DE3204779C2 - Plattentelleranordnung - Google Patents
PlattentelleranordnungInfo
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- DE3204779C2 DE3204779C2 DE3204779A DE3204779A DE3204779C2 DE 3204779 C2 DE3204779 C2 DE 3204779C2 DE 3204779 A DE3204779 A DE 3204779A DE 3204779 A DE3204779 A DE 3204779A DE 3204779 C2 DE3204779 C2 DE 3204779C2
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Abstract
Eine Plattentelleranordnung (22) trägt und dreht eine Platte (41), die durch eine Gehäuse-Einlaßöffnung in ein Plattenabspielgerät zur Wiedergabe von auf der Platte (41) aufgezeichneten Signalen eingesetzt wird. Die Plattentelleranordnung (22) umfaßt einen Plattenteller (38), der drehbar auf einem Chassis (24) getragen wird und vertikal beweglich ist, sowie einen Zentrierdorn (42), der drehbar koaxial zur Drehachse des Plattentellers (38) getragen wird und in einer Ausnehmung (40) in der Mitte des Plattentellers (38) aufgenommen und vertikal beweglich ist. Wenn der Plattenteller (38) sich in seiner Ruhestellung befindet, liegt er unter der Gehäuse-Einlaßöffnung, und der Zentrierdorn (42) ist ganz in die Ausnehmung (40) zurückgezogen. Wenn der Plattenteller (38) in seiner Betriebsstellung ist, liegt er über der Gehäuse-Einlaßöffnung, um die Platte (41) auf sich zu tragen, und der Zentrierdorn (42) steht über die Oberseite des Plattentellers (38) hervor.
Description
Die Erfindung betrifft eine Plattentelleranordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es handelt sich also um eine Plattentelleranordnung mit einem vertikal beweglichen Plattenteller, genauer
gesagt, um eine Plattentelieranordnung, die für ein Plattenabspielgerät
gut geeignet ist
Bei Plattenabspielgeräten (so sollen hier Geräte bezeichnet werden, die in der Lage sind, auf einer Platte
aufgezeichnete Signale wiederzugeben) wird eine Platte, beispielsweise eine Videoplatte, auf einen Plattenteller
gelegt, und zum Zwecke der Wiec.;rgabe der auf der Platte aufgezeichneten Information eine Abtastnadel
mit ihr in Kontakt gebracht. Die Information setzt sich aus Videosignalen und aus Tonsignalen zusammen und
ist mit sehr hoher Dichte mit Hilfe der PCM-(PulscodemodulationJ-Aufzeichnungstechnik
aufgezeichnet Falls irgendwelche Fremdstoffe wie Staub, Schmutz von den Händen etc. an der Videoplatte anhaften, führt dies zu
Rauschen in den wiedergegebenen Bildern, so daß man keine erfolgreiche Wiedergabe bekommt. Aus diesem
Grund hat man verschiedene Arten von Vorrichtungen entwickelt, die uns in die Lage versetzen, eine Videoplatte
auf den Plattenteller aufzulegen bzw. von ihm zu entfernen, ohne die Platte direkt zu berühren.
Die Videoplatte ist dabei in einem nach einer Seite offenen Gehäuse enthalten und mit einem Halter eingeschlossen,
der am Gehäuse verriegelt ist. Die Videoplatte wird in diesem Zustand von einer Seite her, an welcher
eine Gehäuseeinlaßöffnung vorgesehen ist, in das Abspielgerät eingesetzt. Wenn dies geschehen ist, wird
die Videoplatte mit dem Halter im Abspielgerät gehalten und der Halter vom Gehäuse entriegelt und gelöst.
Während das Gehäuse dann aus dem Abspielgerät entfernt wird, schlüpfen die Videoplatte und der Halter aus
einer Seite des Gehäuses heraus und bleiben im Ab-
b5 spielgerät, so daß das Gehäuse leer wird. In diesem Zustand
kann der Abspielvorgang beginnen. Wenn das leere Gehäuse nach dem Abspielvorgang von jener einen
Seite her wieder in das Abspielgerät eingesetzt wird,
kommt die Videoplatte mit dem Halter von jener einen Seite her m das Gehäuse, und der Halter wird am Gehäuse
verriegelt Wenn dann das Gehäuse aus dem Abspielgerät entfernt wird, werden die Videoplatte und der
Halter aus dem Abspielgerät herausgenommen, da sie zusammen im Gehäuse gehalten werden.
Damit die vorgenannten Vorgänge ablaufen können, kann sich der für die Auflage der Videoplatte vorgesehene
Teller vertikal bewegen, so daß er in einem Ruhezustand iintei halb der Ebene liegt, längs welcher die
Videoplatte eingesetzt wird, daß heißt unter der Gehäuseeinlaßöffnung,
die am Abspielgerät vorgesehen ist, und zum Betriebszustand nach oben bewegt werden
kann, um dann nur die Videoplatte zu tragen.
