DE2533080B2 - Tonwiedergabevorrichtung mit einem Federmotor und Zugseil, insbesondere für Spielzeuge - Google Patents
Tonwiedergabevorrichtung mit einem Federmotor und Zugseil, insbesondere für SpielzeugeInfo
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß beim Spannen der Feder (Spiralfeder 20) des Federmotors
durch Ziehen des Zugseils (Schnur 9) die Lage des Plattentellers (4) durch eine axiale Verschiebung des
Plattentellers (4) auf der neigungsstarr gelagerten Welle (24) verändert wird, wobei diese Verschiebung
gegen die Kraft einer Feder (27) erfolgt, welche den
Plattenteller (4) mit der Schallplatte (19) gegen die Abtastnadel (25) drückt.
2. Tonwiedergabeverrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ,C s Zugseil (Schnur 9)
in bezug auf die Richtung der Kraft der Feder (27), welche den Plattenteller (4) mit der Schallplatte (19)
gegen die Abtastnadel (25) drückt, schräg und in Gegenrichtung gezogen wird.
3. Tonwiedergabevorrichlung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugrichtung des
Zugseils (Schnur 9) festgelegt ist durch den Ort einer öse (16) in der Wand des Gehäuses (1), durch die djs
Zugseil aus dem Gehäuse herausgeführt ist.
4. Tonwiedergabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (Schnur 9)
an einer Schnurrolle (8) befestigt ist. welche auf der Welle (24) axial verschieblich angeordnet ist und die
mit dem Plattenteller (4) und dem Abtrieb (Rotor 5) des Federmotors in Mitnahmeverbindung steht.
5. Tonwiedergabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegkupplung
(28) aus einer Schlingfeder besteht, die auf der Welle (24) zwischen dem Abtrieb (Rotor 5) des Federmotors
und einem Flansch des Plattentellers (4) angeordnet ist und die beim Antrieb des Plattentellers
(4) durch den Federmotor in ihrem Durchmesser aufgeweitet wird und einen Reibeingriff mit dem
Plattenteller^) herstellt.
Die Erfindung betrifft eine Tonwiedergabcvorrichlung,
insbesondere für Spielzeuge, mit einem Gehäuse, in dem eine Welle und ein auf der Wel'e gelagerter
Plattenteller angeordnet sind, der eine Schallplatte mit einer Abliistrille trägt und der über eine F.inwegkupplung
durch einen Federmotor angetrieben werden kann, mit einem Tonabnehmerarm, der an seinem einen Ende
über den Plattenteller schwenkbar gelagert ist und der an seinem anderen Ende eine Abtastnadel trägt, die mit
einer Lautsprechermembran mechanisch in Kontakt ist und die in der Abtastrille der Schallplatte geführt wird,
wobei sie den Tonarm gegen die Kraft einer Rückstel'feder verschwenkt und mit einem Zugseil, das.
von Hand gezogen werden kann, wobei die l'eder des
ίο Federmotors gespannt und gleichzeitig die Lage des
Plattentellers derart verändert wird, daß der Abtaster von der Rille der Schallplatte freikommt.
Eine Tonwiedergabevorrichtung der e'ngangs gen.innten
Art ist aus der DE-AS 12 16 566 bekannt. Bei
iö dieser Tonwiedergabevorrichtung hat die Welle des
Plattentellers an ihrem oberen Ende großes Spiel, wodurch der Plattenteller bei einem Verkippen der
gesamten Vorrichtung oder dergleichen Stöße auf den Tonabnehmerarm ausüben kann.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Tonwiedergabevorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei welcher die Lautsprechermembran eines Tonwiedergabegerätes vor
StoQeinwirkungen geschützt wird, die von dem mit der
Lautsprechermembran mechanisch gekoppelten Tonabnehmerarm oder von einer äußeren mechanischen
Einwirkung auf die Vorrichtung ausgehen könnte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beim Spannen der Feder des Federmotors durch
Ziehen des Zugseiles die Lage des Plattentellers durch eine axiale Verschiebung des Plattentellers auf der
neigungsstarr gelagerten Welle verändert wird, wobei diese Verschiebung gegen die Kraft einer Feder erfolgt,
welche den Plattenteller mit der Schallplatte gegen die
Abtastnadel drückt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das 7ugseil in bezug auf die
Richtung der Kraft der Feder, welche den Plattenteller mit der Schallplatte gegen die Abtastnadel drückt.
schräg und in Gegenrichtung gezogen wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist die Zugrichtung des Zugseils durch den Ort einer öse in der
Wand des Gehäuses festgelegt, durch die das Zugseil aus dem Gehäuse herausgeführt ist.
