DE1921009A1 - Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe in Spiralspur - Google Patents

Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe in Spiralspur

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DE1921009A1
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Saburo Kato
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Co Ltd
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    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B19/022Control panels

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF 1 Q 9 1 Π Π Q PATENTANWÄLTE ) P ^- > U U v3
β MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O
Dr. Barg Dipl.-Ing. Stapf, 8 MOnch«n 2, HilblastraBa 20 · Ihr Zeichen Unser Zeichen Darum ^ . Λη,\\ «Qfifl
Vl/Gd 18 388 2*. APM WW
Anwaltsakten-Nr. 18 388
KABUSHIKI KAISHA RICOH, Tokyo / Japan.
Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe in Spiralspur.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe in Spiralspur und im besonderen auf eine Vorrichtung dieser Art, bei der der Aufnahme™ und Wiedergabevorgang zu jeder beliebigen Zeit während dieses Vorgangs angehalten und wieder gestartet werden kann und jeder Teil der Aufnahme wiederholt wiedergegeben werden kann.
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(ΟβΠ) *5 16 20 81 Telegramm·: PATENTEULE MOnchan Bank: Bayerische Verelnsbank MOndien 453 109 Postscheck: Manchen £53 43
Eine Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe in Spiralspur hat seit ihrem Erscheinen weite Anwendungsgebiete gefunden. Die hervorstechendsten Vorteile können bei Verwendung der Vorrichtung der beschriebenen Art als Lernmaschine erwachsen. Wenn sie als Lernmaschine verwendet wird, muss die Vorrichtung zu einer beliebigen Zeit während des Arbeitsablaufs angehalten und wieder gestartet werden können und muss im Stande sein, nur einen gewünschten Teil der Aufzeichnung wiederholt wiederzugeben,
Im Hinblich auf das bisher Gesagte ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe in Spiralspur, die zufriedenstellend und vollständig die obenbeschriebenen Forderungen erfüllt. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe in Spiralspur, die einfach ist aber doch zuverlässig arbeitet.
Bei einer Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe in Spiralspur gemäss der Erfindung wird beim Drücken einer Drucktaste für Aufnahme oder Wiedergabe der Aufnahme- oder Wiedergabevorgang gestartet und nach Beendigung des Vorgangs wird ein Kopf automatisch gesenkt,um von der Aufnahmefolie Abstand zu gewinnen und wird dann
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in diesem Zustand mit höherer Geschwindigkeit in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt und gleichzeitig wird ein Drehteller, als Vorbereitung für den nächsten Arbeitsgang, automatisch angehalten. Wenn nötig kann dieser Arbeitsgang zu jeder beliebigen Zeit während seines Ablaufs durch Drücken der Drucktaste angehalten und dann wieder gestartet werden. Eine einzige Drucktaste dient als Bediedungsknopf zum Starten, Unterbrechen und Wiederstarten wie oben beschrieben.
Entsprechend einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Drucktaste vorgesehen, deren Drücken jeden gewünschten Teil der Aufnahme wiederholt wiedergeben kann.
Die obigen und weiteren Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, unter Bezugnahme auf die Zeichnung, hervor.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe in Spiralspur.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht wesentlicher Teile des Zusammenbaus eines Antriebsmechanismus für den Aufnahme- und Wiedergabekopf einer Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 3 ist eine Aufsicht eines aus dem Gehäuse der Vorrichtung entfernten Zusammenbaus einer Zwischenplatte, der fast alle Hauptelemente umfasst, die die vorliegende Erfindung ausmachen.
Fig. 4 ist eine Aufsicht sehr ähnlich Fig. 3, bis auf den Drehteller, der entfernt ist.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt der Zwischenplatte mit dem von ihr getragenen Drehteller.
w Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer, an der Zwischenplatte (Fig. 5) befestigten fünfeckigen Sicherungsplatte und von auf ihren beiden Oberflächen befestigten Teilen.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines, auf der Zwischenplatte angebrachten Kipphebels.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konstruktion des auf der Zwischenplatte angeordneten Drucktastenmechanismus zeigt.
Fig. 9 ist eine Rückansicht von Fig. 4.
Fig.10 ist eine Explosionszeichnung einer synthetischen
Scheibe und eines Segments (einer Segmentplatte),die auf gegenüberliegenden Seiten der Zwischenplatte koaxial abgebracht sind.
Fig.11 ist eine Seitenansicht des Zusammenbaus der in Fig.10
gezeigten Synthetikscheibe und des Segments.
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Fig. 12 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4 bis auf die
Drucktaste II, die hier gedrückt ist; die Figur
zeigt die Vorrichtung beim Aufnahme- öder Wiedergab evorgang.
Fig. 13 ist ebenfalls eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4 und zeigt den Zustand, wenn der Kopf und der Drehteller automatisch in ihre, in Fig. 4 gezeigten Anfangsstellungen zurückgeführt werden, nachdem der Aufnahme- oder Wiedergabevorgang beendet ist.
Fig. 14 ist eine Aufsicht, die die Verlagerung der Bauteile zeigt, wenn die Drucktaste I von dem in Fig„13 gezeigten Zustand ausgehend gedrückt wird.
Fig. 15 ist ein Längsschnitt einer Anzeigevorrichtung.