Der grundsätzliche Aufbau einer Plattentelleranordnung mit solch einem Plattenteller ist in den F i g. 1 und
2 gezeigt Ein Chassis 10 ist mit einem Lager 12 versehen, welches das Chassis durchdringt. Das Lager 12
trägt eine Plattentellerwelle 14 in einer solchen Weise, daß diese Welle 14 vertikal beweglich ist und um ihre
Achse drehbar ist Ein Plattenteller 16 ist koaxial am oberen Teil der Weiie 14 befestigt Ein Zentrierdorn IS
ist koaxial auf das obere Ende der Welle 1; aufgesetzt
Wie F i g. 2 zeigt, dient der Zentrierdorn 18 dazu, die Mitte einer auf den Plattenteller 16 aufgelegten Videoplatte
20 auf die Drehachse des Plattentellers 16 auszurichten. Zu diesem Zweck erhebt sich die Oberseite des
Zentrierdorns 18 über die Oberseite des Plattentellers 16.
Ein Gehäuse 21 mit einer Videoplatte 20 muß daher über dem Zentrierdorn 18, der über dem Plattenteller 16
liegt, eingeführt werden. Daher ist bei einer solchen Plattentellervorrichtung ein beträchtlicher Hub für die
Vertikalbewegung des Plattentellers 16 vonnöten. Demzufolge ist ein zum Antrieb des Plattentellers 16 vorgesehener
Motor einer starken Belastung ausgesetzt und es lassen sich keine Verbesserungen bezüglich der
Kompaktheit des Abspielgeräts erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Plattentelleranordnung mit einem geringeren Bewegungshub des Plattentellers
zu schaffen, um dadurch die auf einen Motor zur Verstellung des Plattentellers ausgeübte Belastung zu
verringern und eine kompakte Konstruktion des Abspielgeräts sicherzustellen, in welches diese Plattentelleranordnung
eingesetzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst
Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung besteht in einer Plattentelleranordnung, die eine Platte tiägt und
dreht, weiche in ein Plattenabspielgerät durch eine Platteneinlaßöffnung in diesem Gerät eingeführt wurde, und
die folgendes umfaßt: ein Chassis, einen Plattenteller mit einer Plattenmontage bzw. Plattenauflagefläche und einer
Ausnehmung in seinem mittleren Teil, welcher drehbar auf dem Chassis getragen wird und vertikal zwischen
einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich ist In der ersten Stellung liegt die Plattenauflagefläche
unter der Platteneinlaßöffnung, während sie in der zweiten Stellung über der PlaUeneinlaßöffnung
liegt, um auf sich eine Platte zu tragen. Es ist ferner ein Zentrierdorn mit einer Oberfläche zur Regulierung der
Plattenauflageposition vorgesehen, der koaxial zur Drehachse des Plattentellers getragen wird und in der
Ausnehmung aufgenommen ist, um sich vertikal zwischen einer dritten Stellung und einer vierten Stellung
zu bewegen. In der dritten Stellung liegt die Oberfläche
zur Regulierung der Plattenlage unter der Plattenauflagefläche, während sie in der vierten Stellung über der
Plattenauflagefläche liegt, um die Platteniage zu regulieren. Es ist schließlich ein Stellmechanismus vorhanden,
der dazu dient den Zentrierdorn von der dritten Stellung zur vierten Stellung zu bewegen, während sich
der Plattenteller von der ersten in die zweite Stellung bewegt bzw. von der vierten zur dritten Stellung zu
bewegen, während sich der Plattenteller von der zweiten zur ersten Stellung bewegt Der Stellmechanismus
enthält zwei Stifte, die mit ihren oberen Enden an dem
ίο Zentrierdorn angebracht und mit ihren unteren Enden
den Boden der Ausnehmung des Plattentellers durchdringen und nach unten herauskommen. Ferner enthält
der Stellmechanismus zwei Regulier- oder Stellelemente, die schwenkbar an dem Chassis angebracht sind und
einen ersten Teil sowie einen zweiten Teil aufweisen. Der erste Teil der beiden Stellelemente ist in der Lage,
mit der Unterseite des Plattentellers in Eingriff zu treten und hat vom Schwenkpunkt des Stellelements einen
vorgegebenen Abstand, während der zweite Teil in der Lage ist mit den Stiften in Eingriff zu treten und vom
Schwenkpunkt einen Abstand ha; der größer als der vorgegebene Abstand ist
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet Die Erfindung soll nachfolgend
anhand eines Ausführungsbeispiels unter bezug auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht einer Plattentelleranordnung im Ruhezustand,
F i g. 2 eine Schnittansicht der Anordnung von F i g. 1 im Betriebszustand,
Fig.3 eine Schnittansicht einer Plattentelleranordiiung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im Ruhezustand,
F i g. 4 eine Schnittansicht der Anordnung von F i g. 3 im Betriebszustand und
Fig.5 teilweise weggebrochen eine perspektivische
Ansicht des Gleitstücks.
