DE10106130C1 - Verfahren zur Durchgangs- und/oder Reinheitsprüfung von Bohrungen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Durchgangs- und/oder Reinheitsprüfung von Bohrungen und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchgangs- und/oder Reinheitsprüfung von Bohrungen, die in einem Winkel und räumlich zur Längsachse eines Werkstücks liegen, vorzugsweise von Ölbohrungen in Kurbelwellen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. DOLLAR A Nach dem Verfahren wird von jeder Bohrung eines Werkstücks durch eine der Bohrung zugeordneten Kamera ein Istbild des Bohrungsdurchgangs erstellt, das mit einem vorgegebenen Istbild softwaregestützt verglichen wird. Zu diesem Zweck werden die Bohrungen eines jeden Werkstücks in der gleichen Lage durch die vorgeschlagene Vorrichtung positioniert und durch einen horizontal und vertikal verfahrbaren Träger in die Prüfposition gefahren, bei der die jeweils zu prüfende Bohrung von einer fixmontierten Kamera erfaßt wird. DOLLAR A Die Werkstücke werden nach der Prüfung durch den verfahrbaren Träger sortiert nach Werkstücken, die in Ordnung sind und nach fehlerhaften Werkstücken, abgelegt. Das Verfahren und die Vorrichtung sichern eine automatisierte und qualitätsgerechte Prüfung derartiger Bohrungen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchgangs- und/
oder Reinheitsprüfung von Bohrungen, die in einem Winkel
und räumlich zur Längsachse eines Werkstücks liegen, vor
zugsweise von Ölbohrungen in Kurbelwellen und eine Vor
richtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei Bohrungen, die u. a. zur Schmierung von Lagern dienen,
wie beispielsweise Ölbohrungen in einer Kurbelwelle, ist
eine Prüfung des Durchgangs und/oder der Reinheit der Boh
rung von entscheidender Bedeutung, damit eine ausreichende
Schmierung der Lager und damit eine sichere Funktion des
Lagers gesichert werden kann. Insbesondere bei kleineren
Ölbohrungen, die in einem automatisierten Fertigungsprozeß
hergestellt werden, kann auf eine derartige Prüfung nicht
verzichtet werden, da diese zu mindestens mit anhaftenden
Fertigungsrückständen behaftet sein können, die zum Ausfall
des Lagers führen. Diese Kontrollprüfungen werden gegen
wärtig nach dem allgemeinen bekannten Stand der Technik
manuell und visuell durchgeführt. Die manuelle und visuelle
Kontrolle ist jedoch bei den Bohrungen sehr erschwert
durchzuführen und kostenaufwendig, die auf Grund der erfor
derlichen konstruktiven Notwendigkeit mehrfach winklig und
räumlich, wie beispielsweise bei einer Kurbelwelle, in
einem Werkstück ausgeführt werden müssen.
Darüber hinaus erfolgt auf diese Weise in der Regel nur
eine Durchgangsprüfung, so daß nicht ausgeschlossen werden
kann, daß fein verteilte Fertigungsrückstände und Verun
reinigungen auf den Innenflächen der Bohrung anhaften, die
bei der Prüfung unerkannt geblieben sind.
Eine nicht ausreichende durchgebohrte Bohrung und mögliche
Fertigungsrückstände sowie andere Verunreinigungen können
aber u. a. bei Ölbohrungen in der Kurbelwelle nach kurzer
Zeit zum Ausfall der Hubkolbenmaschine oder des Hubkolben
motors führen und machen somit aufwendige Reparaturarbeiten
notwendig.
