CH324741A - Grammophon mit automatischer Plattenwechselvorrichtung - Google Patents
Grammophon mit automatischer PlattenwechselvorrichtungInfo
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Description
Grammophon mit automatischer Plattenwechselvorrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft ein Grammophon mit automatischer Plattenwech selvornchtung, welches sich dadurch auszeich net, dass zur Steuerung des Tonabnehmer- armes, eines Plattentastfingers und von in einer feststehenden Plattenträ.gerachse beweg lieh angeordneten Pliattenabstellfingern (im weiteren Zangenschenkel genannt) eine mit einem Kurbelarm in Wirkverbindung stehende und von der Plattent: eIlernabe über jeweils eine Umdrehung angetriebene Kurbelzapfen- seheibe vorgesehen ist, und ferner dadurch, dass mehrere Dnicklmöple vorgesehen sind., vermittels derer die Ein- und Aussehaltung des Gerätes, die Befreiung der arretierten Kurbelzapfenseheibe, die Auswahl, vexschie- .dener Drehzahlen des Plattentellers sowie das Ein- und Ausrücken des Reibrades erfolgt. Der Apparat weist dabei eine Plattenträger achse auf, deren oberer Teil wegnehMba,r ist und zum Festh:alt.en des Plattenstapels ein Festhalteorgan, z. B. eine Gummi- oder Metall zange, besitzt. ,Sehliesslieh ist eine Seldor seheibe vorgesehen zum automatischen Ein stellen des Tonarmes auf versehiedene Platten grössen, welche ,Sektorseheibe einen Haken trägt, womit das Festhalten des Tonarmes in ; seiner Ruhelage erfolgt. In der Zeichnung ist esne beispielsweise Aiisfühxai "gsform :des Erfindungsgegenstan- des sehematisch dargestellt. Es zeigen: Fig.1 eine Draufsleht auf das Grammo phon, Fig. 2 eine Ansicht von vorn, Fig. 3 eine Draufsieht auf einen Teil des Sehaltmeehanisnius, ' Fig. 4 einen Aufriss zu Fig. -3, Fig.5 und 6 Details einer Druckknopf - steuemuug in einem grösseren Massstab, Fig.7 eine Drauf sieht auf einen weiteren Teil des. Steuermechanismus, Fig.8 eine Seitenansicht eines Teils von Fig. 7, Fig. 9 eine Draufsicht, sauf Steuertcüle eines Tastfingers und eines Tonabnehmerarmes; Fi@g.10 eine .Seitenansicht eines Teils von Fig. 9, Fig.11 eine Seitenansicht eines weiteren Teils von Fig. 9 und Fig.12 eine P'lattenträgeraebse im Detail: in ernenn grösseren Massstab, Fig.13 die Plattenträgerachse im Länags- sehnitt. Inder Fig.1 bedeutet 1 .eine Geräteplatte in Draufsicht, weliehe sämtliche Teile der Ein- richteng trägst. Auf der Geräteplatte 1 ist ein Plattenteller 2, ein Plaittentastfinger 3, ein Tonabnehmerarm 4 mit Tonabnehmer 5 und vier Drnickknöpfe 6 bis 9 angeordnet. In der Mitte des Plattentellers 2 ragt eine Platten trägerarlise 10 senkreeht nach oben, aus wel- eher seitlich einziehbare Schenkel 11 der 9 Zange 106 herausragen. Der Plattenteller 2 ist auf der Plattenträgemehse 10 drehbar ge lagert. In der Fig.2 sind die angeführten Teile in,der Ansieht von, vorn gezeigt. Daraus ist ersichtlich, ;dass die P'lattenträgerachse 10 in einem Tragbügel: 12 fest angeordnet, der mit, der Geräteplatte 1 verbunden ist. Die Zangenschenkel 11. stehen in Verbindung mit einer unten aus der Plattenträgerachs@e 10 herausragenden Achse 13. Wird letztere nach unten gezogen, so werden ,die Zangenschenkel 11 in das Innere der Plattenträgerachse hin- eingezogen. Der Druckknopf 6 ,dient ziun Aus schalten dies Gerätes, während mittels der Druckknöpfe 7 bis 9 drei verschiedene Dreh- geschwindigkeiten des Plattentellers 2 .einstell- bar sind, und gleichzeitig das Reibrad 23 eingerückt, das heisst aus der in Fig. 3 strich punktierten Lage in, Antriebsstellung gebracht, sowie das Gerät eingeschaltet wird. Der Pl:at- tentastfinger 3 :dient dazu, verschiedene Dtvrch- messer der auf den Zangenschenkel 11 auf ruhenden Platten abzutasten. In der Fig.1 sind beisTielsweise@durch die drei gestrichelten Kreisbogen 14 bis 16 die Durchmesser einer grossen, einer mittleren und. :einer kleineren Platte angedeutet. Wird: : der Plattentastfinger 3 einer Platte bis zur Berührung genähert, so nimmt er je nach dem Durchmesser leer betreffenden Platte eine bestimmte Endstel- lung ein. Die beispielsweise angeführten drei in