Eine Gesamtansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe in Spiralspur gemäss der Erfindung zeigt Fig. 1. Die Deckplatte eines kastenförmigen Gehäuses 1 hat eine kreisförmige Öffnung, in der eine Schmuck- oder obere Scheibe 3 etwas
tiefer als die Deckplatte und koaxial in der Öffnung drehbar angeordnet ist. Die Schmuckscheibe 3 hat einen Schlitz 4, der von der Peripherie aus radial verläuft. Ein unterer Drehteller 5 (Fig. 2)ist unterhalb der Schmuckscheibe 3
und auf der gleichen Achse mit ihr drehbar angeordnet. Ein
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Aufnahme- und Wiedergabekopf 7 ist federnd durch eine Platte 6, die auf dem unteren Drehteller 5 insgesamt mit der Scheibe 3 radial verschiebbar ist, gehalten, sodass der Kopf 7 das Bestreben hat, etwas nach oben durch den Schlitz 4 über die Oberfläche der Schmuckscheibe 3 hinauszuragen. Auf die Deckplatte 1 wird eine magnetische Aufnahme- oder Wiedergabefolie 8, mit der Aufnahme- oder Wiedergabefläche nach unten gerichtet, gelegt und über die Folie 8 wird eine durchscheinende Deckplatte 9 gelegt, deren eine Seitenkante mit der Seitenkante der Deckplatte 1 scharnierartig verbunden ist.
In diesem Zustand wird eine passende Drucktaste gedruckt, sodass der Kopf 7 von unten gegen die Aufnahme- oder Wiedergabefolie angedrückt wird und um die Achse der Scheibe gedreht wird und gleichzeitig entlang des Schlitzes 4 zum Mittelpunkt der Scheibe vorrückt, wodurch die Aufnahme oder Wiedergabe bewirkt wird.
Die Erfindung soll nun anhand der weiter folgenden Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden, wobei jedoch zu beachten ist, dass die vorliegende Erfindung, obwohl aus Vereinfachungsgründen nur die Wiedergabe beschrieben wird, sowohl für die Aufnahme als auch die Wiedergabe verwendet werden kann.
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A. Drehteller und Zubehör.
Im Gehäuse 1 der magnetischen Aufzeichnungsvorrichtung gemäss der Erfindung ist eine waagrechte Zwischenplatte 10 abnehmbar angeordnet und in einer darin befestigten senkrechten Lagerbuchse 10a ist das untere Ende in der Hohlwelle 11a, die einen tellerförmigen Flansch 11 an ihrem oberen Ende ausgebildet hat, gesteckt. Eine Buchse 12 ist über die Hohlwelle 10a gesteckt und der Flanschteil der Buchse ist insgesamt mit dem Rand der Mittelöffnung des unteren Drehtellers 5 vernietet. Der obere Drehteller (die Schmuckscheibe) 3 ist mittels dreier Abstandhalter senkrecht entfernt und koaxial zum Drehteller 5 angeordnet. Eine Mittelwelle oder Spindel 13 ist lose in die Hohlwelle 11a gesteckt. Der obere Teil der Mittelwelle 13 hat einen Schlitz 14 (Fig. 2) und erstreckt sich eine geeignete Länge durch die Mittelbohrung des am oberen Ende der Hohlwelle 11a an- · geformten tellerartigen Flansches 11. Auf der nach oben gerichteten Fläche des Flansches 11 sind einige Windungen von Spiralrillen 15 ausgebildet, die eine geringe Steigung haben und deren Mittelpunkt mit der Mittelachse der Welle 13 zusammenfällt.
Zwei parallele waagrechte Fuhrungsstangen 16a und 16b sind auf dem unteren Drehteller 5 angeordnet (Fig.2). Die Schiebeplatte 6 ist mittels einiger von ihr ausgehender Bügel durch diese Fuhrungsstangen 16a und 16b verschiebbar
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getragen. Die Schiebeplatte 6 ist parallel zum unteren Drehteller 5 und ist mit einem Schlitz 17 versehen, sodass die Hohlwelle 11a und die darüber gesteckte Buchse 12 die Verschiebung der Platten 6 nicht verhindern. Parallel zum Schlitz 17 ist im unteren Drehteller 5 ein relativ langer Schlitz 18 ausgebildet. Ein Winkel 19 ist im rechten Winkel zur Längsachse des Schlitzes 17 auf die Schiebeplatte 6 aufgenietet. Eine senkrechte Welle 20 ist senkrecht verschiebbar in eine Bohrung eines von der Oberkante des Winkels 19 stehenden Öhrteils 19a und eine in einem Öhrteil 19b (Fig.5) eines mit dem oberen Öhrteil 19a zusammenhängenden und sich nach unten durch den Schlitz 18 unterhalb des unteren Drehtellers 5 erstreckenden Teils ausgebildeten Bohrung gesteckt. Ein Ende der Zahnstange 21 ist fest mit der senkrecht verschiebbaren Welle 20 verbunden, mit den Zähnen nach unten gerichtet, sodassfmft den auf der oberen Fläche des Flansches 11 ausgebildeten Spiralrillen in Eingriff kommt. Zwischen einer geeigneten Stelle der Zahnstange 21 ) und einer geeigneten Stelle des unteren Teils des Winkels ist eine relativ starke Zugfeder 22 gespannt, sodass die Zahnstange 21 nach unten gespannt ist aber durch ihr Einrasten in die Spiralrillen 15 zum Anschlag kommt. Das freie Ende der Zahnstange 21 geht durch den Schlitz 14, der im oberen des, aus der Mitte des Flansches 11 herausragenden Teils der Welle 13 ausgebildet ist. Das andere Ende der
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Zahnstange 21 erstreckt sich eine geeignete Länge durch einen im Winkel 19 ausgebildeten Schlitz hindurch.