Um derartige Mängel möglichst auszuschließen, wurden Ver
suche durchgeführt, Ölbohrungen für Kurbelwellen mittels
einer Differenzdruckmessung zu prüfen. Zu diesem Zweck
wurde Luft durch die Bohrungen geblasen, um über den Dif
ferenzdruck nicht durchbohrte oder ungenügend durchbohrte
Bohrungen zu ermitteln. Diese Differenzdruckmessung war zum
einen sehr aufwendig sowie störanfällig und führten zum
anderen nur zu unbefriedigenden Ergebnissen. Desweiteren
konnte mit der Differenzdruckmessung nicht gesichert wer
den, das die Ölbohrung auch frei von Verunreinigungen ist,
so daß die Prüfung mittels Differenzdruckmessung wieder
eingestellt wurde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Ver
fahren und eine dazugehörige Vorrichtung zu schaffen, daß
eine automatisierte, wirtschaftliche und qualitätsgerechte
Durchgangs- und/oder Reinheitsprüfung einer Bohrung, insbe
sondere der Ölbohrungen in Kurbelwellen gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren ge
gelöst, bei dem das Werkstück, beispielsweise eine Kurbel
welle, beiderseits durch eine Aufnahmeeinrichtung axial
lose aufgenommen und in der Grundposition der Dreheinrichtung
des Werkzeugs ausgerichtet und arretiert wird und nach
dem Arretieren gegen einen einseitigen Festanschlag der
Aufnahmeeinrichtung horizontal lagebestimmt wird und nach
der Fixierung des Werkstücks die Arretierung gelöst wird
und nacheinander von jeder Bohrung durch ein stufenloses
Verdrehen des Werkstücks mittels fest arretierten und zu
jeder Bohrung getrennt zugeordneten Kameras ein Istbild des
Bohrungsdurchganges erstellt wird, das mit einem vorgege
benen Sollbild des Bohrungsdurchgangs verglichen wird.
Durch die lose Aufnahme des Werkstücks und der Ausrichtung
des Werkstücks in Drehrichtung sowie der horizontalen La
gebestimmung gegen einen Festanschlag vor dem Fixieren des
Werkstückes in der Aufnahmeeinrichtung wird gewährleistet,
daß nach dem Fixieren eines jeden Werkstücks die Bohrungen
immer in der gleichen Ebene liegen. Folglich ist jede der
Bohrungen mit ihrer Längsachse eindeutig zu der zugeordne
ten und fest fixierten Kamera gerichtet und jede Kamera
kann nach einem stufenweisen Verdrehen des Werkstücks ein
behinderungsfreies Istbild von der ihr zugeordneten Bohrung
anfertigen, aus dem der vorherrschende Zustand der Bohrung
hinsichtlich des Durchganges und der Reinheit problemlos
und ohne weiteren Aufwand kontrollierbar ist. Vielmehr,
durch den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vergleich des
Istbildes mit einem als Sollbild vorgegebenen Idealbild des
Bohrungsdurchganges wird mit diesem Verfahren die Voraus
setzung geschaffen, daß die Prüfung durch eine geeignete
Software vollautomatisiert werden kann. Damit ermöglicht
das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur eine vereinfachte
und sichere Qualitätsprüfung der Ölbohrungen sondern ge
währleistet auch eine Automatisierung des Prüfprozesses.
Zu diesem Zweck werden nach einer bevorzugten Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Verfahrens die beim Vergleich
des Istbildes mit dem Sollbild ermittelten fehlerhaften
Werkstücke durch ein Verfahren der Aufnahmeeinrichtung auf
einen gesonderten Ablageplatz abgelegt.
Auf diese Weise wird gewährleistet, daß ermittelte fehler
hafte Werkstücke unmittelbar nach dem Prüfen der Bohrungen
aus dem weiteren Montage- oder Fertigungsprozeß entzogen
werden. Folglich kann eine Montage oder Weiterbearbeitung
der fehlerhaften Teile ausgeschlossen werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird der Vergleich des Istbildes mit dem Soll
bild auf einem Monitor angezeigt. Damit ist eine regel
mäßige oder stichprobenartige visuelle Kontrolle der Boh
rungen gegeben, aus der Informationen über die Fehlerquel
len, wie unvollständiger Durchgang oder die Form, Art und
Lage von Verschmutzungen in den Bohrungen abgeleitet werden
können. Diese Informationen können u. a. dazu genutzt wer
den, gezielt auf vorangegangene Bearbeitungsvorgänge Ein
fluß zu nehmen, um diese Fehlerquellen auszuschließen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung wird die Prüfung mit einer Vorrichtung durchgeführt,
bei der über eine verfahrbare Werkstückszuführung ein ver
tikal und horizontal in der Längsachse verfahrbarer Träger
mit getrennten Antrieben vorgesehen ist, der mit einer zum
Werkstück gerichteten taktbaren Einrichtung zum Ausrichten
und Arretieren der Grundposition des Werkstücks versehen
ist und am Träger eine Aufnahmeeinrichtung für eine axiale
Aufnahme eines Werkstücks festgelegt ist, die aus einer ho
rizontal spannbaren und einer den Festanschlag ausbilden
den axial gegenüberliegenden angetriebenen Aufnahmespitze
besteht und daß an einer Seite des Grundrahmens eine als
Träger ausgebildete Kamerabefestigung mit fixmontierten und
den Bohrungen des Werkstücks einzeln zugeordneten Kameras
und auf der anderen Seite des Grundrahmens eine auf die
Kameras abgestimmte diffuse oder auflicht Lichtquelle vor
gesehen ist.
