CH324741A - Grammophon mit automatischer Plattenwechselvorrichtung - Google Patents

Grammophon mit automatischer Plattenwechselvorrichtung

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CH324741A
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gramophone
axis
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disc
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Esch Paul Von
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Georg A Henke Fa
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description


  Grammophon mit automatischer     Plattenwechselvorrichtung       Die     vorliegende        Erfindung    betrifft ein       Grammophon    mit     automatischer        Plattenwech          selvornchtung,    welches     sich    dadurch auszeich  net, dass zur     Steuerung        des        Tonabnehmer-          armes,

          eines        Plattentastfingers    und von in  einer     feststehenden        Plattenträ.gerachse    beweg  lieh     angeordneten        Pliattenabstellfingern    (im       weiteren        Zangenschenkel    genannt)     eine        mit     einem     Kurbelarm        in        Wirkverbindung    stehende  und von der     Plattent:

  eIlernabe    über jeweils  eine     Umdrehung        angetriebene        Kurbelzapfen-          seheibe    vorgesehen     ist,        und        ferner        dadurch,     dass mehrere     Dnicklmöple    vorgesehen     sind.,     vermittels derer die     Ein-    und     Aussehaltung          des        Gerätes,    die     Befreiung    der     arretierten          Kurbelzapfenseheibe,

      die     Auswahl,        vexschie-          .dener    Drehzahlen des     Plattentellers    sowie das  Ein- und     Ausrücken    des Reibrades erfolgt.  Der Apparat weist dabei eine Plattenträger  achse auf, deren     oberer        Teil        wegnehMba,r    ist  und zum     Festh:alt.en        des        Plattenstapels        ein          Festhalteorgan,    z.

   B. eine     Gummi-    oder     Metall          zange,        besitzt.        ,Sehliesslieh        ist    eine     Seldor          seheibe    vorgesehen zum     automatischen    Ein  stellen des Tonarmes auf     versehiedene    Platten  grössen,     welche        ,Sektorseheibe        einen    Haken  trägt, womit     das        Festhalten    des     Tonarmes    in       ;

  seiner        Ruhelage        erfolgt.     



  In der     Zeichnung        ist        esne        beispielsweise          Aiisfühxai        "gsform        :des        Erfindungsgegenstan-          des        sehematisch        dargestellt.    Es zeigen:

         Fig.1    eine     Draufsleht    auf das Grammo  phon,         Fig.    2     eine        Ansicht    von vorn,       Fig.    3 eine     Draufsieht    auf     einen        Teil    des       Sehaltmeehanisnius,    '       Fig.    4 einen Aufriss zu     Fig.    -3,

         Fig.5        und    6     Details    einer Druckknopf     -          steuemuug    in     einem        grösseren        Massstab,          Fig.7        eine    Drauf sieht     auf        einen    weiteren  Teil     des.        Steuermechanismus,          Fig.8    eine     Seitenansicht        eines        Teils    von       Fig.    7,

         Fig.    9 eine     Draufsicht,        sauf        Steuertcüle        eines          Tastfingers        und    eines     Tonabnehmerarmes;

            Fi@g.10        eine    .Seitenansicht     eines    Teils von       Fig.    9,       Fig.11        eine        Seitenansicht        eines        weiteren          Teils    von     Fig.    9 und       Fig.12        eine        P'lattenträgeraebse        im        Detail:

       in     ernenn        grösseren        Massstab,          Fig.13    die     Plattenträgerachse    im     Länags-          sehnitt.     



  Inder     Fig.1        bedeutet    1 .eine     Geräteplatte          in    Draufsicht,     weliehe        sämtliche        Teile    der     Ein-          richteng    trägst. Auf der     Geräteplatte    1 ist ein       Plattenteller    2, ein     Plaittentastfinger    3, ein       Tonabnehmerarm    4     mit        Tonabnehmer    5 und  vier     Drnickknöpfe    6 bis 9 angeordnet.

   In der       Mitte    des     Plattentellers    2     ragt        eine    Platten       trägerarlise    10     senkreeht    nach oben,     aus        wel-          eher        seitlich    einziehbare     Schenkel    11 der  9  Zange 106     herausragen.        Der        Plattenteller    2  ist     auf    der     Plattenträgemehse    10 drehbar ge  lagert.

   In der     Fig.2    sind die     angeführten          Teile        in,der        Ansieht        von,        vorn    gezeigt. Daraus      ist     ersichtlich,        ;dass    die     P'lattenträgerachse    10  in     einem        Tragbügel:    12     fest    angeordnet,     der     mit, der     Geräteplatte    1 verbunden ist.

   Die       Zangenschenkel    11. stehen     in        Verbindung        mit     einer unten aus der     Plattenträgerachs@e    10  herausragenden Achse 13. Wird     letztere    nach       unten    gezogen, so     werden    ,die     Zangenschenkel     11 in das Innere der     Plattenträgerachse        hin-          eingezogen.    Der     Druckknopf    6 ,dient     ziun    Aus  schalten     dies    Gerätes,

   während mittels der       Druckknöpfe    7 bis 9     drei        verschiedene        Dreh-          geschwindigkeiten    des     Plattentellers    2     .einstell-          bar        sind,    und     gleichzeitig    das Reibrad 23       eingerückt,    das     heisst    aus der     in        Fig.    3 strich  punktierten Lage     in,        Antriebsstellung    gebracht,

         sowie    das Gerät     eingeschaltet    wird. Der     Pl:at-          tentastfinger    3 :dient     dazu,        verschiedene        Dtvrch-          messer    der auf den     Zangenschenkel    11 auf  ruhenden Platten abzutasten.