Ein im einzelnen nicht gezeigtes Plattenabspielgerät, das mit der Plattentelleranordnung 22 versehen ist, besitzt
innen ein sich horizontal erstreckendes Chassis 24. An bestimmter Stelle des Chassis 24 ist eine Öffnung 26
ausgebildet, durch die sich ein Lager 28 erstreckt, das am Chassis 24 befestigt ist. Das Lager 28 trägt, eine
Plattentellerwelle 30 in einer solchen Weise, daß sich diese um ihre Längsachse drehen kann und vertikal gleiten
kann.
In der Mitte der oberen Stirnfläche der Welle 30 öffnet
sich eine zur Welle 30 koaxiale Bohrung 32 vorgegebener
Tiefe. In die Bohrung 32 ist eine Zentrierdornwel-Ie bzw. eine Stange 34 eingesetzt, die vertikal gleiten
kann. Das obere Ende der Stange 34 ragt aus der Welle 30 heraus.
Zwischen den Boden der Bohrung 32 und das untere Er.-ie der Stange 34 ist eine Schraubendruckfeder 36 in
die Bohrung 32 eingepaßt. Die Feder 36 drückt die Stange
34 in Vertikairxhtung in den F i g. 3 und 4, so da3 die
Stange 34, wie bereits erwähnt, aus der Welle 30 herajsragt.
An der äußeren Umfangsfläche des oberen Endes der Welle 30 ist koaxial zur Welle ein Plattenteller 38 befestigt. In seiner Mitte ist eine kreisförmige Ausnehmung 40 mit vorgegebener Tiefe ausgebildet. Die Oberseite des Plattentellers 38 stellt, abgesehen von der Ausnehmung 40, eine Befestigungsfläche (nachfolgend Plattenauflagefläche genannt) für eine (in F i g. 4 gezeigte) Videoplatte 41 dar. An der äußeren Umfangsfläche des oberen Endes der Stange 34 ist koaxial mit ihr ein Zentrierdorn 42 zum Zentrieren der Platte 41 befestigt. Der
An der äußeren Umfangsfläche des oberen Endes der Welle 30 ist koaxial zur Welle ein Plattenteller 38 befestigt. In seiner Mitte ist eine kreisförmige Ausnehmung 40 mit vorgegebener Tiefe ausgebildet. Die Oberseite des Plattentellers 38 stellt, abgesehen von der Ausnehmung 40, eine Befestigungsfläche (nachfolgend Plattenauflagefläche genannt) für eine (in F i g. 4 gezeigte) Videoplatte 41 dar. An der äußeren Umfangsfläche des oberen Endes der Stange 34 ist koaxial mit ihr ein Zentrierdorn 42 zum Zentrieren der Platte 41 befestigt. Der
Zentrierdorn 42 ist im wesentlichen konisch ausgebildet
und mit einem Flansch 44 um den gesamten Umfang seines Bodens versehen. Die Neigung bzw. die geneigte
Fläche des Zentrierdorns 42 dient als Regulierungsoder Zentrierfläche zum Regulieren der Lage der Videoplatte
41, das heißt zum Zentrieren der Platte. Der Zentrierdorn 42 ist so bemessen, daß er ganz in der
Ausnehmung 40 aufgenommen werden kann. Das heißt, die Höhe des Zentrierdorns 42 ist nicht größer als die
Tiefe der Ausnehmung 40. Daher fluchtet die Oberseite des Zentrierdorns 42 mit der Oberseite des Plattentellers
38, das heißt der Plattenauflagefläche, bzw. liegt darunter, wenn der Zentrierdorn 42 gegen die Kraft der
Feder 36 in eine Stellung hinuntergedrückt wird, in welcher die Unterseite des Zentrierdorns 42 gegen den Boden
der Ausnehmung 40 stößt.
Im Boden der Ausnehmung 40 sind entsprechend dem Flansch 44 des Zentrierdorns 42 zwei öffnungen 46 ausgebildet,
die einander in bezug auf die Welle 30 gegenüberliegen. In jede der Öffnungen 46 ist ein Stift 48 lose
eingepaßt, der sich vertikal hindurch erstreckt. Das obere Ende des Stifts 48 liegt innerhalb der Ausnehmung 40.
während das untere Ende im Raum zwischen dem Plattenteller 38 und dem Chassis 24 liegt. Die obere Stirnfläche
jedes dieser Stifte 48 ist an der Unterseite des Flansches 44 mit Hilfe einer Schraube angebracht. Die beiden
Stifte 48 in ihrer jeweiligen öffnung 46 haben die gleiche Länge. Die jeweilige untere Stirnfläche der Stifte
48 ist mit Hilfe von (nicht gezeigten Schrauben) an einem gemeinsamen Ring 50 angebracht. Der Ring 50
liegt koaxial zur Welle 30. Der Außenrand des Rings 50 steht um einen vorgegebenen Abstand zentrisch um die
Welle 30 gegenüber den Stiften 48 nach außen vor.