Mit einer derartigen Vorrichtung ist das erfindungsgemäße
Verfahren zur Durchgangs- und/oder Reinheitsprüfung sehr
wirtschaftlich ausführbar. Durch die vertikale und hori
zontale Verfahrbarkeit des Trägers über der Werkstückszu
führung und der Anordnung der Einrichtung zum Ausrichten
und Arretieren der Grundposition des Werkstücks und der
Aufnahmeeinrichtung für das Werkstück, die mit einem Fest
anschlag versehen ist, am Träger, können die Werkstücke auf
eine einfache Art und Weise aufgenommen und die Bohrungen
der Werkstücke immer in der gleichen Lage in der Aufnahme
einrichtung positioniert werden. Damit ist sichergestellt,
daß beim schrittweisen Verdrehen des Werkstücks jede Boh
rung des Werkstücks nacheinander in der Prüfposition steht,
bei der die entsprechende Bohrung von der zugeordneten fix
montierten Kamera erfaßt wird. Folglich kann eine prüffä
hige und qualitätsgerechte Istbild-Aufnahme vom Durchgang
der Bohrung erstellt werden, die mit dem vorgegebenen Ist
bild verglichen werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich
tung ist im Bereich der Werkstückszuführung ein Stopper zum
Positionieren der einzelnen Werkstücke unter der Aufnahme
einrichtung vorgesehen. Dieser Stopper ist im Transfersys
tem eingebunden und sichert, daß die Werkstücke, die vor
teilhafterweise mittels Platten zur Vorrichtung zugeführt
werden, einzeln zur Aufnahme durch die Aufnahmeeinrichtung
bereitgestellt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das
Aufliegen eines Werkstücks auf einer Werkzeugzuführung
unter der Aufnahmeeinrichtung durch einen Lichttaster über
wacht, der beim Fehlen eines Werkstücks eine Aktivierung
von folgenden Steuerschritten unterbricht. Dieser Licht
taster kann in seiner Lage der Vorrichtung angepaßt werden
und gewährleistet, daß die Vorrichtung stillgesetzt wird,
wenn aus irgendwelchen Gründen auch immer die Zuführung von
Werkstücken unterbrochen ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung ist die horizontal spannbare Aufnahme
spitze zur Aufnahme von Werkstücken unterschiedlicher Länge
mit einem vergrößerten Spannhub ausgelegt. Zu diesem Zweck
ist vorteilhafterweise die Länge des Werkzeugs mit einem
Lichttaster kontrolliert, der die folgenden Steuerimpulse
erst aktiviert, wenn eine Übereinstimmung der Länge des
Werkstücks mit der vorgegebenen Länge im Programm festge
stellt ist. Auf diese Weise können zum einen mit einer Vor
richtung Werkstücke unterschiedlicher Längen aufgenommen
und mit einer gleichen oder veränderten Einstellung der
Kameras geprüft werden und zum anderen wird gesichert, das
die Aufnahmeeinrichtung nicht zum Werkzeug verfahren wird,
wenn ein Werkstück auf der Werkstückszuführung aufliegt,
die nicht der vorgegebenen Länge des Werkstücks im Programm
entspricht. Folglich kann eine Beschädigung der Vorrichtung
und/oder des Werkstücks bei Aufliegen von nicht programmge
mäßen Längen vermieden werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind in mindestens zwei Ebenen fixmontierte
Kameras zur Prüfung von Werkstücken vorgesehen, die Boh
rungen erkennen, die in ihrem räumlichen Verlauf unter
schiedlich sind. Durch die Anordnung von fixmontierten
Kameras in verschiedenen Ebenen, die jeweils einem Werk
stück mit einem anderen Bohrungsverlauf zugeordnet sind,
ist es u. a. auch in Verbindung mit dem vergrößerten
Spannhub der spannbaren Aufnahmespitze auf einfache Weise
möglich, die Vorrichtung kurzfristig durch Programmveränderung
auf die Prüfung eines veränderten Werkstücks um
zustellen, wie beispielsweise bei Kurbelwellen von einer 5-
Zylinder-Kurbelwelle in eine Kurbelwelle eines anderen
Typs.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfin
derischen Vorrichtung ist der Grundrahmen der Vorrichtung
und das getriebene horizontale Linearmodul für den Träger
der Aufnahmeeinrichtung verlängert und im Bereich der Ver
längerung ist ein getrennter Ablageplatz für die Ablage von
fehlerhaften Werkstücken ausgebildet. Auf diese Weise kann