Eine Tragplatte 23, die den Aufnahmekopf 7 trägt, wird durch eine relativ schwache Druckfeder 24 und Führungsstifte getragen und nach oben gespannt. Ein Arm eines Hebels 25, der schwenkbar an einem von der Seitenfläche des Winkels ausgehenden Zapfen drehbar gelagert ist, gleitet auf der Zahnstange 21 (Fig. 2), während sich ein vom anderen Arm des Hebels 25 waagrecht abgehender Vorsprung 25a über die Tragplatte 23 erstreckt, sodass die Aufwärtsbewegung der Tragplatte 23 und ihres Kopfes 7 begrenzt wird. Eine kleine Stange 26 ist senkrecht verschiebbar zwischen der Schiebeplatte 6 und dem waagrechten unteren Ösenteilwinkel 19 angeordnet und eine Druckfeder steckt zwischen der Schiebeplatte 6 und einer Haltescheibe der kleinen Stange 26 lose über der letzteren (Fig. 5), sodass sie normalerweise nach unten gespannt ist. Eine Scheibe 27 aus Kunstharz oder ähnlichem liegt über der Zwischenplatte 10 koaxial der in ihr befestigten senkrechten Lagerbuchse 10a, sodass die Scheibe 27 senkrecht bewegt werden kann aber normalerweise gegen die obere Fläche der Zwischenplatte 10 angedrückt wird, durch eine Druckfeder 29, die um die Hohlachse 10a zwischen einer synthetischen Ringscheibe 28 (Fig. 5), die mit dem oberen Teil der Hohlachse 10a verbunden ist, und
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der Scheibe 27 vorgespannt ist. Eine synthetische Scheibe 30 ist am unteren Drehteller 5 koaxial, etwas von der. Scheibe 28 entfernt, fest angebracht. Ein federndes, an der oberen Fläche der Fläche 28 in exzentrischer Lage befestigtes elektrisch leitendes Kontaktelement ist in Kontakt mit einem an der Unterseite der Scheibe 30 ringförmig aufgedruckten Leiter und mit dem Kopf 7 elektrisch verbunden, sodass der Kontakt auf der feststehenden Scheibe 28 mit einer Stromquelle verbunden werden kann, wodurch der bewegbare Kopf mit Strom versorgt werden kann.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die synthetische Scheibe 27 mit einer kurzen bogenförmigen Kerbe oder einem Schlitz 31 entlang der Innenkante der Mittelbohrung der Scheibe 27 versehen und mit einer Windung der Spiralrille 32, die in der idähe der Kerbe 31 beginnt und eine grosse Steigung hat.
Wie in Fig. 5 gezeigt, haben normalerweise die unteren Enden der senkrechten Welle 20 und der kleinen Stange 26 einen passenden Abstand von der oberen Fläche der Scheibe 27, aber wenn die Scheibe 27 nach oben gegen die Wirkung der Feder 29 bewegt wird, wie im folgenden näher beschrieben, wird die Zahnstange 21 durch die senkrechte Welle 20 nach oben bewegt und gleichzeitig das untere Ende der kleinen Stange 26 mit der Spiralrille 32 in Eingriff gebracht.
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Wie in den Figuren 9, 10 und 11 gezeigt, ist ein Segment (eigentlich eine Scheibe, bei der ein Teil weggeschnitten ist) unterhalb der Zwischenplatte und auf derselben Achse mit der Scheibe 27 so angeordnet, dass es mittels mehrerer mit Killen versehenen Rollen, die an der Zwischenplatte 11 befestigt sind, einen bestimmten Winkel verdreht werden kann.
Das Segment 33 ist bestrebt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen (Fi*?. 9), aufgrund einer Zugfeder 34-, deren eines iünde an der Zwischenplatte 1ü befestigt ist. Mehrere Vorsprünge 33a (nur 3 davon sind in Fig.9 gezeigt) sind entlang eines Teilkreises am Segment 33 so ausgebildet, dass Jeder der Vorsprünge 33a nach unten geneigt ist. Jeder der von der Unterseite der synthetischen Scheibe 27 ausgehenden kleinen Stifte 27a gleitet auf der schrägen Fläche seines zugehörigen Vorsprungs 33a. Wenn das Segment 33 gegen die Wirkung der Feder 34 im Gegenuhrzeigersinn, der in Fig. 9 durch den Pfeil angedeutet ist, gedreht wird, bewegen die kleinen Stifte 27a die Scheibe 27 über dem Segment 33 nach oben gegen die Wirkung der Feder 29 (Fig.5). Das Segment ist ferner mit einer Kerbe 35, die an geeigneter Stelle an ihrem Umfang ausgebildet.ist und einem kleinen oder flachen Ausschnitt 36 entlang ihres Umfangs versehen. Die Funktionen dieser Kerbe und dieses Ausschnitts werden in folgendem näher beschrieben.
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B. Antriebsvorrichtung für die Drehscheibe oder den .Drehteller.
