DE588675C - Wiederholungsvorrichtung fuer Sprechmaschinen - Google Patents
Wiederholungsvorrichtung fuer SprechmaschinenInfo
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- DE588675C DE588675C DEST49218D DEST049218D DE588675C DE 588675 C DE588675 C DE 588675C DE ST49218 D DEST49218 D DE ST49218D DE ST049218 D DEST049218 D DE ST049218D DE 588675 C DE588675 C DE 588675C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/08—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
- G11B3/095—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record
- G11B3/0952—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means
- G11B3/0955—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means using mechanical means for detecting the end of the recording
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- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Wiederholungsvorrichtung für Sprechmaschinen, wie sie beispielsweise
verwendet wird, um Reklametexte und ähnliche Ansagen durch selbsttätig wiederholtes
Abspielen von Schallplatten zu Gehör zu bringen. Derartige Wiederholungavorrichtungen
sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei einer bekannten Ausführung wird der Tonarm durch ein Getriebe zurückgeschwenkt,
bei einer anderen Ausführung gleitet der Tonarm auf einem einseitig anhebbaren Doppelhebel, der sich über den
Plattenteller erstreckt und dadurch Aufbau und Bedienung erschwert, unter der Wirkung
seines Eigengewichts in die Anfangslage zurück. Es ist weiterhin bekannt, dem Sockel
von vornherein eine solche Neigung zu geben, daß der Tonarm in seine Anfangslage, die
durch einen Anschlag bestimmt wird, zurückfällt, wenn der Eingriff der Schallnadel mit
der Schallplatte aufgehoben wird. Zu diesem Zweck ist bei der bekannten Vorrichtung der
Plattenteller heb- und senkbar angeordnet.
. Demgegenüber wird durch die Erfindung eine wesentliche Vereinfachung dadurch err
zielt, daß der Sockel des den Tonabnehmer tragenden Führungsarmes an seinem Träger
kippbar befestigt und ein vom Plattentellerantrieb bewegtes Hubglied derart unterhalb
des Sockels angeordnet ist, daß es den Sockel bei Spielende anhebt und kippt. Hierdurch
wird der Führungsarm mit dem Tonabnehmer angehoben und in seine Anfangsstellung zurückgeführt.
Irgendwelche zusätzlichen Teile oberhalb des Plattentellers sind dabei nicht
erforderlich.
Die Erfindung wird an Hand der Abbildungen erläutert.
In der Abb. 1 ist α der Plattenteller mit
seiner Antriebsachse, welcher über Getriebe, beispielsweise Schneckengetriebe, eine Nokkenscheibe
b in Umdrehung versetzt. Die Übersetzung zwischen der Drehzahl des Plattentellers
α und der Nockenscheibe b ist derart gewählt, daß die Nockenscheibe b während
der Spieldauer der Schallplatte eine Umdrehung ausführt. Sollen Schallplatten mit
verschiedener Spieldauer zur Wiedergabe gelangen, so entspricht die Umdrehung der
Nockenscheibe der längsten in Betracht kornmenden Spieldauer. Auf der Nockenscheibe b
ruht der Sockel c des Führungsarmes d, welcher andererseits durch eine Blattfeder g getragen
wird. Der Sockel kann auch so gelagert werden, daß er nicht auf der Nockenscheibe
b selbst, sondern mit kleinem Zwischenraum über ihr ruht. Auf der Nockenscheibe
ist ein Nocken e vorgesehen, welcher in der unten beschriebenen Weise unter dem
Sockel hindurchbewegt wird und hierbei diesen um ein kleines Stück anhebt. Wie Abb. 2
zeigt, ist auf dem Sockel c der Führungsarm oder Tonarm d in bekannter Weise mittels
Zapfen um eine senkrechte Achse drehbar gelagert. Der Führungsarm d ist außerdem in
gleichfalls bekannter Weise in einem Gelenk um eine waagerechte Achse schwenkbar, wobei
die Schwenkbewegung durch die An-
schlagscheibe h begrenzt ist. Die Drehbewegung
des Führungsarmes um die senkrechte Achse wird in bekannter Weise begrenzt
durch den Anschlag f, welcher so angeordnet ist, daß der Arm beim Anschlagen genau in
die Spielanfangsstellung gelangt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung wird an Hand der Abb. 3a bis 3c
erläutert.
