DE19608562C2 - Drehantriebsvorrichtung mit axial beweglicher Aufnahme - Google Patents
Drehantriebsvorrichtung mit axial beweglicher AufnahmeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehantriebsvorrichtung für eine
Bearbeitungs- oder Prüfstation
einer CD, die durch ein Fördermittel
mit ihrem Mittenloch über einer Aufnahme der
Drehantriebsvorrichtung positionierbar und durch die
Drehantriebsvorrichtung um eine Achse senkrecht zu der
flächigen Erstreckung drehbar ist, welche Aufnahme ein mit
dem Mittenloch zusammenwirkendes hervorspringendes freies
Ende zur Zentrierung der CD und einen flanschförmigen
Absatz aufweist, auf dem die CD aufliegt, wobei lösbare
Fixier- und/oder Spannmittel vorgesehen sind, um die CD
drehfest mit der Aufnahme zu verbinden. Im folgenden soll
unter Bearbeitung neben einer tatsächlichen Veränderung des
Gegenstandes insbesondere die Prüfung, beispielsweise
optische Prüfung, der Qualität der CD verstanden
werden. Es ist im folgenden überwiegend von der Prüfung
einer CD die Rede, ohne daß damit eine Beschränkung verbunden
sein soll.
Derartige Bearbeitungsstationen sind Teilabschnitte einer
Fertigungslinie, in denen CD's oder andere Gegenstände
abschnittsweise hergestellt werden. Zwischen den einzelnen
Stationen sind Fördermittel und Handhabungsmittel vorgesehen,
um die CD von einer Aufnahme einer Station zu der Aufnahme
der nächsten Station zu transportieren. Die Fördermittel
können dabei als Vakuumgreifer ausgebildet sein oder
beispielsweise gabel- oder ringförmige Auflager aufweisen,
auf denen die CD lediglich mit dem Randbereich aufliegt. Die
Auflager können auch mit einer konisch verlaufenden Innenwand
versehen sein, so daß die CD nur mit der Kante aufliegt.
Der Gegenstand wird durch die Aufnahme aufgenommen und von
dem Fördermittel gelöst, wobei die Aufnahmen für eine CD so
ausgebildet sind, daß sie mit dem Mittenloch der CD
zusammenwirken. Dazu weist die Aufnahme ein zapfenförmiges,
im allgemeinen konisches freies Ende auf, an daß sich ein
flanschförmiger, sich senkrecht zur Drehachse erstreckender
Absatz anschließt. Das zapfenförmige Ende dient als
Führungsmittel, wobei durch die Konizität das Aufsetzen und
Zentrieren der CD erleichtert wird. Durch den Absatz wird die
axiale Ausrichtung der CD in Bezug auf die
Bearbeitungsstation definiert. Je nach Art der Bearbeitung,
die in der jeweiligen Station vorgenommen wird, kann die
Aufnahme drehbar oder feststehend ausgebildet sein.
Insbesondere bei einer drehbaren Aufnahme sind lösbare
Fixiermittel oder Spannmittel vorgesehen, um die CD drehfest
und axial mit der Aufnahme zu verspannen.
Die Bearbeitungsstationen sind häufig so ausgebildet, daß die
CD horizontal ausgerichtet auf die Aufnahme gelegt wird. Dies
hat den Vorteil, daß die Fördermittel die CD nur aufgrund des
Eigengewichtes halten und transportieren können, so daß
eventuelle Spannmittel hier nicht erforderlich sind. Die
Aufnahme einer Station, in der die CD drehend bearbeitet
wird, ist vertikal ausgerichtet und um eine vertikale Achse
drehbar.
Bei der Prüfung einer CD werden im allgemeinen optische
Meßverfahren eingesetzt, um die Unterseite und/oder die
Oberseite zu prüfen. Hier ist es zum einen erforderlich, daß
die CD zu den optischen Elementen eine exakte und
reproduzierbare Lage auf der Aufnahme hat. Zum anderen ist es
erforderlich, daß die CD wenigstens einmal um ihre Drehachse,
die senkrecht zu ihrer flächigen Erstreckung verläuft,
gedreht wird, um bei einer linienförmigen Abtastung die
gesamte Oberfläche erfassen zu können.
An die Aufnahme einer Prüfstation werden daher hohe
Anforderungen hinsichtlich der exakten drehbaren Lagerung
gestellt. Insbesondere muß sichergestellt sein, daß der
Drehantrieb ohne Schlupf erfolgt, um einwandfreie Messungen
durchführen zu können. Aufgrund dieser hohen Anforderungen
ist es bekannt, die drehbare Aufnahme axial festgelegt in der
Bearbeitungsstation anzuordnen.