   In der     Fig.1     sind     beisTielsweise@durch    die drei gestrichelten       Kreisbogen    14     bis    16 die Durchmesser einer  grossen, einer     mittleren        und.        :einer        kleineren          Platte    angedeutet.     Wird:        :

  der        Plattentastfinger     3 einer Platte     bis    zur     Berührung        genähert,     so nimmt er je nach dem     Durchmesser        leer     betreffenden     Platte    eine     bestimmte        Endstel-          lung    ein. Die     beispielsweise    angeführten drei       in    Frage     kommenden        Endstellungen    17 bis 19  sind in der     Fig.    1 ebenfalls angedeutet wor  den.  



  In der     Fig.    3 ist ein Teil des Schaltmechanis  mus des     Grammophons        dargestellt,        und:        zwar     von oben gesehen, wobei die Geräteplatte 1 als       durchsichtig        zudenken        ist.    Die     Fig.4    zeigt  einen     Aufriss    zu     F'ig.3.        In.        .diesen    beiden       Figuren    bedeutet     20,das    freie Ende der Rotor  achse eines weiter nicht dargestellten Motors.

    Diese Achse     ist    an     dien        Stellen    21, 22 auf zwei  kleinere     Durchmesser    abgedreht. Mit :der     Ro-          tarachse    20 und     ider        Innenwand    des     Platten-          telilers    wirkt eine Reibscheibe 23     zusammen,     die auf dem     :einen    Ende eines Hebels 24 dreh  bar     gelagert        ist,        :dessen    anderes Ende -um  einen weiteren     HebeIj    24 :

  drehbar     ist,    der     finit          :einer    Achse 26     fest    verbunden ist. Letztere       ist    in     einer        Lagerhülse    27 (siehe     Fig.    4) dreh  bar und     längsverschiebbar        gelagert,    und     steht     über     einen    Arm 28 und einen Zapfen 29    in     Wirkverbindung    mit dem     gegabelten    lin  ken Ende einer im Teil 30 drehbar     gelrager-          ten    Steuerstange 31.

       Diese    weist an ihrem  rechten Ende     einen    einen Absatz 32 aufwei  senden     Fortsatz    33     auf.        Eine    Feder 34 zieht  das rechte Ende     :der    Steuerstange 31 nach  oben bis     zum    Anschlag :des     linken,    längeren  Teils des     Fortsiatzeu    32 an eine Nase 35 (siehe       Fig.5)    einer mit :dem     Druckknopf    7 fest  verbundenen     .Steuerplatte    36.

   Genau gleiche       Steuerplatten    37, 38 sind mit den Druck  knöpf en 8 und 9 fest verbunden, während  .der     Dwaekknopf    6 mit der in     Fig.6        darge-          stellten        Steuerplatte    39 fest     verbunden    ist.

    Wenn     :der    Druckknopf 7     eingedtückt    wird,  so stösst die Nase 35 der .Steuerplatte 36  den     Fortsatz    33 der     Steuerstange    31 so weit  nach unten,     dass    die Reibscheibe 23 bis zum       Achsenende    2.2 der     Rotarachse    20 mit dem       kleinsten        Durchmesser    gehoben wird. Der       Plattenteller    2     wird        :demzufolge    mit     der          kleinsten    Drehgeschwindigkeit angetrieben.

    Wird hingegen der Druckknopf 8     eingedrückt.,     so wird durch dessen mit dem Absatz 32       ini        Fortsatz    33     zusammenwirkenden    Nase 35  die     Reibscheibe    2:3 nur noch     bis    zum Achsen  ende 21 der     Ratarachse    20 gehoben und der  Plattenteller 2 dreht sich mit :einer     mittlee-          ren        Geschwindigkeit.    Durch den     Druckknopf     9 wird die Lage der Reibscheibe 23 nicht.

    beeinflusst,     :d.    h.     diese    befindet sich     dann    in  der in     Fig.    4     :dargestellten    Höhenlage und  wirkt mit dem nicht     abgesetzten    Teil der       Rotorachse    20 zusammen, so,     .dass,        der    Plat  tenteller mit der     maximalen    Drehgeschwin  digkeit     angetrieben    wird.

   Die     Übersetzungs-          verhältnilsse    zu     Ratorachse    20 bis 22,     Reib-          scheib@e    23 und,     Plattenteller    2 sind     natür-          lz@ch    so gewählt, dass :die .drei     einstellbaren     Drehgeschwindigkeiten     des        Plattentellers    2  solche     sind,    für welche :die Platten üblicher  weise hergestellt werden.  



  Die     Steuerplatten    36     biss    39 der     Dru        ek-          knöpfe    6 bis 9 sind so     ausgebildet        und    wir  ken mit     einem    allen     Steuerplatten    gemein  samen     Arretierbügel    40 (siehe     Fig.4        und    5)  so     zusammen,:

  d'ass.        immer    nur     ein.        Druckknopf     in der     eingedrückten        Stellung        festgehalten         wird.

   Der     Arretierbügel    40 ist in zwei Lappen  41 der     Geräteplatte    1 drehbar     gelagert.    Bei  nicht     eingedrückten        Druckknöpfen    befindet  ersieh in der in     Fig.    5     ,daargesteAlten    Schwenk  lage, wobei sein rechter Rand     in        Einsschnitte     42 der     Steuerplatten        eingreift.        Letztere        sind     mit     eineln        Langloch    43 versehen,

   durch     wel-          chess    eine     Führungsstange    44, .die ebenfalls  in den Lappen 41 gelagert     ist,,        hindürchgreift.     Auf der     Führungsstange    44 sind     zwischen     den     Steuerplatten    und zwischen den beiden  äussersten     Steuerplatten        und    den beiden Lap  pen     Distanzierhüls    en 45 angeordnet.

