DE3110332A1 - Plattenwechsler - Google Patents

Plattenwechsler

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DE3110332A1
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Germany
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lever
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plate
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Withdrawn
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DE19813110332
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English (en)
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Masao Tokyo Goto
Shunji Machida Tokyo Tokumitsu
Hiroyuki Yokohama Kanagawa Urushibata
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Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
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Description

SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-ku
TOKYO/JAPAN
Plattenwechsler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenwechsler, insbesondere auf einen Plattenwechsler eines solchen Typs, bei dem eine Platte auf einer Mittelachse gehalten wird und bei dem die betreffende Platte auf einen Plattenteller derart abgegeben wird, daß sie abgespielt werden kann.
Eine Art eines herkömmlichen Plattenspielers mit einer Mittelachse ist in der US-PS 3 489 418 angegeben. Die Mittelachse des betreffenden Plattenwechslers dient dabei dazu, die Platten nacheinander aufzunehmen und abzugeben, und zwar mit Hilfe eines Mechanismus, der innerhalb des Mittelträgers vorgesehen ist, um das Vorhandensein oder Fehlen einer Platte zu ermitteln und um einen automatischen Abschaltmechanismus zu steuern. Zusammen mit dem Mittelträger für die Abgabe und Ermittelung der Platten ist außerdem ein Kantenträger vorgesehen, dessen einziger Zweck darin besteht, die Platten auszugleichen. Der Tonarm ist ebenfalls durch ein Gegengewicht ausgeglichen, welches von dem Tonarm in sämtlichen Richtungen relativer Bewegung zwischen dem Tonarm und dem Gegengewicht federnd getragen wird.
Der angegebene herkömmliche Plattenwechsler ist jedoch lediglich mechanisch aufgebaut. Bei der mechanischen Anordnung
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sind eine Start-Taste und eine Stop-Taste vorgesehen. Die erstgenannte Taste wird dann gedrückt, wenn es beabsichtigt ist, die Platte abzuspielen. Die zuletzt erwähnte Taste wird hingegen dann gedrückt, wenn es beabsichtigt ist, den Plattenabspielbetrieb zu beenden. Bei dieser Konstruktion wird es jedoch nicht bevorzugt, daß die Anzahl der Betätigungstasten erhöht und die Bedienbarkeit verschlechtert werden.
Bei diesem Plattenwechsler sind darüber hinaus der Rückführungsmechanismus des Tonarmes und der Plattenabgabemechanismus so miteinander verbunden, daß die jeweilige Platte stets dann abgegeben wird bzw. herunterfällt, wenn der Tonarm automatisch zurückgeführt ist. Dies führt dazu, daß eine Platte sogar in dem Fall abgegeben wird, daß im automatischen Rückführbetrieb gearbeitet wird, wenn der Stop-Befehl auftritt. Um Sicherheit zu gewährleisten, wird überdies der Eiriführbetrieb auf den anschließenden Start ausgeführt, nachdem zumindest der Antriebsmechanismus den automatischen Rückführbetrieb bewirkt. Infolgedessen ergibt sich ein Problem insoweit, als die Platte nicht wiedergegeben wird, die auf das Auftreten des Abgabebefehls abgegeben worden ist. Um dieses Problem zu lösen, ist ein Verfahren vorstellbar, gemäß dem der Rückführbetrieb manuell ausgeführt wjrd,nachden die Funktion bei nicht-automatischem Betrieb eingestellt worden ist und nachdem die Spannungsversorgungsschaltung unterbrochen worden ist. Diese Verfahrensweise wird jedoch nicht bevorzugt, da sie die Bedienbarkeit verschlechtert.
Um den manuellen Betrieb ebenso wie den automatischen Wechslerbetrieb in dem Plattenwechsler ausführen zu können, der den soweit beschriebenen Aufbau aufweist, sind eine Betätigungstaste für die Auswahl des automatischen Betriebs und eine Betätigungstaste für die Auswahl des manuellen Betriebs
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vorgesehen, so daß der automatische Betrieb dann ausgeführt werden kann, wenn zum automatischen Betrieb übergegangen wird, während der manuelle Betrieb dann ausgeführt werden kann, wenn zum manuellen Betrieb übergegangen wird. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß der automatische Betrieb und der manuelle Betrieb zu absolut unabhängigen Betriebs- bzw. Betätigungssystemen gehören, so daß diese Betriebsarten nicht ausgetauscht werden können. Infolge_xlessen ist die Bedienbarkeit verschlechtert, und die Anzahl der Betätigungstasten ist keine geringe Anzahl.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Plattenwechsler zu schaffen, der eine ausgezeichnete Bedienbarkeit aufweist.
Darüber hinaus ist ein Plattenwechsler zu schaffen, der eine verringerte Anzahl von Betätigungstasten aufweist, die komplizierte Operationen ausführen können.
Ferner ist ein Plattenwechsler mit einer einzigen Betätigungseinrichtung zu schaffen, die sowohl als Antriebseinrichtung als auch als Stillsetzeinrichtung wirken kann.
Außerdem ist ein Plattenwechsler zu schaffen, bei dem die Abgabe von Platten von einer Mittelachse nach unten in dem Fall verhindert ist, daß ein Tonarm auf den Stillsetzbetrieb hin zurückgeführt wird.
Schließlich ist ein Plattenwechsler zu schaffen, der manuell betrieben werden kann und bei dem der manuelle Betrieb kontinuierlich in den automatischen Betrieb überführt werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Plattenwechsler eines Typs geschaffen, bei dem Platten auf einer Mittelachse gehalten werden und bei dem die betreffenden Platten auf einen Plattenteller abgebbar sind, so daß sie abgespielt werden können. Dieser Plattenwechsler enthält einen Tonarm für die Wiedergabe der auf den Platten aufgezeichneten Signale. Außerdem ist eine Detektoreinrichtung vorgesehen, welche die Stellung des Tonarmes festzustellen gestattet. Außerdem ist eine Betriebseinrichtung vorgesehen, welche den Antrieb und die Stillsetzung des Plattenwechslers steuert. Dieser Plattenwechsler ist dadurch gekennzeichnet, daß er angetrieben wird, wenn die Betriebseinrichtung betätigt ist, während durch die Detektoreinrichtung festgestellt ist, daß der Tonarm sich in der unwirksamen Stellung befindet, und daß eine Stillsetzung dann erfolgt, wenn die Betriebseinrichtung betätigt ist, während durch die Detektoreinrichtung festgestellt ist, daß sich der betreffende Arm in seiner wirksamen Stellung befindet.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung mit den ihr anhaftenden Merkmalen und Vorteilen nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht einen Plattenspieler mit einem automatischen Plattenwechsler gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht . den Innenmechanismus des Plattenspielers;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht des Plattenspielers;
Fig. 4 zeigt einen Schaltplan der Steuerschaltung des Plattenspielers;
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Fig. 5 veranschaulicht in einem Flußdiagrairan die Operationen den Plattenspielers;
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht eines wesentlichen Teiles einer Mittelachse, unter Veranschaulichung der Operationen der Mittelachse?
