freilaufkupplungsanordnung mit einer drehbaren Antriebseinrichtung (184), einer an einem Ende schwenkbar (198, 202) an der Antriebseinrichtung befestigten Rastklinke (200), einer koaxial zu der Antriebseinrichtung angeordneten Klinkenscheibe (210), die eine Mehrzahl von Rastzähnen (212) für eine Eingriff nähme mit der Rastklinke, wenn sich die Antriebs-
einrichtung in einer ersten Richtung dreht und für eine Außereingriffssetzung der Rastklinke, wenn sich die Antriebseinrichtung in einer entgegengesetzten Richtung dreht, aufweist, und einer Rastklinkenbe-
wegungseinrichtung (194, 216) zur derartigen zwangswei-15
sen Verschwenkung der Rastklinke um das eine Ende in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Antriebseinrichtung, daß die Rastklinke in einen Eingriff bzw. außer Eingriff mit den Rastzähnen verschwenkt wird,
wodurch die Rastklinke die Klinkenscheibe drehend an-20
treibt, wenn die Rastzähne mit der Rastklinke in Eingriff stehen.
2. Freilaufkupplungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinkenbewegungs-25
einrichtung eine Scheibe 194 mit einer auf dieser
vorgesehenen Steuerkurvenfläche (208) aufweist und daß die Rastklinke eine auf dieser Steuerkurvenfläche auflaufende und dadurch eine zwangsweise Verschwenkung „Q der Rastklinke um das eine Ende hervorrufende Steuerkurvennachlauf einrichtung (206) aufweist.
3. Freilaufkupplungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurvenfläche
gg (208) durch eine in der Scheibe als eine zwei Flächen,
auf denen die Steuerkurvennachläufereinrichtunq wahlweise aufläuft, aufweisende Öffnung ausgebildete innere Steuerkurvenfläche gebildet ist, wobei die Flächen in bezug zu der Radialrichtung derart unter einem Winkel ausgerichtet sind, daß die Steuerkurvennachläuf ereinrich tung längs einer der Flächen aufläuft, um die Rastklinke für einen Eingriff mit den Rastzähnen in eine radial nach innen gerichtete Richtung zu verschwenken, wenn sich die Antriebseinrichtung in der ersten Richtung dreht, und die Steuerkurvennachläufereinrichtung längs der anderen der Flächen aufläuft, um die Rastklinke in einer radial nach außen gerichteten Richtung für eine Außereingriffssetzung mit den Rastzähnen zu verschwenken, wenn sich die Antriebseinrichtung in der entgegengesetzten Richtung dreht.
4 . Freilaufkupplungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe koaxial zu der Antriebseinrichtung angeordnet ist und ferner eine u Hemmeinrichtung (216) zur vorübergehenden Hemmung der Drehung der Scheibe für die Dauer aufweist, bis die Steuerkurvennachläufereinrichtung innerhalb der Öffnung eine Stellung erreicht hat, bei der die Mitdrehung der Rastklinke mit der Antriebseinrichtung eine Drehung der Scheibe erzwingt.
5. Freilaufkupplungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe an ihrem Außenumfang mit einer bogenförmigen Ausnehmung
(196) versehen ist und daß ferner ein Befestigungs-
bolzen (198) zur schwenkbaren Befestigung ies einen Endes der Rastklinke an der Antriebseinrichtung vorgesehen ist, wobei der Befestigungsbolzen durch die Ausnehmung hindurchragt und die Rastklinke über der Scheibe 35
liegt.
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