       Ahle        vier     Druckknöpfe werden durch     Druckfedern    46,  die sich einerseits gegen die     untern    Flächen  der     Drucldmöpfe        -und        anderseits    auf den     Di-          stanzierhülsen    45 bzw. der Führungsstange 44  abstützen, nach oben gedrückt. Wird     nun    z. B.

         der        Druckknopf    7     eingedrückt.,        s@o        bewirkt     eine     Leitfläche    47 in     der        Steuerplatte    36 des  selben eine     Schwenlumg    des     Arretierbügels    40  im Uhrzeigersinn     iun    einen     verhältnismässig     Meinen     Betrag.    Hierauf     gleitet        der    rechte  Rand     des        Arretiembügels    40 in     

  einen    zweiten       Einschnitt    48 der     Steuerplatte    3-6. Solche     Ein-          sehnitt:e    sind auch bei den übrigen Steuer  platten vorhanden. Wird der     D:

  rtiekknopf    7  anschliessend frei gelassen, so wird er in der       eingedrückten    Lage     durch    den in den Ein  schnitt 48 eingreifenden     Arretierbügel    40 ge  halten.     Wird    jetzt ein anderer     Druckknopf          eingedrückt,    so     erkennt    man, dass dessen     Leit-          fläche    49 den     Arretierbüge'1    40 so weit im       Uhrzeigersinn        verschwenkt,    dass der     einge-          d'rücl,

  -t    gehaltene     Druckknopf    7 befreit wird.  Die     Steuerplatten        der        Druckknöpfe    7, 8 und  9 weisen     nun    in den     Einsiehnitten    49 eine  zweite     Leitfläche    für den     Arretierbügel    40       auf.    Wird einer dieser drei     Drucldmöpfe    tief  eingedrückt, so     erfährt,        ider        Arretierbügel     durch die     Leitfläche    49 eine     Schwenkung    im       Uhrzeigersinn,

      die gegenüber derjenigen,     die          dürch    .die     Leitfläche    47 verursacht wird, be  deutend     grösser        isst.    Bei .der     Steuerplatte    39  dies ersten     Druckknopfes    6     ist    die     Leitfläche     49 des Einschnittes 48 hingegen mit einem  senkrecht zur Beweg     ingsrichtiusg        der    Steuer  platte angeordneten Absatz 50 versehen.

   Wird    der     Druckknopf    6 tief     eingedrückt,    so     fandet          nur    eine begrenzte     .Schwenkung    -des     Arretier          büge!Is    40     statt,    weil     dies        durch    den     Anschlag     50 verhindert     wird:.     



  Am     Arretierbügel    40     sind    nun, wie aus  den     Fig.    4 und 5     ersichtlich,    zwei     Steuerstan-          gen    51     und    52     angelenkt.    Die     .Steuerstrange    51  dient zur     Steuerung        :

  eines        Netzschalters    53  und eines     Tonabnehmers,ehaI-tieTs    54     sowie    zur       automatischen        Abschaltung        des        Gerätes    nach       Abspielen    sämtlicher     aufgelegter        Platten,           während        .die        Steuerstange        52,

  den        Schatltmecha-          niannus        in    Bewegung     setzt.   <U>Die</U>     ,Steuerstange     51     ist    durch ein an einem     Enid!e    in     eine          Schrägfläche        übergehendes        Langloch    55 auf  der     festen    Achse 56 geführt.

       Bei    der     Ver-          schwenkung        des        Arretlerbügels        wird        die          Steuerstrange    51 in     Pfeilrichtung        verschoben,

       wodurch die am     Langloch    55     befindliche          Schrägfläche        gleichzeitig        ein        Verschwenken     der     Steuerstange    51 in     Pfeilrichtung    (siehe       Fig.7)

          bewirkt.     entfernt sich     der     auf der     Stieuerstange    51     befin-dfiche        Stift    88  von     seiner        eingezeichneten        Stelkurg    und legt  sich     in    den     Einschnitt    84.

   Dadurch werden       beim        Loslassen        dies        Knopfes    der     Tonabnehmer-          achalter    54 -unterbrochen     und    der     Netzschar          ter    53     geschlossen.        An    :

  der     Achse    56     ist    das  eine Ende     einer        Zugfeder    57 befestigt, deren  anderes     Endre    an der     .Steners@tange    51     an.-          greift.    Die Zugfeder 57     bewirkt,    dass die  Steuerstange, 51     gegen    den     Arretierbügel    40  bzw.

   dass     letzterer    gegen     die        -Steuerplatten    36  bis 39     gedrückt        gehalten        wund.    Die     Steuer-          stange    52 dient zur     Betätigung        eines        Arretier-          hebeds    58, :

  der     mit        einer    um ihren     Mittelpunkt     drehbaren     Kurbelz@apfenscheibe    59     zusammen-          wirkt.        Letztere        isst    als Reibscheibe     auggebüdet     und wirkt mit der     gerillten    Nabe 60 des     Plat-          tentellers    2     zusammen.    In der,

   in     -der        Fig.    3       dargestellten        Ruhelage    der     Kurbelzapfen-          gcheibe    59, die,     dadurch    gegeben ist,     d@ass    ein  Anschlagstift 61     gegen    einen     Anschlag    62  des in     Pfeilrichtung        unter        Federwirkung    ste  henden     Arretrierhebels    58     aufgelaufen        ist,

      be  findet sich am Umfang der     KuTbelzapfen-         scheibe    59     gegenüber        dien    Nabe 60 ein Ein  schnitt 63, wodurch die Wirkverbindung zwi-           sehen    der     sich    drehenden Nabe 60     dies        Platten-          tellers    2     und.    der     Kurbelzapfenscheibe    59     un-          terbroehen        isst.    Der     Arretierhebel    58 ist um  die Achse 64     drehbar     <RTI  