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht eines wesentlichen Teiles eines Auslösemechanismus, unter Veranschaulichung des Start-Betriebs;
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht einer Haupthebelanordnung unter Veranschaulichung des Schwenkungsbetriebs dieses Haupthebels;
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht einer Tonarm-Abhebeeinrichtung unter Veranschaulichung der Abhebe- und Absenkungsvorgänge eines Tonarmes;
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf eine Betätigungshebelanordnung unter Veranschaulichung des Umschaltbetriebs des Betätigungshebels für den Einführungsbetrieb und den automatischen Rückführbetrieb;
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht eines die Plattengröße auswählenden Auswahlmechanismus unter Veranschaulichung des Einstellbetriebs einer Größen-Kurvenscheibe;
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht einer Platten-Detektoranordnung unter Veranschaulichung der Arbeitsweise für die Ermittlung des Vorhandenseins oder Fehlens einer Platte;
Fig. 13 zeigt eine Draufsicht eines ein Plattenende feststellenden Detektormechanismus, unter Veranschaulichung des ein Plattenende feststellenden Betriebs
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und des Rückführbetriebs;
Fig. 14 zeigt eine Draufsicht der Haupthebelanordnung unter Veranschaulichung des Haltebetriebs eines Größen-Auswahlhebels durch die Größen-Kurvenscheibe.
Im folgenden wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
In Fig. 1 ist ein Plattenspieler mit einem die vorliegende Erfindung verkörpernden automatischen Plattenwechsler gezeigt. Dieser Plattenspieler weist eine Deckplatte 1 auf, die mit einer großen kreisförmigen öffnung 2 versehen ist. In dieser öffnung 2 ist ein Plattenteller 3 angeordnet, der auf einer Mittelwelle 4 derart sitzt, daß er reibmäßig an dieser anliegt. Eine Mittelachse bzw. Mittelspindel 5 ist in der Mittelwelle 4 lösbar angebracht. Auf der Seite des Plattentellers 3 und oberhalb der Platte 1 ist ein Tonarm 6 angeordnet, der durch eine Schwenkwelle 7 schwenkbar ist. An dem vorderen Ende des Tonarmes 6 ist ein Tonabnehmer 8 angebracht. Dieser Tonarm 6 wird seinerseits von einer Armauflage 9 getragen, wenn er sich in einer Ruhestellung befindet.
Auf der anderen Seite ist eine Frontplatte des Plattenspielers mit einem Start/Stop-Schalter 10 versehen. Dabei sind in einer Reihe liegend in der zuvor erwähnten Platte ein Größen-Auswahlschalter 11, ein Geschwindigkeits- bzw. Drehzahl-Auswahlschalter 12 und ein Wiederholungsschalter angeordnet. Auf der Platte 1 ist überdies ein Betätigungshebel 14 vorgesehen, so daß ein Tonarmlift 15 manuell betätigt werden kann.
Der Innen-Mechanismus bzw. auf der Innenseite befindliche Mechanismus des Plattenspielers wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 erläutert. Eine Bremsplatte 16 ist
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an der Schwenkwelle 7 des zuvor erwähnten Tonarms 6 befestigt. Ein Einführungshebel 10 und ein Größen-Rücksetζ-hebel 18 sind auf der Schwenkwelle 7 derart drehbar gelagert, daß sie die Bremsplatte 16 gewissermaßen überlappen. Der Einführungshebel 17 ist mit der Bremsplatte 16 über eine Schraubenfeder 19 verbunden. Auf der anderen Seite ist der Einführhebel 17 mit einem mit ihm zusammenhängenden Ansatz bzw. Vorsprung 20 versehen, der wirksam gemacht wird, um einen Druck auf einen Arm-Schalter 22 auszuüben, der an einer Tragplatte 21 festgehalten ist. Auf der Seite der zuvor erwähnten Bremsplatte 16 sind andererseits ein Bremshebel 23 und ein Betätigungshebel 24 angeordnet. Diese beiden Hebel sind von einem gemeinsamen Lagerzapfen 25 drehbar aufgenommen. Darüber hinaus ist eine Schraubenfeder 26 an einem Ende des Betätigungshebels 24 angebracht, und eine Druck-Schraubenfeder 27 ist zwischen dem Bremshebel 23 und dem Betätigungshebel 24 eingefügt.
Unterhalb des Plattentellers 3 ist ein Haupthebel 28 angeordnet, der von einem Schwenkungszapfen bzw. -stift 29 drehbar getragen ist. Ein Betätigungshebel 30 ist über einen Stift bzw. Zapfen 31 an dem vorderen Ende des betreffenden Hebels 28 festgehalten. Überdies ist der Betätigungshebel 30 durch einen Umkehrhebel 32 umkehrbar, um Kippbewegungen auszuführen. Der Umkehrhebel 32 wird von dem Haupthebel 28 über einen Stift 33 getragen, wobei er durch eine Druck-Schraubfeder 34 einem Druck ausgesetzt ist. An der Oberseite des Haupthebels 28 ist andererseits eine Kurvenplatte 35 aus einem Kunstharz angebracht. Diese Kurvenplatte weist einen Kurventeil 36 auf, der an dem Seitenteil eines Anhebe- bzw. Lifthebels 37 anliegt. Dieser Hebel 37 ist mit seinem Schenkelteil von einem Stift 38 drehbar aufgenommen, und der vordere Endteil des betreffenden Hebels liegt an dem unteren Ende der Tragwelle der zuvor erwähnten Tonarm-Anhebeeinrichtung 15 an.
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Auf der Seite des Haupthebels 28 ist eine Größen-Kurvenscheibe 40 angeordnet, die von einem Drehzapfen 3 9 drehbar aufgenommen ist. Diese Kurvenscheibe 40 weist auf ihrer einen Seite zwei abgestufte Bereiche 41 und 42 auf, die an dem Armteil 43 des zuvor erwähnten Einführungshebels anzuliegen vermögen, um dadurch die Größen-Auswahl zu bewirken. Die Größen-Kurvenscheibe 40 ist ferner mit drei Wandteilen 46, 47 und 48 versehen bzw. gebildet, die an dem Betätigungselement 45 eines drehbaren Stößels 44 anzuliegen vermögen, der in drei Stellungen einstellbar ist. Die so konstruierte Größen-Kurvenscheibe 40 ist über einen Stift 49 mit einem Ende einer Stange 50 verbunden. Das andere Ende der betreffenden Stange ist über einen Stift 51 mit einem Rückführhebel 52 verbunden. Dieser Hebel 52 ist von einem Stift 53 drehbar aufgenommen. An seinem vorderen Ende weist der betreffende Hebel 52 einen Stift bzw. Zapfen 54 auf, der an einem ersten kleinen Kurventeil 56 anzuliegen vermag, welches an der Unterseite der Kurvenplatte 55 gebildet ist. Diese Kurvenplatte 55.ist auf ihrem äußeren Umfangsteil mit einem zweiten Kurventeil versehen, der an dem am vorderen Ende des Betätigungshebels 50 vorgesehenen Stift bzw. Zapfen 59 anzuliegen vermag.
Um einen den Betätigungshebel 58 tragenden Stift 61 ist außerdem ein Detektorhebel 60 drehbar gelagert, der mit einem solchen Vorsprung 62 zusammenhängend ausgebildet ist, daß dieser einen Schalter 63 zu betätigen bzw.auf diesen einen Druck auszuüben vermag. Dieser Schalter dient zur Ermittlung des Vorhandenseins oder Fehlens einer Platte. Andererseits sind der Detektorhebel 60 und der zuvor erwähnte Betätigungshebel 58 mittels einer Schraubenfeder verbunden.