Dies hat den Nachteil, daß das Fördermittel komplizierte
Verschwenk- und Absenkbewegungen durchführen muß, um die CD
zunächst über das freie Ende der Aufnahme zu positionieren
und anschließend in Richtung auf den Absatz zu führen. Diese
Absenkbewegungen sind insbesondere deshalb erforderlich, da
ein einfaches Fallenlassen der CD auf den Absatz nicht ohne
weiteres möglich ist. Insbesondere treten dann häufig
Taumelbewegungen auf, die ein definiertes Einspannen und
exaktes Positionieren unmöglich machen. Ferner besteht die
Gefahr, daß das Mittenloch nicht über das konische freie Ende
der Aufnahme gelangt und die CD vorbei fällt und somit eine
Störung der Fertigungslinie verursachen könnte. Außerdem muß
die CD wieder von der Aufnahme abgehoben werden, wodurch die
Absenkbewegung des Fördermittels wiederum erforderlich ist.
Das Ausführen der erforderlichen Verschwenkbewegung des
Fördermittels, auf dem in der Regel mehrere CD's
transportiert werden, ist aber aufgrund der relativ großen
Masse nicht ohne weiteres, insbesondere aber nicht in kurzer
Zeit durchzuführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Drehantriebsvorrichtung der eingangs geschilderten Art so
auszubilden, daß die Bewegung des Förder- oder
Handhabungsmittels wesentlich vereinfacht werden können.
Insbesondere soll erreicht werden, daß das Fördermittel eine
Bewegung lediglich in einer Ebene, beispielsweise in der
Horizontalen, durchzuführen braucht.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Aufnahme auf einem axial hin- und herbewegbaren drehbaren
Stempel angeordnet ist, um die CD von dem Fördermittel
zu lösen und um das Bearbeiten und/oder Prüfen der Unter-
und/oder Oberseite der CD in einer zumindest teilweise
ausgefahrenen Position des Stempels zu ermöglichen. Diese
Anordnung hat den Vorteil, daß die CD von
dem Fördermittel lediglich über der Aufnahme positioniert
werden muß. Eine zusätzliche Hubbewegung des Fördermittel in
Richtung auf die Aufnahme ist nicht mehr erforderlich.
Es ist aus der DE 31 32 919 A1 ein Stellantrieb für die
Prüfung von Halbleiterscheiben bekannt, der neben einer
Drehbewegung auch eine axiale Hubbewegung eines
Aufnahmetellers erlaubt. Im einzelnen wird der wesentliche
Hub zum Kontaktieren mit einem Sondennadelsystem durch einen
Elektromagneten erzeugt. Der Elektromagnet erlaubt nur einen
sehr geringen Hub und beträgt in dem Ausführungsbeispiel nur
0,4 mm. Dieser Hub ist zu klein, um eine CD von einem
Fördermittel zu trennen.
Durch diese axiale und lineare Bewegung der Aufnahme in
Richtung auf das Fördermittel wird auch der Ablauf der
Fertigungslinie nicht behindert, da die CD's
schrittweise transportiert und bearbeitet werden und das
Fördermittel entsprechend schrittweise getaktet ist und im
allgemeinen während der Bearbeitungszeit über der
entsprechenden Station verharrt. Auch bei einer ringförmigen
Ausgestaltung des Auflagers des Fördermittels, in die die
Aufnahme dann hineinragen würde, wäre der Betriebsablauf
nicht gestört. Grundsätzlich ist aber die Ausbildung des
Fördermittel beliebig, sofern beispielsweise bei einer CD das
Mittenloch zum Einführen des freien Endes der Aufnahme
freiliegt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Stempel durch einen pneumatischen oder hydraulischen
Hubkolbenantrieb hin- und herbewegbar ist. Dies hat den
Vorteil, daß die in einer Fertigungslinie ohnehin vorhandenen
Druckluft- und Druckmediumquellen verwendet werden können.
Ferner besteht ein Vorteil darin, daß insbesondere bei einen
pneumatischen Antrieb sich der Stempel schnell ansteuern
läßt.
Weiterhin können Drosselmittel vorgesehen sein, um die
Hubgeschwindigkeit des Stempels zumindest vor der Berührung
der Aufnahme mit der CD zu verringern. Dies hat den
Vorteil, daß der Bewegungsablauf des Stempels optimiert
werden kann.