   ID="0004.0013">   gelagert    und trägt auf  seiner rechten Seite     einen    gebogenen Arm 65,  dessen freies Ende zu einem nach oben tun  gebogenen     Fortsatz    66     gestaltet        ist,

      an     wel-          ehem    eine au     ihrem        freien    Ende einen nach       unten        gerichteten    Zahn     aufweisende    Klinke 67  drehbar     gelagert        ist.    Letztere     wirkt    mit einem  um eine     Achse    68 drehbar     gelagerten        Aus-          klinkhebel69        zusammen,

          welscher    an seinem       linken    Ende     einen        nach    oben     gerichteten    Fort  satz 70     aufweist.    Wird der     Ausklinkhebel    69  in der     angegebenen        Pfeilrichtung    geschwenkt,  so     ergreift    -der     Fortsatz    70 dien Zahn der       Klinke    67     und:

          verschwenkt        durch.    Einwirken       des    Exzenters 60a an der     Plattentellern@abe    60  den.     Arretierhebel    58 im     Gegenuhrzeigersinn.     Im     gleichen        Sinn    wirkt die oben     erwähnte          Betätigung    des     Arretierh@ebeds    58     dumch    die       Steuerstange    52.

   Wind     einer    der     Druckknöpfe     7     bis    9 ganz     eingedrückt,    so stösst das obere  Ende der     .Steuerstange    52 gegen den gebo  genen Arm 65 des     Arretierhebels    58     und     dieser     wird        ebenfalls        izn.        Uhrzeigersinn        ver-          schwenkt.    Die     Betätigung        des        Ausklinkhebels     69     :

  erfolgt        mittels        einer    auf der festen Achse  68     drehbar        gelagerten    Schwenkplatte 71,     wel-          ehe    auf ihrer Seite einen nach oben gerich  teten und mit, dem     Tonabnehmerarm    4 in  Wirkverbindung stehenden     Zarpfen    72 und auf  ihrer linken Seite zwei nach oben     gerichtete          Fortsätze    73, 74     aufweist.    Der     Auskl:

  inkhebel     69 kann     also    durch die     Schwenkplatte    71     erst     dann     betätigt        werden,        wenn    der     Tonabnehmer     4 einen     bestimmten        Weg        (siehe        Fig.    9) nach  dem     Plattenzentrum        zurückgelegt    hat. Der       Ausklinkhebel    69     ist    auf der     Schwenkplatte    71  innerhalb     der    Zapfen 73 und 74 schwenkbar.

         gelagert        und        steht    durch sein Eigengewicht  in     Reibungsverbindung    mit der Schwenk  platte 71.     Dumch        das    kontinuierliche Ein  schwenken des     Tonarmes    4 in     Richtung    Plat  tenzentrum wird durch den vom     Tonani    4       geführten        Hebel    101     (siehe        Fig.    9)

       die          Schwenkplatte    71 und also auch der     Aus-          klinkhebel.    69 in Pfeilrichtung     versschwenkt.       Durch Einwirkendes     Exzenters,60a        wird    aber  der     Ausklinkhebel    69     immer        wieder    in seine  alte Lage     zurückversetzt.        Wenn    der     Tonarm    4  am     End        der    Platte in die     Auslaufrille    über  geht,

   so     vergrössert    sich     die        Bewegung    und der       Fortsatz    70 (siehe     Fig.3)    kommt mit dem  Haken 67 in     Eingriff,        wodurch    durch bereits       beschriebene    Vorgänge     die    Kurbelzapfen  seheibe 59 durch     Arreierhebel    58 freigegeben  wird.  



  In der     Fig.7    bedeutet 75 den auf der  Unterseite     der        Ku:rb@edzapf        enscheibe    59     an-          geordneten    Kurbelzapfen.

       Letzterer        wirkt    mit  einem um eine     Achse    76 drehbar gelagerten       Kurbelarm    77, der an seinem linken Ende  den Kurbelzapfen 75     gabeförmig        umfasst.     Einerseits am Kurbelzapfen 75 und     anderseits     am     Kurbelarm    angreifend     ist    eine Zugfeder  78     vorgesehen.        Sobald    der     Arretierhebel    58  den     Anschlagstift    61 der     Kurbelzapfenscheibe     59     freigibt,

      wird letztere     durch    die Zugfeder  78     etwas        im        Gegenuhrzeigersinn    gedreht, so       -dass        ihr    Umfang mit der gerillten Nabe 60  des     PlattenteRers    2 in     Wirkverbindung    tritt.  Dadurch     wind    die     Kurbelzapfenseheibe    59 von  der Nabe 60     angetrieben    und     vollführt    eine  Umdrehung.

   Diese     Umdrehung        wird        dadurch     beendet, dass     der    Anschlagstift 61 auf den  Absatz 62 des     Arretierhebels    58 auftrifft, wo  bei die     Kurbelzapfenscheibe    59 wieder die in  der     Fig.3        dargestellte    Ruhelage einnimmt.  



       An    einem nach unten gerichteten     Forteatz     des     Kurbelarmes    77     ist    eine     Rolle    79 drehbar  gelagert, welche     zwischen    den beiden nach  oben gebogenen Armen 80     und    81 eines     um     eine Achse 82 drehbaren     und    an die unten  aus der     Pl@attentellerachse    10 herausragende  Achse 13     angelenkten        Hebels    83 hindurch  greift.