Oberhalb der zuvor erwähnten Kurvenplatte 55 ist ein Antriebsrad 65 die betreffende Platte überlappend angeordnet. Sowohl die Platte als auch das Zahnrad sind an einem gemeinsamen Schwenkungszapfen bzw. -stift 66 befestigt. Der-
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jenige Teil des Antriebszahnrades 65, der in seinem Außenumfang gezahnt ist, ist ferner mit einem zahnlosen oder genuteten Teil 67 versehen. Das so ausgebildete Antriebszahnrad 65 ist im übrigen so konstruiert, daß es mit einem Ritzel 68 in Eingriff gelangen kann, welches an der zuvor erwähnten Mittelwelle 4 befestigt ist. Andererseits ist diese Mittelwelle 4 auf ihrem Außenumfang mit einer Klinke 69 zusammenhängend ausgebildet, die an dem Führungsende bzw. vorderen Ende eines Start-Hebels 70 anzuliegen vermag, der über einen Stift 71 an der oberen Endfläche des Antriebszahnrades 65 getragen wird. Unter dem Start-Hebel ist ein Betätigungshebel 72 derart angeordnet, daß dieser Hebel mittels eines gemeinsamen Stiftes bzw. Zapfens 71 auf dem Antriebszahnrad 65 getragen sind. Der Betätigungshebel 62 weist einen Stift 73 auf, der in eine in dem Starthebel 70 gebildete Öffnung 74 eingeführt ist. Der Betätigungshebel 72 ist mit einem nach unten ragenden Vorsprung
75 zusammenhängend ausgebildet. Dieser Vorsprung ist so positioniert, daß er zu einem vorstehenden Teil 77 hinzeigt, welches an dem vorderen Ende eines Auslösehebels
76 gebildet ist. Dieser Auslösehebel 76 ist auf einem Sbifrt drehbar gelagert. Ein an dem Hebel 76 angebrachter Stift kann durch einen Stößel bzw. Druckhebel 80 einem Druck ausgesetzt werden. Der betreffende Hebel 80 weist an seinem vorderen Ende einen Vorsprung 81 auf, der die Stange eines Stößels 82 darstellt.
Das zuvor erwähnte Antriebszahnrad 65 ist auf seiner unteren Stirnseite mit einer Kurvennut 83 versehen, die an einem Stift 84 anzuliegen vermag, der an dem vorderen Ende des zuvor erwähnten Haupthebels 28 verankert ist. Darüber hinaus ist dieser Haupthebel 28 an seinem vorderen Ende mit einer Nase 85 versehen, die einen Mikroschalter 86 zu betätigen gestattet. Darüber hinaus ist ein Stift 87, der an dem Haupthebel 28 verankert ist, imstande, auf den Endteil des zuvor erwähnten Betätigungshebels 24 einen Druck auszuüben. Auf der Seite des Antriebszahnrade 65 ist andererseits ein
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Motor 88 angeordnet, durch den der. erwähnte Plattenteller über einen Riemen 90 angetrieben wird, der dabei um die Riemenscheibe 89 des betreffenden Motors 88 herumläuft.
Die Mittelachse 5, die an der zuvor erwähnten Mittelwelle angebracht ist, wird im folgenden beschrieben. Diejft.chse 5 ist aus einem Kunstharz, wie aus einem Polyphenylensulfidharz geformtund mit einem geteilten Schlitz 91 über ihre gesamte Länge gebildet, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist. Darüber hinaus ist die Mittelachse 5 in radialer Richtung durch die Wirkung des betreffenden Schlitzes 91 federnd verformbar; die betreffende Achse ist im übrigen in eine Hülse eingepreßt, die am Rahmen des Plattenspielers durch die Bohrung der Mittelwelle 4 befestigt ist. In dem geteilten Schlitz ist überdies ein Achsenhebel 93 angeordnet, der mit einer solchen Nut 94 ausgebildet ist, daß er einen Ring 95 aufnehmen kann, so daß der Hebel 93 drehbar getragen ist. Der Ring 95 ist direkt ein O-Ring, der aus einem Kunstharz oder aus synthetischem Gummi besteht und der in einer im Außenumfang der betreffenden Mittelachse 5 gebildeten Nut 96 befestigt ist. Darüber hinaus verläuft der untere Teil des betreffenden Hebels 93 durch die Hülse 92 hindurch und ist lose in einer rechteckförmigen öffnung 97 des zuvor erwähnten Betätigungshebels 58 soweit befestigt, bis er in einem kleinen Loch 98 des Betätigungshebels 60 befestigt ist. Auf der oberen Seite des geteilten Schlitzes 91 ist andererseits über zwei Stifte 99 ein Führungshebel· 100 gleitbar festgehalten. Der zuvor erwähnte Achsenhebel 93 ist dabei direkt oberhalb der Nut 94 mit einem Ansatz 140 ausgestattet, der in der Nut 141 der Hülse 92 anliegt. Dadurch wird die Drehstellung der Mittelachse 5 reguliert. Hierbei wirkt der zuvor erwähnte O-Ring 95 als Anschlagbzw. Sperrmechanismus für die Preßpassung der Hülse 92. In diesem Falle ist die Mittelachse 5 direkt lösbar ausgebildet, so daß der Plattenspieler als normaler Plattenspieler verwendet werden kann, indem die Mittelachse 5
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herausgenommen und durch eine gewöhnliche kleine Achse (nicht dargestellt) ersetzt wird.
Nunmehr wird die Steuerschaltung des hinsichtlich des Aufbaus soweit beschriebenen Plattenspielers unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert werden. Der Wiederholungsschalter 13, der Kurven-Schalter 86, der das Vorhandensein
oder Fehlen einer Platte feststen ende Detektor-Mikro-
schalter 63 sowie der Arm-Schalter 22 sind an einer Netzleitung 101 angeschlossen. Dadurch werden die betreffenden elektrischen Einzelteile mit einer konstanten Spannung von dem Eingangsanschluß 102 der Netzleitung 101 her versorgt. Der Start/Stop-Schalter 10 ist mit zwei Kontakten mit dem gemeinsamen Kontakt des Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlauswahlschalters 12 und mit dem einen Kontakt des Kurvenschalters 86 verbunden. Andererseits ist die Wicklung des Motors 88 mit ihrem Anschluß an der Netzleitung 101 und mit ihrem anderen Anschluß über einen Transistor 103 an einer Erdleitung 104 angeschlossen. Der Transistor 103 ist so geschaltet, daß er durch Transistoren 105 und 106 gesteuert werden kann. Andererseits ist der zuvor erwähnte Geschwindigkeits-Auswahlschalter 12 so angeschlossen, daß das Kurzschließen der anderen beiden Anschlußleitungen der Motorwicklung des zuvor erwähnten Motors 88 gesteuert werden kann. Der oben erwähnte, in drei Stellungen einstellbare Stößel 44 wird sowohl durch einen Transistor 108, der seinerseits vom Ausgang einer Verknüpfungsschaltung gesteuert wird, als auch von dem Größen-Auswahlschalter 11 gesteuert. Die betreffende Verknüpfungsschaltung 107 ist aus NAND-Gliedern 109 und 110, aus vier NOR-Gliedern 111, 112, 113 und 114 und ein bistabilen Kippglied 115 aufgebaut. Dieses bistabile Kippglied 115 ist mit seinem Ausgangsanschluß mit der Basis des Transistors 108 verbunden. Andererseits ist der oben erwähnte Stößel bzw. Kolben 82 mit dem Kollektor des Transistor 106 verbunden.
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Nunmehr sei die Arbeitsweise des hinsichtlich der Konstruktion soweit beschriebenen Plattenspielers erläutert, wozu die Reihenfolge der Vorgänge herangezogen wird, die in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 5 veranschaulicht sind.