Nach einer weiteren Abwandlung ist das Zugseil an einer Schnurrolle befestigt, welche auf der Welle axial
verschieblich angeordnet ist und die mit dem Plattenteller und dem Antrieb des Federmotors in Mitnahmeverbindung
steht.
Vorteilhafterweisc kann die Einwcgkupplung aus einer Schlingfeder bestehen, die auf der Feder /wischen
dem Abtrieb des Federmotors und einem Flansch des Plattentellers angeordnet ist und die beim Antrieb des
Plattentellers durch den Federmotor in ihrem Durchmesser aufgeweitet wird und einen Reibeingriff mit dem
Plattenteller herstellt.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in den Zeichnungen
dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt einer Tonwiedergabevorrichlung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der F-' i g. I.
Fig. J eine Draufsicht, bei der ein Teil des Deckels
abgenommen ist,
fi5 Fig. 4 eine Draufsicht, bei der auch die Deckplatte
entfernt ist,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Regler und das Ciehiiuse der Vorrichtung.
F i g. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung der F i g. 1 und
F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie A -A der Fig. I.
Die in den Fig. 1,2 und 6 dargestellte Tonwiedergabevorrichtung,
die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellt, enthält ein Gehäuse 1, das z. B. aus Kunststoff
geformt ist. Das Gehäuse 1 enthält eine Deckplatte 3, wie sich aus F i g. 3 ergibt und über dieser Deckplatte ist
eine Kappe 2 ^geordnet, die eine Hülle for einen Lautsprecher bildet, der eine Membran 15 enthält. Die
Deckplatte 3 hat verschiedene Vorsprünge 3a am Rand, die in entsprechende Vertiefungen la am oberen Rand
des Gehäuses 1 hineinpassen.
Wie sich aus F i g. 2 ergibt, kann die Kappe 2 Schlitze oder anderweitig geformte öffnungen aufweisen, so daß
sie als Lautsprecherabdeckung dienen kann. Die Kappe 2 hat einen Flansch 2b an dem einen Ende, der mit einem
umgekehrt U-förmigen Vorsprung 16 des Gehäuses 1 in Eingriff kommt, wie besonders aus F i g. 6 hervorgeht.
An dem entgegengesetzten Ende der Kappe 2 sind zwei Vorsprünge vorgesehen, die mit entsprechenden Vorsprüngen
des Gehäuses 1 zur Deckung korrmen und durch Schrauben 17 zusammengehalten werden.
In dem Gehäuse 1 befindet sich eine aufrecht stehende Welle 24, die mit ihrem oberen Ende in eine
öffnung 3b der Deckplatte 3 eingreift und am Boden auf einer Federhalterung 10 montiert ist, die über einen
Ansatz ic am Boden des Gehäuses greift. Ein Plattenteller 4 ist auf der Welle 24 befestigt, so daß er
auf- und abbewegt und nur in einer vorbestimmten Richtung gedreht werden kann, die in F i g. 3 oder 4 im
Uhrzeigersinn verläuft. Der Plattenteller trägt eine nichlauswechselbar befestigte Schallplatte 19, die in
besonderer Weise zur Verwendung in der Tonwiedergabevorrichtung ausgebildet ist.
Auf der Welle 24 ist ein Rotor 5 verschiebbar gelagert, dessen unteres Ende die Form einer Rolle hat.
an der das eine Ende einer Spiralfeder 20 mit konstantem Drehmoment angreift. Wie aus Fig. 7
hervorgeht, i-' die Spiralfeder 20 normalerweise lose auf
einem ortsfesten Spulenkörper 11 am Boden des Gehäuses 1 aufgewickelt und kann um den Rollenteil
des Rotors 5 gewickelt werden, wenn der letztere gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn dann auf den
Rotor 5 die Kraft nicht mehr einwirkt, die die Drehung entgegen d?.m Uhrzeigersinn hervorgerufen hat. dann
wird die Spiralfeder 20 in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren, in der sie um den Spulenkörper 11
gewickelt ist. so daß der Rotor gleichzeitig im Uhrzeigersinn durch die .-»ufgespeicherte Kraft gedreht
wird.