       Letzterer        ist    in der     Fig.    8 in     Seiten-          ansicht        .darge.st,ellt.    Bei der Drehung der     Kur-          belzapfenscheibe    59 bewegt sich die     Rolle    79       gegen    das freie Ende des Hebels 83 hin, ohne       diesen    vorerst -zu bewegen.

   Sobald die Rolle  83 jedoch auf den abgebogenen     Alm    80 auf  trifft     und.    in der     in:        Fig.    8     angegebenen        Pfeil-          riehtiuvg    geschwenkt     wird',    bewegt     sich    sein       gegabeltes    Ende nach unten.

   Durch     diese    Be  wegung     des        Hebels    83 wird die     Achse    13 nach      unten gezogen, wodurch,     dpa        diese,    wie später  noch     genauererläutert    werden wird, mit den  drei     Zangensehenkeln    11 in     Verbindung    steht,  die Zangenschenkel 11.

   in die Plattenträger  achse 10     hineingezogen    werden, so dass die  unterste der auf den     Zangenschenkel    auf  ruhende     Plagte    befreit wird und auf den       Plattenteil    er 2     herunterfällt.     



  Dias rechte     Ende    des Kurbelarmes 77     weist     einen Einschnitt 84, eine     Leitkurve    85, einen  nach oben     gerichteten        Fo.rtsatz    86 und eine  an ihrem freien Ende nach     unten    gebogene       Leitplatte    87 auf. Der     Einschnitt    84 wirkt  mit einem nach     unten    gerichteten Stift 88 der       Steuerstange    51 zusammen.

   Die     Leitkurve    85  wirkt mit einem nach unten gerichteten     Stift     89 (siehe auch     Fig.    9 und 10) zusammen, der  mit dem     Plattentastfinger    3 in Wirkverbin  dung steht     und    der     Fortsatz    86 wirkt     mit     einem auf der Achse des Tonabnehmers an  geordneten     und        diesen    durch Reibung     mit-          nehmenden,    doppelarmigen Hebel 90     (siehe          Fig.9)

          zLusammen.    Durch die     Leitkurve    85       und    den Stift 89     wird    der     P:lattentastfinger    3  dem     abzutastenden    Plattenrand     genähert.    So  bald' der     Plattentastfinger    3 am Plattenrand       auftrifft,    bleibt der     Katt.entestfinger    stehen,  während der Stift<B>89</B> durch die     Leitkurve    85  noch weiter     mitgenommen    wird. Dies wird  dadurch ermöglicht,     @dass        der    Stift 89 den.

         P'lattentastfinger    3 nicht direkt betätigt, son  dern über     eine    Reibscheibe 91 (siehe     Fig.10),     in     welcher    er     befestigt        ist.    Die     Reibscheibe     weist zwei nach unten abgebogene Flügel 92  auf, welche mit     einer        feststehenden        Leitscheibe     93     zusammenwirken,    und zwar so, dass die       Plattentastfingerachse    94 und damit der     Plat-          tentastfinger    3 etwas angehoben werden,

   wenn       einer    ,der     Flügel,    92     ä.uf    die     Leitscheibe    93  aufläuft. Mit der     Pl@attentastfingerachse    94       ist    eine     Sektorschelbe    95     fest    verbunden, wel  che auf ihrer Oberseite     beispielsweise    drei       kreisförmige        Einschnitte    96, 97 und 98 auf  weist.

   Mit letzteren wirkt eine, am     mittleren     Arm 99 eines, noch zwei weitere     Arme    100       und    101 aufweisenden     Hebels    drehbar     gela-          gerte        Klinli:

  e    102 zusammen.     Letztere    ist in  Wer     Fig.11    in     Seitenansicht        dargestellt.    Sie    weist einen nach     unten        gerichteten        Zahn    103  auf, der     in    die     kreisförmigen        Einschnitte    96       bis    98 der     Sektorscheibe    95     hineinreichen     kann, wenn     letztere    sich in der angehobenen       Stellung    befindet.

   Die     Klinke    102     weist        eine          Anschlagfläche        sauf,    die mit einem     Fortsatz     dies Hebelarmes 99     derart,        zusammenwirkt,

       dass sie sieh     nur    in der in     Fig.11    angegebenen  Pfeilrichtung drehen     kann.    In     der        Abtat-          ste1lung        des        Pkattentastfingers    3 wird dieser       in    der     beschriebenen        Weisse    angehoben.

   Wird       hieraus    der     Tonaibnehm-erarm    4     durch        Wir-          kung    des     Fortsatzes    86 auf den     doppelarmigen          Hebel    90     eingeschwenkt,        so,    kann dies nur so  weit erfolgen, bis der Zahn 103     der        Klinke    102  an den     äussern    Rand einer     d'er        Abstufungen          auftrifft,

      die durch die drei     beispielsweise     angeführten kreisförmigen Einschnitte 96 bis  98     gebildet    werden. Der     doppelarmige    Hebel  90 wird     zwar    noch     weiter    gedreht, durch die       geschiltderte    Massnahme kann er aber den     Ton-          abnehmeramn    4 nicht weiter     drehen.    Die kreis  förmigen     Abstufungen        weisen        nun    einen     so-I"          chen        -Durchmesser    auf,

   dass der Tonabnehmer  arm 4     jeweils    gerade in einer solchen Lage       angehalten        wird,    dass,     Wenn    er im     weiteren          Verlauf    der     Schwenkbewegung    .des     Kurbel-          armes    77 gesucht wird, die     Tonabnehmernad:el     gerade auf     die    erste Tonrille     der    auf dein       Plattenteller    2     sich        -befindenden    Platte auf  trifft.