Zunächst einmal werden dann, wenn der Start/Stop-Schalter in der Frontplatte bei im Ruhezustand befindlichem Plattenspieler - wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist - betätigt und gedrückt ist, die beiden Kontakte des Schalters 10, wie sie in Fig. 4 gezeigt sind, leitend miteinander verbunden, so daß die elektrische Speisespannung von der Netzleitung 101 über den Kurvenschalter 86 und den Start/Stop-Schalter 10 zur Basis des Transistors 105 gelangt. Dadurch wird dieser Transistor 105 in den leitenden Zustand überführt. Sodann werden auch die Transistoren 106 und 103 in den leitenden Zustand überführt, so daß der Motor 88 durch die Schaltoperation des Transistors 103 zu drehen beginnt. Andererseits wird mit Rücksicht darauf, daß der Transistor 106 sich im leitenden Zustand befindet, die elektrische Speisespannung der Netzleitung 116 zu dem Stößel bzw. Kolben 82 bzw. dessen Spule hin abgegeben, so daß dieser Kolben bzw. Stößel 82 erregt wird. Danach wird der Mikroschalter 86 in Übereinstimmung mit den weiter unten noch zu beschreibenden Umdrehungen des AntriebsZahnrades 65 umgeschaltet, wodurch die Netz- bzw. Hauptleitung 101 aufgetrennt und die Basis des Transistors 105 von der Steuerung abgetrennt wird. Bevor der Schalter 86 umgeschaltet wird, wird ein Kondensator derart aufgeladen, daß die Stößelspule 82 im erregten Zustand während der Zeitspanne gehalten wird, die einer Zeitkonstante entspricht, welche durch einen Zeitkonstanten-Kreis bestimmt ist, der aus dem genannten Kondensator 117 und einem Widerstand 118 besteht.
Wenn die Stößelapule 82 erregt ist, wird der Vorsprung 81 gemäß Fig. 7 derart weggedrückt, daß die betreffende Stößelspule 80 eine Schwenkung im Gegenuhrzeigersinn um den Dreh-
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zapfen 78 ausführt, wodurch der Stift bzw. Zapfen 79 weggedrückt wird. Sodann wir der Auslösehebel 76 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 78 herumgeschwenkt, so daß dessen Vorsprung 77 den Vorsprung 75 des Betätigungshebels 72 wegdrückt. Infolgedessen wird der Hebel 72 um den Stift 71 herumgeschwenkt, so daß der Stift 73 seinerseits den Start-Hebel 70 im Gegenuhrzeigersinn schwenkt, wenn die Anordnung gemäß Fig. 7 betrachtet wird. Die Schwenkung erfolgt dabei um den Stift 71 durch die öffnung 74 hindurch. Zu diesem Zeitpunkt ist bereits das Ritzel 68 über den Riemen 90 und den Plattenteller 3 von dem Motor 88 angetrieben worden. Infolgedessen drückt die Klinke 69, die an dem Ritzel 68 gebildet ist, das vordere Ende des Start-Hebels 70 weg. Da dieser Hebel 70 von dem Antriebszahnrad 65 getragen wird, beginnt das Antriebszahnrad 65 mit seinen Drehungen. Sodann wird der genutete Teil 67 dieses Zahnrades 65 aus der Stellung herausgeführt, in der er zu dem Ritzel 68 hinzeigt, um einen Eingriff zwischen dem Ritzel 68 und dem Zahrand 65 herbeizuführen, so daß die Drehkraft von dem Ritzel 68 auf das Antriebszahnrad 65 übertragen wird.
Wenn das Antriebszahnrad 65 mit seinen Drehungen beginnt, beginnt der Haupthebel 28, der durch den Stift bzw. Zapfen 84 in die Kurven-Nut 83 des betreffenden Zahnrades 65 eingreift, eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn um den Stift bzw. Zapfen 29 auszuführen, wenn die Vorrichtung gemäß Fig. 8 betrachtet wird. Sodann läßt die Nase 85 des Hebels 28 den Mikroschalter 86 los, so daß dieser Schalter 86 wieder zurückschaltet. Infolgedessen wird dann eine Steuerspannung direkt der Basis des Transistors 103 von der Netzbzw. Hauptleitung 101 über den Schalter 86 zugeführt, so daß der Motor 88 mit seinen Drehungen fortfährt (gem.Fig. 4). In Überstimmung mit den Schwenkbewegungen des Hebels 28 drückt im übrigen der Stift 87 den Betätigungshebel 24 bei Betrachtung der Vorrichtung gemäß Fig. 8 derart weg, daß der Bremshebel 23 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 25
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herumgeschwenkt wird. Dadurch wird ein Bremskissen 119 mit dem Bremshebel 16 zwangsweise in Kontakt gebracht. Damit wird der Schwenkbetrieb des Tonarmes gleichmäßig ausgeführt.
In Übereinstimmung mit den zuvor erwähnten Schwenkbewegungen des Haupthebels 28 führt der Kurventeil 36 der auf dem Hebel 28 angebrachten Kurvenplatte 35 eine Anhebe-Bewegung aus und schwenkt den Anhebungshebel 37 um den Stift 38, wie dies aus Fig. 9 hervorgeht. Infolgedessen hebt die Arm-Anhebeeinrichtung 15 den Tonarm 6 an, so daß dieser Tonarm 6 seine Bewegung im angehobenen Zustand ausführt und die Armauflage 9 verläßt.
Während das Antriebszahnrad 65 sich von seiner Ausgangsstellung aus um 180° im Gegenuhrzeigersinn dreht, wird der Haupthebel· 28 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt. Diese Schwenkungsrichtung ist dabei die gleiche, wie in dem Fall, daß der Tonarm 6 zurückgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Tonarm 6 bereits in seiner Ruhestellung, so daß dadurch offenbar keine Bewegung erfolgt, um die Leerlaufbewegung hervorzurufen. In Übereinstimmung mit den Schwenkungsbewegungen des Haupthebels 28 wird der Betätigungshebel 30 überdies derart getragen, daß der Stift 120 des Einführhebels 17 weggedrückt wird. Da der Tonarm 6 jedoch nicht mehr in der Gegenuhrzeigerichtung geschwenkt werden kann, und zwar durch einen nicht dargestellten Anschlagmechanismus, wird eine starke Belastung auf den Betätigungshebel 30 ausgeübt, so daß dieser Hebel 30 umgesteuert wird, wie dies aus Fig. 10 ersichtlich ist. In Fig. 10 ist insbesondere derUmschaltmechanismus gezeigt, der diese Umschaltoperation ausführt. Wenn der Betätigungshebel 30 an dem Stift 120 anliegt, wird dieser geschwenkt, wie dies in der betreffenden Figur durch gestrichelte Linien angedeutet ist, und zwar entgegen der
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Wirkung der Rolle 121 des Umkehrhebel 32, so daß die Rolle 121 von einer mittleren Ausnehmung 122 relativ zu einer Ausnehmung 123 hin bewegt wird, die sich auf einer Seite befindet. Diese Bewegung erfolgt durch die Druckkraft der Schraubendruckfeder 34. Im übrigen ist der Hebel 30 auf der anderen Seite mit einer weiteren Ausnehmung 124 versehen. Wenn der Haupthebel 28 weiter verschwenkt wird, liegt der an dem betreffenden Haupthebel 28 vorgesehene Betätigungshebel 30 an einer Rücksetzplatte 125 an, so daß der Betätigungshebel 30 in seine in Fig. 10 durch starke Linien angedeute Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Damit sind die Vorkehrungen für die anschließende Einführbzw. Zuführungsoperation getroffen. Überdies wird das Zurückführen des Hebels 30, der in eine durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung umgesetzt worden ist, mittels eines Stiftes 142 ausgeführt, der in bezw. an der Tragplatte 21 verankert ist.