Frage kommenden Endstellungen 17 bis 19 sind in der Fig. 1 ebenfalls angedeutet wor den. In der Fig. 3 ist ein Teil des Schaltmechanis mus des Grammophons dargestellt, und: zwar von oben gesehen, wobei die Geräteplatte 1 als durchsichtig zudenken ist. Die Fig.4 zeigt einen Aufriss zu F'ig.3. In. .diesen beiden Figuren bedeutet 20,das freie Ende der Rotor achse eines weiter nicht dargestellten Motors. Diese Achse ist an dien Stellen 21, 22 auf zwei kleinere Durchmesser abgedreht. Mit :der Ro- tarachse 20 und ider Innenwand des Platten- telilers wirkt eine Reibscheibe 23 zusammen, die auf dem :einen Ende eines Hebels 24 dreh bar gelagert ist, :dessen anderes Ende -um einen weiteren HebeIj 24 : drehbar ist, der finit :einer Achse 26 fest verbunden ist. Letztere ist in einer Lagerhülse 27 (siehe Fig. 4) dreh bar und längsverschiebbar gelagert, und steht über einen Arm 28 und einen Zapfen 29 in Wirkverbindung mit dem gegabelten lin ken Ende einer im Teil 30 drehbar gelrager- ten Steuerstange 31. Diese weist an ihrem rechten Ende einen einen Absatz 32 aufwei senden Fortsatz 33 auf. Eine Feder 34 zieht das rechte Ende :der Steuerstange 31 nach oben bis zum Anschlag :des linken, längeren Teils des Fortsiatzeu 32 an eine Nase 35 (siehe Fig.5) einer mit :dem Druckknopf 7 fest verbundenen .Steuerplatte 36. Genau gleiche Steuerplatten 37, 38 sind mit den Druck knöpf en 8 und 9 fest verbunden, während .der Dwaekknopf 6 mit der in Fig.6 darge- stellten Steuerplatte 39 fest verbunden ist. Wenn :der Druckknopf 7 eingedtückt wird, so stösst die Nase 35 der .Steuerplatte 36 den Fortsatz 33 der Steuerstange 31 so weit nach unten, dass die Reibscheibe 23 bis zum Achsenende 2.2 der Rotarachse 20 mit dem kleinsten Durchmesser gehoben wird. Der Plattenteller 2 wird :demzufolge mit der kleinsten Drehgeschwindigkeit angetrieben. Wird hingegen der Druckknopf 8 eingedrückt., so wird durch dessen mit dem Absatz 32 ini Fortsatz 33 zusammenwirkenden Nase 35 die Reibscheibe 2:3 nur noch bis zum Achsen ende 21 der Ratarachse 20 gehoben und der Plattenteller 2 dreht sich mit :einer mittlee- ren Geschwindigkeit. Durch den Druckknopf 9 wird die Lage der Reibscheibe 23 nicht. beeinflusst, :d. h. diese befindet sich dann in der in Fig. 4 :dargestellten Höhenlage und wirkt mit dem nicht abgesetzten Teil der Rotorachse 20 zusammen, so, .dass, der Plat tenteller mit der maximalen Drehgeschwin digkeit angetrieben wird. Die Übersetzungs- verhältnilsse zu Ratorachse 20 bis 22, Reib- scheib@e 23 und, Plattenteller 2 sind natür- lz@ch so gewählt, dass :die .drei einstellbaren Drehgeschwindigkeiten des Plattentellers 2 solche sind, für welche :die Platten üblicher weise hergestellt werden. Die Steuerplatten 36 biss 39 der Dru ek- knöpfe 6 bis 9 sind so ausgebildet und wir ken mit einem allen Steuerplatten gemein samen Arretierbügel 40 (siehe Fig.4 und 5) so zusammen,: d'ass. immer nur ein. Druckknopf in der eingedrückten Stellung festgehalten wird. Der Arretierbügel 40 ist in zwei Lappen 41 der Geräteplatte 1 drehbar gelagert. Bei nicht eingedrückten Druckknöpfen befindet ersieh in der in Fig. 5 ,daargesteAlten Schwenk lage, wobei sein rechter Rand in Einsschnitte 42 der Steuerplatten eingreift. Letztere sind mit eineln Langloch 43 versehen, durch wel- chess eine Führungsstange 44, .die ebenfalls in den Lappen 41 gelagert ist,, hindürchgreift. Auf der Führungsstange 44 sind zwischen den Steuerplatten und zwischen den beiden äussersten Steuerplatten und den beiden Lap pen Distanzierhüls en 45 angeordnet. Ahle vier Druckknöpfe werden durch Druckfedern 46, die sich einerseits gegen die untern Flächen der Drucldmöpfe -und anderseits auf den Di- stanzierhülsen 45 bzw. der Führungsstange 44 abstützen, nach oben gedrückt. Wird nun z. B. der Druckknopf 7 eingedrückt., s@o bewirkt eine Leitfläche 47 in der Steuerplatte 36 des selben eine Schwenlumg des Arretierbügels 40 im Uhrzeigersinn iun einen verhältnismässig Meinen Betrag. Hierauf gleitet der rechte Rand des Arretiembügels 40 in einen zweiten Einschnitt 48 der Steuerplatte 3-6. Solche Ein- sehnitt:e sind auch bei den übrigen