   Die     Senkung    des     Tonabnehmerarmes    4  erfolgt dann, wenn ,die     Leitfläche    87 .des     Kur-          belarges    77     unter        einer    Stützachse 104     des          Tonabmehmerarmes    4 hinweggeglitten ist, da  durch,     da.ss    das freie Ende     d'er        Leitfläche    87  nach unten geneigt     ausgebildet    ist,

   findet nur  eine     kontinudemlnehe        Lenkbewegung    des Ton  abnehmerarmes 4     statt    und der Tonabnehmer  5 wird nur     'langsam    auf die Platte     gesenkt.     



  Nach     Durchspielen    sämtlicher Platten wird  durch bereits beschriebene Vorgänge .der     Plat.          tentastfinger    3     wiederum    nach     auswärts        ver-          schwenkt,    und zwar legt er ein     zusätzlicher     Weg     zurück,

      da keine Platten mehr vorhan  den     sind.        Dadurch    kommt die     Sektorscheibe     95 in den     Bereich    -der     Steuerstange    51 und       versehwenkt    dieselbe entgegen der     Pfeih-ich-          tung    (siehe     Fig.    7).

   Dadurch     wird    die Steuer-           stange    51 über     den-    Stift 88     durch    den Kurbel  arm 77 angehoben, wodurch der     Arretierhebel     40 von den     Steuerplatten    36     bis    39 abgehoben  wird.

   Dies     bess@irkt,    dass der eingedrückte  Knopf     wieder        in    seine     ursprüngliche    Labe       zurückgeht,    gleichzeitig wird die Steuerstange  31 in     Pfeilrichtung        verschwenkt    (siehe     Fig.    3)       und        somit    das Reibrad 23 ausgerückt. Gleich  zeitig werden aber auch     @die    beiden Schalter  53, 54 betätigt.

   Die     Sektorschelhe    95 trägt  auf der den Sektoren     gegenüberliegenden    Sei  ten einen Haken     95a        (siehe        Fig.10),    welcher  bei der     maximalen        Verschwenkung    der     Sektor-          scheibe    mit dem Hebel 100 (siehe     F'ig.    9) in  Eingriff     gelangt    und .dadurch     .den        Tonarm    4  am     'Tiedereinschwenken    verhindert,

   so dass       dieser    in     seiner        Ruhestellung    (siehe     Fig.1)          gehaAten        wird.     



  In     Ader        Fig.12        ist    die     Plattenträgerachse     10     in.    einem grösseren     Massstab    im Schnitt       dargestellt    worden.

   Daraus     ist        ersichtlich.,        -d@ass     die in ihr     län.gsversehiebbar        gelagerte    und       unten        aus    ihr     hervorragende        Achse    13 an der       Stelle    105 mit einem Gewinde     versehen    ist,  auf welches eine     Hülse    106     (genannt    Zange)       aufgeschraubt        ist,

          dessen    oberes Ende durch  drei     Einschnitte        zu    den     drei    federnden     Zan-          genschenkeln    11     ausgebildet        ist:

      Letztere  haben die     Tendienz,    sich zu     tspreizen.        Sie    treten       deshalb    durch entsprechende längliche Öff  nungen 107 in der     Plattenträgerachse    10 von       selbst        heraivs,'wenn    die     Hülse    106 genügend  weit     nach    oben verschoben wird.

   Nach dem  Gewinde 105     ist        @die    Achse 13 als verjüngte  Achse 108     weitergeführt.        Ein    auf     dieser    ange  ordneter Bund 109 dient zur     Führung.    Das       obere    Ende der     verjüngten    Achse 108 ist  mit einem Gewinde 17.0     versehen,

          aiif    welches  eine Mutter 111     aufgeschraubt        ist.    Auf das  obere Ende der     Plattenträgerachse    10 ist bei  spielsweise ein     Gummiring    112 aufgesetzt und  darüber     ist    eine Hülse 113 angeordnet, welche  gegen den     Gummiring    112     durch    eine Druck  feder 114 gedrückt     gehalten    wird,

   die sieh       einerseits    gegen die Mutter 1.11 und     anderseits     gegen einen     Absatz    im Innern der     Hülse    113       abstützt.    In der.     in    der     Fig.12        dargestellten          obern        Endlage        dar        Achse    13 ist die Druck-    Feder 114     verhältnismässig        entspannt    und der       (Gummiring    112 wird nur wenig zusammen  gepresst.

   Seine     Dimensionen    sind so gewählt,  dass sein äusserer     Durchmesser    in     diesem    Fall  gleich     dem        Lochdurchmesser    des im     Zentrum     der     Platte        vorgesehenen        Führungsloches        ist.     Es     ist    daher möglich,     dass    die unterste Platte  eines Stapels über den Gummiring 112 hin  weggleitet und auf die drei     Zangenschenkel     11. zum     Aufliegen    kommt.

   Wird nun der Hebel  83 nach unten     geschwenkt,    wodurch die Achse  13 nach unten gezogen     wird;    so wird die       Druckfeder    114     zusammengepresst    und übt  über die Hülse 113 einen     verhältnismässig     grossen     Da:ck    auf den     Giunmiring    112 aus.  Letzterer wird daher     zunehmend        ausgebaucht     und sein äusserer Durchmesser     wird    so gross,  dass keine Platte mehr über ihn     hinwegglei-          ten    kann.

   In der     -untern        Endstellung    der       Acbse    13     ist    diese Deformation des     Gummi-          ringes    112     maximall.    Anderseits sind dann die  drei     Zangenschenkel    11 ganz in die Platten  trägerachse 10 hineingezogen worden.

   Die auf       ihnen    aufruhende Platte     fällt        demnach    auf  den     Plattenteller    2     hinunter,        während    die  nächste Platte     des        Stapels    erst hinuntergleiten  kann,     wenn    die Achse 13 ihre     oberste        End-          lage        wieder    eingenommen hat. Die Zangen  schenkel 11     sind    dann aber     bereits    wieder nach  aussen getreten und fangen die herunterfal  lende Platte auf.  