In Übereinstimmung mit der zuvor erwähnten Vorwärts-Schwenkbewegung des Haupthebels 28 verläßt dessen Ansatz 126 den Vorsprung 127 der Größen-Kurvenscheibe 40, so daß diese Kurvenscheibe 40 für ihre Schwenkungsbewegungen freigesetzt ist. In Übereinstimmung mit den zuvor erwähnten Drehungen des Antriebszahnrades 65 wird die kleine Kurvenscheibe 56 der Kurvenplatte 55 zusammen damit gedreht, um den Stift 54 des Rückführhebels 52 wegzudrücken. Infolgedessen dreht sich die Größen-Kurvenscheibe 40 über die Stange 50 erneut im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen bzw. Drehstift 39 bei Betrachtung der Vorrichtung gemäß Fig. 11. Danach wird dann, wenn der Stift 54 über die Ebene der Kurvenscheibe 56 gleitet, der Rückführhebel 52 um den Stift 53 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, so die Größen-Kurvenscheibe 40 über das Gelenkglied 50 im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen 39 geschwenkt wird. Infolgedessen wird die Größen-Kurvenscheibe 40 unter der Bedingung eingestellt, daß ihr Wandteil 46 oder 48 sich in Anlage an dem Betätigungselement 45 der in drei Stellungen eiiistellbaren Stößel- bzw. Kolbenspulenanordnung 44 befindet.
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Die Operationen dieser in drei Stellungen einstellbaren Stößelanarünung 44 werden in der in Fig. 4 gezeigten Schaltungsanordnung derart ausgeführt, daß der Haupthebel 28 verschwenkt wird, um den Schalter 86 zu betätigen bzw. umzuschalten. Wenn dieser Schalter 86 umgeschaltet ist, wird die elektrische Versorgungsspannung von der Netzbzw. Hauptleitung 101 über den betreffenden Schalter 186 der Basis des Transistors 108 zuführt, so daß dieser Transistor 108 in den leitenden Zustand gelangt. Sodann wird die elektrische Versorgungsspannung über den Transistor 108 undden Schalter 111 der in drei Stellungen einstellbaren Stößelanordnung 44 zugeführt, so daß diese Anordnung 44 in überStimmung mit der Betriebsstellung des Schalters 11 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht wrid.
In Übereinstimmung mit den zuvor erwähnten Drehungen des Antriebszahnrades 65 wird der zweite größere Kurventeil der Kurvenplatte 55 getreht. Dieser Kurventeil 57 drückt sodann den Stift 59 weg, wodurch der Betätigungshebel 58 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, wenn die Anordnung gemäß Fig. 12 betrachtet wird. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch der Detektorhebel 60, der über die Feder 64 mit dem Betätigungshebel 58 verbunden ist und der ein mit dem unteren Ende des Achsenhebels 93 in Eingriff stehendes kleines Loch 98 aufweist, durch diesen Achsenhebel 93 beschränkt, der mit seinem oberen Ende an der Wand des Mittelloches 129 der untertersten Platte 130 anliegt, die auf die Mittelachse 5 aufgelegt ist, so daß diese nicht in der in Fig. 6 durch gestrichelte Linien angedeuteten Richtung gedreht wird. Infolgedessen führt weder der Detektorhebel 60 eine Schwenkung im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 61 aus, wie dies in Fig. 12 durch gestrichelte Linien angedeutet ist, noch drückt der Vorsprung 62 dieses Hebels auf den Mikroschalter 63. Damit wird festgestellt, daß die Platte 130 vorhanden ist. Zu diesem
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Zeitpunkt wird insbesondere der Detektorhebel 60 nicht verschwenkt, sondern der Feder 64 wird ermöglicht, sich auszudehenen, so daß lediglich der Betätigungshebel 58 verschwenkt wird.
Wenn der Stift 59 des Betätigungshebels 58 über die Ebene des Kurventeils 57 gleitet, dann wird der Hebel 58 um den Stift 61 durch die Wirkung einer Schraubendruckfeder im Uhrzeigersimm verschwenkt. Der Stift 58a des betreffenden Hebels 58 drückt dann die Seite des Detektorhebels 60 weg, wodurch dieser im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Zu diesem Zeitpunkt werden insbeondere die beiden Hebel 58 und gemeinsam im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie dies in Fig. durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Sodann wird der Achsenhebel 83, der mit seinem unteren Ende mit der kleinen Öffnung 98 des Detektorhebels 60 in Eingriff steht, im Uhrzeigersinn um den Ring 95 verschwenkt, wie dies in Fig. durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Infolgedessen drückt der obere Endteil des betreffenden Hebels 95 den Innenumfang des Mittelloches 129 der Platte 130 weg, wodurch diese Platte 130 bei Betrachtung der Anordnung gemäß Fig. 6 nach rechts bewegt wird. Infolge_dessen wird die betreffende Platte 130 aus ihrer Anlage an der Kante 131 der Mittelachse 5 gelöst, so daß sie längs der Mittelachse 5 herunterfällt, bis sie auf dem Plattenteller 3 aufliegt.
Diese soweit beschriebenen Operationen bzw. Vorgänge werden in zeitlicher Abstimmung während derDrehung der vorderen Hafte des Betriebszahnrades 65 ausgeführt. Da jedoch dieses Zahnrad 65 mit lediglich einem zahnlosen oder genuteten Bereich 65 ausgebildet ist, führt es nachfolgend seine Halbdrehung aus. In dieser Zwischenzeit wird der Einführungsbetrieb des Tonarmes 6 ausgeführt. Durch die Drehung der hinteren Hälfte des Antriebszahnrades wird insbesondere der Haupthebel 28, der an der Kurvennut 83 des betreffenden Zahnrades 65 durch den Stift 84 an-
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liegt, um den Schwenkungsstift 29 aus der in Fig. 8 durch volle Linien angedeuteten Stellung in die durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung verschwenkt. Sodann drückt der Betätigungshebel 30, der von dem Hebel 28 getragen wird, den Stift 120 derart weg, daß der Einführhebel 17 bei Betrachtung der Anordnung gemäß Fig. 8 um die Schwenkungswelle 7 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Da diese Schwenkbewegung des Hebels 17 durch den an dem Bremshebel 16 gebildeten Vorsprung 132 auf den Bremshebel 16 übertragen wird und da der Bremshebel 16 selbst an der Schwenkwelle 7 des Tonarmes 6 befestigt ist, wird der Tonarm um die Schwenkwelle im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Einführoperationen ausgeführt werden.
Wenn die von dem Tonabnehmer 8 am vorderen Ende des Tonarmes 6 aufgenommene Abtastnadel in die Stellung gebracht wird, die der Rille in der äußersten Umfangsposition der Platte 130 entspricht, und zwar durch die Schwenkbewegung des Tonarmes 6, dann liegt der Arm 43 des Einführhebels 17 an dem abgesetzten bzw. abgestuften Teil 41 oder 42 der Größen-Kurvenscheibe 40 an, die durch die Dreh-Stößelanordnung 44 in eine bestimmte Stellung verschwenkt ist, wie dies aus Fig. 11 hervorgeht, so daß der Einführhebel 17 nicht weiter verschwenkt werden kann, bis er stillgesetzt ist. In Übereinstimmung damit beendet derTonarm 6 auch seine Schwenkbewegung. Überdies wird der abgestufte Teil 41 oder 42 der Größen-Kurvenscheibe 40 des Armes 43 in eine Anlage gebracht, die davon abhängt, in welche Richtung die Dreh-Stößel-Anordnung 44 auf der Grundlage des Auswahlbetriebs des Größen-Auswahlschalters 11 gedreht ist.