Grundsätzlich ist hier zu bemerken, daß für einen
Bearbeitungsschritt oder eine Prüfung lediglich ein geringer
Zeitraum zur Verfügung steht. Aufgrund dieser Tatsache müssen
die Transportbewegungen der CD, bei welchen keine Bearbeitung
erfolgt, möglichst schnell ausgeführt werden, damit in der
Taktperiode ausreichend Zeit für die eigentliche Bearbeitung
vorhanden ist. Es ist daher zweckmäßig, den Stempel möglichst
schnell an die CD zu bringen. Dies kann aber dazu führen, daß
bei nicht exakter Position des Mittenlochs die CD aufgrund
der ruckartigen Bewegung unkontrolliert vom Fördermittel
abgenommen wird, so daß die CD eventuell nicht richtig durch
das Spannmittel erfaßt werden kann. Durch das Drosselmittel
wird die Hubgeschwindigkeit des Stempels herabgesetzt, so daß
die CD sicher erfaßt werden kann.
Falls jedoch ausreichend Zeit besteht, kann natürlich die
Hubbewegung in Richtung auf die CD vollständig mit
einer angemessenen Geschwindigkeit erfolgen. Ohnehin kann es
zweckmäßig sein, den Hubkolbenantrieb mit einem
doppeltwirkenden Zylinder auszubilden. Dies hat den Vorteil,
daß durch entsprechende Steuermittel zum Beispiel der Hub in
Richtung auf die CD, also das Ausfahren des Stempels,
mit einer anderen Geschwindigkeit als das Einfahren des
Stempels, also der Hub in entgegengesetzter Richtung,
erfolgen kann.
Gemäß einer weitergehenden Ausgestaltung der Erfindung ist
der Stempel in einer drehbar gelagerten Hülse verdrehsicher,
also drehfest, durch eine Linearführung axial verschiebbar
geführt. Die Hülse kann dabei von einem Antriebsmotor
antreibbar sein. Dies hat den Vorteil, daß ein
schlupffreier Drehantrieb der Aufnahme trotz des axial
verschiebbaren Stempels möglich ist. Hier sind Drehbewegung
einerseits und Hubbewegung andererseits vollkommen
voneinander getrennt, so daß jede Bewegung hinsichtlich der
Exaktheit optimiert werden kann.
Hierbei kann es zweckmäßig sein, wenn die drehfeste
Linearführung Kugeln aufweist, die in axialen Nuten der Hülse
und des Stempels geführt sind. Dies hat den Vorteil, daß zum
einen eine exakte axiale Führung ohne Kippbewegungen des
Stempels realisiert werden kann. Zum anderen besteht ein
Vorteil darin, daß der Stempel leichtgängig gelagert ist.
Dadurch ist der erforderliche Kraftaufwand gering und der
Hubkolbenantrieb kann entsprechend klein dimensioniert sein.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Hülse
über einen Riemen mit einem Antriebsmotor verbunden. Dies hat
den Vorteil, daß die Drehantriebsvorrichtung und der
Antriebsmotor bezüglich der durch die CD gebildeten Ebene auf
einer Seite derselben angeordnet sein kann. Dadurch wird ein
kompakter Aufbau bewirkt, und der der Drehantriebsvorrichtung
abgewandte Bereich, die Oberseite, der Bearbeitungsstation
kann vollkommen frei sein.
Außerdem kann es zweckmäßig sein, wenn der Hubkolbenantrieb
parallel neben der Hülse angeordnet ist und über eine
Querstrebe mit dem Stempel verbunden ist. Dadurch kann ein
kompakter Aufbau erzielt werden, der bei bestimmten
Bearbeitungsstationen vorteilhaft ist, nämlich wenn in der
axialen Verlängerung der Hubbewegung des Stempels kein Raum
vorhanden ist.
Grundsätzlich muß ein Spannmittel vorhanden sein, um die
CD drehfest mit der Aufnahme zu verbinden. Es kann
dabei vorgesehen werden, daß das Spannmittel als Gegenhalter
ausgebildet wird, der auf der der Aufnahme gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist, um die CD zwischen der Aufnahme
und dem Gegenhalter festzuklemmen. Dieser Aufbau ist in der
Regel kostengünstig herzustellen, weist aber den Nachteil
auf, daß er auf der Seite der Bearbeitungsstation angeordnet
sein muß, auf welcher sich auch das Fördermittel bewegt.