Zwei Regulier- oder Stellelemente 52 sind schwenkbar an dem den Ring 50 umgebenden Chassis 24 befestigt
und liegen sich in bezug auf die Welle 30 gegenüber. Jedes dieser Stellelemente 52 ist mit Hilfe eines
Stifts 56 schwenkbar an einem rvioniageslreifen 54 angebracht,
der aufrecht an dem Chassis 24 befestigt ist, so daß das Stellelement 52 in einer Vertikalebene geschwenkt
werden kann. Das Stellelement bzw. beide Stellelemente 50 umfassen einen ersten Eingriffsteil 52a
in einem Abstand L 1 von der Schwenkachse des Stellelements 5Z und einen zweiten Eingriffsteil 526 in einem
Abstand L 2 von der Schwenkachse des Stellelements. Der erste Eingriffsteil 52a kann mit der Unterseite des
Plattentellers 38 in Eingriff kommen, während der zweite Eingriffsteil 52b mit der Oberseite des Rings 50 in
Eingriff kommen kann. Die Stellelemente 52 besitzen einen dritten Eingriffsteil 52c der mit der Oberseite des
Chassis 24 in Eingriff treten kann. Der Abstand L 2 ist größer als der Anstand L 1. Wenn sich daher das Stellelement
52 um einen gegebenen Winkel verschwenkt, bewegt sich der zweite Eingriffsteil 526 um eine größere
vertikale Strecke als der erste Eingriffsteil 52a. Der erste und der zweite Eingriffsteil 52a bzw. 52b des Stellelements
52 liegen auf der gleichen Seite des Stifts 56 wie die Welle 30, während der dritte Eingriffsteil 52c auf der
entgegengesetzten Seite angeordnet ist Eine Schraubenzugfeder 58 spannt sich zwischen dem dritten Eingriffsteil
52c des Stellelements 52 und dem Chassis 24. Die Feder 58 übt eine solche Kraft auf das Stellelement
52 aus, daß deren erster und deren zweiter Eingriffsteil 52a bzw. 52b angehoben werden. Das Stellelement 52
kann unter der Kraft der Feder 58 verschwenkt werden, bis der dritte Emgriffsteii 52cgegen das Chassis 24 stößt
Wenn sich der Plattenteller 38 in seiner in F i g. 3 gezeigten
Ruhestellung befindet, liegt er unterhalb einer Gehäuse-Einlaßöffnung, durch die ein Gehäuse 59, das
die Videoplatte 41 enthält, eingesetzt wird. In diesem
Ruhezustand ist das Sicllclement 52 unter dem auf seinen
ersten Eingriffsteil 52a wirkenden Druck vom Plattenteller 38 gegen die Kraft der Feder 58 verschwenkt.
Demzufolge wird der Ring 50 vom zweiten Eingriffsteil 526 des Stellelements 52 gegen die Kraft der Feder 36
nach unten gedrückt. In dieser niedergedrückten Stellung ist der Zentrierdorn 42 ganz in der Ausnehmung 40
to aufgenommen.
Wenn sich hingegen der Plattenteller 38 in seiner in F i g. 4 gezeigten Betriebsstellung befindet, liegt er über
der Einlaßöffnung für das Gehäuse 59, um die Videoplatte 41 auf sich zu tragen. In diesem Betriebszustand
ist der erste Eingriffsteil 52a des Stellelements 52 vom Druck der Unterseite des Plattentellers 38 befreit und
das Stellelement 52 frei. Das Stellelement 52 wird daher durch die Kraft der Feder 58 verschwenkt, bis sein dritter
Eingriffsteil 52c gegen das Chassis 24 stößt. In Ver-
2i) bindung mit dieser Schwenkbewegung verschwenkt sich auch der zweite Eingriffsteil 526 des Stellelements
52, so daß der Ring 50 und damit der Zentrierdorn 42 von der Feder 36 nach oben gedrückt werden. Da der
Abstand L 2 größer als der Abstand L 1 ist, ist die Aufwärtsbewegung
des Zentrierdorns 42 größer als die Aufwärtsbwegung des Plattentellers 38. Daher steht der
obere Teil des Zentrierdorns 42 über die Oberseite bzw. die Plattenauflagefläche des Plattentellers 38 hervor.