Wenn die Einführstellung des Tonarmes 6 durch die Größenkurvenscheibe 40 derart reguliert ist, daß der betreffende Tonarm nicht mehr verschwenkt werden kann, bis er stillgesetzt ist, dann nimmt der Betätigungshebel 30 einen starke Belastung auf, so daß er umgesteuert wird, wie dies in Fig. 10 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Infolgedessen
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setzt lediglich der Haupthebel 28 anschließend seine Schwenkbewegung fort. Durch diese Schwenkbewegung des Haupthebels 28 wird der Kurventeil 36 der Kurvenplatte 35 auf dem Hebel 28 veranlaßt, seinen Zustand von dem in Fig. 9 durch gestrichelte Linien angedeuteten Zustand in den durch voll ausgezogene Linien angedeuteten Zustand zu ändern, so daß der Tonarm 6 abgesenkt wird. Infolgedessen wird die von dem Abtastträger 6 am vorderen Ende des Tonarmes 6 getragene Abtastnadel mit der auf dem Plattenteller 3 aufgebrachten Platte 130 in Kontakt ge-
r- bracht. Damit wird der Plattenabspielvorgang begonnen. Wenn das Antriebszahnrad 65 um eine Umdrehung gedreht ist, so daß der Haupthebel 28 in seine in Fig. 3 gezeigte Ausgangsstellung zurückgeführt ist, drückt die Nase 85 auf den Schalter 86. Unter diesem besonderen Zustand hört das Antriebszahnrad 65 seine Drehung durch die Wirkung seines genuteten Teiles 67 auf. Infolgedessen wird der Schalter 86 betätigt, wobei das Ausgangssignal des Schalters 86 über das NOR-Glied 114 das bistabile Kippglied 115 zurücksetzt. Dadurch wird der Transistor 108 in den nicht-leitenden Zustand überführt. Infolgedessen wird die Dreh-Stößelanordnung 44 in ihre neutrale Stellung zurückgeführt. Damit wird der Haupthebel 28 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zurückgeführt, und darüber hinaus drückt der Vorsprung 126 des Hebels 28 den Vorsprung 127 derart weg, daß die Größen-Kurvenscheibe 40 zurückgeführt wird. Infolgedessen ist der Tonarm 6 niemals daran gehindert, durch die Größen-Kurvenscheibe 40 verschwenkt zu werden, während die Platte abgespielt wird.
Damit wird die auf den Plattenteller 3 abgebene Platte 130 wiedergegeben und in der betreffenden Art und Weise abgespielt. Inzwischen wird der Tonarm 6 allmählich zur Mitte der Platte 130 durch die spiralförmig verlaufende Plattenrille geführt, während er verschwenkt wird. Wenn die Abtast-
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nadel des Tonabnehmers 8 zu der der Mitte der Platte 130 am nächsten liegenden Rille hin gelangt, dann drückt der· Vorsprung 133 c(es Einführhebels 17 die Nase 134 des Auslösehebels 76 bei Betrachtung der Anordnung gemäß Fig. 13 weg,und zwar in Übereinstimmung mit der Schwenkbewegung des Tonarmes 6. Sodann wird in ähnlicher Weise wie in dem Fall, daß die zuvor erwähnte Stößelanordnung 82 gespeist bzw. erregt worden ist, da.s Ritzel 68 und das Antriebszahnrad 65 in Eingriff miteinander gebracht, und zwar durch den Betätigungshebel 72 und den Starthebel 70, so daß das Antriebszahnrad 65 erneut sich zu drehen beginnt. Während der vorderen Halbdrehung des Antriebszahnrades 65 wird der Haupthebel 28 im Gegenuhrzeigersinn bei Betrachtung der Anordnung gemäß Fig. 8 um den Stift 29 verschwenkt, so daß er durch den Kurventeil 36 des betreffenden Hebels 28 dem zum Anheben des Armes führenden Betrieb ausgesetzt ist. Da der Tonarm sich in seiner vordersten Schwenkstellung befindet, wird überdies zu diesem Zeitpunkt der Betätigungshebel 30 an dem Hebel 28 den Stift 120 wegdrücken, wodurch der Tonarm 6 über den Einführungshebel 17 zurückgeführt wird.
Ob die Platte 130 auf der Mittelachse 5 vorhanden ist oder nicht,wird im übrigen durch Synchronismus mit dem ersten Schritt der Rückführoperation des Tonarmes 6 festgestellt. Diese Feststellung ist dabei dieselbe Operation wie die oben erwähnte erste Detektoroperation; sie wird durch den Betätigunghebel 58 und den Detektorhebel 60 über den Kurventeil 57 der Kurvenplatte 55 ausgeführt, die durch das Antriebszahnrad 65 drehbar ist. Solange nicht der Mikroschalter 63 durch den Vorsprung 62 des Detektorhebels 60 betätigt wird, wird festgestellt, daß die Platte 130 noch vorhanden ist. Nachdem der Tonarm 6 durch den Betätigungshebel 30 vollständig zurückgeführt worden ist, wird der Detektorhebel 60 zurückgeschwenkt, wie dies aus Fig. 6 hervorgeht, so daß die nachfolgende Platte 30 von der Achse 5 auf den Plattenteller 3 herunterfällt.
Wenn der Tonarm 6 vollständig zurückgeführt ist, ist der Beta-
tigungshebel 30 auf dem zuvor erwähnten Haupthebel28 einer starken Belastung ausgesetzt, so daß er in umgekehrter Lage vorhanden ist, wie dies aus Fig. 10 hervorgeht. Wenn der Haupthebel 28 verschwenkt ist, liegt er im übrigen an der Rückführplatte 125 an, so diese zurückgeführt ist. Andererseits wird dann, wenn der Haupthebel 28 in Rückwärtsrichtung während der anschließenden rückseitigen Halbdrehung des Antriebszahnrades 65 verschwenkt wird, der Betätigungshebel 30 den Einführhebel 17 über den Stift 120 derart wegdrücken, daß der Tonarm 6 eingeführt wird. Sodann wird der Tonarm 6 durch den Kurventeil 36 an dem Haupthebel 28 abgesenkt, so daß die Platte 130, die gerade auf dem Plattenteller 3 abgegeben bzw. heruntergefallen ist, abgespielt wird. Solange Platten 130 auf der Mittelachse 5 vorhanden sind, können diese aufeinanderfolgend herunterfallen und abgespielt werden.