Wie Figur 6 zeigt, ist eine fünfeckige Sicherungsplatte 37 waagrecht über der feststehenden Zwischenplatte 10 ange- . ordnet und wird davon durch Füsse 37a, die von der fünfeckigen Sicherungsplatte 37 ausgehen, auf Abstand gehalten. Ein Mikroschalter 38 ist an einer Verlängerung der Sicherungsplatte 37 fest angebracht. Im Kipphebelarm 40 ist an einem von der Sicherungsplatte 37 in der Jüähe des Mikroschalters 38 ausgehenden Zapfen 39 schwenkbar angebracht. Ein Betätigungsarm 38a des Mikroschalters 38 ist im Schwenkbereich eines an einem Arm des Kipphebels 40a aufgebogenen Teils 40a gelegen. Ein bogenförmiger Schlitz 41, dessen jjogenmittelpunkt mit dem Drehzapfen 39 zusammenfällt, ist im wesentlichen in der Mitte der Sicherungsplatte 37 ausgebildet. An der Unterseite der Sicherungsplatte 37, sind 3 Rollen 42a, 42b und 42c drehbar angebracht, deren jede am Umfang eine Rille hat, in die die Aussenkante einer Platte 43, von deren Oberseite eine Achse 43a ausgeht, locker gesteckt ist. Die Achse 43a ist lose durch den in der Sicherungsplatte 37 ausgebildeten bogenförmigen Schlitz 41 gesteckt und erstreckt sich nach oben entlang der linken Platte des Kipphebelarms 40 (Fig.6). Der von der Aufbiegung 40a entfernt gelegene Teil des Armes 40 teilt sich in die Arme 40b und 40c. Am freien Ende des Armes 40b erstreckt
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sich ein dtift 44, der als Anschlag- oder Einrastglied, wie im einzelnen später beschrieben werden soll, dient.Von der Mitte des Armes 40b geht ein Glied 45 nach unten.Zwischen dem freien Ende des Armes 40c und der beweglichen Platte 43 ist eine Zugfeder 43b vorgespannt, sodass die von der beweglichen Platte 43 ausgehende Achse 43a dazu tendiert, gegen die linke Seitenkante des Kipphebels 40 zu drücken (Fig.6).
Wie in α Ig, 3 gezeigt, ist ein Zwischenantriebrad 46, an dessen Umfang Reibungsmaterial aufgetragen ist, auf das obere Ende der Achse 43a aufgesteckt und das auf derselben Achse befindliche Antriebsrad 47 berührt den Drehteller um ihn zu drehen.
Wie Figur 9 zeigt, ist ein Motor 48 unter der Zwischenplatte 1ü angeordnet und die Abtriebswelle 49 desselben geht nach oben durch die Zwischenplatte 10 und die Sicherungsplatte 37. Die Abtriebswelle 49 hat an ihrem oberen Ende, in gleicher Höhe mit dem Zwischenrad 46 ein Antriebsrad 50 befestigt und etwas darunter im Abstand vom Antriebsrad ein Schwungrad 51. Normalerweise ist das Zwisohenrad 46 mit dem Antriebsrad 47 in einem geeigneten Abstand vom Antriebsrad 50 bzw. dem Drehteller 5 entfernt.
Wie Fig. 8 zeigt, ist auf der Zwischenplatte ein umgekehrtes
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U-förmiges Lagerglied angeordnet. Der Drehpunkt eines nach unten gehenden Arms 54 ist an einer vom Lagerglied getragenen waagrechten Achse 53 befestigt und Drucktasten I und II sind an den freien ülnden der waagrecht von herabhängenden Armen 54 ausgehenden Hebel befestigt. Eine Feder 55 über der deitenachse 53 gibt der Drucktaste II das Bestreben, sich nach aufwärts in eine passende Höhe zu bewegen. Das untere Ende des nach unten gehenden Arms 54 steckt lose in einem Schlitz 5.6a, der in einem bewegbaren Arm 56 auf der Zwischenplatte angeordnet ist. Der Hebel hat das .Bestreben, sich mittels einer Feder 57 auf dem nach
unten gehenden Arm 54 im Gegenuhrzeigersinn um das untere üinde desselben zu drehen (Fig.8). Zwischen dem Arm 40b des Kipphebels 4u und dem Lagerglied 52 ist eine Zugfeder 58 vorgespannt, die dem Kipphebel 40 das Bestreben gibt, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, aber diese Drehung ist durch einen geeigneten Anschlag 37b beschränkt (Figo 6). An geeigneter atelle der feststehenden Zwischenplatte 1ü ist ein Arm 59 in geeignetem Abstand vcn der Platte 10 an einem Drehzapfen 60 befestigt. Der Arm 59 hat durch eine passende Feder 61 das Bestreben, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen (Figur) und das freie Ende des Armes 59 ist als 59a nach unten gebogen (Fig.7). Der gebogene Teil 59a ist normalerweise gegen die Aussenkanten des Hebels 56, der mit der Drucktaste II in Verbindung steht, angepresst. Vorsprung
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oder ein Zahn 59b mit schrägen Kanten an seinen beiden .blanken ist an geeigneter Stelle der Innenkante des Arms ausgebildet und arbeitet mit dem herabhängenden Arm 45 des Armes 4ub zusammen, üiinjnach unten gerichteter Stift 59 ist an geeigneter Stelle der Unterseite des Armes 59 angeordnet und arbeitet mit der vorderkante des Hebels 56 zusammen, der wiederum mit der Drucktaste II zusammenarbeitet.