ein einmal aufgenommenes und fehlerhaftes Werkstück unmit
telbar nach der Prüfung aussortiert und getrennt abgelegt
werden. Folglich wird gesichert, daß durch die Prüfvorrich
tung nur die Werkstücke für den weiteren Montageprozeß oder
Fertigungsprozeß frei gegeben werden, deren Bohrungsdurch
gang vollständig vorhanden und die Bohrung frei von Verun
reinigungen ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung sind die Funktionsabläufe und die
durchzuführenden Kontrollfunktionen der Vorrichtung soft
waregestützt durchgeführt und kontrolliert. Auf diese Weise
kann die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens voll
automatisiert betrieben werden. Folglich sichert ein der
artiges Verfahren einerseits eine absolute gesicherte
Durchgangs- und/oder Reinheitsprüfung von Bohrungen und
andererseits eine sehr wirtschaftliche Durchführung des
Prüfprozesses.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefüg
ten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise an einer Vorrichtung zur
Prüfung von Kurbelwellen veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Vorderansicht einer
Vorrichtung mit Ablageplatz für fehlerhafte
Werkstücke,
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Seitenansicht, die
den oberen Teil der Prüfvorichtung zeigt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Ablagebereiches für fehler
hafte Werkstücke,
Fig. 4 eine Ausführung des Trägers ohne Aufnahmeeinrich
tung und Einrichtung zur Ausrichtung der Werk
stücke.
Die Prüfvorrichtung besteht aus einem nicht vollständig
gezeigten Grundrahmen 1, der wie in Fig. 1 gezeigt, einen
Prüfbereich A und einen Ablagebereich B für fehlerhafte
Werkstücke 22 ausbildet und auf verstellbaren Gelenkfüßen
16 zum nivellieren ruht.
Auf einem der oberen Längsträger des Grundrahmens 1 ist ein
Linearmodul 9 mit einem Antrieb 24 vorgesehen, das sich
über den Prüfbereich A und den Ablagebereich B erstreckt.
Zur horizontalen Verstellbarkeit ist auf dem Linearmodul 9
eine horitontal verfahrbare Platte 25 angeordnet, die auf
dem gegenüberliegenden Längsträger des Grundrahmens 1 in
einer Führung 31 geführt und mit dem in H-Form ausgebil
deten Träger 28 der Vertikalführung verbunden ist.
Beiderseits des in H-Form ausgebildeten Trägers 28 sind vom
Linearmodul 9 beabstandete und vertikal, parallel verlau
fende Führungsschienen 6, 6a angeordnet, an denen sich die
Führungswagen 7, 7a anschließen, die mit den Flanschen 39,
39a des Trägers 2 festverbunden sind.
Zur vertikalen Verfahrbarkeit des Trägers 2 erstreckt sich
mittig durch den in H-Form ausgebildeten Träger 28 eine
Kugelrollspindel 10, die an dem einen Ende durch einen An
trieb 11 betätigt wird, der auf den in H-Form ausgebildeten
Träger 28 angeordnet ist und die mit dem anderen Ende an
einem Befestigungsflansch 40 festgelegt ist, der mit dem
Träger 2 festverbunden ist.
Der Träger 2 ist mit einer Länge ausgelegt, die sich über
den Prüfbereich A erstreckt und ist beiderseits durch einen
Flansch 34 bzw. einen Flansch 35 begrenzt, die sich verti
kal nach unten erstrecken.
Die am Träger 2 ausgebildete Aufnahmeeinrichtung für das
Werkstück 22 besteht aus einer spannbaren Aufnahmespitze 4
und einer axialen gegenüberliegenden drehbaren Aufnahme
spitze 5.
Die Aufnahmeeinrichtung am Träger 2 wird durch eine spann
bare Aufnahmespitze 4 und eine drehbare Aufnahmespitze 5
ausgebildet. Zu diesem Zweck ist einerseits am Flansch 34
des Trägers 2 eine zum Träger 2 parallel verlaufende Auf
nahmeplatte 38 vorgesehen, die mit ihrem freien Ende über
einen Flansch 41 am Träger 2 festgelegt ist, an der die
spannbare Aufnahmespitze 4 mit dem Antrieb 12, der ein
Pneumatikzylinder 13 mit einer blockierbaren Kolbenstan
genklemmung ist, angeordnet ist und andererseits ist am
Flansch 35 des Trägers 2 eine weitere parallel verlaufende
Aufnahmeplatte 37 vorgesehen, die mit ihrem freien Ende am
Träger 2 festgelegt ist, an der die axial gegenüberliegende
und angetriebene Aufnahmespitze 5 mit dem Antrieb 20, der
ein Servomotor ist, angeordnet ist.