Steuer platten vorhanden. Wird der D: rtiekknopf 7 anschliessend frei gelassen, so wird er in der eingedrückten Lage durch den in den Ein schnitt 48 eingreifenden Arretierbügel 40 ge halten. Wird jetzt ein anderer Druckknopf eingedrückt, so erkennt man, dass dessen Leit- fläche 49 den Arretierbüge'1 40 so weit im Uhrzeigersinn verschwenkt, dass der einge- d'rücl, -t gehaltene Druckknopf 7 befreit wird. Die Steuerplatten der Druckknöpfe 7, 8 und 9 weisen nun in den Einsiehnitten 49 eine zweite Leitfläche für den Arretierbügel 40 auf. Wird einer dieser drei Drucldmöpfe tief eingedrückt, so erfährt, ider Arretierbügel durch die Leitfläche 49 eine Schwenkung im Uhrzeigersinn, die gegenüber derjenigen, die dürch .die Leitfläche 47 verursacht wird, be deutend grösser isst. Bei .der Steuerplatte 39 dies ersten Druckknopfes 6 ist die Leitfläche 49 des Einschnittes 48 hingegen mit einem senkrecht zur Beweg ingsrichtiusg der Steuer platte angeordneten Absatz 50 versehen. Wird der Druckknopf 6 tief eingedrückt, so fandet nur eine begrenzte .Schwenkung -des Arretier büge!Is 40 statt, weil dies durch den Anschlag 50 verhindert wird:. Am Arretierbügel 40 sind nun, wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, zwei Steuerstan- gen 51 und 52 angelenkt. Die .Steuerstrange 51 dient zur Steuerung : eines Netzschalters 53 und eines Tonabnehmers,ehaI-tieTs 54 sowie zur automatischen Abschaltung des Gerätes nach Abspielen sämtlicher aufgelegter Platten, während .die Steuerstange 52, den Schatltmecha- niannus in Bewegung setzt. <U>Die</U> ,Steuerstange 51 ist durch ein an einem Enid!e in eine Schrägfläche übergehendes Langloch 55 auf der festen Achse 56 geführt. Bei der Ver- schwenkung des Arretlerbügels wird die Steuerstrange 51 in Pfeilrichtung verschoben, wodurch die am Langloch 55 befindliche Schrägfläche gleichzeitig ein Verschwenken der Steuerstange 51 in Pfeilrichtung (siehe Fig.7) bewirkt. entfernt sich der auf der Stieuerstange 51 befin-dfiche Stift 88 von seiner eingezeichneten Stelkurg und legt sich in den Einschnitt 84. Dadurch werden beim Loslassen dies Knopfes der Tonabnehmer- achalter 54 -unterbrochen und der Netzschar ter 53 geschlossen. An : der Achse 56 ist das eine Ende einer Zugfeder 57 befestigt, deren anderes Endre an der .Steners@tange 51 an.- greift. Die Zugfeder 57 bewirkt, dass die Steuerstange, 51 gegen den Arretierbügel 40 bzw. dass letzterer gegen die -Steuerplatten 36 bis 39 gedrückt gehalten wund. Die Steuer- stange 52 dient zur Betätigung eines Arretier- hebeds 58, : der mit einer um ihren Mittelpunkt drehbaren Kurbelz@apfenscheibe 59 zusammen- wirkt. Letztere isst als Reibscheibe auggebüdet und wirkt mit der gerillten Nabe 60 des Plat- tentellers 2 zusammen. In der, in -der Fig. 3 dargestellten Ruhelage der Kurbelzapfen- gcheibe 59, die, dadurch gegeben ist, d@ass ein Anschlagstift 61 gegen einen Anschlag 62 des in Pfeilrichtung unter Federwirkung ste henden Arretrierhebels 58 aufgelaufen ist, be findet sich am Umfang der KuTbelzapfen- scheibe 59 gegenüber dien Nabe 60 ein Ein schnitt 63, wodurch die Wirkverbindung zwi- sehen der sich drehenden Nabe 60 dies Platten- tellers 2 und. der Kurbelzapfenscheibe 59 un- terbroehen isst. Der Arretierhebel 58 ist um die Achse 64 drehbar <RTI ID="0004.0013"> gelagert und trägt auf seiner rechten Seite einen gebogenen Arm 65, dessen freies Ende zu einem nach oben tun gebogenen Fortsatz 66 gestaltet ist, an wel- ehem eine au ihrem freien Ende einen nach unten gerichteten Zahn aufweisende Klinke 67 drehbar gelagert ist. Letztere wirkt mit einem um eine Achse 68 drehbar gelagerten Aus- klinkhebel69 zusammen, welscher an seinem linken Ende einen nach oben gerichteten Fort satz 70 aufweist. Wird der Ausklinkhebel 69 in der angegebenen Pfeilrichtung geschwenkt, so ergreift -der Fortsatz 70 dien Zahn der Klinke 67 und: verschwenkt durch. Einwirken des Exzenters 60a an der Plattentellern@abe 60 den. Arretierhebel 58 im Gegenuhrzeigersinn. Im gleichen Sinn wirkt die oben erwähnte Betätigung des Arretierh@ebeds 58 dumch die Steuerstange 52. Wind einer der Druckknöpfe 7 bis 9 