Nachdem der Abspielvorgang der zuvor erwähnten ersten Platte 130 beendet worden ist, wird festgestellt, ob noch irgendeine Platte 130 auf der Mittelachse 5 zurückgeblieben ist. In dem Fall, daß keine Platte 130 als zurückgebliebene Platte festgestellt wird, wird der zuvor erwähnte Detektorhebel 160 zusammen mit dem Betätigungshebel 58 im Gegenuhrzeigersinn bei Betrachtung der Anordnung gemäß Fig. 12 verschwenkt, so daß sein Vorsprung 62 den Schalter 63 betätigt. Damit wird festgestellt, daß keine Platte 130 auf der Mittelachse 105 zurückgeblieben ist. Sodann wird infolge der Tatsache, daß der Schalter 63 abgeschaltet ist, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht, das Eingangssignal des einen NOR-Gliedes 112 vom "1"-Pegel zum "O"-Pegel geändert, so daß das bistabile Kippglied 115 dann umgeschaltet wird. Dadurch wird der Transistor 108 in den nicht-leitenden Zustand überführt. Sodann wird die Spannungsversorgung für die in drei Stellungeneinstellbare Stößelanordnung 44 unterbrochen, so daß das Betätigungselement 45 in seine neutrale Stellung zu-
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rückgeführt wird. Die Größen-Kurvenscheibe 40 wird demgemäß
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in die in Fig. 11/voll ausgezogene Linien gezeigte Stellung eingestellt, so daß das vordere Ende eines Armes 135, der an der Größen-Kurven-*-Schabe 140 gebildet ist, wie dies aus Fig. 14 hervorgeht, in diejenige Stellung verschoben wird, in der das betreffende Armende an dem Vorsprung 136 des.Größen-Rückstellhebels 18 anliegt. Sogar dann, wenn der Haupthebel 28 unter dieser Bedingung zurückgeschwenkt wird, liegt der Betätigungshebel 30 zunächst an dem Stift 136 des Größenrückstellhebels 18 an , so daß er einer starken Belastung so lange ausgesetzt wird, bis er umgedreht wird. In diesem Falle führt insbesondere der Haupthebel 28 den Tonarm 6 nicht über den Einführhebel 17 ein , sondern der Tonarm 6 verbleibt in seiner Arm-Ruhestellung. Da der Tonarm 6 auf der Armauflage 9 gehalten wird, wird im übrigen der Mikroschalter 22 abgeschaltet. Wenn das Antriebszahnrad 65 um eine Umdrehung gedreht ist, wird der Kurven-Schalter 86 abgeschaltet, so daß der Transistor 103 in den nicht-leitenden Zustand gelangt. Infolgedessen hört der Motor 88 zu drehen auf, so daß der Plattenspieler insgesamt in seinen Stop-Zustand gebracht ist.
Auf der anderen Seite wird in dem Fall, daß der Wiederholungs-Schalter 13 gedrückt ist, sogar dann, wenn festgestellt ist, daß keine Platte 130 auf der Mittelachse 105 vorhanden ist, dem einen Eingangsanschluß des in Fig. 4 gezeigten NAND-Gliedes 110 der "O"-Pegel zugeführt. Infolgedessen wird sogar dann, wenn der Schalter 63 eingeschaltet ist, das bistabile Kippglied 115 nicht umgeschaltet bzw. umgesteuert, so daß der Transistor 108 in seinem leitenden Zustand belassen wird. Infolgedessen wird die in drei Stellungen einstellbare Stößelanordnung 44 weiterhin mit der elektrischen Speisespannung von der Spannungsquelle her versorgt, so daß die Größen-Kurvenscheibe 4 4 in der in Fig. durch gestrichelte Linien oder voll ausgezogene Linien darstellten Stellung gehalten wird. In diesem Falle wird demgemäß der Tonarm 6 so eingeführt, daß die auf dem Platten-
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teller befindliche Platte 130 erneut abgespielt wird. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß der Wiederholungsbetrieb ausgeführt.wird. Dieser Betrieb wird sooft ausgeführt, wie der Start/Stop-Schalter 10 von der Außenseite her nicht betätigt wird. Es sei hier darauf hingewiesen, daß der Wiederholungsbetrieb lediglich in dem Fall ausgeführt wird, daß auf der Mittelachse 5 keine Platte 130 zurückbelassen ist.
Bei dem soweit beschriebenen Plattenspieler wird im übrigen der Plattenabspielbetrieb nicht ausgeführt,wenn, der Tonarm sich nicht in seiner Ruhestellung befindet und der Start/ Stop-Schalter 10 betätigt bzw. gedrückt ist, um den automatischen Abspielbetrieb auszuführen. Da der Arm-Schalter 22 im übrigen auch dann nicht abgeschaltet ist, wenn der Start/ Stop-Schalter 10 eingeschaltet ist, wird das Ausgangssignal des Schalters 22 dem NAND-Glied 109 zugeführt, so daß das bistabile Kippglied 115 umgeschaltet wird. Infolgedessen wird der Transistor 108 in den nichtleitenden Zustand überführt, so daß keine elektrische Versorgungsspannung der in drei Stellungen einstellbaren Stößelanordnung 44 zugeführt wird. Infolgedessen wird ähnlich dem Fall, daß keine der zuvor erwähnten Platten 130 vorhanden ist und in welchem der Wiederholungsschalter 13|nicht gedrückt ist, der Größen-Rückstellhebel 18 mechanisch durch die Größen-Kurvenscheibe 40 derart verriegelt, daß der Tonarm 6 nicht eingeführt wird. Speziell in diesem Falle wird der Start/ Stop-Schalter 10 gedrückt, um das Antriebszahnrad 65 derart zu drehen, daß der Tonarm 6 in seiner Arm-Ruhe-Stellung gehalten wird, in der er sich befindet, nachdem er zurückgeführt worden ist.
Vfennbei dem soweit beschriebenen Plattenspieler der Start/ Stop-Schalter 10 während des Plattenwiedergabebetriebs gedrückt wird, hört dieser Betrieb ebenfalls auf. Wenn insbesondere der Start/Stop-Schalter 10 während der Plattenwiedergabe ge-
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op
drückt wird, erzeugt dieser Schalter 10 ein Stop-Signal, welches gegenüber allen anderen Signalen dominiert, um den Stopzustand herbeizuführen. Dieser Betrieb ist ähnlich dem Betrieb in dem Fall, daß der Tonarm 6 sich nicht in der Ruhestellung befindet, wenn in dem zuvor erwähnten Startbetrieb gearbeitet wird, so daß die Stößelanordnung 82 gespeist wird, wenn der Start/Stop-Schalter eingeschaltet wird. Dadurch wird eine Drehung des Antriebszahnrades 65 bewirkt. Da zu diesem Zeitpunkt jedoch die Platte abgespielt wird, wird der Arm-Schalter 22 eingeschaltet, so daß die elektrische Versorgungsspannung nicht der in drei Stellung einstellbaren Stößelanordnung 44 zugeführt wird. Wenn infolgedessen nichts mit Ausnahme des automatischen Rückführbetriebs durchgeführt wird, so daß der Tonarm in seiner Ruhestellung verschwenkt wird, dann wird der Tonarm 6 in seiner aus Fig. 14 ersichtlichen Ruhestellung durch die Wirkungen der Größen-Kurvenscheibe 40 und des Größen-Rückstellhebels 18 nach erfolgter Rückführung festgehalten. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß in diesem Fall die rückseitige Halbdrehung des Antriebszahnrades 65 eine Leerlaufdrehung ist, so daß der Plattenspieler in seinen Stopzustand gebracht wird. Es sei daher hier darauf hingewiesen, daß der Schalter 10 selektiv als Start-Schalter und als Stop-Schalter wirkt.
Sogar dann, wenn irgendeine Platte 130 auf der Mittelachse 5 zurückgeblieben ist, wenn sich die Anordnung im Stop-Betrieb befindet, fällt die betreffende Platte niemals auf den Plattenteller 3 hinunter. Da die in drei Stellungen einstellbare Stößelanordnung 44 aberregt ist, bedeutet dies, mit anderen Worten ausgedrückt, daß die Größen-Kurvenscheibe 40 in der aus Fig. 14 ersichtlichen Stellung gehalten wird. Diese Stellung der Größen-Kurvenscheibe 40 wird über die Stange 50 auf den Rückführhebel 52 zurückgekoppelt, so daß das vordere Endteil 138 des betreffenden Hebels 52 eine Stellung einnimmt, in der es dem Vorsprung
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139 des Betätigungshebels 58 zugewandt ist. Infolge_jdessen kann weder dieser Betätigungshebel 58 noch weiter im Uhrzeigersinn verschwenkt werden - bei Betrachtung der Anordnung gemäß Fig. 14 - und zwar um den Stift 61, noch kann der Detektorhebel 60 in derselben Richtung verschwenkt werden, so daß das Herunterfallen der Platte 130 nicht mehr veranlaßt wird. Die Vermeidung des Herunterfallens einer Platte wird stets im Falle der Betriebsvorgänge ausgeführt, bei denen die Größen-Kurvenscheibe 4O die aus Fig. 14 ersichtliche Stellung einnimmt. Dadurch ist das Einführen des Tonarmes 6 gesperrt. Infolgedessen fällt solange keine der Platten 130 herunter·/ bis die Plattenwiedergabe ausgeführt ist.