wie die Figuren 5 und 9 zeigen, ist ein Arm 60, dessen ringförmiger Drehpunkt über die Hohlachse 10a gesteckt ist, zwischen der feststehenden Zwischenplatte 1ü und dem Segment 33 angeordnet und kann in waagrechter Richtung innerhalb eines durch zwei Anschläge 61 festgelegten Bereichs geschwenkt werden. Der Arm 60 hat zwei Seitenarme 6ua und 6üb, die in entgegengesetzten Richtungen von ihm abgehen. Am freien Ende des Seitenarms 60a ist ein Verbindungsarm 62 auf einem Zapfen 63 gelagert. Ein Vorsprung 62 geht von einer Seitenkante des freien Endes des Verbindungsarms 62 ab und durch eine in der Zwischenplatte ausgebildete Bohrung 64. Dieser senkrecht stehende Vorsprung 62a ist so ausgebildet, dass er zu geeigneter Zeit an einem nach unten gerichteten Vorsprung 5a anschlägt, der im Mittelpunkt des unteren Drehtellers 5 ausgebildet ist, was im einzelnen später beschrieben werden soll (Fig.3), Eine Zugfeder 65 ist zwischen der Zwischenplatte 10 und
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einem nach aussen gerichteten Vorsprung im unteren Teil des Verbindungsarms 62 vorgespannt, sodass der Verbindungsarm
62 das Bestreben hat, sich im Uhrzeigersinn um den Zapfen
63 zu drehen (Fig.9). Ein Hebel 67 ist schwenkbar an einem Zapfen 66 gelagert und der Seitenarm 67a erstreckt sich auf der Zwischenplatte zwischen der Innenkante des Verbindungsarms 62 und dem gebogenen Umfang des Segments 33. Der am freien Ende des Arms 67a ausgebildete gebogene Teil hat das Bestreben, gegen den gebogenen Umfang des Segments" 33 zu drücken, bedingt durch das Schwenkbestreben des Verbindungsarms 62, wie oben beschrieben. Der am freien Ende des anderen Seitenarms 67b des Hebels 67 nach oben gebogene Teil geht durch eine in der Zwischenplatte 10 ausgebildete Bohrung und entlang einer Seitenkante des Zwigarms 40c des Kipphebels 40 (Fig. 4 und 12). Ein durch Nachuntenbiegen des Endes des Arms 59 (Fig.4) gebildetes Glied 59a (Fig.9) geht durch den in der Zwischenplatte 10 ausgebildeten bogenförmigen Schlitz und drückt gegen die Vorderkante des Seitenarms 60b des Hebels 60.
Wie in den Figuren 5 und 10 gezeigt, ist in exzentrischer Lage aus dem Segment 33 ein Hebel 33b nach oben gebogen und ragt durch den bogenförmigen Schlitz 31, der in der synthetischen Scheibe 27 ausgebildet ist und den ähnlichen bogenförmigen Schlitz, der in der Zwischenplatte direkt über dem Schlitz 31 ausgebildet ist.
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C. Einrichtung zur Wiederholung der Wiedergabe von nur einem willkürlich gewünschten Teil der Aufnahme.
Wie am besten in Fig. 8 gezeigt, wird neben der Drucktaste II .ein nach unten gehendes Glied, das eine weitere Drucktaste I trägt vom Lagerglied 52 aufgenommen. Die Drucktaste I hat eine ähnliche Konstruktion und einen ähnlichen Mechanismus wie die Drucktaste II und hat das Bestreben, sich nach oben bis zu einer bestimmten Höhe zu bewegen. Ein Hebel 68, an dem das untere Ende des nach unten gehenden, die Drucktaste I tragenden Gliedes angelenkt ist, ist an der Unterseite der feststehenden Zwischenplatte 10 angeordnet (Fig.9). Ein mit einem Kopf versehener Stift 70, der von der Unterseite der Zwischenplatte 10 abgeht, steckt locker in einem Schlitz 69, der eine bestimmte Länge hat und in dem Hebel 68 ausgebildet ist, sodass der Schiebeweg des Hebels 68 in der durch den Pfeil in Fig. 9 angedeuteten Richtung begrenzt ist. Die Vorderkante des Hebels 68 ist zwischen der Zwischenplatte 10 und dem Segment 33 angeordnet und ein Dorn 33d, der in exzentrischer Lage von der Oberseite des Segments 33 ausgeht, befindet sich locker zwischen dem Gabelteil des Hebels 68. Die Arbeitsweise der obenbeschriebenen Konstruktion soll in Einzelheiten im folgenden beschrieben werden.
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D. Einrichtung zum Messen oder Anzeigen der Aufnahmezeit oder Länge.
Wie in den Figuren 9 und 15 gezeigt, ist ein Brückenteil 71 fest an der Unterseite der festetehenden Zwischenplatte 10 befestigt. Ein Fuss des Brückenteils 71 geht durch einen im Segment 33 ausgebildeten Schlitz, sodass die Drehung des Segments 33 durch diesen Fuss nicht behindert wird. Ein Hebel 73 ist drehbar auf einem von dem Brückenteil ausgehenden Zapfen 72 befestigt und durch eine Feder 74 bestrebt sich im Uhrzeigersinn zu drehen (Fig.15). Ein Ende des Hebels 73 ist waagrecht oder im rechten Winkel zum Hebel 73 gebogen und stützt das untere Ende der Mittelwelle 13 des Drehtellers. Ein Ende eines Skalen-Seils 75 ist am anderen Arm des Hebels 73 befestigt und dieses Seil geht durch eine in der Zwischenplatte .10 ausgebildete Bohrung und läuft über eine auf der Zwischenplatte 10 befestigte Rolle und über 2 Führungsrollen 77 auf einer mit einer Teilung versehenen Skala. Das andere Ende des Seils 75 ist das eine Ende einer Zugfeder 78, deren anderes Ende an einer geeigneten Stelle der Zwischenplatte 10 befestigt ist. Ein Zeiger 79 wird vom Seil 75 zwischen den zwei Führungsrollen auf der mit einer Teilung versehenen Skala getragen, sodass der Zeiger 79 entlang der mit einer Teilung versehenen Skala 80 fährt, wodurch die Aufnahmezeit oder Länge angezeigt wird.