Dieses nuch oben Vorstehen wird von der gegen den Innenrand des zentralen Lochs der Videoplatte 41 stoßenden
geneigten Fläche des Zentrierdorns 42 bestimmt. Die Lage der Videoplatte 41 wird durch den
Eingriff zwischen der geneigten Fläche des Zentrierdorns 42 und dem inneren Umfangsrand ihres zentralen
Lochs festgelegt In dieser Eingriffssteliung ist der zweite Eingriffsteil 526 des Stellelements 52 aus dem Eingriff
mit dem Ring 50 gelöst, wie dies aus F i g. 4 erkennbar ist. Daher hindeft das SiciieiernciH 52 den Plattenteller
38 nicht langer an einer Drehung.
Am unteren Ende der Welle 30 ist eine Ringnut 60 ausgebildet, und die untere Stirnfläche 62 der Welle 30
ist als eine stetige, gekrümmte Fläche ausgebildet
Die Stellung des Plattentellers 38 längs der Achse wird durch ein Gleitstück 64 als Verstelleinrichtung bestimmt
Das Gleitstück 64 ist so von einem Paar von Gleitträgern 66, die an der Unterseite des Chassis 24
befestigt sind, getragen, daß es längs der durch den Pfeil X markierten Richtung gleiten kann. Wie im einzelnen
in F i g. 5 gezeigt besitzt das Gleitstück 64 eine Grundplatte 68. Im wesentlichen in der Mitte der Grundplatte
68 ist eine Vertiefung 70 ausgebildet Der Bode" der Vertiefung 70 wird von einer ersten flachen Bodenplatte
7Z einer geneigten Bodenplatte 74, die sich an die erste flache Bodenplatte 72 anschließt, und einer zweiten flachen
Bodenplatte 76, die sich an die geneigte Bodenplatte 74 anschließt, gebildet Die erste flache Bodenplatte
72 liegt um eine vorgegebene Tiefe unter der Ebene der Grundplatte 68. Die geneigte Bodenplatte 74 neigt sich
in Richtung des Pfeiles X. Die zweite flache Bodenplatte 76 liegt um eine der Vertikalbewegung des Plattentellers
38 entsprechende Tiefe unter der Unterseite der ersten flachen Bodenplatte 72. Diese Bodenplatten sind
in der genannten Reihenfolge in Richtung des Pfeiles X angeordnet
Eine große Öffnung 78, deren Breite größer als der Durchmesser der Weile 30 ist, ist in dem Teil der ersten
flachen Bodenplatte 72 ausgebildet welcher an die geneigte Bodenplatte 74 angrenzt Eine Trägerplatte 80,
die die untere Stirnfläche 62 der Welle 30 aufnimmt, ist
an der ersten flachen Bodenplatte 72 so angebracht, daß sie unter der Öffnung 78 liegt. Die Trägerplatte 80 ist
parallel zur ersten flachen Bodenplatte 72 in einem Abstand von dieser angeordnet. Das vordere Ende der Trägerplatte
80 verläuft in Richtung des Pfeiles X spitz zu, um hierdurch die Aufnahme der unteren Stirnfläche 62
der Welle 30 zu erleichtern.
Lüogs der Richtung .Y ist in der geneigten Bodenplatte
74 und einem Teil der zweiten flachen Bodenplatte 76 als Verlängerung der öffnung 78 ein Schlitz 82 ausgebildet.
Die Breite des Schlitzes 82 ist geringer als der Durchmesser der Welle 30 und größer als der Durchmesser
der Ringnut 60. Die Welle 30 wird auf dem Gleitstück 64 durch den Eingriff zwischen dem den Schlitz 82
umgebenden Rand und dem Rand bzw. der einen Wand der Ringnut 60 in der Welle 30 getragen.
Ein Ende eines Stellhebels 84 ist mit dem hinteren Teil der Grundplatte 68 des Gleitstücks 64, das heißt stromauf
in bezug auf die Bewegungsrichtung X befestigt. Das andere Ende des Stellhebels 84 ist mit einem nicht
gezeigten Verstellantrieb verbunden, der die Bewegung des Stellhebels 84 in Richtung des Pfeiles X als Antwort
auf einen Wiedergabebefehl bewirkt, welcher durch Drücken eines Betätigungsknopfs des Abspielgeräts gegeben
wird.
Es soll nun die Arbeitsweise der Plattentelleranordnung 22 des beschriebenen Aufbaus erläutert werden.
In der Ruhestellung ist das Gleitstück 64 mittels des
Stellhebels 84 in die in F i g. 3 gezeigte Stellung geschober,
in der die Wand der Ringnut 60 in der Welle 30 mit dem umgebenden Rand des Teiles des Schlitzes 82 in
Eingriff steht, der in der zweiten flachen Bodenplatte 76 ausgebildet ist. Der Plattenteller 38 befindet sich daher
unterhalb der Gehäuse-Einlaßöffnung. Der Zentrierdorn 42 liegt innerhalb der Ausnehmung 40, und sein
oberer Teil steht nicht über die Oberseite des Plattentellers 38 hervor. Daher kann das Gehäuse 59 mit der
Videoplatte 41 darin gerade über dem Plattenteller 38 und längs diesem eingesetzt werden.