  Die     Verwendung        eines        Gummiringes    für  das Halten des     Plattenstapels    ergibt den Vor  teil, dass die Plattenlöcher sehr     stark    geschont  werden.  



  Der angewendete Aufbau der     Plattenträ-          gerachse        ermöglicht    es aber ohne weiteres, an  Stelle des     Gummiringes        und    der     zugehörenden          Hülse        eine        Plattenhaltevorrichtung    in     MetaJl-          ausführung    zu     verwenden.        Diese        Metiallaus-          führung        besteht    in einer     Metallhülse    (siehe    <RTI 

   ID="0006.0181">   Fig.    13),     welche    am untern Ende in     sechs     federnde Lappen aufgeteilt     ist    und durch den  selben Vorgang über .die Achse 10 gezogen  werden, wodurch     sie        sieh        aufspreizen        und    die  im Bereich der     federnden    Lappen liegenden  Platten     festklemmen,    wodurch jeweils nur die       zuunterst        diegendie    Platte     abfallen    kann.

        Um das beschriebene     Grammophon    mit  automatischer     P#lattenwechselvorrichtung    in  Betrieb     zii        nehmen,    werden mehrere Platten  in. der gewünschte Reihenfolge und mit     dier     zu     spidlenden    Seite     nach    oben     :gerichtet    auf  die     feststehende        Plattenträgerachse    10 auf  gesetzt.

   Hierauf wird. einer der drei     Druck-          knöpfe    7     bis    9 tief     eingedrückt.    Dadurch wird       der    Plattenteller 2 in der     beschriebenen    Art  und     Weise    mit der entsprechenden     Dreh-          geschwindigk        eit    durch die     Reibscheibe    23 an  getrieben.

   Gleichzeitig     vollführt        die    durch die       Steuerstange    52     befreite        Kurbelzapf        enscheibe     59 eine Umdrehung, was eine     volle    Schwenk  bewegung     des        Kurbel@axmes    77 zur Folge hat.

    Letzterer bewirkt nun,     :dass    der     Durchmesser     der auf den     Zangenschenkeln    11     abgesteillten     Platte durch     Iden        Plattentasstfinger    3     -abge-          tastet    wird,     @dass    die Zangenschenkel 11 die  auf ihnen     aufliegende        Platte    freigeben, so       däss    diese auf den Plattenteller 2     hnnunterfälft,

            und        d@ass    der     Tonabnehmerarm    4 bis zur     ersten          Rille    der auf dem     Plattenteller    2 liegenden  Platte     eingeschwenkt    und dann     ;auf        diese    ge  senkt wird.

   Gegen     End    e der     Umdrehung    der       Kurbelzapfenscheibe    59     gibt    der Gummiring  1.12 die weiteren     Platten    frei, wodurch der       ganze    noch     vorhandene        Pllattenstapül.        wieder     auf die     Zangenschenkel,

          zu        liegen        kommt.    Nach  dem     Abspielen        sämtlicher        aufgelegter        -Platten     geht der     eingedrückte    Druckknopf durch die       beschriebenen    Vorgänge wieder in seine     Aus-          gangJa:

  ge        zurück,    das     Reibmaid        wird        .ausge-          rückt,    die beiden Schalter betätigt und     dem     Tonarm     setzt        sieh    in     seine        Ruhelage:

      Werden       aus    Versehen     oder    mit Absicht mehrere Druck  knöpfe gleichzeitig     gedrückt,    so hat     dies    keine  nachteiligen     Fallgen.    In einem solchen     Fällte          stellt        sich        einfach    die     kleinste        Plattenteliler-          geschwindigkeit    ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Grammophon mit automatischer Pla;tten:- wechselvorrichtung,dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des Tonabnehrnerammes,
    eines Plattentastfingers und von in einer fest- stehenden. Plattenträgerachse beweglich ange ordneten Zangenschenkeln eine mit einem Kurbelarm in Wirkverbindung stehende und von der ]#lattentaUernabe über jeweils eine Umdrehung angetriebene Kurbelzapfenscheibe vorgesehen ist,
    und ferner ,dadurch, da,ss meh rere Druckknöpfe vorgesehen sind, vermittels derer die Ein- und Ausschaltung des Gerätes, die Befreiung der arretierten Kurbeilzapfen- seheibe, die Auswahl vemchiedener Drehzah len des Plattentellers sowie däs Ein- und;
    Aus- rücken des Reibrades erfolgt, wobei ,dem Appa- r at eine Plattenträ,geracbse aufweist, deren oberer Teil:
    wegnehmbar ist und mm Fest, halten des Plattenstapels ein Festhwlteorgan besitzt, und dass fernem eine Sektorseheibe vor gesehen ist zum automatischen Einstellen des Tonarmes auf verschiedene Plattengrössen,
    welche Sektorscheibe einen Haken trägt, wo mit das Festhalten des Tonarmes in seiner Ruhelage erfolgt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Grammophon nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, @dass der Kurbelarm einen Fortsatz aufweist,
    !der zwischen den bei den Arenen eines mit einer Tonabnehmerdreh- achse in Reibverbindung stehenden doppel- armigen Hebels hind'irrchreicht. 2.
    Grammophon nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Tonabnehrnerdtehachse ein drei- armiger Hebel fest angeordnet ist, dessen mittleren Arm eine auf ihm drehbar gelagerte Klinke trägt,
    welchie mit an einer mit dem Plattentastfinger fest vex;bund!enen ,Sektor- scheibe vorgesehenen Abstufungen zusammen- wirkt. 3.
    Grammophon nach Patentanspruch und Unt.eransp.rüchen 1 nmd 2, dadurch gekenn zeichnet, dass mit der Sektorseheifbe eine min- destens einen gebogenen Flügel aufweisende Reibscheibe in Verbindung steht, die mit einer feststehenden Leitscheibe zusammenwirkt,
    wobei der bei einer Drehung der Sektor seheibe auf die Leitscheibe auflaufende Flügel einen Anhub des Plattentastfingers bewirkt. 4. Grammophon nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 biss 3;
    dadurch gekenn- zeichnet, dass die mit der Sektorscheibe in Verbindung stehende Reibscheibe einen mit einer Leitkurve des Kurbelaxmes zusammen- wirkenden Stift auf@veist, über den die Schwenkbewegiuig des Kurbelarmes auf die Sektorscheibe übertragen wird. 5.
    Grammophon nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass die Kurbelzapfen scheibe mindestens einen Anschlägzstift trägt, welcher mit einem Anschlag eines Ar retier- hebels zLtisammenwirkt. 6.
    Grammophon nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass -der Arretierhebel einen eine Klinke tragenden albgebogenen Arm aufweist,
    welche Klinke mit einem durch zwei Arme deµ mit der Tonabnehmerdrehachse verbun denen dreiarmigen Hebels über eine einen Zapfen und zwei Fortsätze aufweisenden Schwenkplatte betätigten Ausklinkhebel zu- sammenwirkt. 7.
    Grammophon nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kurbelzapfen Scheibe ails Reibscheibe ausgebildet ist, damit Sie durch einen gerillten Teil der Platten- tellernabe angetrieben wird. B.
    Grammophon nach Patentanspruch und Unteranupraeh 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelzapfenscheibe an ihrem Um fang eine Aussparung aufweist, welche in der Ruhelage der Kurbelzapfenscheibe gegenüber der Plattentellernahe liegst. 9.
    Grammophon nach Patentanspruch, da durch -gekennzeichnet, dass der Zapfen der Kurbelzapfenseheibe ühex eine Zugfeder mit dem Kurbelarm verbunden ist, welche auf die in ihrer Nullage arretierten Kurbelzapfen- seheibe eine Zugkraft ausübt, derart,
    dass der befreiten Kurbelzapfenscheibe eine sie mit der Plattentellernabe in Wirkverbindung bringen der Drehimpuls erteilt wird. 10.
    Grammophon nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass. die Druckknöpfe mit je einer Steuerplatte versehen sind, mit denen -eine allen Steuerplatten gemeinsamer Arretierbügel zusammenwirkt, derant"dass der Arretierbügel einen eingedrückten Druck- knopf freigibt,
    sobald ein .anderer eingedrückt wird. 11. Grammophon nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 1.0, diadureh Bekenn, zeichnet, d;
    ass am Arretierbügel zwei Steuer stangen an@gelenkt sind,, von denen die eine zur Betätigung eines Netz- und eines Ton- abnehmerschalters dient, während die .andere mit dem Arietierhebel edier Kurbelzapfen Seheibe zusammenwirkt. 12.
    Grammoph an nach Patentanspruch und Unteransp Küchen 5, 10 und 11, dadurch ge- kennzeichnet,
    dass durch eine der zwei Steuer stangen neben oder Tonabnehmer- und Netz- schalterbetätgiuig gleichzeitig der einge- drückte Knopf freigegeben und das einge rückte Re2bradl bei Abschalten des Gerätes abgehoben wird. 13.
    Grammophon nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, @da,dureh gekennzeichnet, dass die Steuerplatten mit einer Nase ver sehen sind;
    von denen mindestens diejenigen von zwei Steuerplatten über eine Steuerstange den Anhub einer -den Plattenteller antreiben den und von einer abgestuften Rotorachse eines Motors angetriebenen Reibscheibe in zwei verschiedene Höhenlagen bewirken. 14.
    Grammophon nach Patentanspruch, da- dureh gel,.ennzeiehnet, dass im Innern ,der Plattent-rä.geraehse eine längsversehiebbare Achse angeordnet ist, welche über einen Hebel mit zwei gebogenen Armen, zwischen denen eine am Kurbelarm drehbare Rolle hindurch greift, gesteuert wird,
    auf welcher Achse eine Hülse aufgeschraubt ist, deren freies Ende zu den durch Langlöcher in: der Plattenträ.ger- achse hin@durchbewegba,ren Zangenschenkeln ausgebildet ist,.. 15.
    Grammophon nach Patentanspruch und Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet,, dass die Achse im Innern. der Platt.enträger- a.chsse gegen das freie Ende,
    derselben verjüngt weitergeführt ist und an ihrem Ende eine aufgeschraubte Mutter trägt und dass auf das Ende der Plattentelleraehse ein Gummi- ring und auf diesem eine eine Di-ickfeder ent haltende Hülse aufgesetzt sind,
    wobei sich die Druckfeder einerseits gegen die Mutter und anderseits gegen einen Absatz im Innern der lliil@se alstützt, derart, dass .die Hülse gecküekt gegen den Gummiring gehalten ist. 16.
    Grammophon nach Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, dass an der Platten- trägeraelise ein. Metallkörper init, federnden Lappen vorgesehen is)t, welcher für das Fest- halten des Plattenstapels ,dient.
CH324741D 1954-08-27 1954-08-27 Grammophon mit automatischer Plattenwechselvorrichtung CH324741A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085345B (de) * 1958-11-03 1960-07-14 Electroacustic Gmbh Plattenwechsler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1085345B (de) * 1958-11-03 1960-07-14 Electroacustic Gmbh Plattenwechsler

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