Der Plat'enteller 4. zusammen mit der Schallplatte 19,
ist auf dem Rotor 5 koaxial über einer Schlingfederkupplung 28 gelagert, die so ausgebildet ist, daß sie den
Plattenteller 4 mi; dem Rotor 5 nur während der Drehung desselben im Uhrzeigersinn verbindet. Die
Schlingfederkupplung 28 besteht im wesentlichen aus einer schraubenförmig gewickelten Feder, die so
angeordnet ist, daß die Feder nur während der Drehung des Rotors 5 im Uhrzeigersinn durch Vergrößerung
ihres Durchmessers einen Reibungseingriff mil dem Plattenteller 4 bewirkt. Während der Drehung des
Rotors entgegen dem Uhrzeigersinn hat die Feder keinen vergrößerten Durchmesser und befindet sich
nicht in Berührung mit dem Plattenteller.
F.inc Schraubendrjckfeder 27 ist zwischen der
Federhalterung 10 und ds'n Rotor 5 vorgesehen, um den
letzteren nach oben in die angehobene Stellung in Fig. 1 zu bringen. In dieser angehobenen Stellung des
Rotors 5 wird die Scha'lplatte 19 auf dem Plattenteller 4
in Berührung mit einer Nadel 25 gebracht, die von dem einen Ende eines Tonabnehmerarmes 6 nach unten ragt.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ist dieser Tonabnehmerarm schwenkbar an dem anderen Ende der Deckplatte 3 des
Gehäuses 1 gelagert. Eine Blattfeder 29 ist vorgesehen, um den Tonabnehmerarm in die Ausgangsstellung über
der Schallplatte 19 zu bringen.
to Über dem Rotor 5 ist koaxial eine Rolle 8 angeordnet,
die durch einen Mitnehmer 31 mit dem Rotor gleichzeitig gedreht und auf- und abbewegt wird. Eine
Schnur 9 ist mit ihrem einen Ende an der Rolle 8 an der Stelle 9b befestigt und das andere Ende 9a ist aus dem
Gehäuse 1 durch eine öse 16 herausgeführt. Normalerweise ist die Schnur 9 mit einer entsprechenden Anzahl
von Windungen um die Rolle 8 gewickelt, so daß, wenn die Schnur von Hand vom Gehäuse weggezogen wird,
die Rolle entgegen dem Uhrzeigersinn mit dem Rotor 5 gegen die Kraft der ein konstantes Drehmoment
aufweisenden Spiralfeder 20 gedreht -vird.
Die Öse 16 ist gegenüber der Rolle 8 jO angeordnet,
daß bei einem Zug an der Schnur 9 die Rolle und daher auch der Rotor 5 an der Welle 24 gegen die Wirkung der
Schraubendruckfeder 27 nach unten bewegt wird. Da der Plattenteller 4 und die darauf befindliche Schallplatte
19 gleichzeitig mit dem Rotor 5 auf- und abbewegt werden, kommt die Schallplatte außer Eingriff mit der
Nadel 25, während ein Zug auf die Schnur 9 ausgeübt
μ wird.
Aus Fig. 3 geht hervor, daß die Schnur 9 über das
eine Ende 23a einer Feder 23 geführt ist, die am anderen Ende an der Deckplatte 3 des Gehäuses befestigt ist.
Diese Feder soll die Schnur 9 außer Berührung mit der
J5 Schallplatte 19 halten, während sich die letztere in der
angehobenen Stellung beim Abspielen befindet.
Die Federhalterung 10 für die Druckfeder 27 ist so über den Ansatz Ic gepaßt, daß sie gegenüber diesem
auf- und abbewegt werden kann. Eine Einstellschraube
w 33 mit geschlitztem Kopf ist in die öffnung des Ansatzes
Ic von unten eingesetzt. Wenn daher die Schraube 33
gedreht wird, wird die Federhalterung 10 einstellbar nach oben oder unten bewegt, um den Druck der Feder
27 gegen die Abwärtsbewegung des Rotors 5 einstellen zu können.