Vorteilhafterweise wird dabei für den Antrieb 12 der spann
baren Aufnahmespitze 4 ein Pneumatikzylinder 13 mit einem
verlängerten Hubweg eingesetzt, um die Vorrichtung auch für
Werkstücke 22 mit unterschiedlicher Länge verfügbar zu
machen.
Das Gehäuse der drehbaren Aufnahmespitze 5 ist mit einem
nicht gezeigten Festanschlag ausgebildet und die Aufnah
mespitze selbst ist bevorzugt axial federnd ausgeführt.
Über der Aufnahmespitze 5 ist ein drehbarer Greifer 23
vorgesehen, der am Antrieb 20 der Antriebsspitze 5 festge
legt ist, der nach dem Fixieren des Werkstücks 22 ange
steuert wird und das Werkstück 22 klammert. Auf diese Weise
ist das Werkstück 22 über den Greifer 23 beim stufenweisen
Verdrehen während des Prüfprozesses eindeutig arretiert und
eine Lageveränderung des Werkstücks 22, infolge der Über
tragung der Drehbewegung, kann beim Prüfvorgang ausge
schlossen werden.
Auf dem Träger 2 und zwischen dem Befestigungsflansch 40
und dem Flansch 39a ist die Aufnahme 42 für die taktbare
Einrichtung 3 zur Ausrichtung des Werkzeuges 22 mit dem
Antrieb 8 vorgesehen. Die Aufnahme 42 ist vorteilhafter
weise so ausgebildet, daß die Einrichtung 3 in Längsrich
tung des Trägers 2 einstellbar ist.
Im Aufnahmebereich des Werkstückes ist ein Lichttaster zur
Kontrolle für das Anliegen eines Werkstücks 22 auf der
Werkstückszuführung 15 vorgesehen und ein Lichttaster, der
kontrolliert, ob die Länge des anliegenden Werkstücks 22
mit der im Programm vorgegebenen Länge übereinstimmt.
Diese Lichttaster können in unterschiedlichen Bereichen
vorgesehen werden und sind aus diesem Grund nicht in den
Abbildungen erkenntlich.
Unterhalb des Längsträgers mit dem Linearmodul 9 ist im Be
reich des Prüfbereichs A eine bevorzugt flächenmäßig ausgebildete
diffuse oder auflicht Lichtquelle 26 vorgesehen,
mit der die Kameras 21 versorgt werden.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Lichtquelle 26 des
Grundrahmens 1 ist im Bereich des Prüfbereichs A die Kame
rabefestigung 32 vorgesehen, auf der die entsprechende
Anzahl von Kameras 16 mittels Befestigungsmitteln festge
legt sind, die eine Ausrichtung und ein fixmontiertes Be
festigen erlauben.
Im unteren Bereich des Prüfbereichs A ist eine Werkstücks
zuführung 15 vorgesehen, die auf einem Transfersystem 14
angeordnet ist, das mit einen Antrieb versehen ist, der be
vorzugt eine Stauförderkette mit Stopper ist. Die Werk
stückszuführung 15 selbst besteht aus einer Palette mit
darauf senkrecht angeordneten Prismenführungen zur positio
nierten Aufnahme der Werkstücke 22.
Seitlich an den Prüfbereich A schließt sich der Ablage
bereich B für die als fehlerhaft ermittelten Werkstücke 22
an. Dieser Ablagebereich B wird von dem Träger 2 und der
daran angeordneten Aufnahmeeinrichtung des Prüfbereichs A
überfahren. Daher ist der in Fig. 1 dargestellte Träger mit
der Aufnahmeeinrichtung im Ablagebereich B identisch mit
dem Träger 2 des Prüfbereichs A und wurde in dieser Posi
tion nicht mit Bezugszeichen gekennzeichnet.
Der Ablagebereich B besteht aus dem Ablageplatz 18, der
ebenfalls aus vorzugsweise 5 Prismenführungen besteht, die
auf einer Ablageplatte 19 befestigt sind und der Entnahme
position 33. Die Ablageplatte 19 ist durch ein Linearmodul
17 angetrieben, das taktbar ist.