ganz eingedrückt, so stösst das obere Ende der .Steuerstange 52 gegen den gebo genen Arm 65 des Arretierhebels 58 und dieser wird ebenfalls izn. Uhrzeigersinn ver- schwenkt. Die Betätigung des Ausklinkhebels 69 : erfolgt mittels einer auf der festen Achse 68 drehbar gelagerten Schwenkplatte 71, wel- ehe auf ihrer Seite einen nach oben gerich teten und mit, dem Tonabnehmerarm 4 in Wirkverbindung stehenden Zarpfen 72 und auf ihrer linken Seite zwei nach oben gerichtete Fortsätze 73, 74 aufweist. Der Auskl: inkhebel 69 kann also durch die Schwenkplatte 71 erst dann betätigt werden, wenn der Tonabnehmer 4 einen bestimmten Weg (siehe Fig. 9) nach dem Plattenzentrum zurückgelegt hat. Der Ausklinkhebel 69 ist auf der Schwenkplatte 71 innerhalb der Zapfen 73 und 74 schwenkbar. gelagert und steht durch sein Eigengewicht in Reibungsverbindung mit der Schwenk platte 71. Dumch das kontinuierliche Ein schwenken des Tonarmes 4 in Richtung Plat tenzentrum wird durch den vom Tonani 4 geführten Hebel 101 (siehe Fig. 9) die Schwenkplatte 71 und also auch der Aus- klinkhebel. 69 in Pfeilrichtung versschwenkt. Durch Einwirkendes Exzenters,60a wird aber der Ausklinkhebel 69 immer wieder in seine alte Lage zurückversetzt. Wenn der Tonarm 4 am End der Platte in die Auslaufrille über geht, so vergrössert sich die Bewegung und der Fortsatz 70 (siehe Fig.3) kommt mit dem Haken 67 in Eingriff, wodurch durch bereits beschriebene Vorgänge die Kurbelzapfen seheibe 59 durch Arreierhebel 58 freigegeben wird. In der Fig.7 bedeutet 75 den auf der Unterseite der Ku:rb@edzapf enscheibe 59 an- geordneten Kurbelzapfen. Letzterer wirkt mit einem um eine Achse 76 drehbar gelagerten Kurbelarm 77, der an seinem linken Ende den Kurbelzapfen 75 gabeförmig umfasst. Einerseits am Kurbelzapfen 75 und anderseits am Kurbelarm angreifend ist eine Zugfeder 78 vorgesehen. Sobald der Arretierhebel 58 den Anschlagstift 61 der Kurbelzapfenscheibe 59 freigibt, wird letztere durch die Zugfeder 78 etwas im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so -dass ihr Umfang mit der gerillten Nabe 60 des PlattenteRers 2 in Wirkverbindung tritt. Dadurch wind die Kurbelzapfenseheibe 59 von der Nabe 60 angetrieben und vollführt eine Umdrehung. Diese Umdrehung wird dadurch beendet, dass der Anschlagstift 61 auf den Absatz 62 des Arretierhebels 58 auftrifft, wo bei die Kurbelzapfenscheibe 59 wieder die in der Fig.3 dargestellte Ruhelage einnimmt. An einem nach unten gerichteten Forteatz des Kurbelarmes 77 ist eine Rolle 79 drehbar gelagert, welche zwischen den beiden nach oben gebogenen Armen 80 und 81 eines um eine Achse 82 drehbaren und an die unten aus der Pl@attentellerachse 10 herausragende Achse 13 angelenkten Hebels 83 hindurch greift. Letzterer ist in der Fig. 8 in Seiten- ansicht .darge.st,ellt. Bei der Drehung der Kur- belzapfenscheibe 59 bewegt sich die Rolle 79 gegen das freie Ende des Hebels 83 hin, ohne diesen vorerst -zu bewegen. Sobald die Rolle 83 jedoch auf den abgebogenen Alm 80 auf trifft und. in der in: Fig. 8 angegebenen Pfeil- riehtiuvg geschwenkt wird', bewegt sich sein gegabeltes Ende nach unten. Durch diese Be wegung des Hebels 83 wird die Achse 13 nach unten gezogen, wodurch, dpa diese, wie später noch genauererläutert werden wird, mit den drei Zangensehenkeln 11 in Verbindung steht, die Zangenschenkel 11. in die Plattenträger achse 10 hineingezogen werden, so dass die unterste der auf den Zangenschenkel auf ruhende Plagte befreit wird und auf den Plattenteil er 2 herunterfällt. Dias rechte Ende des Kurbelarmes 77 weist einen Einschnitt 84, eine Leitkurve 85, einen nach oben gerichteten Fo.rtsatz 86 und eine an ihrem freien Ende nach unten gebogene Leitplatte 87 auf. Der Einschnitt 84 wirkt mit einem nach unten gerichteten Stift 88 der Steuerstange 51 zusammen. Die Leitkurve 85 wirkt mit einem nach unten gerichteten Stift 89 (siehe auch Fig. 9 und 10) zusammen, der mit dem Plattentastfinger 3 in Wirkverbin dung steht und der Fortsatz 86 wirkt mit einem auf der Achse des Tonabnehmers an geordneten und diesen durch Reibung mit- nehmenden, doppelarmigen Hebel 