Über dem Tonabnehmer 6 befindet sich eine Membran 15, die z. B. aus Kunststoff geformt sein kann.
Die Membran 15 hat im wesentlichen kegelstumpfförmige Gestalt und enthält einen trichterförmigen inneren
Abschnitt, der von der höchsten Stelle nach unten gerichtet ist. Der Rind 15a am Boden der Membran ist
an einem Absatz 2a der Kappe 2 befestigt. Di-; Membran hat eine Kontaktfläche 13, die fest am unteren
Eide Jts trichterförmigen Abschnittes angeordnet ist
und mit dem Tonabnehmer 6 in Berührung kommt. Die Kontaktfläche 13 ist so breit, daß sie mit dem
Tonabnehmer 6 trotz dessen Winkelbewegung während des Abspielvorganges in Berührung bleibt.
Zwischen der EContaktfläche 13 der Membran 15 und der Kappe 2 befindet sich eine Druckfeder 30, die so
ausgebildet ist, daß sie eine Verformung der Membran infolge von Wärme oder Stoßeinwirkungen vernindert,
die über den Tonabnehmer 6 übertragen werden können. Die Kraft dieser Feder ist so gewählt, daß sie
h"> das Tonvolumen und die Tonqualität der Membran
praktisch nicht beeinflußt. Die Kappe 2 hat eine Öffnung 2c, die in Übereinstimmung mit der Kontaktflächc 13
der Membran steht und eine Federhalterung 14 ist in
diese Öffnung eingesetzt, nachdem die Druckfeder .30
eingeführt worden ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Feder einzusetzen, nachdem die Membran an der
Kappe 2 befestigt worden ist.
In Fig. 1,4 und 5 is! eine Rcglerwelle 22 dargestellt,
die vertikal steht und am unteren Ende drehbar in einem Ansatz id am Boden des Gehäuses gelagert ist, während
ihr oberes Ende in einem Lager 12 läuft, das von einem Vorsprung 3c der Deckplatte 3 getragen wird. Ein
endloses Band oder eine Schnur 18 läuft um den aufgerauhten mittleren Abschnitt der Reglerwelle und
den mit einem Flansch versehenen Umfang des Plattentellers 4, so daß die Reglerwelle gleichzeitig mit
dem Plattenteller und in der gleichen Drehrichi.ng
umläuft. Eine Scheibe 7 ist fest an der Rcglerwelle angebracht und läuft mit ihr um. während zwei
Fliehgewichte 21 schwenkbar an dem einen Ende der Scheibe 7 befestigt sind. Während einer Drehune des
Plattentellers 4 beim Abspielen werden die Fliehgewichte 21 aufgrund der Fliehkraft nach außen
geschwenkt, so daß sie in gleitende Berührung mit der Wandung des Gehäuses kommen, und auf diese Weise
eine automatische Regelung oder Begrenzung der Drehzahl des Plattentellers oder der Schallplatte
bewirken.
Die Tonwiedergabevorriehtung kann ferner mit Einrichtungen ausgestattet sein, die eine feine Einstellung
der Drehzahl des Plattentellers von Hand ermöglichen. Zu diesem Zweck ist ein Drehzahlregelglied
26 auf den Vorsprung 3c der Deckplatte verhältnismäßig fest aufgepaßt und isi gegen Abfallen
durch einen Sicherungsring 32. wie am besten aus F i g. 1 und 3 hervorgeht, gesichert. Das Drchzahlregelglied 26
enthält einen Hebel 26a mit einem gegabelten Ende, der nach außen durch einen Einschnitt 2c/ in der Kappe 2
hindurchgreift, wie sich auch aus Fig. 6 ergibt. Das Drehzahlregelglied enthält einen Bremsarm 26i>. der
nach unten durch eine Öffnung in der Deckplatte 3 hindurchgeht und in Reibungseingriff mit dem endlosen
Band 18 steht, das zwischen dem Plattenteller 4 und der Reglerwelle 22 angeordnet ist. Es sei darauf hingewiesen,
daß das Drehzahlregelglied 26 auf dem Vorsprung 3c derart aufgepaßt ist. daß es um den letzteren nur
durch Ausübung eines Druckes von Hand auf den Hebel 26a verstellt werden kann. Dieser Hebel kann in beiden
Richtungen geschwenkt werden, um die Reibung des Bandes 18 durch den Bremsarm 26i>
bei einer Drehung des Plattentellers 4 beim Abspielen /u verändern.