Bei dem soweit beschriebenen Plattenspieler kann im übrigen der Tonarm 6 manuell betätigt werden, um die Platten ohne irgendwelche Vorkehrungen des Umschaltens zwischen dem automatischen Betrieb und dem manuellen Betrieb abzuspielen. Wenn der Tonarm 6 durch den manuellen Betrieb eingeführt wird, wird insbesondere der Einführhebel 17 so verschwenkt, daß der in Fig. 4 dargestellte Schalter 22 eingeschaltet wird, so daß der Motor 38 über den Transistor 103 gespeist bzw. angetrieben wird. Infolfe_jdessen wird die Plattenwiedergabe begonnen. Da die Umschaltstellungen des Schalters 22 und des Kurven-Schalters 86 zu diesem Zeitpunkt den gleichen Bedingungen unterworfen sind wie in dem Fall des automatischen Betriebs und da die Mechanismen ähnlich jenen im Falle des automatischen Betriebs sind, wird danach der automatische Betrieb fortgesetzt, um den automatischen Wechsel oder die automatische Wiederholung zu bewirken.
Wenn der Tonarm 6 in seine Arm-Ruhestellung durch den manuellen Betrieb während des automatischen Abspielbetriebs zurückgeführt wird, dann wird der Stop-Zustand automatisch gefordert. Wenn der Tonarm 6 automatisch zurückgeführt wird, wird insbesondere
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der Einführhebel 17 damit zusammen zurückgeführt, so daß. sein Vorsprung 20 den Arm-Schalter 22 betätigt. Dieser
Schalter 22 wird dann abgeschaltet, so daß der Transistor 103 ebenfalls in den nicht_J.eitenden Zustand gelangt. Infolge dessen wird der Motor 88 stillgesetzt, so daß der
Plattenteller 3 demgemäß stillgesetzt ist.
tanwalt
130052/0819
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Claims (8)

Patentansprüche
1.3 Plattenwechsler mit einer Mittelachse (5), auf der Platten (130) derart gehalten werden, daß sie auf einen Plattenteller (3) herunterzufallen vermögen und abspielbar sind, mit einer Armanordnung (6) für die Wiedergabe der auf einer Platte aufgezeichneten Signale und mit einer Detektoreinrichtung (22) , die die Stellung der Armanordnung festzustellen gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betriebseinrichtung (10) vorgesehen ist, die den Plattenwechsler-Antrieb und die Plattenwechsler-Stillsetzung derart steuert, daß ein Plattenwechsler-Antrieb in dem Fall erfolgt, daß die Betriebseinrichtung (10) betätigt ist und durch die Detektoreinrichtung (22) ermittelt wird, daß die Armanordnung (6) sich in Ihrer unwirksamen Stellung befindet,
und daß Stillsetzeinrichtungen (40,44) vorgesehen sind, die den Plattenwechsler-Antrieb in dem Fall stillsetzen, daß die Betriebseinrichtung (10) betätigt ist, während durch die Detektoreinrichtung (22) festgestellt wird, daß sich die Armanordnung (6) in ihrer Betriebsstellung befindet.
130062/0*1*
3110331
2. Plattenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Detektoreinrichtung (22) einen Arm-Schalter (22) enthält, der festzustellen gestattet, ob die Armanordnung (6) sich in der Betriebsstellung oder in der unwirksamen Stellung befindet.
3. Plattenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillsetzeinrichtung für die Stillsetzung des Plattenwechsler-Antriebs einen in drei Stellungen einstellbaren Stößel (44) umfaßt, der eine neutrale Stellung in dem Fall einnimmt, daß die Betriebseinrichtung (10) betätigt bzw. in Betrieb ist, während durch die Detektoreinrichtung festgestellt wird, daß die Armanordnung (6) sich in ihrer Betriebsstellung befindet,und daß eine die Plattengröße auswählende Auswahleinrichtung (40) mit dem in drei Stellung einstellbaren Stößel derart verriegelt ist, daß eine Auswahl der Plattengröße erfolgt, wobei die die Plattengröße auswählende Auswahleinrichtung (40) die Armanordnung in der unwirksamen Stellung nach deren Rückführbetrieb festhält und die Überführung des Plattenwechslers in den Stop-Zustand bewirkt.
4. Plattenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung (28,65) vorgesehen ist, die die Armanordnung (6) zur Drehung anzutreiben gestattet, wobei eine Vorwärts- und eine Rückwärtsdrehung der Armanordnung durch einen Zyklus der Antriebseinrichtung (5) hervorgerufen wird, und daß Einrichtungen (22,86) vorgesehen sind, die den Plattenwechsler demselben Zustand' bei manueller Einführung der Armanordnung (6) aussetzen, wie in dem Fall, daß die Armanordnung (6) automatisch eingeführt wird.
130082/0817
5. Plattenwechsler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Einrichtungen (22,80) eine Detektoreinrichtung (22) umfassen, die die Stellung der Armanordnung (6) ermittelt,und daß eine Detektoreinrichtung (86) vorgesehen ist, welche die Winkelstellung der Antriebseinrichtung (65) ermittelt.
6. Plattenwechsler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (86) einen Arm-Schalter (22) enthält, durch den feststellbar ist, ob die Armanordnung (6) sich in einer Betriebsstellung oder in einer unwirksamen Stellung befindet.
7. Plattenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (60) vorgesehen sind, die eine auf der Mittelachse (5) vorgesehene Platte (130) auf den Plattenteller (3) abzugeben gestatten und die mit den den Plattenwechsler-Antrieb stillsetzenden Stillsetzeinrichtungen (40, 44) derart in Eingriff stehen, daß die Abgabe einer Platte (130) durch die betreffenden Einrichtungen in dem Fall verhindert ist, daß die Betriebseinrichtung (10) betätigt ist,und daß durch die Detektoreinrichtung festgestellt ist, daß die Armanordnung (6) sich in ihrer Betriebsstellung befindet.
8. Plattenwechsler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Plattenwechsler-Antrieb stillsetzenden Stillsetzeinrichtungen einen in drei Stellungen einstellbaren Stößel (44) umfassen, der eine neutrale Stellung in dem Fall einnimmt, daß die Betriebseinrichtung (107 betätigt ist, während durch die Detektoreinrichtung festgestellt wird, daß die Armanordnung (6) sich in ihrer Betriebsstellung befindet, daß eine die Plattengröße auswählende Auswahleinrichtung (40) mit dem Stößel derart in Eingriff
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steht, daß eine Plattengröße auswählbar ist, daß die die Plattengröße auswählende Auswahleinrichtung (40) den Arm (6) in einer unwirksamen Stellung nach dessen Rückführung festhält und den Plattenwechsler in den Stop-Zustand bringt und daß eine Sperreinrichtung (52) vorgesehen ist, die die Abgabe einer Platte (130) von der Mittelachse (5) zu sperren gestattet und die mit der die Plattengröße auswählenden Auswahleinrichtung (40) derart zusammenwirkt, daß sie dann wirksam ist, wenn der in drei Stellungen einstellbare Stößel (44) die neutrale Stellung einnimmt.
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