Zur Aufnahme der Kabel für die horizontale und vertikale
Verfahrbarkeit des Trägers 2 ist für jeden horizontalen
bzw. vertikalen Antrieb ein getrennter Kabelschlepp 29; 30
ausgebildet.
Die Steuerung der einzelnen Funktions- und Kontrollschritte
für den Verfahrensablauf und die der Kamerafunktionen so
wie der Vergleich des ermittelten Istbildes mit dem vorge
gebenen Sollbild der Bohrungen wird softwaregestützt durch
geführt und somit vollständig automatisiert. Zur visuellen
Kontrolle des Vergleichs von Istbild und Sollbild ist ein
nicht gezeigter Monitor vorgesehen.
Zur Prüfung beispielsweise von Kurbelwellen werden die
Werkstücke 22 mit der Werkstückszuführung 15 über das
Transfersystem 14 zugeführt und das Transfersystem 15 über
einen integrierten Stopper gestoppt, wenn die Entnahme
position erreicht ist.
Ist die Werkstückszuführung 15 gestoppt, kontrolliert ein
nicht gezeigter Lichttaster im Bereich der Werkstückszu
führung 15, ob ein Werkstück 22 anliegt. Liegt ein Werk
stück 22 an, wird ein ebenfalls nicht gezeigter Lichttaster
erregt und kontrolliert die Übereinstimmung der Länge des
anliegenden Werkstücks 22 mit der im Programm vorgegebenen
Länge. Wird eine Übereinstimmung festgestellt, wird der
horizontale Antrieb 24 angeregt und die Aufnahmeeinrichtung
am Träger 2 wird so eingeregelt, daß die Enden des Werk
stücks 22 zwischen den Aufnahmespitzen 4, 5 liegen.
Anschließend wird der vertikale Antrieb 11 angeregt und der
Träger mit der Aufnahmeeinrichtung senkt sich bis die Auf
nahmespitzen 4, 5 axial zu den Zentrierungen des Werkstücks
22 liegen. Bei dieser Stellung des Trägers 2 wird der ver
tikale Antrieb 11 gestoppt und der horizontale Antrieb 24
verfährt den Träger in Richtung der Aufnahmespitze 5 bis
die Aufnahmespitze 5 in die Zentrierung des Werkstücks 22
eingreift. Danach taktet die Einrichtung 3 zum Ausrichten
des Werkstücks 22 und das Werkstück 22 wird ausgerichtet
und arretiert. Nach dem Ausrichten und Arretieren des
Werkstücks 22 wird die Aufnahmespitze 4 aktiviert und die
Aufnahmespitze 4 fährt vor und drückt das Werkstück 22
gegen den Festanschlag der Aufnahmespitze 5. Danach wird
über den vertikalen Antrieb 11 der Träger 2 leicht ange
hoben.
Nach dem Fixieren des Werkstücks 22 in der Aufnahmeeinrich
tung wird der Greifer 23 durch den Antrieb 27 vorgefahren
und klammert das Werkstück 22 und die Einrichtung 3 löst
die Arretierung des Werkstücks 22 und fährt zurück. Das so
eindeutig ausgerichtete und fixierte Werkstück 22 wird
durch Aktivieren des vertikalen Antriebs 11 angehoben und
gleichzeitig durch Aktivieren des horizontalen Antriebs 24
auf die entsprechende Prüfposition verfahren. In dieser
Prüfposition erstellt die jeweilige Kamera 16, die für die
anstehende Bohrung einjustiert und fixmontiert, ein Istbild
vom Bohrungsdurchgang des Werkstücks 22. Das so erstellte
Istbild wird dann softwaregestützt mit einem vorgegebenen
Sollbild verglichen. Durch stufenweises Verdrehen des Werk
stücks 22 mit dem Antrieb 20 der Aufnahmespitze 5 wird der
Prüfvorgang nach dem vorgegebenen Programm nacheinander für
jede der Bohrungen durchgeführt.
Sind alle Bohrungen des Werkstücks 22 auf diese Weise ge
prüft und mit dem Sollbild identisch, wird das Werkstück 22
durch den Antrieb 20 und den horizontalen Antrieb 24 in die
Ausgangsposition gebracht und anschließend durch den ver
tikalen Antrieb 11 abgesenkt und auf der Werkstückszufüh
rung abgelegt. Dabei löst sich der Greifer 13 und fährt
zurück.