Beim Betrieb der Tonwiedergabevorrichlung dieses Ausffihrungsbeispiels kann die Schnur 9 von dem
Gehäuse 1 weggezogen werden, damit die Rolle 8 und der Rotor 5 sich entgegen dem Uhrzeigersinn drehen
und sich an der Welle 24 gegen die Kraft der Druckfeder 27 nach unten bewegen. Während dieser Drehung des
Rotors 5 wird die Spiralfeder 20 von der Spule 11 abgewickelt und auf den Rollenabschnitt des Rotors
aufgewickelt. Die Schlingfederkupplung 28 hält den Plattenteller 4 außer Eingriff mit dem Rotor 5. während
der Drehung des Rotors entgegen dem Uhrzeigersinn.
Da sich der Plattenteller 4 mit der Schallplatte 19 darauf mit dem Rotor 5 bei einem Zug auf die Schnur 9
nach unten bewegt, kommt die Schallplatte außer Eingriff mit der Nadel 25. Der Tonabnehmer 6 wird
darauf in seine Ausgangslage nach F i g. I und 3 zurückgeführt, und zwar durch Einwirkung der Feder 29
und wird in dieser Stellung gehalten, da der Tonabnehmer gegen den Rand der Öffnung in der Deckplatte 3
anliegt.
Wenn die Schnur 9 anschließend losgelassen wird, kehrt (lic Schallplatte 19 in die angehobene Lage
zusammen mit der Rolle 8, dem Plattenteller 18 und dem Rotor 5 unter der Einwirkung der Druckfeder 27 zurück.
Die Nadel 25 greift nun in die Rille der Schallplatte 19 am Anfangspunkt ein. Gleichzeitig beginnt der Rotor 5
eine Drehung im Uhrzeigersinn, da die Feder 20 sich unter dem Einfluß der in ihr aufgespeicherten Kraft um
den Spulenkörper 11 wickelt. Db die Schlingfederkupplung 28 während der Drehung des Rotors 5 im
Uhrzeigersinn sich aufweitet, wird der Plattenteller 4 durch Reibung mit dem Rotor mitgenommen. Wenn
daher die Schallplatte 19 umläuft, tastet die Nadel 25 die Rille ab und ihre Schwingungen werden über den
Tonabnehmer 6 und die Kontaktfläche 13 auf die Membran 15 übertragen, so daß die Membran
entsprechend den Schwingungen zur Erzeugung eines Tones angeregt wird.
*o Vorzugsweise sind auf der Schallplatte 19 eine Anzahl
von getrennten Rillen angebracht, die jeweils sine Spirale mit mehreren Windungen bilden, so daß die
Nadel 25 jedesmal an den Anfangspunkt einer anderen Rille gelangen kann, wenn die Schnur 9 gezogen wird.
Auf diese Weise gibt die Vorrichtung nach jedem Ziehen der Schnur 9 verschiedene, in den verschiedenen
Rillen untergebrachte Informationen wieder.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Tonwiedergabevorrichtung, insbesondere für Spielzeuge
— mit einem Gehäuse, in dem eine Welle und ein auf der Welle gelagerter Plattenteller angeordnet
sind, der eine Schallplatte mit einer Abtastrille trägt und der über eine Einwegkupplung
durch einen Federmotor angetrieben werden kann
— mit einem Tonabnehmerarm, der an seinem einen Ende über den Plattenteller schwenkbar
gelagert ist und der an seinem anderen Ende eine Abtastnadel trägt, die mit einer Lautsprechermembran
mechanisch in Kontakt ist und die in der Abtastrille der Schallplatte geführt wird,
wobei sie den Tonarm gegen die Kraft einer Rückstellfeder verschwenkt und
— mit einem Zugseil, das von Hand gezogen werden kann, wobei die Feder des Federmotors
gespanm und gleichzeitig die Lage des Plattentellers
derart verändert wird, daß der Abtaster von der Rille der Schallplatte freikommt,
Applications Claiming Priority (1)
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