Die Videoplatte 41 wird im Abspielgerät aus dem Gehäuse 59 herausgenommen und von einem nicht gezeigten
Halter über dem Plattenteller 38 vertikal beweglich getragen und innerhalb des Geräts gehalten. In
diesem Zustand wird das Gehäuse 59 aus dem Abspielgerät entfernt
Wenn der Betätigungsknopf des Abspielgeräts gedrückt wird, um einen Abspielbefehl für die Videoplatte
41 zu geben, bewegt der Stellhebel 84 allmählich das Gleitstück 64 längs der Richtung des gezeigten Pfeiles
X, und zwar unter dem Einfluß des nicht gezeigten Verstellantriebs. Aufgrund der Bewegung des Gleitstücks
64 wird der Eingriff zwischen der Wand der Ringnut 60 und dem umgebenden Rand des in der zweiten flachen
Bodenplatte 76 befindlichen Teiles des Schlitzes 82 durch den Eingriff zwischen der Wand der Ringnut 60
und dem umgebenden Rand des in der geneigten Bodenplatte 74 befindlichen Teiles des Schlitzes 82 ersetzt
Die Welle 30 wird längs der Neigung der geneigten Bodenplatte 74 angehoben. Dadurch wird die Videoplatte
41 auf den Plattenteller 38 gebracht und zwar zur gleichen Zeit, zu der die Videoplatte 41 aus dem Halter
gelöst wird. Wenn die Wand der Ringnut 60 die Öffnung 78 in der ersten flachen Bodenplatte 72 erreicht wird
der Eingriff gelöst und die untere Stirnfläche 62 der Welle 30 von der Trägerplatte 80 getragen.
Während der Plattenteller 38 nach oben geht wird das Stellelement 52 aufgrund der Kraft der Feder 58
verschwenkt, so daß unter der Einwirkung der Feder 36 auch der Zentierdorn 42 nach oben geht. Die Aufwärtsbewegung
des Zentrierdorns 42 erfolgt um ein größeres Stück als die des Plattentellers 38. Während der Auf's
wärtsbewegung des Zentrierdorns 42 stößt seine geneigte
Fläche daher gegen den inneren Umfangsrand des zentralen Lochs der Videoplatte 41, wodurch diese
in die richtige Lage auf dem Plattenteller 38 gebracht wird, wie es in F i g. 4 gezeigt ist. In dieser Lage können
ίο auf der Videoplatte 41 aufgezeichnete Signale mittels
einer Abtastnadel reproduziert werden. Der Plattenteller 38 wird mit Hilfe einer nicht gezeigten Antriebseinrichtung
gedreht. Die Antriebskraft von dieser Antriebseinrichtung wird mittels eines nicht gezeigten Riemens
auf den Plattenteller 38 übertragen. Daher erfolgt diese Übertragung der Antriebskraft auf den Plattenteller
38 auch dann sicher, wenn der Plattenteller 38 vertikal vibrieren sollte.
Nach Abschluß des Abspielvorgangs stoppt die Antriebseinrichtung die Drehung des Plattentellers 38, während der Verstellantrieb für den Plattenteller 38 den Stellhcbel 84 in einer Richtung entgegengesetzt zum Pfeil X bewegt. Damit bewegt sich auch das Gleitstück 64 in dieser entgegengesetzten Richtung. Die Welle 30 wird aus der Stellung entfernt, in der ihre untere Stirnfläche 62 mit der Trägerplatte 80 des Gleitstücks 64 in Eingriff steht, und stattdessen in die Stellung gebracht, wo die Wand ihrer Ringnut 60 mit dem umgebenden Rand des in der geneigten Bodenplatte 74 des Gleit-Stücks 64 ausgebildeten Teiles des Schlitzes 82 in Eingriff kommt. Aufgrund der Bewegung des Gleitstücks 64 sinkt die Welle 30 nach unten. Daher wird der Plattenteller 38 aus der Stellung, in der sich die Videoplatte 41 auf ihm befindet, (auf ihm montiert ist) in die in F i g. 3 gezeigte Stellung bewegt, in der die Videoplatte 41 auf dem Halter liegt. Die Wand der Ringnut 60 kommt mit dem umgebenden Rand des in der zweiten flachen Bodenplatte 76 ausgebildeten Teiles des Schlitzes §2 in Eingriff und stoppt die Abwärtsbewegung des Pfattentellers 38, während der Verstellantrieb die Bewegung des Stellhebels 84 anhält und so der Ruhezustand herge stellt ist.