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Der Schlitz 14 ist im oberen Teil der Mittelwelle, die durch den Hebel 73 getragen wird (Fig. 2) ausgebildet und das eine Ende der Zahnstange 21 ist verschiebbar im Schlitz angeordnet. Ein Nockenhebel 81 ist so angeordnet, dass er direkt quer über eine Seitenwand des Oberteils der Welle 13, die den Schlitz 14 bildet, geht. Ein Ende dieses Nockenhebels 81 ist fest verbunden mit der oberen Umbiegung 19a der Platte 19, die von der Schiebeplatte 6 getragen wird (Fig. 15). Das andere Ende des Nockenhebels 81 ist mit dem senkrechten Stehteil 6a eines L-förmigen, mit der Schiebeplatte 6 vernieteten Befestigungsglied fest verbunden, Die untere Vorderkante des Nockenhebels 81 ist schräg und wird gegen die Spitze der einen Seitenwand der Welle 13 gedruckt, die durch die Feder 74 nach oben gespannt ist (Fig.15). Wenn nun die Schiebeplatte 6 nach links verschoben wird (Fig. 15), bewegt sich auch der fest mit ihr verbundene Nockenhebel 81 nach links, sodass die Mittelwelle 13 abgesenkt wird, weil die Spitze dieser Welle durch die schräge Unterkante des Nockenhebels 81 nach unten gepresst wird, wodurch der Hebel 73 um den Zapfen 72 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
E. Arbeitsweise der ganzen Vorrichtung.
Zuerst werden die Richtbohrungen der Folie 8, die die Spiralspuraufzeichnung trägt, über die Vorsprünge des in
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Fig. 1 gezeigten Gehäuses gesteckt und danach wird der durchscheinende Deckel 9 geschlossen. In diesem Zustand dient der vom freien Ende des Armes 40 senkrecht nach oben stehende Stift 44 (Fig. 4) als Anschlag für ein winkelförmiges Glied 5b, das an der Unterseite des unteren Drehtellers 5 befestigt ist, sodass sich der Kopf 7 in der äussersten Lage befindet und gegen den Anfangs- oder Startpunkt der Spiralaufzeichnungsspur der Folie 8 gedruckt wird. Drücken der Drucktaste II (Fig. 4) in diesem Zustand lässt der Hebel 56 sich nach vorne bewegen, sodass die Vorderkante desselben durch das, vom Seitenarm 40b des Hebels 40 nach unten gebogene Glied 45, die schräge Seitenkante des Arms 59 schiebt, sodass der Arm 59 sich im Uhrzeigersinn um den Zapfen 60 dreht gegen die Wirkung der Feder, wodurch das nach unten gehende Glied 45 mit der Stufe des Vorsprungs oder des Zahnes 59b des Arms 59 in Eingriff kommt (Fig.12). Dadurch wird der Arm 59 in der verschobenen Lage gehalten. Dies lässt den Arm 40 einen relativ kleinen Winkel ebenfalls im Uhrzeigersinn um den Zapfen 39 drehen, sodass der Stift 44 aus der obenbeschriebenen Lage zurückgezogen wird in der er sich an das winkelförmigen Glied 5b des Drehtellers 5 anlegt, wodurch dessen Drehung verhindert wird. Das lässt gleichzeitig die Achse 43a, die von der
durch bewegbaren Platte 43 ausgeht, welche7die Feder 46 mit dem
Arm 40c verbunden ist, im Uhrzeigersinn sich um den Zapfen
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drehen. Wenn der mit einem Reibbelag versehene Umfang des Zwisohenantriebsrads 46 auf der Welle 43a in Berührung mit dem Antriebsrad 50 auf der Abtriebswelle 49 des Motors 48 kommt, kommt auch das Antriebsreibrad 47 auf der Welle 43a in Berührung mit dem Umfang des Drehtellers 5. Gleichzeitig bewegt sich der nach oben stehende Vorsprung oder Zahn 40a des Armes 40 weg vom Betätigungshebel 38a des am Mikroschalters 38, sodass der Motor mit Strom versorgt wird, wodurch sich der Drehteller 5 dreht.
Da die Zahnstange 21 mit der auf der Oberfläche der Oberkante des Flansches 11 ausgebildeten Spiralrille 51 im Eingriff ist, drehen sich die Zahnstange 21 und die Schiebeplatte 6 zusammen um die Mittelwelle 13 des Drehtellers 5 und bewegen sich gleichzeitig radial nach innen. Deshalb verfährt auch der auf der Schiebeplatte 6 federnd getragene Kopf 7 radial nach innen, entlang der Spiralaufnahmespur der Folie 8, wodurch der Ton erzeugt wird (Fig. 3 und 5).
Wach Beendigung der gesamten Wiedergabe befindet sich der vom Segment 33 nach oben abgehende Stift 33b im Weg des Vorsprungs 19 b a, der am inneren Ende der unteren Umbiegung 19b der Platte 19 ausgebildet ist, die sich zusammen mit der Schiebeplatte 6 bewegt. Dies lässt den senkrechten Stift 33b und mit ihm das Segment 33 einen bestimmten Winkel gegen
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dis Wirkung der Feder 34 drehen. Dadurch wird die syntheti-. sehe Scheibe 27 von der feststehenden Zwischenplatte 10 weg durch die Stife 27a, die fest mit der synthetischen Scheibe 27 verbunden sind und die auf den schrägen Vorsprüngen 33a des Segments 33 gleiten (Fig. 10 und 11) ein bestimmtes Stück gehoben. Da das Segment 33, wie beschrieben, um einen bestimmten Winkel gedreht wird, bewegt sich die am Umfang des Segments 33 (Fig.12) ausgebildete Kerbe 35 in die in Fig. 13 gezeigte Lage, in der das gebogene Ende des Arms 67a des Hebels 67, das gegen die Innenkante des Verbindungsarms 62 gedruckt wird, der durch die Feder 65 das Bestreben hat, sich im Gegenuhrζeigersinn zu drehen, in die rlerbe 35 einrastet. Dann wird das Segment 33 in der in Fig. 13 gezeigten Lage gegen die Feder 34 gehalten. Die senkrechte Bewegung der synthetischen Scheibe 27 lässt die Achse 20 (Fig. 5) und die Zahnstange 21 zusammen nach oben gehen, sodass die Zahnstange 21 aus den Spiralrillen des Flansches 11 ausrastet, wodurch das Endstück der Zahnstange 21 einen Arm des Hebels 25 (Fig. 2) nach oben drückt. Der vom anderen Arm des Hebels 29 ausgehende Vorsprung 25a lässt den auf der federnd auf der Schiebeplatte 6 getragenen Tragplatte 23 befindlichen Kopf 7 sich nach unten bewegen, damit er nicht mit der Aufnahmefolie in Berührung kommt.