Abb. 3a zeigt die Vorrichtung während des Spieles einer Schallplatte, wobei sich der
Nocken e langsam in Richtung des Pfeiles bewegt. In der Spielendstellung gemäß
Abb. 3b ist der Nocken e unter den Sockel des Führungsarmes gelangt, wodurch dieser
und mit ihm die Schalldose um ein Stück angehoben wird. Durch die Weiterbewegung
des Nockens e wird der Sockel derart gekippt, daß der Führungsarm durch sein Eigenge-
ao wicht im Sinne des Pfeiles der Abb. 3b in Bewegung kommt, bis er gemäß Abb. 3c von
■dem Anschlag / angehalten wird. Wenn -der
Nocken e sich unter dem Sockel herausbewegt, wird dieser wieder gesenkt, wodurch
die Schalldose selbsttätig in die Spielanfangsrille der Schallplatte gelangt. Hierauf wiederholt
sich das Spiel in der beschriebenen Weise.
Selbstverständlich kann die beschriebene Einrichtung in verschiedener Hinsicht geändert
werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann man beispielsweise dem Nocken e eine größere Ausdehnung
geben, so daß er den Sockel des Führungsarmes längere Zeit in der gehobenen Stellung
hält, um zwischen zwei Wiederholungen eine gewisse Pause einzuschalten. Der Nocken e
kann zu diesem Zweck auch auswechselbar gemacht werden. Ferner kann man die Bewegung
der Nockenscheibe b dazu benutzen, um eine Schaltvorrichtung zum Auslösen von
BeleuchtungsefEekten u. dgl. zu betätigen oder einen Schalter zum Ein- und Ausschalten des
Verstärkers, welcher die vom Tonabnehmer gelieferten Ströme einem Lautsprecher zuführt.
Schließlich ist es möglich, in bekannter Weise dem Sockel von vornherein eine solche Neigung zu geben, daß der Führungsarm
ein kleines Übergewicht erhält, welches bestrebt ist, ihn in die Anfangsstellung zu bewegen.
In diesem Falle genügt es, den Sockel durch den Nocken e etwas anzuheben, um den
Tonarm in die Anfangsstellung zurückzuführen, ohne daß der Sockel besonders gekippt
werden müßte.
Claims (3)
- Patentansprüche:ι. Wiederholungsvorrichtung für Sprechmaschinen, bei welcher der in seinem Sockel dreh- und schwenkbar gelagerte Führungsarm des Tonabnehmers bei Spielende durch einen Getriebeteil angehoben wird und unter der Wirkung seines Eigengewichts in seine Anfangsstellung zurückfällt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (c) des Führungsarmes (d) kippbar befestigt und unterhalb des Sockels(c) ein vom Plattentellerantrieb bewegtes Hubglied φ) gelagert ist, das bei Spielende den Sockel (c) anhebt und derart kippt, daß der angehobene Führungsarm(d) mit dem Tonabnehmer unter Wirkung seines Eigengewichts in seine Anfamgsstellung zurückfällt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einer Unterlage ruhende Sockel (c) des Führungsarmes (d) an einer als Gelenk wirkenden Blattfeder (g) befestigt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Nockenscheibe (&) mit auswechselbarem oder verstellbarem Nocken (e), durch den das Anheben und Kippen des Sockels (c) in Abhängigkeit vom Plattentellerantrieb bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST49218D DE588675C (de) | 1932-04-19 | 1932-04-19 | Wiederholungsvorrichtung fuer Sprechmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST49218D DE588675C (de) | 1932-04-19 | 1932-04-19 | Wiederholungsvorrichtung fuer Sprechmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE588675C true DE588675C (de) | 1933-11-23 |
Family
ID=7465817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST49218D Expired DE588675C (de) | 1932-04-19 | 1932-04-19 | Wiederholungsvorrichtung fuer Sprechmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE588675C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2509811A (en) * | 1945-05-25 | 1950-05-30 | Webster Chicago Corp | Tone arm control mechanism |
US2520284A (en) * | 1944-12-09 | 1950-08-29 | Harry G Lundgren | Time announcing phonograph |
-
1932
- 1932-04-19 DE DEST49218D patent/DE588675C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2520284A (en) * | 1944-12-09 | 1950-08-29 | Harry G Lundgren | Time announcing phonograph |
US2509811A (en) * | 1945-05-25 | 1950-05-30 | Webster Chicago Corp | Tone arm control mechanism |
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