Nach Abschluß des Abspielvorgangs stoppt die Antriebseinrichtung die Drehung des Plattentellers 38, während der Verstellantrieb für den Plattenteller 38 den Stellhcbel 84 in einer Richtung entgegengesetzt zum Pfeil X bewegt. Damit bewegt sich auch das Gleitstück 64 in dieser entgegengesetzten Richtung. Die Welle 30 wird aus der Stellung entfernt, in der ihre untere Stirnfläche 62 mit der Trägerplatte 80 des Gleitstücks 64 in Eingriff steht, und stattdessen in die Stellung gebracht, wo die Wand ihrer Ringnut 60 mit dem umgebenden Rand des in der geneigten Bodenplatte 74 des Gleit-Stücks 64 ausgebildeten Teiles des Schlitzes 82 in Eingriff kommt. Aufgrund der Bewegung des Gleitstücks 64 sinkt die Welle 30 nach unten. Daher wird der Plattenteller 38 aus der Stellung, in der sich die Videoplatte 41 auf ihm befindet, (auf ihm montiert ist) in die in F i g. 3 gezeigte Stellung bewegt, in der die Videoplatte 41 auf dem Halter liegt. Die Wand der Ringnut 60 kommt mit dem umgebenden Rand des in der zweiten flachen Bodenplatte 76 ausgebildeten Teiles des Schlitzes §2 in Eingriff und stoppt die Abwärtsbewegung des Pfattentellers 38, während der Verstellantrieb die Bewegung des Stellhebels 84 anhält und so der Ruhezustand herge stellt ist.
Während der Plattenteller 38 nach unten sinkt, drückt
seine Unterseite auf den ersten Eingriffsteil 52e des Stellelements 52. Folglich verschwenkt sich das Stellelement
52 gegen die Kraft der Feder 58 und bringt seinen zweiten Eingriffsteil 52b in Eingriff mit dem Ring 50,
wodurch dieser nach unten gedrückt wird. Die Abwärtsbewegung des Zentrierdorns 42 ist größer als die des
Plattentellers 38. Als Folge dieser Abwärtsbewegung wird der Zentrierdorn 42 ganz in der Ausnehmung 40
cufgenommen. Mit anderen Worten, der obere Teil des Zentrierdorns 42 steht nun nicht mehr über die Plattenauflagefläche
des Plattentellers 38 heraus. Dadurch wird die Videoplatte 41 aus der Lagejustierung durch den
Zentrierdorn 42 entlassen und kann damit horizontal bewegt werden.
In diesem Zustand wird die Videoplatte 41 vom Halter
getragen und über der Plattenauflagefläche des Plattentellers
38, das heißt im wesentlichen in der Höhe der Gehäuse-Einlaßöffnung des Abspielgeräts gehalten.
Das Gehäuse 59 wird dann durch die Gehäuse-Einlaßöffnung in das Abspielgerät hineingestoßen und die Videoplatte
41 in das Gehäuse 59 eingeführt und dort verriegeät Falls dann das Gehäuse 59 aus dem Abspielgerät
entfernt wird, wird die Videoplatte 41 aus dem Gerät herausgenommen.
Bei dem im einzelnen beschriebenen Ausführungsbei-
spiel der Erfindung wird der Zentrierdorn 42 zur Regulierung der Mittellage der Videoplatte 41 mit Hilfe des
Stellelements 52 aufgrund der Vertikalbewcgung des Plattentellers 38 relativ zum Plattenteller 38 bewegt, so
daß die Oberseite des Zentrierdorns 42 mit der Plattenauflagefläche
des Plattentellers 33 fluchtet oder unter dieser liegt, wenn der Plattenteller 38 abgesenkt ist, bzw.
über die Oberseite des Plattentellers 38 herausragt, wenn der Plattenteller 38 angehoben ist. Demzufolge
kann der Hub der Vertikalbewegung des Plattentellers 38 kürzer gemacht werden, wodurch die auf den Motor
zur vertikalen Bewegung des Plattentellers 38 ausgeübte Last verringert wird. Außerdem führt dies zu einem
kompakten Aufbau des Abspielgeräts.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der Plattenteller für den Antrieb einer Videoplatte verwendet.
Der Plattenteller kann aber auch für Schallplatten oder andere geeignete Platten, zum Beispiel solche
für Informationsspeicher verwendet werden.