Nach dem Ablegen wird die Aufnahmespitze 4 durch den pneu
matischen Antrieb 12 zurückgezogen und der horizontale An
trieb 24 zieht das Werkstück 22 aus der Aufnahmespitze 5.
Danach wird der Träger 2 durch den horizontalen Antrieb 14
und den vertikalen Antrieb 11 in die Ausgangsposition ge
fahren.
Stimmt ein Istbild der geprüften Bohrungen mit dem Sollbild
nicht überein, wird nach Beendigung des Sollbild-Istbild-
Vergleichs der Träger 2 mit dem Werkstück 22 durch Aktivie
rung des horizontalen Antriebs 24 in den Ablagebereich B
für fehlerhafte Werkstücke 22 verfahren und durch Aktivie
ren des vertikalen Antriebs 11 und mit dem Absenken des
Trägers 2 wird das fehlerhafte Werkstück 22 auf einem Ab
lageplatz 18 aufgelegt und das Werkstück 22 aus der Aufnah
meeinrichtung des Trägers 2 gelöst. Das Lösen des Werk
stücks 22 erfolgt in gleicher Weise wie vorstehend im Prüf
bereich A beschrieben. Anschließend fährt der vertikale
Antrieb 11 den Träger 2 wieder hoch und über den horizon
talen Antrieb 24 wird der Träger 2 mit der Aufnahmeeinrich
tung wieder in die Ausgangsposition im Prüfbereich A ver
fahren.
Mit dem Verfahren des Trägers 2 in den Prüfbereich A wird
der Antrieb des Linearmoduls 17 aktiviert und taktet den
Ablageplatz 18 weiter, so daß im Ablagebereich B wieder ein
freier Ablageplatz 18 zur Verfügung steht.
A Prüfbereich
B Ablagebereich für fehlerhafte Teile
B Ablagebereich für fehlerhafte Teile
1
Grundrahmen
2
Träger
3
Einrichtung zur Ausrichtung
4
spannbare Aufnahmespitze
5
angetriebene Aufnahmespitze
6
Führungsschiene, vertikal
6
a Führungsschiene, vertikal
7
Führungswagen
7
a Führungswagen
8
Antrieb Ausrichtung
9
Linearmodul
10
Kugelrollspindel
11
vertikaler Antrieb Träger
12
Antrieb Aufnahmespitze
13
Pneumatikzylinder
14
Transfersystem
15
Werkstückszuführung
16
verstellbare Gelenkfüße
17
Linearmodul
18
Ablageplatz
19
Ablageplatte
20
Antrieb
21
Kameras
22
Werkstück
23
Greifer
24
horizontaler Antrieb Träger
25
Platte
26
Lichtquelle
27
Antrieb Greifer
28
Träger Vertikalführung
29
Kabelschleppe vertikal
30
Kabelschleppe horizontal
31
Führung Antrieb horizontal
32
Kamerabefestigung
33
Entnahmeposition
34
Flansch
35
Flansch
36
Flansch
37
Aufnahmeplatte
38
Befestigungsplatte
39
Flansch
39
a Flansch
40
Befestigungsflansch
41
Flansch
42
Aufnahme
Claims (11)
1. Verfahren zur Durchgangs- und/oder Reinheitsprüfung
von Bohrungen, die in einem Winkel und räumlich zur
Längsachse eines Werkstücks liegen, vorzugsweise von
Ölbohrungen in Kurbelwellen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkstück (22) beiderseits durch eine Aufnah
meeinrichtung axial lose aufgenommen und in der Grund
position der Drehrichtung des Werkstücks (22) ausge
richtet und arretiert wird und nach der Arretierung
gegen einen einseitigen Festanschlag der Aufnahmeein
richtung horizontal lagebestimmt und fixiert wird und
daß nach der Fixierung des Werkstückes (22) die Arre
tierung gelöst wird und nacheinander von jeder Bohrung
durch ein stufenweises Verdrehen des Werkstücks (22)
mittels fest arretierten und zu jeder Bohrung getrennt
zugeordneten Kameras (21) ein Istbild des Bohrungs
durchgangs erstellt wird, das mit einem vorgegebenen
Sollbild des Bohrungsdurchgangs verglichen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beim Vergleich des Istbildes mit dem vorgegebenen
Sollbild ermittelten fehlerhaften Werkstücke (22)
durch ein Verfahren der Aufnahmeeinrichtung auf einen
gesonderten Ablageplatz (18) abgelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Vergleich des Istbildes mit dem vorge
gebenen Sollbild auf einem Monitor angezeigt wird.