90 (siehe Fig.9) zLusammen. Durch die Leitkurve 85 und den Stift 89 wird der P:lattentastfinger 3 dem abzutastenden Plattenrand genähert. So bald' der Plattentastfinger 3 am Plattenrand auftrifft, bleibt der Katt.entestfinger stehen, während der Stift<B>89</B> durch die Leitkurve 85 noch weiter mitgenommen wird. Dies wird dadurch ermöglicht, @dass der Stift 89 den. P'lattentastfinger 3 nicht direkt betätigt, son dern über eine Reibscheibe 91 (siehe Fig.10), in welcher er befestigt ist. Die Reibscheibe weist zwei nach unten abgebogene Flügel 92 auf, welche mit einer feststehenden Leitscheibe 93 zusammenwirken, und zwar so, dass die Plattentastfingerachse 94 und damit der Plat- tentastfinger 3 etwas angehoben werden, wenn einer ,der Flügel, 92 ä.uf die Leitscheibe 93 aufläuft. Mit der Pl@attentastfingerachse 94 ist eine Sektorschelbe 95 fest verbunden, wel che auf ihrer Oberseite beispielsweise drei kreisförmige Einschnitte 96, 97 und 98 auf weist. Mit letzteren wirkt eine, am mittleren Arm 99 eines, noch zwei weitere Arme 100 und 101 aufweisenden Hebels drehbar gela- gerte Klinli: e 102 zusammen. Letztere ist in Wer Fig.11 in Seitenansicht dargestellt. Sie weist einen nach unten gerichteten Zahn 103 auf, der in die kreisförmigen Einschnitte 96 bis 98 der Sektorscheibe 95 hineinreichen kann, wenn letztere sich in der angehobenen Stellung befindet. Die Klinke 102 weist eine Anschlagfläche sauf, die mit einem Fortsatz dies Hebelarmes 99 derart, zusammenwirkt, dass sie sieh nur in der in Fig.11 angegebenen Pfeilrichtung drehen kann. In der Abtat- ste1lung des Pkattentastfingers 3 wird dieser in der beschriebenen Weisse angehoben. Wird hieraus der Tonaibnehm-erarm 4 durch Wir- kung des Fortsatzes 86 auf den doppelarmigen Hebel 90 eingeschwenkt, so, kann dies nur so weit erfolgen, bis der Zahn 103 der Klinke 102 an den äussern Rand einer d'er Abstufungen auftrifft, die durch die drei beispielsweise angeführten kreisförmigen Einschnitte 96 bis 98 gebildet werden. Der doppelarmige Hebel 90 wird zwar noch weiter gedreht, durch die geschiltderte Massnahme kann er aber den Ton- abnehmeramn 4 nicht weiter drehen. Die kreis förmigen Abstufungen weisen nun einen so-I" chen -Durchmesser auf, dass der Tonabnehmer arm 4 jeweils gerade in einer solchen Lage angehalten wird, dass, Wenn er im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung .des Kurbel- armes 77 gesucht wird, die Tonabnehmernad:el gerade auf die erste Tonrille der auf dein Plattenteller 2 sich -befindenden Platte auf trifft. Die Senkung des Tonabnehmerarmes 4 erfolgt dann, wenn ,die Leitfläche 87 .des Kur- belarges 77 unter einer Stützachse 104 des Tonabmehmerarmes 4 hinweggeglitten ist, da durch, da.ss das freie Ende d'er Leitfläche 87 nach unten geneigt ausgebildet ist, findet nur eine kontinudemlnehe Lenkbewegung des Ton abnehmerarmes 4 statt und der Tonabnehmer 5 wird nur 'langsam auf die Platte gesenkt. Nach Durchspielen sämtlicher Platten wird durch bereits beschriebene Vorgänge .der Plat. tentastfinger 3 wiederum nach auswärts ver- schwenkt, und zwar legt er ein zusätzlicher Weg zurück, da keine Platten mehr vorhan den sind. Dadurch kommt die Sektorscheibe 95 in den Bereich -der Steuerstange 51 und versehwenkt dieselbe entgegen der Pfeih-ich- tung (siehe Fig. 7). Dadurch wird die Steuer- stange 51 über den- Stift 88 durch den Kurbel arm 77 angehoben, wodurch der Arretierhebel 40 von den Steuerplatten 36 bis 39 abgehoben wird. Dies bess@irkt, dass der eingedrückte Knopf wieder in seine ursprüngliche Labe zurückgeht, gleichzeitig wird die Steuerstange 31 in Pfeilrichtung verschwenkt (siehe Fig. 3) und somit das Reibrad 23 ausgerückt. Gleich zeitig werden aber auch @die beiden Schalter 53, 54 betätigt. Die Sektorschelhe 95 trägt auf der den Sektoren gegenüberliegenden Sei ten einen Haken 95a (siehe Fig.10), welcher bei der maximalen Verschwenkung der Sektor- scheibe mit dem Hebel 100 (siehe F'ig. 9) in Eingriff gelangt und .dadurch .den Tonarm 4 am 'Tiedereinschwenken verhindert, so dass dieser in seiner Ruhestellung (siehe Fig.1) gehaAten wird. In Ader Fig.12 ist die