Behinderungen können daher nicht ausgeschlossen werden. Dies
kann dann nachteilhaft sein, wenn die Bearbeitungsstation als
separates Teil nachgerüstet wird, so daß ein nachträgliches
Anbringen eines Gegenhalters nicht immer möglich ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist
daher vorgesehen, daß die Spannmittel an der Aufnahme
angeordnet sind. Hierbei kann vorgesehen werden, daß die
Aufnahme mit dem freien Ende durch die Bohrung der
CD hindurchragt, und daß in dem die CD
überragenden Bereich des Endes radial und axial ausfahrbare
mechanische Spannmittel, beispielsweise ausfahrbare Kugeln,
vorgesehen sind, die die CD auf den Absatz
festspannen. Es ist dann zweckmäßig, wenn die Kugeln durch
ein mit Überdruck betätigbares Stellmittel ausfahrbar sind.
Diese Spannkugeln sind allgemein bekannt und bedürfen an
dieser Stelle keiner weiteren Erläuterung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
der Absatz der Aufnahme flanschförmig ausgebildet ist und auf
seiner der CD zugekehrten Oberfläche mit wenigstens
einer Bohrung versehen ist, die mit Unterdruck beaufschlagbar
ist, um die CD festzusaugen. Dies hat den Vorteil,
daß die CD im Gegensatz zu mechanischen Spannmitteln nicht
verspannt und verformt wird. Ferner kann auf mechanisch
bewegbare Teile verzichtet werden. Diese Vakuumgreifer sind
allgemein bekannt und bedürfen an dieser Stelle keiner
weiteren Erläuterung.
Im einzelnen kann dabei die Anordnung so getroffen sein, daß
der Stempel wenigstens einen Kanal aufweist, der auf der
einen Seite mit den Bohrungen des Absatzes der Aufnahme in
Verbindung steht und auf seiner anderen Seite mit einer
Unterdruckquelle verbindbar ist. Als Unterdruckqelle sind
hier Vorrichtungen zu verstehen, die einen Unterdruck
erzeugen können. Auf der der Aufnahme abgewandten Seite ist
als Verbindungselement ein drehbarer Pneumatikanschluß der
allgemein bekannten Art vorgesehen, der ein freie Drehung des
Stempels auch bei angelegtem Unterdruck ermöglicht.
Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn Schaltmittel oder
Ventile vorhanden sind, die die Unterdruckquelle während der
Hubbewegung des Stempels bereits vor der Berührung des
Absatzes der Aufnahme mit der CD einschalten oder die
Verbindung zu der Unterdruckquelle herstellen. Dies hat den
Vorteil, daß zum einen der Unterdruck bereits aufgebaut ist,
wenn die Aufnahme bzw. der Absatz mit der CD in Berührung
kommt. Zum anderen können eventuelle Taumelbewegungen der CD
durch die bereits vorher erzeugte Sogwirkung gedämpft werden.
Eine schnelle und sichere Fixierung der CD auf der Aufnahme
kann somit bewirkt werden.
Das
Vorsehen einer Bearbeitungsstation mit einer
Drehantriebsvorrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß eine Anpassung
des Fördermittels an die Aufnahme der Bearbeitungsstation
sehr viel einfacher erfolgen kann. Es ist nämlich lediglich
erforderlich, daß die horizontale Lage der CD
an die Lage der Aufnahme angepaßt wird.
Das axiale Einführen der Aufnahme und das Trennen des
Gegenstandes von dem Fördermittel wird durch den Hub des
Stempels bewirkt. Eine solche Station kann daher ohne
weiteres nachgerüstet oder mit anderen Stationen kombiniert
werden.
Der Antriebsmotor und die Drehantriebsvorrichtung können bezüglich einer
Ebene senkrecht zur Drehachse auf derselben Seite angeordnet
sein. Dies ist beispielsweise bei der Verwendung einer
angetriebenen drehbaren Hülse, in der der Stempel durch eine
drehfeste Linearführung gelagert ist, ohne weiteres und mit
hoher Genauigkeit der reproduzierbaren Drehbewegung
einerseits und der reproduzierbaren axialen Bewegung
andererseits möglich. Hier besteht der besondere Vorteil
darin, daß die Oberfläche der CD, die nicht auf der Aufnahme
aufliegt, vollkommen frei zugänglich ist, so daß keine
Behinderung des Fördermittels zu erwarten ist. Dieser Vorteil
wird ferner dadurch erreicht, wenn die Spannmittel zur
Fixierung der CD unmittelbar an der Aufnahme angeordnet sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine Drehantriebsvorrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 den Schnitt gemäß Fig. 1, jedoch bei eingefahrenem
Stempel,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Drehantriebsvorrichtung 10
dient zum drehbaren Halten einer CD 11 in einer nicht näher
dargestellten Bearbeitungsstation. Diese Bearbeitungsstation
kann beispielsweise als Kontrollstation ausgebildet sein, in
welcher die Unterseite der CD mit optischen Verfahren
abgetastet und auf eventuelle Fehler geprüft wird. Im
einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß die CD 11 auf
einem nicht gezeigten Fördermittel in einer horizontalen Lage
zu der Bearbeitungsstation gefördert wird.