Ferner brauchi die Verstelleinrichtung zur Bewegung
des Plattentellers in Vertikalrichtung nicht immer das Gleitstück aufzuweisen, vielmehr kommt jegliche Konstruktion
in Frage, solange sie eine Axialrotation erlaubt. Es können ein Stellelement oder mehrere vorgesehen
sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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65
Claims (9)
1. Plattentelleranordnung für ein Plattenabspielgerät zum Tragen und Drehen einer Platte (41), die
durch eine Platteneinlaßöffnung im Plattenabspielgerät eingesetzt wird, umfassend:
ein Chassis (24), einen Plattenteller (38) mit einer Plattenauflagefläche und einer Ausnehmung (40) in
seiner Mitte, der drehbar von dem Chassis (24) gehalten
wird und vertikal zwischen einer ersten Stellung, in der die Plattenauflagefläche unter der Platteneinlaßöffnung
liegt, und einer zweiten Stellung, in der die Plattenauflagefläche über der Platteneinlaßöffnung
liegt, um die Platte (41) auf sich zu tragen, beweglich ist,
einen Zentrierdorn (42) mit einer Oberfläche zur Regulierung der Plattenlage, der koaxial mit der Drehachse
des Plattentellers (38) getragen und in der Ausnehmung (40) aufgenommen ist, um sich vertflcal
zwischen einer dritten Stellung, in der die Oberfläche zur Regulierung der Piatteniage unter der Piattenauflagefläche
liegt, und einer vierten Stellung, in der die Oberfläche zur Regulierung der Plattenlage
über der Plattenauflagefläche liegt, um die Plattenlage zu regulieren, zu bewegen, und
einen Stelimechanismus zum Bf wegen des Zentrierdorns
(42) aus der dritten Stellung in die vierte Stellung, wenn sich der Plattenteller (38) von der ersten
Stellung in die zweite Stellung bewegt, bzw. zum Bewegen des Zentrierdorns (42) von der vierten
Stellung in du dritte Stellung, wenn sich der Plattenteller von der zweiten .Stellung in die erste Stellung
bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmechanismus wer-'gstens einen Stift
(48) aufweist, der mit seinem oberen Ende an dem Zentrierdorn (42) angebracht ist und dessen unteres
Ende den Boden der Ausnehmung (40) des Plattentellers (38) durchstößt und nach unten herauskommt,
sowie wenigstens ein Stellelement (52), das schwenkbar an dem Chassis (24) befestigt ist und einen ersten
Teil (52a/ der mit der Unterseite des Plattentellers
(38) in Eingriff treten kann und in einem vorgegebe nen ersten Abstand vom Schwenkpunkt des Stellelements
(52) liegt, sowie einen zweiten Teil (52b) aufweist, der mit dem Stift (48) in Eingriff treten kann
und einen zweiten Abstand, der größer als der erste Abstand ist, vom Schwenkpunkt besitzt.
2. Plattentelieranordnung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch ein erstes Druckglied (36), das
den Zentrierdorn (42) aus der dritten Stellung in Richtung auf die vierte Stellung drückt.
3. Plattentelleranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Druckglied (36)
eine Schraubendruckfeder ist.
4. Plattentelleranordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift
(48) einen vorspringenden Teil aufweist, der von seinem unteren Teil nach außen vorspringt, und daß
der zweite Teil (52b) des Stellelements (52) durch die Druckkraft des ersten Druckglieds (36) veranlaßt
wird, gegen die Oberseite des vorspringenden Teiles anzustoßen.
5. Plattentelleranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche zum Regulieren
der Plattenlage des Zentrierdorns (42) mit der Platte im Eingriff steht und der zweite Teil (526^
des Stellelements (52) von dem vorspringenden Teil des Stifts (48) gelöst ist wenn sich der Zentrierdorn
(42) in der vierten Stellung befindet
6. Plattentelleranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmechanismus ein
zweites Druckglied (58) aufweist das den ersten Teil (52ajdes Stellelements (52) gegen die Unterseite des
Plattentellers (38) drückt
7. Plattentelleranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß das zweite Druckglied
(58) eine Schraubenzugfeder ist
8. Plattentelleranordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Teil (52b) und der zweite Teil (52a) des Stelielements
(52) bezogen auf den Schwenkpunkt (56) auf derselben Seite angeordnet sind.
9. Plattentelieranordnung nach Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellelement (52) einen dritten Teil (52c; aufweist der in der Lage ist mit
dem Chassis (24) in Eingriff zu treten und auf der dem ersten Teil (52a; und im zweiten Teil (526; entgegengesetzten
Seite des Schwenkpunkts (56) angeordnet ist und gegen das Chassis stößt um die Unterseite
des Plattentellers (38) aus dem Eingriff mit dem ersten Teil (52a) zu lösen, wenn der Plattenteller
(38) in seiner zweiten Stellung ist.
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JP1981021449U JPS57138166U (de) | 1981-02-19 | 1981-02-19 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ID=12055268
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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- 1982-02-11 DE DE3204779A patent/DE3204779C2/de not_active Expired
- 1982-02-18 US US06/349,822 patent/US4422170A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-02-19 KR KR2019820001258U patent/KR850002256Y1/ko active
Non-Patent Citations (1)
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GB2095019B (en) | 1985-05-09 |
KR830003344U (ko) | 1983-12-12 |
KR850002256Y1 (ko) | 1985-10-10 |
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