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Gleichzeitig rastet die kleine Stange 26 (Fig.5) mit ihrem unteren Ende in die Spiralrille 32 ein, die eine grosse Steigung hat und auf der Überfläche der synthetischen Scheibe 27 ausgebildet ist. Das Einrasten erfolgt in der Nähe des inneren Endes dieser Rille, sodass während im wesentlichen nur einer Umdrehung des Drehtellers 5 innerhalb einer kurzen Zeit die Schiebeplatte 6 radial nach aussen bewegt wird und dadurch ebenfalls der Kopf. Dann stösst der nach unten gerichtete Vorsprung 5a (Fig. 3) an den senkrechten Teil 62a des Verbindungsarms 62, der in der in Jf1Ig. 13 gezeigten Lage gehalten wird, sodass der Arm durch den Arm 62 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird (Hg. 13). Deshalb schlägt die Vorderkante des zweiten Hebels 60b des Arms 60 gegen das an der Vorderkante des Arms 59 nach unten gebogene Teil 59a, sodass dieser sich gegen seine Vorspannung bewegt. Dadurch wird das vom Zweigarm 40b des Arms 40 nach unten gehende Teil 45 aus dem Stufenteil des Vorsprungs oder des Zahnes 59b, der an der Innenkante des Arms 59 gebildet ist, ausgelöst, sodass sich der Arm 40 durch seine Vorspannung um den Zapfen 39 dreht, wodurch der senkrechte Stift 44 am freien Ende des Arms 40 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung zurückgeführt wird. Dann stösst das winkelförmige, anjder Unterseite des Drehtellers 5 befestigte Teil 5b gegen den senkrechten Stift 44 (Fig.3). Gleichzeitig drückt der senkrechte Vorsprung oder Zahn 40a
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am Ende des Arms 40 den Betätigungshebel des Mikroschalters 38, wodurch die Stromversorgung zum Motor unterbrochen wird. Gleichzeitig stösst die Seitenkante des Zweigarms 40a des Arms 40 an den senkrechten Teil 67b am Ende des Hebels 67, sodass der Hebel 67 um den Zapfen 66 im Uhrzeigersinn gedreht wird (Fig. 13), wodurch der gebogene Teil an der Vorderkante des Arms 67a aus der im Umfang des Segments 33 ausgebildeten Kerbe ausgelöst wird. Dies lässt zugleich das Segment 33 durch seine Vorspannung einen bestimmten Winkel drehen, sodass alle bewegten Teile in ihre ursprünglichen Lagen, wie in Fig. 4 gezeigt, zurückgeführt werden.
Es ist zu beachten, dass die Drehung des Arms 67 den Verbindungsarm 62 um den Zapfen 63 gegen die Wirkung der Feder 65 drehen lässt, sodass das senkrechte Teil 62a des Verbindungsarms 62 von der in Fig. 13 gezeigten Lage in die in Fig. 4 gezeigte Lage verschoben wird. Dadurch wird es aus dem Weg des nach unten gerichteten Vorsprungs 5a des Drehtellers 5 gezogen.
Als nächstes soll die Arbeitsweise beim Anhalten der Wiedergabe während des Abspielens der Aufnahmefolie beschrieben werden. Wie oben beschrieben, zeigt Fig. 12 den Zustand,in dem die Wiedergabe erfolgt. In diesem Fall wird der Arm 59 in der in Fig. 12 gezeigten Lage gehalten und der Hebel
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i,st nach links geneigt, da das nach unten gehende Teil des Arms 59 verschoben ist, sodass die Vorderkante auf den •Stift 59c hin gerichtet ist, der von der Unterseite des Arms 59 ausgeht. Wenn die Drucktaste II in diesem Zustand wieder gedrückt wird, schiebt der Hebel 56 den Stift 59c, sodass der Arm 59 um den Zapfen entgegen der Feder 61 um einen kleinen Winkel im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dann wird das nach unten gehende Teil 45 (Fig.7) des Zweigarms 40b des Arms 40 vom Vorsprung 59b des Arms 59 ausgelöst, sodass sich beide Arme 59 und 40 um ihre Zapfen entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, wodurch sie in den, in Figo 4 gezeigten Zustand zurückkehren. In diesem Zustand ist der Mikroschalter 38 ausgeschaltet und die Kraftübertragung zum Drehteller 5 von der Abtriebswelle des Motors durch das Reibrad ist unterbrochen, sodass der Drehteller 5 angehalten wird. Dadurch wird die Wiedergabe der Folie unterbrochen. Wenn nun die Drucktaste II nochams gedrückt wird (da kein Grund für das Anhalten der Wiedergabe vorliegt) wird die Wiedergabe in der gleichen Weise wie oben beschrieben wieder eingeleitet.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Anzeige für Aufnahmeoder Wiedergabezeit soll nun beschrieben werden. Während der Wiedergabe wird die den Kopf 7 tragende Zahnstange 21 und der Nockenhebel 81 nach links verschoben (Fig.15), sodass
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die Mittelwelle 13 durch die schräge Seitenkante der Uocke 81 nach unten gedrückt wird, wodurch sich der Hebel 73 um seinen Zapfen 72 im Gegenuhrzeigersinn entgegen seiner Vorspannung dreht. Die Lose des deils 75, dessen eines Ende mit dem Hebel 73 verbunden ist, wird durch die Zugfeder aufgefangen (Fig. 4) und die Verschiebung des vom Seil getragenen Zeigers 79 zeigt auf einer mit einer Teilung versehenen Skala 80 die Länge der Spiralspur, die wiedergegeben oder aufgenommen wurde, an.