Zum Halten der CD 11 weist die Drehantriebsvorrichtung 10
eine Aufnahme 12 auf, die an ihrem der CD 11 zugewandten
freien Ende mit einem sich konisch in Richtung auf das freie
Ende hin verjüngendem Führungszapfen 13 versehen ist. Dieser
Zapfen 13 ist entsprechend dem Mittenloch 14 der CD bemessen
und dient zur Zentrierung der CD 11 auf der Aufnahme 12. Die
Aufnahme 12 weist ferner einen flanschförmigen Absatz 15 auf,
der sich an den Führungszapfen 13 anschließt. Dieser Absatz
15 dient als Auflager für die CD 11.
Grundsätzlich ist die Beschaffenheit der Oberfläche 28 des
Absatzes beliebig und kann für eine bessere Haftung mit einer
gummiartigen Schicht versehen sein. Um jedoch ein exaktes
Ausrichten der CD in vertikaler Richtung, also senkrecht zur
Drehachse 29, zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, die
Oberfläche aus einem unelastischen Material, insbesondere aus
Metall, zu fertigen. Hierdurch wird, beispielsweise für eine
optische Prüfung der CD, eine exakte axiale Lage der CD zu
den erforderlichen optischen Elementen definiert, um eine
einwandfreie Erfassung der Oberfläche zu ermöglichen.
Die Aufnahme 12 ist auf einem axial hin- und herbewegbaren
Stempel 16 angeordnet. Im einzelnen ist die Anordnung so
getroffen, daß der Stempel 16 zwischen einer eingefahrenen
Position gemäß Fig. 2 und einer ausgefahrenen Position gemäß
Fig. 1 hubartig verschiebbar ist, in der die CD 11 von der
Aufnahme 12 erfaßt und vom Fördermittel getrennt wird. Der
Stempel 16 ist dazu in einer drehbaren Hülse 17 in einer
drehfesten Linearführung 35 gelagert. Die drehfeste
Linearführung weist, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, bei der
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform Kugeln 18 auf,
die in axial verlaufenden Nuten 19, 20 in der Innenwandung 21
der Hülse 17 bzw. der Außenwandung 22 des Stempels 16 geführt
sind. Durch diese Lagerung 35 ist der Stempel 16 über eine
Rollenlagerung sowohl spielfrei, d. h. ohne Kippbewegungen
des Stempels, als auch reibungsarm in der Hülse 17 gelagert.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Stempel 16 im Querschnitt kreisrund ausgebildet,
während die Hülse 17 eine entsprechende kreisrunde Bohrung
aufweist. Es können auch andere Querschnittsformen vorgesehen
werden, wobei jedoch kreisrunde Querschnitte einfach und mit
hoher Genauigkeit herstellbar sind.
Die Hubbewegung des Stempels 16 wird durch einen nicht näher
dargestellten pneumatischen Kolben-Zylinderantrieb 23
bewirkt. Der Hub des Kolbens und somit des Stempels kann
durch nicht dargestellte Anschläge sowohl in Ausfahrrichtung
als auch in Einfahrrichtung eingestellt und begrenzt werden.
Grundsätzlich kann dieser Kolben-Zylinderantrieb 23 in der
axialen Verlängerung des Stempels, also unterhalb des
Stempels 16 angeordnet sein. Häufig ist dort aber kein Raum
für einen derartigen Antrieb vorhanden. Bei der in der
Zeichnung gezeigten Ausführungsform ist daher der Kolben-
Zylinderantrieb neben der Hülse angeordnet. Die Kolbenstange
24 des Kolben-Zylinderantriebes ist über eine Querstrebe 25
mit dem Stempel 16 auf dessen der Aufnahme abgekehrten
Bereich 26 verbunden. Die Querstrebe 25 ist drehbar, z. B.
über ein Kugellager 27, mit dem Stempel verbunden, das sich
über einen Absatz 44 des Stempels 16 abstützt und somit axial
festgelegt ist.