Plattenträgerachse 10 in. einem grösseren Massstab im Schnitt dargestellt worden. Daraus ist ersichtlich., -d@ass die in ihr län.gsversehiebbar gelagerte und unten aus ihr hervorragende Achse 13 an der Stelle 105 mit einem Gewinde versehen ist, auf welches eine Hülse 106 (genannt Zange) aufgeschraubt ist, dessen oberes Ende durch drei Einschnitte zu den drei federnden Zan- genschenkeln 11 ausgebildet ist: Letztere haben die Tendienz, sich zu tspreizen. Sie treten deshalb durch entsprechende längliche Öff nungen 107 in der Plattenträgerachse 10 von selbst heraivs,'wenn die Hülse 106 genügend weit nach oben verschoben wird. Nach dem Gewinde 105 ist @die Achse 13 als verjüngte Achse 108 weitergeführt. Ein auf dieser ange ordneter Bund 109 dient zur Führung. Das obere Ende der verjüngten Achse 108 ist mit einem Gewinde 17.0 versehen, aiif welches eine Mutter 111 aufgeschraubt ist. Auf das obere Ende der Plattenträgerachse 10 ist bei spielsweise ein Gummiring 112 aufgesetzt und darüber ist eine Hülse 113 angeordnet, welche gegen den Gummiring 112 durch eine Druck feder 114 gedrückt gehalten wird, die sieh einerseits gegen die Mutter 1.11 und anderseits gegen einen Absatz im Innern der Hülse 113 abstützt. In der. in der Fig.12 dargestellten obern Endlage dar Achse 13 ist die Druck- Feder 114 verhältnismässig entspannt und der (Gummiring 112 wird nur wenig zusammen gepresst. Seine Dimensionen sind so gewählt, dass sein äusserer Durchmesser in diesem Fall gleich dem Lochdurchmesser des im Zentrum der Platte vorgesehenen Führungsloches ist. Es ist daher möglich, dass die unterste Platte eines Stapels über den Gummiring 112 hin weggleitet und auf die drei Zangenschenkel 11. zum Aufliegen kommt. Wird nun der Hebel 83 nach unten geschwenkt, wodurch die Achse 13 nach unten gezogen wird; so wird die Druckfeder 114 zusammengepresst und übt über die Hülse 113 einen verhältnismässig grossen Da:ck auf den Giunmiring 112 aus. Letzterer wird daher zunehmend ausgebaucht und sein äusserer Durchmesser wird so gross, dass keine Platte mehr über ihn hinwegglei- ten kann. In der -untern Endstellung der Acbse 13 ist diese Deformation des Gummi- ringes 112 maximall. Anderseits sind dann die drei Zangenschenkel 11 ganz in die Platten trägerachse 10 hineingezogen worden. Die auf ihnen aufruhende Platte fällt demnach auf den Plattenteller 2 hinunter, während die nächste Platte des Stapels erst hinuntergleiten kann, wenn die Achse 13 ihre oberste End- lage wieder eingenommen hat. Die Zangen schenkel 11 sind dann aber bereits wieder nach aussen getreten und fangen die herunterfal lende Platte auf. Die Verwendung eines Gummiringes für das Halten des Plattenstapels ergibt den Vor teil, dass die Plattenlöcher sehr stark geschont werden. Der angewendete Aufbau der Plattenträ- gerachse ermöglicht es aber ohne weiteres, an Stelle des Gummiringes und der zugehörenden Hülse eine Plattenhaltevorrichtung in MetaJl- ausführung zu verwenden. Diese Metiallaus- führung besteht in einer Metallhülse (siehe <RTI ID="0006.0181"> Fig. 13), welche am untern Ende in sechs federnde Lappen aufgeteilt ist und durch den selben Vorgang über .die Achse 10 gezogen werden, wodurch sie sieh aufspreizen und die im Bereich der federnden Lappen liegenden Platten festklemmen, wodurch jeweils nur die zuunterst diegendie Platte abfallen kann. Um das beschriebene Grammophon mit automatischer P#lattenwechselvorrichtung in Betrieb zii nehmen, werden mehrere Platten in. der gewünschte Reihenfolge und mit dier zu spidlenden Seite nach oben :gerichtet auf die feststehende Plattenträgerachse 10 auf gesetzt. Hierauf wird. einer der drei Druck- knöpfe 7 bis 9 tief eingedrückt. Dadurch wird der Plattenteller 2 in der beschriebenen Art und Weise mit der entsprechenden Dreh- geschwindigk eit durch die Reibscheibe 23 an getrieben. Gleichzeitig vollführt die durch die Steuerstange 52 befreite Kurbelzapf enscheibe 59 eine Umdrehung, was eine volle Schwenk bewegung des Kurbel@axmes 77 zur Folge hat. Letzterer bewirkt nun, :dass der Durchmesser der auf den Zangenschenkeln 11 abgesteillten Platte durch Iden