Als nächstes soll die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Wiederholung der Wiedergabe nur eines willkürlich ausgewählten Teils der Aufnahmefolie beschrieben werden. In Fig. 12, die den Wiedergabezustand zeigt, wird die Drucktaste I zu passender Zeit gedrückt und für einige Zeit niedergedrückt gehalten, wodurch der Hebel 68, der mit der Drucktaste I formschlüssig verbunden ist, in der durch den Pfeil in Fig. 9 gezeigten Richtung verschoben, sodass das Segment 33 durch den Stift 33c gegen die Feder 34 gedreht wird. Der Drehwinkel des Segments 33 ist jedoch durch die Länge des im Hebel 68 ausgebildeten Schlitzes 69 begrenzt, sodass das Segment 33 angehalten wird, bevor die im Umfang des Segments 33 ausgebildete Kerbe 35 mit dem nach unten gehenden Teil des Arms 67a des Hebels 67 in Eingriff kommt. Wie bei der Arbeitsweise des automatischen Rückführmechanis-
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mus beschrieben, lässt eine Drehung des Segments 33 gegen seine Vorspannung die synthetische Scheibe 27 nach oben bewegen, weg vom Segment 33, sodass die Zahnstange 21 nach oben bewegt wird, während der Kopf 7 nach unten bewegt wird. Da die synthetische Scheibe 27 gedreht bleibt kommt das untere Ende der kleinen Stange 26 (Fig. 5) mit der Spiralrille 32 auf der synthetischen Scheibe 27 in Eingriff in einer gewissen Stellung der Spiralrille, nachdem die Drucktaste I gedrückt worden ist aber bevor die synthetische Scheibe 27 eine vollständige Umdrehung macht. Deshalb wird die Schiebeplatte 6, die die kleine Stange 26 trägt, und der Kopf 7 auf dem Drehteller 5 radial mit hoh-er Geschwindigkeit nach aussen bewegt. In diesem Fall beobachtet die Bedienungsperson die Anzeige des Zeigers 79 und wenn dieser zu einem gewünschten Skalenstrich zurückkehrt, lässt er die Drucktaste I los. Dann kehrt das Segment 33 durch seine Vorspannung in seine Ausgangslage zurück und gleichzeitig bewegen sich die synthetische Scheibe und die Zahnstange nach unten, während der Kopf sich nach oben bewegt, wodurch die Wiedergabe wiederholt wird.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung ztt magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe in Spiralspur, die beim Drücken einer ersten Drucktaste II den Aufnahme- oder Wiedergabevorgang startet. Nach Beendigung des Vorganges wird ein
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Kopf automatisch in seine Ausgangslage zurückgeführt und die vorrichtung auch angehalten. Beim Drücken dieser Drucktaste zu beliebiger Zeit während des Ablaufs des Vorgangs, kann dieser zeitweilig unterbrochen werden. Durch nochmaliges Drücken dieser Drucktaste kann der unterbrochene Vorgang wieder gestartet werden. Jeder gewünschte Teil der Aufnahme kann wiederholt werden durch Drücken einer zweiten Drucktaste I zu beliebiger Zeit während des Vorgangs und niedergedrückt Halten derselben für eine gewünschte Zeit (Fig. 4 und 12).
Patentansprüche :
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Claims (2)

  1. -29- 1921°
    Pat ent ans prüche :
    /iJ Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wieder-■gabe in dpiralspur, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum starten der Aufnahme oder Wiedergabe durch Niederdrücken einer Drucktaste, Einrichtungen zur Tonaufnahme oder -Wiedergabe, Einrichtungen zur automatischen Rückführung eines Aufnahme- und Wiedergabekopfes in seine Ausgangslage nach Beendigung der Aufnahme oder Wiedergabe, Einrichtungen zum Anhalten der Vorrichtung nach der Rückführung des Aufnahme- und Wiedergabekopfes in seine Ausgangslage, Einrichtungen zum zeitweisen Anhalten der Aufnahme oder Wiedergabe durch Niederdrücken der Drucktaste während des Ablaufes der Aufnahme oder Wiedergabe und Einrichtungen zum wieder Anlaufenlassen der unterbrochenen Aufnahme oder Wiedergabe durch Drücken der Drucktaste.
  2. 2. vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Zurückführen des Kopfes nach aussen in .bezug auf die Spiralspur und zum Unterbrechen der Aufnahme oder Wiedergabe während eine weitere Drucktaste gedrückt bleibt und Einrichtungen zum wieder Anlaufenlassen der Aufnahme oder Wiedergabe aus der Lage, in die der Kopf zurückgeführt wurde, wenn die zweite Drucktaste losgelassen wird.
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    50 Leerseite
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