Der pneumatische Kolben-Zylinderantrieb kann als
doppeltwirkender Zylinder ausgebildet sein. Dies hat den
Vorteil, daß auch die Abwärtsbewegung des Stempels 16 mit
Druck erfolgen kann. Ferner kann ein nicht dargestelltes
Drosselelement vorgesehen sein, um die Hubgeschwindigkeit des
Kolbens zumindest kurz vor Erreichen der ausgefahrenen
Position, d. h., wenn die CD von der Aufnahme berührt wird,
zu verringern und um eine stoßartige Berührung zu vermeiden.
Zum drehfesten Fixieren der CD 11 auf der Aufnahme 12 ist
diese als Vakuumaufnahme ausgebildet. Dazu sind auf der
Oberfläche 28 des flanschförmigen Absatzes 15 Durchbrechungen
30 vorgesehen, die mit Unterdruck beaufschlagbar sind. Im
einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß die
Durchbrechungen 30 über radial verlaufende Kanäle 31 oder
einen Zwischenraum mit einem axialen Kanal 32 in dem Stempel
16 verbunden sind. Dieser Kanal 32 verläuft vorzugsweise
zentrisch innerhalb des Stempels 16, um Unwuchten zu
vermeiden. An seinem der Aufnahme 12 abgekehrten Ende ist der
Stempel 16 mit einer drehbaren Anschlußkupplung 33 versehen,
der mit einer Unterdruckquelle verbindbar ist.
Durch diese Anordnung wird die CD 11 durch Unterdruck auf der
Aufnahme 12 gehalten. Es ist auch möglich, Spannkugeln, die
radial aus dem konischen Zapfen 13 ausfahrbar sind,
vorzusehen. Hier kann ein Hubkolben innerhalb des Stempels 16
vorgesehen sein, der über die Anschlußkupplung 33 mit
Überdruck beaufschlagt werden kann. Ferner ist es möglich,
einen Gegenhalter vorzusehen, der auf der der Aufnahme
gegenüberliegenden Seite 34 angeordnet ist.
Die Hülse 17 ist über Kugellager 36 drehbar in dem nicht
näher gezeigten Rahmen 37 der Drehantriebsvorrichtung 10
gelagert. Diese Hülse 17 dient gleichzeitig dazu, den Stempel
16 und somit die Aufnahme 12 mit der CD 11 für die
Bearbeitung in eine Drehbewegung um die im
Ausführungsbeispiel vertikale Drehachse 29 zu versetzen. Dazu
ist eine Zahnriemenscheibe 38 versehen, die drehfest mit der
Hülse 17 verbunden ist. Die Zahnriemenscheibe kann
beispielsweise über einen Zahnriemen 39 mit dem Antriebsmotor
40 verbunden sein. Da der Stempel drehfest in der Hülse 17
geführt ist und die CD durch den Unterdruck auf der Aufnahme
12 drehfest fixiert ist, kann hierdurch ein schlupffreier
Drehantrieb der CD 11 bewirkt werden, der für eine
einwandfreie Bearbeitung, insbesondere für eine einwandfreie
Prüfung der CD, erforderlich ist.
Es ist offensichtlich, daß es mit einer derartigen
Drehantriebsvorrichtung 10 möglich ist, in einer
Fertigungslinie zumindest für diese Station ein Fördermittel
einzusetzen, daß die CD lediglich in einer Ebene, im
Ausführungsbeispiel die Horizontale, bewegt und mit dem
Mittenloch 14 über den Zapfen 13 der Aufnahme 12
positioniert. Der weitere Vorteil ist insbesondere aus der
Fig. 4 ersichtlich. Durch die drehfeste Linearführung 35 des
Stempels 16 in der drehbaren, axial festgelegten Hülse 17
kann dieser exakt und ohne Schlupf durch einen entsprechenden
Antrieb angetrieben werden. Dies hat den Vorteil, daß sowohl
der Antriebsmotor 40 als auch die Drehantriebsvorrichtung mit
der Aufnahme in dem Gehäuse 41 der Bearbeitungsstation
eingebaut werden können. Es kann sogar vorgesehen werden, daß
die Aufnahme 12 soweit einziehbar ist, daß sie vollständig
eben mit der Deckplatte 42 abschließt.
Diese Anordnung kann beispielsweise für eine optische Prüfung
vorgesehen werden, bei der die Unterseite 43 der CD 11 durch
einen Lichtstrahl beleuchtet wird. Hierbei ist darauf zu
achten, daß die Oberfläche während der Rotation der CD 11
durch einen linienförmigen, im allgemeinen radial
verlaufenden Lichtstrahl beleuchtbar ist. Die dazu
erforderlichen optischen Elemente, wie Lichtquelle, Kamera
und Lichtleitelemente, befinden sich unterhalb des Deckels 42
in dem Gehäuse der Bearbeitungsstation. Für die Lichtstrahlen
können dann entsprechende Öffnungen und Schlitze in dem
Deckel vorgesehen werden, um die gewünschte Beleuchtung der
CD zu erhalten.