Plattentasstfinger 3 -abge- tastet wird, @dass die Zangenschenkel 11 die auf ihnen aufliegende Platte freigeben, so däss diese auf den Plattenteller 2 hnnunterfälft, und d@ass der Tonabnehmerarm 4 bis zur ersten Rille der auf dem Plattenteller 2 liegenden Platte eingeschwenkt und dann ;auf diese ge senkt wird. Gegen End e der Umdrehung der Kurbelzapfenscheibe 59 gibt der Gummiring 1.12 die weiteren Platten frei, wodurch der ganze noch vorhandene Pllattenstapül. wieder auf die Zangenschenkel, zu liegen kommt. Nach dem Abspielen sämtlicher aufgelegter -Platten geht der eingedrückte Druckknopf durch die beschriebenen Vorgänge wieder in seine Aus- gangJa: ge zurück, das Reibmaid wird .ausge- rückt, die beiden Schalter betätigt und dem Tonarm setzt sieh in seine Ruhelage: Werden aus Versehen oder mit Absicht mehrere Druck knöpfe gleichzeitig gedrückt, so hat dies keine nachteiligen Fallgen. In einem solchen Fällte stellt sich einfach die kleinste Plattenteliler- geschwindigkeit ein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Grammophon mit automatischer Pla;tten:- wechselvorrichtung,dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des Tonabnehrnerammes,eines Plattentastfingers und von in einer fest- stehenden. Plattenträgerachse beweglich ange ordneten Zangenschenkeln eine mit einem Kurbelarm in Wirkverbindung stehende und von der ]#lattentaUernabe über jeweils eine Umdrehung angetriebene Kurbelzapfenscheibe vorgesehen ist,und ferner ,dadurch, da,ss meh rere Druckknöpfe vorgesehen sind, vermittels derer die Ein- und Ausschaltung des Gerätes, die Befreiung der arretierten Kurbeilzapfen- seheibe, die Auswahl vemchiedener Drehzah len des Plattentellers sowie däs Ein- und;Aus- rücken des Reibrades erfolgt, wobei ,dem Appa- r at eine Plattenträ,geracbse aufweist, deren oberer Teil:wegnehmbar ist und mm Fest, halten des Plattenstapels ein Festhwlteorgan besitzt, und dass fernem eine Sektorseheibe vor gesehen ist zum automatischen Einstellen des Tonarmes auf verschiedene Plattengrössen,welche Sektorscheibe einen Haken trägt, wo mit das Festhalten des Tonarmes in seiner Ruhelage erfolgt. UNTERANSPRÜCHE 1.Grammophon nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, @dass der Kurbelarm einen Fortsatz aufweist,!der zwischen den bei den Arenen eines mit einer Tonabnehmerdreh- achse in Reibverbindung stehenden doppel- armigen Hebels hind'irrchreicht. 2.Grammophon nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Tonabnehrnerdtehachse ein drei- armiger Hebel fest angeordnet ist, dessen mittleren Arm eine auf ihm drehbar gelagerte Klinke trägt,welchie mit an einer mit dem Plattentastfinger fest vex;bund!enen ,Sektor- scheibe vorgesehenen Abstufungen zusammen- wirkt. 3.Grammophon nach Patentanspruch und Unt.eransp.rüchen 1 nmd 2, dadurch gekenn zeichnet, dass mit der Sektorseheifbe eine min- destens einen gebogenen Flügel aufweisende Reibscheibe in Verbindung steht, die mit einer feststehenden Leitscheibe zusammenwirkt,wobei der bei einer Drehung der Sektor seheibe auf die Leitscheibe auflaufende Flügel einen Anhub des Plattentastfingers bewirkt. 4. Grammophon nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 biss 3;dadurch gekenn- zeichnet, dass die mit der Sektorscheibe in Verbindung stehende Reibscheibe einen mit einer Leitkurve des Kurbelaxmes zusammen- wirkenden Stift auf@veist, über den die Schwenkbewegiuig des Kurbelarmes auf die Sektorscheibe übertragen wird. 5.Grammophon nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass die Kurbelzapfen scheibe mindestens einen Anschlägzstift trägt, welcher mit einem Anschlag eines Ar retier- hebels zLtisammenwirkt. 6.Grammophon nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass -der Arretierhebel einen eine Klinke tragenden albgebogenen Arm aufweist,welche Klinke mit einem durch zwei Arme deµ mit der Tonabnehmerdrehachse verbun denen dreiarmigen Hebels über eine einen Zapfen und zwei Fortsätze aufweisenden Schwenkplatte betätigten Ausklinkhebel zu- sammenwirkt. 