4. Vorrichtung für die automatisierte Durchführung des
Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß über eine verfahrbare Werkstückszuführung
(15) ein vertikal und horizontal in der Längsachse
verfahrbarer Träger (2) mit getrennten Antrieben
(11; 24) vorgesehen ist, der mit einer zum Werkstück
(22) gerichteten taktbaren Einrichtung (3) zum Aus
richten und Arretieren der Grundposition des Werk
stücks (22) versehen ist und am Träger (2) eine Auf
nahmeeinrichtung für eine axiale Aufnahme eines Werk
stücks (22) festgelegt ist, die aus einer horizontal
spannbaren und einer den Festanschlag ausbildenden
axial gegenüberliegenden angetriebenen Aufnahmespitze
(4, 5) besteht, und dass an einer Seite des Grundrah
mens (1) eine als Träger ausgebildete Kamerabefesti
gung (32) mit fixmontierten und den Bohrungen des
Werkstücks (22) einzeln zugeordneten Kameras (21) und
auf der anderen Seite des Grundrahmens (1) eine auf
die Kameras (16) abgestimmte
Lichtquelle (26) vorgesehen ist, die diffuses Licht oder Auflicht
ausstrahlt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Positionieren des Werkstücks (22) unter der
Aufnahmeeinrichtung im Bereich der Werkstückszuführung
(15) ein Stopper vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Aufliegen eines Werkstückes (22) auf
einer Werkstückszuführung (15) unter der Aufnahmeein
richtung durch einen Lichttaster überwacht ist, der
beim Fehlen eines Werkstücks (22) eine Aktivierung der
folgenden Steuerschritten unterbricht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die horizontal spannbare Aufnahme
spitze (4) zur Aufnahme von Werkstücken (22) unter
schiedlicher Länge mit einem vergrößerten Spannhub
ausgelegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Werkstücks (22) mittels eines Licht
tasters kontrolliert ist, der die folgenden Steuer
impulse erst aktiviert, wenn eine Übereinstimmung der
Länge des Werkstücks (22) mit der vorgegebenen Länge
im Programm festgestellt wird.
9. Vorrichtung zur Prüfung von Werkstücken, die sich
durch räumlichen Verlauf der Durchgangsbohrungen un
terscheiden, nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß für jeden Typ dieser Werkstücke
(22) eine getrennte Ebene mit fixmontierten Kameras
(21) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) der Vorrich
tung und das getriebene Linearmodul (9) für den Trä
ger (2) verlängert ist und im Bereich der Verlän
gerung ein getrennter Ablageplatz (18) für die Ablage
von fehlerhaften Werkstücken (22) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Funktionsabläufe und die
durchzuführenden Kontrollfunktionen der Vorrichtung
softwaregestützt durchgeführt und kontrolliert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001106130 DE10106130C1 (de) | 2001-02-10 | 2001-02-10 | Verfahren zur Durchgangs- und/oder Reinheitsprüfung von Bohrungen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001106130 DE10106130C1 (de) | 2001-02-10 | 2001-02-10 | Verfahren zur Durchgangs- und/oder Reinheitsprüfung von Bohrungen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10106130C1 true DE10106130C1 (de) | 2002-06-06 |
Family
ID=7673540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001106130 Expired - Fee Related DE10106130C1 (de) | 2001-02-10 | 2001-02-10 | Verfahren zur Durchgangs- und/oder Reinheitsprüfung von Bohrungen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10106130C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2318994A1 (es) * | 2006-10-09 | 2009-05-01 | Construcicones Mecanicas Jose Lazpiur S.A. | Equipo de control dimensional. |
CN108801163A (zh) * | 2018-06-06 | 2018-11-13 | 福州立洲弹簧有限公司 | 一种弧形簧导轨的圆弧半径及弧长自动检测机 |
CN113945155A (zh) * | 2021-10-14 | 2022-01-18 | 上海羿弓精密科技有限公司 | 一种高精度rv减速器曲轴检测装置 |
Citations (3)
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DE4320845C1 (de) * | 1993-06-23 | 1994-10-27 | Fraunhofer Ges Forschung | Anordnung zur Messung von Streulicht in Bohrungen von Werkstücken oder in Rohren |
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-
2001
- 2001-02-10 DE DE2001106130 patent/DE10106130C1/de not_active Expired - Fee Related
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