Das optische Abtasten kann hier ohne weiteres in der
ausgefahrenen Position erfolgen, die der Prüfposition einer
axial feststehenden Aufnahme entspricht. Der Axialantrieb des
Stempels und die Hülse erfordern nur wenig Bauraum, der auch
in dem beengten Gehäuse einer Bearbeitungsstation vorhanden
sein dürfte.
Im folgenden wird der Arbeitsablauf der
Drehantriebsvorrichtung schematisch dargestellt. Der Stempel
16 der Drehantriebsvorrichtung befindet sich in der in Fig. 2
gezeigten eingezogenen Position. Das Fördermittel
positioniert die CD 11 über die Aufnahme 12, so daß der
Zapfen 13 und das Mittenloch 14 der CD 11 in einer Flucht
liegen. Der Kolben-Zylinderantrieb 23 wird mit dem
Druckmedium beaufschlagt, so daß der Kolben 24 eingezogen
wird und der Stempel 16 ausfährt (Fig. 1). Während dieser
Hubbewegung werden rechtzeitig vor dem Aufnehmen der CD 11
die Durchgangsbohrungen 30 des Absatzes 15 mit Unterdruck
über die Kanäle 31, 32 und die Kupplung 33 beaufschlagt. Die
CD 11 wird durch die Aufnahme 12 gehalten und auf dieser
durch den Unterdruck drehfest und axial fixiert.
Bei einem Fördermittel, das ein Auflager aufweist, auf dem
die CD nur aufgrund ihres Eigengewichtes aufliegt, wird der
Stempel 16 noch weiter ausgefahren, um die CD von dem
Fördermittel zu trennen und eine freie Drehung der CD
ermöglichen. Die Anschläge zur Begrenzung des Hubes müssen
lediglich entsprechend eingestellt werden. Zur Bearbeitung,
beispielsweise Prüfung, der CD 11 dreht der Motor 40 die
Hülse 17 und somit über die drehfeste Linearführung 35 den
Stempel 16 mit der Aufnahme 12 die CD 11. Nach Beendigung der
Bearbeitung wird der Stempel 16 durch Ausfahren des Kolben 24
wieder eingefahren, wobei rechtzeitig der Unterdruck
abgeschaltet wird, so daß die CD 11 wieder auf dem
Fördermittel aufliegen kann.
Sofern das Fördermittel Klemmelemente oder Saugmittel
aufweist, um die CD 11 zu halten, muß das Lösen der CD von
diesen Elementen mit der Hubbewegung der
Drehantriebsvorrichtung synchronisiert werden. Hier kann
vorgesehen werden, daß die CD durch die Aufnahme aufgenommen
und auf dieser fixiert wird und anschließend der Stempel ein
Stück eingezogen wird, um in die Meß- oder
Bearbeitungsposition zu gelangen. Auch kann vorgesehen
werden, daß das Fördermittel die CD fallen läßt und
anschließend die CD durch den Stempel nach Beendigung des
Arbeitsschrittes wieder zu dem Fördermittel transportiert
wird. Die Verwendung von einfachen Auflagern erscheint jedoch
als äußerst zweckmäßig, da hier eine derartig exakte
Synchronisation nicht zwingend erforderlich ist.
Mit der Drehantriebsvorrichtung der oben beschriebenen Art
kann daher eine Bearbeitungsstation derart ausgebildet sein,
daß die Seite 34 oberhalb des Gehäusedeckels 42 vollkommen
frei ist. Dadurch ist eine flexible Anpassung der
Bearbeitungsstation an vorhandene Fertigungslinien mit
vorgegebenen Förder- oder Handhabungsmitteln ohne weiteres
möglich. Ferner ist es möglich, die CD oder den Gegenstand
durch den axialen Hub des Stempels in eine oder mehrere
beliebige Positionen zu bringen, die für den jeweiligen
Arbeitsschritt optimal sind. Grundsätzlich ist es möglich,
daß die CD von dem Fördermittel abgenommen und durch axiale
Verschiebung in die Bearbeitungs- oder Meßposition gebracht
wird.
Da es nunmehr möglich ist, eine Bearbeitungsstation zu
schaffen, bei der die CD oder der Gegenstand von oben
vollkommen frei liegt, können auch gleichzeitig andere
Bearbeitungen und Prüfungsschritte von oben durchgeführt
werden. Es ist so beispielsweise eine Prüfung im
Durchlichtverfahren ohne weiteres möglich, bei dem eine
Kamera oder eine Lichtquelle oberhalb des Gegenstandes
angeordnet ist. Es kann aber auch die Prüfung der Oberseite
der CD oder des Gegenstandes durchgeführt werden.