7.Grammophon nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kurbelzapfen Scheibe ails Reibscheibe ausgebildet ist, damit Sie durch einen gerillten Teil der Platten- tellernabe angetrieben wird. B.Grammophon nach Patentanspruch und Unteranupraeh 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelzapfenscheibe an ihrem Um fang eine Aussparung aufweist, welche in der Ruhelage der Kurbelzapfenscheibe gegenüber der Plattentellernahe liegst. 9.Grammophon nach Patentanspruch, da durch -gekennzeichnet, dass der Zapfen der Kurbelzapfenseheibe ühex eine Zugfeder mit dem Kurbelarm verbunden ist, welche auf die in ihrer Nullage arretierten Kurbelzapfen- seheibe eine Zugkraft ausübt, derart,dass der befreiten Kurbelzapfenscheibe eine sie mit der Plattentellernabe in Wirkverbindung bringen der Drehimpuls erteilt wird. 10.Grammophon nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass. die Druckknöpfe mit je einer Steuerplatte versehen sind, mit denen -eine allen Steuerplatten gemeinsamer Arretierbügel zusammenwirkt, derant"dass der Arretierbügel einen eingedrückten Druck- knopf freigibt,sobald ein .anderer eingedrückt wird. 11. Grammophon nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 1.0, diadureh Bekenn, zeichnet, d;ass am Arretierbügel zwei Steuer stangen an@gelenkt sind,, von denen die eine zur Betätigung eines Netz- und eines Ton- abnehmerschalters dient, während die .andere mit dem Arietierhebel edier Kurbelzapfen Seheibe zusammenwirkt. 12.Grammoph an nach Patentanspruch und Unteransp Küchen 5, 10 und 11, dadurch ge- kennzeichnet,dass durch eine der zwei Steuer stangen neben oder Tonabnehmer- und Netz- schalterbetätgiuig gleichzeitig der einge- drückte Knopf freigegeben und das einge rückte Re2bradl bei Abschalten des Gerätes abgehoben wird. 13.Grammophon nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, @da,dureh gekennzeichnet, dass die Steuerplatten mit einer Nase ver sehen sind;von denen mindestens diejenigen von zwei Steuerplatten über eine Steuerstange den Anhub einer -den Plattenteller antreiben den und von einer abgestuften Rotorachse eines Motors angetriebenen Reibscheibe in zwei verschiedene Höhenlagen bewirken. 14.Grammophon nach Patentanspruch, da- dureh gel,.ennzeiehnet, dass im Innern ,der Plattent-rä.geraehse eine längsversehiebbare Achse angeordnet ist, welche über einen Hebel mit zwei gebogenen Armen, zwischen denen eine am Kurbelarm drehbare Rolle hindurch greift, gesteuert wird,auf welcher Achse eine Hülse aufgeschraubt ist, deren freies Ende zu den durch Langlöcher in: der Plattenträ.ger- achse hin@durchbewegba,ren Zangenschenkeln ausgebildet ist,.. 15.Grammophon nach Patentanspruch und Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet,, dass die Achse im Innern. der Platt.enträger- a.chsse gegen das freie Ende,derselben verjüngt weitergeführt ist und an ihrem Ende eine aufgeschraubte Mutter trägt und dass auf das Ende der Plattentelleraehse ein Gummi- ring und auf diesem eine eine Di-ickfeder ent haltende Hülse aufgesetzt sind,wobei sich die Druckfeder einerseits gegen die Mutter und anderseits gegen einen Absatz im Innern der lliil@se alstützt, derart, dass .die Hülse gecküekt gegen den Gummiring gehalten ist. 16.Grammophon nach Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, dass an der Platten- trägeraelise ein. Metallkörper init, federnden Lappen vorgesehen is)t, welcher für das Fest- halten des Plattenstapels ,dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH324741T | 1954-08-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH324741A true CH324741A (de) | 1957-10-15 |
Family
ID=4499642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH324741D CH324741A (de) | 1954-08-27 | 1954-08-27 | Grammophon mit automatischer Plattenwechselvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH324741A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085345B (de) * | 1958-11-03 | 1960-07-14 | Electroacustic Gmbh | Plattenwechsler |
-
1954
- 1954-08-27 CH CH324741D patent/CH324741A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085345B (de) * | 1958-11-03 | 1960-07-14 | Electroacustic Gmbh | Plattenwechsler |
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