10
Drehantriebsvorrichtung
11
CD
12
Aufnahme
13
Zapfen
14
Mittenloch
15
Absatz
16
Stempel
17
Hülse
18
Kugel
19
Innenwandung
20
Axialnut
21
Axialnut
22
Axialnut
23
Kolben-Zylindereinheit
24
Kolbenstange
25
Querstrebe
26
unterer Abschnitt
27
Kugellager
28
Oberfläche
29
Drehachse
30
Durchbrechung
31
Kanal
32
Kanal
33
Anschlußkupplung
34
Freiraum
35
drehfeste Linearführung
36
Kugellager
37
Rahmen
38
Zahnriemenscheibe
39
Zahnriemen
40
Antriebsmotor
41
Gehäuse
42
Gehäusedeckel
43
Unterseite
44
Absatz
Claims (10)
1. Drehantriebsvorrichtung (10) für eine Bearbeitungs- oder
Prüfstation einer CD (11), die durch ein Fördermittel mit
ihrem Mittenloch (14) über einer Aufnahme der
Drehantriebsvorrichtung positionierbar und durch die
Drehantriebsvorrichtung um eine Achse (29) senkrecht zu der
flächigen Erstreckung drehbar ist, welche Aufnahme ein mit
dem Mittenloch (14) zusammenwirkendes hervorspringendes
freies Ende zur Zentrierung der CD und einen flanschförmigen
Absatz aufweist, auf dem die CD aufliegt, wobei lösbare
Fixier- und/oder Spannmittel (30) vorgesehen sind, um die CD
drehfest mit der Aufnahme zu verbinden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahme auf einem axial hin- und
herbewegbaren drehbaren Stempel (16) angeordnet ist, um die
CD von dem Fördermittel zu lösen und um das Bearbeiten
und/oder Prüfen der Unter- und/oder Oberseite der CD in einer
zumindest teilweise ausgefahrenen Position des Stempels zu
ermöglichen.
2. Drehantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stempel (16) durch einen
pneumatischen oder hydraulischen Hubkolbenantrieb (23) hin-
und herbewegbar ist.
3. Drehantriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Drosselmittel vorgesehen sind, um die
Hubgeschwindigkeit des Stempels zumindest vor der Berührung
der Aufnahme mit der CD zu verringern.
4. Drehantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkolbenantrieb einen
doppeltwirkenden Zylinder aufweist und daß Steuermittel
vorgesehen sind, um die Ausfahrgeschwindigkeit und die
Einfahrgeschwindigkeit des Stempels unabhängig voneinander
einzustellen.
5. Drehantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel in einer drehbar
gelagerten Hülse (17) über eine drehfeste Linearführung (35)
axial verschiebbar geführt ist und die Hülse (17) antreibbar
ist.
6. Drehantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- oder Fixiermittel auf
der Aufnahme angeordnet sind.
7. Drehantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme mit dem freien Ende
durch das Mittenloch der CD hindurchragt, und daß in dem die
CD überragenden Bereich des freien Endes radial ausfahrbare
Kugeln vorgesehen sind, die die CD auf den Absatz
festspannen.
8. Drehantriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugeln durch ein mit Überdruck
betätigbares Stellmittel ausfahrbar sind.
9. Drehantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz der Aufnahme auf
seiner der CD zugekehrten Oberfläche (28) mit wenigstens
einer Bohrung (30) versehen ist, die mit Unterdruck einer
Unterdruckquelle beaufschlagbar ist, um die CD festzusaugen.
10. Drehantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel und/oder Ventile
vorhanden sind, die die Unterdruckquelle während der
Hubbewegung des Stempels bereits vor der Berührung des
Absatzes der Aufnahme mit der CD einschalten bzw. die
Verbindung mit der Unterdruckquelle herstellen.
Priority Applications (3)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19608562A DE19608562C2 (de) | 1996-03-07 | 1996-03-07 | Drehantriebsvorrichtung mit axial beweglicher Aufnahme |
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| DE19608562A DE19608562C2 (de) | 1996-03-07 | 1996-03-07 | Drehantriebsvorrichtung mit axial beweglicher Aufnahme |
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1997
- 1997-03-03 US US08/810,573 patent/US6021885A/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-03-06 NL NL1005452A patent/NL1005452C1/nl not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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